1597
Bundesgesetzblatt
Teil II Z 1998A
1973 Ausgegeben zu Bonn am 7. Dezember 1973 Nr. 64
Tag Inhalt Seite
3. 12. 73 Dritte Verordnung über die Inkraftsetzung von Änderungen der Anlage I (RIO) des Inter-
nationalen Ubereinkommens über den Eisenbahnfrachtverkehr - 3. RID-ÄnderungsV - 1597
15. 11. 73 Bekanntmachung über das Inkrafttreten des Abkommens zwischen der Bundesrepublik
Deutschland und der Republik Indonesien über den Fluglinienverkehr zwischen ihren
Hoheitsgebieten und darüber hinaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1664
15. 11. 73 Bekanntmachung über das Inkrafttreten der Änderung des Artikels VI der Satzung der
Internationalen Atomenergie-Organisation ...................... ·......... . . . . . . . . . . . . . 1664
20. 11. 73 Bekanntmarnung über den Geltungsbereich der Satzung der Internationalen Atomenergie-
Organisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1665
20. 11. 73 Bekanntmachung über den Geltungsbereirn der Protokolle über Änderungen des Abkom-
mens über die Internationale Zivilluftfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1665
20. 11. 73 Bekanntmachung über den Geltungsbereich des Protokolls zur Änderung des Abkommens
über die Internationale Zivilluftfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1666
20. 11. 73 Bekanntmachung über den Geltungsbereirn des Protokolls zur Änderung des Abkommens
über die Internationale Zivilluftfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1666
23. 11. 73 Bekanntmachung über den Geltungsbereid1 der Satzung der Haager Konferenz für Inter-
nationales Privatrernt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1667
23. 11. 73 Bekanntmarnung zu dem deutsch-britischen Abkommen über die gegenseitige Anerken-
nung und Vollstredrnng von gerichtlichen Entsrneidungen in Zivil- und Handelssachen . . . 1667
Dritte Verordnung
über die Inkraftsetzung von Änderungen der Anlage I (RIO)
des Internationalen Obereinkommens über den Eisenbahnfrachtverkehr
- 3. RID-ÄnderungsV -
Vom 3. Dezember 1973
Auf Grund des § 2 des Gesetzes vom 21. Dezem- geändert durch die 2. RID-AnderungsV vom 19. Juni
ber 1964 über die Beteiligung der Bundesrepublik 1973 (Bundesgesetzbl. II S. 561), werden hiermit in
Deutschland an den Internationalen Obereinkom- Kraft gesetzt. Die Änderungen werden nachstehend
men vom 25. Februar 1961 über den Eisenbahn- veröffentlicht.
frachtverkehr und über den Eisenbahn-Personen-
und -Gepäckverkehr (Bundesgesetzbl. 1964 II S. 1517) Artikel 2
wird verordnet: Diese Verordnung gilt nach § 14 des Dritten
Oberleitungsgesetzes vom 4. Januar 1952 (Bundes-
Artikel 1 gesetzbl. I S. 1) in Verbindung mit § 3 des Ge-
Die im November 1972 beschlossenen Änderun- setzes vom 21. Dezember 1964 über die Beteiligung
gen der Internationalen Ordnung für die Beförde- der Bundesrepublik Deutschland an den Internatio-
rung gefährlicher Güter mit der Eisenbahn (RID) - nalen Obereinkommen vom 25. Februar 1961 über
Anlage I des Internationalen Obereinkommens vom den Eisenbahnfrachtverkehr und über den Eisen-
25. Februar 1961 über den Eisenbahnfrachtverkehr bahn-Personen- und -Gepäck.verkehr (Bundes-
(Bundesgesetzbl. 1964 II S. 1517, 1582) - in der Fas- gesetzbl. 1964 II S. 1517) auch im Land Berlin.
sung der Verordnung vom 6. März 1967 über die
Änderung und Ergänzung der Anlage I des Inter- Artikel 3
nationalen Ubereinkommens über den Eisenbahn- Diese Verordnung tritt am 1. Januar 1974 in
frachtverkehr (Bundesgesetzbl. II S. 1140), zuletzt Kraft.
Bonn, den 3. Dezember 1973
Der Bundesminister für Verkehr
In Vertretung
Wittrock
1598 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
Convention internationale concernant le transport des marchandises
par chemins de fer (CIM) du 25 fevrier 1961
MODIFICATIONS
DU TEXTE DE L'ANNEXE I A LA CIM
(RID)
(edition du 1er avril 1967)
conformes aux decisions prises en novemhre 1972
par la xv111e Session (deuxieme partie) de la Commission d'experts
Applicables a partir du 1er janvier 1974
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1599
Internationales Übereinkommen über den Eisenbahnfrachtverkehr ( CIM)
vom 25. Februar 1961
ÄNDERUNGEN
DES TEXTES DER ANLAGE I ZUR CIM
(RID)
(Fassung vom 1. April 1967)
auf Grund der im November 1972 gefassten Beschlüsse
der XVIII. Tagung, II. Teil, des Fachmännischen Ausschusses
Gültig vom 1. Januar 1974
1600 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
JrP PAHTIE
PRESCRIPTIO~S GENERALES
2 .\ l'al. (1), la phrase suirnnlc cst ajoutec i1 la fin:
l'Appendicc X, les prescriptions rela1iws ;\ l'ulilisalion des <·onlainers-cill'rnes, ü h-ur rn11s-
truction et aux cpreuvcs qn'ils doivent subir.
7 Al. (2), (3) et (4): nouvelle leneur:
(2) Toutes les prescriptions du RID afferentes aux transporls en wagons s'appliqncnl par
assimilalion aux transporls en grands containers, a l'exclusion des containcrs-citerncs.
(3) Les prescriptions de l' Appendice X sont applicables au transport de malil·rcs liquides,
gazeuscs, pulvcrulentes ou granulaires en containers-citernes d'unc capacite supcrieure a 0,,15 m 3 •
(4) Pour les pctits containers destines au transport de marchandises en vrac - a l'exclusion
des containers-citernes designcs sous (3) - sont applicables lrs prescriptions relatives aux recipicnls
expedü.;s commc colis, a moins quc des prcseriptions speciales des diITt'rentes classcs n'cn dt'·cidenl aulre-
ment.
II(' PAHTIE
PRESCRIPTIONS PARTICULIERES AUX DIVERSES CLASSES
CLASSE Id. GAZ COMPRIMES, LIQUEFIES OU DIS SOUS
SOUS PRESSION
131 Chiffre 18°: nuuvclle leneur:
18° Les rccipienls vides, non neltoycs, y rnmpris les recipicnts des wagons-reservoirs d ks conlainers-
citernes, ayant renfcrmc des gaz des 1° et 2°, du fluorure de hore rt du fluor du 3 1, des gaz des :1° 1
a 10° et 12° a 15°.
(Les Nota 1 et 2 subsislcnt.)
132 ;\I, (3), chi1Tres 2. et 6., Nota: nouvelle teneur:
Nota, Po11r ll's wagons-reser\'oirs, voir nwrg. 1S4J (:{,1; pout' ks cunlai11ers-dternes, \uir .\ppe11<lk(' :\, ~011-; :2.7.1.
2. Emballage de matieres isolL;es, Nota: nouvclle tcneur:
Nota, Les gaz des 12° et 13° ne peuvcnt (\!re transportes qu'en wagon~ n'.·snvoir~ (,oir tnarg. l1il 1 011 1·11 c"11lai11ers-
dterncs (voir Appmdice X).
133 Al. (2), leltre l>), phrase inlroductive: nouvelle teneur:
h) des recipients en alliages d'aluminium [voir Appendice II, SOUS A; pour lcs ,vagonS-l'l'Sff\'Oirs, vuir
marg. 159 (2) a) 1.; pour lcs containers-citernes, voir Appenclice X, sous 2.2.1] pour:
h. Condiliun~ relatives aux recipients metalliques: nouvclle tencur de la note:
[Elles ne sont pas applicahles aux houleilles en alliages cl'aluminium du marg. 135 (3), ni aux tubes en meta!
mentionnes au rnarg. 136, ni aux recipicnts. du marg. 13i (1) b), ni aux boites a gaz sous pression et aux cartouches en
mctal mentionnees au marg. 138: pour ks rfripicnts des wagons-n'scn·oirs, Yoir aussi marg. 159 a 1G2; pour les containcrs·
citerncs, Yoir Appendicc X.]
141 Al. (2), letlre h), texte entre parenll1t'.·ses carrfrs: houvclle leneur:
fpour les wagons-r0sern1irs, voir marg. J;-j9 (2) a) 2.; pour les conlainers-citernes, voir Appendice X]
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1601
I. TEIL
ALLGE!llEINE VORSCHRU'TEN
In .\bs. (1) ist am Schluss folgl'ndcr Satz nachzutragl'Il: 2
Anhang X: Vorschriflrn iilwr rlcn Bau, die Priifung und dil' Vl'nwndung Yon Tankcon-
tainern.
7
Abs. (2), (3) und (4), neuer Worllaul:
(2) Alle Bestimmungen des IUD übl'l' Bdünkrungen in Wagen gellen siungcmüss auch für
Beförderungen in Grossbehültern (Grossconlaincrn), ausgenommen in Tankcontainern.
(3) Für die Beförderung von flüssigen, gas- und staubförmigen sowie körnigen Stoffen in
Tankcontainern mit mehr als 0,,15 111 3 Inhalt gelten die Bestimmungen des Anhangs X.
(4) Für die Kleinbehälter (Kleincontainer), die zur Beförderung von Stoffen in loser Schüttung
dienen - ausgenommen die in Abs. (;1) genannten Tankcontai1wr --, gelten die Gd:issvorsrhriflen für
Versandsliicke, sofern in den einzelnen Klassen nichts anderes gl's8gl ist.
II. TEIL
BESONDERE \'ORSCHRIFTEN t'ÜR DIE EINZELNEN KLASSEN
KLASSE Id. VERDICHTETE, VERFLÜSSIGTE
ODER UNTER DRUCK GELÖSTE GASE
Ziller 18, lll'llt'l' \\'orllaul: 131
18. Cngereinigle leere Gc/iisse, einschlic--slich dl'l' Bchüllerwagcngdüsse und Tankconlaincr, die Gase
der Ziffern 1 und 2, Borfluorid und Fluor cll~r Ziffn :1, Gase der Ziffern l his 10 und 12 bis l:1 cnt-
hallen haben.
(Die Dem. 1 und 2 bleiben in Kraft.)
.\l>s. (3) Ziffern 2 und 6, l3cm., neuer Worllaul: 132
ß<'m, \Yegcn lklüiltc·rwagcn ~iche nn. 1 :i\l (:3); wegrn Lt11krn11L1i11n ,icltl' .\1111,111!:\ X .\11,. '.!.';' .1.
2. Verpackung der einzelnen Stoffe, Bern., nel!LT \Yortlaul:
Bern. Die Gase der Ziffern 12 unrl 1:i dlirft•11 nm i11 ll'h:illnw,1gl'n (~il'lll' 1:11. ltil 1 ndn 'L111kr1111L!i11t>rn t,~il'he
.\nhang X) befördert "·erden.
Abs. (2), Buehslabc h), Einleitungssatz, llL'lH'l' \\'orl l;i ll 1: 133
h) Gefüssc aus Aluminiumlegierungen lsh'he Anhang II unter .\; \\'l'gl'H Bl'hiil l vrn agt·n ~it·hc H11. l .-)~)
(2) a) 1.; wegen Tankcontainer siehe Anhang X, Abs. 2.2.1] für:
lJ. Vorschriften für die }letallgdässe, neul'r Wurllaul der Bern.:
[Sie gelten nicht für die in Hn. 135 (3) erwühnten Flaschen aus Aluminiumlegierungen, die iu H11. 13li l'l'\\Üimten
:\lctallröhren, die in Rn. 137 (1) b) erwähnten Gefässe und nicht für die in Hn. 138 erwähnten ::\Ietallgefüsse für Druckgas-
packungen und Kartuschen; wegen Behiiltenrngcngefiisse sirhc nnch Hn. 1:i!) bis lf\2, ,yegcn Tankcontainer siehe An-
hang X.]
Abs. (2), Buchstabe b), Text in eckiger Klamnwr, 11em·r Wortlaut: 141
[wegen BehällPrwagen siehe Hn. 1:')9 (2) a) 2.; ,wgen Tankcontainer skhc .\nhang X]
1602 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
142 Al. (1), lellre c). Xola: nouvelle teneur:
Nota, Pour les wagons-reservoirs et rfripients d'un autrc genre fixes sur leur chassis, voir anssi marg. 159 ~i. 1G2;
pour les eonlainers-citernes, voir c\ppendiec X.
Al. (3), lel tre c): nouwllc teneur:
c) i>our les grands recipients selon (1) c), voir marg. 159 (1), lGO (1), (2) et (~1), lGl (1) et
Appendice X.
3. Marques sur les recipients, lextc entre parcntheses: nouwlk lcncur:
(pour lcs recipienls des wagons-rescrrnirs, voir marg.162; pour les containers-cilcrncs, voir Appendicc X).
155 Al. (2): nouvcllc tencur:
(2) Les gaz des 12° et 13° ne peuvent etre transporles qu'en wagons-rescrvoirs ou en conlai-
nets-citcrnes. L'expediteur et le chemin de fer doivent se meltre d'accor<l sur les modalitcs <l'aehemi-
nemenl avant la remise des expeditions au transport; le meme acconl est necessairc pour lc transport
des gaz du 11 ° en wagons-rescrvoirs öu en containers-citcrnes munis de soupapcs de sü.rele.
156 Al. (5), phrasc introductivc: nouvelle tcncur:
(5) Pour les wagons-rcservoirs et les conlaincrs-citcrncs conlenant des gaz du 11 °, l'expedileur
porlcra sur la lcllrc de voiture l'unc des mentions suivantes sclon le cas:
Al. (6), phrase inlrocluclivc: nouvellc tcncur:
(6) Pour lcs wagons-rescrvoirs et les containers-citerncs contcnant cks gaz des 12° et 13°,
l'expediteur porlera sur la lcttrc de voilurc la mention suirnnle:
163 L'al. (3) est bifTe.
Sous-tilre avant lc marg. 161: nouvclle tencur:
2. Ins c r i p t i o n s et e t i q u c l t es de dang c r s ur 1c s ". a g o n s, s u r 1c s c o n l a in c r s - c i t er n c s
et sur les petils containcrs (voir Appendice IX).
164 Al. (1): nouvelle teneur:
(1) Les wagons-rescrvoirs et les conlainers-citerncs d'unc capacitc superieurc a1 m 3
conlc-
nant des gaz des 1° a 13° seront munis sur lcurs dcux cules d'eliquelles conformes au modele ~ 0 10.
Al. (5): nouvelle teneur:
(5) Les wagons-rcservoirs et les containers-citerncs renfermanl des malieres des 1° a) - :\
a a
l'exclusion de l'oxyde de carbone -, 1° b) - l'exclusion du gaz l'eau -, des matiercs du G0 , de la dimc-
thylaminc, de l'oxyde de methyle, de la monoethylamine, du chlorure d'ethyle, de l'oxyde d'clhylcne,
de la monomethylamine, du chlorure de methyle, du bromure de vinyle, du chlorure de vinyle et de
l'oxyde de methyle et de vinyle du S0 a), du 1,1-difluorcthane et du monochlorodifluorethane du 8° b),
de l'cthane et de l'ethylene du 9°, du 1,1-difluorethylene et du fluorure de vinyle du 10° et des maticres
du 12° porleronl sur leurs deux cötes une etiquelle conforme au modele N° 2A. Les wagons-rescrvoirs
et les containers-citernes renfermant de l'oxygenc et du fluorurc de bore du 3°, du proloxyde d'azote
du 9° et de l'oxygene liquide du 11 ° porteront sur leurs deux cutcs une eliquettc conforme au modele
N° 3. Les wagons-reservoirs.et les containers-citernes renfermant de l'ammoniac anhydre, du chlore, de
l'anhydricle sulfureux et du gaz T du 5° et du bromure de mcthyle du S0 a) porteront sur leurs deux
cotes une ctiquette conformc au modele N° 4. Les wagons-reservoirs et les containers-citcrnes renfer-
mant de 1'air liquide du 11 ° porleront sur leurs dcux c6tes une etiquette conformc au modele N° 5. Les
wagons-rcscrvoirs et les containers-citcrnes renfermant de l'oxyde de carbone du 1° a), du gaz a l'cau
du 1° b), du gaz d'huile comprimc du 2°, du gaz d'huile liquefie du 4°, de l'acidc sulfhydrique du 5°,
de la trimethylaminc et du mercaptan methylique du S0 a) porteront sur leurs deux cut<'.•s des etiqucttes
conformes aux modcles N°s 2A et 4. Les w~gons-reservoirs et les containers-cilernes renfermant du
pcroxyde d'azote du 5° et de l'oxychlorure de carbone· du S0 a) porleront sur leurs dcux c6Les des eti-
qucltcs conformes aux modeles N°s 3 et 4. Les wagons.:.reservoirs et les conlaincrs-citerncs renfermant
de l'acide bromhydrique anhydrc et de l'acide fluorhydrique anhydre du 5° et de l'acide chlorhydrique
anhydre du 10° porteront sur leurs deux cotes des etiqucltes conformes aux modeles N°s 4 et 5.
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1603
Abs. (1), Buchslabe c), Bern., neuer ,vorllaut: 142
Bem. ·wegen Bchältcrwagcngcfässe und auf clcn ,vagen befestigter anderer Gcfiissc siehe aueh Hn. 1.i(l liis 11i~;
wegen Tankcontainer siehe Anhang X.
Abs. (3), Buchs labe c), neuer \Vortlaut:
c) Wegen Grossgefässe gemäss Abs. (1) c) siehe Rn. 159 (1), 160 (1), (2) UIHl (:>) uncl 1G1 (I)
sowie Anhang X.
3. Gefässzeichen, Tcxt_in der Klammer, neuer ,vortlaut:
(wegen Behällerwagengefösse siehe Rn. 162; wegen Tankcontainer siehe Anhang X)
Abs. (2), neuer Wortlaut: 155
(2) Die Gase der Ziffern 12 und 13 dürfen nur in Behälterwagen oder Tankconlainern befördert
werden. Der Absender und die Eisenbahn müssen -sich über die Beförderungsbedingungen vor <kr Auf-
gabe der Sendung zur Beförderung verständigen; das gleiche gilt für die Gase der ZifTern 11, wenn sie
in Behälterwagen oder Tankcontainern mit S~cherheilsvcntilen enthalten sind.
Abs. (5), ersler Salz, neuer W'orllaul: 156
(5) Für Behälterwagen und Tankcontainer mit Gasen der Ziffer 11 hat der ~\hseIHler je nach-
dem eine der nachstehenden Erklürungen in den Frachthricf einzutragen:
Abs. (6), erster Salz, neuer "'ortlaut:
(6) Für Behälterwagen und Tankcontainer mit Gasen der ZifTl'rn 12 und 13 hal der Absender
die nachstehende Erklärung in den Frachtbrief einzutragen:
Abs. (3) wird gestrichen. 163
Unlerlilef vor Rn. 161, neuer Wortlaut:
2. Aufschriften und Gefahrzettel an den Wagen, an den Tankcontainern und an den
Kleinbehältern (Kleincontainern) (siehe Anhang IX).
Abs. (1), neuer Wortlaut: 164
(1) An beiden Seilen der Behällerwagen und der Tankconlainer mil einem Fassungsraum von
mehr als 1 m 3 mit Gasen der Ziffern 1 bis 13 sind Zellel nach l\Iuster 10 anzubringen.
Abs. (5), neuer Worllaul:
(5) Behälterwagen und Tankcontainer mil SlofTen der ZilTer 1 a) ausscr Kohlenoxid, der
Ziffer 1 b) ausser \Vassergas, der Ziffer 6 sowie Dimelhylamin, Dimethyläther, ,\..thylamin, Athyl-
chlorid, Äthylenoxid, -J\fethylamin, Methylchlorid, Vinylbromid, Vinylchlorid und Vinylmcthylülhrr
der Ziffer 8 a), 1, 1-Difluoräthan und 1\fonochlordiOuorüthan der Ziffer 8 b), Athan und Athykn der
Ziffer 9, 1, 1-Difluoräthylen und Vinylfluorid der ZifTer JO und mit Sloffen der Ziffer 12, müssen an hei<kn
Seiten mit einem Zettel nach Muster 2A versehen sein. Behiillerwagen und Tankcontainer mil Sauer-
stoff und Borflnorid der Ziffer ;3, Stickoxydul der ZiITer 9 und flüssigem Sauerstoff der ZifTer 11 müssen
an beiden Seilen mit einem Zeltel nach l\Inslcr 3 versehen sein. Bchüllerwagcn und Tankconlainer mil
Ammoniak, Chlor, Schwefeldioxid und T-Gas der Ziffer 5 und l\folhylbromid der ZifTcr 8 a) müssen
an beiden Seiten mit einem Zettel nach :Muster 4 versehen sein. Behälterwagen und Tankcontainer mil
flüssiger Luft der Ziffer 11 müssen an beiden Seiten mit cüwm Zettel "nach l\foster 5 Ycrsehen sein.
