Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 23, ausgegeben zu Bonn am 25. August 2016 995
Bekanntmachung
zu dem Europäischen Übereinkommen
über die Rechtshilfe in Strafsachen
Vom 30. März 2016
I.
Zu dem Europäischen Übereinkommen vom 20. April 1959 über die Rechts-
hilfe in Strafsachen (BGBl. 1964 II S. 1369, 1386) hat d i e Ts c h e c h i s c h e
R e p u b l i k mit E r k l ä r u n g vom 30. September 2014 ihre zuletzt am 16. März
1994 geänderte Erklärung zu Artikel 15 Absatz 6 des Übereinkommens (vgl.
die Bekanntmachung vom 23. Januar 1997, BGBl. II S. 635) folgendermaßen
geändert:
(Übersetzung)
“In accordance with Article 15(6) of the „Im Einklang mit Artikel 15 Absatz 6 des
Convention, the Czech Republic declares Übereinkommens erklärt die Tschechische
that: Republik, dass
a) Requests for assistance originating a) Rechtshilfeersuchen, die aus Vorverfah-
from pre-trial proceedings shall be sent ren hervorgehen, dem Büro des Obers-
to the Supreme Prosecutor’s Office of ten Staatsanwalts der Tschechischen
the Czech Republic; Republik zu übermitteln sind;
b) Other requests for assistance shall be b) andere Rechtshilfeersuchen dem Minis-
sent to the Ministry of Justice of the terium der Justiz der Tschechischen
Czech Republic.” Republik zu übermitteln sind.“
II.
D ä n e m a r k hat am 22. Januar 2015 gegenüber dem Verwahrer folgende
E r k l ä r u n g abgegeben:
(Übersetzung)
“The term ‘judicial authorities’ in Denmark „Der Ausdruck ,Justizbehörden‘ bezeich-
means the courts, the Independent Police net in Dänemark die Gerichte, die Unabhän-
Complaints Authority and the prosecution gige Polizeibeschwerdebehörde und die
authorities which according to he Danish Strafverfolgungsbehörden, zu denen nach
Administration of Justice Act include the dem dänischen Gerichtsverfassungsgesetz
Ministry of Justice, the Director of Public das Ministerium der Justiz, der General-
Prosecutions, the state prosecutors and the staatsanwalt, die staatlichen Staatsanwälte
police commissioners.” sowie die Polizeipräsidenten gehören.“
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
25. November 2015 (BGBl. II S. 1619).
Berlin, den 30. März 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
996 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 23, ausgegeben zu Bonn am 25. August 2016
Bekanntmachung
der deutsch-kolumbianischen Vereinbarung
über Finanzielle Zusammenarbeit
Vom 16. Juni 2016
Die Vereinbarung in der Form eines Notenwechsels
vom 25. Juni 2015/21. Juli 2015 zwischen der Regierung
der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der
Republik Kolumbien auf der Gundlage des Abkommens
vom 19. Juli 2012 (BGBl. 2013 II S. 11, 12; 2015 II S. 518)
über Finanzielle Zusammenarbeit (Vorhaben: „Sektor-
reformprogramm Umwelt Phase I“) ist nach ihrer Inkraft-
tretensklausel
am 21. Juli 2015
in Kraft getreten; die deutsche einleitende Note wird
nachstehend veröffentlicht.
Bonn, den 16. Juni 2016
Bundesministerium
für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung
Im Auftrag
Paul Garaycochea
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 23, ausgegeben zu Bonn am 25. August 2016 997
Embajada Bogotá, D.C., 25. Juni 2015
de la República Federal de Alemania
Bogotá
Ihre Exzellenz,
ich beehre mich, Ihnen im Namen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland unter
Bezugnahme auf das Protokoll der Regierungsverhandlungen über Entwicklungszusam-
menarbeit vom 4. Dezember 2014 sowie auf der Grundlage des Abkommens vom 19. Juli
2012 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der
Republik Kolumbien über Finanzielle Zusammenarbeit folgende Vereinbarung über Finan-
zielle Zusammenarbeit vorzuschlagen:
1. Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland ermöglicht es der Regierung der
Republik Kolumbien, von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für das „Sektor-
reformprogramm Umwelt Phase I“ („Prestamo Programático Desarrollo Sostenible,
fase I“) einen Entwicklungskredit von bis zu 75 000 000 EUR (in Worten: fünfundsiebzig
Millionen Euro) zu erhalten.
2. Die Zusage des unter Nummer 1 genannten Betrags entfällt, soweit nicht innerhalb von
7 Jahren nach dem Zusagejahr der entsprechende Darlehensvertrag geschlossen
wurde. Für diesen Betrag endet die Frist mit Ablauf des 31. Dezember 2021.
3. Im Übrigen gelten die Bestimmungen des Abkommens vom 19. Juli 2012 zwischen der
Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Republik Kolumbien
über Finanzielle Zusammenarbeit auch für dieses Vorhaben.
4. Diese Vereinbarung wird in deutscher und spanischer Sprache geschlossen, wobei
jeder Wortlaut gleichermaßen verbindlich ist.
5. Diese Vereinbarung kann im gegenseitigen Einvernehmen der Seiten durch einen
Notenwechsel geändert werden. Die Änderungen treten am Tag des Erhalts der
Antwortnote in Kraft.
