1346 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil II Nr. 34, ausgegeben zu Bonn am 29. Dezember 2011
Tag Inhalt Seite
21.11. 2011 Bekanntmachung über den Geltungsbereich des Übereinkommens über Streumunition . . . . . . . . . . . 1364
21.11. 2011 Bekanntmachung des deutsch-kroatischen Abkommens über Finanzielle Zusammenarbeit . . . . . . . . 1364
30.11. 2011 Bekanntmachung über den Geltungsbereich des Römischen Statuts des Internationalen Strafgerichts-
hofs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1366
5.12. 2011 Bekanntmachung des deutsch-serbischen Durchführungsprotokolls zum Abkommen vom 18. Sep-
tember 2007 zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Republik Serbien über die Rücküber-
nahme von Personen mit unbefugtem Aufenthalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1366
Abschlusshinweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1376
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Protokolls über Wasser und Gesundheit
zu dem Übereinkommen von 1992 zum Schutz und zur Nutzung
grenzüberschreitender Wasserläufe und internationaler Seen
Vom 2. November 2011
Das Protokoll vom 17. Juni 1999 (BGBl. 2006 II S. 763, 764) über Wasser und
Gesundheit zu dem Übereinkommen von 1992 zum Schutz und zur Nutzung
grenzüberschreitender Wasserläufe und internationaler Seen (BGBl. 1994 II
S. 2333, 2334) wird nach seinem Artikel 23 Absatz 3 für
Bosnien und Herzegowina am 11. Januar 2012
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
17. Februar 2010 (BGBl. II S. 182).
Berlin, den 2. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil II Nr. 34, ausgegeben zu Bonn am 29. Dezember 2011 1347
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Internationalen Übereinkommens
zur Bekämpfung der Finanzierung des Terrorismus
Vom 2. November 2011
I.
Das am 20. Juli 2000 von der Bundesrepublik Deutschland unterzeichnete
Internationale Übereinkommen vom 9. Dezember 1999 zur Bekämpfung der
Finanzierung des Terrorismus (BGBl. 2003 II S. 1923, 1924) ist nach seinem
Artikel 26 Absatz 2 für
Angola am 9. Juli 2011
Jemen*) am 2. April 2010
nach Maßgabe eines bei Hinterlegung der Ratifikationsurkunde am 3. März
2010 abgegebenen Vorbehalts zu den Artikeln 2 Absatz 1 Buchstabe b und
Artikel 24 Absatz 1 des Übereinkommens
Kiribati am 15. Oktober 2005
Nauru am 23. Juni 2005
Vereinigte Arabische Emirate*) am 23. Oktober 2005
nach Maßgabe eines bei Hinterlegung der Ratifikationsurkunde am 23. Sep-
tember 2005 abgegebenen Vorbehalts zu Artikel 24 Absatz 1 des Überein-
kommens
in Kraft getreten.
II.
Die folgenden Staaten haben Erklärungen bzw. Einsprüche zu dem V o r b e -
h a l t J e m e n s vom 23. September 2005 abgegeben, deren Wortlaute unter
http://treaties.un.org einsehbar sind:
Australien am 2. März 2011
Belgien am 25. März 2011
Finnland am 3. März 2011
Irland am 28. Januar 2011
Niederlande am 9. Februar 2011
Österreich am 8. März 2011
Polen am 17. Februar 2011
Portugal am 8. März 2011
Schweden am 25. Februar 2011
Tschechische Republik am 28. Januar 2011.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
10. November 2010 (BGBl. 2011 II S. 338).
*) Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite der Vereinten Nationen unter http://treaties.un.org einsehbar.
Berlin, den 2. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
1348 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil II Nr. 34, ausgegeben zu Bonn am 29. Dezember 2011
Bekanntmachung
zum Europäischen Übereinkommen
über die Erlangung von Auskünften und Beweisen
in Verwaltungssachen im Ausland
Vom 2. November 2011
Zum Europäischen Übereinkommen vom 15. März 1978 über die Erlangung
von Auskünften und Beweisen in Verwaltungssachen im Ausland (BGBl. 1981 II
S. 533, 550) hat die B u n d e s r e p u b l i k D e u t s c h l a n d dem Generalsekre-
tär des Europarats am 13. September 2011 nachstehende Änderungen bezüglich
der z e n t r a l e n B e h ö r d e n nach Artikel 2 Absatz 1 des Übereinkommens für
Brandenburg und Niedersachsen notifiziert:
Brandenburg
Zentraldienst der Polizei
Zentrale Bußgeldstelle
Oranienburger Straße 31 A
D-16778 Gransee
Tel.: +49-33 06 75 05 00
Fax: +49-33 06 75 03 29
E-Mail: zentrale.bussgeldstelle@polizei.brandenburg.de
Niedersachsen
Polizeidirektion Lüneburg
Auf der Hude 2, 21339 Lüneburg
Postadresse: Postfach 2240, D-21312 Lüneburg
Tel.: +49-41 31 29-0
Fax: +49-41 31 29-10 65
E-Mail: poststelle@pd-lg.polizei.niedersachsen.de
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
23. November 2010 (BGBl. II S. 1562).
Berlin, den 2. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bekanntmachung
zum Europäischen Übereinkommen
über die Zustellung von Schriftstücken
in Verwaltungssachen im Ausland
Vom 3. November 2011
Zum Europäischen Übereinkommen vom 24. November 1977 über die
Zustellung von Schriftstücken in Verwaltungssachen im Ausland (BGBl. 1981 II
S. 533, 535) hat die B u n d e s r e p u b l i k D e u t s c h l a n d dem Generalsekre-
tär des Europarats am 13. September 2011 nachstehende Änderungen bezüglich
der z e n t r a l e n B e h ö r d e n nach Artikel 23 Absatz 1 des Übereinkommens
für Brandenburg und Niedersachsen notifiziert:
1348 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil II Nr. 34, ausgegeben zu Bonn am 29. Dezember 2011
Bekanntmachung
zum Europäischen Übereinkommen
über die Erlangung von Auskünften und Beweisen
in Verwaltungssachen im Ausland
Vom 2. November 2011
Zum Europäischen Übereinkommen vom 15. März 1978 über die Erlangung
von Auskünften und Beweisen in Verwaltungssachen im Ausland (BGBl. 1981 II
S. 533, 550) hat die B u n d e s r e p u b l i k D e u t s c h l a n d dem Generalsekre-
tär des Europarats am 13. September 2011 nachstehende Änderungen bezüglich
der z e n t r a l e n B e h ö r d e n nach Artikel 2 Absatz 1 des Übereinkommens für
Brandenburg und Niedersachsen notifiziert:
Brandenburg
Zentraldienst der Polizei
Zentrale Bußgeldstelle
Oranienburger Straße 31 A
D-16778 Gransee
Tel.: +49-33 06 75 05 00
Fax: +49-33 06 75 03 29
E-Mail: zentrale.bussgeldstelle@polizei.brandenburg.de
Niedersachsen
Polizeidirektion Lüneburg
Auf der Hude 2, 21339 Lüneburg
Postadresse: Postfach 2240, D-21312 Lüneburg
Tel.: +49-41 31 29-0
Fax: +49-41 31 29-10 65
E-Mail: poststelle@pd-lg.polizei.niedersachsen.de
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
23. November 2010 (BGBl. II S. 1562).
Berlin, den 2. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bekanntmachung
zum Europäischen Übereinkommen
über die Zustellung von Schriftstücken
in Verwaltungssachen im Ausland
Vom 3. November 2011
Zum Europäischen Übereinkommen vom 24. November 1977 über die
Zustellung von Schriftstücken in Verwaltungssachen im Ausland (BGBl. 1981 II
S. 533, 535) hat die B u n d e s r e p u b l i k D e u t s c h l a n d dem Generalsekre-
tär des Europarats am 13. September 2011 nachstehende Änderungen bezüglich
der z e n t r a l e n B e h ö r d e n nach Artikel 23 Absatz 1 des Übereinkommens
für Brandenburg und Niedersachsen notifiziert:
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil II Nr. 34, ausgegeben zu Bonn am 29. Dezember 2011 1349
Brandenburg
Zentraldienst der Polizei
Zentrale Bußgeldstelle
Oranienburger Straße 31 A
D-16778 Gransee
Tel.: +49-33 06 75 05 00
Fax: +49-33 06 75 03 29
E-Mail: zentrale.bussgeldstelle@polizei.brandenburg.de
Niedersachsen
Polizeidirektion Lüneburg
Auf der Hude 2, 21339 Lüneburg
Postadresse: Postfach 2240, D-21312 Lüneburg
Tel.: +49-41 31 29-0
Fax: +49-41 31 29-10 65
E-Mail: poststelle@pd-lg.polizei.niedersachsen.de
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
1. Juni 2011 (BGBl. II S. 691).
Berlin, den 3. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich des Übereinkommens von 1972
über die Internationalen Regeln zur Verhütung von Zusammenstößen auf See
Vom 3. November 2011
Das Übereinkommen von 1972 vom 20. Oktober 1972 über die Internationalen
Regeln zur Verhütung von Zusammenstößen auf See (BGBl. 1976 II S. 1017,
1018) ist nach seinem Artikel IV Absatz 3 für
Palau am 29. September 2011
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
10. Mai 2011 (BGBl. II S. 621).
Berlin, den 3. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
1350 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil II Nr. 34, ausgegeben zu Bonn am 29. Dezember 2011
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Internationalen Übereinkommens von 2001
über die Beschränkung des Einsatzes
schädlicher Bewuchsschutzsysteme auf Schiffen
Vom 3. November 2011
Das Internationale Übereinkommen von 2001 vom 5. Oktober 2001 über die
Beschränkung des Einsatzes schädlicher Bewuchsschutzsysteme auf Schiffen
(BGBl. 2008 II S. 520, 522) ist nach seinem Artikel 18 Absatz 3 für
China (auch für Macau) am 7. Juni 2011
Finnland am 9. Oktober 2010
Libanon am 2. März 2011
Malaysia am 27. Dezember 2010
Serbien am 8. Oktober 2010
in Kraft getreten.
Ferner wird das Internationale Übereinkommen nach seinem Artikel 18 Ab-
satz 3 für
Irland am 20. Januar 2012
Mongolei am 28. Dezember 2011
Palau am 28. Dezember 2011
Tunesien am 5. Dezember 2011
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
1. September 2010 (BGBl. II S. 1128).
Berlin, den 3. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Übereinkommens zur Erleichterung des Internationalen Seeverkehrs
Vom 3. November 2011
Das Übereinkommen vom 9. April 1965 zur Erleichterung des Internationalen
Seeverkehrs (BGBl. 1967 II S. 2434, 2435; 1984 II S. 938, 939) wird nach seinem
Artikel XI für
Palau am 28. November 2011
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
13. Juni 2011 (BGBl. II S. 721).
Berlin, den 3. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
1350 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil II Nr. 34, ausgegeben zu Bonn am 29. Dezember 2011
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Internationalen Übereinkommens von 2001
über die Beschränkung des Einsatzes
schädlicher Bewuchsschutzsysteme auf Schiffen
Vom 3. November 2011
Das Internationale Übereinkommen von 2001 vom 5. Oktober 2001 über die
Beschränkung des Einsatzes schädlicher Bewuchsschutzsysteme auf Schiffen
(BGBl. 2008 II S. 520, 522) ist nach seinem Artikel 18 Absatz 3 für
China (auch für Macau) am 7. Juni 2011
Finnland am 9. Oktober 2010
Libanon am 2. März 2011
Malaysia am 27. Dezember 2010
Serbien am 8. Oktober 2010
in Kraft getreten.
Ferner wird das Internationale Übereinkommen nach seinem Artikel 18 Ab-
satz 3 für
Irland am 20. Januar 2012
Mongolei am 28. Dezember 2011
Palau am 28. Dezember 2011
Tunesien am 5. Dezember 2011
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
1. September 2010 (BGBl. II S. 1128).
Berlin, den 3. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Übereinkommens zur Erleichterung des Internationalen Seeverkehrs
Vom 3. November 2011
Das Übereinkommen vom 9. April 1965 zur Erleichterung des Internationalen
Seeverkehrs (BGBl. 1967 II S. 2434, 2435; 1984 II S. 938, 939) wird nach seinem
Artikel XI für
Palau am 28. November 2011
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
13. Juni 2011 (BGBl. II S. 721).
Berlin, den 3. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. M a r t i n N e y
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil II Nr. 34, ausgegeben zu Bonn am 29. Dezember 2011 1351
Bekanntmachung
des deutsch-usbekischen Abkommens
über Finanzielle Zusammenarbeit
Vom 4. November 2011
Das in Taschkent am 27. Dezember 2010 unterzeich-
nete Abkommen zwischen der Regierung der Bundes-
republik Deutschland und der Regierung der Republik
Usbekistan über Finanzielle Zusammenarbeit 2007 – 2008
ist nach seinem Artikel 6
am 27. Dezember 2010
in Kraft getreten; es wird nachstehend veröffentlicht.