Behaltcrwagen und Tankcontainer mit Kohlenoxid der Ziffer 1 a), \Yassergas der Ziffer 1 h), Yerdichtc-
tcm Ölgas der Ziffer 2, verflüssigtem Ölgas der Ziffer .J, SchwcfclwasserstoII der Ziffer 5, Trimethylainin
und Methylmercaplan der ZifTer 8 a) müssen an beiden Seilen mit je einem Zettel nach 1\luster 2A
und 4 versehen sein. Ilehülterwagcn und Tankconlaincr mit Stickslofflclroxid der Ziffer 5 und Chlor-
kohlenoxid der Ziffer 8 a) müssen an beiden Seilen mil je einem Zettel nach :Muster 3 und 4 versehen
sein. Behälterwagen und Tankcontainer mit BromwasscrslofT und Fluorwasserstoff der Ziffer 5 und
ChlonvasscrstoIT der ZiITer 10 müssen an beiden Seilen mit je einem Zellel nach l\Iuster 1 und 5 ver-
sehen sein.
1604 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
168 Al. (1): nouvelk teneur:
(1) En tant que les marg. 131 a 167 et l'Appcndice X ne prcvoient pas de conditions auxquelles
doivent satisfaire les recipients destines au transport des gaz comprimes, liquefies ou dissous sous pres-
sion, lcs prescriptions du pays d'origine font regle, que ces recipients soient isok's on qu'ils fassent partic
de wagons-reservoirs.
Al. (2), lettrc e): nouvellc leneur:
c) mesures transitoires pour les conlainers-citernes, voir Appendiee X.
CLASSE Ie. MATIERES QUI, AU CONTACT DE L'EAU,
DEGAGENT DES GAZ INFLAMMABL.ES
181 Chifire 5°: nouvelle teneur:
5° Les recipients vides, non nettoyes, y compris les rccipienls des wagons-reservoirs, les conlainers-
citernes et les petits containers, ayant renferme des mafü•res de la classe Ie.
183 Al. (4): nouvelle teneur:
(4) Pour le transport du sodium, du potassium et des alliages de sodium et de polassimn
[ l O a)] en wagons-rcservoirs, voir marg. 193, en containers-citernes, voir Appenclice X.
186 A l'a1. (1), « 500 » est remplace par « 450 >>.
Un al. (3) nouveau est ajoute avec la teheur suivante:
(3) Pour le transport en containcrs-citernes, voir Appenclice X.
194 Al. (3): nouvelle teneur:
(3) Les matihes clont l'expedition en vrac est autorisee peuvenl elre renfermees sans emhal-
lage dans de pelits containers, qui doivent reponclre aux prescriptions du marg. 192.
199 Nouvelle teneur de ce marginal:
Les recipients du marg. 186, d'une capacite superieure a -150 litres, en service avant la mise
en vigucur de l'Appcnclicc X, sont aclmis au trafir international penclant une pcriode de 3 ans a parlir
de la mise en vigueur de cet Appcnd.ice.
CLASSE II. MATIERES SUJETTES A L'INFLAMMATION SPONTANEE
201 Chiffre 1"1°: nouvclle tencur:
H 0 Les füts en fer vieles, non nettoyes, les recipients des wagons-resen·uirs vides el ll's conlai11ers-
citernes vides, non netloycs, ayant renferme du phosphorc du 1°.
203 Al. (3): nouvelle teneur:
(3) Ponr le transport cn wagons-reservoirs, rnir marg. 21 X. e11 conlainers-citernes, voir Appe1:-
dice X.
209 Nouvelle teneur de ce marginal:
(1) Les matieres des 7° a 10° et 12° seront renfermees dans des emhallages fermant bien. Les
emballages en bois utilises pour lcs matieres des 7° et 8° seront pourvus intericurement d'un revetement
etanche.
(2) Pour le transport du charbon de hois fraichemenl eteint en poudre ou en grains (8°) en
containers-citernes, voir Appendice X.
Sous-titre avant le marg. 220: nouvelle teneur:
2. Inscriptions et etiquettes de <langer sur les wagous, sur les containers-citernes
et sur les petits containers (voir Appendice IX).
Nr. 64 -- Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1605
Abs. (1), neuer Wortlaul: 168
(1) Soweit die Hn. 1:n bis 1G7 und tler Anhang X keine Vorschriften enthalten, denen die
Gefässe zur Beförderung von verdichteten, verflüssigten oder unter Druck gelösten Gasen genügen
müssen, sind hirfiir die Vorsc_hriften des Ursprungslandes massgehend, gleichgültig, ob die Gdüsse zu
einem Wagen gehören oder nicht.
Abs. (2), Buchstabe e), neuer Wortlaut:
e) Übergangsbestimmungen für Tankcontainer siehe Anhang X.
KLASSE Ie. STOFFE, DIE IN BERÜHRUNG MIT WASSER
ENTZÜNDLICHE GASE ENTWICKELN
Ziffer 5, neuer Wortlaut: 181
5. Ungereinigte leere Ge/iissc, einschliesslich der Behälterwagengefässr, Tankconlainer und Kleinbe-
hälter (Kleincontainer), die Stoffe der Klasse Ie enthalten habrn.
Abs. (4), neuer Wortlaut: 183
(4) Wegen Beförderung von Natrium, Kalium und Legierungen von Natrium und Kalium
[Ziffer 1 a)] in Behälterwagen siehe Hn. 193, in Tankcontainern siehe Anhang X.
In Abs. (1) wird die Zahl<< 500»> in <<450>> geändert. 186
Ein neuer Abs. (3) mit folgendem Wortlaut wird aufgenommen:
(3) Wegen Beförderung in Tankcontainern siehe Anhang X.
Abs. (3), neuer Wortlaut: 194
(3) Stoffe, deren Versand in loser Schüttung grslaltrt ist, dürfen auch unverpackt in Klein-
behältern (Kleincontainern) aufgegehen wcrdrn, sofern diese den Vorschriftrn drr Hn. 192 entsprechen.
Neuer Wortlaut dieser Rn.: 199
Die Gefiisse der Rn. 186, mit einem Fassungsraum von mehr als •150 l, die vor dem Inkraft-
treten des Anhangs X im Verkehr standen, sind während einer Übergangszeit von 3 Jahren, gerechnet
vom Zeitpunkt der Inkraftselzung dieses Anhangs an, zum internationalen Verkehr zugelassen.
KLASSE II. SELBSTENTZÜNDLICHE STOFFE
Ziffer 14, neuer Wortlaut: 201
14. Ungereinigte leere Eisenfässer, sowie Behälterwagcngcfösse und Tankcontainer, die Phosphor der
Ziffer 1 enthalten haben.
Abs. (3), neuer Wortlaut: 203
(3) Wegen Beförderung in Behälterwagen siehe Hn. 218, in Tankcontainern siehe Anhang X.
Neuer Wortlaut dieser Rn.: 209
(1) Die Stoffe der Ziffern 7 bis 10 und 12 müssen in gut schliessende Behälter verpackt sein.
Hölzerne Behälter für Stoffe der Ziffern 7 und 8 müssen dicht ausgekleidet sein.
(2) Wegen Beförderung von frisch gelöschter Holzkohle, pulverförmig oder körnig, der Ziffer 8
in Tankcontainern siehe Anhang X.
Untertitel vor Rn. 220, neuer Wortlaut:
2. Aufschriften und Gefahrzettel an den Wagen, an den Tankcontainern und an den
Kleinbehältern (Kleincontainern) (siehe Anhang IX).
1606 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
220 Al. (1): nouvelle teneur:
(1) Les wagons dans lesquels sont chargces des malieres des 1° a .1° et G0 porteront sur lcurs
deux cutes une etiquette conforme au modele N° 2C.
Lcs wagons-rcservoirs et les con~aincrs-citerncs rcnfermant des maliercs du 1° porteront cux
aussi sur lcs deux cotes une etiquette conforme au modele N° 2 C.
223 Al. (1), texte entre parcnthescs carrces: nouvclle tcneur:
[pour lcs recipicnts des wagons-rcservoirs et les containcrs-citcrncs, voir sous (2)].
Al. (2), phrase introductive: nouvclle teneur:
(2) Les recipicnts des wagons-rcscrvoirs et les containers-cilcrncs ayant renferme du phos-
pho~·e du 1° devront au moment ou ils sont remis a l'expcdilion:
CLASSE Illa. MATIERES LIQUIDES INFLAMMABLES
301 ChifTre 6°: nouvcllc tcneur:
6° Les rccipients vides, non nettoycs, y compris les recipienls des wagons-rcservoirs et les containers-
citcrncs, ayant rcnfcrme des liquides inflammables de la classe llla.
302 Al. (1): nouvellc teneur:
(1) Lcs recipients scront fermcs et etanches de maniere a empccher toute dcper<lilion du
contenu et notamment taute evaporation. Pour les prescriptions spccialcs relatives aux recipienls des
wagons-reservoirs, voir marg. 311 (3), aux containcrs-cilernes, voir Appendice X.
303 Al. (10): nouvclle teneur:
(10) Pour le transport en wagons-rcscrvoirs, voir mar~. 311, en conlainers-citernes, voir Appen-
dicc X.
305 Al. (2): nouvclle tcncur:
(2) Pour le transport cn ,vagons-rcscrvoirs, voir marg. 311, cn conlairn·rs-cilernes, voir Appcn-
dice X.
312 L'al. (3) est hiffö.
Sous-tilrc avanl lc marg. 313: nouvclle tcncur:
2. Inscriptions et etiqueltes de dangcr sur lcs wagons, sur lcs conlainers-cilerncs
et sur ks petits conlaincrs (voir Appcndice IX).
313 Nouwllc tcneur de re marginal:
(1) Les wagons, les wagons-rrscr, oirs et lcs conlainers-eilernes dans ksqucls sonL chargees
1
des malit'. rcs des 1° ü ;3° et 5° porleront sur leurs dcux cotes unc eliqucllc conforme au modl'lc N° 2A.
1
En oulrc, ccs wagons et wagons-rcservoirs, ainsi que lcs wagons transporlant ces containcrs-citcrnes
scront munis sur leurs dcux colcs d'une etiquette conformc au modele K 0 10. ~~es wagons, ks wagons-
rescrvoirs et lcs containers-cilcrnes dans lcsquels sont charges de l'acroleine ou du chloropn:.nc (chloro-
lmlacfü·ne) [1° a)] portcront, en outrc, sur leurs <leux coles unc eliquellc conformc au modl'lc N° L
(2) Les wagons, lcs wagons-rescrvoirs et ks conlainers-cilerncs dans Icsqucls csl charge de
l'alcool methylique (5°) portcront sur lcurs deux colcs une eliquctle conformc au modi.·Ic N° •1.
(3) Les pctits containcrs seront ctiquetes conformrmenl au marg. 307 (1) et (2).
Les pelils containers renfermant des colis porlanl une eliqucllc conformc au Ill(Hklc N° n
porteront eux aussi cette etiquette.
316 Al. (3): nouvclle tcneur:
(3) Les recipienls du G0 ayant rcnfcrmc de l'alcool mcthylique (5°), remis au transport commc
envois de dctail, ainsi que les wagons-rcservoirs et lcs containers-citerncs porleronL une eliqucltc con-
formc au modele N° 4 (voir Appendice IX).
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1607
Abs. (1), neuer Wortlaut: 220
(1) Bei Beförderung von StofTen der ZiITern 1 bis ! und 6 müssen auf beiden Seiten der Wagen
Zettel nach l\Iustcr 2 C angebracht werden.
An beiden Seiten von Behälterwagen und Tankcontainern mit Stoffen der ZifTer 1 müssen
Zettel nach Muster 2 C angebracht werden.
Abs. (1), Text in der eckigen Klammer, neuer Wortlaut: 223
[wegen Behüllerwagengefasse und Tankcontainer siehe Abs. (2)].
Abs. (2), erster Satz, neuer Wortlaut:
(2) Die Behülterwagengefüsse und die Tankcontainer, die Phosphor der ZifTer 1 enthalten
haben, müssen bei der Aufgabe zur Beförderung:
KLASSE Illa. ENTZÜNDBARE FLÜSSIGE STOFFE
ZiITer 6, neuer \Vorllau t: 301
6. Ungercinigle leere Gefässe, einschliesslich Behälterwagcngcfösse und Tr.nkcontainer, die entzünd-
bare Flüssigkeiten der Klasse IIIa enthalten haben.
Abs. (1), neuer Wortlaut: 302
(1) Die Gefüsse müssen so verschlossen und so dicht sein, dass vom Inhalt nichts nach aussen
gelangen, insbrsonderc nichts verdampfen kann. Sonderyorschriften für Behälterwagengcfüsse siehe
Rn. 311 (3), für Tankcontainer siehe Anhang X.
Abs. (10), neuer Wortlaut: 303
(10) Wrgen Beförderung in Behälterwagen siehe Rn. 311, in Tankcontainern siehe Anhang X.
Abs. (2), neuer Wortlaut: 305
(2) Wrgen Beförderung in Behälterwagen siehe Rn. 311, in Tankcontainern siehe Anhang X.
Abs. (3) wird gestrichen. 312
Untertitel vor Rn. 313, neuer Wortlaut:
2. Aufschriften und Gefahrzettel a:n den Wagen, an den Tankcontainern und an den
Klr i nbe hü ltcrn (Kleincon lainern) (siehe Anhang IX).
Neurr Worllaut dieser Rn.: 313
(1) Bei Beförderung von Stoffen der ZiITern 1 bis 3 und 5 müssen an beiden Seiten der Wagen,
der Behülterwagen und der Tankcontainer Zettel nach l\Iuster 2A angebracht werden. Ausscrdem
müssen an beiden Seiten von Wagen und Behülterwagcn mit den oben erwähnten Stoffen sowie an
\Vagen, auf denen Tankcontainer befördert ,verden, Zettel nach Muster 10 angebracht werden. An
Wagen, ßehällerwagen und Tankcontainern mit Acrolein und Chloroprcn [Ziffer 1 a)] müssen an beiden
Seiten ausserdcm Zettel nach Muster ,1 angebracht werden.
(2) An heiden Seiten von \Vagen, Behälterwagen und Tankcontainern mit :\Ielhylalkohol
(ZifTer 5) müssen Zettel nach l\Iuster ,1 angebracht werden.
(3) Die Kleinbehültcr (Kleincontainer) sind gemäss Rn. 307 (1) und (2) zu hezel teln.
Kleinbehälter (Kleincontainer) mit Versandstücken, welche den Zettel nach l\Iuster 9 tragen,
müssen ebenfalls mit einem Zettel nach l\Iuster 9 versehen sein.
Abs. (3), neuer Wortlaut: 316
(3) Als Stückgut aufgegebene Gefässe der Ziffer 6 sowie Behälterwagen und Tankcontainer,
die :Methylalkohol (Ziffer 5) enthalten haben, müssen mit einem Zettel nach l\Iuster 4 wrsehen sein
(siehe Anhang IX).
1608 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
CLASSE Illh. MATIERES SOLIDES INFLAMMABLES
333 Al. (2) cl (3): nouvellc teneur:
(2) Les matieres du 1° et le soufrc du 2° a) peuvent aussi ctre transporles en vrac confonn0-
ment au marg. 318 (1) et au marg. 350 (3). Pour le transport du soufre du 2° a) en containers-cilnnrs,
voir Appendicc X.
(3) Le soufre du 2° b) ne doit Hre transportc qu'en wagons-n:sen·oirs (voir marg. ~H9) ou en
rontainers-citcrnes (voir Appendice X).
339 Un al. (3) nouwau est ajoute avec la teneur suivante:
(3) Pour lc transport du penlasulfure de phosphore et du Sl'squisulfurc de phosphore (8°) en
containers-citernes, voir Appenclire X.
342 Al. (3) et (4): nouvcllc teneur:
(3) La naphtaline des 11° a) et b) peut aussi etre transportee en vrac conformemenl au
marg. :H8 (2) et au marg. 350 (3). Pour le transport en containers-citernes, voir Appcndice X.
(4) La naphtaline du 11 ° c) ne doit etre transporlee qn'en wagons-rcservoirs (voir marg. ;3 W)
ou en containers-citernes (voir Appendice X).
Sous-titre ava11t le marg. 351: nouvelle teneur:
2. I n s c ri p t i o 11 s et et i q u et t es d e d a 11 g er s u r 1es w a g o n s , s u r l e s r o n l a i n e r s - c i l t> rn t• s
et sur les petits containers (voir Appendicc IX).
351 Al. (1): nouvelle tcneur:
(1) Les wagons dans les_que]s sont chargees des matieres des .fo a 8° et les containers-cilernes
rcnfermant du sesquisulfure de phosphore ou du pentasulfure de phosphorr (8°) porlrronl sur lrurs
deux cutrs une etiquette ronforme au modele N° 2B.
CLASSE Hie. MATIERES COMBURANTES
371 Chitire 11 °: nouvelle teneur:
11° Les emballages vides, non nettoyes, y compris les recipients des wagons-reservoirs, !es conl:1i11vrs-
citcrnes et les petits containers, ayant renferme des matieres de la classe IIk.
(Lc Nota subsiste.)
373 :\1. (4): nouvelle teneur:
(4) Pour lc transporl en wagons-n:•scrvoirs, voir marg. ]86, en ro11 lai11ers-('ilernes, Yoir i\ ppen-
dice X.
374 Al. (2): nou velle teneu r:
(2) Pour le transporl en wagons-reservoirs, voir marg. :38G, en (·011lai11ers-('ilernrs, Yoir Appt•n-
dicc X.
375 Al. (2): nouvclle tencur:
(2) Pour lc lransporl en waguns-n.:•spn·oirs, voir marg. :386, en conlainers-cilrrnes, voir Appcn-
dice X.
376 AI. (9): nouvelle teneur:
(9) Pour le transporl en vrac des malieres solides, voir marg. :383 et 387 (3); pour lc transporl
des solutions en wagons-reservoirs ou en wagons-jarrcs, voir marg. 386; pour lc transport des solutions
ainsi quc du chlorate de soudc humide en containers-citernes, voir Appendice X.
387 A l'al. (3), la derniere phrase (<< Les solutions des matiercs du 1° peuvent aussi rtre lransporlrrs dans de
petits containers-citernes>>) est hiffoe,
Nr. 64 ~- Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1609
KLASSE Illb. ENTZÜNDBARE FESTE STOFFE
Abs. (2) und (3), neuer Wortlaut: 333
(2) Die Stoffe der Ziffer 1 und Schwefel der Ziffer 2 a) dürfen auch in loser Schüttung oder
unverpackt gemüss Tin. 318 (1) und Rn. 350 (3) versandt werdrn. Wegen der Beförderung von Schwefel
der Ziffer 2 a) in Tankcontainern siehe Anhang X.
(3) Schwefel der Ziffer 2 b) darf nur in Behälterwagrn (siehe Hn. :3 lff) oder in Tankcontainrrn
(siehe Anhang X) befördert werden.
Ein neuer Abs. (3) wird mit folgendem Wortlaut beigefügl: 339
(3) ,vegen Beförderung YOn Phosphorprntasulfid llll(l Phosphorsrsquisulfid der Ziffer 8 in
Tankcontainern siehe Anhang X.
Abs. (3) und (4), neuer Wortlaut: 342
(3) Naphthalin der Ziffer 11 a) und b) darf auch in loser Schüttung gemäß Rn. 348 (2)
und 350 (3) versandt werden. ·wegen der Beförderung in Tankcontainern siehe Anhang X.
(4) Naphthalin der Ziffer 11 c) darf nur in Behälterwagen (siehe Rn. 349) oder in Tank-
containern (siehe Anhang X) befördert werden.