Falls sich die Regierung der Republik Kolumbien mit den unter den Nummern 1 bis 5
gemachten Vorschlägen einverstanden erklärt, werden diese Note und die das Einver-
ständnis Ihrer Regierung zum Ausdruck bringende Antwortnote Eurer Exzellenz eine
Vereinbarung zwischen unseren Regierungen bilden, die mit dem Datum Ihrer Antwortnote
in Kraft tritt.
Genehmigen Sie, Exzellenz, die Versicherung meiner ausgezeichnetsten Hochachtung.
Günter Knieß
Botschafter
Ihrer Exzellenz
der Ministerin für Auswärtige Angelegenheiten
der Republik Kolumbien
Frau María Ángela Holguín Cuéllar
Bogotá
998 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 23, ausgegeben zu Bonn am 25. August 2016
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Internationalen Schiffsvermessungs-Übereinkommens von 1969
Vom 4. Juli 2016
I.
Das Internationale Schiffsvermessungs-Übereinkommen vom 23. Juni 1969
(BGBl. 1975 II S. 65, 67) ist nach seinem Artikel 17 Absatz 3 für
Albanien am 3. Juli 2003
Angola am 4. Januar 2002
Cabo Verde am 4. Oktober 2003
Cookinseln am 21. März 2002
Costa Rica am 27. August 2009
Dominica am 21. September 2000
Dschibuti am 12. Januar 2016
Gabun am 12. Juli 2005
Georgien am 19. Juli 1994
Grenada am 28. September 2004
Guatemala am 20. Mai 2008
Jamaika am 8. Dezember 2000
Kanada am 18. Oktober 1994
Kasachstan am 7. Juni 1994
Kiribati am 5. Mai 2007
Komoren am 22. Februar 2001
Kongo am 7. November 2002
Libyen am 28. Juli 2005
Marshallinseln am 25. Juli 1989
Mauretanien am 24. Februar 1998
Moldau, Republik am 11. Januar 2006
Mongolei am 26. September 2002
Namibia am 27. Februar 2001
Nicaragua am 2. Mai 1994
Niue am 18. August 2012
Palau am 29. Dezember 2011
Papua-Neuguinea am 25. Januar 1994
Salomonen am 30. September 2004
Samoa am 18. August 2004
Sierra Leone am 26. Oktober 2001
St. Kitts und Nevis am 11. September 2004
St. Lucia am 20. August 2004
Sudan am 21. August 2002
Tansania am 28. Juni 2001
Turkmenistan am 4. Mai 2009
Ukraine am 25. Januar 1994
in Kraft getreten.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 23, ausgegeben zu Bonn am 25. August 2016 999
Im Zuge der Rechtsnachfolge ist das Übereinkommen zudem für folgende
Staaten in Kraft:
Montenegro seit dem 3. Juni 2006
Serbien1 seit dem 27. April 1992.
Im Zuge der Umstrukturierungen der Niederlande (vgl. die Bekanntmachungen
vom 9. April 1987 – BGBl. II S. 255 – und vom 29. August 2012 – BGBl. II
S. 1027) ist das Übereinkommen für die
Niederlande,
karibischer Teil
(Bonaire, Saba, St. Eustatius) seit dem 10. Oktober 2010
Curaçao seit dem 10. Oktober 2010
St. Martin (niederländischer Teil) seit dem 10. Oktober 2010
Aruba seit dem 1. Januar 1986
in Kraft.
II.
Das V e r e i n i g t e K ö n i g r e i c h hat dem Generalsekretär der Internationalen
Seeschifffahrts-Organisation am 15. September 2009 und mit Wirkung von
diesem Tag die Erstreckung des Übereinkommens auf die B r i t i s c h e n J u n g -
f e r n i n s e l n notifiziert.
Das V e r e i n i g t e K ö n i g r e i c h hat dem Generalsekretär der Internationalen
Seeschifffahrts-Organisation am 16. Juni 1995 und mit Wirkung von diesem Tag
die Erstreckung des Übereinkommens auf die Fa l k l a n d i n s e l n ( M a l w i n e n )
notifiziert.
Das V e r e i n i g t e K ö n i g r e i c h hat dem Generalsekretär der Internationalen
Seeschifffahrts-Organisation am 24. Oktober 2005 und mit Wirkung von diesem
Tag die Erstreckung des Übereinkommens auf J e r s e y notifiziert.
III.
A r g e n t i n i e n hat mit nachstehender E r k l ä r u n g die von dem Vereinigten
Königreich erklärte Ausdehnung des räumlichen Anwendungsbereiches des
Übereinkommens auf die Falklandinseln (Malwinen) z u r ü c k g e w i e s e n :
(Übersetzung)
“The Argentine Republic rejects the „Die Argentinische Republik weist die
statement by the United Kingdom of Great Erklärung des Vereinigten Königreichs
Britain and Northern Ireland in connection Großbritannien und Nordirland im Zusam-
with the International Convention on menhang mit dem Internationalen Schiffs-
Tonnage Measurement of Ships, 1969, to vermessungs-Übereinkommen von 1969
the effect that the provisions of the zurück, mit der das Übereinkommen ‚mit
Convention shall apply to the Malvinas sofortiger Wirkung‘ auf die Malwinen, Süd-
Islands, South Georgia and South georgien und die Südlichen Sandwichinseln
Sandwich Islands ‘with immediate effect’. angewendet werden soll. Die Argentinische
The Argentine Republic reaffirms its Republik bekräftigt ihre Souveränität über
sovereignty over these islands and diese Inseln und den sie jeweils umgeben-
their surrounding maritime spaces, which den Meeresraum, die Bestandteile ihres
constitute an integral part of its national Hoheitsgebiets sind.
territory.