Bonn, den 4. November 2011
Bundesministerium
für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung
Im Auftrag
Dorothee Fiedler
1352 BundesgesetzblattJahrgang2011TeilIINr.34,ausgegebenzuBonnam29. Dezember2011
Abkommen
zwischenderRegierungderBundesrepublikDeutschland
undderRegierungderRepublikUsbekistan
überFinanzielleZusammenarbeit
2007–2008
DieRegierungderBundesrepublikDeutschland wennnachPrüfungdieFörderungswürdigkeitdieserVorha-
benfestgestelltwordenist;
und
dieRegierungderRepublikUsbekistan– 2. Finanzierungsbeiträge von insgesamt 10 500 000 EUR (in
Worten:zehnMillionenfünfhunderttausendEuro)fürdas„Ge-
im Geist der bestehenden freundschaftlichen Beziehungen sundheitsprogrammReproduktiveGesundheit/Mutter-Kind-
zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Vorsorge“,wennnachPrüfungdessenFörderungswürdigkeit
Usbekistan, festgestelltundbestätigtwordenist,dassesalsVorhaben
desUmweltschutzesoderdersozialenInfrastrukturoderals
imWunsch,diesefreundschaftlichenBeziehungendurchpart- KreditgarantiefondsfürkleinenichtstaatlicheUnternehmen
nerschaftlicheFinanzielleZusammenarbeitzufestigenundzu oderalsselbsthilfeorientierteMaßnahmezurArmutsbekämp-
vertiefen, fungoderalsMaßnahmezurVerbesserungdergesellschaft-
lichenStellungderFraudiebesonderenVoraussetzungenfür
imBewusstsein,dassdieAufrechterhaltungdieserBeziehun- dieFörderungimWegederMittelbereitstellungerfüllt;
gendieGrundlagediesesAbkommensist,
3. FinanzierungsbeiträgefürnotwendigeBegleitmaßnahmenzur
inderAbsicht,zursozialenundwirtschaftlichenEntwicklungin Durchführung und Betreuung für das unter Nummer 1 b
derRepublikUsbekistanbeizutragen, sowie unter Nummer 2 genannte Vorhaben bis zu
2 000 000 EUR(inWorten:zweiMillionenEuro)undfürdas
unterBezugnahmeaufdieErgebnisniederschriftderRegie- unterNummer 1 agenannteVorhabenbiszu500 000 EUR
rungsverhandlungenüberdiebilateraleEntwicklungszusammen- (inWorten:fünfhunderttausendEuro).
arbeit2007–2008zwischenderBundesrepublikDeutschland
undderRepublikUsbekistanvom18. April2007 – (2) KannbeideminAbsatz 1Nummer 2bezeichnetenVorha-
bendiedortgenannteBestätigungnichterfolgen,soermöglicht
sindwiefolgtübereingekommen: esdieRegierungderBundesrepublikDeutschlandderRegierung
derRepublikUsbekistan,vonderKfWfürdiesesVorhabenbis
Artikel 1 zurHöhedesvorgesehenenFinanzierungsbeitragseinDarlehen
zuerhalten.
(1) DieRegierungderBundesrepublikDeutschlandermöglicht
esderRegierungderRepublikUsbekistanoderanderen,von (3) DieinAbsatz 1bezeichnetenVorhabenkönnenimEinver-
beidenRegierungengemeinsamauszuwählendenEmpfängern, nehmenzwischenderRegierungderBundesrepublikDeutsch-
vonderKreditanstaltfürWiederaufbau(KfW)folgendeBeträge landundderRegierungderRepublikUsbekistandurchandere
zuerhalten: Vorhaben ersetzt werden. Wird das in Absatz 1 Nummer 2
1. Darlehenvoninsgesamt10 000 000 EUR(inWorten:zehn bezeichneteVorhabendurcheinVorhabenersetzt,dasalsVorha-
MillionenEuro)fürdieVorhaben bendesUmweltschutzesoderdersozialenInfrastrukturoderals
KreditgarantiefondsfürkleinenichtstaatlicheUnternehmenoder
a) „Finanzsektorprogramm“biszu7 500 000EUR(inWor-
alsselbsthilfeorientierteMaßnahmezurArmutsbekämpfungoder
ten:siebenMillionenfünfhunderttausendEuro);
alsMaßnahmezurVerbesserungdergesellschaftlichenStellung
b) „GesundheitsprogrammReproduktiveGesundheit/Mut- derFraudiebesonderenVoraussetzungenfürdieFörderungim
ter-Kind-Vorsorge“biszu2 500 000 EUR(inWorten:zwei WegeeinesFinanzierungsbeitragserfüllt,sokanneinFinanzie-
MillionenfünfhunderttausendEuro), rungsbeitrag,anderenfallseinDarlehengewährtwerden.
BundesgesetzblattJahrgang2011TeilIINr.34,ausgegebenzuBonnam29. Dezember2011 1353
(4) FallsdieRegierungderBundesrepublikDeutschlandesder Artikel 3
RegierungderRepublikUsbekistanzueinemspäterenZeitpunkt
ermöglicht, weitere Darlehen oder Finanzierungsbeiträge zur (1) DieRegierungderRepublikUsbekistanstelltdieKfWvon
VorbereitungderinAbsatz 1genanntenVorhabenoderweitere sämtlichenSteuernundsonstigenöffentlichenAbgabenfrei,die
Finanzierungsbeiträge für notwendige Begleitmaßnahmen zur imZusammenhangmitAbschlussundDurchführungderinArti-
DurchführungundBetreuungderinAbsatz 1genanntenVorha- kel 2Absatz 1erwähntenVerträgeinderRepublikUsbekistan
benvonderKfWzuerhalten,findendieBestimmungendieses erhobenwerden.
AbkommensAnwendung. (2) Die Regierung der Republik Usbekistan befreit Waren
(5) FinanzierungsbeiträgefürVorbereitungs-undBegleitmaß- (Arbeiten,Dienstleistungen),dieimRahmenderUmsetzungder
nahmennachAbsatz 1Nummern 2und3werdeninDarlehen BestimmungdiesesAbkommenseingeführtwerden,vonZollge-
umgewandelt,wennsienichtfürsolcheMaßnahmenverwendet bühren,ausgenommenGebührenfürdieZollabfertigung,dieun-
werden. mittelbardurchProjektdurchführungsstellenaufderusbekischen
Seitegetragenwerden.
Artikel 2
Artikel 4
(1) DieVerwendungderinArtikel 1genanntenBeträge,die
Bedingungen,zudenensiezurVerfügunggestelltwerden,so- DieRegierungderRepublikUsbekistanüberlässtbeidensich
wiedasVerfahrenderAuftragsvergabebestimmendiezwischen aus der Darlehensgewährung und der Gewährung der Finan-
derKfWunddenEmpfängernderDarlehenundderFinanzie- zierungsbeiträge ergebenden Transporten von Personen und
rungsbeiträgezuschließendenVerträge,diedeninderBundes- Gütern im See-, Land- und Luftverkehr den Passagieren und
republikDeutschlandgeltendenRechtsvorschriftenunterliegen. LieferantendiefreieWahlderVerkehrsunternehmen,trifftkeine
(2) Die Zusage der in Artikel 1 Absatz 1 Nummern 1 bis 3 Maßnahmen,welchediegleichberechtigteBeteiligungderVer-
genanntenBeträgeentfällt,soweitnichtinnerhalbvonachtJah- kehrsunternehmenmitSitzinderBundesrepublikDeutschland
rennachdemZusagejahrdieentsprechendenDarlehens-und ausschließenodererschweren,underteiltgegebenenfallsdiefür
Finanzierungsverträgegeschlossenwurden.FürdieseBeträge eine Beteiligung dieser Verkehrsunternehmen erforderlichen
endetdieFristmitAblaufdes31. Dezember2015. Genehmigungen.