Untertitel vor Hn. :i51, neuer Wortlaut:
2. Aufschriften und Gefahrzettcl an den ,vagen, an den Tankcontaincrn und an den
Kleinbehültern (KlrincontainernJ (siehe Anhang IX).
Abs. (1), neuer Wortlaut: 351
(1) Bei Beförderung von Stoffen der Ziffern -l bis 8 müssen auf beiden Seiten der Wagen, bei
Beförderung von Phosphorscsquisulfid und Phosphorpcnlasulfid der Ziffer 8 in Tankcontainern müssen
auf beiden Seilen der Tankcontainrr Zettel nach l\Iustcr 2B angebracht "·erden.
KLASSE Hie. ENTZÜNDEND (OXYDIEREND) WIRKENDE STOFFE
Ziffer 11, m·uer \Vorllanl: 371
11. Ungcrcinigtc leere Verpackungl'II, eins('hliesslid1 lkhilllerwagengefässe, Tankeonlainer lllHl Klein-
behälter (Klrincontainer), die Slof'fe der Klassc IIIc enlhaltrn haben.
(Dil' Bem. hk-ibt.)
Ahs. (4), neuer Wortlaut: 373
(4) ,vegen Bdördl'rnng in lkh:illenYagt·n sil'lll' I tn. :)8'1, in Tankconlainern siehe .\nhang X.
Abs. (2), neuer \Vorllaut: 374
(2) \Vcgcn Beförderung in Bclüiltcrwagrn siehe U11. :J8G, in Tankconlai11L'l"ll sieht• .\11hang X.
Abs. (2), neuer Wortlaut: 375
(2) \Vegen Beförderung in Brh:illerwagl'Il siehe Hn. :38ß. in Tankrnnlaincrn siclH· Anhang X.
Abs. (9), neuer Wortlaut: 376
(9) Wegen Beförderung der festen Stoffe in loser Schüttung siehe Hn. :383 u11d :387 (!); wegen
Beförderung der Lösungen in Behälter- oder Topfwagen siehe Rn. :-386; wegrn Beförderung der T,iisungrn
und von feuchtem Natriumchlorat in Tankcon~ainern siehe Anhang X.
In Abs. (3) wird der letzte Satz[« Die Lösungen der Stoffe 1 dürfen aneh in kltinen Fliissigkeilslwhältern 387
(Flüssigkeitscontainern) befördert werden.»] gestrichen.
1610 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
Sous-tilrc aYan t lc marg. 388: nouvelle teneur:
2. Inscriptions et etiquettrs de danger sur les wagons, sur Irs containers-cilernes
et sur lcs pctits containers (voir Appendice IX).
388 Al. (1) et (2): nouvelle leneur:
(1) Les wagons et les conlainers-cilernes dans lesquels sont chargces des matieres de la
classc Illc porteront sur leurs <leux cötcs une etiquette conforme au modele N° 3.
(2) Les pdils conlaincrs seront etiquetes conformement au marg. 381 (1).
CLASSE IVa. MATIERES TOXIQUES
401 Chiffres 91° et 92°: nouyellc tencur:
91 ° Les cmballages vidcs, non nelloyes, y compris lcs rccipients des ,vagons-rcservoirs et ks conlainers-
ci ternes, et les sacs vides, non nettoyes, ayant renferme des ma tieres des 1° ,\ 5°, 11 ° a 11°, 21 ° a
23°, 31 ° a 33°, 4:1 °, 51 ° ·a 54°, 81 ° et 82°.
92° Les rmballagcs vidcs, non nettoyes, y compris les recipien l s des wagons-reserYoirs, ks con lainers-
citerm':-. et lcs petils containers, et ks sacs vidcs, non nettoyes, ayanl renfrrme des mati<'.·n·s des 61 °,
li:2°, 71 ° {t 73°, 83° et 81°.
(Le ~ola suhiste.)
404 Al. (3): no~l\'ellc lenenr:
(3) Pour le lransporl du nilrile acrylique el de l'acetonilrile [2° a) et b)] en wagons-rescrvoirs,
voir rnarg. ns, en cunlainers-cilcrncs, voir Appendice X.
405 r:n al. (3) nouwau l'sl ajoule awc la tenrur suivante:
(3) Pour le lransporl des solulions aqueuses cl'dhylenc-iminc (:3°) en conlaincrs-cilrrncs, voir
.\ ppcndirl' X.
406 ..:\ l. (2): nou Ycllc tcncur:
(2) Pour le lransport du chlorurc d'aUyle [1° a)] en wagons-rescrvoirs, voir marg. ,t:38; pour
le l ransport du ehlorurc d'allylc ['1° a)], du chl~lfoformialc de melhyle [1° b)] et du chloroformiatc cl'ethyk
[1° c)] en rnnlainers-citerncs, voir .\ppendicc X.
408 :\1. (3): noun-lle lrneur:
(3) Pour le lransporl de 1a cyanhydrinc d'acelone [11° a)] el de l'aniline [11° b)] cn wagons-
rL·sen·uirs, voir marg. 1:38, en ronlaincrs-cilcrnes, voir Appendice X.
409 Al. (6): 1111u Hlle leneur:
(6) Pour lc transport de l'cpichlorhy<lrine et de la chlorhydrine du glycol [12° a) et b)] en
wagons-r0serrnirs, voir marg. 438; pour le transport de l'epichlorhydrine [12° a)] el de l'ethcr diethy-
liquc dichlore [12° f)] cn containcrs-citerncs, voir_Appendiee X.
410 Al. (3): nuuvellc leneur:
(3) Pour le lransporl de l'alcool allylique, du sulfalc dimethylique el du phenol ll::3° a), h)
eL c)] cn wagons-resctToirs, voir marg. 138, en contairwrs-citcrnes, Yoir Appendicc X.
411 Al. (2): non velh> leneur:
(2) Pour le lransporl en wagons-rescrvoirs, voir marg. 438, en conlaincrs-citernes, voir Appen-
diee X.
412 Cn al. (9) nouveau rst ajoule avec la lcneur suivante:
(9) Pour le lransport cn conlaincrs-citerncs, Yoir Appendice X.
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1611
Unlrrlitel Yor Rn. 388, nrurr Wortlaut:
2. Aufschriftrn und Gefahrzetlcl an den ,vagen, an den Tankcontainern und an den
Kleinbehällnn (Kleinconlainrrn) (siehe Anhang IX).
Abs. (1) und (2), neurr Wortlaut: 388
(1) Bei Beförderung von Stoffen der Klasse Illc müssen auf heiden Seiten der Wagen und
Tankcontainer Zettel nach :\Inster 3 angebracht werden.
(2) Die Kkinhehüller (Kkincontainer) sind gemiiss Hn. 381 (1) zu bezetteln.
KLASSE IVa. GIFTIGE STOFFE
ZifTern 91 und 92, neuer Worllaul: 401
91. Ungcreinigle leere Behiiller, einschliesslich der Behällrrwagengefässe und der Tankcontainer, und
ungrrcinigle leere Särke, die StofTe der ZifTern 1 bis 5, 11 bis 14, 21 bis 23, 31 bis 33, 41, 51 bis 5,1,
81 und 82 enthallrn habrn;
92. Ungcreinigle leere Behcilter, einschliesslich der Behfülerwagengefässe, Tankcontainer und Klein-
hehüller (Kleincontainer), und ungerrinigte leere Siirke, die StofTe der Ziffern 61, 62, 71 bis 75,
83 und 81 enthallen haben.
(Die füm. bleibt.)
Ahs. (3), neuer Wurllaul: 404
(3) Wegen Beförderung Yon Acrylnitril und Acelonitril der Ziffer 2 a) und b) in Behälter-
wagen siehe Hn. 1:38, in Tankcontainern siehe Anhang X.
Ein neuer Abs. (3) mil folgendem Wortlaut wird aufgenommen: 405
(3) Wegen Befönlcrung Yon wüsserigen Lösungen yon Ithylenimin der Ziffer 3 in Tankcon-
lainrrn siehe Anhang X.
Abs. (2), neuer Wortlaut: 406
(2) Vv' egen Beförderung Yon .Allykhlorid der Ziffer 4 a) in Behälterwagen siehe Rn. 438;
wegrn Beförderung Yon Allylchlorid der Ziffer .J a), Chlorameisensäuremethylester der Ziffer 4 b) und
Chlorameisensiitm•iilhylesler der ZifTer 1 c) in Tankconlainerh siehe Anhang X.
Ahs. (3), neuer Wortlaut: 408
(3) Wegen Beförderung Yon Acdoncyanhyclrin der ZifTer i 1 a) und Anilin der Ziffer 11 b) in
Behiillerwagen siehe Rn. t38, in Tankcontainern siehe Anhang X.
Abs. (6), neuer Worllaul: 409
(6) Wegen Beförderung von Epichlorhydrin und Athylenchlorhydrin der Ziffer 12 a) und b)
in Behälterwagen siehe Rn. 438; wegen Beförderung Yon Epichlorhydrin der Ziffer 12 a) und 2,2-
DichlordiüthyHilhcr der Ziffer 12 f) in Tankconlainern siehe Anhang X.
Ahs. (3), neuer Worllaul: 410
(3) Wegen Beförderung Yon Allylalkohol, Dimelhylsulfat und Phenol der Ziffer 13 a), h) und c)
in Behiillerwagen siehe Hn. ,138, in Tankcontainern siehe Anhang X.
Abs. (2), neuer Worllaul: 411
(2) Wegen Beförderung in Behälterwag~n siehe Rn. 438, in Tankcontainern siehe Anhang X.
Ein neuer Abs. (9) mit folgendem Worllau l wird aufgenommen: 412
(9) Wegen Beförderung in Tankcontainern siehe .Anhang X.
1612 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
413 Al. (2): nouvcllc teneur:
(2) Pour le transport des cresols et des xykno]s des 22° a) et h) rn wagons-n~servoirs, voir
marg. 438, en containers-citcrnes, voir Appendice X.
414 Un al. (3) nouveau est ajoute avec la teneur suivante:
(3) Pour le transport en containers-citernes, voir Appendice X.
415 Al. (3): nouvelle teneur:
(3) Pour le transport des matieres du 31 ° b) en wagons-reservoirs, voir marg. 438, en con taim'rs-
citerncs, voir .Appendice X.
423 Un al. (4) nouveau est ajoute awc la tencur suivante:
(4) Pour le transport du dibromure d'ethylcne [61 ° a)] ainsi que du tetrachlorure de <.:arhone,
du chloroforme et du chlorurc de methylene (qui lui sont assimiles), du chloracctate de methyle [61 ° e)],
du chloracctate d'ethyle [61 ° f)], du chlorure de benzyle [61 ° k)] et du benzotrichlorurc (qui csl assimile
aux matiercs du 62°) en containers-citernes, voir Appendice X.
427 Al. (2): nouvelle teneur:
(2) Pour 1e transport des matieres liquides du 81 ° en wagons-reservoirs, voir marg. 1:38, rn
containcrs-citerncs, voir Appendice X.
428 Al. (2): uouvelle teneur:
(2) Pour le transport des matieres liquides du 82° en wagons-reservoirs, voir marg. ,1:-38, Pll
<'untainers-cilernes, voir Appendice X.
429 .\l. (2): nouvelk lcncur:
(2) Pour ll' transport des matil·res liquides du 83° cn wagons-rcservoirs, voir marg. 138, cn
rnntainers-citcrnes, vuir Appendice X.
438 A l'al. (1), la dernierc phrasc (« Lcs recipirnls amovihks*) seronL fixl'.·s sur ks chüssis des wagons ck
mani.:-re a lll' poun)ir se dt;p]acer >>) et Ja notr cn bas de pagr sont hiffos.
Al. (3): nouvcllc le1wur:
(3) Les recipienls pour les malkres du 11° cluiwnl elrc en acier ü grain fin suutk, donl la sou-
dure offre toulc garanlie. Ils cloiYcnt cn outre salisfaire aux comlitions ci-apres:
a) ils scront construils en tölc cl'acier d'une cpaisseur tclle que le produit de edle epaisseur (en milli-
mdrcs) par la rcsisUmn' minimak ,\ la rupture par lradion (en kgimm 2) de l'aeicr utilise soil au
moins (•gal :\ 520;
h) luuldois, les recipicnls donl la capacile 11c dcpasse pas 10 000 lilrcs pourronl etre coustruils cn töle
d'acier de 10 mm d\;paisscur au moins, cl et'nx clont la capacite nc depasse pas 12 500 lilres pourronl
elrc conslruils cn lök d'acic.'r de 12,3 nun d'0paisscnr au moins;
r) la construction des rfripients doit etre teile qu'ils puisscnt supporlcr une cpreuve hydraulique saus
une pressiun cffe<.:livc de 7 kg'ern:!; edle rpreuvc doit elrc renouYclee au bout d'un delai egal au
douhlc clu delai prcscrit pour 1a revision perioclique du wagon qui porlc le recipicnl. Lcs re<.:ipicnts
auronL toutes kurs ouverlurcs au-dcssus du niveau du liquide; aunmc luyauteric ou hranchcmcnt
nc lraversera Jcs parois du rrcipieiit au-clessous du niveau du liquide. Les rfripienls seront entoures
d'nn rcvetemcnt proterleur, clont 1'1'.·paisseur sera de 75 mm au mo'ins; cc rcvt•temcnt protccteur
scra maintenu par une chemise en tolc d'acier de 3 mm d'epaisscur au moins ou cn tule d'alliage
d'aluminium ayant unc resistance equivalente. Les ouvcrtures seront hermeliquement fermfrs et la
fermeturc sera protrgce au moyen d'unc chapc metalliquc solidement flxec;
d) lcs rccipients seront remplis jusqu'a 95 % au plus de leur capacite.
439 L'al. (4) est bille.
Sous-titre avant le marg. HO: nouvelle teneur:
2. Inscriptions et ctiquettes de <langer sur les wagons, sur !es containers-citernes
et sur les petits containers (voir Appendice IX).
Nr. 64 -- Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1613
~\bs. (2), neuer Wortlau l: 413
(2) Wegen Brfürdl'rung von Kresolen und Xylenolcn der Ziffer 22 a) und h) in Behüllcrwagen
siehe Hn. 138, in Tankcontainern siehe Anhang X.
Ein neuer Abs. (3) mit folgendem Wortlaut wird beigefügt: 414
(3) Wegen Brfördcrung in Tankcon lainern siehe Anhang X.
Ahs. (3), neuer Wortlaut: 415
_ (3) Wegen Beförderung von Slofien der Zif1'rr 31 b) in Behälterwagen siehe Hn. '138, in Tank-
conlainern siehe Anhang X.
Ein neuer Abs. (4) mit folgendem Worllaut wird beigefügt: 423
(4) Wegen Beförderung von 1,2-Dibromäthan [Ziffer ßl a)] sowie Tetrachlorkohlenstoff, Chlo-
roform und l\Iclhylcnchlorid (die ihm assimiliert werden), Chloressigsäuremethylester [Ziffer 61 e)],
Chloressigsüureülhylestcr [Ziffer Gl f)], Benzylchlorid [ZifTer ßl k)] und Benzotrichlorid (das den Stoffen
der Ziffer G2 assimiliert wird) in Tankcontainern siehe Anhang X.
Abs. (2), neuer \Vorllaut: 427
(2) Wegen Beförderung von flüssigen Stoffen der ZifTer 81 in Behälterwagen siehe Rn. 438,
in Tankcontainern siehe Anhang X.
Ahs. (2), neuer Worllaut: 428
(2) Wegen Beförderung von flüssigen Stoffen der Ziffer 82 in Behälterwagen siehe Hn. ,138,
in Tankcontainern siehe Anhang X.
Abs. (2), neuer Worllaut: 429
(2) Wegen Beförderung von flüssigen SlofTcn der Zifkr 83 in Behülterwagen siehe Hn. 438,
in Tankcontainern siehe Anhang X.
Im Ahs. (1) werden der lclzlc Salz(« Abnehmbare Gefösse*) müssen auf den Wagengestellen so befestigt 438
sein, dass sie sich nicht verschiehen können)>) und die Fussnote gestrichen.
Abs. (3), neuer Wortlaut:
(3) Dir Gcfässe für die SlofTe der Zifü:-r 1,1 müssen aus Feinkornstahl hergestellt und geschweisst
sein; die Schweissverhindung muss volle Sicherheit bieten. Die Gefässc müssen ausserdem folgenden
Bedingungen entsprechen:
a) Sie müssen aus Slahl!>kch solcher Dicke hergestellt sein, dass das Produkt aus \Vanddicke (in mm)
und ::\Iindeslzugfesligkeit (in kgimm 2) des venYeIHlelen Stahls mindestens 5:20 helrügt.
h) liefossc, deren Fassungsraum 10 000 Liter nicht übersteigt, dürfen jedoch aus Slahlhleeh von min-
destens 10 mm \\'anddicke und Gefiissc, deren Fassungsraum 12 500 Liter nicht übersteigt, aus
Stahlblech von mindestens 12,5 mm Wanddicke hergestellt sein.
r) Die Gefasse müssen so gebaut sein, dass sie eine Fliissigkeitsdruckprohc von 7 kgfem 2 bestehen
können; diese Prüfung muss am Ende einer Frist wiederholt werden, die doppelt so lang ist wie die
vorgeschriebene Frist für die periodische Hevision des Wagens, der dieses Grfüss lrägl. Alle Öff-
nungen müssen sich oherhall> des Flüssigkeitsspiegels befinden; die Gefüsswände dürfen unterhallJ
des Flüssigkeitsspiegels weder Hohrdurchgünge noch Hohransälze aufweisen. Die Gcfässc müssen
von einer Schutzschicht umgehen sein, deren Dicke mindestens 75 mm beträgt und die von einem
Stahlblech von mindestens 3 mm Dicke oder von einem Blech aus einer Aluminiumlegierung von
gleiehcr Festigkeit gehalten wird. Die Öffnungen müssen dicht verschlossen und der Verschluss
muss durch eine gut gesicherte ::\Ietallkappe geschützt sein.
d) Die Gefüsse dürfen höchstens zu 95% ihres Fassungsraumes gefüllt werden.
Abs. (4) wird gestrichen. 439
Untertitel vor Hn. "110, neuer Wortlaut:
2. Aufschriften und Gcfahrzeltl'l an den \Vagen, an den Tankcontainern lllHl an den
Kll·inl>ehüllL·rn (Kleincontainern) (siehL' Anhang IX).
1614 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
440 A l'al. (l), tm second sous-alinea nouveau esl ajoulL~ avec la lcneur suivanle:
Ll's conlainers-cilernes rcnfcrmant des maW·rcs des 2° ü 1°, 11° c\ t.1°, 21° it 2:~ 0 , ~H 0 , 81°
et 82° porlcronl sur leurs deux cötcs m1e diquellc rnnfornw au rnodl·le N° 4; les ('ontainers-cil<·rncs
rcnfcnnant des mali0res des 2° ü 1° et 11 ° a) porll'ronl cn oulrc sur kurs dcux C<,L<·s unc (,Liquellc con-
formc au mockle N° 2A. Lcs containcrs-eiternes renfcrmanl des mal it:·res des ü l 0 , (i2° cl 8:l 0 purlcronl
sur lcurs deux cöles une ctiqucllc conforme au modele N° 1 A.
443 Al. (2) l'l (3): nouvelle tcneur:
(2) Lcs aulres cmhallagcs des 91 ° et 92°, y compris les rfripicnls des wagons-reservoirs cl ks
(·ontai1wrs-citernes, doivent elre krn1l'.·s de la meme fa~on el J>rL'Sl'lllcr les mt'-mes garantics d'etan('hL·ilL~
qnc s'ils L·laicnt plcins.
(3) Lcs emballages du 91 °, remis au transporl commc envois de delail, ks wagons-rL·servoirs
et ks eonlaincrs-cilerncs, ainsi que lcs sacs emhafü·s du Bl O seront munis d'diquellcs confornws an
modt·k K 0 -1; ks sacs emballes du 92° scront munis d'diquel les cunformes an mocll·le ~ 0 1A (voir Appen-
dicc IX).
CLASSE V. MATIERES CORROSIVES
501 ChiITrc 51°: nouvelle Leneur:
51 ° Les emballagcs vidcs, non nelloyes, y compris les rfripienls des wagons-resrn·oirs d les (·on lainers-
cilcrnes, ayant renfcrme des matii.·res de la classe Y, mais a l'exclusiun de cellrs des n° et :fü 0 •
503 AL (6): nouvellc tenrur:
(6) Pour le transporl des mafü-res des 1° a) ad) et 2° a 5° cn wagons-reservoirs, voir marg. ;>29,
en conlainers-cilernes, voir Appendice X.
