138 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des VN-Waffenübereinkommens
(einschließlich der Protokolle I und III)
Vom 19. Dezember 2014
Das Übereinkommen vom 10. Oktober 1980 über das Verbot oder die Be-
schränkung des Einsatzes bestimmter konventioneller Waffen, die übermäßige
Leiden verursachen oder unterschiedslos wirken können (VN-Waffenüberein-
kommen – BGBl. 1992 II S. 958, 959; 1993 II S. 935), wird nach seinem Artikel 5
Absatz 2 für
Grenada am 10. Juni 2015
in Kraft treten.
Auch das Protokoll über nichtentdeckbare Splitter (Protokoll I – BGBl. 1992 II
S. 958, 967) und das Protokoll über das Verbot oder die Beschränkung des Ein-
satzes von Brandwaffen (Protokoll III – BGBl. 1992 II S. 958, 975) werden nach
Artikel 5 Absatz 4 des Übereinkommens für
Grenada am 10. Juni 2015
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachungen vom
2. Oktober 2014 (BGBl. II S. 897) und vom 9. Juli 2013 (BGBl. II S. 1137).
Berlin, den 19. Dezember 2014
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
der Änderung von Artikel 1 des VN-Waffenübereinkommens
Vom 19. Dezember 2014
Die am 21. Dezember 2001 angenommene Änderung (BGBl. 2004 II S. 1507,
1508) von Artikel 1 des Übereinkommens vom 10. Oktober 1980 über das Verbot
oder die Beschränkung des Einsatzes bestimmter konventioneller Waffen, die
übermäßige Leiden verursachen oder unterschiedslos wirken können (VN-Waf-
fenübereinkommen – BGBl. 1992 II S. 958, 959; 1993 II S. 935), wird nach
Artikel 8 Absatz 1 in Verbindung mit Artikel 5 des Übereinkommens für
Grenada am 10. Juni 2015
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
2. Oktober 2014 (BGBl. II S. 898).
Berlin, den 19. Dezember 2014
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
138 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des VN-Waffenübereinkommens
(einschließlich der Protokolle I und III)
Vom 19. Dezember 2014
Das Übereinkommen vom 10. Oktober 1980 über das Verbot oder die Be-
schränkung des Einsatzes bestimmter konventioneller Waffen, die übermäßige
Leiden verursachen oder unterschiedslos wirken können (VN-Waffenüberein-
kommen – BGBl. 1992 II S. 958, 959; 1993 II S. 935), wird nach seinem Artikel 5
Absatz 2 für
Grenada am 10. Juni 2015
in Kraft treten.
Auch das Protokoll über nichtentdeckbare Splitter (Protokoll I – BGBl. 1992 II
S. 958, 967) und das Protokoll über das Verbot oder die Beschränkung des Ein-
satzes von Brandwaffen (Protokoll III – BGBl. 1992 II S. 958, 975) werden nach
Artikel 5 Absatz 4 des Übereinkommens für
Grenada am 10. Juni 2015
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachungen vom
2. Oktober 2014 (BGBl. II S. 897) und vom 9. Juli 2013 (BGBl. II S. 1137).
Berlin, den 19. Dezember 2014
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
der Änderung von Artikel 1 des VN-Waffenübereinkommens
Vom 19. Dezember 2014
Die am 21. Dezember 2001 angenommene Änderung (BGBl. 2004 II S. 1507,
1508) von Artikel 1 des Übereinkommens vom 10. Oktober 1980 über das Verbot
oder die Beschränkung des Einsatzes bestimmter konventioneller Waffen, die
übermäßige Leiden verursachen oder unterschiedslos wirken können (VN-Waf-
fenübereinkommen – BGBl. 1992 II S. 958, 959; 1993 II S. 935), wird nach
Artikel 8 Absatz 1 in Verbindung mit Artikel 5 des Übereinkommens für
Grenada am 10. Juni 2015
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
2. Oktober 2014 (BGBl. II S. 898).
Berlin, den 19. Dezember 2014
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015 139
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Protokolls II (in der geänderten Fassung)
zu dem VN-Waffenübereinkommen
Vom 19. Dezember 2014
Das Protokoll über das Verbot oder die Beschränkung des Einsatzes von
Minen, Sprengfallen und anderen Vorrichtungen in der am 3. Mai 1996 geän-
derten Fassung (Protokoll II in der am 3. Mai 1996 geänderten Fassung –
BGBl. 1997 II S. 806, 807) zu dem Übereinkommen vom 10. Oktober 1980 über
das Verbot oder die Beschränkung des Einsatzes bestimmter konventioneller
Waffen, die übermäßige Leiden verursachen oder unterschiedslos wirken können
(VN-Waffenübereinkommen – BGBl. 1992 II S. 958, 959; 1993 II S. 935), wird
nach Artikel 2 des Protokolls in Verbindung mit Artikel 8 Absatz 1 und Artikel 5
Absatz 4 des Übereinkommens für
Grenada am 10. Juni 2015
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
2. Oktober 2014 (BGBl. II S. 898).
Berlin, den 19. Dezember 2014
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Protokolls IV zu dem VN-Waffenübereinkommen
Vom 19. Dezember 2014
Das Protokoll vom 13. Oktober 1995 über blindmachende Laserwaffen (Pro-
tokoll IV – BGBl. 1997 II S. 806, 827) zu dem Übereinkommen vom 10. Oktober
1980 über das Verbot oder die Beschränkung des Einsatzes bestimmter kon-
ventioneller Waffen, die übermäßige Leiden verursachen oder unterschiedslos
wirken können (VN-Waffenübereinkommen – BGBl. 1992 II S. 958, 959; 1993 II
S. 935), wird nach Artikel 2 des Protokolls in Verbindung mit Artikel 5 Absatz 4
des Übereinkommens für
Grenada am 10. Juni 2015
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
2. Oktober 2014 (BGBl. II S. 899).
Berlin, den 19. Dezember 2014
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015 139
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Protokolls II (in der geänderten Fassung)
zu dem VN-Waffenübereinkommen
Vom 19. Dezember 2014
Das Protokoll über das Verbot oder die Beschränkung des Einsatzes von
Minen, Sprengfallen und anderen Vorrichtungen in der am 3. Mai 1996 geän-
derten Fassung (Protokoll II in der am 3. Mai 1996 geänderten Fassung –
BGBl. 1997 II S. 806, 807) zu dem Übereinkommen vom 10. Oktober 1980 über
das Verbot oder die Beschränkung des Einsatzes bestimmter konventioneller
Waffen, die übermäßige Leiden verursachen oder unterschiedslos wirken können
(VN-Waffenübereinkommen – BGBl. 1992 II S. 958, 959; 1993 II S. 935), wird
nach Artikel 2 des Protokolls in Verbindung mit Artikel 8 Absatz 1 und Artikel 5
Absatz 4 des Übereinkommens für
Grenada am 10. Juni 2015
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
2. Oktober 2014 (BGBl. II S. 898).
Berlin, den 19. Dezember 2014
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Protokolls IV zu dem VN-Waffenübereinkommen
Vom 19. Dezember 2014
Das Protokoll vom 13. Oktober 1995 über blindmachende Laserwaffen (Pro-
tokoll IV – BGBl. 1997 II S. 806, 827) zu dem Übereinkommen vom 10. Oktober
1980 über das Verbot oder die Beschränkung des Einsatzes bestimmter kon-
ventioneller Waffen, die übermäßige Leiden verursachen oder unterschiedslos
wirken können (VN-Waffenübereinkommen – BGBl. 1992 II S. 958, 959; 1993 II
S. 935), wird nach Artikel 2 des Protokolls in Verbindung mit Artikel 5 Absatz 4
des Übereinkommens für
Grenada am 10. Juni 2015
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
2. Oktober 2014 (BGBl. II S. 899).
Berlin, den 19. Dezember 2014
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
140 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015
Bekanntmachung
über das Inkrafttreten
des Übereinkommens der Vereinten Nationen gegen Korruption
Vom 8. Januar 2015
I.