(3) DieRegierungderRepublikUsbekistan,soweitsienicht
selbstDarlehensnehmerist,wirdgegenüberderKfWalleZah- Artikel 5
lungeninEuroinErfüllungvonVerbindlichkeitenderDarlehens- ImZusammenhangmitderUmsetzungoderAuslegungder
nehmeraufgrunddernachAbsatz 1zuschließendenVerträge BestimmungendiesesAbkommensauftretendeFragenwerden
garantieren. durchgemeinsameKonsultationenundVerhandlungengeklärt.
(4) DieRegierungderRepublikUsbekistan,soweitsienicht
EmpfängerderFinanzierungsbeiträgeist,wirdetwaigeRückzah- Artikel 6
lungsansprüche,dieaufgrunddernachAbsatz 1zuschließen-
den Finanzierungsverträge entstehen können, gegenüber der Dieses Abkommen tritt am Tage seiner Unterzeichnung in
KfWgarantieren. Kraft.
Geschehen zu Taschkent am 27. Dezember 2010 in zwei
Urschriften,jedeindeutscherundrussischerSprache,wobei
jederWortlautgleichermaßenverbindlichist.
FürdieRegierungderBundesrepublikDeutschland
Neuen
FürdieRegierungderRepublikUsbekistan
Tu l y a g a n o v
1354 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil II Nr. 34, ausgegeben zu Bonn am 29. Dezember 2011
Bekanntmachung
des deutsch-usbekischen Abkommens
über Finanzielle Zusammenarbeit
Vom 4. November 2011
Das in Taschkent am 27. Dezember 2010 unterzeich-
nete Abkommen zwischen der Regierung der Bundes-
republik Deutschland und der Regierung der Republik
Usbekistan über Finanzielle Zusammenarbeit 2009 – 2010
ist nach seinem Artikel 7
am 27. Dezember 2010
in Kraft getreten; es wird nachstehend veröffentlicht.
Bonn, den 4. November 2011
Bundesministerium
für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung
Im Auftrag
Dorothee Fiedler
BundesgesetzblattJahrgang2011TeilIINr.34,ausgegebenzuBonnam29. Dezember2011 1355
Abkommen
zwischenderRegierungderBundesrepublikDeutschland
undderRegierungderRepublikUsbekistan
überFinanzielleZusammenarbeit
2009–2010
DieRegierungderBundesrepublikDeutschland b) fürdasunterNummer1BuchstabebgenannteVorhaben
biszu500 000EUR(inWorten:fünfhunderttausendEuro);
und
dieRegierungderRepublikUsbekistan– 3. Finanzierungsbeiträge von insgesamt 11 500 000 EUR (in
Worten:elfMillionenfünfhunderttausendEuro)fürdieVorha-
imGeistederbestehendenfreundschaftlichenBeziehungen ben:
zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik a) „ProgrammGesundheit–KomponenteReproduktiveGe-
Usbekistan, sundheit / Mutter-Kind-Versorgung“biszu8 500 000 EUR
(inWorten:achtMillionenfünfhunderttausendEuro);
imWunsch,diesefreundschaftlichenBeziehungendurchpart-
nerschaftlicheFinanzielleZusammenarbeitzufestigenundzu b) „ProgrammGesundheit–KomponenteTuberkulosebe-
vertiefen, kämpfung“biszu3 000 000EUR(inWorten:dreiMillio-
nenEuro),
imBewusstsein,dassdieAufrechterhaltungdieserBeziehun- wennnachPrüfungderenFörderungswürdigkeitfestgestellt
gendieGrundlagediesesAbkommensist, undbestätigtwordenist,dasssiealsVorhabendesUmwelt-
schutzesoderdersozialenInfrastrukturoderalsKreditgaran-
inderAbsicht,zursozialenundwirtschaftlichenEntwicklungin
tiefonds für kleine nichtstaatliche Unternehmen oder als
derRepublikUsbekistanbeizutragen,
selbsthilfeorientierte Maßnahmen zur Armutsbekämpfung
unterBezugnahmeaufdasProtokollderVerhandlungenüber oderalsMaßnahmenzurVerbesserungdergesellschaftlichen
dieentwicklungspolitischeZusammenarbeitzwischenderRegie- StellungderFraudienen,diebesonderenVoraussetzungenfür
rungderRepublikUsbekistanundderRegierungderBundesre- dieFörderungimWegeeinesFinanzierungsbeitragserfüllen.
publikDeutschland,dievom28.biszum30.Juli2009inBerlin (2) KannbeieinemderinAbsatz1Nummer3bezeichneten
stattgefundenhaben, Vorhaben die dort genannte Bestätigung nicht erfolgen, so
ermöglichtesdieRegierungderBundesrepublikDeutschland
sindwiefolgtübereingekommen: derRegierungderRepublikUsbekistan,vonderKfWfürdieses
VorhabenbiszurHöhedesvorgesehenenFinanzierungsbeitrags
Artikel 1 einDarlehenzuerhalten.
(1) DieRegierungderBundesrepublikDeutschlandermöglicht (3) DieinAbsatz1bezeichnetenVorhabenkönnenimEinver-
esderRegierungderRepublikUsbekistanoderanderen,von nehmenzwischenderRegierungderBundesrepublikDeutsch-
beidenRegierungengemeinsamauszuwählendenEmpfängern, landundderRegierungderRepublikUsbekistandurchandere
vonderKreditanstaltfürWiederaufbau(KfW)folgendeBeträge Vorhaben ersetzt werden. Wird ein in Absatz 1 Nummer 3
zuerhalten: bezeichnetesVorhabendurcheinVorhabenersetzt,dasalsVor-
1. Darlehen von insgesamt 8 000 000 EUR (in Worten: acht habendesUmweltschutzesoderdersozialenInfrastrukturoder
MillionenEuro)fürdieVorhaben: alsKreditgarantiefondsfürkleinenichtstaatlicheUnternehmen
oderalsselbsthilfeorientierteMaßnahmezurArmutsbekämpfung
a) „ProgrammGesundheit–KomponenteReproduktiveGe- oderalsMaßnahme,diezurVerbesserungdergesellschaftlichen
sundheit / Mutter-Kind-Versorgung“biszu2 000 000 EUR StellungderFraudient,diebesonderenVoraussetzungenfürdie
(inWorten:zweiMillionenEuro); FörderungimWegeeinesFinanzierungsbeitragserfüllt,sokann
b) „Programm Gesundheit – Komponente Rehabilitierung einFinanzierungsbeitrag,anderenfallseinDarlehengewährtwer-
desRegionalenMedizinzentrumsSurkhandarva“biszu den.