The Argentine Republic recalls the Die Argentinische Republik erinnert da-
adoption, by the General Assembly of the ran, dass die Generalversammlung der Ver-
United Nations, of resolutions 2065(XX), einten Nationen die Resolutionen 2065(XX),
3160(XXVIII), 31/49, 37/9, 38/12, 39/6, 3160(XXVIII), 31/49, 37/9, 38/12, 39/6,
40/21, 42/19 and 43/25, acknowledging 40/21, 42/19 und 43/25 angenommen hat,
the existence of a dispute concerning in denen das Bestehen einer Streitigkeit
sovereignty and urging the Governments hinsichtlich der Souveränität zur Kenntnis
of the Argentine Republic and of the United genommen wird und die Regierungen der
Kingdom of Great Britain and Northern Argentinischen Republik und des Vereinig-
Ireland to enter into negotiations with a view ten Königreichs Großbritannien und Nord-
to identifying means of pacific and final irland nachdrücklich aufgefordert werden,
settlement of the outstanding problems in Verhandlungen einzutreten, um Möglich-
between the two countries, including all keiten einer friedlichen und endgültigen
1 bis 3. Februar 2003: Bundesrepublik Jugoslawien, vom 4. Februar 2003 bis 2. Juni 2006: Serbien und
Montenegro; seit 3. Juni 2006: Republik Serbien
1000 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 23, ausgegeben zu Bonn am 25. August 2016
matters concerning the future of the Beilegung der ungelösten Probleme zwi-
Malvinas Islands, in accordance with the schen den beiden Ländern, darunter alle
Charter of the United Nations.” Angelegenheiten betreffend die Zukunft der
Malwinen, im Einklang mit der Charta der
Vereinten Nationen zu ermitteln.“
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachungen vom
27. Oktober 1999 (BGBl. II S. 1052) und vom 28. Juli 2003 (BGBl. II S. 789).
Berlin, den 4. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. G ö t z S c h m i d t - B r e m m e
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 23, ausgegeben zu Bonn am 25. August 2016 1001
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Übereinkommens des Europarats zur Verhütung des Terrorismus
Vom 5. Juli 2016
I.
Das Übereinkommen des Europarats vom 16. Mai 2005 zur Verhütung des
Terrorismus (BGBl. 2011 II S. 300, 301) wird nach seinem Artikel 23 Absatz 4 für
Monaco am 1. August 2016
in Kraft treten.
II.
Die Bekanntmachungen vom 26. September 2011 (BGBl. II S. 1006) und vom
3. Mai 2013 (BGBl. II S. 677) werden dahin gehend b e r i c h t i g t und e r g ä n z t ,
dass D ä n e m a r k * seinen V o r b e h a l t gemäß Artikel 20 Absatz 2 des Über-
einkommens bereits bei Hinterlegung seiner Ratifikationsurkunde am 24. April
2007 angebracht hatte. Dieser war gemäß Artikel 20 Absatz 5 des Übereinkom-
mens zunächst bis zum 1. August 2010 gültig und ist mit Erklärung Dänemarks
vom 29. April 2010 um drei Jahre, bis zum 1. August 2013, und mit Erklärung
Dänemarks vom 19. März 2013 um weitere drei Jahre, bis zum 1. August 2016,
e r n e u e r t worden.
D ä n e m a r k hat nunmehr mit einer Notifikation vom 28. April 2016 erklärt,
dass der V o r b e h a l t um weitere drei Jahre e r n e u e r t wird. Der Vorbehalt
Dänemarks ist somit bis zum 1. August 2019 gültig.
Die Bekanntmachungen vom 26. September 2011 (BGBl. II S. 1006) und vom
8. August 2013 (BGBl. II S. 1231) werden dahin gehend b e r i c h t i g t und
e r g ä n z t , dass die N i e d e r l a n d e * ihren V o r b e h a l t gemäß Artikel 20 Ab-
satz 2 des Übereinkommens bereits bei Hinterlegung ihrer Annahmeurkunde am
22. Juli 2010 angebracht hatten. Dieser war gemäß Artikel 20 Absatz 5 des Über-
einkommens zunächst bis zum 1. November 2013 gültig und ist mit Erklärung
der Niederlande vom 11. Juli 2013 um weitere drei Jahre, bis zum 1. Novem-
ber 2016, e r n e u e r t worden.
Die N i e d e r l a n d e haben nunmehr mit einer Notifikation vom 22. Juni 2016
erklärt, dass der V o r b e h a l t um weitere drei Jahre e r n e u e r t wird. Der Vor-
behalt der Niederlande ist somit bis zum 1. November 2019 gültig.
Die Bekanntmachungen vom 26. September 2011 (BGBl. II S. 1006) und vom
8. August 2013 (BGBl. II S. 1231) werden weiterhin dahin gehend b e r i c h t i g t
und e r g ä n z t , dass S c h w e d e n * seinen V o r b e h a l t gemäß Artikel 20 Ab-
satz 2 des Übereinkommens bereits bei Hinterlegung seiner Ratifikationsurkunde
am 30. August 2010 angebracht hatte. Dieser war gemäß Artikel 20 Absatz 5 des
Übereinkommens zunächst bis zum 1. Dezember 2013 gültig und ist mit Erklä-
rung Schwedens vom 24. Juni 2013 um weitere drei Jahre, bis zum 1. Dezem-
ber 2016, e r n e u e r t worden.
