1258 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 32, ausgegeben zu Bonn am 24. November 2016
Zwanzigste Verordnung
zur Änderung der Ordnung für die
internationale Eisenbahnbeförderung gefährlicher Güter (RID)
(20. RID-Änderungsverordnung – 20. RIDÄndV)
Vom 11. November 2016
Auf Grund des Artikels 2 Absatz 1 des Gesetzes vom 24. August 2002 zu dem
Protokoll vom 3. Juni 1999 betreffend die Änderung des Übereinkommens vom
9. Mai 1980 über den internationalen Eisenbahnverkehr (COTIF), der zuletzt
durch Artikel 614 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) ge-
ändert worden ist, verordnet das Bundesministerium für Verkehr und digitale
Infrastruktur:
Artikel 1
Die in Bern am 25. Mai 2016 von der 54. Tagung des Fachausschusses für die
Beförderung gefährlicher Güter beschlossenen Änderungen der Ordnung für die
internationale Eisenbahnbeförderung gefährlicher Güter (RID) – Anhang C zum
Übereinkommen über den internationalen Eisenbahnverkehr (COTIF) – in der Fas-
sung der Bekanntmachung vom 16. Mai 2008 (BGBl. 2008 II S. 475, 899), die
zuletzt durch die mit der 19. RID-Änderungsverordnung vom 31. Oktober 2014
veröffentlichten Änderungen (BGBl. 2014 II S. 890, Anlageband; 2015 II S. 1143,
1144) geändert worden ist, werden hiermit in Kraft gesetzt. Die Änderungen wer-
den als Anlage* zu dieser Verordnung veröffentlicht.
Artikel 2
Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2017 in Kraft.
Berlin, den 11. November 2016
Der Bundesminister
f ü r Ve r k e h r u n d d i g i t a l e I n f ra s t r u k t u r
A. Dobrindt
* Die Anlage wird als Anlageband zu dieser Ausgabe des Bundesgesetzblatts ausgegeben. Innerhalb
des Abonnements werden Anlagebände auf Anforderung gemäß den Bezugsbedingungen des Verlags
übersandt. Außerhalb des Abonnements erfolgt die Lieferung gegen Kostenerstattung.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 32, ausgegeben zu Bonn am 24. November 2016 1259
Bekanntmachung
zu dem Vertrag
über ein Europäisches Fahrzeug- und Führerschein-
informationssystem (EUCARIS)
Vom 12. Oktober 2016
L u x e m b u r g hat gemäß Artikel 23 des Vertrags vom 29. Juni 2000 über
ein Europäisches Fahrzeug- und Führerscheininformationssystem (EUCARIS –
BGBl. 2003 II S. 1786, 1787) mitgeteilt, dass seit dem 1. Januar 2016 folgende
nationale Behörde für die Führung der zentralen Fahrzeug- und Führerschein-
register des Großherzogtums Luxemburg verantwortlich ist:
Centre des technologies de l’information de l’Etat (CTIE)
1, rue Mercier B.P. 1111
L-2144 Luxemburg
Tel. +352 247 81800
Fax: +352 247 81760
E-Mail: secretariat@ctie.etat.lu
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
20. Juli 2012 (BGBl. II S. 932).
Berlin, den 12. Oktober 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. G u i d o H i l d n e r
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich des Fakultativprotokolls
zum Übereinkommen über die Rechte des Kindes
betreffend den Verkauf von Kindern, die Kinderprostitution
und die Kinderpornographie
Vom 2. November 2016
D ä n e m a r k * hat mit E r k l ä r u n g vom 10. Oktober 2016 gegenüber dem
Generalsekretär der Vereinten Nationen als Verwahrer seine Erklärung vom
24. Juli 2003 hinsichtlich der Nichtanwendbarkeit des Fakultativprotokolls vom
25. Mai 2000 zum Übereinkommen vom 20. November 1989 über die Rechte
des Kindes betreffend den Verkauf von Kindern, die Kinderprostitution und die
Kinderpornographie (BGBl. 2008 II S. 1222, 1223) auf die Färöer und Grönland
(vgl. die Bekanntmachung vom 2. November 2011, BGBl. II S. 1288) z u r ü c k -
g e z o g e n . Das Fakultativprotokoll ist seit dem 10. Oktober 2016 auch auf die
Färöer und auf Grönland anwendbar.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
10. Mai 2016 (BGBl. II S. 599).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Fakultativprotokoll, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite der Vereinten Nationen unter http://treaties.un.org einsehbar. Gleiches gilt für die ggf.
zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 2. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 32, ausgegeben zu Bonn am 24. November 2016 1259
Bekanntmachung
zu dem Vertrag
über ein Europäisches Fahrzeug- und Führerschein-
informationssystem (EUCARIS)
Vom 12. Oktober 2016
L u x e m b u r g hat gemäß Artikel 23 des Vertrags vom 29. Juni 2000 über
ein Europäisches Fahrzeug- und Führerscheininformationssystem (EUCARIS –
BGBl. 2003 II S. 1786, 1787) mitgeteilt, dass seit dem 1. Januar 2016 folgende
nationale Behörde für die Führung der zentralen Fahrzeug- und Führerschein-
register des Großherzogtums Luxemburg verantwortlich ist:
Centre des technologies de l’information de l’Etat (CTIE)