3 000 000EUR(inWorten:dreiMillionenEuro); (4) FallsdieRegierungderBundesrepublikDeutschlandesder
c) „ProgrammGesundheit–KomponenteKardiologisches RegierungderRepublikUsbekistanzueinemspäterenZeitpunkt
Zentrum“biszu3 000 000EUR(inWorten:dreiMillionen ermöglicht, weitere Darlehen oder Finanzierungsbeiträge zur
Euro), VorbereitungderinAbsatz1genanntenVorhabenoderweitere
Finanzierungsbeiträge für notwendige Begleitmaßnahmen zur
wennnachPrüfungdieFörderungswürdigkeitdieserVorha- DurchführungundBetreuungderinAbsatz1genanntenVorha-
benfestgestelltwordenist; benvonderKfWzuerhalten,findetdiesesAbkommenAnwen-
2. FinanzierungsbeiträgefürnotwendigeBegleitmaßnahmenzur dung.
DurchführungundBetreuungderfolgendenVorhaben:
(5) FinanzierungsbeiträgefürVorbereitungs-undBegleitmaß-
a) fürdasunterNummer1BuchstabeagenannteVorhaben nahmennachAbsatz1Nummer2werdeninDarlehenumgewan-
biszu1 000 000EUR(inWorten:eineMillionEuro); delt,wennsienichtfürsolcheMaßnahmenverwendetwerden.
1356 BundesgesetzblattJahrgang2011TeilIINr.34,ausgegebenzuBonnam29. Dezember2011
Artikel 2 ieferantendiefreieWahlderVerkehrsunternehmen,trifftkeine
L
Maßnahmen,welchediegleichberechtigteBeteiligungderVer-
(1) DieVerwendungderinArtikel1genanntenBeträge,die
kehrsunternehmenmitSitzinderBundesrepublikDeutschland
Bedingungen,zudenensiezurVerfügunggestelltwerden,so-
ausschließenodererschweren,underteiltgegebenenfallsdiefür
wiedasVerfahrenderAuftragsvergabebestimmendiezwischen
eine Beteiligung dieser Verkehrsunternehmen erforderlichen
derKfWunddenEmpfängernderDarlehenundderFinanzie-
Genehmigungen.
rungsbeiträgezuschließendenVerträge,diedeninderBundes-
republikDeutschlandgeltendenRechtsvorschriftenunterliegen.
Artikel 5
(2) Die Zusage der in Artikel 1 Absatz 1 Nummern 1 bis 3
genanntenBeträgeentfällt,soweitnichtinnerhalbvonachtJah- (1) DasimAbkommenvom14.Juli2003zwischenderRegie-
rennachdemZusagejahrdieentsprechendenDarlehens-und rungderBundesrepublikDeutschlandundderRegierungderRe-
Finanzierungsverträgegeschlossenwurden.FürdieseBeträge publikUsbekistanüberFinanzielleZusammenarbeit2002fürdas
endetdieFristmitAblaufdes31. Dezember2017. Vorhaben„FlughafenrekonstruktionTaschkent–Komponentezur
ErhöhungderSicherheitsstandards“vorgeseheneDarlehenwird
(3) DieRegierungderRepublikUsbekistan,soweitsienicht miteinemBetragvon463 032,95EUR(inWorten:vierhundert-
selbstDarlehensnehmerist,wirdgegenüberderKfWalleZah- dreiundsechzigtausendzweiunddreißigEuroundfünfundneunzig
lungeninEuroinErfüllungvonVerbindlichkeitenderDarlehens- Cent)reprogrammiertundzusätzlichfürdasinArtikel1Absatz1
nehmeraufgrunddernachAbsatz1zuschließendenVerträge Nummer1BuchstabeaerwähnteVorhabenverwendet,wenn
garantieren. nachPrüfungdessenFörderungswürdigkeitfestgestelltworden
(4) DieRegierungderRepublikUsbekistan,soweitsienicht ist.
EmpfängerderFinanzierungsbeiträgeist,wirdetwaigeRückzah- (2) DerimAbkommenvom13.Mai1994zwischenderRegie-
lungsansprüche in Euro, die aufgrund der nach Absatz 1 zu rungderBundesrepublikDeutschlandundderRegierungder
schließendenFinanzierungsverträgeentstehenkönnen,gegen- RepublikUsbekistanüberFinanzielleZusammenarbeitfürdas
überderKfWgarantieren. Vorhaben „Sektorprogramm Milchwirtschaft“ vorgesehene
FinanzierungsbeitragwirdmiteinemBetragvon45 504,98EUR
Artikel 3 (inWorten:fünfundvierzigtausendfünfhundertvierEuroundacht-
undneunzigCent)reprogrammiertundzusätzlichfürnotwendige
(1) DieRegierungderRepublikUsbekistanstelltdieKfWvon
BegleitmaßnahmenfürdasinArtikel1Absatz1Nummer1Buch-
sämtlichenSteuernundsonstigenöffentlichenAbgabenfrei,die
stabeaerwähnteVorhabenverwendet.
imZusammenhangmitAbschlussundDurchführungderinArti-
kel 2Absatz 1erwähntenVerträgeinderRepublikUsbekistan (3) Im Übrigen gelten die Bestimmungen des Abkommens
erhobenwerden. vom14.Juli2003zwischenderRegierungderBundesrepublik
DeutschlandundderRegierungderRepublikUsbekistanüber
(2) Die Regierung der Republik Usbekistan befreit Waren FinanzielleZusammenarbeit2002sowiedesAbkommensvom
(Arbeiten,Dienstleistungen),dieimRahmenderUmsetzungder 13.Mai1994auchfürdiesesVorhaben.
BestimmungendiesesAbkommenseingeführtwerden,vonZoll-
gebühren,ausgenommenGebührenfürdieZollabfertigung,die
unmittelbardurchProjektdurchführungsstellenaufderusbeki- Artikel 6
schenSeitegetragenwerden. ImZusammenhangmitderUmsetzungoderAuslegungder
BestimmungendiesesAbkommensauftretendeFragenwerden
Artikel 4 durchgemeinsameKonsultationenundVerhandlungengeklärt.
DieRegierungderRepublikUsbekistanüberlässtbeidensich
Artikel 7
aus der Darlehensgewährung und der Gewährung der Finan-
zierungsbeiträge ergebenden Transporten von Personen und Dieses Abkommen tritt am Tage seiner Unterzeichnung in
Gütern im See-, Land- und Luftverkehr den Passagieren und Kraft.
Geschehen zu Taschkent am 27. Dezember 2010 in zwei
Urschriften,jedeindeutscherundrussischerSprache,wobei
jederWortlautgleichermaßenverbindlichist.