1002 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 23, ausgegeben zu Bonn am 25. August 2016
S c h w e d e n hat nunmehr mit einer Notifikation vom 9. Juni 2016 erklärt, dass
der V o r b e h a l t um weitere drei Jahre e r n e u e r t wird. Der Vorbehalt Schwe-
dens ist somit bis zum 1. Dezember 2019 gültig.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
25. November 2015 (BGBl. II S. 1619).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite des Europarats unter www.conventions.coe.int einsehbar. Gleiches gilt für die ggf.
gemäß Übereinkommen zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 5. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. G ö t z S c h m i d t - B r e m m e
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Übereinkommens des Europarats
über Computerkriminalität
Vom 6. Juli 2016
Das Übereinkommen des Europarats vom 23. November 2001 über Computer-
kriminalität (BGBl. 2008 II S. 1242, 1243) wird nach seinem Artikel 37 Absatz 2 für
Israel* am 1. September 2016
nach Maßgabe von bei Hinterlegung der Beitrittsurkunde angebrachten Vor-
behalten gemäß Artikel 6 Absatz 3, Artikel 9 Absatz 4, Artikel 10 Absatz 3,
Artikel 14 Absatz 3, Artikel 22 Absatz 2 und Artikel 29 Absatz 4, jeweils in
Verbindung mit Artikel 42, sowie von Erklärungen über die zentralen Be-
hörden und Kontaktstellen gemäß den Artikeln 24, 27 und 35
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
16. Februar 2016 (BGBl. II S. 289).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite des Europarats unter www.conventions.coe.int einsehbar. Gleiches gilt für die ggf.
gemäß Übereinkommen zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 6. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. G ö t z S c h m i d t - B r e m m e
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 23, ausgegeben zu Bonn am 25. August 2016 1003
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich der Berner Übereinkunft
zum Schutz von Werken der Literatur und Kunst
Vom 6. Juli 2016
Die Berner Übereinkunft vom 9. September 1886 zum Schutz von Werken der
Literatur und Kunst in der in Paris am 24. Juli 1971 beschlossenen Fassung, ge-
ändert am 2. Oktober 1979 (BGBl. 1973 II S. 1069, 1071; 1985 II S. 81), wird
nach ihrem Artikel 28 Absatz 2 Buchstabe c und Absatz 3 für
Niue am 24. September 2016
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
4. Mai 2016 (BGBl. II S. 614).
Berlin, den 6. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. G ö t z S c h m i d t - B r e m m e
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich des Protokolls von 1997
zur Änderung des Internationalen Übereinkommens von 1973
zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe
Vom 6. Juli 2016
Das Protokoll vom 26. September 1997 zur Änderung des Internationalen
Übereinkommens vom 2. November 1973 zur Verhütung der Meeresverschmut-
zung durch Schiffe in der durch das Protokoll vom 17. Februar 1978 geänderten
Fassung (BGBl. 2003 II S. 130, 132) wird nach seinem Artikel 6 Absatz 2 für
St. Lucia am 26. August 2016
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
26. November 2015 (BGBl. 2016 II S. 22).
Berlin, den 6. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. G ö t z S c h m i d t - B r e m m e
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 23, ausgegeben zu Bonn am 25. August 2016 1003
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich der Berner Übereinkunft
zum Schutz von Werken der Literatur und Kunst
Vom 6. Juli 2016
Die Berner Übereinkunft vom 9. September 1886 zum Schutz von Werken der
Literatur und Kunst in der in Paris am 24. Juli 1971 beschlossenen Fassung, ge-
ändert am 2. Oktober 1979 (BGBl. 1973 II S. 1069, 1071; 1985 II S. 81), wird
nach ihrem Artikel 28 Absatz 2 Buchstabe c und Absatz 3 für
Niue am 24. September 2016
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
4. Mai 2016 (BGBl. II S. 614).
Berlin, den 6. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. G ö t z S c h m i d t - B r e m m e
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich des Protokolls von 1997
zur Änderung des Internationalen Übereinkommens von 1973
zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe
Vom 6. Juli 2016
Das Protokoll vom 26. September 1997 zur Änderung des Internationalen
Übereinkommens vom 2. November 1973 zur Verhütung der Meeresverschmut-
zung durch Schiffe in der durch das Protokoll vom 17. Februar 1978 geänderten
Fassung (BGBl. 2003 II S. 130, 132) wird nach seinem Artikel 6 Absatz 2 für
St. Lucia am 26. August 2016
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
26. November 2015 (BGBl. 2016 II S. 22).
Berlin, den 6. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. G ö t z S c h m i d t - B r e m m e
1004 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 23, ausgegeben zu Bonn am 25. August 2016
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Übereinkommens über die Rechtsstellung der Staatenlosen