Nach Artikel 2 Absatz 2 des Gesetzes vom 27. Oktober 2014 zu dem Über-
einkommen der Vereinten Nationen vom 31. Oktober 2003 gegen Korruption
(BGBl. 2014 II S. 762, 763) wird bekannt gemacht, dass das Übereinkommen
nach seinem Artikel 68 Absatz 2 für die
Bundesrepublik Deutschland am 12. Dezember 2014
in Kraft getreten ist.
Die deutsche Ratifikationsurkunde ist am 12. November 2014 beim General-
sekretär der Vereinten Nationen in New York hinterlegt worden.
Bei Hinterlegung der Ratifikationsurkunde hat D e u t s c h l a n d folgende E r -
k l ä r u n g abgegeben:
(Übersetzung)
“According to Article 46 paragraph 13 „Im Einklang mit Artikel 46 Absätze 13
and 14 of the United Nations Convention und 14 des Übereinkommens der Vereinten
against Corruption Germany notifies the fol- Nationen gegen Korruption notifiziert
lowing: Deutschland Folgendes:
Central Authority: Germany designates Zentrale Behörde: Deutschland bestimmt
the Federal Office of Justice (postal ad- das Bundesamt für Justiz (Anschrift: Ade-
dress: Adenauerallee 99-103, 53113 Bonn, nauerallee 99-103, 53113 Bonn) als die
Germany) as the central authority having zentrale Behörde, die nach Artikel 46 Ab-
the responsibility and power to receive satz 13 des Übereinkommens verantwort-
requests for mutual legal assistance and lich und befugt ist, Rechtshilfeersuchen
either to execute them or to transmit them entgegenzunehmen und sie entweder zu
to the competent authorities for execution erledigen oder den zuständigen Behörden
according to Article 46 paragraph 13 of the zur Erledigung zu übermitteln.
Convention.
Language acceptable to the State Party: Für den Vertragsstaat annehmbare Spra-
The language acceptable to Germany for che: Die für Deutschland annehmbare
the purposes of Article 46 paragraph 14 of Sprache im Sinne des Artikels 46 Absatz 14
the Convention is German.” des Übereinkommens ist Deutsch.“
II.
Das Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen Korruption ist ferner für
folgende Staaten* und Organisationen in Kraft getreten:
Afghanistan am 24. September 2008
Ägypten am 14. Dezember 2005
Albanien am 24. Juni 2006
Algerien* am 14. Dezember 2005
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3 und einer Erklä-
rung zur Nichtanerkennung Israels
Angola am 28. September 2006
Antigua und Barbuda am 21. Juli 2006
Argentinien am 27. September 2006
Armenien am 7. April 2007
Aserbaidschan* am 14. Dezember 2005
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3 und von Erklä-
rungen zur territorialen Anwendbarkeit des Übereinkommens
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015 141
Äthiopien* am 26. Dezember 2007
nach Maßgabe eines Vorbehalts zu Artikel 44
Australien am 6. Januar 2006
Bahamas* am 9. Februar 2008
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Bahrain* am 4. November 2010
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Bangladesch* am 29. März 2007
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Belarus am 14. Dezember 2005
Belgien* am 25. Oktober 2008
nach Maßgabe eines Vorbehalts zur Vereinbarkeit des Übereinkommens mit
belgischem Strafverfahrensrecht
Benin am 14. Dezember 2005
Bolivien, Plurinationaler Staat am 4. Januar 2006
Bosnien und Herzegowina am 25. November 2006
Botsuana am 27. Juli 2011
Brasilien am 14. Dezember 2005
Brunei Darussalam* am 1. Januar 2009
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Bulgarien am 20. Oktober 2006
Burkina Faso am 9. November 2006
Burundi am 9. April 2006
Cabo Verde am 23. Mai 2008
Chile am 13. Oktober 2006
China* am 12. Februar 2006
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3 und einer Erklä-
rung zur territorialen Anwendbarkeit des Übereinkommens auf Hongkong
und Macau
Cookinseln am 16. November 2011
Costa Rica am 20. April 2007
Côte d’Ivoire am 24. November 2012
Dänemark* am 25. Januar 2007
unter Ausschluss der territorialen Anwendbarkeit auf die Färöer und Grön-
land
Dominica am 27. Juni 2010
Dominikanische Republik am 25. November 2006
Dschibuti am 14. Dezember 2005
Ecuador am 14. Dezember 2005
El Salvador* am 14. Dezember 2005
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Estland am 12. Mai 2010
Europäische Gemeinschaft1, * am 12. Dezember 2008
nach Maßgabe von Erklärungen zu den Artikeln 66 und 67
Fidschi am 13. Juni 2008
Finnland am 20. Juli 2006
Frankreich am 14. Dezember 2005
Gabun am 31. Oktober 2007
1 Gemäß Artikel 1 Absatz 3 des Vertrags über die Europäische Union in seiner durch den Vertrag von
Lissabon geänderten Fassung (BGBl. 2008 II S. 1038, 1039), der am 1. Dezember 2009 in Kraft ge-
treten ist (vgl. die Bekanntmachung vom 13. November 2009, BGBl. II S. 1223), ist seit dem 1. De-
zember 2009 anstelle der Europäischen Gemeinschaft die Europäische Union als Vertragspartei aller
völkerrechtlichen Verträge, deren Vertragspartner die Europäische Gemeinschaft war, anzusehen
(BGBl. 2010 II S. 250).
142 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015
Georgien* am 4. Dezember 2008
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Ghana am 27. Juli 2007
Griechenland am 17. Oktober 2008
Guatemala am 3. Dezember 2006
Guinea am 28. Juni 2013
Guinea-Bissau am 10. Oktober 2007
Guyana am 16. Mai 2008
Haiti am 14. Oktober 2009
Honduras am 14. Dezember 2005
Indien* am 8. Juni 2011
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Indonesien* am 19. Oktober 2006
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Irak am 16. April 2008
Iran, Islamische Republik* am 20. Mai 2009
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3 und einer Aus-
legungserklärung zu Artikel 23
Irland am 9. Dezember 2011
Island am 31. März 2011
Israel* am 6. März 2009
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3 sowie eines Ein-
spruchs gegen die von Algerien bei Hinterlegung der Ratifikationsurkunde
am 25. August 2004 abgegebene Erklärung zur Nichtanerkennung Israels
Italien am 4. November 2009
Jamaika am 4. April 2008
Jemen* am 14. Dezember 2005
nach Maßgabe von Vorbehalten zu Artikel 44 und gemäß Artikel 66 Absatz 3
Jordanien am 14. Dezember 2005
Kambodscha am 5. Oktober 2007
Kamerun am 8. März 2006
Kanada* am 1. November 2007
nach Maßgabe von Erklärungen zu Artikel 14 Absatz 1 Buchstabe b, den
Artikeln 17, 20, 42 Absatz 2, den Artikeln 52 und 54
Kasachstan* am 17. Juli 2008
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Katar* am 1. März 2007
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Kenia am 14. Dezember 2005
Kirgisistan am 14. Dezember 2005
Kiribati am 27. Oktober 2013
Kolumbien* am 26. November 2006
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Komoren am 10. November 2012
Kongo am 12. August 2006
Kongo, Demokratische Republik am 23. Oktober 2010
Korea, Republik am 26. April 2008
Kroatien am 14. Dezember 2005
Kuba* am 11. März 2007
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Kuwait* am 18. März 2007
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015 143
Laos, Demokratische Volksrepublik* am 25. Oktober 2009
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Lesotho am 14. Dezember 2005
Lettland am 3. Februar 2006
Libanon am 22. Mai 2009
Liberia am 14. Dezember 2005
Libyen am 14. Dezember 2005
Liechtenstein am 7. August 2010