FürdieRegierungderBundesrepublikDeutschland
Neuen
FürdieRegierungderRepublikUsbekistan
Tu l y a g a n o v
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil II Nr. 34, ausgegeben zu Bonn am 29. Dezember 2011 1357
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Zweiten Protokolls zur Haager Konvention vom 14. Mai 1954
zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten
Vom 8. November 2011
I.
Das Zweite Protokoll vom 26. März 1999 zur Haager Konvention vom 14. Mai
1954 zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten (BGBl. 2009 II S. 716,
717) ist nach seinem Artikel 43 Absatz 2 für
Kolumbien am 24. Februar 2011
in Kraft getreten.
II.
Die Bekanntmachung vom 14. Januar 2011 (BGBl. II S. 486) wird dahin
gehend b e r i c h t i g t , dass das Zweite Protokoll vom 26. März 1999 zur Haager
Konvention vom 14. Mai 1954 zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Kon-
flikten für die S l o w a k e i nicht am 9. März 2004, sondern am 1 1 . M a i 2 0 0 4
in Kraft getreten ist.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
14. Januar 2011 (BGBl. II S. 486).
Berlin, den 8. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. S u s a n n e W a s u m - R a i n e r
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Fakultativprotokolls über die obligatorische Beilegung von Streitigkeiten
zu dem Wiener Übereinkommen über konsularische Beziehungen
Vom 8. November 2011
Das Fakultativprotokoll vom 24. April 1963 über die obligatorische Beilegung
von Streitigkeiten zu dem Wiener Übereinkommen vom 24. April 1963 über
konsularische Beziehungen (BGBl. 1969 II S. 1585, 1688) ist nach seinem
Artikel VIII Absatz 2 für
Spanien am 21. Oktober 2011
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
9. Juni 2008 (BGBl. II S. 735).
Berlin, den 8. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. S u s a n n e W a s u m - R a i n e r
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil II Nr. 34, ausgegeben zu Bonn am 29. Dezember 2011 1357
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Zweiten Protokolls zur Haager Konvention vom 14. Mai 1954
zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten
Vom 8. November 2011
I.
Das Zweite Protokoll vom 26. März 1999 zur Haager Konvention vom 14. Mai
1954 zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten (BGBl. 2009 II S. 716,
717) ist nach seinem Artikel 43 Absatz 2 für
Kolumbien am 24. Februar 2011
in Kraft getreten.
II.
Die Bekanntmachung vom 14. Januar 2011 (BGBl. II S. 486) wird dahin
gehend b e r i c h t i g t , dass das Zweite Protokoll vom 26. März 1999 zur Haager
Konvention vom 14. Mai 1954 zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Kon-
flikten für die S l o w a k e i nicht am 9. März 2004, sondern am 1 1 . M a i 2 0 0 4
in Kraft getreten ist.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
14. Januar 2011 (BGBl. II S. 486).
Berlin, den 8. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. S u s a n n e W a s u m - R a i n e r
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Fakultativprotokolls über die obligatorische Beilegung von Streitigkeiten
zu dem Wiener Übereinkommen über konsularische Beziehungen
Vom 8. November 2011
Das Fakultativprotokoll vom 24. April 1963 über die obligatorische Beilegung
von Streitigkeiten zu dem Wiener Übereinkommen vom 24. April 1963 über
konsularische Beziehungen (BGBl. 1969 II S. 1585, 1688) ist nach seinem
Artikel VIII Absatz 2 für
Spanien am 21. Oktober 2011
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
9. Juni 2008 (BGBl. II S. 735).
Berlin, den 8. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. S u s a n n e W a s u m - R a i n e r
1358 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil II Nr. 34, ausgegeben zu Bonn am 29. Dezember 2011
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich des Übereinkommens
über die Vorrechte und Immunitäten des Internationalen Strafgerichtshofs
Vom 8. November 2011
Das Übereinkommen vom 9. September 2002 über die Vorrechte und Immu-
nitäten des Internationalen Strafgerichtshofs (BGBl. 2004 II S. 1138, 1139) ist
nach seinem Artikel 35 Absatz 2 für folgende weitere Staaten in Kraft getreten:
Chile*) am 26. Oktober 2011
nach Maßgabe einer Erklärung nach Artikel 23 des Übereinkommens
Costa Rica am 28. Mai 2011
Malta*) am 21. Oktober 2011
nach Maßgabe einer Erklärung nach Artikel 23 des Übereinkommens
Tschechische Republik*) am 3. Juni 2011
nach Maßgabe einer Erklärung nach Artikel 23 des Übereinkommens
Tunesien am 29. Juli 2011.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
25. November 2010 (BGBl. II S. 1546).
*) Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite der Vereinten Nationen unter http://treaties.un.org einsehbar.
Berlin, den 8. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. S u s a n n e W a s u m - R a i n e r
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Übereinkommens gegen Doping
Vom 8. November 2011
Das Übereinkommen vom 16. November 1989 gegen Doping (BGBl. 1994 II
S. 334, 335) ist nach seinem Artikel 15 Absatz 2 für
Belarus am 1. Mai 2006
in Kraft getreten.
Das Übereinkommen wird ferner nach seinem Artikel 15 Absatz 2 für
Malta am 1. Januar 2012
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
2. April 2009 (BGBl. II S. 406).
Berlin, den 8. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. S u s a n n e W a s u m - R a i n e r
1358 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil II Nr. 34, ausgegeben zu Bonn am 29. Dezember 2011
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich des Übereinkommens
über die Vorrechte und Immunitäten des Internationalen Strafgerichtshofs
Vom 8. November 2011
Das Übereinkommen vom 9. September 2002 über die Vorrechte und Immu-
nitäten des Internationalen Strafgerichtshofs (BGBl. 2004 II S. 1138, 1139) ist
nach seinem Artikel 35 Absatz 2 für folgende weitere Staaten in Kraft getreten:
Chile*) am 26. Oktober 2011
nach Maßgabe einer Erklärung nach Artikel 23 des Übereinkommens
Costa Rica am 28. Mai 2011
Malta*) am 21. Oktober 2011
nach Maßgabe einer Erklärung nach Artikel 23 des Übereinkommens
Tschechische Republik*) am 3. Juni 2011
nach Maßgabe einer Erklärung nach Artikel 23 des Übereinkommens
Tunesien am 29. Juli 2011.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
25. November 2010 (BGBl. II S. 1546).
*) Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite der Vereinten Nationen unter http://treaties.un.org einsehbar.
Berlin, den 8. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. S u s a n n e W a s u m - R a i n e r
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Übereinkommens gegen Doping
Vom 8. November 2011
Das Übereinkommen vom 16. November 1989 gegen Doping (BGBl. 1994 II
S. 334, 335) ist nach seinem Artikel 15 Absatz 2 für
Belarus am 1. Mai 2006
in Kraft getreten.