Vom 6. Juli 2016
Das Übereinkommen vom 28. September 1954 über die Rechtsstellung der
Staatenlosen (BGBl. 1976 II S. 473, 474) wird nach seinem Artikel 39 Absatz 2
für
Mali am 25. August 2016
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
27. Mai 2016 (BGBl. II S. 730).
Berlin, den 6. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. G ö t z S c h m i d t - B r e m m e
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Protokolls von Nagoya
über den Zugang zu genetischen Ressourcen
und die ausgewogene und gerechte Aufteilung
der sich aus ihrer Nutzung ergebenden Vorteile
zum Übereinkommen über die biologische Vielfalt
Vom 14. Juli 2016
Das Protokoll von Nagoya vom 29. Oktober 2010 über den Zugang zu gene-
tischen Ressourcen und die ausgewogene und gerechte Aufteilung der sich aus
ihrer Nutzung ergebenden Vorteile zum Übereinkommen über die biologische
Vielfalt (BGBl. 2015 II S. 1481, 1483) wird nach seinem Artikel 33 Absatz 2 für
China* am 6. September 2016
unter Ausschluss der Anwendbarkeit auf Hongkong und Macao
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
13. Juni 2016 (BGBl. II S. 861).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Protokoll, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden im Bun-
desgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf der
Webseite der Vereinten Nationen unter http://treaties.un.org einsehbar. Gleiches gilt für die ggf. gemäß
Protokoll zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 14. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
1004 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 23, ausgegeben zu Bonn am 25. August 2016
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Übereinkommens über die Rechtsstellung der Staatenlosen
Vom 6. Juli 2016
Das Übereinkommen vom 28. September 1954 über die Rechtsstellung der
Staatenlosen (BGBl. 1976 II S. 473, 474) wird nach seinem Artikel 39 Absatz 2
für
Mali am 25. August 2016
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
27. Mai 2016 (BGBl. II S. 730).
Berlin, den 6. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. G ö t z S c h m i d t - B r e m m e
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Protokolls von Nagoya
über den Zugang zu genetischen Ressourcen
und die ausgewogene und gerechte Aufteilung
der sich aus ihrer Nutzung ergebenden Vorteile
zum Übereinkommen über die biologische Vielfalt
Vom 14. Juli 2016
Das Protokoll von Nagoya vom 29. Oktober 2010 über den Zugang zu gene-
tischen Ressourcen und die ausgewogene und gerechte Aufteilung der sich aus
ihrer Nutzung ergebenden Vorteile zum Übereinkommen über die biologische
Vielfalt (BGBl. 2015 II S. 1481, 1483) wird nach seinem Artikel 33 Absatz 2 für
China* am 6. September 2016
unter Ausschluss der Anwendbarkeit auf Hongkong und Macao
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
13. Juni 2016 (BGBl. II S. 861).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Protokoll, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden im Bun-
desgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf der
Webseite der Vereinten Nationen unter http://treaties.un.org einsehbar. Gleiches gilt für die ggf. gemäß
Protokoll zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 14. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 23, ausgegeben zu Bonn am 25. August 2016 1005
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Basler Übereinkommens
über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung
gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung
Vom 14. Juli 2016
Das Basler Übereinkommen vom 22. März 1989 über die Kontrolle der grenz-
überschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung (BGBl.
1994 II S. 2703, 2704) wird nach seinem Artikel 25 Absatz 2 für
Tadschikistan am 28. September 2016
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
10. März 2015 (BGBl. II S. 455).
Berlin, den 14. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bekanntmachung
über das Inkrafttreten
des deutsch-chinesischen Abkommens
zur Vermeidung der Doppelbesteuerung
und zur Verhinderung der Steuerverkürzung
auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen
und über das gleichzeitige Außerkrafttreten
des früheren Abkommens vom 10. Juni 1985
Vom 15. Juli 2016
Nach Artikel 2 Absatz 2 des Gesetzes vom 22. Dezember 2015 zu dem Ab-
kommen vom 28. März 2014 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der
Volksrepublik China zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinde-
rung der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und
vom Vermögen (BGBl. 2015 II S. 1647, 1648) wird bekannt gemacht, dass das
Abkommen nach seinem Artikel 32 Absatz 1
am 6. April 2016
in Kraft getreten ist.
Nach Artikel 32 Absatz 3 Satz 1 dieses Abkommens ist das Abkommen vom
10. Juni 1985 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik
China zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom
Einkommen und vom Vermögen (BGBl. 1986 II S. 446, 447)
mit Ablauf des 5. April 2016
außer Kraft getreten.
Berlin, den 15. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 23, ausgegeben zu Bonn am 25. August 2016 1005
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Basler Übereinkommens
über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung
gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung
Vom 14. Juli 2016
Das Basler Übereinkommen vom 22. März 1989 über die Kontrolle der grenz-
überschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung (BGBl.
1994 II S. 2703, 2704) wird nach seinem Artikel 25 Absatz 2 für
Tadschikistan am 28. September 2016
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
10. März 2015 (BGBl. II S. 455).
Berlin, den 14. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bekanntmachung
über das Inkrafttreten
des deutsch-chinesischen Abkommens
zur Vermeidung der Doppelbesteuerung
und zur Verhinderung der Steuerverkürzung
auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen
und über das gleichzeitige Außerkrafttreten
des früheren Abkommens vom 10. Juni 1985
Vom 15. Juli 2016
Nach Artikel 2 Absatz 2 des Gesetzes vom 22. Dezember 2015 zu dem Ab-
kommen vom 28. März 2014 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der
Volksrepublik China zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinde-
rung der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und
vom Vermögen (BGBl. 2015 II S. 1647, 1648) wird bekannt gemacht, dass das
Abkommen nach seinem Artikel 32 Absatz 1
am 6. April 2016
in Kraft getreten ist.
Nach Artikel 32 Absatz 3 Satz 1 dieses Abkommens ist das Abkommen vom
10. Juni 1985 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik
China zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom
Einkommen und vom Vermögen (BGBl. 1986 II S. 446, 447)
mit Ablauf des 5. April 2016
außer Kraft getreten.