1, rue Mercier B.P. 1111
L-2144 Luxemburg
Tel. +352 247 81800
Fax: +352 247 81760
E-Mail: secretariat@ctie.etat.lu
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
20. Juli 2012 (BGBl. II S. 932).
Berlin, den 12. Oktober 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. G u i d o H i l d n e r
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich des Fakultativprotokolls
zum Übereinkommen über die Rechte des Kindes
betreffend den Verkauf von Kindern, die Kinderprostitution
und die Kinderpornographie
Vom 2. November 2016
D ä n e m a r k * hat mit E r k l ä r u n g vom 10. Oktober 2016 gegenüber dem
Generalsekretär der Vereinten Nationen als Verwahrer seine Erklärung vom
24. Juli 2003 hinsichtlich der Nichtanwendbarkeit des Fakultativprotokolls vom
25. Mai 2000 zum Übereinkommen vom 20. November 1989 über die Rechte
des Kindes betreffend den Verkauf von Kindern, die Kinderprostitution und die
Kinderpornographie (BGBl. 2008 II S. 1222, 1223) auf die Färöer und Grönland
(vgl. die Bekanntmachung vom 2. November 2011, BGBl. II S. 1288) z u r ü c k -
g e z o g e n . Das Fakultativprotokoll ist seit dem 10. Oktober 2016 auch auf die
Färöer und auf Grönland anwendbar.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
10. Mai 2016 (BGBl. II S. 599).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Fakultativprotokoll, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite der Vereinten Nationen unter http://treaties.un.org einsehbar. Gleiches gilt für die ggf.
zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 2. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
1260 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 32, ausgegeben zu Bonn am 24. November 2016
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Internationalen Übereinkommens
zum Schutz aller Personen vor dem Verschwindenlassen
Vom 2. November 2016
Das Internationale Übereinkommen vom 20. Dezember 2006 zum Schutz aller
Personen vor dem Verschwindenlassen (BGBl. 2009 II S. 932, 933; 2011 II
S. 848) wird nach seinem Artikel 39 Absatz 2 für die
Zentralafrikanische Republik am 10. November 2016
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
10. August 2016 (BGBl. II S. 1047).
Berlin, den 2. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Internationalen Übereinkommens
zur Bekämpfung nuklearterroristischer Handlungen
Vom 2. November 2016
Das Internationale Übereinkommen vom 13. April 2005 zur Bekämpfung
nuklearterroristischer Handlungen (BGBl. 2007 II S. 1586, 1587) ist nach seinem
Artikel 25 Absatz 2 für
Vietnam* am 23. Oktober 2016
nach Maßgabe von Erklärungen zu Artikel 10 Absatz 2 sowie gemäß
Artikel 23 Absatz 2 des Übereinkommens
in Kraft getreten.
Es wird nach seinem Artikel 25 Absatz 2 für
Italien* am 20. November 2016
nach Maßgabe einer Mitteilung gemäß Artikel 7 Absatz 4 des Übereinkom-
mens
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
21. September 2016 (BGBl. II S. 1200).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite der Vereinten Nationen unter http://treaties.un.org einsehbar. Gleiches gilt für die ggf.
zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 2. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
1260 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 32, ausgegeben zu Bonn am 24. November 2016
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Internationalen Übereinkommens
zum Schutz aller Personen vor dem Verschwindenlassen
Vom 2. November 2016
Das Internationale Übereinkommen vom 20. Dezember 2006 zum Schutz aller
Personen vor dem Verschwindenlassen (BGBl. 2009 II S. 932, 933; 2011 II
S. 848) wird nach seinem Artikel 39 Absatz 2 für die
Zentralafrikanische Republik am 10. November 2016
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
10. August 2016 (BGBl. II S. 1047).
Berlin, den 2. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Internationalen Übereinkommens
zur Bekämpfung nuklearterroristischer Handlungen
Vom 2. November 2016
Das Internationale Übereinkommen vom 13. April 2005 zur Bekämpfung
nuklearterroristischer Handlungen (BGBl. 2007 II S. 1586, 1587) ist nach seinem
Artikel 25 Absatz 2 für
Vietnam* am 23. Oktober 2016
nach Maßgabe von Erklärungen zu Artikel 10 Absatz 2 sowie gemäß
Artikel 23 Absatz 2 des Übereinkommens
in Kraft getreten.
Es wird nach seinem Artikel 25 Absatz 2 für
Italien* am 20. November 2016
nach Maßgabe einer Mitteilung gemäß Artikel 7 Absatz 4 des Übereinkom-
mens
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
21. September 2016 (BGBl. II S. 1200).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite der Vereinten Nationen unter http://treaties.un.org einsehbar. Gleiches gilt für die ggf.
zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 2. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 32, ausgegeben zu Bonn am 24. November 2016 1261
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Übereinkommens gegen Folter und andere grausame,
unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe
Vom 2. November 2016
I.
Das Übereinkommen vom 10. Dezember 1984 gegen Folter und andere grau-
same, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe (BGBl. 1990 II
S. 246, 247; 1996 II S. 282, 284) ist nach seinem Artikel 27 Absatz 2 für
Fidschi* am 13. April 2016
nach Maßgabe von bei Hinterlegung der Ratifikationsurkunde angebrachten
Vorbehalten zu den Artikeln 1, 14, 20, 21 und 22 sowie einer abgegebenen
Erklärung gemäß Artikel 30 Absatz 2 des Übereinkommens
in Kraft getreten.
Es wird nach seinem Artikel 27 Absatz 2 für die
Zentralafrikanische Republik am 10. November 2016
in Kraft treten.
II.