Litauen am 20. Januar 2007
Luxemburg am 6. Dezember 2007
Madagaskar am 14. Dezember 2005
Malawi am 3. Januar 2008
Malaysia* am 24. Oktober 2008
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Malediven am 21. April 2007
Mali am 18. Mai 2008
Malta* am 11. Mai 2008
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Marokko am 8. Juni 2007
Marshallinseln am 17. Dezember 2011
Mauretanien am 24. November 2006
Mauritius am 14. Dezember 2005
Mazedonien, ehemalige jugoslawische Republik am 13. Mai 2007
Mexiko am 14. Dezember 2005
Mikronesien, Föderierte Staaten von am 20. April 2012
Moldau, Republik am 31. Oktober 2007
Mongolei am 10. Februar 2006
Montenegro am 3. Juni 2006
Mosambik* am 9. Mai 2008
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Myanmar* am 19. Januar 2013
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Namibia am 14. Dezember 2005
Nauru am 11. August 2012
Nepal* am 28. April 2011
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Nicaragua am 17. März 2006
Niederlande am 30. November 2006
Niger am 10. September 2008
Nigeria am 14. Dezember 2005
Norwegen am 29. Juli 2006
Oman* am 8. Februar 2014
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Österreich am 10. Februar 2006
Pakistan* am 30. September 2007
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Palau am 23. April 2009
Panama* am 14. Dezember 2005
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Papua-Neuguinea am 15. August 2007
144 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015
Paraguay* am 14. Dezember 2005
nach Maßgabe einer Auslegungserklärung zum Begriff der Straftat
Peru am 14. Dezember 2005
Philippinen am 8. Dezember 2006
Polen am 15. Oktober 2006
Portugal am 28. Oktober 2007
Ruanda am 3. November 2006
Rumänien am 14. Dezember 2005
Russische Föderation* am 8. Juni 2006
nach Maßgabe von Erklärungen zu den Artikeln 15, 16 Absatz 1, den Arti-
keln 17, 18, 19, 21, 22, 23 Absatz 1, den Artikeln 24, 25, 27, 42 Absatz 1
und 3, den Artikeln 46, 48 Absatz 2, Artikel 55 und einer Auslegungserklä-
rung zu Artikel 44 Absatz 15
Salomonen am 5. Februar 2012
Sambia am 6. Januar 2008
São Tomé und Príncipe am 12. Mai 2006
Saudi-Arabien* am 29. Mai 2013
nach Maßgabe von Vorbehalten zu Artikel 44 Absatz 5 und gemäß Artikel 66
Absatz 3
Schweden am 25. Oktober 2007
Schweiz am 24. Oktober 2009
Senegal am 16. Dezember 2005
Serbien am 19. Januar 2006
Seychellen am 15. April 2006
Sierra Leone am 14. Dezember 2005
Simbabwe am 7. April 2007
Singapur* am 6. Dezember 2009
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Slowakei am 1. Juli 2006
Slowenien am 1. Mai 2008
Spanien* am 19. Juli 2006
nach Maßgabe einer Auslegungserklärung zu dem in Artikel 46 Absatz 13
verwendeten Begriff des besonderen Hoheitsgebiets
Sri Lanka am 14. Dezember 2005
St. Lucia* am 18. Dezember 2011
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Südafrika* am 14. Dezember 2005
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Sudan am 5. Oktober 2014
Swasiland am 24. Oktober 2012
Tadschikistan am 25. Oktober 2006
Tansania, Vereinigte Republik am 14. Dezember 2005
Thailand* am 31. März 2011
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Timor-Leste am 26. April 2009
Togo am 14. Dezember 2005
Trinidad und Tobago am 30. Juni 2006
Tschechische Republik am 29. Dezember 2013
Tunesien* am 23. Oktober 2008
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Türkei am 9. Dezember 2006
Turkmenistan am 14. Dezember 2005
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015 145
Uganda am 14. Dezember 2005
Ukraine am 1. Januar 2010
Ungarn am 14. Dezember 2005
Uruguay am 9. Februar 2007
Usbekistan* am 28. August 2008
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3 und Erklärungen
zu den Artikeln 15, 16, 17, 18, 19, 21, 22, 23 Absatz 1, den Artikeln 24, 25
und 27
Vanuatu am 11. August 2011
Venezuela, Bolivarische Republik* am 4. März 2009
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3 und einer Erklä-
rung zu Artikel 44 Absatz 11
Vereinigte Arabische Emirate* am 24. März 2006
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3
Vereinigte Staaten* am 29. November 2006
nach Maßgabe von Vorbehalten zu Artikel 42 Absatz 1 Buchstabe b, gemäß
Artikel 66 Absatz 3 und zur generellen Vereinbarkeit des Übereinkommens
mit dem innerstaatlichen Recht der Vereinigten Staaten
Vereinigtes Königreich am 11. März 2006
Vietnam* am 18. September 2009
nach Maßgabe eines Vorbehalts gemäß Artikel 66 Absatz 3 und von Erklä-
rungen zu den Artikeln 20 und 26
Zentralafrikanische Republik am 5. November 2006
Zypern am 25. März 2009.
III.
Die N i e d e r l a n d e * haben mit Wirkung vom 10. Oktober 2010 die t e r r i t o -
r i a l e Anwendbarkeit des Übereinkommens auf B o n a i r e , S t . E u s t a t i u s
und S a b a erklärt.
Das V e r e i n i g t e K ö n i g r e i c h * hat mit Wirkung vom 12. Oktober 2006 die
t e r r i t o r i a l e A n w e n d b a r k e i t des Übereinkommens auf die J u n g f e r n -
i n s e l n erklärt. Mit Wirkung vom 9. November 2009 hat es außerdem die terri-
toriale Anwendbarkeit des Übereinkommens auf G u e r n s e y , J e r s e y und die
I n s e l M a n erklärt.
IV.
Die N i e d e r l a n d e * haben am 6. Dezember 2007 einen E i n s p r u c h gegen
die bei Hinterlegung der Ratifikationsurkunde am 30. Oktober 2006 abgegebene
E r k l ä r u n g der V e r e i n i g t e n S t a a t e n eingelegt.
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite der Vereinten Nationen unter http://treaties.un.org einsehbar. Gleiches gilt für die nach
Artikel 6 Absatz 3 und nach Artikel 46 Absatz 13 zu benennenden Behörden sowie für die nach Arti-
kel 44 Absatz 6 abzugebende Erklärung und die nach Artikel 46 Absatz 14 zu benennenden annehm-
baren Sprachen.
Berlin, den 8. Januar 2015
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
146 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Abkommens über die Vorrechte und Befreiungen
der Sonderorganisationen der Vereinten Nationen
Vom 8. Januar 2015
Das am 21. November 1947 von der Generalversammlung der Vereinten
Nationen angenommene Abkommen über die Vorrechte und Befreiungen der
Sonderorganisationen der Vereinten Nationen (BGBl. 1954 II S. 639, 640, 653;
1971 II S. 129, 131; 1979 II S. 812, 813; 1988 II S. 979, 980; 2010 II S. 782, 783)
ist nach seinem Artikel XI § 41 für folgenden weiteren Staat in Kraft getreten:
Samoa am 17. Dezember 2014
unter Anwendung auf
die Internationale Arbeitsorganisation (ILO; auch IAO) – Anlage I – vom 14. Sep-
tember 1948.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
18. Juni 2014 (BGBl. II S. 505).
Berlin, den 8. Januar 2015
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bekanntmachung
über das Inkrafttreten
der deutsch-mexikanischen Änderungsvereinbarung
zu dem Abkommen vom 8. Oktober 1997
über Technische Zusammenarbeit
Vom 8. Januar 2015
Die in Mexiko-Stadt am 14. November 2012 unter-
zeichnete Änderungsvereinbarung zu dem Abkommen
vom 8. Oktober 1997 zwischen der Regierung der Bun-
desrepublik Deutschland und der Regierung der Vereinig-
ten Mexikanischen Staaten über Technische Zusammen-
arbeit (BGBl. 1998 II S. 2969, 2970; 2013 II S. 237, 238)
ist nach ihrem Artikel 3
am 20. Juli 2014
in Kraft getreten.