505 Al. (2): nouvelle leneur:
(2) Pour le transport des matifrcs des 6° d 7° en wagons-reservuirs, voir marg. 52!:l; pour le
lransporl des matieres des G0 a 8° en conlainers-cilcrnes, voir Appendice X.
506 Al. (3): nouvellc teneur:
(3) Pour lc transporl en wagons-reservoirs, voir marg. i>20, en conlainers-cilernes, voir ;\ ppen-
dice X.
507 Al. (2): nouvclle teneur:
(2) Pour le transporl des rnalieres nommement spfrifices sous 11 ° a) en "·agons-reservoirs,
voir marg. 529; pour le transport des nialiercs du 11 ° l'Il conlaincrs-cilernes, voir A ppendicc X.
508 Al. (2): notuelle teneur:
(2) Pour lc 1ransport du trichlorure d'anlimoinc en wagons-rcservoirs, voir marg. 52!1; pour
le transport des maW•res du 12° en containers-citernes, voir Appendice X.
509 Al. (2): nouvelle teneur:
(2) Pour le transport des hisulfates (13°) en vrac, voir marg. 528 et 530 (1); pour le transport
du pentafluorurc d'anlimoinc du 15° h) en wagons-reservoirs, voir marg. 529; pour lc transport des
maW·res des U 0 et 15° en containers-citernes, voir Appendice X.
510 AL (2), lcllrc lJ): nouvellc teneur:
h) knr capacite ne doit pas depasser •150 litres;
Al. (5): nouvelle tencur:
(5) Pour 1c lransporl du hrome en wagons-reservoirs, voir marg. 529, en (·onlainers-cilernes,
voir A ppendice X.
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1615
In Abs. (1) wird ein zweiter Unterabsatz mit folgendem Wortlaut beigefügt: 440
Bei Beförderung von Stoffen der Ziffern 2 bis 1, 11 bis H, 21 bis 23, 31, 81 und 82 müssen an
beiden Seiten der Tankcontainer Zeltei nach l\Iuster 1, bei Beförderung von Stoffen der ZifTern 2 bis 1
und 11 a) ausserdem Zettel nach Musler 2A angebracht werden. Bei Beförderung von Stoffen der
Ziffern ßl, 62 und 8:1 müssen an beiden Seilen der Tankcontainer Zettel nach Muster 1A angebracht
werden.
Ahs. (2) und (3), neuer Wortlaut: 443
(2) Die anderen Verpackungen der ZifTern 91 und 92, einschliesslich der Behüllerwagcngefüssc
und der Tankcontainer, müssen ebenso verschlossen und ebenso undurchlässig sein wie in gefülltem
Zustand.
(3) Die als Stückgut aufgegebenen Verpackungen der Ziffer 91, einschliesslich Behälterwagen
und Tankcontainer, sowie verpackte Sückc der Ziffer 91 müssen mit Zelteln nach l\Iustcr 4: versehen sein;
verpackte Sücke der Ziffer 92 müssen mit Zetteln nach l\Iustcr 4A versehen sein (siehe Anhang IX).
KLASSE V. ÄTZENDE STOFFE
ZifTcr ;>1, neuer Wortlaut: 501
51. Ungereinigte leere Behälter, einschlicsslich der ßehüllerwagengefasse und Tankcontainer, die StofTc
der Klasse V, mit Ausnahme der Stoffe der Ziffer 13 und :!6, enthalten haben.
Abs. (6), neuer \Vortlau t: 503
(6) Wegen Beförderung der Stoffe der ZifTern 1 a) his d) und 2 bis ;') in Behüllerwagen siehe
Hn. 529, in Tankcontainern siehe Anhang X.
Ahs. (2), neuer Wortlaut: 505
(2) Wegen Beförderung der Stoffe der Ziffern 6 und 7 in Behälterwagen sieht.• Hn. 529: wegen
Beförderung der Stoffe ckr Ziffern 6 his 8 in Tankcontainern siehe Anhang X.
Abs. (3), neuer Wortlaut: 506
(3) Wegen Beförderung in Behüllerwagen siehe Hn. 529, in Tankcontainern siehe Anhang X.
Abs. (2), neuer Wortlaut: 507
(2) Wegen Beförckrung der in Ziffer 11 a) namentlich aufgeführten Stoffe in Behälterwagt.>n
siehe H.n. 529; wcgt.•n BefördPrung ckr Sloffe ckr Ziff cr 11 in Tankcontainern siehe Anhang X.
Abs. (2), neuer Wortlaut: 508
(2) Wegen Beförderung von Antimonlrichlorid in Behülterwagen siehe Rn. 529; wegen Beför-
derung der Stoffe der ZifTcr 12 in Tankcontainern siehe Anhang X.
Abs. (2), neuer Wortlaul: 509
(2) Wegen Beförderung von Bisulfaten (Ziffer 13) in loser Schüttung siehe Hn. 528 und 530
(4); wegen Beförderung von Anlimonpenlafluorid der Zifkr 15 b) in Behälterwagen siehe Hn. 529,
wegen Beförderung der Stoffe der Ziffern 13 und 15 in Tankcontainern siehe Anhang X.
Abs. (2), Buchslahe b), neuer Worllaut: 510
h) ihr Hauminhalt darf 1!10 1 nicht übersteigen;
Ahs. (5), neuer \Vorllaut:
(5) \Vcgt.•n Befiirderung von Brom in Behülterwagen siehe Hn. 529, in Tankcontainern siehe
Anhang X.
1616 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
511 Al. (3): nouvclle lencur:
(3) Pour le transport des matieres des 21° b), c) et e) cn wagons-reservoirs, voir marg. 529;
pour le lransporl des matier~s du .21 ° en containers-citernes, voir Appendice X.
512 Al. (2): nouvelle teneur:
(2) Pour le transport du chlorure d'acetyle et du chlorure de benzoyle en wagons-reservoirs,
voir marg. 529; pour le transport des matieres du 22° en containers-citernes, voir Appendice X.
513 Al. (3): nouvelle teneur:
(3) Pour le transport en wagons-rcservoirs, voir marg. 329, en containers-citernes, voir Appen-
dice X.
514 Un al. (4) nouvcau est ajoute avec la teneur suivante:
(4) Pour lc transport des matieres du 31 ° en con tainers-citernes, ,·oir Appendice X.
515 Al. (2): nouvelle teneur:
(2) Pour le transport en wagons-reservoirs, voir marg. G29, en containers-citernes, voir Appen-
dice X.
517 Al. (3): nouvelle tcneur:
(3) Pour 1c transport en wagons-reservoirs, voir marg. 529, en containers-citernes, voir Appen-
dice X.
518 Al. (2): nouvelle tcneur:
(2) Pom le transporl en wagons-reservoirs, voir marg. 529, en conlainers-eiternes, ,·oir Appen-
dice X.
519 Un al. (3) nouveau est ajoule avec la teneur suivante:
(3) Pour le transport en containers-citernes, voir Ap1wnclice X.
520 Al. (3): nouvelle teneur:
(3) Pour lc transporl l'll wagons-reservoirs, voir marg. 529. en conlainers-citernes, voir Appen-
dice X.
521 Al. (4,): nouvelle Leneur:
(4) Pour le transporl en ,rngons-rescrvoirs t'l en wagons-jarres, voir marg. 529, en containrrs-
citernes, voir Appendicc X.
530 L'al. (3) est bifTt'.·.
Sous-titre avant le marg. 531: nouvclle teneur:
2. lnscriptions et ctiquettes de <langer sur les wagons, sur les containers-citernes
et sur les petits containers (voir Appendice IX).
531 Nouvelle teneur de ce marginal:
Lcs wagons-reservoirs deslin0s au transporl du bnnne (U 0 ) porteront sur une plaque fixee
sur le wagon: l'inscription «Brome», la tarc du wagon, y compris les pieces accessoires, et la charge
maximale admissible en kilogrammes; outre les indications prescrites dans l'Appendice X, les containers-
citernes clestinrs au transport du hrnmc porlrront sur leurs deux cötes une plaquc avec l'inscription
«Brome».
532 Al. (1) et (2): non vdle teneur:
(1) Les wagons dans lcsquels sont chargees des matieres des 1° a 7°, 9°, 11°, 12°, 1:1°, 15°,
22°, 31 ° a 35° et 41 ° a) et ks containers-citernes renfermant des matiercs de la classc V porteront sur
leurs deux cötes 1me ctiquclte conforme au modele N° 5.
(2) Lcs petils conlaincrs scront eliqurtcs conformement au marg. 52•1 (1).
Les petits containers renfermant des colis portant une etiquet te conforme au modele N° 9
portt>ron I eux aussi rette etiquette.
Nr. 64 - .. Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 197J 1617
Abs. (3), neuer W ortla ul: 511
(3) Wegen Beförderung von Stoffen der Ziffer 21 b), c)uncl e) in Behälterwagen siehe Hn. 529;
wegen Beförderung der Stoffe der Ziffer 21 in Tankcontainern siehe Anhang X.
Abs. (2), neuer Wortlaut: 512
(2) Wegen Beförderung von Acetylchlorid und Benzoylchlorid in Behälterwagen siehe nn. 529;
wegen Beförderung der Stoffe der Ziffer 22 in Tankcontainern siehe Anhang X.
Abs. (3), neuer Wortlaut: 513
(3) Wegen Beförderung in Behüllerwagen si~h_e Rn. 529, in Tankcontainern siehe Anhang X.
Ein neuer Abs. (4) mit folgendem Wortlaut wird beigefügt: 514
(4) \Vegen Brförderung Yon Stoffen der Ziffrr 31 in Tankcontainern siehe Anhang X.
Abs. (2), neuer Wortlaut: 515
(2) Wegen Brförderung in fü·hiilterwagen sit'hr Rn. ;)29, in Tankcontainern siehe Anhang X. ·
Abs. (3), neuer Wortlaut: 517
(3) Wegen Beförclrrung in Brhülterwagrn siehe Hn. 529, in Tankeonlainern siehe Anhang X.
Abs. (2), neuer Wortlaut: 518
(2) Wegen Beförderung in Behälterwagen siehe Hn. 529, in Tankcontainern siehe Anhang X.
Ein neuer Abs. (3) mit folgendem Wortlaut wird aufgenommen: 519
(3) Wegen Beförderung in Tankcontainern siehe Anhang X.
Abs. (3), neuer Wortlaut: 520
(3) Wegen Beförderung in Behälterwagen siehe Hn. 529, in Tankcontainern siehe Anhang X.
Abs. (4), neuer Wortlaut: 521
(4) Wegen Beförderung in Brhiillrrwagen und Topfwagen siehe Rn. 529, in Tankcontainern
siehe Anhang X.
Abs. (3) wird gestrichen. 530
Untertitel vor Rn. 531, neuer Wortlaul:
2. Aufschriften und Gefahrzettel an den Wagen, an den Tankcontainern und an den
Kleinbehältern (Kleincontainern) (siehe Anhang IX).
Neuer Wortlaut dieser Rn.: 531
An Behälterwagen für die Beförderung von Brom (Zifkr 1 !) muss eine Tafel angebracht sein,
die folgende Angaben enthält: die Bezeichnung« Brom», das Eigrngewicht des Wagens einschliesslich
der Ausrüstung, die zulässige Höchstfüllung in kg; an Tankcontainern für die Brförckrung von Brom
muss neben den im Anhang X vorgeschriebenen Kennzrirhnungcn auf hridrn Seiten rinr Tafel mit
der Bezeichnung« Brom» angebracht werden.
Abs. (l) und (2), neuer Wortlaut: 532
(1) Bei Beförderung von Stoffen der Ziffern 1 bis 7, 9, 11, 12, 14, 15, 22, :31 his 35 und H a)
müssen auf beiden Seiten der Wagen, bei Beförderung von Stoffen der Klasse V in Tankcontainern
müssen auf beiden Seiten der· Tankcontainer Zettel nach :\lustrr 5 angebracht werdrn.
(2) Die Kleinbehälter (Kleincontainer) sind gemüss Rn. 521 (1) zu bezetteln.
Kleinbehälter (Kleincontainer) mit Versandstücken, welche den Zrtte] nach ::\Iuster B tragen,
müssen ebenfalls mit einem Zettel nach l\Iuster 9 versehen sein.
1618 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
535 Al. (1): nouvelk tcneur:
(1) Les recipienls du 51 ° duivent, cumme envois de ddail, t~lrc krmes de la memc fac;on et
presenter les memes garanties d'ctanchcitc quc s'ils etaienl plcins.
Les recipients vidcs des wagons-reservoirs et lcs reservoirs vieles des conlainers-cilernes ayanl
renfcrme du brome (11°) devront C·lre hermeliquement fermes.
536 N ou vellc leneur de ce marginal:
Les rccipients du marg. 510, d'une capacile supericure a 130 lilrcs, en scrvice avanl la mise en
vigueur de l'Appendice X, sont admis au trafic international pendanl une periode de 3 ans a partir de
la misc en vigueur de ce~ Appendice.
CLASSE VII. PEROXYDES ORGANIQUES
701 Chiffre 50°: nou vclle Lcncur:
50° Les cmballages vides, non nelloyes, y compris lcs rccipienls des wagons-reservoirs el les conlainers-
citernes, ayant renferme des matiercs de la classc VII.
704 AI. (8): nouvelle lencur:
(8) Pour lc lransporl en wagons-reservoirs des maliö·rs des 10°, 11° el L> 0 , voir marg. 715,
en conlainers-cilernes, voir Appcndice X.
Sous-lilre avanl k marg. 717: nouvclle tcncur:
2. lnscriplions et etiqucltes de danger sur les wagons, sur lcs conlainers-cilcrnes
el sur lcs pelits conlainers (voir Appendicc IX).
717 Al. (1): nouvclfo lcncur:
(1) Lcs wagons dans lest1uels sonl charges des colis rrnfermanl des peroxydes organiques et
les conlainers-cilt'rnes rcnfcrmant des malil>res des 10°, 11° el 15° porleronl sur lcurs deux coles une
diqudle conforme au mocklc N° 3.
Appendire II, lilre de la parlie B.: nouwlle leneur:
B. Prescriptions et directives concernant les materiaux et 1a construction
des wagons-reservoirs et des reservoirs des containers-citemes
destines au transport des gaz liquefies fortement refrigeres de Ja classe ld
1250 Al. (1): nouwlle leneur:
(1) Les rccipienls seronl cunslruils en acier, cn aluminium, en alliages d'aluminium, en cuivre
ou en lailon. Les rccipients en cuivre ou en lailon m' sonl toulefois admis que pour les gaz qui ne con-
liennenl pas d'acelylt.·1w; l't'.·lhyknc peul cependanl conlenir 0,005~~ au plus d'acetylene.
1901 Al. (1): nouvelle Leneur:
(1) Les ctiquelles de danger duiwnl elre colkes sur les colis, sur lcs wagons, sur les conlainers-
cilernes et sur lcs pclils conlainers ou fixecs d'une aulrc maniere appropriee. Ce n'est qu'au cas ou
l'ctal exterieur cl'un colis ne lc permetlrait pas qu'elles seraient collees sur des cartons ou tahlettes
solidement altaches aux colis. En lieu et placc des rtiquelles, lcs expcdilcurs peuvent apposer sur les
emhallages d'expt'.·dilion, sur lcs wagons de parliculiei·s, sur les conlainers-citernes et sur les pelils
conlainers des marques tk danger in(kkhiks correspondanl exaclemenl aux modt. les prescrils.
1
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1619
Ahs. (1), nrurr Worllaul: 535
(1) Die Gefässe der Ziffer 51 müssen als Stückgut ebenso verschlossen un<l ehenso undurch-
lässig sein wie in gefülltem Zustand.
Behüllerwagengefässc und Tankconlainer, entleert von Brom der ZHTer 11, müssen lufldichl
verschlossen sein.
Neuer Worllaul dieser Hn.: 536
Die Gefösse der Hn. '510, mit einem Fassungsraum von mehr als 450 l, die vor dem Inkrafl-
trclen des Anhanges X im Verkehr standen, sind ,vährend einer Übergangszeit von 3 Jahren, gerechnet
vom Zeitpunkt der Inkraftsetzung dieses Anhanges an, zum internationalen Verkehr zugelassen.
KLASSE VII. ·ORGANISCHE PEROXIDE
ZifTer 30, neuer Worllaul: 701
50. Cngereinigte leere \Tcrpackungcn, cinschlicsslich der Behüllerwagengdüsse und der Tankconlainer,
die Sloffc der Klasse VII enthalten haben.
Abs. (8), lll'ller Worllanl: 704
(8) Wegen Beförderung von StoITen der ZiITern 10, 11 und 15 in Behüllerwagen siehe nn. 71;\
in Tankcontainern siehe Anhang X.
Unterlilel vor nn. 717, neuer Worllaul:
2. Aufschriften und Gefahrzeltel an den \Vagen, an clen Tankconlainern und an den
Kleinhehiillern (Kleincontainern) (siehe Anhang IX).
Abs. (l), neuer \Yorllanl: 717
(1) An beiden Seilen der Wagen, in denen Yersandslückc mit organischen Peroxyden verladen
sind, sowie an beiden Seiten der Tankcontainer mit SloITen der Ziffern 10, 14 und 15, müssen Zelle!
nach l\Iuslcr 3 angebracht werden.
Anhang II, Cbcrschrifl des Teiles ß, neuer Worllaul:
B. Vorsclll'iften und Richtlinien fü1· ~rerkstoffe und Ban Yon Behältergefässen und Tanks
von Tankcontainern für ticfgckiibltc wrffiissigte Gase der Klasse ld
Abs. (1), neUl'r \Yorllaul: 1250
(1) Die Gefässc müssen aus Slahl, Aluminium, Aluminiumlegierungen, Kupfer oder )lessing
hergeslclll s_~in. Kupfer oder )kssing sind jedoch nur für die Gase zugelassen, die kein Acetylen ent-
halten; für A lhylen ist ein Gehalt von höcl1stcns 0,005 ~; Acetylen zulässig.
Abs. (1), neuer \Yorllaut: 1901
(1) Die Gefahrzellel sind auf den Versandslücken, an den Wagen, den Tankcontainern und
auf den Kleinhehältern (Kleincontainern) aufzukleben oder in einer andern geeigneten Weise zu befe-
stigen. Nur ,venn die äussere Beschaffenheit eines Versandstückes es nicht zulässt, dürfen sie auf Pappe
oder Täfelchen aufgeklebt werden, die aber mit dem Versandstück fest verbunden sein müssen. Statt
Zettel dürfen an den Versandhehültern, an Privatwagen, an Tankcontainern und an privaten Klein-
beMltern (Kleinconlainern) auch dauerhafte Gefahrzcichen angehracht werden, die den rnrgrschric-
henen :\Iuslern genau entsprechen müssen.
1620 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
1902 Colonm· dl' gaurhl', indicaliun dl's marg. sous _Nns 2A, 3, l et;): nouvl'lll' lenl'ur:
::'\
0
2.\ ... :
prcscrile aux marg. 15,1 (3), 161
(2), (3) et (5), 188 (2), 195 (2) el
(3), :307 (1 ), :111 (1) et (3), 432 (1 ),
HO (l);
N I)')
,)
prcscrite aux marg. 164 (5), 381
(1), 388 (1) et (2), 711 (1), 717 (1)
et (2);
prescrite aux marg. 164 (5), 307
(1) et (2), 313 (1), (2) et (3), 316
(3), 432 (1 ), 440 (1) et (2), 443 (3);
prescrite aux marg. 164 (5), 381
(1), 388 (2), 524 (1), 532 (1) et (2),
535 (3);
Appendice X
Un Appendire X nouwau est ajoute avec la teneur suivante:
Nr. 64 -- Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1621
Linke Kolonne, Handnunmwrnarhwcis hri den (~efahrzrl leln ~r. 2.\, :3, 1 und ;\ neuer \\'ortlaul: 1902
:\'r. 2A
vorgeschrieben in Hn. lS 1 (3),
lß.1 (2), (:3) und (;"j), 188 (2), 19;)
(2), und (:1), :107 (1), :n:3 (1) und
(:3), 132 (1), 110 (l);
vorgeschrieben in Hn. Hi 1 (:>),
:381 (1), ;}88 (1) und (2), 711 (1),
717 (1) und (2);
:\' r. 1:
vorgeschrieben in Hn. 1G1 (S),
:307 (1) und (2), :n:3 (1 ), (2) und
(3), :31G (3), 1:32 (1 ), 110 (1) und
(2), ,113 (3);
:'\r. ;j
vorgeschrieben in Hn. 1G1 (5),
:381 (1), :388 (2), G2l (1), 532 (1)
nnd (2), !'):ts (:3);
.\uhang X:
Ein Ilt'll<'r .\nhang X wird mit folgendem Wortlaut aufgenommen:
1622 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
APPENDICE X
Prescriptions relatives a l'utilisation des containers-citernes, a leur construction
et aux epreuves qu'ils doivent suhir
1. Prescriptions applicahles a toutes les classes
1.1 Generalites, domaine d'application, definitions
1.1.1 Les presentes prescriplions s'appliquent aux containers-citernes ulilises pour lc transport de matieres
liquides, gazeuses, pulveruknles ou granulaires et ayanl une capacite superieure a 0,15 m 3, ainsi qu'a
leurs accessoires.