S r i L a n k a* hat am 16. August 2016 mit Wirkung ab diesem Tag gegenüber
dem Generalsekretär der Vereinten Nationen als Verwahrer eine E r k l ä r u n g ge-
mäß Artikel 22 Absatz 1 des Übereinkommens abgegeben.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
16. Februar 2016 (BGBl. II S. 288).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite der Vereinten Nationen unter http://treaties.un.org einsehbar. Gleiches gilt für die ggf.
gemäß Übereinkommen zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 2. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
1262 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 32, ausgegeben zu Bonn am 24. November 2016
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Dritten Protokolls zum Allgemeinen Abkommen
über die Vorrechte und Befreiungen des Europarats
Vom 2. November 2016
Das Dritte Protokoll vom 6. März 1959 (BGBl. 1963 II S. 237, 238) zum Allge-
meinen Abkommen vom 2. September 1949 über die Vorrechte und Befreiungen
des Europarats (BGBl. 1954 II S. 493, 494; 1957 II S. 261) ist nach seinem Arti-
kel 17 Absatz 1 für
Moldau, Republik am 2. September 2016
Slowakei am 21. Oktober 2016
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
7. September 2016 (BGBl. II S. 1152).
Berlin, den 2. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Protokolls zum Madrider Abkommen
über die internationale Registrierung von Marken
Vom 2. November 2016
Das Protokoll vom 27. Juni 1989 zum Madrider Abkommen über die interna-
tionale Registrierung von Marken (BGBl. 1995 II S. 1016, 1017), zuletzt geändert
durch den Beschluss vom 3. Oktober 2007 (BGBl. 2008 II S. 822, 823), wird nach
seinem Artikel 14 Absatz 4 Buchstabe b für
Brunei Darussalam* am 6. Januar 2017
nach Maßgabe von Erklärungen gemäß Artikel 5 Absatz 2 Buchstabe b
und c des Protokolls
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
11. Februar 2016 (BGBl. II S. 273).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Protokoll, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden im
Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer Sprache auf der Webseite des
Verwahrers unter http://www.wipo.int/treaties/en einsehbar. Gleiches gilt für die ggf. gemäß Protokoll
zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 2. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
1262 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 32, ausgegeben zu Bonn am 24. November 2016
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Dritten Protokolls zum Allgemeinen Abkommen
über die Vorrechte und Befreiungen des Europarats
Vom 2. November 2016
Das Dritte Protokoll vom 6. März 1959 (BGBl. 1963 II S. 237, 238) zum Allge-
meinen Abkommen vom 2. September 1949 über die Vorrechte und Befreiungen
des Europarats (BGBl. 1954 II S. 493, 494; 1957 II S. 261) ist nach seinem Arti-
kel 17 Absatz 1 für
Moldau, Republik am 2. September 2016
Slowakei am 21. Oktober 2016
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
7. September 2016 (BGBl. II S. 1152).
Berlin, den 2. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Protokolls zum Madrider Abkommen
über die internationale Registrierung von Marken
Vom 2. November 2016
Das Protokoll vom 27. Juni 1989 zum Madrider Abkommen über die interna-
tionale Registrierung von Marken (BGBl. 1995 II S. 1016, 1017), zuletzt geändert
durch den Beschluss vom 3. Oktober 2007 (BGBl. 2008 II S. 822, 823), wird nach
seinem Artikel 14 Absatz 4 Buchstabe b für
Brunei Darussalam* am 6. Januar 2017
nach Maßgabe von Erklärungen gemäß Artikel 5 Absatz 2 Buchstabe b
und c des Protokolls
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
11. Februar 2016 (BGBl. II S. 273).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Protokoll, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden im
Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer Sprache auf der Webseite des
Verwahrers unter http://www.wipo.int/treaties/en einsehbar. Gleiches gilt für die ggf. gemäß Protokoll
zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 2. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 32, ausgegeben zu Bonn am 24. November 2016 1263
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Vertrags über den Waffenhandel
Vom 2. November 2016
Der Vertrag vom 2. April 2013 über den Waffenhandel (BGBl. 2013 II S. 1426,
1427) ist nach seinem Artikel 22 Absatz 2 für folgende Staaten in Kraft getreten:
Guatemala am 10. Oktober 2016
Monaco am 28. September 2016.
Er wird ferner nach seinem Artikel 22 Absatz 2 für folgende Staaten in Kraft
treten:
Cabo Verde am 22. Dezember 2016
Madagaskar am 21. Dezember 2016.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
14. Juni 2016 (BGBl. II S. 890).
Berlin, den 2. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Haager Übereinkommens über die Zuständigkeit,
das anzuwendende Recht, die Anerkennung, Vollstreckung
und Zusammenarbeit auf dem Gebiet der elterlichen Verantwortung
und der Maßnahmen zum Schutz von Kindern
Vom 2. November 2016
Das Haager Übereinkommen vom 19. Oktober 1996 über die Zuständigkeit,
das anzuwendende Recht, die Anerkennung, Vollstreckung und Zusammenarbeit
auf dem Gebiet der elterlichen Verantwortung und der Maßnahmen zum Schutz
von Kindern (BGBl. 2009 II S. 602, 603) wird nach seinem Artikel 61 Absatz 2 für
die
Türkei* am 1. Februar 2017
nach Maßgabe von Vorbehalten gemäß Artikel 60 Absatz 1 sowie von
Erklärungen gemäß Artikel 34 des Übereinkommens und zu Zypern
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
21. September 2016 (BGBl. II S. 1199).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache
auf der Webseite der Haager Konferenz für Internationales Privatrecht unter http://www.hcch.net ein-
sehbar. Gleiches gilt für die ggf. gemäß Übereinkommen zu benennenden Zentralen Behörden oder
Kontaktstellen.
Berlin, den 2. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 32, ausgegeben zu Bonn am 24. November 2016 1263
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Vertrags über den Waffenhandel
Vom 2. November 2016
Der Vertrag vom 2. April 2013 über den Waffenhandel (BGBl. 2013 II S. 1426,
1427) ist nach seinem Artikel 22 Absatz 2 für folgende Staaten in Kraft getreten:
Guatemala am 10. Oktober 2016
Monaco am 28. September 2016.