Berlin, den 8. Januar 2015
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
146 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Abkommens über die Vorrechte und Befreiungen
der Sonderorganisationen der Vereinten Nationen
Vom 8. Januar 2015
Das am 21. November 1947 von der Generalversammlung der Vereinten
Nationen angenommene Abkommen über die Vorrechte und Befreiungen der
Sonderorganisationen der Vereinten Nationen (BGBl. 1954 II S. 639, 640, 653;
1971 II S. 129, 131; 1979 II S. 812, 813; 1988 II S. 979, 980; 2010 II S. 782, 783)
ist nach seinem Artikel XI § 41 für folgenden weiteren Staat in Kraft getreten:
Samoa am 17. Dezember 2014
unter Anwendung auf
die Internationale Arbeitsorganisation (ILO; auch IAO) – Anlage I – vom 14. Sep-
tember 1948.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
18. Juni 2014 (BGBl. II S. 505).
Berlin, den 8. Januar 2015
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bekanntmachung
über das Inkrafttreten
der deutsch-mexikanischen Änderungsvereinbarung
zu dem Abkommen vom 8. Oktober 1997
über Technische Zusammenarbeit
Vom 8. Januar 2015
Die in Mexiko-Stadt am 14. November 2012 unter-
zeichnete Änderungsvereinbarung zu dem Abkommen
vom 8. Oktober 1997 zwischen der Regierung der Bun-
desrepublik Deutschland und der Regierung der Vereinig-
ten Mexikanischen Staaten über Technische Zusammen-
arbeit (BGBl. 1998 II S. 2969, 2970; 2013 II S. 237, 238)
ist nach ihrem Artikel 3
am 20. Juli 2014
in Kraft getreten.
Berlin, den 8. Januar 2015
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015 147
Bekanntmachung
über das Inkrafttreten
des deutsch-belgisch-französisch-luxemburgischen Übereinkommens
zur Einrichtung und zum Betrieb eines Gemeinsamen Zentrums
der Polizei- und Zollzusammenarbeit im gemeinsamen Grenzgebiet
Vom 8. Januar 2015
Nach Artikel 2 Absatz 2 des Gesetzes vom 1. Februar 2011 zu dem Überein-
kommen vom 24. Oktober 2008 zwischen der Regierung der Bundesrepublik
Deutschland, der Regierung des Königreichs Belgien, der Regierung der Fran-
zösischen Republik und der Regierung des Großherzogtums Luxemburg zur Ein-
richtung und zum Betrieb eines Gemeinsamen Zentrums der Polizei- und Zoll-
zusammenarbeit im gemeinsamen Grenzgebiet (BGBl. 2011 II S. 130, 131) wird
bekannt gemacht, dass das Übereinkommen nach seinem Artikel 17 für die
Bundesrepublik Deutschland am 1. Dezember 2014
in Kraft getreten ist.
Die deutsche Mitteilung über das Vorliegen der innerstaatlichen Voraussetzun-
gen ist am 12. Mai 2011 bei der Regierung des Großherzogtums Luxemburg als
Verwahrer des Übereinkommens in Luxemburg hinterlegt worden.
Ferner ist das Übereinkommen nach seinem Artikel 17 für
Belgien am 1. Dezember 2014
Frankreich am 1. Dezember 2014
Luxemburg am 1. Dezember 2014
in Kraft getreten.
Berlin, den 8. Januar 2015
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
148 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Übereinkommens zur Verminderung der Staatenlosigkeit
Vom 8. Januar 2015
Das Übereinkommen vom 30. August 1961 zur Verminderung der Staatenlo-
sigkeit (BGBl. 1977 II S. 597, 598) wird nach seinem Artikel 18 Absatz 2 für
Argentinien* am 11. Februar 2015
nach Maßgabe eines Einspruchs gegen die vom Vereinigten Königreich bei
Hinterlegung der Ratifikationsurkunde abgegebene Erklärung zur territoria-
len Anwendbarkeit des Übereinkommens (vgl. die Bekanntmachung vom
26. Oktober 1977, BGBl. II S. 1217)
Peru am 18. März 2015
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
29. Oktober 2014 (BGBl. II S. 1277).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite der Vereinten Nationen unter http://treaties.un.org einsehbar. Gleiches gilt für die ggf.
gemäß Übereinkommen zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 8. Januar 2015
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Übereinkommens Nr. 122 der Internationalen Arbeitsorganisation
über die Beschäftigungspolitik
Vom 14. Januar 2015
Das Übereinkommen Nr. 122 der Internationalen Arbeitsorganisation vom
9. Juli 1964 über die Beschäftigungspolitik (BGBl. 1971 II S. 57, 58) ist nach
seinem Artikel 5 Absatz 3 für
Vietnam1 am 11. Juni 2013
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
2. April 2013 (BGBl. II S. 552).
Berlin, den 14. Januar 2015
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
1 Das Übereinkommen, das am 7. Dezember 1971 für die damalige Republik Vietnam in Kraft getreten
war (vgl. die Bekanntmachung vom 22. Juli 1971, BGBl. II S. 1022), wurde nach der Vereinigung der
Republik Südvietnam und der Demokratischen Republik Vietnam am 2. Juli 1976 und nach Abgabe
einer Erklärung im Jahre 1994 als für Vietnam nicht mehr in Kraft befindlich angesehen.
148 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Übereinkommens zur Verminderung der Staatenlosigkeit
Vom 8. Januar 2015
Das Übereinkommen vom 30. August 1961 zur Verminderung der Staatenlo-
sigkeit (BGBl. 1977 II S. 597, 598) wird nach seinem Artikel 18 Absatz 2 für
Argentinien* am 11. Februar 2015
nach Maßgabe eines Einspruchs gegen die vom Vereinigten Königreich bei
Hinterlegung der Ratifikationsurkunde abgegebene Erklärung zur territoria-
len Anwendbarkeit des Übereinkommens (vgl. die Bekanntmachung vom
26. Oktober 1977, BGBl. II S. 1217)
Peru am 18. März 2015
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
29. Oktober 2014 (BGBl. II S. 1277).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite der Vereinten Nationen unter http://treaties.un.org einsehbar. Gleiches gilt für die ggf.
gemäß Übereinkommen zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 8. Januar 2015
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Übereinkommens Nr. 122 der Internationalen Arbeitsorganisation
über die Beschäftigungspolitik
Vom 14. Januar 2015
Das Übereinkommen Nr. 122 der Internationalen Arbeitsorganisation vom
9. Juli 1964 über die Beschäftigungspolitik (BGBl. 1971 II S. 57, 58) ist nach
seinem Artikel 5 Absatz 3 für
Vietnam1 am 11. Juni 2013
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
2. April 2013 (BGBl. II S. 552).
Berlin, den 14. Januar 2015
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
1 Das Übereinkommen, das am 7. Dezember 1971 für die damalige Republik Vietnam in Kraft getreten
war (vgl. die Bekanntmachung vom 22. Juli 1971, BGBl. II S. 1022), wurde nach der Vereinigung der
Republik Südvietnam und der Demokratischen Republik Vietnam am 2. Juli 1976 und nach Abgabe
einer Erklärung im Jahre 1994 als für Vietnam nicht mehr in Kraft befindlich angesehen.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015 149
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Übereinkommens über Geldwäsche sowie Ermittlung,
Beschlagnahme und Einziehung von Erträgen aus Straftaten
Vom 14. Januar 2015
I.
Zum Übereinkommen vom 8. November 1990 über Geldwäsche sowie Ermitt-
lung, Beschlagnahme und Einziehung von Erträgen aus Straftaten (BGBl. 1998 II
S. 519, 520) hat das V e r e i n i g t e K ö n i g r e i c h * seine am 28. September
1992 abgegebene Erklärung zu Artikel 23 Absatz 1 des Übereinkommens (vgl.
die Bekanntmachung vom 20. Januar 1999, BGBl. II S. 200) mit Erklärung vom
2. Dezember 2014, eingegangen beim Generalsekretär des Europarats am 4. De-
zember 2014, a b g e ä n d e r t .