Berlin, den 15. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
1006 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 23, ausgegeben zu Bonn am 25. August 2016
Bekanntmachung
über das Inkrafttreten
des deutsch-madagassischen Vertrags
über die gegenseitige Förderung
und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen
und über das gleichzeitige Außerkrafttreten
des früheren Vertrags sowie des Protokolls
und der Briefwechsel vom 21. September 1962
Vom 15. Juli 2016
Nach Artikel 2 Absatz 2 des Gesetzes vom 2. Juni 2008 zu dem Vertrag vom
1. August 2006 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik
Madagaskar über die gegenseitige Förderung und den gegenseitigen Schutz von
Kapitalanlagen (BGBl. 2008 II S. 478, 479) wird bekannt gemacht, dass der
Vertrag nach seinem Artikel 14 Absatz 2
am 17. Oktober 2015
in Kraft getreten ist.
Die Ratifikationsurkunden wurden am 17. September 2015 in Antananarivo
ausgetauscht.
Nach Artikel 14 Absatz 4 dieses Vertrags sind der Vertrag vom 21. September
1962 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Madagaskar
über die Förderung von Kapitalanlagen sowie das Protokoll und die fünf Brief-
wechsel vom gleichen Tag (BGBl. 1965 II S. 369, 370, 375, 378)
mit Ablauf des 16. Oktober 2015
außer Kraft getreten.
Berlin, den 15. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Protokolls über die Vorrechte und Immunitäten
der Internationalen Meeresbodenbehörde
Vom 18. Juli 2016
Das Protokoll vom 27. März 1998 über die Vorrechte und Immunitäten der
Internationalen Meeresbodenbehörde (BGBl. 2007 II S. 195, 196) wird nach
seinem Artikel 18 Absatz 2 für
Senegal am 10. August 2016
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
13. Juni 2016 (BGBl. II S. 861).
Berlin, den 18. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
1006 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 23, ausgegeben zu Bonn am 25. August 2016
Bekanntmachung
über das Inkrafttreten
des deutsch-madagassischen Vertrags
über die gegenseitige Förderung
und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen
und über das gleichzeitige Außerkrafttreten
des früheren Vertrags sowie des Protokolls
und der Briefwechsel vom 21. September 1962
Vom 15. Juli 2016
Nach Artikel 2 Absatz 2 des Gesetzes vom 2. Juni 2008 zu dem Vertrag vom
1. August 2006 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik
Madagaskar über die gegenseitige Förderung und den gegenseitigen Schutz von
Kapitalanlagen (BGBl. 2008 II S. 478, 479) wird bekannt gemacht, dass der
Vertrag nach seinem Artikel 14 Absatz 2
am 17. Oktober 2015
in Kraft getreten ist.
Die Ratifikationsurkunden wurden am 17. September 2015 in Antananarivo
ausgetauscht.
Nach Artikel 14 Absatz 4 dieses Vertrags sind der Vertrag vom 21. September
1962 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Madagaskar
über die Förderung von Kapitalanlagen sowie das Protokoll und die fünf Brief-
wechsel vom gleichen Tag (BGBl. 1965 II S. 369, 370, 375, 378)
mit Ablauf des 16. Oktober 2015
außer Kraft getreten.
Berlin, den 15. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Protokolls über die Vorrechte und Immunitäten
der Internationalen Meeresbodenbehörde
Vom 18. Juli 2016
Das Protokoll vom 27. März 1998 über die Vorrechte und Immunitäten der
Internationalen Meeresbodenbehörde (BGBl. 2007 II S. 195, 196) wird nach
seinem Artikel 18 Absatz 2 für
Senegal am 10. August 2016
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
13. Juni 2016 (BGBl. II S. 861).
Berlin, den 18. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 23, ausgegeben zu Bonn am 25. August 2016 1007
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Haager Übereinkommens über den Schutz von Kindern
und die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der internationalen Adoption
Vom 18. Juli 2016
I.
Das Haager Übereinkommen vom 29. Mai 1993 über den Schutz von Kindern
und die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der internationalen Adoption (BGBl.
2001 II S. 1034, 1035) ist nach seinem Artikel 46 Absatz 2 Buchstabe a für
Côte d’Ivoire am 1. Oktober 2015
Namibia* am 1. Januar 2016
nach Maßgabe von Erklärungen zu den Artikeln 15, 16, 17 Buchstabe a, den
Artikeln 19 sowie 39 Absatz 2 des Übereinkommens
Sambia am 1. Oktober 2015
in Kraft getreten.
II.
Die Bekanntmachung vom 5. August 2014 (BGBl. II S. 527) wird dahin gehend
ergänzt, dass K r o a t i e n * bei Hinterlegung seiner Beitrittsurkunde am 5. De-
zember 2013 E r k l ä r u n g e n gemäß Artikel 22 Absatz 4 und gemäß Artikel 25
sowie zu den Artikeln 34, 17, 21, 28 und 34 des Übereinkommens abgegeben
hat.