Er wird ferner nach seinem Artikel 22 Absatz 2 für folgende Staaten in Kraft
treten:
Cabo Verde am 22. Dezember 2016
Madagaskar am 21. Dezember 2016.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
14. Juni 2016 (BGBl. II S. 890).
Berlin, den 2. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Haager Übereinkommens über die Zuständigkeit,
das anzuwendende Recht, die Anerkennung, Vollstreckung
und Zusammenarbeit auf dem Gebiet der elterlichen Verantwortung
und der Maßnahmen zum Schutz von Kindern
Vom 2. November 2016
Das Haager Übereinkommen vom 19. Oktober 1996 über die Zuständigkeit,
das anzuwendende Recht, die Anerkennung, Vollstreckung und Zusammenarbeit
auf dem Gebiet der elterlichen Verantwortung und der Maßnahmen zum Schutz
von Kindern (BGBl. 2009 II S. 602, 603) wird nach seinem Artikel 61 Absatz 2 für
die
Türkei* am 1. Februar 2017
nach Maßgabe von Vorbehalten gemäß Artikel 60 Absatz 1 sowie von
Erklärungen gemäß Artikel 34 des Übereinkommens und zu Zypern
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
21. September 2016 (BGBl. II S. 1199).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache
auf der Webseite der Haager Konferenz für Internationales Privatrecht unter http://www.hcch.net ein-
sehbar. Gleiches gilt für die ggf. gemäß Übereinkommen zu benennenden Zentralen Behörden oder
Kontaktstellen.
Berlin, den 2. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
1264 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 32, ausgegeben zu Bonn am 24. November 2016
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Fakultativprotokolls zum Übereinkommen der Vereinten Nationen
über die Rechte von Menschen mit Behinderungen
Vom 4. November 2016
Das Fakultativprotokoll vom 13. Dezember 2006 zum Übereinkommen der
Vereinten Nationen vom 13. Dezember 2006 über die Rechte von Menschen mit
Behinderungen (BGBl. 2008 II S. 1419, 1453) ist nach seinem Artikel 13 Absatz 2
für
Finnland am 10. Juni 2016
Neuseeland am 3. November 2016
unter Ausschluss der territorialen Anwendbarkeit auf Tokelau
Thailand am 2. Oktober 2016
in Kraft getreten.
Es wird nach seinem Artikel 13 Absatz 2 für die
Zentralafrikanische Republik am 10. November 2016
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
3. Mai 2016 (BGBl. II S. 593).
Berlin, den 4. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bekanntmachung
zu dem Internationalen Übereinkommen
zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung
Vom 4. November 2016
T h a i l a n d * hat gegenüber dem Generalsekretär der Vereinten Nationen als
Verwahrer des Internationalen Übereinkommens vom 7. März 1966 zur Beseiti-
gung jeder Form von Rassendiskriminierung (BGBl. 1969 II S. 961, 962) mit
Wirkung vom 7. Oktober 2016 seinen bei Hinterlegung der Beitrittsurkunde am
28. Januar 2003 angebrachten V o r b e h a l t zu Artikel 4 des Übereinkommens
(vgl. die Bekanntmachung vom 26. November 2003, BGBl. 2004 II S. 8)
zurückgezogen.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
5. April 2016 (BGBl. II S. 500).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite der Vereinten Nationen unter http://treaties.un.org einsehbar. Gleiches gilt für die ggf.
gemäß Übereinkommen zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 4. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
1264 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 32, ausgegeben zu Bonn am 24. November 2016
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Fakultativprotokolls zum Übereinkommen der Vereinten Nationen
über die Rechte von Menschen mit Behinderungen
Vom 4. November 2016
Das Fakultativprotokoll vom 13. Dezember 2006 zum Übereinkommen der
Vereinten Nationen vom 13. Dezember 2006 über die Rechte von Menschen mit
Behinderungen (BGBl. 2008 II S. 1419, 1453) ist nach seinem Artikel 13 Absatz 2
für
Finnland am 10. Juni 2016
Neuseeland am 3. November 2016
unter Ausschluss der territorialen Anwendbarkeit auf Tokelau
Thailand am 2. Oktober 2016
in Kraft getreten.
Es wird nach seinem Artikel 13 Absatz 2 für die
Zentralafrikanische Republik am 10. November 2016
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
3. Mai 2016 (BGBl. II S. 593).
Berlin, den 4. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bekanntmachung
zu dem Internationalen Übereinkommen
zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung
Vom 4. November 2016
T h a i l a n d * hat gegenüber dem Generalsekretär der Vereinten Nationen als
Verwahrer des Internationalen Übereinkommens vom 7. März 1966 zur Beseiti-
gung jeder Form von Rassendiskriminierung (BGBl. 1969 II S. 961, 962) mit
Wirkung vom 7. Oktober 2016 seinen bei Hinterlegung der Beitrittsurkunde am
28. Januar 2003 angebrachten V o r b e h a l t zu Artikel 4 des Übereinkommens
(vgl. die Bekanntmachung vom 26. November 2003, BGBl. 2004 II S. 8)
zurückgezogen.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
5. April 2016 (BGBl. II S. 500).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite der Vereinten Nationen unter http://treaties.un.org einsehbar. Gleiches gilt für die ggf.