1.1.2 La presente partie 1 enumerc lcs prescriptions applicables aux containers-citernes dcstines au transport
des matieres de toutes classes. Les parties 2 a 6 et 8 conliennent des prescriplions parliculieres comple-
tant ou modifiant les prescriptions de la partie 1.
1.1.3 Un container-citerne romprend un rescrvoir et des equipements, y compris les equipements permettant
les deplacements du container-citerne sans clrnngement d'assiette.
1.1.4 Dans les prescriptions qui suivcnt on cntend:
1.1.4.l - par reservoir, l'enveloppe (y compris les ouvertures et leurs moyens d'obturation);
- par equipement de service du reservoir, les dispositifs de remplissage, de vidange, d'aeration, de
securite, de rechaufTage et de protection calorifuge ainsi que les instrumenls de mcsure;
par equipemcnt de structure, les clements de consolidation, de fixation, de protection ou de stabilile,
qui sont extcrieurs aux reservoirs;
1.1.4.2 - par pression de cakul, unc pression fictive au moins egale a Ja pression d'epreuve, pouvant depasser
plus ou moins la pression de service selon le degre de <langer presenle par la malil·re transportee, qui
sert uniquement a determiner l'epaisseur des parois du reservoir, a l'exclusion de tout dispositif de
renforcement exterieur ou interieur;
par prcssion maximale de service, la plus haute des trois valeurs suivantes:
a) valeur maximale de la pression efTective autorisce dans le reservoir lors d'une operalion de remplis-
sage (pression maximale aulorisee de remplissage);
b) valeur maximale de la pression efTective aulorisee dans Je reservoir lors d'une operation de vidange
(pression maximale autorisee de vidangc);
c) pression efTective a laquelle il est soumis par son conlenu (y compris les gaz etrangers qu'il peut
renfermer) lorsque la temperature atteint 50° C (pression totale);
- par pression d'epreuve, la pression efTective la plus elevee qui s'exerce au cours de l'eprcuve de pres-
sion du rcservoir;
- par pression de remplissage, la pression maximale efTectivcment developpec dans le reservoir lors du
remplissage sous pression;
- par pression de vidange, la pression maximale efTectivement dcveloppee dans le rcservoir lors de la
vidange sous pression;
1.1.4.3 - par epreuve d'etancheite, l'cpreuve consistant a soumettre le reservoir a une pression efTective inle-
rieure egale a la pression maximale de service, mais au moins <-gale a 0,20 kg/cm 2 (pression manome-
trique), selon une methode reconnue par l'autoritc competente.
1.2 Construction
1.2.1 Les reservoirs doivent etre construits en materiaux metalliqucs aptes au formage. Pour les reservoirs
soudes ne doit etre utilise qu'un materiau se prrtant parfaitement au soudage. Les joints de soudure
doivent etre executes selon les regles de l'art et ofTrir toutes les garanties de securite. Les materiaux des
reservoirs ou leurs revetements protecteurs en contact avec le contenu ne doivent pas contenir de matieres
susceptibles de reagir dangereusement avec celui-ci, de former des produits dangereux ou d'afTaiblir le
materiau de maniere appreciable.
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1623
ANHANG X
Vorschriften über den Bau, die Prüfung und die Verwendung von Tankcontainern
1. Vorschriften für alle Klassen
1.1 Allgemeines, Geltungsbereich, Begl'iffe
1.1.1 Diese Vorschriften gelten für Tankcontainer für flüssige, gas- und slauhförmige sowie körnige Stoffe
mit mehr als 0, 15 m 3 Inhalt sowie für deren Ausrüstungsteile.
1.1.2 Im Teil 1 sind Vorschriften aufgeführt, die für Tankcontainer für Stoffe aller Klassen gelten. Die Teile 2
bis ß und 8 enthalten die Sondervorschriften, die Ergänzungen oder Ahweichungen von den Vorschriften
des Teils 1 bilden.
1.1.3 Der Tankcontainer besteht aus dem Tank und den Ausrüstungsteilen, einschliesslich der Einrichtungen
zum Anbringen der Lastaufnahmemittel, die das Umsetzen der Tankcontainer ohne wesentliche Vcr-
änderung der Gleiehgewichlslage erlauben.
1.1A In den nachfolgenckn Vorschriften versteht man unter:
1.lA.1 - Tank: den Tankmantel und die Tankböden (einschliesslich der Öffnungen und ihrer Deckel);
- Bedienungsausrüstung des Tanks: die Füll- und Entleereinrichtungen, die Lüftungseinrichtungen,
die Sicherheits-, Heizungs- und Wärmeschutzeinrichtungen so,vie die ~1essinstrumente;
- baulicher Ausrüstung: die aussen am Tank angebrachten Versteifungselemente, Elemente für die
Befestignng, den Schulz oder die Stabilisierung.
1.1.4.2 - Berechnungsdruck: einen fiktiven Druck, der je nach dem Gefahrengrad des beförderten Stoffes
mehr oder weniger stark nach oben vom Betriebsdruck abweichen kann, jedoch mindestens so hoch
sein muss wir der Prüfdruck. Er dient nur zur Bestimmung der \Vanddicke des Tanks, wobei die
iiusseren oder die inneren Vcrslürkungseinrichtungcn nicht berücksichtigt werden dürfen;
- höchslem Betriebsdruck: den grössercn der drei folgenden \Vertc:
a) höchster efl'cktiver Druck, der im Tank während des Füllens zugelassen ist (höchstzulässiger Füll-
druck);
h) höchster effektiver Druck, der im Tank während des Entleerens zugelassen ist (höchstzulässiger
Entleerungsdruck);
c) durch das Füllgut (cinschlicsslich eventuell vorhandener Gase) bewirkter cffckliver Druck im Tank,
wenn die Temperatur 50° C erreicht (Gesamtdruck);
- Prüfdruck: den höchsten cfiektiven Druck, der während der Druckprüfung im Tank entstehl;
- Fülldruck: den höchsten Druck, der sich bei Druckfüllung im Tank tatsächlich entwickelt;
- Enlleerungsdruck: den höchsten Druck, der sich bei Druckentleerung im Tank tatsiichlich entwickelt.
1.1.4.3 - Dichtheitsprüfung: eine Prüfung, bei der der Tank nach einer von der zuständigen Behörde aner-
kannten Methode einem effektiven inneren, Druck unterworfen wird, der gleich hoch ist wie der
höchste Betriebsdruck, aber mindestens 0,20 kg/cm 2 (Überdruck) betragen muss.
1.2 Bau
1.2.1 Die Tanks müssen aus geeigneten melallischen Werkstoff cn hergestellt sein. Für geschweisstc Tanks
darf nur ein Werkstoff verwendet werden, dessen Schweissbarkeit einwandfrei feststeht. Die Schweiss-
verbindungcn müssen ordnungsgemäss ausgeführt sein und volle Sicherheit bieten. Der Werkstoff der
Tanks oder ihre Schutzauskleidungen, die mit dem Inhalt in Berührung kommen, dürfen keine Slofie
enthalten, die mit dem Inhalt gefährlich reagieren, gefährliche Stoffe erzeugen odc·r den Werkstoff
merklich schwüchen.
1624 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
1.2.2 Les rescrvoirs, leurs attaches et leurs equipements de service et de struclure doiwnt etrc co11<;us pour
rcsislcr, sans <leperdition du contenu 1 ), au moins aux sollicitations slaliqucs et <lynamiques dans h·s
conditions normales de transport.
1.2.3 Pour determiner le dimensionnement du rcservoir du container-citernc, on doit se Laser sur une pressio11
au moins egale a la pression de calcul, mais on doit aussi tenir compte des sollicitations visces au 1.2.2.
1.2.4 Sauf conditions parliculicres prescrites. dans les differentes classes, le caklll des n··servoirs doit au mini-
mum tenir compte des elements suivants:
1.2.4.1 - pour les containers-citernes a vidange par gravite destincs au transport de maticres ayant a 50° C
une pression totale (c'est-a-dire la tension de vapeur augmentee de la pression partielle des gaz inertes,
s'il y en a) ne depassant pas 1, 1 kg/cm 2 (pression ahsolue), le rcservoir doit etre calculc selon um·
pression d'cpreuve double de la pression slatique du liquide a transporler, sans etre inffrieure au douhlt•
de la pression statique de l'eau;
1.2.4-.2 - pour les containers-citernes a remplissage ou a vidange sous pression deslines au transport de maticres
a
ayant 50° C une pression totale (c'est-a-dire la tension de vapeur allgmentce de la pression partielle
des gaz inertes, s'il y en a) ne dcpassant pas 1,1 kg/cm 2 (pression absollle), le rcservoir <loil elrc cakul<.•
selon une pression d'epreuvr egale a la pression de remplissage Oll de vidangP afTectfr du coeff1cicnt
1,3;
1.2.4.3 - pollr les containers-cilernes deslines au lransporl des mafü·res ayan l a 50° C une pression tolalt·
(c'est-a-dire la tension de vapcur augmentee de la pression parliclle des gaz inertes, s'il y en a) corn-
prise entre 1,1 et 1,75 kg/cm 2 (prcssion ahsolue) et quel que soit lc type de remplissage ou de vidangr,
le rcservoir doit ~tre calcule selon une pression d'cpreuve de l ,G kgicm 2 (pression manomdrique) au
moins ou a 1,3 fois la prcssion de rcmplissage ou de vidange, si celle-ci esl supfricurc;
1.2.l.-t - pour les containers-citernes destines au transport des malil·rcs ayanl a 50° C une pression lolale
(c'est-a-dire la tension de vapcur augmentee de la pression partielle des gaz inerlt>s, s'il y cn a) sup(;_
rieure a 1,75 kg/cm 2 (prcssion ahsollle) et quel (}lle soit lc type de remplissage on de vidange, k
rescrvoir doit ein' calcllle sclon llne prcssion <l'cprcuve egale a la plus (·k,·fr des ckux prcssions
sllivanles:
- 1,5 de la pression totale a 50° C diminllce de 1 kg/cm 2 avec un minimurn de I kgirm:! (prcssio11
manomctriqlle) Oll
la pression de remplissage ou de vidange affectfr du coeffici(•nt 1,:1.
1.2.5 Les containers-cilernes destines a renfermer certaines matiL·res dangereuses doivenl elre pollrvus d'urn.·
protcclion supplementaire. Celle-ci peut consister en une surepaisseur du rescrvoir (cctte surepaisseur
sera delermincc a parlir de la nature des dangers prcscnles par les mali(res cn cause voir les diffcrcnks
classes) Oll cn un dispositif de protection.
1.2.(i a
A la pression de calcul ou la pression d'cpreuve, selon celle qui esl la plus elevee, Ja conlraintc a
(sigma) au point le plus sollicite du reservoir doit salisfaire allx limites fixees ci-apres en fonction des
matcriaux. De plus, pour choisir le materiau et dcterminer l'epaisseur des parois, il convient de tenir
compte des temperatures maximales et minimales de remplissagc et de service, en pn•nant rn eonsi<k-
ration le risque de rupture fragile.
1.2.ß.1 Pour les mctaux et alliages qui prcsentent une limitc apparentc d' clasticilc definie oll qlli son t caradL'.-
rises par une limite conventionnelle d'claslicite Re garantie (genrralement 0,2°;> d'allongemrnt r<-ma-
nent):
1.2.6.1.1 - lorsque le rapporl He/Hm est infcrieur ou egal a 0,6(i
(Re: limite d' claslicile apparcnte Oll 0,2 % a
Hm: valeur minimale de la resistance garantie a la rupt ure par traclion):
3 :S: 0,75 Re
1.2.6.1.2 -- lorsque le rapport He/Hm esl superieur a 0,66:
3 S:: 0,5 Rm
1) Ne s·applique pas aux quanlitl'.·s dl' gaz s'{-dwppanl d'ouYerturl's {-venluclles de dcgazage.
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1625
1.2.2 Die Tanks, ihre lkdicnungsausrüstung und ihre hauliche Ausrüstung müssen sti hesdiatfon sein, dass
sie unter normalen Beförderungsbedingungen ohne Vrrlust des Inhalts 1) mindestens drn slalisrlH'n und
dynamischen Beanspruchungen standhallen. ·
1.'.U Der für die Bemessung des Tanks massgebliche Druck darf nicht geringer sein als der Berechnungsdnwk,
doch müssen dabri auch die in Abs. 1.2.2 erwähnten Beansprnchungrn berücksichtigt wrrden.
1.2. l Vorbehaltlich der Sonderbestimmungen in den einzelnen Klassrn sin,l lwi (kr nemrssnng drr Tanks
mindestrns die folgenden Faktoren zu berücksichtigen:
1.2. t.l Tanks mit Entleerung durch die eigene Schwere des Stoffes, die für Stoffe beslinunl sind, die bd 50° C
einen Gesamtdruck (d. h. Dampfdruck und etwa auftretenden Partialdruck von inerten Gasen) voil
höchstens 1,1 kg/cm 2 (absolut) haben, werden nach einem Berechnungsdruck bemessen, .der dem
doppelten statischen Druck der zu befördernden Flüssigkeit, mindestens jedoch dt>m doppeltl'n sta-
1ischen Druck von \Vasser entspricht;
1.2. l.2 Tanks mit Druckfüllung oder -entleerung für Sloffe, die -bei 30° C einen Gesamtdruck (d. h. Dampf-
druck und etwa auftretenden Partialdruck von inerten Gasen) von höchskns 1, 1 kg/cm 2 (absolut)
hahen, werden nach einrm Rrrechnungsdruck bemessen, der das l ,3fache des Füll- oder des Ent kr-
rungsdrucks betrtigt;
1.2. U Tanks mit irgendeinem Füll- oder Enlkersyslem, die für Stoffe bestimmt sind, die hei 30° C eim·n
Gesamtdruck (d.h. Dampfdruck und etwa auflrelenden Partialdruck von inerten Gasen) von nwhr
als 1,1 bis 1,75 kg,/cm 2 (absolut) haben, werden nach einem Berechnungsdruck bemessen, der min-
destens 1,5 kg/cm 2 (Cberdruck) helriigt- odPr drm 1,3fachen fks Füll- oder des Enlkrrnngsdrncks,
wenn dieser höher ist, ('ntspricht;
1.2. 1. 1 Tanks mit irgendeinem Füll- oder Entkersystem, die für SlofTc bestimmt sind, die bei 50° C einen
Gesamtdruck (d. h. Dampfdruck und etwa auftretenden Partiaidruck von inerten Gasen) von mrhr
als 1,75 kg/cm 2 (absolut) haben, werden nach l'inem Berechnungsdruck bemessen, der dem hiihen'n
,!er folgenden Drücke entsprichl:
dem 1,5fachen des Gesamtdrucks bei ;30° C wenigl'r 1 kgcm:!, wolwi der l\lindeslwnl nicht wvnigcr
als 1 kg/cm 2 (Überdruck) hdragen darf, oder
dem 1,:Hadwn d(•s Füll- oder Enllec>rungsdrncks.
1.2,;) Tankcontairwr für gewisse gdührliche_ Stoffe müssen einen zusützlichen Schutz haben. Dieser kann
durch eine erhbhle Wanddickr des Tanks gewührleistet sein (diese erhöhte Wanddicke wird auf Gruncl
der Art der (i-efahren, die drr hetrefTende Stoff aufweist, bestimmt -- siehe die Bestimmungen in den
einzelnen Klassl'n) oder aus einer Srhutzeinriehtung bestehen.
1.2.li BL•im Berechnungsdruck oder beim Prüfdrurk, je nachdem weklwr höher ist, muss die Spannung ~
(sigma) an der am stärksten beanspruchll'n Slt.'lle des Tanks den nachstehenden, im Verhältnis zum
Werkstoff festgeselzten Grenzen entsprechen. Überdies sind die höchsten oder tiefsten -Einfüll- und
Betriebstemperaturen der Stoffe bei der \Vahl des Werkstoffes und der Bemrssung der Wanddickr auch
UIÜ('r Beachtung der Sprödbruchunempfindlichhit zu lwrücksichtigen.
1.'..!.ti.1 Für l\letalle und Legierungrn mit einer ansgeprüglcn Streckgrenze oder sokhen, die t>ine wn'inharte
Streckgrenze Re haben (gewöhnlich 0,2 °~ der remanenten Dehnung),
1.2.H.1.1 wenn das Vcrhüllnis Re/Hm kleiner oder gleich O,ß(i ist
(He ,-= garanlierlc Streckgrenze oder 0,2%>-Grcnze,
Rm = Mindestwert der garantierten Zugfest ighil ),
muss a :S: 0, 75 Re sein;
1.2.ß.l .2 wenn das Verhältnis Re/Rm grösser als 0,(i(j ist,
muss 3 :S: 0,5 Rm sein;
1
) Das gilt nkht für di!' aus etwa ,·orha11dene11 E11tgasu11g~iitl11u11gr11 auslrd('llden l,a~11w11ge11.
1626 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
1.2.6.2 Pour les metaux et_alliages qui ne presentent pas de limite apparenle d'elasticite et qui sont caracl<5rises
par une resistance Rm minimale garantie a la rupture par traction:
8::;; 0, 13 Rm1
1.2.6.3 2) L ' all ongement c1e rup t ure en pourcen t age d 01't corresponcl rc au moms · a' l a va leur - lOOO · 1·1 ne
- , mais
Rm
doit toutefois pas etre inferieur a 20% pour l'acier ni a 12% pour les alliages d'aluminium.
1.2.7 Les containers-citernes destincs au transport de liquides inflammables dont le point d'eclair est inferieur
ou egal a 55° C, ainsi qu'au transport des gaz inflammables, doivent pouvoir ctre mis ala terre au poinl
de vue electrique.
1.2.8 Les containers-citernes doivent pouvoir ahsorher les forces precisees au 1.2.8.1 et les parois des reservoirs
doivent avoir les epaisseurs determinees aux 1.2.8.2 a 1.2.8.4 ci-apres.
1.2.8.1 Les containers-citernes ainsi que leurs moyens de fixation doivent pouvoir ahsorber, a charge maximale
admissible, les forces suivantes:
dans le sens de Ia marche, deux fois le poids total,
- dans une direction tnmsversale perpendiculaire au sens de la marche, une fois le poids total,
(dans Je cas 011 le sens de la marche n'est pas clairement detcrminr, la charge maximale admissihlc
est egale a deux fois le poids total),
:- verliralement, de bas en haut, une fois le poids total et
- verlicalement, de haut en has, deux fois le poids total.
Sous l'aclion de chacune de ccs charges, les valeurs suivantes du coefflcient de securitc doivent ctrc
ohservees:
- pour les materiaux mctalliques avec limite d'clasticite apparente <lefinie, un coefficient de securitc
de 1,5 par rapport a la limite d'elasticite apparente ou,
- pour lcs matcriaux mdalliques sans limite d'elaslicitc apparente ckfinie, un coefficient de securile
de l,;) par rapport a la limite d'elastirite garanlic de 0,2% d'allongement.
1.2.8.2 L'epaisseur minimale de la paroi cylindrique du reservoir doit elre cakukc aYcc la fonnulc suivanle:
PxD
e= mm
2oox a
dans laquellc:
P c -= pression de cakul ou pression d'epreuw, selon celle qui csL la plus rlevee, en kg cm 2
D c_c diametre interieur du resCl'\'Oir, en mm
a ::ca contrainte admissible definie aux 1.2.6.1.1, 1.2.ß.1.2 et 1.2.6.2, en kgimm 2 •
En aucun cas, l'cpaisscur ne doit ctre inferieure aux valcurs definies aux 1.2.8.3 et 1.2.8.4.