Weiterhin hat das V e r e i n i g t e K ö n i g r e i c h * am 9. Januar 2015 und mit
Wirkung ab dem 1. Mai 2015 dem Generalsekretär des Europarats die E r s t r e -
c k u n g des Übereinkommens auf J e r s e y nach Maßgabe von Erklärungen ge-
mäß Artikel 14 Absatz 3 sowie Artikel 25 Absatz 3 notifiziert.
II.
Die Bekanntmachung vom 31. Januar 2003 (BGBl. II S. 203) wird dahin
gehend berichtigt, dass die Erstreckungserklärung des Vereinigten Königreichs
auf Guernsey am 1. Januar 2003 wirksam geworden ist.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
4. November 2014 (BGBl. II S. 1370).
* Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite des Europarats unter www.conventions.coe.int einsehbar. Gleiches gilt für die ggf. ge-
mäß Übereinkommen zu benennenden Zentralen Behörden oder Kontaktstellen.
Berlin, den 14. Januar 2015
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
150 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
der Satzung der Internationalen Organisation
für erneuerbare Energien (IRENA)
Vom 14. Januar 2015
Die Satzung vom 26. Januar 2009 der Internationalen Organisation für erneuer-
bare Energien (IRENA) (BGBl. 2009 II S. 634, 635) ist nach ihrem Artikel XIX
Absatz E für
Bahamas am 3. Mai 2014
Burkina Faso am 25. Juli 2013
China am 2. Januar 2014
Côte d’Ivoire am 16. Oktober 2013
Kasachstan am 5. Juli 2013
Mikronesien, Föderierte Staaten von am 23. November 2014
Namibia am 28. Dezember 2013
Pakistan, Islamische Republik am 23. Juni 2013
Peru am 21. November 2013
Salomonen am 4. August 2013
Sambia am 22. Juni 2013
São Tomé und Príncipe am 1. November 2014
Simbabwe am 17. September 2014
Somalia am 13. Dezember 2013
St. Kitts und Nevis am 20. Juni 2013
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
7. November 2014 (BGBl. II S. 1376).
Berlin, den 14. Januar 2015
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015 151
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich des Haager Übereinkommens
zur Befreiung ausländischer öffentlicher Urkunden von der Legalisation
Vom 14. Januar 2015
Zum Haager Übereinkommen vom 5. Oktober 1961 zur Befreiung ausländi-
scher öffentlicher Urkunden von der Legalisation (BGBl. 1965 II S. 875, 876) hat
P a r a g u a y am 10. Dezember 2013 seine Beitrittsurkunde gemäß Artikel 12
Absatz 1 des Übereinkommens hinterlegt. Die Bundesrepublik Deutschland hat
am 10. Juni 2014 einen E i n s p r u c h gemäß Artikel 12 Absatz 2 des Überein-
kommens gegen den Beitritt Paraguays eingelegt. Das Übereinkommen ist nach
Artikel 12 Absatz 2 des Übereinkommens somit im Verhältnis der Bundesrepu-
blik Deutschland zu Paraguay n i c h t in Kraft.
B u r u n d i hat am 10. Juni 2014 seine Beitrittsurkunde gemäß Artikel 12
Absatz 1 des Übereinkommens hinterlegt. Die Bundesrepublik Deutschland hat
am 11. Dezember 2014 einen E i n s p r u c h gemäß Artikel 12 Absatz 2 des
Übereinkommens gegen den Beitritt Burundis eingelegt. Das Übereinkommen
ist nach Artikel 12 Absatz 2 des Übereinkommens somit im Verhältnis der Bun-
desrepublik Deutschland zu Burundi n i c h t in Kraft.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
22. Januar 2014 (BGBl. II S.137).
Berlin, den 14. Januar 2015
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des 1981 in Brüssel geänderten Internationalen Übereinkommens
über die Zusammenarbeit in der Flugsicherung (EUROCONTROL)
und der Mehrseitigen Vereinbarung über Flugsicherungs-Streckengebühren
Vom 14. Januar 2015
Das am 12. Februar 1981 in Brüssel geänderte Internationale Übereinkom-
men vom 13. Dezember 1960 über die Zusammenarbeit in der Flugsicherung
(EUROCONTROL) (BGBl. 1962 II S. 2273, 2274; 1972 II S. 814, 816; 1980 II
S. 1446, 1447; 1984 II S. 69, 71) und die Mehrseitige Vereinbarung vom 12. Feb-
ruar 1981 über Flugsicherungs-Streckengebühren (BGBl. 1984 II S. 69, 109) sind
nach Artikel 36 Absatz 4 des Übereinkommens und Artikel 28 Absatz 3 der Mehr-
seitigen Vereinbarung für
Estland am 1. Januar 2015
Georgien am 1. Januar 2014
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
17. Juni 2011 (BGBl. II S. 741).
Berlin, den 14. Januar 2015
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015 151
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich des Haager Übereinkommens
zur Befreiung ausländischer öffentlicher Urkunden von der Legalisation
Vom 14. Januar 2015
Zum Haager Übereinkommen vom 5. Oktober 1961 zur Befreiung ausländi-
scher öffentlicher Urkunden von der Legalisation (BGBl. 1965 II S. 875, 876) hat
P a r a g u a y am 10. Dezember 2013 seine Beitrittsurkunde gemäß Artikel 12
Absatz 1 des Übereinkommens hinterlegt. Die Bundesrepublik Deutschland hat
am 10. Juni 2014 einen E i n s p r u c h gemäß Artikel 12 Absatz 2 des Überein-
kommens gegen den Beitritt Paraguays eingelegt. Das Übereinkommen ist nach
Artikel 12 Absatz 2 des Übereinkommens somit im Verhältnis der Bundesrepu-
blik Deutschland zu Paraguay n i c h t in Kraft.
B u r u n d i hat am 10. Juni 2014 seine Beitrittsurkunde gemäß Artikel 12
Absatz 1 des Übereinkommens hinterlegt. Die Bundesrepublik Deutschland hat
am 11. Dezember 2014 einen E i n s p r u c h gemäß Artikel 12 Absatz 2 des
Übereinkommens gegen den Beitritt Burundis eingelegt. Das Übereinkommen
ist nach Artikel 12 Absatz 2 des Übereinkommens somit im Verhältnis der Bun-
desrepublik Deutschland zu Burundi n i c h t in Kraft.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
22. Januar 2014 (BGBl. II S.137).
Berlin, den 14. Januar 2015
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des 1981 in Brüssel geänderten Internationalen Übereinkommens
über die Zusammenarbeit in der Flugsicherung (EUROCONTROL)
und der Mehrseitigen Vereinbarung über Flugsicherungs-Streckengebühren
Vom 14. Januar 2015
Das am 12. Februar 1981 in Brüssel geänderte Internationale Übereinkom-
men vom 13. Dezember 1960 über die Zusammenarbeit in der Flugsicherung
(EUROCONTROL) (BGBl. 1962 II S. 2273, 2274; 1972 II S. 814, 816; 1980 II
S. 1446, 1447; 1984 II S. 69, 71) und die Mehrseitige Vereinbarung vom 12. Feb-
ruar 1981 über Flugsicherungs-Streckengebühren (BGBl. 1984 II S. 69, 109) sind
nach Artikel 36 Absatz 4 des Übereinkommens und Artikel 28 Absatz 3 der Mehr-
seitigen Vereinbarung für
Estland am 1. Januar 2015
Georgien am 1. Januar 2014
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
17. Juni 2011 (BGBl. II S. 741).
Berlin, den 14. Januar 2015
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
152 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015
Bekanntmachung
zu dem Protokoll
über das Verbot der Verwendung von erstickenden, giftigen
oder ähnlichen Gasen sowie von bakteriologischen Mitteln im Kriege
Vom 14. Januar 2015
P o r t u g a l hat dem Verwahrer die R ü c k n a h m e s e i n e r V o r b e h a l t e
vom 1. Juli 1930 (vgl. die Bekanntmachung vom 16. September 1930, RGBl. II
S. 1216) zu dem Protokoll vom 17. Juni 1925 über das Verbot der Verwendung
von erstickenden, giftigen oder ähnlichen Gasen sowie von bakteriologischen
Mitteln im Kriege (RGBl. 1929 II S. 173, 174) mit Wirkung ab dem 21. März 2014
mitgeteilt.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
15. Februar 2011 (BGBl. II S. 336).
Berlin, den 14. Januar 2015
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bekanntmachung
des deutsch-bulgarischen Abkommens
über die Deutsche Schule Sofia
Vom 14. Januar 2015
Das in Sofia am 24. September 2013 unterzeichnete
Abkommen zwischen der Regierung der Bundesrepublik
Deutschland und der Regierung der Republik Bulgarien
über die Deutsche Schule Sofia ist nach seinem Artikel 8
Absatz 1
am 7. November 2014
in Kraft getreten; es wird nachstehend veröffentlicht.