gemäß Übereinkommen zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 4. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 32, ausgegeben zu Bonn am 24. November 2016 1265
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Protokolls V zu dem VN-Waffenübereinkommen
Vom 4. November 2016
Das Protokoll vom 28. November 2003 über explosive Kampfmittelrückstände
(Protokoll V – BGBl. 2005 II S. 122, 123) zu dem Übereinkommen vom 10. Oktober
1980 über das Verbot oder die Beschränkung des Einsatzes bestimmter konven-
tioneller Waffen, die übermäßige Leiden verursachen oder unterschiedslos wirken
können (VN-Waffenübereinkommen – BGBl. 1992 II S. 958, 959; 1993 II S. 935),
wird nach Artikel 5 Absatz 4 des Übereinkommens für
Burkina Faso am 10. April 2017
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
21. September 2016 (BGBl. II S. 1156).
Berlin, den 4. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Fakultativprotokolls zum Übereinkommen
zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau
Vom 4. November 2016
Das Fakultativprotokoll vom 6. Oktober 1999 zum Übereinkommen vom
18. Dezember 1979 zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau
(BGBl. 2001 II S. 1237, 1238) wird nach seinem Artikel 16 Absatz 2 für die
Zentralafrikanische Republik am 11. Januar 2017
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
10. Mai 2016 (BGBl. II S. 615).
Berlin, den 4. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 32, ausgegeben zu Bonn am 24. November 2016 1265
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Protokolls V zu dem VN-Waffenübereinkommen
Vom 4. November 2016
Das Protokoll vom 28. November 2003 über explosive Kampfmittelrückstände
(Protokoll V – BGBl. 2005 II S. 122, 123) zu dem Übereinkommen vom 10. Oktober
1980 über das Verbot oder die Beschränkung des Einsatzes bestimmter konven-
tioneller Waffen, die übermäßige Leiden verursachen oder unterschiedslos wirken
können (VN-Waffenübereinkommen – BGBl. 1992 II S. 958, 959; 1993 II S. 935),
wird nach Artikel 5 Absatz 4 des Übereinkommens für
Burkina Faso am 10. April 2017
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
21. September 2016 (BGBl. II S. 1156).
Berlin, den 4. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Fakultativprotokolls zum Übereinkommen
zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau
Vom 4. November 2016
Das Fakultativprotokoll vom 6. Oktober 1999 zum Übereinkommen vom
18. Dezember 1979 zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau
(BGBl. 2001 II S. 1237, 1238) wird nach seinem Artikel 16 Absatz 2 für die
Zentralafrikanische Republik am 11. Januar 2017
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
10. Mai 2016 (BGBl. II S. 615).
Berlin, den 4. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
1266 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 32, ausgegeben zu Bonn am 24. November 2016
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Europäischen Übereinkommens
über die internationale Beförderung gefährlicher Güter
auf der Straße (ADR)
Vom 4. November 2016
Das Europäische Übereinkommen vom 30. September 1957 über die inter-
nationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) in seiner durch
das Protokoll vom 21. August 1975 geänderten Fassung (BGBl. 1969 II S. 1489,
1491; 1979 II S. 1334, 1335; 2015 II S. 504) ist nach Artikel 7 Absatz 2 des Über-
einkommens in Verbindung mit Artikel 3 Absatz 2 des Protokolls für
Georgien am 19. Oktober 2016
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
19. Januar 2012 (BGBl. II S. 118).
Berlin, den 4. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bekanntmachung
des deutsch-ägyptischen Abkommens
über Finanzielle Zusammenarbeit
Vom 7. November 2016
Das in Kairo am 24. März 2016 unterzeichnete Ab-
kommen zwischen der Regierung der Bundesrepublik
Deutschland und der Regierung der Arabischen Republik
Ägypten über Finanzielle Zusammenarbeit „Unterstützung
der Sektorreformen im Bereich Grundbildung (QESP),
Phase II“ ist nach seinem Artikel 5 Absatz 1
am 9. Oktober 2016
in Kraft getreten; es wird nachstehend veröffentlicht.
Bonn, den 7. November 2016
Bundesministerium
für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung
Im Auftrag
Bettina Horstmann
1266 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 32, ausgegeben zu Bonn am 24. November 2016
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Europäischen Übereinkommens
über die internationale Beförderung gefährlicher Güter
auf der Straße (ADR)
Vom 4. November 2016
Das Europäische Übereinkommen vom 30. September 1957 über die inter-
nationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) in seiner durch
das Protokoll vom 21. August 1975 geänderten Fassung (BGBl. 1969 II S. 1489,
1491; 1979 II S. 1334, 1335; 2015 II S. 504) ist nach Artikel 7 Absatz 2 des Über-
einkommens in Verbindung mit Artikel 3 Absatz 2 des Protokolls für
Georgien am 19. Oktober 2016
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
19. Januar 2012 (BGBl. II S. 118).
Berlin, den 4. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bekanntmachung
des deutsch-ägyptischen Abkommens
über Finanzielle Zusammenarbeit
Vom 7. November 2016
Das in Kairo am 24. März 2016 unterzeichnete Ab-
kommen zwischen der Regierung der Bundesrepublik
Deutschland und der Regierung der Arabischen Republik
Ägypten über Finanzielle Zusammenarbeit „Unterstützung
der Sektorreformen im Bereich Grundbildung (QESP),
Phase II“ ist nach seinem Artikel 5 Absatz 1
am 9. Oktober 2016
in Kraft getreten; es wird nachstehend veröffentlicht.
Bonn, den 7. November 2016
Bundesministerium
für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung
Im Auftrag
Bettina Horstmann
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 32, ausgegeben zu Bonn am 24. November 2016 1267
Abkommen
zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland
und der Regierung der Arabischen Republik Ägypten
über Finanzielle Zusammenarbeit
„Unterstützung der Sektorreformen im Bereich Grundbildung (QESP), Phase II“
Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland 2. einen Finanzierungsbeitrag von bis zu 2 000 000 EUR (in Wor-
ten: zwei Millionen Euro) für eine notwendige Begleitmaßnah-
und
me zur Durchführung und Betreuung des unter Nummer 1
die Regierung der Arabischen Republik Ägypten – genannten Vorhabens.