Die Bekanntmachung vom 25. Oktober 2012 (BGBl. II S. 1360) wird dahin
gehend ergänzt, dass M o n t e n e g r o * bei Hinterlegung seiner Beitrittsurkunde
am 9. März 2012 E r k l ä r u n g e n gemäß Artikel 22 Absatz 4, gemäß Artikel 25
und zu Artikel 34 des Übereinkommens abgegeben hat.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
5. August 2014 (BGBl. II S. 527).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und niederländischer Sprache
auf der Webseite der Vereinten Nationen unter http://treatydatabase.overheid.nl einsehbar. Gleiches
gilt für die ggf. gemäß Übereinkommen zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 18. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
1008 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 23, ausgegeben zu Bonn am 25. August 2016
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Haager Übereinkommens
zur Befreiung ausländischer öffentlicher Urkunden
von der Legalisation
Vom 20. Juli 2016
Das Haager Übereinkommen vom 5. Oktober 1961 zur Befreiung ausländi-
scher öffentlicher Urkunden von der Legalisation (BGBl. 1965 II S. 875, 876) wird
nach seinem Artikel 12 Absatz 3 für
Brasilien* am 14. August 2016
nach Maßgabe einer Erklärung zu Artikel 13 des Übereinkommens
Chile am 30. August 2016
in Kraft treten.
K o s o v o hat am 6. November 2015 seine Beitrittsurkunde gemäß Artikel 12
Absatz 1 des Übereinkommens hinterlegt. Die Bundesrepublik Deutschland hat
am 12. Mai 2016 einen E i n s p r u c h gemäß Artikel 12 Absatz 2 des Überein-
kommens gegen den Beitritt Kosovos eingelegt. Das Übereinkommen ist nach
Artikel 12 Absatz 2 des Übereinkommens somit im Verhältnis der Bundesrepublik
Deutschland zu Kosovo n i c h t in Kraft.
M a r o k k o hat am 27. November 2015 seine Beitrittsurkunde gemäß Artikel 12
Absatz 1 des Übereinkommens hinterlegt. Die Bundesrepublik Deutschland hat
am 14. Juni 2016 einen E i n s p r u c h gemäß Artikel 12 Absatz 2 des Überein-
kommens gegen den Beitritt Marokkos eingelegt. Das Übereinkommen ist nach
Artikel 12 Absatz 2 des Übereinkommens somit im Verhältnis der Bundesrepublik
Deutschland zu Marokko n i c h t in Kraft.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
16. Dezember 2015 (BGBl. 2016 II S. 43).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite der Haager Konferenz für Internationales Privatrecht unter http://www.hcch.net einseh-
bar. Gleiches gilt für die ggf. gemäß Übereinkommen zu benennenden Zentralen Behörden oder Kon-
taktstellen.
Berlin, den 20. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 23, ausgegeben zu Bonn am 25. August 2016 1009
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Internationalen Übereinkommens von 1978
über Normen für die Ausbildung, die Erteilung von Befähigungszeugnissen
und den Wachdienst von Seeleuten
Vom 20. Juli 2016
Das Internationale Übereinkommen vom 7. Juli 1978 über Normen für die
Ausbildung, die Erteilung von Befähigungszeugnissen und den Wachdienst von
Seeleuten (BGBl. 1982 II S. 297, 298; 2016 II S. 162, 163) wird nach seinem
Artikel XIV Absatz 4 für die
Dominikanische Republik am 9. September 2016
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
26. November 2015 (BGBl. 2016 II S. 23).
Berlin, den 20. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich des TIR-Übereinkommens 1975
Vom 20. Juli 2016
Das Zollübereinkommen vom 14. November 1975 über den internationalen
Warentransport mit Carnets TIR – TIR-Übereinkommen – (BGBl. 1979 II S. 445,
446; 2015 II S. 501, 502) wird nach seinem Artikel 53 Absatz 2 für
China* am 5. Januar 2017
nach Maßgabe eines Vorbehalts nach Artikel 58 des Übereinkommens und
unter Ausschluss der Anwendbarkeit auf Hongkong und Macau
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
13. August 2015 (BGBl. II S. 1169).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite der Vereinten Nationen unter http://treaties.un.org einsehbar. Gleiches gilt für die ggf.
gemäß Übereinkommen zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 20. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 23, ausgegeben zu Bonn am 25. August 2016 1009
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Internationalen Übereinkommens von 1978
über Normen für die Ausbildung, die Erteilung von Befähigungszeugnissen
und den Wachdienst von Seeleuten
Vom 20. Juli 2016
Das Internationale Übereinkommen vom 7. Juli 1978 über Normen für die
Ausbildung, die Erteilung von Befähigungszeugnissen und den Wachdienst von
Seeleuten (BGBl. 1982 II S. 297, 298; 2016 II S. 162, 163) wird nach seinem
Artikel XIV Absatz 4 für die
Dominikanische Republik am 9. September 2016
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
26. November 2015 (BGBl. 2016 II S. 23).
Berlin, den 20. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich des TIR-Übereinkommens 1975
Vom 20. Juli 2016
Das Zollübereinkommen vom 14. November 1975 über den internationalen
Warentransport mit Carnets TIR – TIR-Übereinkommen – (BGBl. 1979 II S. 445,
446; 2015 II S. 501, 502) wird nach seinem Artikel 53 Absatz 2 für
China* am 5. Januar 2017
nach Maßgabe eines Vorbehalts nach Artikel 58 des Übereinkommens und
unter Ausschluss der Anwendbarkeit auf Hongkong und Macau
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
13. August 2015 (BGBl. II S. 1169).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite der Vereinten Nationen unter http://treaties.un.org einsehbar. Gleiches gilt für die ggf.