Berlin, den 14. Januar 2015
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
152 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015
Bekanntmachung
zu dem Protokoll
über das Verbot der Verwendung von erstickenden, giftigen
oder ähnlichen Gasen sowie von bakteriologischen Mitteln im Kriege
Vom 14. Januar 2015
P o r t u g a l hat dem Verwahrer die R ü c k n a h m e s e i n e r V o r b e h a l t e
vom 1. Juli 1930 (vgl. die Bekanntmachung vom 16. September 1930, RGBl. II
S. 1216) zu dem Protokoll vom 17. Juni 1925 über das Verbot der Verwendung
von erstickenden, giftigen oder ähnlichen Gasen sowie von bakteriologischen
Mitteln im Kriege (RGBl. 1929 II S. 173, 174) mit Wirkung ab dem 21. März 2014
mitgeteilt.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
15. Februar 2011 (BGBl. II S. 336).
Berlin, den 14. Januar 2015
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bekanntmachung
des deutsch-bulgarischen Abkommens
über die Deutsche Schule Sofia
Vom 14. Januar 2015
Das in Sofia am 24. September 2013 unterzeichnete
Abkommen zwischen der Regierung der Bundesrepublik
Deutschland und der Regierung der Republik Bulgarien
über die Deutsche Schule Sofia ist nach seinem Artikel 8
Absatz 1
am 7. November 2014
in Kraft getreten; es wird nachstehend veröffentlicht.
Berlin, den 14. Januar 2015
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015 153
Abkommen
zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland
und der Regierung der Republik Bulgarien
über die Deutsche Schule Sofia
Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland Gesetzgebung, am Verfahren zur Aufnahme eines Hochschul-
studiums in der Bundesrepublik Deutschland und der Republik
und
Bulgarien teilzunehmen. Die Fortsetzung der Ausbildung und der
die Regierung der Republik Bulgarien, Bildung in der Republik Bulgarien aufgrund von der Schule aus-
im Folgenden als „Vertragsparteien“ bezeichnet – gestellter Abschlusszeugnisse erfolgt nach bulgarischem Recht.
Beim Absolvieren der letzten Klasse der Gymnasialstufe können
geleitet von der Überzeugung, dass eine bessere Kenntnis der die Schüler auf Wunsch staatliche Reifeprüfungen nach den
jeweils anderen Sprache und Kultur in beiden Völkern einen wert- Bestimmungen des bulgarischen Rechtes ablegen.
vollen Beitrag zur weiteren Festigung der kulturellen Beziehungen (5) Der Unterricht in deutscher Sprache findet auf der Grund-
zwischen beiden Staaten leisten kann, lage deutscher Lehrpläne und deutscher Fachstandards statt.
Bulgarischsprachige Schüler können die Fächer „Bulgarische
in dem Wunsch, mit der Deutschen Schule Sofia einen Beitrag
Sprache und Literatur“, „Geschichte und Zivilisation“ und „Geo-
zur Vertiefung der kulturellen Beziehungen zwischen der Bun-
graphie und Wirtschaft“ (obligatorisch in den Bereichen, die die
desrepublik Deutschland und der Republik Bulgarien sowie
bulgarische Geschichte und Geographie betreffen) in bulgari-
zum gegenseitigen Kennenlernen von Geschichte und Kultur zu
scher Sprache auf der Grundlage angepasster und pädagogisch
leisten,
vertretbarer bulgarischer Lehrpläne und Fachstandards für das
entsprechende Fach erlernen. In diesen Fächern ist bei einem
in dem Wunsch, den Status der Deutschen Schule Sofia zu
Schulwechsel eine Feststellungsprüfung nicht erforderlich.
regeln –
(6) Das Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Repu-
sind wie folgt übereingekommen: blik Bulgarien bestimmt eine Amtsperson der Verwaltung des
Ministeriums, die für die Koordinierung zwischen dem Ministeri-
Artikel 1 um und der Schule zuständig ist.
Zweck des Abkommens
Artikel 4
Zweck dieses Abkommens ist die Festlegung der Rechts-
grundlagen, des Rechtsstatus sowie der Organisationsstruktur Aufnahme von Schülern
der Deutschen Schule Sofia, im Weiteren „Schule“ genannt. Mit Bedingungen und Verfahren für die Aufnahme von Schülern
diesem Abkommen weist die Regierung der Republik Bulgarien werden durch die Schulordnung nach Artikel 3 Absatz 2 festge-
der Schule den Status einer juristischen Person nach bulgari- legt und die Aufnahme selbst vom Schulleiter organisiert.
schem Recht zu.
Artikel 5
Artikel 2
Schulgeld
Schulträger
Für den Unterricht an der Schule wird ein Schulgeld erhoben.
(1) Träger der Schule ist der „Verein der Eltern der deutsch-
Die Höhe des Schulgelds legt der Schulträger entsprechend den
bulgarischen Begegnungsschule Sofia“, im Weiteren „Schul-
Grundsätzen seiner Satzung fest.
träger“ genannt, der auf der Grundlage der Vorschriften des
bulgarischen Rechtes tätig ist. Der Verein wurde mit Beschluss
des Sofioter Stadtgerichts vom 22. April 2008 im Zentralregister Artikel 6
für juristische Personen mit nicht wirtschaftlichen Zwecken unter Stellung und Befugnisse der Schule
der Nr. 20080602020 eingetragen.
(1) Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland unterstützt
(2) Kompetenzen und Arbeitsweisen des Schulträgers sind in
die Schule durch
seiner Satzung geregelt.
1. die Vermittlung und Bezahlung deutscher Lehrkräfte ein-
Artikel 3 schließlich des Schulleiters,
Unterricht, Struktur und Abschlüsse 2. die Gewährung finanzieller Mittel für die Beschäftigung
anderer Lehrkräfte,
(1) Die Schule umfasst die Bildungsgänge der Jahrgangs-
stufen 1 – 12 des deutschen allgemein bildenden Schulsystems. 3. die Gewährung finanzieller Mittel für die satzungsgemäßen
Die Schule kann im Rahmen dieses Abkommens auch vorschu- Aktivitäten der Schule,
lische Bildung für drei- bis sechsjährige Kinder anbieten. 4. die pädagogisch-fachliche Beratung,
(2) Der Betrieb der Schule wird durch eine Schulordnung ge- 5. die Bestellung eines Prüfungsbeauftragten, der gleichzeitig
regelt. Vorsitzender der Abiturprüfungskommission ist,
(3) Die Schule führt nach erfolgreichem Absolvieren der zwölf
6. die Bereitstellung von Lehrbüchern und Lehrmaterial,
Schuljahre zur Erlangung eines Zeugnisses der deutschen allge-
meinen Hochschulreife. 7. die Bereitstellung von Fortbildungskursen für Lehrkräfte und
Verwaltungspersonal,
(4) Das von der Schule ausgestellte Zeugnis der deutschen
allgemeinen Hochschulreife bescheinigt den Abschluss der 8. die Einbeziehung der Schüler in Schüleraustauschprogram-
Sekundarstufe II und berechtigt, gemäß der jeweiligen nationalen me.