im Geiste der bestehenden freundschaftlichen Beziehungen (2) Kann bei dem in Absatz 1 bezeichneten Vorhaben die dort
zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Arabischen genannte Bestätigung nicht erfolgen, so ermöglicht es die
Republik Ägypten, Regierung der Bundesrepublik Deutschland der Regierung der
Arabischen Republik Ägypten für dieses Vorhaben ein Darlehen
im Wunsch, diese freundschaftlichen Beziehungen durch part- bis zur Höhe der vorgesehenen Finanzierungsbeiträge von der
nerschaftliche Finanzielle Zusammenarbeit zu festigen und zu KfW zu erhalten.
vertiefen, (3) Das in Absatz 1 bezeichnete Vorhaben kann im Einverneh-
men zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland
im Bewusstsein, dass die Aufrechterhaltung dieser Beziehun- und der Regierung der Arabischen Republik Ägypten durch an-
gen die Grundlage dieses Abkommens ist, dere Vorhaben ersetzt werden. Wird das in Absatz 1 bezeichnete
Vorhaben durch ein Vorhaben ersetzt, das als Vorhaben des Um-
in der Absicht, zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung
weltschutzes oder der sozialen Infrastruktur oder als Kredit-
in der Arabischen Republik Ägypten beizutragen,
garantiefonds für kleine und mittelständische Unternehmen oder
als selbsthilfeorientierte Maßnahme zur Armutsbekämpfung oder
unter Bezugnahme auf die Verbalnote Nummer 597 vom
als Maßnahme, die zur Verbesserung der gesellschaftlichen
17. Dezember 2012 der Botschaft der Bundesrepublik Deutsch-
Stellung der Frau dient, die besonderen Voraussetzungen für die
land in Kairo an das Ministerium für Internationale Zusammen-
Förderung im Wege eines Finanzierungsbeitrags erfüllt, so kann
arbeit der Arabischen Republik Ägypten über die Zusage von
ein Finanzierungsbeitrag, anderenfalls ein Darlehen gewährt wer-
Mitteln der Finanziellen und Technischen Zusammenarbeit –
den.
sind wie folgt übereingekommen: (4) Falls die Regierung der Bundesrepublik Deutschland es
der Regierung der Arabischen Republik Ägypten zu einem spä-
Artikel 1 teren Zeitpunkt ermöglicht, weitere Darlehen oder Finanzierungs-
beiträge zur Vorbereitung des in Absatz 1 genannten Vorhabens
(1) Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland ermöglicht oder weitere Finanzierungsbeiträge für notwendige Begleit-
es der Regierung der Arabischen Republik Ägypten oder ande- maßnahmen zur Durchführung und Betreuung des in Absatz 1
ren, von beiden Regierungen gemeinsam auszuwählenden, Emp- genannten Vorhabens von der KfW zu erhalten, findet dieses
fängern, von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) folgende Abkommen Anwendung.
Beträge zu erhalten:
1. einen Finanzierungsbeitrag von bis zu 8 000 000 EUR (in Artikel 2
Worten: acht Millionen Euro) für das Vorhaben „Unterstützung
(1) Die Verwendung der in Artikel 1 genannten Beträge, die
der Sektorreformen im Bereich Grundbildung (QESP),
Bedingungen, zu denen sie zur Verfügung gestellt werden, sowie
Phase II“, wenn nach Prüfung dessen Förderungswürdigkeit
das Verfahren der Auftragsvergabe bestimmen die zwischen der
festgestellt und bestätigt worden ist, dass es als Maßnahme
KfW und den Empfängern der Finanzierungsbeiträge zu schlie-
zur Verbesserung der gesellschaftlichen Stellung von Frauen,
ßenden Verträge, die den in der Bundesrepublik Deutschland
selbsthilfeorientierte Maßnahme zur Armutsbekämpfung,
geltenden Rechtsvorschriften unterliegen.
Kreditgarantiefonds für kleine und mittelständische Unterneh-
men oder Vorhaben der sozialen Infrastruktur oder des Um- (2) Die Zusage der in Artikel 1 Absatz 1 genannten Beträge
weltschutzes die besonderen Voraussetzungen für die För- entfällt, soweit nicht innerhalb von acht Jahren nach dem Zusa-
derung im Wege eines Finanzierungsbeitrages erfüllt; gejahr die entsprechenden Finanzierungsverträge geschlossen
1268 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 32, ausgegeben zu Bonn am 24. November 2016
wurden. Für diese Beträge endet die Frist mit Ablauf des 31. De- Verkehrsunternehmen, trifft keine Maßnahmen, welche die
zember 2020. gleichberechtigte Beteiligung der Verkehrsunternehmen mit Sitz
in der Bundesrepublik Deutschland ausschließen oder erschwe-
(3) Die Regierung der Arabischen Republik Ägypten, soweit
ren, und erteilt gegebenenfalls die für eine Beteiligung dieser
sie nicht Empfänger der Finanzierungsbeiträge ist, wird etwaige
Verkehrsunternehmen erforderlichen Genehmigungen.
Rückzahlungsansprüche, die aufgrund der nach Absatz 1 zu
schließenden Finanzierungsverträge entstehen können, gegen-
über der KfW garantieren. Artikel 5
(1) Dieses Abkommen tritt an dem Tag in Kraft, an dem die
Artikel 3
Regierung der Arabischen Republik Ägypten der Regierung der
Die Regierung der Arabischen Republik Ägypten stellt die KfW Bundesrepublik Deutschland mitgeteilt hat, dass die innerstaat-
von sämtlichen Steuern und sonstigen öffentlichen Abgaben frei, lichen Voraussetzungen für das Inkrafttreten erfüllt sind. Maß-
die im Zusammenhang mit Abschluss und Durchführung der in gebend ist der Tag des Eingangs der Mitteilung.