gemäß Übereinkommen zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 20. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
1010 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 23, ausgegeben zu Bonn am 25. August 2016
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Übereinkommens über die gegenseitige Amtshilfe in Steuersachen
in seiner geänderten Fassung
Vom 20. Juli 2016
Das Übereinkommen vom 25. Januar 1988 über die gegenseitige Amtshilfe in
Steuersachen in seiner durch das Protokoll vom 27. Mai 2010 zur Änderung des
Übereinkommens geänderten Fassung (BGBl. 2015 II S. 966, 967, 986) wird nach
Artikel 28 Absatz 3 des Übereinkommens in Verbindung mit Artikel IX Absatz 3
des Protokolls für
Barbados* am 1. November 2016
nach Maßgabe von Vorbehalten gemäß Artikel 30 sowie von Erklärungen
gemäß Artikel 4 Absatz 3 und gemäß Artikel 9 Absatz 3 des Übereinkom-
mens
Chile* am 1. November 2016
nach Maßgabe von Vorbehalten gemäß Artikel 30 sowie von Erklärungen
gemäß Artikel 4 Absatz 3 und gemäß Artikel 9 Absatz 3 des Übereinkom-
mens
Nauru am 1. Oktober 2016
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
15. Juni 2016 (BGBl. II S. 892).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen und zu dem Protokoll, mit Ausnahme derer
Deutschlands, werden im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Das Gleiche gilt für die Anga-
ben zu den Anlagen A, B und C zu dem Übereinkommen. Sie sind in englischer und französischer
Sprache auf der Webseite des Europarats unter www.conventions.coe.int einsehbar.
Berlin, den 20. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 23, ausgegeben zu Bonn am 25. August 2016 1011
Bekanntmachung
zu dem Rahmenübereinkommen der WHO
zur Eindämmung des Tabakgebrauchs
Vom 20. Juli 2016
Die Ts c h e c h i s c h e R e p u b l i k * hat am 8. Juli 2016 bezugnehmend auf
die E r k l ä r u n g von A u s t r a l i e n vom 5. Januar 2015 (vgl. die Bekanntma-
chung vom 18. Februar 2015, BGBl. II S. 323) eine weitere E r k l ä r u n g zu Arti-
kel 5 Absatz 3 des Rahmenübereinkommens der WHO vom 21. Mai 2003 zur
Eindämmung des Tabakgebrauchs (BGBl. 2004 II S. 1538, 1539) abgegeben.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
25. März 2015 (BGBl. II S. 510).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite der Vereinten Nationen unter http://treaties.un.org einsehbar. Gleiches gilt für die ggf.
gemäß Übereinkommen zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 20. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Dritten Zusatzprotokolls
zum Europäischen Auslieferungsübereinkommen
Vom 20. Juli 2016
Das Dritte Zusatzprotokoll vom 10. November 2010 (BGBl. 2014 II S. 1062, 1063)
zum Europäischen Auslieferungsübereinkommen vom 13. Dezember 1957
(BGBl. 1964 II S. 1369, 1371) wird nach seinem Artikel 14 Absatz 3 für die
Türkei* am 1. November 2016
nach Maßgabe von Erklärungen gemäß Artikel 4 Absatz 5 und Artikel 5 des
Zusatzprotokolls sowie einer Erklärung zu Zypern
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
8. Juni 2016 (BGBl. II S. 857).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Protokoll, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden im Bun-
desgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf der
Webseite des Europarats unter www.conventions.coe.int einsehbar. Gleiches gilt für die ggf. gemäß
Übereinkommen zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 20. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2016 Teil II Nr. 23, ausgegeben zu Bonn am 25. August 2016 1011
Bekanntmachung
zu dem Rahmenübereinkommen der WHO
zur Eindämmung des Tabakgebrauchs
Vom 20. Juli 2016
Die Ts c h e c h i s c h e R e p u b l i k * hat am 8. Juli 2016 bezugnehmend auf
die E r k l ä r u n g von A u s t r a l i e n vom 5. Januar 2015 (vgl. die Bekanntma-
chung vom 18. Februar 2015, BGBl. II S. 323) eine weitere E r k l ä r u n g zu Arti-
kel 5 Absatz 3 des Rahmenübereinkommens der WHO vom 21. Mai 2003 zur
Eindämmung des Tabakgebrauchs (BGBl. 2004 II S. 1538, 1539) abgegeben.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
25. März 2015 (BGBl. II S. 510).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite der Vereinten Nationen unter http://treaties.un.org einsehbar. Gleiches gilt für die ggf.
gemäß Übereinkommen zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 20. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Dritten Zusatzprotokolls
zum Europäischen Auslieferungsübereinkommen
Vom 20. Juli 2016
Das Dritte Zusatzprotokoll vom 10. November 2010 (BGBl. 2014 II S. 1062, 1063)
zum Europäischen Auslieferungsübereinkommen vom 13. Dezember 1957
(BGBl. 1964 II S. 1369, 1371) wird nach seinem Artikel 14 Absatz 3 für die
Türkei* am 1. November 2016
nach Maßgabe von Erklärungen gemäß Artikel 4 Absatz 5 und Artikel 5 des
Zusatzprotokolls sowie einer Erklärung zu Zypern
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
8. Juni 2016 (BGBl. II S. 857).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Protokoll, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden im Bun-
desgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf der
Webseite des Europarats unter www.conventions.coe.int einsehbar. Gleiches gilt für die ggf. gemäß
Übereinkommen zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 20. Juli 2016
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M i c h a e l K o c h