1.2.8.3 Les parois et les fonds des reservoirs dont le diamclre est egal ou inferieur a 1,80 m doivcnt avoir au
moins 5 mm d'epa.isseur s'ils sont en acicr doux 3) (conformemcnt aux <lisposilions du 1.2.6) ou une
epaisscur equivalente s'ils sont en un autre metal. Dans le cas Oll le diametre est supcrieur a 1,80 m,
cette epaisscur doit ctre portce a 6 mm si les rcservoirs sont en acier doux 3) (ronformement aux dispos-
itions du 1.2.6) Oll a une epaisselir equivalentc·s'ils sont en un aulre metal.
1.2.8.4 Lorsque le reservoir possede une_ protection supplementaire contre l'endommagement, l_'autorite com-
petentc peut autoriser que ces epaisseurs minimales soient rcduites en proportion de la protection
assurce; toutefois, ces epaisseurs ne devront pas etre inferieures a 3 mm d'acier doux 3) ou a une valeur
2
) Lcs cchantillons scrvanl ü dcterminer l'allongcment de ruptmc doivent ctre prclen~s pcrpcndiculaircmcnt au laminagc
et fixes commc suil:
Lo=5d
L o = longueur de l'cchantill(ln avant l'cssai
d ""' diamctrc.
3
) Par acicr cloux, on cntend un acier clont la limite de rupturc est comprise entre 37 et 44 kg/mm 2,
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1627
1.2.G.2 für ~Ielalle und Legierungen, die keine frstgcsll'llle Streckgrenze und die eine :\Iindeszugfesligkeil Hm
haben
muss 3 ~ 0, 13 Hm sein.
1.2.6.3 2) Die Bruchdehnung in ~.~ muss mindestens dem Zahknwcrl lOOO entsprechen, darf jedod1 bei Stahl
Hm
niehl weniger als 20%, bei Aluminiumlegierungen nicht weniger als 12 <\) betragen.
1.2.7 Tanks für entzündbare flüssige Stoffe mit einem Flammpunkt unter odt'r bis einsehliesslich 55° C und
für hrrnnhare Gase müssen elektrisch geerdet werden können.
1.2.8 Die Tankcontainer müssen die in Abs. 1.2.8.1 genannten Krüftc aufnehmen können und die in
Ahs. 1.2.8.2 bis 1.2.8. l frslgl'leglcn Wanddicken haben.
1.2.8.1 Die Tankcontainer einschliesslich ihrer Befestigungseinrichtungen müssen heim höchstzulässigen Füll-
gewicht folgende Krüflc aufnehmen können:
- 2fachcs Gesamtgewicht in Fahrtrichtung;
- lfaches Gesamtgewicht horizontal seitwiirts zur Fahrlrichtung;
(wenn clic Fahrtrichtung nicht eindeutig erkrnnhar ist, so gilt das 2fache Gesamtgewicht in jeder
Hichtung);
- lfaches Gesamtgcwid1L yerlikal aufwürls und
- 2faches Gesamtgewicht Yerlikal abwürts.
Unter Wirkung jeder dieser Lasten müss-cn folgende "'erte eingchallen werden:
- hei metallischen \Verkstoffen mit au!-gt'prügler Streckgrenze die l,5fache Sicherheit gegen die fest-
gestclllc Streckgrenze oder
~ bei mdallisclwn Wcrkslofi'en ohne ausgeprügle Streckgrenze die l,5fache Sicherheit gegen die fcst-
gestellle 0,2 ~~-Streckgrenze.
1.2.8.2 Die :\lindest wanddicke des zylindrischen Teils ckr Tanks \Yinl nach folgender Formel berechnet:
p >'. D
e ----mm
200 / o
,rnbei
P Berechnungsdruck oder Prüfdruck, jr na('hdem wckhcr höher ist, in kg,'cm 2
D i111wrer Durchmesser des Tanks in mm
3 :-:-c zulüssige Spannung in kg'mm 2, frslgeselzl in den Ahs. 1.2.G.1.1, 1.2.G.1.2 und 1.2.G.2
lwdeuld.
In keinem Fall darf die Wanddirke aber weniger hrlragrn als die in den Abs. 1.2.8.:3 und 1.2.8.1 fest-
gelegten W crlc.
1.2.8.3 Die Wünde und Böden \'Oll Tanks mit einem Durchmesser von nicht mehr als 1,80 m müssen eine Dicke
von mindestens 3 mm haben, wenn sie aus einem den Vorschriften in Abs. 1.2.6 entsprechenden Fluss-
stahl 3) bestehen, oder eine gleichwertige Dicke, wenn sie aus einem anderen Metall hergestellt sind.
Für alle Tanks mit eihem Durchmesser von mehr als 1,80 m, die aus einem den Vorschriften des
Abs. 1.2.ß entsprechenden Flussslahl3) hestehen, ist diese l\lindestdickc auf G mm oder einen entspre-
chenden Wert hei Yerwendung eines andl'ren l\Ietalls festzulegen.
1.2.8. l Wenn die Tanks einen zusützlichen Schutz gegen Beschüdigungen aufweisen, können die zuslündigen
Behörden gestatten, dass die ::\Iindestdicken im Verh:Htrtis zu diesem Schutz reduziert werden; für
Tanks mit einem Durchmesser von nicht mehr als 1,80 m jedoch nicht auf weniger als 3 mm bei Yer-
2
) Die Proben werden quer zur \\'alzrichtung c11l110111mc11. Die ::\lasse für die Probe zur Ermittlung der 13ruchdehnung
sollen wie folgt festgelegt sein:
Lo = 5 cl
0,
Lo =-c l\Iassliingc vor dem Zugycrsuch
d = Durchmesser.
3) l'nler Flussstahl verslehl man einen Stahl, dessen Zugfestigkdt Z\\'ischen 3i und -11 kg mm 2 fü•gt.
1628 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
equivalcnte d'autres maleriaux dans lc cas de rescrvoirs ayant un diamdre egal ou infcrieur a 1,80 m.
Dans 1c cas de reservoirs ayant un diametrc supericur a 1„80 m, cellc epaisseur minimale doit etre
porlfr a 1 mm d'acier doux 3) ou a une epaisseur cqtfr~ralcntc s'il s'agit d'un aulrP llH'.•tal.
1.2.9 Les containers-citernes nc doivent elre lransportcs que sur des wagons clont les moyens de fixation
peuvent absor1wr, a Ia charge maximale· admissihle des conlainers-cilernrs, !es forc<.'s prrrisees au 1.2.8.1
ci-dessus.
1. :{ Equipements
1.:u Les equipemenls doivenl etre disposes de fac;on a ctre proleges cuntre les risques (farrachemenl Oll
d'avarie en cours de transport et de manutcntion. Lorsquc la liaison chassis-rcservoir autorisc un depla-
cement relatif de ces sous-ensemhks, la fixation des cquipements doit permettre ce deplacement sans
risque d'avaric des organes.
11s doivent offrir les garanties de securitc adaptees et comparahles a celles des reservoirs.
En outre, pour les containcrs-citernes a vidange par l_e has, des conditions particulieres sont in<liquees
au 1.3.2 ci-apres.
1.~-3.2 Pour les containcrs-citernes ·a vidange par le bas, tout container-citernc et tout compartiment, dans lc
cas des containers-citernes a plusieurs compartiments, doivent elrc munis de dcux fermctures en serie,
indcpendantes l'une de l'autre, dont la premiere est constitucc par un ohturateur intcrieur 4) fixe <lirec-
tement au rcservoir et la seconde par une vannc, ou tout autre appareil cquivalent5), placec a chaque
extremitc de la tubulure devidange. Cet obturatcur interieur pcut elre manreU\Te du haut Oll du has.
Dans les deux cas, la position - ouvert Oll fcrme - de l'obturateur intfrieur doit, autant que possiblc,
pouvoir etre vcrifiee du sol. Les dispositifs de commande de l'ohturateur interieur doivent elre conc;us
de fac;on a emprcher taute ouverture intempestive sous l' effet d'un choc ou d'une aclion non delibcrec.
En cas d'avarie du dispositif de commande externe, la fermcture intericurc doit resler efficacc.
Afin d'cviter toute perle du contenll en cas d'avarie aux organes extericurs de vidangc (tubulnres,
organes latcraux de fermeture), l'obturateur interieur et son siege doivent etre protcgcs contrc les
risques d'arrachcment sous l'effet de sollicitations exterieures, ou conc;us pour s'cn premunir. Lcs organes
de remplissage et de vidangc (y compris les brid<!s Oll houchons filetes) et les capots de proleclion cven-
tuels cloivcnt JHrnvoir elre assurcs contre toute ouverturc intrrnpestivc.
1.:t:1 Lc container-cilerne ou chacun de ses compartiments, sauf s'il est destin0 au lransport de gaz liqu<'.>fi<'.>s
forlemcnt refrigeres, cloil etre pourvu d'une ouverlure suffisanlc pour en permellrr l'insperlion.
1.3.4 Les containers-cilernes destines au transport de liquides clont Ja lension de vapl'ur ü 50° C nc dcpassc
pas 1,1 kg/cm 2 (pression absolue) cloiyent etre pourvus d'un clisposilif d'aeratiun et d'un disposilif de
sccuritc propre a empecher que le contenu ne se repande au-dehors du r<'.>servoir si le eonlainer-cilcrnP
sc renvcrse; sinon ils ckYront elrc eonformes aux conclitions des 1.3.5 ou 1.3.G ci-apri.·s.
t.:-t5 Les containers-citernes destincs au lransport de liquides clont la tension de vapeur a 50° C sc siluc
entre 1,1 et 1,75 kg,/cm 2 (pression absulul') cloiYCnt etrc pourvus cl'une soupapc de sfircle rcgkc a une
pression manomelriquc d'au moins 1,5 kg,iem 2 et devant etre complelement ouverlc it unc pression
au plus egale a la pression _d'epreuve; sinon ils devront etre conformes aux disposilions du 1.3.6.
t.:Ui Les conlainers-citernes deslincs au lr:msporl de liquides dont la lension <lc vapl'ur ü 30') C sc situe entre
1,75 et 3 kg/cm 2 (pression ahsolue) cloiwnl elrc munis d'unG soupape de sürelc rcglfr :.\ unc prcssion
manomctriquc d'au moins 3 kg 'cm 2 el dcvant etrc completement ouvcrle a unc pression au plus egale
a la pression cl'cpreuve; sinon ils devront elre fermcs hcrmeliquement.
1.3.7 Aucunc des picces mobiles tdles que capots, dispositifs de fe_rmeture, etc., qui peuvent entrer en contacl,
soit par frottement, soit par choc, avec des conlainers-cilernes en aluminium dcslines au transport des
liquides inflammables dunt le point d'eclair est inferieur ou egal it 55° C ou de gaz inflammables ne cloit
etre en acier oxydahlc non protegc.
3) Par acicr doux, on cntcnd un adcr clont la limilc de ruplurc cst comprise entre 37 et •14 kg/mm 2•
4) Sauf dcrogation pour lcs rescryoirs dcstincs au transport de ccrtaincs matiercs cristallisablcs Oll trcs visqllcuscs.
5) Dans le cas de containcrs-cilcrnes d'un volllme i11ffricllr a 1 m 3, cettc vannc, Oll cet alltre apparcil eqllivalent, pcllt ctre
remplaccc par llne bride pleinc.
Nr. 64 ~- Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember l 97] 1629
Wl'ndung eines den Vorschriften in Abs. 1.2.ö entsprechenden Flussslahls 3) odl'r l'ine gleidnwrlige
Dicke hei V crwendung eines anderen Metalls; für Tanks mit einem Durchmesser von mehr als 1,80 m
jedoch nicht auf weniger als 4 mm hei Verwendung von Flussstahl 3) oder einen entspreehell(kn Werl
bei Verwendung eines anderen Metalls.
1.2.9 Tankcontainer dürfen nur auf solchen Wagen befördert werden, deren ßrfesligungseinrichtungen heim
höchstzulässigrn Füllgewkht des Tanks die in Ahs. 1.2.8.1 genannten KriHte aufnrhmen können.
1.3 Aus1·üstung
1.:1.1 Die AusrüstungsLeile sind so anzubringen, dass sie wühreud dl'r Defönkrung und l landhabung gegen
Losreissen oder Beschädigungen gesichert sind. Wenn die Verbindung zwischen "Unlergestell und Tank
etwas Spiel zulässt, müssen die Ausrüstungsteile so befestigt sein, dass sie durch dit>se Yrrsehi<.'lmng
nicht beschädigt werden können.
Die Ausrüstungsteile müssen die gleiche Sicherheit gewährkisteu wie der Tank.
Für Tanks mit Untenentleerung gelten ausserdem die hesonderen Bestimmungen in Abs. t.:1.~.
1.:3.2 Tanks mit Unlenentleerung und Abteile von unterteilten Tanks mit Untencntleerung müssen mil zwei
hintcreinanderliegcnden, voneinander unabhüngigen Verschlüssen versehen sein, wobei der erste der
beiden Verschlüsse aus einer mit dem Tank verbundenen inneren Absperreinrichlung·1) und der zweite
aus einem Ventil oder einer ähnlichen an jedem Ende des Entleerungsslutzens angebrachten Einrich-
tung5) bestehen muss. Diese innere Absperreinrichtung kann von oben oder von unten her betätigt
\\'erden. In beiden Fällen muss die Stellung - ofTen oder geschlossen - der inneren Absperreinrichtung
wenn möglich vom Boden aus kontrollierbar sein. Die Betätigungselemente der inneren Absperrein-
richtung müssen so beschaffen sein, dass jegliehes ungewolltes Öffnen infolg<> Stosses oder einer unab-
sichtlichen Handlung ausgeschlossen ist.
Im Falle einer Beschädigung des äusseren lklütigungselenwntcs muss (kr imH'l'l' \'l'rsehluss wirksam
bleiben.
Um jeglichen Abgang des Inhalts im Falle der Beschädigung der äussercn Entlcerungseinrichlungen
(Rohrstutzen, seitliche Verschlusseinrichtungen) zu vermeiden, müssen die innere Absperreinrichtung
und ihr Sitz so beschaffen oder geschützt sein, dass sie unter dem Einfluss äusserer Beanspruchungen
nicht abgerissen werden können. Die Füll- imd Entleereinrichtungen (einschliesslich Flansche und
Schraubverschluss) sowie eventuelle Schutzkappen müssen gegen ungewolltes Öffnen gesichert sein.
1.:J.:3 ::\fü Ausnahme der Tanks für die Beförderung ticfgckühller verflüssigter Gase muss jeder Tank oder
jedes seiner Abteile mit einer Öffnung versehen sein, die gross genug ist, um die innere Besichtigung zu
t>rmöglichen.
1.:1. 1 Tanks zur Beförderung von Flüssigkeiten mit einem Dampfdruck bei 50° C bis 1, l kg/cm 2 (absolut)
müssen entweder eine Lüftungseinrichtung und eine Sicherung gegen Auslaufen des Tankinhalts hrim
Umstürzen haben oder sie müssen gemäss Abs. 1.3.5 oder 1.3.6 ausgeführt sein.
1.:t3 Tanks zur Beförderung von Flüssigkeiten mit einem Dampfdruck bei 50° C von mehr als 1,1 bis 1,75 kg/
cm 2 (absolut) müssen entweder ein Sicherheitsventil haben, das auf mindestens.1,5 kg/cm 2 (Überdruck)
eingestellt ist und sich spätestens bei einem Druck 1 der dem Prüfdruck entspricht, vollständig öffnet,
oder gemäss Abs. 1.3.6 ausgeführt sein.
1.:-3.6 Tanks zur Beförderung von Flüssigkeiten mit einem Dampfdruck bei 50° C von mehr als 1,75 bis 3 kg/
cm 2 (absolut) müssen entweder ein Sicherheitsventil haben, das auf mindestens :-3 kglcm 2 (Überdruck)
eingestellt ist und sich spätestens lwi einem Druck. der 1lem Priifdrnek Pntsprirht. rnl\sl:indig ötTnel,
oder luftdicht verschlossen sein.
t.:J. 7 Sind die Tanks für entzündbare flüssige SLoffe mil einem Flamm punkl unler oder his cinschliesslich
55° C und für brennbare Gase aus Aluminium, so dürfen keine beweglichen Teile, die mit den für diese
Stoffe bestimmten Aluminiumtanks in schlagrnde oder reibende Berührung kommen können, z, B.
Deckel, Verschlussteile usw., aus ungrschiilztem. rostendem Stahl gefertigt sein.
3) Unter Flussstahl versteht man ri11cn Stahl, dessen Zugfl'sligkcit zwisl'he11 :ri und 11 kg m111~ lit•gl.
4
) Ausgenommen für Tanks für gewisse kristallisicrlJnre oder sehr cliekllüssigc Stoffe.
~) Bei Tankcontainern mit einem Volumen von wenigt•r als 1 m:i kann dieses Yentil ockr dil' ;111~el,r:1chlt· Li11ril'lllung
durch einl'n Blindflai1srh ersetzt Wl'r<lrn.
1630 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
1..1 Agl'ement du p1·ototype
Pour chaquc nouveau type de conlaincr-citernc, l'aulorile rompelente, ou 1m organisme designr par
elle, doit etablir un certilical attestant que le prototype de conlaincr-citerne qu'cllc a experlise, y com-
pris ses moycns de fixation, convicnt a l'usage qu'il esl envisage d'cn faire et repond aux condilions de
construction de la seclion 1.2 et aux conditions d'equipements de la seclion 1.3. Si lcs containers-
citernes sont construits en scrie sans modifications, cet agrement vaudra pour toule la serie. Cn proces-
vcrbal d'experlisc doil incliquer les resultats de celle-ci, les malii.·res pour Ir transporl desquelles le
container-citerne a ele agrce, ainsi qu'un numero d'agrement. Lc numero d'agremcnt cloit se composcr
du sigle clislinclif 6) de l'Etal dans lequel l'agremcnl a ete dunne el d'un numero cl'immalriculation.
1.5 Epreuves
1.5.1 Les reservoirs et leurs equipcmcnts duivent etre, soil enscmhle, soit separement, soumis a un conlrolc
initial avant leur mise en service, et, par la suite, a des contröles periodiqucs. Le contröle initial doit
comprendre une verification des caracteristiques de co~slruction, un examen de l'etat exterieur et inte-
rieur et unc epreuve de pression hydraulique. Lorsque les reservoirs et leurs equipements sont soumis a
des epreuves separees, ils <loivent etre soumis assembles a l'cpreuve d'etancheite. Les controles perio-
diques doivent comprendre l'examen de l'elat exterieur et interieur et, en regle generale, une cpreuvc
de pression hydraulique. Les enveloppes de protection calorifuge Oll autre ne doivent etre enlevccs quc
dans la mesure ou cela est indispensable a une apprcciation sure des caracteristiqlles du container-
cilerne. L'epreuve initiale et lcs epreuves pcriodiques de pression doivent etre executees par un cxperl
agrec par l'autoritc competente, a la pression d'epreuve indiquee sur la plaquc signaletiquc du containcr-
citerne, sauf dans les cas ou des pressions inferieures sont autorisecs pour les c.~preuves pc.'·riocliques.
Dans les cas particuliers et apres l'accord de l'autorite competente, l'epreuve de pressiun hydrauliquc
peut etre remplacee par une epreuve de pression au moyen cl'un aulrc liquide ou d'un gaz.
1.5.2 Avant leur mise en service el ensuite a intervalles n'excedanl pas cinq ans, les conlaincrs-cilernes duivenl
etre soumis aux epreuves conformement aux <lisposilions du 1.5.1 ci-dessus. A.vant Ieur mise en scrvice
et cnsuite a intervalles n'excedant pas deux ans et demi, il doil dre procede ~\ unc verificaliun de
l'dancheilc et du hon funclionnement de toul l'equipcnwnt.
1.3.3 Des attestations indiquanl les resultats de ces epreuves doivcnt elre dl'liHc.'·es par l'experl agrec par
l'autorite competente.