Artikel 2 Absatz 1 dieses Abkommens erwähnten Verträge in der
Arabischen Republik Ägypten erhoben werden. (2) Die Registrierung dieses Abkommens beim Sekretariat der
Vereinten Nationen nach Artikel 102 der Charta der Vereinten
Nationen erfolgt unverzüglich nach dessen Inkrafttreten von der
Artikel 4
Regierung der Bundesrepublik Deutschland. Die Regierung der
Die Regierung der Arabischen Republik Ägypten überlässt bei Arabischen Republik Ägypten wird unter Angabe der VN-Regis-
den sich aus der Gewährung der Finanzierungsbeiträge ergeben- trierungsnummer von der erfolgten Registrierung unterrichtet,
den Transporten von Personen und Gütern im See-, Land- oder sobald diese vom Sekretariat der Vereinten Nationen bestätigt
Luftverkehr den Passagieren und Lieferanten die freie Wahl der worden ist.
Geschehen zu Kairo am 24. März 2016 in zwei Urschriften,
jede in deutscher, arabischer und englischer Sprache, wobei
jeder Wortlaut verbindlich ist. Bei unterschiedlicher Auslegung
des deutschen und des arabischen Wortlauts ist der englische
Wortlaut maßgebend.
Für die Regierung der Bundesrepublik Deutschland
Julius Georg Luy
Für die Regierung der Arabischen Republik Ägypten
Dr. S a h a r N a s r
Bekanntmachung
der deutsch-tunesischen Vereinbarung
über die gegenseitige medizinische Betreuung von Soldaten
Vom 9. November 2016
Die in Berlin am 5. Oktober 2004 unterzeichnete Verein-
barung zwischen dem Bundesministerium der Verteidi-
gung der Bundesrepublik Deutschland und dem Ministe-
rium für Nationale Verteidigung der Tunesischen Republik
über die gegenseitige medizinische Betreuung von Sol-
daten ist nach ihrem Artikel 6 Absatz 1
am 5. Oktober 2004
in Kraft getreten; sie wird nachstehend veröffentlicht.
Bonn, den 9. November 2016
B u n d e s m i n i s te r i u m d e r Ve r te i d i g u n g
Im Auftrag
Dr. W e i n g ä r t n e r
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 32, ausgegeben zu Bonn am 24. November 2016 1269
Vereinbarung
zwischen dem Bundesministerium der Verteidigung
der Bundesrepublik Deutschland
und dem Ministerium für Nationale Verteidigung
der Tunesischen Republik
über die gegenseitige medizinische Betreuung von Soldaten
Das Bundesministerium der Verteidigung der Nähe befindet, die zur Durchführung der erforderlichen Be-
der Bundesrepublik Deutschland handlung in der Lage wäre, oder diese nicht rechtzeitig erreich-
bar ist.
und
das Ministerium für Nationale Verteidigung
Artikel 2
der Tunesischen Republik
Folgende Leistungen sind von der gegenseitigen Unterstüt-
nachstehend als „die Vertragsparteien“ bezeichnet – zung ausgenommen:
sind a. ambulante Behandlung durch zivile Ärzte und Zahnärzte,
b. Krankentransporte, die nicht mit militäreigenen Krankenkraft-
in dem Wunsch, die Zusammenarbeit der Bundeswehr und der wagen durchgeführt werden,
tunesischen Streitkräfte auf dem Gebiet der gegenseitigen sani-
tätsdienstlichen Versorgung von Soldaten zu fördern – c. stationäre Behandlung in zivilen Krankenhäusern,
d. Kuren und besondere Heilverfahren,
wie folgt übereingekommen:
e. Seh- und Hörhilfen,
Artikel 1 f. orthopädische und andere Hilfsmittel,
1. Die eine Vertragspartei gewährt dem militärischen Personal g. Körperersatzstücke,
der anderen Vertragspartei folgende sanitätsdienstliche Versor-
gung in den Einrichtungen des Sanitätsdienstes ihrer Streitkräf- h. Leistungen und Lieferungen von Dentallaboratorien oder
te: Dentalhandlungen,
a) ambulante Behandlung, i. Behandlungen auf den Fachgebieten Gynäkologie und Ge-
burtshilfe,
b) stationäre Behandlung.
j. Arznei- und Verbandmittel, soweit sie nicht aus dem Sanitäts-
2. Stationäre Behandlung wird solange gewährt, bis der
materialvorrat der Streitkräfte abgegeben werden können.
Transport in eine militärische Sanitätseinrichtung der Vertrags-
partei, der der Patient angehört, möglich ist.
Artikel 3
3. Die zahnärztliche Behandlung umfasst nur die dringlichen
allgemeinen konservierenden oder chirurgischen Maßnahmen. 1. Die Behandlung in Einrichtungen des Sanitätsdienstes der
Streitkräfte wird dem militärischen Personal unentgeltlich ge-
4. Familienangehörige des militärischen Personals können
währt; das Gleiche gilt für die Verpflegung bei stationärer Be-
gegenseitige ambulante und stationäre Notbehandlung für die
handlung.
erste ärztliche oder zahnärztliche Versorgung in den Einrichtun-
gen des Sanitätsdienstes der Streitkräfte der anderen Vertrags- 2. Die Kosten für Leistungen und Lieferungen des zivilen Be-
partei erhalten, falls sich keine zivile Behandlungseinrichtung in reichs sind von dem militärischen Personal selbst zu tragen.
1270 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 32, ausgegeben zu Bonn am 24. November 2016
3. Familienangehörige haben die Kosten für die ambulante dat angehört, zuzuleiten. Bei Familienangehörigen werden die
oder stationäre Notbehandlung in Einrichtungen des Sanitäts- Krankenpapiere dem Patienten ausgehändigt.
dienstes sowie für Leistungen des zivilen Bereichs selbst zu tragen.