154 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015
(2) Durch die Ausbildung an der Schule gilt für Schüler bulga- Deutschland im Rahmen der deutschen Gesetzgebung ähnliche
rischer Staatsangehörigkeit die Schul- und Ausbildungspflicht Bedingungen wie der Deutschen Schule Sofia einräumt.
als erfüllt.
(3) Neben den durch die Regierung der Bundesrepublik Artikel 8
Deutschland vermittelten und bezahlten Lehrkräften ist der Inkrafttreten
Schulträger berechtigt, andere Lehrkräfte aus der Bundesrepu-
(1) Dieses Abkommen tritt an dem Tag in Kraft, an dem die
blik Deutschland, der Republik Bulgarien oder einem Drittstaat
Vertragsparteien einander mitteilen, dass die erforderlichen
einzustellen. Bulgarische Lehrkräfte haben in beruflicher Hinsicht
innerstaatlichen Voraussetzungen für das Inkrafttreten erfüllt
die gleichen Rechte und Pflichten wie bulgarische Lehrer an
sind. Maßgeblich ist der Tag des Eingangs der letzten Mitteilung.
bulgarischen Schulen.
(2) Dieses Abkommen wird für die Dauer von zehn Jahren
(4) Die Auswahl der in Absatz 3 genannten anderen Lehrkräfte geschlossen. Es verlängert sich stillschweigend um jeweils fünf
erfolgt durch den deutschen Schulleiter, eingestellt werden sie Jahre, sofern es nicht von einer der beiden Vertragsparteien
vom Schulträger, entsprechend den auf diesem Gebiet gelten- spätestens zwei Jahre vor Ablauf der jeweiligen Geltungsdauer
den Vorschriften des bulgarischen Rechtes. auf diplomatischem Wege schriftlich gekündigt wird. Im Falle der
Kündigung dieses Abkommens wird die Schule ihre Tätigkeit mit
Artikel 7 dem Ende des Schuljahrs einstellen, in dem das Abkommen
außer Kraft tritt.
Gegenseitigkeit
(3) Änderungen dieses Abkommens können nur einvernehm-
Gründet die Regierung der Republik Bulgarien eine Schule in lich in schriftlicher Form vorgenommen werden. Die Änderungen
der Bundesrepublik Deutschland, so verhandeln die Vertrags- treten zum Ende des Schuljahrs, in dem sie vorgenommen wur-
parteien ein Abkommen, das der bulgarischen Schule in den, in Kraft und gelten für das kommende Schuljahr.
Geschehen zu Sofia am 24. September 2013 in zwei Urschrif-
ten, jede in deutscher und bulgarischer Sprache, wobei jeder
Wortlaut gleichermaßen verbindlich ist.
Für die Regierung der Bundesrepublik Deutschland
Matthias Martin Höpfner
Für die Regierung der Republik Bulgarien
Anelia Klisarova
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015 155
Bekanntmachung
des deutsch-mosambikanischen Abkommens
über Finanzielle Zusammenarbeit
Vom 15. Januar 2015
Das in Maputo am 14. August 2014 unterzeichnete Ab-
kommen zwischen der Regierung der Bundesrepublik
Deutschland und der Regierung der Republik Mosambik
über Finanzielle Zusammenarbeit (Jahr 2013/2014 Teil 2)
ist nach seinem Artikel 6 Absatz 1
am 14. August 2014
in Kraft getreten; es wird nachstehend veröffentlicht.
Bonn, den 15. Januar 2015
Bundesministerium
für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung
Im Auftrag
Alois Schneider
156 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015
Abkommen
zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland
und der Regierung der Republik Mosambik
über Finanzielle Zusammenarbeit 2013 – 2014
Teil 2
Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland land und der Regierung der Republik Mosambik durch andere
Vorhaben ersetzt werden.
und
3) Falls die Regierung der Bundesrepublik Deutschland es der
die Regierung der Republik Mosambik –
Regierung der Republik Mosambik zu einem späteren Zeitpunkt
im Geiste der bestehenden freundschaftlichen Beziehungen ermöglicht, weitere Finanzierungsbeiträge zur Vorbereitung der
zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Mo- in Absatz 1 genannten Vorhaben oder für notwendige Begleit-
sambik, maßnahmen zur Durchführung und Betreuung der in Absatz 1
genannten Vorhaben von der KfW zu erhalten, findet dieses Ab-
im Wunsch, diese freundschaftlichen Beziehungen durch part- kommen Anwendung.
nerschaftliche Finanzielle Zusammenarbeit zu festigen und zu
vertiefen, Artikel 2
im Bewusstsein, dass die Aufrechterhaltung dieser Beziehun- 1) Die Verwendung der in Artikel 1 Absatz 1 genannten
gen die Grundlage dieses Abkommens ist, Beträge, die Bedingungen, zu denen sie zur Verfügung gestellt
werden, sowie das Verfahren der Auftragsvergabe bestimmen
in der Absicht, zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung die zwischen der KfW und den Empfängern der Finanzierungs-
in der Republik Mosambik beizutragen, beiträge zu schließenden Verträge, die den in der Bundesrepublik
Deutschland geltenden Rechtsvorschriften unterliegen.
unter Bezugnahme auf die Zusage der Botschaft der Bundes- 2) Die Zusage der in Artikel 1 Absatz 1 genannten Beträge
republik Deutschland (Verbalnote Nr. 253/2013 vom 16. Dezem- entfällt, soweit nicht innerhalb einer Frist von sieben Jahren nach
ber 2013) – dem Zusagejahr die entsprechenden Finanzierungsverträge
geschlossen wurden. Für diese Beträge endet die Frist mit Ablauf
sind wie folgt übereingekommen:
des 31. Dezember 2020.
Artikel 1 3) Die Regierung der Republik Mosambik, soweit sie nicht
selbst Empfänger der Finanzierungsbeiträge ist, wird etwaige
1) Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland ermöglicht Rückzahlungsansprüche, die aufgrund der nach Absatz 1 zu
es der Regierung der Republik Mosambik oder anderen, von schließenden Finanzierungsverträge entstehen können, gegen-
beiden Regierungen gemeinsam auszuwählenden Empfängern, über der KfW garantieren.
von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Finanzierungsbei-
träge in Höhe von insgesamt 27 000 000 Euro (in Worten: sie-
Artikel 3
benundzwanzig Millionen Euro) für die folgenden Vorhaben zu
erhalten: Die Regierung der Republik Mosambik übernimmt sämtliche
a) „Bildungs-SWAp ESSP-FASE“ bis zu 25 000 000 Euro (in Steuern und sonstige öffentliche Abgaben, die im Zusammen-
Worten: fünfundzwanzig Millionen Euro), hang mit dem Abschluss und der Abwicklung der in Artikel 2 Ab-
satz 1 erwähnten Verträge in der Republik Mosambik erhoben
b) „Management Consultant für den Bildungs-SWAp (Phase 2) / werden.