1. G :Ma1·quage
1.6.1 Chaque container-citerne doil porter une plaque en melal resislant a Ia corrosion, fixer <le fa<;on perma-
nente sur le reservoir en un endroil aiscmcnt accessihle aux fins d'inspcction. On doit faire figurer sur
cette plaque, par cstampage ou toul autre moyen semhlable, au moins les renseignements incliques ci-
dessous. II csl admis que ces renseigncments soient graves direelcnwnt sur les parois du rescrvoir lui-
meme, si celles-ci sont renforcees de fa~on a ne pas comprometlre la resistance du reservoir:
- numero d'agrement
- designalion Oll marquc du fahricant
- numero de fabrication
- annce de construction
- pression d'eprellve en kg/cm 2 (pression manometrique)
6
) Lcs sigks en question sont ks suiYants:
A Autrkhe FL Liechtenstein ~ ::\oryt'.•gc
B Belgique GB Hoyaumc-l'ni de Grande-Bretagne :'.\L Pays-Bas
BG Bulgaric et d'Irlande du Nord p Portugal
CH Suisse GH Grcce PL Pologne
es TchecosloYaquie H I Iongric H Rouma11ic
D Allemagne, Hcpubliquc fcdcrale d'- I Italic s SuMe
DDH Republiquc dcmocratique allemande IR Iran SF Finlandc
DK Danemark lRL Irlande SYR Syrie
DZ Algcric IRQ Irak TN Tunisic
E Espagne L Luxembourg TR Turquic
F Francc ~L\ ::uaroc YC YougoslaYic
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1631
1A Zulassung des Baumusters
Für jedes neue Baumuster eines Tankcontainers ist durch die staatliche Zulassungshehörclc oder eine
von ihr beauftragte Stelle eine Bescheinigung darüber auszustellen, dass das von ihr gl'}H'Üflc l3au-
muslcr des Tankcontainers einschliesslich seiner Befestigungseinrichtungen für den heahsichtiglen
Zweck geeignet ist, und dass die Bauvorschriften gcmiiss Abs. 1.2 und die Ausriistungsvorschriflen
gemüss Abs. 1.3 eingehalten siild. Falls die Tankconlaincl' ohne An<lcrung in Serie gefertigt werden,
gilt diese Zulassung für die ganze Serie. In einem Prüfbericht sind die Prüfergebnisse, die Stoffe, für die
der Tankcontainer zugelassen ist, und eine Zulassungsnummer festzulegen. Die Zulassungsnummer
besteht aus dem Kurzzeichen 6) des Staates, in dessen Bereich die Zulassung ausgesprochen ,nmk, und
einer Hrgistriernummer.
1.5 Pdifungen
1.5.1 Die Tanks urul ihre Ausrüsl ungsleile sind entweder zusammen oder getrennt erstmalig rnr der Inclicnst-
slcllung und wiederkehrend zu prüfen. Die rrslmalige Prüfung muss eine Bauprüfung, eine innere und
üussere Prüfung sowie eine ,vasserdruckprüfung umfassen. ,Yenn die Tanks und ihre .\usrüslungsll'ile
getrennt geprüft werden, müssrn sie zusammrn einer Dichlhcitsprüfung unterzogen werden. Die wie-
derkehrenden Prüfungen müssen eine innere und üusserc Prüfung, sowie im allgcmrim·n l'inc ,Yasscr-
druckprüfung umfassen. "Cmmantelungen, Isolierungen usw. sind nur soweit zu cnlfrrnen, wie es für
die sichere Beurteilung des Tanks erforderlich ist. Die erstmalige Druckprüfung und diL' wiL'lkrkch-
renden Druckpr[Lfnngen sind durch den behördlich ancrkannlcn SachversUindigcn mit ucm auf dem
Schild des Tanks angegebenen Prüfdruck durchznfiihren, soweit nichl im Einzelfall wil'dcrkl'hrcndc
Prüfungen mit geringrrcn Prüfdrücken zugelassen sind. In Sonderfällen darf die ,vasscnlruckprLifung
mit Zuslimmung der zusUindigen Behörde durch eine Prüfung mit einer anderen Flüssigkeit uclcr
mit einem Gas crselzl werden.
1.3.2 Die Tanks sin<l vor Inhctriclmahme und spüleslens alle 5 Jahre gemüss Abs. 1.5.1 zu prüfen. Yor
Inbetriebnahme und spätestens alle 2 }~ Jahre ist eine Dichtheits- und Funktionsprüfung sfüntlicher
Ausrüstungsteile vorzunehmen.
1.3.:3 Über die Pri"ifungen sind Bescheinigungen durch einen behördlich anerkannten SachwrsUi11t1igen auszu-
slclkn.
1.G Kennzeiclmung
1.G.1 .An jedem Tank muss ein Schild ans nicht korrodierendem l\Iclall dauerhaft an einer Stelle befestigt
sein, wo clic Angaben leicht gefunden werden können. Auf diesem Schild müssen mindestens die nach-
slehend aufgeführten Angaben cingestanzt oder in einem ülrnlichen V erfahren angehrneht sein. Diese
Angaben dürfen auf einem verslärkten Teil der Tanks selbst angeLracht sein, wenn dadurch die Wider-
standsfähigkeit der Tanks nicht beeinträchtigt wird.
- Zulassungsnummer
- Hcrsleller oder Herstellerzeichen
- Herstellungsnummer
- Baujahr
- Prüfdruck in kg/cm 2 (Überdruck)
6) c\ Österreich FL Liechtenstein ~ Konwgen
B Belgien GB Yereinigtes Königreich Yon Gross- KL Kiederlande
llG Bulgarien britannicn und -:-.;-ordirland p Portugal
CH Schweiz GH Griechenland J>L Polen
es Tschechoslowakei II Ungarn n Rumünicn
D Bundesrepublik Deutschland I Italien s Scll\wden
DDR Deutsche Demokratische Hepublik m Iran SF Finnland
DK Dänemark lHL lrlan<l SYH Syrien
DZ Algerien InQ Irak TN Tunesit'n
E Spanien L Luxemburg TH Türkei
F Frankreich :\L\ l\Iarokko ).T Jugoslawien
1632 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
capacite en litres -- pour les containers-citerncs a plusieurs clemenls, capaeilt· de chaquc elem('nl
. - temperature de calcul (uniquemcnt si elle cst superieure a +50° C Oll infcricure a .-20° C)
- date (mois, annee) de l'eprcuve initiale et de la dernicrr eprcuve pcriodiquc subi(•
- poim;on de l'expert qui a procede aux epreuvcs.
En outre, la pression maximale de service autorisee ,Ioit Hre inscrite sur les C'ontainers-l'iternes a n·m-
plissage ou a vidange sous pression.
1.H.2 Les indications suivantes doivent etre inscrites sur le container-titcrnc lui-nH\nw 011 sur un panneau:
-- noms du proprietaire et de l'exploitant
-- capacite du reservoir
- tare
-- poids maximalen charge autorise
- indication de la matiere trarn,portee 7).
Les containers-citernes doivent, en outre, porter Jes etiquettes de danger prescrifrs.
1.7
1.7.1 Lcs conlaincrs-citernes doivent etre, pendant le transport, fixes sur le wagon de lclle maniere qu'ils
soient suffisamment proteges, par des amenagements du wagon ou du container-citerne lui-meme,
contre les chocs lateraux ou longitudinaux ainsi que contre le retourncment 8). Si les reservoirs, y com-
pris les equipements de service, sont construits pour pouvoir resister aux chocs ou contrc le retourncment,
il n'est pas nccessaire de les protegcr de cette maniere.
1.7.2 Les containers-citernes doivent etre charges avec les seules malicres dangereusl's pour le transporl
desquellcs ils ont etc agrecs.
1. 7.:i Les degres de remplissage ci-apres ne doivent pas etre depasses clans lcs eonlainers-cilernes destines au
transport de matieres liquides aux temperatures ambiantes:
1.7.3.1 -- pour les matieres inflammables ne presentant pas d'autres dangers (toxicitc, corrosio11), chargl'.·es dans
<les containers-citernes pourvus d'un dispositif d'aeration,- avec ou sans soupapc de surete:
100 100
degrc de remplissage - - - - - - - o u - - - - - % d e Ja capacilt·;
1 L OC (50 - tF) 1 + 35 OC
1.7.:3.2 - pour les matieres loxiques oll corrosives, presentant ou non un <langer d'infh1mnrnbililc, chargl'es
dans des containers-citernes pourvus d'un dispositif d'aeration, avec Oll sans soupape de suretc:
I
(egrc , l 1·
ce remp 1ssage = 98
- - - - - - - ou 98
-----%de la capac1l0; .
· 1 + <X (50 - tp) +
1 35 <X
1.7.3.3 pour les matieres inflammahles, acides cl lessives a hasse concenlration charges dans des containcrs-
citernes fermes:
97 97
dcgre de remplissagc = - - - - - - - o u -----%de Ja eapacile;
1 + oc (50 -ti,,) 1 -1-- 35 oc
7) Lc nom pcut ctre rcmplacc par unc dcsignation gcnerique ou par un 11umcro de rcfcrence.
8) Excmplcs pour protcger les rcscrvoirs:
1. La protection contrc lcs chocs latfraux pcut consistcr, par cxcmplr, en des barrcs longitudinales qui protcgenl lc
rcscrvoir sur scs dcux cötcs, ü la hautcur de la lignc mediane.
2. La protcction contre lcs rctournements pcut consislcr, par excmplc, en des ecrclcs de rcnforcemcnt ou des barrcs
fixces cn travers du cadrc.
:3. La protcction contrc lcs choes arricrc pcut consislcr, par exemplc, en un parc-chocs ou un cadrc.
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1633
-- Hauminhalt in Lilern -- bei unlerteilten Tanks Rauminhalt jedes Tankableils
Berechnungstemperatur (nur erforderlich bei Berechnungstemperaturen über :)0° C un<l unter
-20° C)
Datum (Monat, Jahr) der erstmaligen und der letzten wiederkehrenden Prüfung
-- Stempel des Sachverständigen, <lcr die Prüfung vorgenommen hat.
An Tanks, die mit Druck gefüllt oder entleert werden, ist ausserdem der höchstzulässige Betriehs<lruck
anzuschreiben.
1.6.~ Folgende Angaben müssen auf dem Tank selbst odrr auf eitwr Tafel angegeben sein:
Name des Eigentümers und des Betreibers
- Rauminhalt
-- Eigengewicht
- Höchstzulässiges Gesamtgewicht
- Angabe des beförderten Ladegutes 7)
Die Tankcontainer müssen ausserdem mit den vorgeschriebenen Gefahrz<·l teln n'rsehen sein.
1.7 Betl'ieb
1.7.1 Die Tankconlaincr müssen während des Transportes so auf dem Wagen befestigt sein, dass sie durch
Einrichtungen des Wagens oder des Tankcontainers ausreichend gegen seitliche und rückwärtige Stösse
sowie gegen Überrollen gesichert sind 8). Wenn die Tanks, einschliesslich der Betriebsausrüstungen, so
gebaut sind, dass sie den Stössen oder dem überrollen standhalten können, ist es nicht nötig, sie auf
diese Weise zu sichern.
1.7.'.2 Tanks dürfen nur mit dcnjrnigcn gefährlichen Gülern gefölll werden, für die sie zugelassen sind.
1. 7.:i Folgende Füllungsgrade der Tanks für die Befördcrnng von flüssigen Stoffen hei normalen Tempera-
turen dürfen nicht überschritten werden:
- für entzündbare Stoffe ohne zusätzliche Gefahren (z.B. giftig, ätzend) in Tanks mit Lüftungsein-
richtungen mit oder ohne Sicherheitsventil:
Füllungsgrad " . lOO % oder _ _l_OO_ _ %
1 + oc (50 - tp) 1 + 35 ~
des Rauminhalts;
1.7.:-3.2 für giftige oder ätzende Stoffe (ob sie entzündbar sind oder nicht) in Tanks mil Lüflungseinrichtungen
mit oder ohne Sicherheitsventil:
98 98
Füllungsgrad = % oder - -- - - %
1 + oc (50 - tp) +
1 35 oc
des Rauminhalts;
1.7.3.3 - für entzündbare Stoffe und schwach konzentrierte Säuren und Laugen in geschlossenen Tanks:
97 9 7
Füllungsgrad = % oder _ __ __ %
1 + « (50 - tp) 1 + 35 ~
des Hauminhalts;
7
) Die Benennung kann durch eine Sammelbezeichnung orler durch eine Kennummer ersetzt werden.
8) Beispiele für Schutz des Tanks:
1. Der Schutz gegen seitliches Anfahren kann z. n. aus Längslrügern bestehen, die den Tank auf beiden Längsseiten
auch in Höhe der Tankmittellinie schützen.
2. Der Schutz gegen überrollen kann z. n. aus Verstärkungsringen oder aus nahmcnquerträgcrn bestehen.
3. Der Schutz gegen Anfahren von rückwärts kann z. n. aus einer Stossslangc oder aus einem Rahmen bestehen.
1634 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
1.7.:U pour ks malil·res loxiques, acides et Iessives a haule concentration chargt'·s dans des conlainers-
cilcrnL's fcrmes:
9;) 95
ckgre de remplissage - - - - - - - - O l l - - - - - "u de Ia capacile.
!- rJ. (;>Ü - l F) +
1 33 t1.
Dans ccs formuk:-;. z repn'·sente k codlicienl moyen de dilalalion cuhique du liqui,k entre 1.:> 0 et jQo C,
c'esl-il-dire pour urw ,·arialiun maximale de lempfralure de :1;:>° C.
d15-d50
x esl cakuk d'apn:-s la forn1uk: z --
35 >< dso
d 15 cL cho danl k:-; densill'-s du liquide a Lj° C eL ;:>0° C et LF la lemp0ralure moyenne du liquide au
momenl du rcmplissage.
1.7.3.G Les disposilions des 1.7.:U ü 1. 7.:3.1 ci-dcssus ne s'appliquenl pas aux conlainers-cilernes do11l Ie conlenu
esl mainlenu par un clisposilif de rrchauflage a unc tempfralure supfrieure a 50° C penclant le trans-
port. Dans ec cas. k dcgn'.· de rcmplissage au dcparl <loil t·lre tel el 1a lemperalure doit elre reglee de
fa~·on ll'llc que le eonlainer-cilernc, penclanl le lransporl, ne soil jamais rempli a plus cle 9;3%.
1.7. 1 Les rrscrYoirs dcs con laincrs-cilernt·s ckslincs au lransporl de malilTes lic1uides 9 ), qui ne son l pas parta-
gt'·s en scclions d'unc capacilc maximale de 5000 litrcs au moyen cle cloisons uu de lirisl'-flols, duivent
dre rcmplis ü 8W\1 au moins de lcur capacitr, a moins d\\[re praliquemenl vides.
,
1.7.5 Lcs conlainers-cilerncs cloiwnl L;lre fermrs cle fac;on quc k conlcnu m· puisse se r0pandre de mani0rc
inconlrlllec a l'extcricur.
1.7.G Si plusieurs syslL·mes de frrmdure sont places les uns ü la suile des aulres, cclui qui se trouve le plus
prL'S de la malil-re lransporlt'·e doil etrc ferme en premier lieu.
1.7.7 Au cours du lransporl, aucun residu de la maliL·re clangereuse lransporlfr ne doil adherer ü l'exlerieur
des containers-citernes.
1. 7.8 Les conlainers-citrrncs vidcs doivent, pour pouvuir elrc achemines, elre fermrs de la m0mc fac;on et
presentcr les nu\mes gar:rnlies d'ctanchcile que s'ils ctaienl pleins.
1.8 Mesures transitoires
1.8.1 Les conlaincrs-citernes d'ulll' capacilr inferieure it 1000 lilres eonslruils avanl l'enlree e11 vigucur des
presenlcs prescriptions et qui nc sont pas conformcs a celles-ci, mais qui ont rle conslruils selon les
disposilions du TTID, pourront clre ulilisrs pendant unc periode de 3 ans, a parlir de l'entr0e en vigueur
des prescnles prescriplions, pour le transport cle malil·res liquides, gazeuses, pulvt'·rulenlcs ou granu-
laires.
1.8.2 Les containers-cilernes d'unc capacile de 1000 lilres et plus pourront, anc l'agrcmenl de l'aulorite
competente des pays clans lesquels ils doivenl circuler, 0tre ulilisc·s pendant une pt'·riodc de 5 ans, a
partir de l'entree en vigueur des pn;scnles preseriplions, pour le lransporl de maliL'l'l'S liquides, gazeuses,
pulvfrulentes ou granulaires.
9) Aux fins de Ja prcsente disposition, doivent ctre considcrccs comme liquides les maW·res dont Je tcmps <l'ccoulcment
mesurc a 20° C au moyen du dcversoir DI~ a orilice de -1 mm ne depasse pas 10 minutes (cc qui corrcspond a un tcmps
d'ecoulement de moins de GOO sccondes ü 20° C avcc lc deversoir Ford 4 ou a moins de 2G80 centistokcs).
Nr. ü4 ~ Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1635
1.7.3.l - für giflige Stoffe und hochkonzentrierte Süuren und Laugen in geschlossenen Tanks:
93 93
Füllungsgrad =:-= - - - - - - - % oder - - - - - %
' IX (;°}0 -- l F) 1. -;- 35 Y.
des l lauminhal ls.
1. 7.3.5 In diesen Formeln hedeulel Y. den mittleren kuhis('hen Ausdehnungskocflizienkn der Flüssigkl•il zwi-
schen 1G0 und ;)0° C, d. h. für die maximale Temperaturerhöhung Yon :~.) 0 C.
. , d15 - dso
'Y. wml nach der J, ormcl berechnet: ,Y. ,.=---= - - - - -
35 X cbo
Dabei bedeuten d15 und dso die Dichte der Flüssigkeilhei15° hzw. 50° C und t 1.· die mittlere 'l\'mpLTal ur
der Flüssigkeil wührend der Füllung.
1.7.3.G Die lkslimmungen der vorstehenden Abs. 1.7.3.1 bis 1.7.3.1 gellen nicht für Tanks, deren Inhall w:ih-
ren<l der 13cförderung durch eine Heizeinrichtung auf einer Temperatur von über 50° C gehallcn wird.
In diesrm Fall muss der Füllungsgrad bei Transporlbeginn so bemessen sein und die Temperatur so
geregelt werden, dass der Tank V{ährend der Beförderung zu höchstens 95% gefüllt ist.
1.7.1 Soweit Tanks für flüssige SlofTe 9) nicht durch Trrnn- oder Schwallwünde in Ahlrilc von höchslens
5000 l Hauminhall unterteilt sind, muss drr Füllungsgrad mindrstens 80% hetragrn, ausser ,wnn sie
leer sind.
1. 7.3 Die Tanks müssen so vers('hlossrn und dichl sein, dass vom Inhalt nichts unkonlrollit'rt nach aussen
gelangen kann.
1.7.ß Falls mehrere Ahspcrreinrichlungen hintereinander lirgcn, ist zuerst die dem Fiillgnl zunüchsl liegende
Einri('htung zu S('hliessrn.
1.7.7 \Vührcnd der ]kfönlenrng dürfen den Tanks aussrn keine gefahrlffingcndcn Füllgutreslc anhaflrn.
1.7.8 Leere Tanks müssen wührcnd der Beförderung ebenso verschlossen und dicht sein wie in gdülllem
Zustand.
1.8 Ühel'gangsvorschriften
1.8.1 Tanktontainer mil einem Fassungsvermögen unler 1000 l, die vor Inkrafllrelen dieser Vurschriflen
gebaut wurden, ohne ihfü'll zu cnlspreehen, jedoch nach den Bestimmungen des HID gebaut sind,
dürfen \\'Ührend einer Ühngangszeit von :~ Jahren, von der Inkraftsetzung dieser Vorschriflen an
gerrchnd, fiir die Beförderung flüssiger, gas- und slauhförmiger sowie körniger StofTe weilervenn'IHlet
wcnkn.
1.8.2 Sokhe Tankconlaincr mil einem Fassungsvc·rmiigen von 1000 1 und mehr dürfen rnil Zustimmung der
zusUindigen Behörden der Lünder, in denen die Tankeonlainer verkehren sollen, wührcnd einer Über-
gangszeit von 5 Jahren, von der InkrafLsclzung dieser Vorschriflen an gerechnet, für die Beförderung
flüssiger, gas- un<l staubförmiger sowie körniger Stoffe weiterverwendet werden.
9
) Als flüssig sind im Sinne dieser Bestimmung Stolle anzusehen, deren Auslaufzeit aus dem DI:'\-Bcrher mit 1 mm
Bohrung bei 20° C weniger .als 10 l\Iinuten (entsprechend einer Auslaufzeit von weniger nls GDO Sek. bei :wo C in einem
Ford-Becher 1 oder weniger als 2680 Centistoke) beträgt.