Artikel 5
Artikel 4
Meinungsverschiedenheiten hinsichtlich der Auslegung und
1. Von jeder stationären Aufnahme und Entlassung ist die Ein- Anwendung dieser Vereinbarung werden zwischen den Vertrags-
heit, der der Patient angehört, unverzüglich schriftlich zu benach- parteien durch Verhandlungen beigelegt und nicht dritten Stellen
richtigen. oder einem Gericht zur Schlichtung vorgelegt.
2. Im Falle schwerer Erkrankung, erheblicher Verschlimme-
rung des Patientenzustandes oder im Todesfall ist die Einheit te- Artikel 6
lefonisch oder telegrafisch zu benachrichtigen.
1. Diese Vereinbarung tritt am Tag seiner Unterzeichnung
3. Originale bzw. Abschriften aller bei ambulanter oder statio- in Kraft.
närer Behandlung entstehenden Krankenpapiere sind nach Ab-
schluss der Behandlung bei Soldaten in verschlossenem und als 2. Diese Vereinbarung kann von beiden Vertragsparteien mit
Arztsache gekennzeichnetem Umschlag der Einheit, der der Sol- dreimonatiger Frist schriftlich gekündigt werden.
Geschehen zu Berlin am 5. Oktober 2004 in zwei Urschriften,
jede in deutscher und französischer Sprache, wobei jeder Wort-
laut gleichermaßen verbindlich ist.
Für das Bundesministerium der Verteidigung
der Bundesrepublik Deutschland
Pe te r S t r u c k
Für das Ministerium für Nationale Verteidigung
der Tunesischen Republik
Dali Jazi
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Internationalen Tropenholz-Übereinkommens von 2006
Vom 9. November 2016
Das Internationale Tropenholz-Übereinkommen vom 27. Januar 2006 (BGBl.
2009 II S. 231, 232) ist nach seinem Artikel 39 Absatz 4 für
Madagaskar am 27. Oktober 2016
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
15. September 2015 (BGBl. II S. 1211).
Berlin, den 9. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 32, ausgegeben zu Bonn am 24. November 2016 1271
Bekanntmachung
zu dem Stockholmer Übereinkommen
über persistente organische Schadstoffe
(POPs-Übereinkommen)
Vom 9. November 2016
E s t l a n d * hat seine beim Beitritt zu dem Stockholmer Übereinkommen vom
23. Mai 2001 über persistente organische Schadstoffe (BGBl. 2002 II S. 803, 804;
2009 II S. 1060, 1061) abgegebene E r k l ä r u n g gemäß Artikel 25 Absatz 4
(vgl. die Bekanntmachung vom 10. August 2009, BGBl. II S. 1126) gegenüber
dem Generalsekretär der Vereinten Nationen als Verwahrer mit Wirkung vom
19. Oktober 2016 z u r ü c k g e z o g e n .
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
28. März 2016 (BGBl. II S. 404).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite der Vereinten Nationen unter http://treaties.un.org einsehbar. Gleiches gilt für die ggf.
gemäß Übereinkommen zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 9. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bekanntmachung
über das Inkrafttreten
des Beschlusses des Rates
über das Eigenmittelsystem der Europäischen Union
Vom 9. November 2016
Nach Artikel 2 Absatz 2 des Gesetzes vom 28. Mai 2015 zu dem Beschluss
des Rates vom 26. Mai 2014 über das Eigenmittelsystem der Europäischen Union
(BGBl. 2015 II S. 798, 799) wird bekannt gemacht, dass der Beschluss nach
seinem Artikel 11 für die
Bundesrepublik Deutschland und
die übrigen Vertragsparteien am 1. Oktober 2016
in Kraft getreten ist.
Die deutsche Ratifikationsersatzmitteilung ist am 28. Oktober 2015 beim
Generalsekretär des Rates der Europäischen Union in Brüssel hinterlegt worden.
Berlin, den 9. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 32, ausgegeben zu Bonn am 24. November 2016 1271
Bekanntmachung
zu dem Stockholmer Übereinkommen
über persistente organische Schadstoffe
(POPs-Übereinkommen)
Vom 9. November 2016
E s t l a n d * hat seine beim Beitritt zu dem Stockholmer Übereinkommen vom
23. Mai 2001 über persistente organische Schadstoffe (BGBl. 2002 II S. 803, 804;
2009 II S. 1060, 1061) abgegebene E r k l ä r u n g gemäß Artikel 25 Absatz 4
(vgl. die Bekanntmachung vom 10. August 2009, BGBl. II S. 1126) gegenüber
dem Generalsekretär der Vereinten Nationen als Verwahrer mit Wirkung vom
19. Oktober 2016 z u r ü c k g e z o g e n .
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
28. März 2016 (BGBl. II S. 404).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite der Vereinten Nationen unter http://treaties.un.org einsehbar. Gleiches gilt für die ggf.
gemäß Übereinkommen zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 9. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bekanntmachung
über das Inkrafttreten
des Beschlusses des Rates
über das Eigenmittelsystem der Europäischen Union
Vom 9. November 2016
Nach Artikel 2 Absatz 2 des Gesetzes vom 28. Mai 2015 zu dem Beschluss
des Rates vom 26. Mai 2014 über das Eigenmittelsystem der Europäischen Union
(BGBl. 2015 II S. 798, 799) wird bekannt gemacht, dass der Beschluss nach
seinem Artikel 11 für die
Bundesrepublik Deutschland und
die übrigen Vertragsparteien am 1. Oktober 2016
in Kraft getreten ist.
Die deutsche Ratifikationsersatzmitteilung ist am 28. Oktober 2015 beim
Generalsekretär des Rates der Europäischen Union in Brüssel hinterlegt worden.
Berlin, den 9. November 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h