Das Übereinkommen wird ferner nach seinem Artikel 15 Absatz 2 für
Malta am 1. Januar 2012
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
2. April 2009 (BGBl. II S. 406).
Berlin, den 8. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. S u s a n n e W a s u m - R a i n e r
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil II Nr. 34, ausgegeben zu Bonn am 29. Dezember 2011 1359
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Übereinkommens zur Bekämpfung widerrechtlicher Handlungen
gegen die Sicherheit der Seeschifffahrt
Vom 9. November 2011
Das Übereinkommen vom 10. März 1988 zur Bekämpfung widerrechtlicher
Handlungen gegen die Sicherheit der Seeschifffahrt (BGBl. 1990 II S. 494, 496)
ist nach seinem Artikel 18 Absatz 2 für
Luxemburg am 5. April 2011
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
16. November 2010 (BGBl. 2011 II S. 410).
Berlin, den 9. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. S u s a n n e W a s u m - R a i n e r
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des VN-Waffenübereinkommens
und der Protokolle I und III zum VN-Waffenübereinkommen
Vom 10. November 2011
Das Übereinkommen vom 10. Oktober 1980 über das Verbot oder die Be-
schränkung des Einsatzes bestimmter konventioneller Waffen, die übermäßige
Leiden verursachen oder unterschiedslos wirken können (VN-Waffenüberein-
kommen) (BGBl. 1992 II S. 958, 959; 1993 II S. 935), ist nach seinem Artikel 5
Absatz 2 für
Antigua und Barbuda am 23. Februar 2011
Dominikanische Republik am 21. Dezember 2010
Gabun am 1. April 2008
Kasachstan am 8. Januar 2010
Katar am 16. Mai 2010
Saudi-Arabien am 7. Juni 2008
St. Vincent und die Grenadinen am 6. Juni 2011
Vereinigte Arabische Emirate am 26. August 2009
in Kraft getreten.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil II Nr. 34, ausgegeben zu Bonn am 29. Dezember 2011 1359
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Übereinkommens zur Bekämpfung widerrechtlicher Handlungen
gegen die Sicherheit der Seeschifffahrt
Vom 9. November 2011
Das Übereinkommen vom 10. März 1988 zur Bekämpfung widerrechtlicher
Handlungen gegen die Sicherheit der Seeschifffahrt (BGBl. 1990 II S. 494, 496)
ist nach seinem Artikel 18 Absatz 2 für
Luxemburg am 5. April 2011
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
16. November 2010 (BGBl. 2011 II S. 410).
Berlin, den 9. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. S u s a n n e W a s u m - R a i n e r
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des VN-Waffenübereinkommens
und der Protokolle I und III zum VN-Waffenübereinkommen
Vom 10. November 2011
Das Übereinkommen vom 10. Oktober 1980 über das Verbot oder die Be-
schränkung des Einsatzes bestimmter konventioneller Waffen, die übermäßige
Leiden verursachen oder unterschiedslos wirken können (VN-Waffenüberein-
kommen) (BGBl. 1992 II S. 958, 959; 1993 II S. 935), ist nach seinem Artikel 5
Absatz 2 für
Antigua und Barbuda am 23. Februar 2011
Dominikanische Republik am 21. Dezember 2010
Gabun am 1. April 2008
Kasachstan am 8. Januar 2010
Katar am 16. Mai 2010
Saudi-Arabien am 7. Juni 2008
St. Vincent und die Grenadinen am 6. Juni 2011
Vereinigte Arabische Emirate am 26. August 2009
in Kraft getreten.
1360 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil II Nr. 34, ausgegeben zu Bonn am 29. Dezember 2011
Das Protokoll über nicht entdeckbare Splitter (Protokoll I) zu dem VN-Waffen-
übereinkommen (BGBl. 1992 II S. 958, 967) ist nach Artikel 5 Absatz 4 des VN-
Waffenübereinkommens für
Antigua und Barbuda am 23. Februar 2011
Gabun am 1. April 2008
Kasachstan am 8. Januar 2010
Katar am 16. Mai 2010
Saudi-Arabien am 7. Juni 2008
St. Vincent und die Grenadinen am 6. Juni 2011
Vereinigte Arabische Emirate am 26. August 2009
in Kraft getreten.
Das Protokoll über das Verbot oder die Beschränkung des Einsatzes von
Brandwaffen (Protokoll III) zu dem VN-Waffenübereinkommen (BGBl. 1992 II
S. 958, 975) ist nach Artikel 5 Absatz 4 des VN-Waffenübereinkommens für
Antigua und Barbuda am 23. Februar 2011
Gabun am 1. April 2008
Kasachstan am 8. Januar 2010
Katar am 16. Mai 2010
Saudi-Arabien am 7. Juni 2008
St. Vincent und die Grenadinen am 6. Juni 2011
Vereinigte Arabische Emirate am 26. August 2009
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
13. Januar 2009 (BGBl. II S. 137).
Berlin, den 10. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. S u s a n n e W a s u m - R a i n e r
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil II Nr. 34, ausgegeben zu Bonn am 29. Dezember 2011 1361
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Europäischen Übereinkommens über die Arbeit
des im internationalen Straßenverkehr beschäftigten Fahrpersonals (AETR)
Vom 10. November 2011
Das Europäische Übereinkommen vom 1. Juli 1970 über die Arbeit des im
internationalen Straßenverkehr beschäftigten Fahrpersonals (AETR) (BGBl. 1974 II
S. 1473, 1475) wird nach seinem Artikel 16 Absatz 5 für
Georgien*) am 15. November 2011
nach Maßgabe eines bei Hinterlegung der Ratifikationsurkunde abgegebe-
nen Vorbehalts gemäß Artikel 19 Absatz 2 des Übereinkommens
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
24. November 2009 (BGBl. 2010 II S. 4).
*) Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite der Vereinten Nationen unter http://treaties.un.org einsehbar.
Berlin, den 10. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. S u s a n n e W a s u m - R a i n e r
Bekanntmachung
über das Inkrafttreten
der sechsten Änderung vom 28. April 2008
des Übereinkommens über den Internationalen Währungsfonds (IWF)
Vom 10. November 2011
Nach Artikel 2 Absatz 2 des Gesetzes vom 7. März 2009 zu den Änderungen
vom 28. April 2008 und 5. Mai 2008 des Übereinkommens über den Internatio-
nalen Währungsfonds (IWF) (BGBl. 2009 II S. 206, 207) wird bekannt gemacht,
dass die durch Beschluss Nr. 63-2 des Gouverneursrats des Internationalen
Währungsfonds vom 28. April 2008 genehmigte sechste Änderung des Überein-
kommens über den Internationalen Währungsfonds (BGBl. 1978 II S. 13, 15;
1991 II S. 814, 815; 2000 II S. 799, 800) nach Artikel XXVIII Buchstabe c des
Übereinkommens
am 3. März 2011
für die Bundesrepublik Deutschland und alle anderen Vertragsparteien in Kraft
getreten ist.