Begleitmaßnahme“ bis zu 2 000 000 Euro (in Worten: zwei
Millionen Euro),
Artikel 4
wenn nach Prüfung die Förderungswürdigkeit dieser Vorhaben
Die Regierung der Republik Mosambik überlässt bei den sich
festgestellt worden ist.
aus der Gewährung der Finanzierungsbeiträge ergebenden
2) Die in Absatz 1 bezeichneten Vorhaben können im Einver- Transporten von Personen und Gütern im See-, Land- und Luft-
nehmen zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutsch- verkehr den Passagieren und Lieferanten die freie Wahl der Ver-
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015 157
kehrsunternehmen, trifft keine Maßnahmen, welche die gleich- Artikel 6
berechtigte Beteiligung der Verkehrsunternehmen mit Sitz in der
1) Dieses Abkommen tritt am Tage seiner Unterzeichnung in
Bundesrepublik Deutschland ausschließen oder erschweren, und
Kraft.
erteilt gegebenenfalls die für eine Beteiligung dieser Verkehrsun-
ternehmen erforderlichen Genehmigungen. 2) Die Registrierung dieses Abkommens beim Sekretariat der
Vereinten Nationen nach Artikel 102 der Charta der Vereinten
Nationen wird unverzüglich nach seinem Inkrafttreten von der
Artikel 5 Regierung der Bundesrepublik Deutschland veranlasst. Die
andere Vertragspartei wird unter Angabe der VN-Registrierungs-
Streitigkeiten über die Auslegung oder Durchführung dieses nummer von der erfolgten Registrierung unterrichtet, sobald
Abkommens werden durch Konsultationen zwischen den Ver- diese vom Sekretariat der Vereinten Nationen bestätigt worden
tragspartnern auf gütliche Weise beigelegt. ist.
Geschehen zu Maputo am 14. August 2014 in zwei Urschrif-
ten, jede in deutscher und portugiesischer Sprache, wobei jeder
Wortlaut gleichermaßen verbindlich ist.
Für die Regierung der Bundesrepublik Deutschland
Philipp Schauer
Für die Regierung der Republik Mosambik
Henrique Alberto Banze
Bekanntmachung
des deutsch-mosambikanischen Abkommens
über Finanzielle Zusammenarbeit
Vom 15. Januar 2015
Das in Maputo am 6. November 2014 unterzeichnete
Abkommen zwischen der Regierung der Bundesrepublik
Deutschland und der Regierung der Republik Mosambik
über Finanzielle Zusammenarbeit (Jahr 2014) ist nach
seinem Artikel 6 Absatz 1
am 6. November 2014
in Kraft getreten; es wird nachstehend veröffentlicht.
Bonn, den 15. Januar 2015
Bundesministerium
für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung
Im Auftrag
Alois Schneider
158 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015
Abkommen
zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland
und der Regierung der Republik Mosambik
über Finanzielle Zusammenarbeit 2014
Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland gleitmaßnahmen zur Durchführung und Betreuung des in Ab-
satz 1 genannten Vorhabens von der KfW zu erhalten, findet die-
und
ses Abkommen Anwendung.
die Regierung der Republik Mosambik –
Artikel 2
im Geiste der bestehenden freundschaftlichen Beziehungen
zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik (1) Die Verwendung des in Artikel 1 Absatz 1 genannten
Mosambik, Betrags, die Bedingungen, zu denen er zur Verfügung gestellt
wird, sowie das Verfahren der Auftragsvergabe bestimmen die
im Wunsch, diese freundschaftlichen Beziehungen durch part- zwischen der KfW und den Empfängern der Finanzierungsbei-
nerschaftliche Finanzielle Zusammenarbeit zu festigen und zu träge zu schließenden Verträge, die den in der Bundesrepublik
vertiefen, Deutschland geltenden Rechtsvorschriften unterliegen.
im Bewusstsein, dass die Aufrechterhaltung dieser Beziehun- (2) Die Zusage des in Artikel 1 Absatz 1 genannten Betrags
gen die Grundlage dieses Abkommens ist, entfällt, soweit nicht innerhalb einer Frist von acht Jahren (betrifft
1 000 000 Euro aus dem Zusagejahr 2011) und sieben Jahren
in der Absicht, zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung (betrifft 1 000 000 Euro aus dem Zusagejahr 2013) nach dem Zu-
in der Republik Mosambik beizutragen, sagejahr die entsprechenden Finanzierungsverträge geschlossen
wurden. Für den Betrag des Jahres 2011 endet die Frist mit Ab-
unter Bezugnahme auf die Zusagen der Botschaft der lauf des 31. Dezember 2019. Für den Betrag des Jahres 2013
Bundesrepublik Deutschland (Schreiben der Botschaft vom endet die Frist mit Ablauf des 31. Dezember 2020.
18. Juli 2011 und 3. Juni 2014) –
Die Verpflichtung der deutschen Seite zu Auszahlungen hinsicht-
lich des unter Artikel 1 Absatz 1 genannten Vorhabens verfällt
sind wie folgt übereingekommen:
mit Ablauf des 31. Dezember 2014 (betrifft 1 000 000 Euro aus
dem Zusagejahr 2011) und mit Ablauf des 31. Dezember 2017
Artikel 1 (betrifft 1 000 000 Euro aus dem Zusagejahr 2013).
(1) Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland ermöglicht (3) Die Regierung der Republik Mosambik, soweit sie nicht
es der Regierung der Republik Mosambik oder anderen, von bei- selbst Empfänger der Finanzierungsbeiträge ist, wird etwaige
den Regierungen gemeinsam auszuwählenden Empfängern, von Rückzahlungsansprüche, die aufgrund der nach Absatz 1 zu
der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) einen Finanzierungs- schließenden Finanzierungsverträge entstehen können, gegen-
beitrag in Höhe von insgesamt bis zu 2 000 000 Euro (in Worten: über der KfW garantieren.
zwei Millionen Euro) für das Vorhaben „Beteiligung am gemein-
schaftlichen Programm für makroökonomische Unterstützung“
(variable Tranche für das mosambikanische Haushaltsjahr 2014) Artikel 3
zu erhalten, wenn nach Prüfung die Förderungswürdigkeit dieses Die Regierung der Republik Mosambik übernimmt sämtliche
Vorhabens festgestellt worden ist. Steuern und sonstige öffentliche Abgaben, die im Zusammen-
(2) Das in Absatz 1 bezeichnete Vorhaben kann im Einverneh- hang mit dem Abschluss und der Abwicklung der in Artikel 2 Ab-
men zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland satz 1 erwähnten Verträge in der Republik Mosambik erhoben
und der Regierung der Republik Mosambik durch ein anderes werden.
Vorhaben ersetzt werden.
Artikel 4
(3) Falls die Regierung der Bundesrepublik Deutschland es
der Regierung der Republik Mosambik zu einem späteren Zeit- Die Regierung der Republik Mosambik überlässt bei den sich
punkt ermöglicht, weitere Finanzierungsbeiträge zur Vorbereitung aus der Gewährung der Finanzierungsbeiträge ergebenden
des in Absatz 1 genannten Vorhabens oder für notwendige Be- Transporten von Personen und Gütern im See-, Land- und Luft-
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2015 Teil II Nr. 4, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 2015 159
verkehr den Passagieren und Lieferanten die freie Wahl der Ver- Artikel 6
kehrsunternehmen, trifft keine Maßnahmen, welche die gleich-
(1) Dieses Abkommen tritt am Tage seiner Unterzeichnung in
berechtigte Beteiligung der Verkehrsunternehmen mit Sitz in der
Kraft.
Bundesrepublik Deutschland ausschließen oder erschweren, und
erteilt gegebenenfalls die für eine Beteiligung dieser Verkehrs- (2) Die Registrierung dieses Abkommens beim Sekretariat der
unternehmen erforderlichen Genehmigungen. Vereinten Nationen nach Artikel 102 der Charta der Vereinten
Nationen wird unverzüglich nach seinem Inkrafttreten von der
Regierung der Bundesrepublik Deutschland veranlasst. Die
Artikel 5
andere Vertragspartei wird unter Angabe der VN-Registrierungs-
Streitigkeiten über die Auslegung oder Durchführung dieses nummer von der erfolgten Registrierung unterrichtet, sobald
Abkommens werden durch Konsultationen zwischen den Ver- diese vom Sekretariat der Vereinten Nationen bestätigt worden
tragspartnern auf gütliche Weise beigelegt. ist.
Geschehen zu Maputo am 6. November 2014 in zwei Urschrif-
ten, jede in deutscher und portugiesischer Sprache, wobei jeder
Wortlaut gleichermaßen verbindlich ist.
Für die Regierung der Bundesrepublik Deutschland
Philipp Schauer
Für die Regierung der Republik Mosambik
Oldemiro Balói
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beträgt 7 %.
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