Die Annahmeerklärung ist am 2. April 2009 an den Internationalen Währungs-
fonds in Washington übermittelt worden.
Berlin, den 10. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. S u s a n n e W a s u m - R a i n e r
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil II Nr. 34, ausgegeben zu Bonn am 29. Dezember 2011 1361
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Europäischen Übereinkommens über die Arbeit
des im internationalen Straßenverkehr beschäftigten Fahrpersonals (AETR)
Vom 10. November 2011
Das Europäische Übereinkommen vom 1. Juli 1970 über die Arbeit des im
internationalen Straßenverkehr beschäftigten Fahrpersonals (AETR) (BGBl. 1974 II
S. 1473, 1475) wird nach seinem Artikel 16 Absatz 5 für
Georgien*) am 15. November 2011
nach Maßgabe eines bei Hinterlegung der Ratifikationsurkunde abgegebe-
nen Vorbehalts gemäß Artikel 19 Absatz 2 des Übereinkommens
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
24. November 2009 (BGBl. 2010 II S. 4).
*) Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite der Vereinten Nationen unter http://treaties.un.org einsehbar.
Berlin, den 10. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. S u s a n n e W a s u m - R a i n e r
Bekanntmachung
über das Inkrafttreten
der sechsten Änderung vom 28. April 2008
des Übereinkommens über den Internationalen Währungsfonds (IWF)
Vom 10. November 2011
Nach Artikel 2 Absatz 2 des Gesetzes vom 7. März 2009 zu den Änderungen
vom 28. April 2008 und 5. Mai 2008 des Übereinkommens über den Internatio-
nalen Währungsfonds (IWF) (BGBl. 2009 II S. 206, 207) wird bekannt gemacht,
dass die durch Beschluss Nr. 63-2 des Gouverneursrats des Internationalen
Währungsfonds vom 28. April 2008 genehmigte sechste Änderung des Überein-
kommens über den Internationalen Währungsfonds (BGBl. 1978 II S. 13, 15;
1991 II S. 814, 815; 2000 II S. 799, 800) nach Artikel XXVIII Buchstabe c des
Übereinkommens
am 3. März 2011
für die Bundesrepublik Deutschland und alle anderen Vertragsparteien in Kraft
getreten ist.
Die Annahmeerklärung ist am 2. April 2009 an den Internationalen Währungs-
fonds in Washington übermittelt worden.
Berlin, den 10. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. S u s a n n e W a s u m - R a i n e r
1362 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil II Nr. 34, ausgegeben zu Bonn am 29. Dezember 2011
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
der Vereinbarung über Flüchtlingsseeleute
Vom 15. November 2011
Die Vereinbarung vom 23. November 1957 über Flüchtlingsseeleute
(BGBl. 1961 II S. 828, 829) ist nach ihrem Artikel 18 Absatz 3 für
Belize am 5. Mai 1975
Brunei Darussalam am 15. April 1975
Niederlande
karibischer Teil (Bonaire, Saba, St. Eustatius) am 16. Januar 2011
Salomonen am 5. Mai 1975
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
20. Dezember 1993 (BGBl. 1994 II S. 86).
Berlin, den 15. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. S u s a n n e W a s u m - R a i n e r
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Stockholmer Übereinkommens
über persistente organische Schadstoffe (POPs-Übereinkommen)
Vom 15. November 2011
Das von der Bundesrepublik Deutschland am 23. Mai 2001 unterzeichnete
Stockholmer Übereinkommen über persistente organische Schadstoffe
(BGBl. 2002 II S. 803, 804) wird nach seinem Artikel 26 Absatz 2 für
Suriname am 19. Dezember 2011
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
5. Oktober 2011 (BGBl. II S. 1141).
Berlin, den 15. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. S u s a n n e W a s u m - R a i n e r
1362 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil II Nr. 34, ausgegeben zu Bonn am 29. Dezember 2011
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
der Vereinbarung über Flüchtlingsseeleute
Vom 15. November 2011
Die Vereinbarung vom 23. November 1957 über Flüchtlingsseeleute
(BGBl. 1961 II S. 828, 829) ist nach ihrem Artikel 18 Absatz 3 für
Belize am 5. Mai 1975
Brunei Darussalam am 15. April 1975
Niederlande
karibischer Teil (Bonaire, Saba, St. Eustatius) am 16. Januar 2011
Salomonen am 5. Mai 1975
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
20. Dezember 1993 (BGBl. 1994 II S. 86).
Berlin, den 15. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. S u s a n n e W a s u m - R a i n e r
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Stockholmer Übereinkommens
über persistente organische Schadstoffe (POPs-Übereinkommen)
Vom 15. November 2011
Das von der Bundesrepublik Deutschland am 23. Mai 2001 unterzeichnete
Stockholmer Übereinkommen über persistente organische Schadstoffe
(BGBl. 2002 II S. 803, 804) wird nach seinem Artikel 26 Absatz 2 für
Suriname am 19. Dezember 2011
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
5. Oktober 2011 (BGBl. II S. 1141).
Berlin, den 15. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. S u s a n n e W a s u m - R a i n e r
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil II Nr. 34, ausgegeben zu Bonn am 29. Dezember 2011 1363
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich
des Basler Übereinkommens
über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung
gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung
Vom 15. November 2011
Das Basler Übereinkommen vom 22. März 1989 über die Kontrolle der
grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung
(BGBl. 1994 II S. 2703, 2704) wird nach seinem Artikel 25 Absatz 2 für
Suriname am 19. Dezember 2011
in Kraft treten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
4. Oktober 2011 (BGBl. II S. 1140).
Berlin, den 15. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. S u s a n n e W a s u m - R a i n e r
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich des Haager Übereinkommens
über den internationalen Schutz von Erwachsenen
Vom 15. November 2011
Das Haager Übereinkommen vom 13. Januar 2000 über den internationalen
Schutz von Erwachsenen (BGBl. 2007 II S. 323, 324) ist nach seinem Artikel 57
Absatz 2 Buchstabe a für
Finnland am 1. März 2011
sowie nach seinem Artikel 57 Absatz 2 Buchstabe b für
Estland*) am 1. November 2011
nach Maßgabe einer Erklärung nach Artikel 32 sowie eines Vorbehalts nach
Artikel 56 des Übereinkommens
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom
3. September 2009 (BGBl. II S. 1143).
*) Vorbehalte und Erklärungen:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen, mit Ausnahme derer Deutschlands, werden
im Bundesgesetzblatt Teil II nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf
der Webseite der Haager Konferenz für Internationales Privatrecht unter http://www.hcch.net ein-
sehbar.
Berlin, den 15. November 2011
Auswärtiges Amt
Im Auftrag
Dr. S u s a n n e W a s u m - R a i n e r