1636 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
2. Prescriptions particulieres applicahles a la classe Id: Gaz comprimes, liquefies Oll dissous SOUS
pression
~.1 Utilisation
·routes les maW>res des 1° a 11° du marg. 131, a l'exclusion du fluor (3°) et du chlorure de cyanogene
l8° a)], peuvent etre transportees en containers-citernes. Toutefois, l'acide fluorhydrique anhydre (5°),
le chlore (5°) et l'oxychlorure de carbonc (phosgene) [8° a)l ne penvcnt <.~trc transportes rn rontainrrs-
ci lcrnl'S d'un volmnr suprrieur i1 1 m 3 •
2.2 Constt'uction
~.2.1 Les reservoirs des l'Ontainers-citcrncs destines au transporl des mali.:-res cles l O ~\ 10° et 11° ne doiwnl
pas Nre construits en aluminium ou en alliages d'aluminium.
~.2.2 Les prescriptions des marg. 1250 a 1286 sont applicablcs aux materiaux rl a la eonstrudion des n;ser-
rnirs des containers-citerncs destincs au transport des gaz des 11 ° a 13°.
2.2.3 Les reservoirs des containers-citernes destincs au transport de l'acide fluorhydrique anhydn• (_;-) 0 ) doivent
l\tre ralculcs pour unc pression de 21 kg/cm 2 (pression nrnnomdrique).
Et1uipements
Eu plus des disposilifs prevus au 1.3.2, les tuyaux de vidange des rcservoirs des conlainers-cilerncs
doivent pouYoir etrr fermes au moyen d'une bride plrinr ou d'un autre dispositif offranl· les memcs
garanties.
:u.2 Les reservoirs des containers~citei·nes destines au transport de gaz liquefies peu vent etrc munis, cn plus
des orifices de remplissage, de vidange et d'equilibrage de prcssion de gaz, d'ouvertures utilisables pour
le montage des jauges, thermometres et manometres.
2.:u . Les soupapes de surete doivent rrpondre aux conditions des 2.:U. l a 2.:Lt3 d-apres:
Les reservoirs des containers-citernes destines au transport de gaz des 1° a 10° et H peuvcnt ctre vourvus
0
de deux soupapes de surete au maximum. Ces soupapes doivent pouvoir s'ouvrir automatiquement sous
une pression comprise entre 0,9 et 1,0 fois la pression d'epreuve du reservoir auquel elles sont appli-
quees. Elles doivent etre construites, en outre, d'une fa~on teile qu'au cas ou lcs rcservoirs seraient
englobcs dans un incendie, la ptession ä. l'interietir du reservoir n'excede pas la pression d'cpreuve.
Elles-doivent etre d'un type qui puisse resister aux effets dynamiques, mouvements des liquides compris.
L'emploi de soupapes a poids mort ou· a contrepoids est interdit.
Les reservoirs des containers-citernes destines au transport des gaz des 1° a 14° presentant un <langer
pour les organes respiratoires ou un danger d'intoxication 10) ne devraient pas avoir de soupapes de
surete, sinon celles-ci doivent etre precedees d'un disqtie de rupture. Dans ce dernier cas, la disposition
a
uu disque de rupture et de la soupape de surete doit donner satisfaction l'autorite competente.
Les reservoirs des containers-citernes destines au transport de gaz du 11 ° qui ne sont pas en communi-
cation permanente avec l'atmosphere et ceux destines au transport des gaz des 12° et 13° doivent etre
munis de deux soupapes de surete independantes; chaque soupape doit etre con~ue de maniere ä laisser
echapper les gaz du reservoir de fa~on que la pression ne depasse a aucun moment de plus de 10%
la pression de service indiquce sur le container-citerne. De plus, les reservoirs de ces containers-citernes
peuvent etre munis de disques de rupture montes en serie, en avant de ces soupapes. Dans ce cas, la
disposition du clisque de rupture et de la soupape de surete doit donner satisfaction a J'autorite compc-
tcnte.
2.:U.:3 Les soupapes de suretc des reservoirs des containers-citernes destincs au transporl des gaz des 11 ° a
13° doivent pouvoir s'ouvrir a la pression de service indiquee sur le container-citerne. Elles doivent
etre construites de maniere a fonctionner parfaitement, meme a la temperature d'exploitation la plus
hasse. La surete de fonctionnement a la temperature la plus hasse doit etre etablie et contrölee par
l'essai de chaque soupape ou d'un echantillon des soupapes cl'un meme type de construction.
10) \Toir notes 11 ) el 12 ).
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1637
2. Sondervorschriften für die Klasse ld: Verdichtete, verflüssigte oder unter Druck gelöste Gase
2. 1 Verwendung
Mit Ausnahme von Fluor (Ziffer 3) und Chlorcyan [Ziffer 8 a)] dürfen alle Stoffe der Ziffern 1 bis 1·1 in
Tankcontainrrn befördert werden. Chlor und Fluorwasserstoff (Ziffer 5) sowie Chlorkohlenoxid (Phos-
gen) [Ziffer 8 a)] dürfen jedoch in Mengen von mehr als 1 m 3 nicht in Tankcontainern befördert werden.
2.2 Bau
2.2.1 Tanks für Stoffe der Ziffern 1 bis 10 und 14 dürfen nicht aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen
hestehen.
2.2.L Tanks für Gase der Ziffern 11 bis 13 müssen aus Werkstoffen gefertigt sein, die den Vorschriften der
Hn. 1250 bis 1286 entsprechen.
2.2.:1 Tanks für Fluorwasserstoff (ZifTcr 5) müssen für einen Druck von 21 kg/cm 2 (Überdruck) berechnet
sein.
Ausrüstung
'.U.1 Ausser den in Abs. 1.3.2 vorgesehenen Einrichtungen müssen die Auslaufrohre der Tanks durch Blind-
flanschen oder gleich wirksame Einrichtungen abschliessbar sein.
2.3.2 Tanks für verflüssigte Gase können ausser mit Öffnungen für die Füllung und die Entleerung sowie
gegebenenfalls für den benötigten Gaspendelstutzen mit Öffnungen für das Anbringen von Flüssigkeits-
standanzeigern, Thermometern und Manometern versehen sein.
2.3.:~ Sicherheitsventile müssen den Bestimmungen der nachgenannten Abs. 2.3.3.1 bis 2.3.3.:3 entsprechen.
2.3.3.1 Tanks für Gase der ZifTern 1 bis 10 und t.i dürfen mit höchstens zwei Sicherheitsventilen versehen sein.
Die Ventile müssen sich bei einem Druck, der das 0,9- bis 1,0fache des Prüfdruckes des Tanks betrügt,
automatisch öfTnen. Sie müssen ferner so gebaut sein, dass der innere Druck des Tanks bei Brandein-
wirkung den Prüfdruck nicht übersteigt. Sie müssen so beschafTen sein, dass sie der dynamischen
Beanspruchung, einschliesslich des Anpralls der Flüssigkeit, standhalten. Die Verwendung von gewichts-
helasteten Ventilen ist untersagt.
Tanks für Gase der Ziffern 1 bis M, die für die Atmungsorgane gefährlich sind oder eine V ergiflung
bewirken können 10), dürfen keine Sicherheitsventile haben, ausser wenn zwischen dem Tankinnern und
dem Sicherheitsventil eine Berslscheibe angebracht ist. In diesem Fall muss die Anordnung der Berst-
scheibe und des Sicherheitsventils den Anforderungen der zuständigen Behörde entsprechen.
2.3.3.2 Tanks für Gase der Ziffer 11, die während der Beförderung nicht dauernd mit der Aussenluft in Ver-
bindung stehen, sowie Tanks für Gase der ZifTern 12 und 13 müssen mit zwei voneinander unabhängigen
Sicherheitsventilen versehen sein, von denen jedes so zu bemessen ist, dass es das im Tank befindliche
Gas abführen kann, ohne dass der Druck den auf dem Tank angegebenen Betriebsdruck um mehr als
10% übersteigt. Die Tanks der Tankcontainer können zusätzlich mit Berstscheiben versehen sein, die
zwischen dem Tankinnern und den Sicherheitsventilen angebracht sind. In diesem Fall muss die An-
ordnung der Berstscheibe und des Sicherheitsventils den Anforderungen der zuständigen Behörde ent-
sprechen.
2.3.3.3 Die Sicherheitsventile müssen sich bei dem auf dem Tank für die Gase der ZifTern 11 his 13 angegebenen
Betriebsdruck öffnen. Sie müssen so gebaut sein, dass sie auch bei der tiefsten Betriebstemperatur ein-
wandfrei arbeiten. Die sichere Arbeitsweise bei der tiefsten Temperatur ist durch die Prüfung des
einzelnen Ventils oder durch eine Baumusterprüfung festzustellen und nachzuweisen.
10) Siehe Fussnotcn 11 ) und 12 ).
1638 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
2.3A A l'exception des orifices qui portent les soupapes de surete, tout orifice de passage de gaz ou de liquides
du rcservoir, dont le diametre est supcrieur a 1,5 mm, doit etre muni d'une soupape interne de limitation
de dehit ou d'un dispositif equivalent.
2.3.5 Protections calorifuges:
2.3.5.1 Si les reservoirs des conlainers-citernes destines au transport des gaz liquefics des 4° a 8° sont munis
d'une protection calorifuge, celle-ci, sous reserve des dispositions parliculieres prcvues sous 2.3.5.2, doit
etre constituee:
soit par un ccran pare-soleil, applique au moins sur le tiers superieur et au plus sur la moilie supcrieure
du container-citerne, et separe du rcservoir par une couche d'air d'cnviron •1 cm d'epaisseur;
soit par un revelement complet, cl'epaisseur adequate, de materiaux isolanls.
La protection calorifuge cloit etre con<;ue de maniere a ne pas gener l'acces aux clispositifs de rcmplis-
sage et de vidange.
2.3.5.2 Les rcserrnirs des containers-citernes destines au transport du butadicne (6°), de l'oxycle de melhylc et
de vinylc (ether methyl-vinylique), de l'oxyde d'ethylene et du bromure de vinyle [8° a)], ainsi quc du
monochlorotrifluorcthylene [8° b)), cloivent etre munis d'un ccran pare-soleil comme defini ci-dessus.
2.3.:5.3 Les reservoirs des containers-citerncs destines au transport des gaz des 11 ° a 13° doive1ü etre calori-
fugcs. La protection calorifuge doit ctre garantie contre les chocs au moyen d'une enveloppe metallique
continue. Si l'cspace entre le reservoir et l'enveloppe mctallique est viele d'air (isolation par vide d'air),
l'envcloppe de protcction doit elre calculee de maniere a supporter sans deformation une pression externe
d'au moins 1 kg/cm 2 (prcssion manomctrique). Si l'enveloppe est fermee de maniere ctanche aux gaz,
un dispositif doit garantir qu'aucune pression dangereuse ne se produise dans la couche d'isolation en
cas d'insuftisance d'etancheite du reservoir ou de ses equipcmenls. Ce disposilif doiL empechcr les
infillrations d'humiditc dans l'cnn·loppc calorifuge.
2.3.5.4- Les rcservoirs des containers-citernes destines au transport de l'air liquide, de l'oxygL·ne liquide ou des
ml'langes liquides d'oxygene et d'azote (11 °) ne doivent comporter aucune maliL·re comlrnstihlc, ni dans
la conslilulion de l'isolation calorifuge, ni dans la fixation au chassis.
2.3.6 Pour lcs conlainers-cilcrncs a plusieurs elements, les conclilions ci-aprL·s doivcnl 0lre rcspectecs:
2.3.6.1 Si l'un des ekmenls d'un container-citcrne a plusieurs ckmenls est muni cl'une soupape de ~tirl'le d s'il
sc trouw des dispositifs de fermcture entre les elcmenls, chaque ekment doit en elre muni.
~.3.6.2 Les dispositifs de rl'mplissage et de vidange peuvent l1 lre fixes il un luyau collccleur.
2.:3.G.3 Chaque elcment d'un container-cilernc a plusicurs elemenls destinc au lransport de gaz comprimes des
1° a 3° presenlanl un danger pour les organes rcspiratoires ou un <langer d'inloxicalion 11 ) doit pournir
dre isole par un rohinct.
2.:rn.1 Les ekmcnls d'un conlaincr-dlerne ü plusieurs clemenls destine au lransport de gaz liquefies des 1°
a 10° prcsentant un danger pour les organcs respiratoires ou un danger d'intoxication 1 ~) cloiwnt etrc
construits pour pouvuir elre rl'mplis Sl;parcment et rester isoles par un robinel plomb<\
2.1 Agl'ement (lu pl'ototype
Pas de prcscription particuliLTe.
11 ) Sont considt>rt>s co11111H' gaz comprimes prcscntaul un dangcr pour lcs organcs respiraloires ou un dangcr d'inloxicalion:
l'oxyde de carhone, lc gaz :'l l'eau, lcs gaz de syntht>se, le gaz de ville, le gaz d'huile comprime, 1c fluorurc de hore, ainsi
qne lcs mrlangcs d'oxyde de carhonc, de gaz a l'eau, de gaz de synthcse ou de gaz de ville.
1 ~, Sont considcrcs comme gaz liqucfit>s prescntant un danger ponr ks organcs respiratoires ou un danger d'intoxicalion:
l'adde !Jrornhydriquc anhydrc, l'ad<le fluorhydrique anhydre, l'acille sulfhydriquc, l'ammoniac, le chlore, l'anhydridc
sulfurcux. lc pcroxy<lc d 'azotc, lc gaz T, l'oxyde de mt>thyle et de vinyle, le chlorure de mcthylc, 1c bromure de methylc,
l'oxyehlorurc de l'arhonc, le hromurc de vinyle, la monomcthylamine, la dimcthylaminc, la trimcthylamine, la mono-
cthylamine. l'oxyde d'l'lhylt:•n(•, Je mcreaplan methyliquc, lcs mclangcs d'anhydride carbonique aYCc de l'oxyde d'clhy-
lenc et l'addc chlorhydriquc anhydre.
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1639
2.3. l Mit Ausnahme der ÜfTnungen für die Sicherheitsventile müssen alle Gas- oder Flüssigkritsdurchgangs-
öfTnungen clrr Tanks, die einen grösseren Durchmesser als 1,5 mm haben, mit einer inncnliegenden
selbsttätig wirkenden Ahsperreinrichtung oder einer gleichwertigen Einrichtung versehen sein.
2.3,j Wfirmeisolierencle Schutzeinrichtungen:
\Venn die Tanks für verflüssigte Gase der Ziffern 4 bis 8 eine wärmeisoliercncle Schulzeinrichtung haben,
so muss diese unter Vorbehalt der Sondervorschriften in Ahs. 2.3.5.2
- entweder aus einem Sonnenschutz bestehen, der mindestens das obere Drittel, aber höchstens die
obere Hälfle der Tankoberfläche bedeckt und von dieser durch eine Luftschicht rnn etwa -1 cm
getrennt ist,
- oder aus einer vollständigen Umhüllung von genügender Dicke aus isolierenden StofTen heslehen.
Die würmeisolierencle Schutzeinrichtung muss so angebracht sein, dass sie eine leichte Prüfung der
Füll- und Entleerarmatnr nicht verhindert.
Tanks für Butadien (Ziffer G), Vinylmelhyläther, Ithylenoxid, Vinylbromid [ZifTer 8 a)] und l\lono-
chlorlrilluoriilhylen [Ziffer 8 b)] müssen eine Sonnenschutzeinriehlung gemüss Ahs. 2.3.:U haben.
Tanks für Gase der ZifTern 11 bis 13 sind mit einer würmeisolierenden Schutzeinrichtung zu wrsehen,
die durch eine vollständige Metallumhüllung gegen Stösse gesichert sein muss. Ist der Haum zwischen
Tank und ::\Ictallumhüllung luftleer (Vakuum-Isolierung), muss rechnerisch nachgewiesen werden, dass
<lie Schutzumhüllung einem äusseren Druck von mindestens 1 kg./cm 2 (Überdruck) ohne Verformung
standhält. Wenn die Umhüllung gasdicht schliessl, muss durch eine Einrichtung verhindert wenlen,
dass in der Isolierschicht hei Undichtheiten am Tank oder an dessen Ausrüstungsteilen ein gefährlicher
Druck entsteht. Diese Einrichtung muss das Eindringen von Feuchtigkeit in flie hnlit'rschichl ver-
hindern.
2.;~ ..). 1 Weder die ,drmeisolierende Sclmtzl'inriehl ung noch die Elemente für die Ikfrsligung der Tanks für
flüssige Lufl, flüssigen SauerstofT oder flüssige Gemische von SauerslolT und SlickslolT (Zilkr 11) dürfen
entzündbare SlofTe enthalten.
Tanks einer Tankballerie müssen folgenden Bedingungen entsprechen:
2.;3.G. l Hat ein Tank einer Tankhalleril' ein Sicherheitsventil und befinden sieh zwischen den Tanks ~\hsperr-
einriehtungen, so muss jeder Tank mit einem solchen versehen sein.
2.3.(i.2 Die Einrichlung zum Füllen und Entleeren darf an einem Sammelrohr angebracht sein. das die Tanks
verbindet.
2.;J.n.:3 Tanks einer Tankballerie für verdichlele Gase (ZifTern 1-3), die für die Atmungsorgane gdührlich sind
oder die eine Vergiftung bewirkrn können 11), müssrn rinzeln durch ein Yenlil vrrschlirsshar sein.
2.;u;.1 Tanks einer Tankbatterie für verflüssiglc Gase (Ziffern 1-10), die für die Atmungsorgane gefährli('h
sind oder die eine Vergiftung bewirken können 12), müssen jeder einzeln für sich gefüllt und durch ein
plomhiertes Ventil getrennt werden kcinnen.
2A Zulassung des Baumusters
Keine Sondcrvorsrhriflen.
11
) Als verdichtete Gase, die für die ,\lmungsorganr gdiihrlkh sind oder die eine Ycrgiftnng be\\·irkcn können, gellen:
Kohlenoxid, ,vasscrgas, Synthesegase, Sladtga:--, Yer<lichletes Ülgas, ßorfluori<l sowie Gemische Yon Kohlenoxid, \\'as-
sergas, Synthcsegasen und Stadtgas.
12
) Als verflüssigte Gase, die für die Atmungsorgane gdührlich sind oder die eine Yergiftung lH'\\irkcn können, gelten:
BromwasserstofI, Fluorwasserstoff, Schwefclwassl'rstolI, Ammoniak, Chlor, Schwefeldioxid, Stickstofftetroxid, T-Gas,
Yinylmclhylüthcr, ::\lcthykhlorid, l\Icthylhromid, Chlorkohlcnoxid, Yinylbromid, ::\Icthylamin, Dimethylamin, Tri-
methylamin, Ath:-,.·lamin, .\thylcnoxill, ::\kthylmercaptan, Gemische von Kohlendioxid mit Athylenoxid und Chlor-
wasserstofL
1640 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
')
_,,) - Ep1·euves
2,;), 1 Les materiaux des reservoirs des containers-citernes destines au transporl des gaz des 11 ° it 1:3° doivrnl
etre eprouves d'aprcs la methode decrite aux marg. 1275 a 1286.
')
_,,) ....
~ ')
Les pressions d'epreuve doivent etre les suivantes:
2.3.2.1 f'ontainers-citernes cleslines au transport des gaz des 1° a. 3°: selon le marg. U9 (1);
2.;\2.2 containers-citerncs destines au transport des gaz des 4° a 8°: selon le marg. 130 (2), si le diamelre des
reservoirs n'estpas superieur a 1,5 m, et selon le marg. 160 (2) b), si 1e rliairn:-tre des r(•servoirs est supc-
rieur a 1,5 m;
'.Li2.3 containers-citernes destines au transport des gaz des 9° et 10°: selon le marg. 150 (3) et (l), et selon le
marg. 160 (3) b) dans le ·cas <le containers-citernes ä. elements, si ceux-ci sont relies entre eux et formcnt
batterie, s'ils ne sont pas isolcs les uns des. autres et s'ils sont recouverts d'une protection calorifuge;
2.::;.2A containers-citernes clestirn_;s au lransporl de l'ammoniac dissous sous pression (11°): st•lon le marg. 160
(6);
- ....
_,;) ') ,;)
') "' containers-citernes destines au transport des gaz des 11° a 13°, munis de soupapes de surete: 1,5 fois
la pression de service indiquee sur le reservoir, mais au minimum 3 kg/cm 2 (pression manometrique);
pour les containcrs-citernes munis d'une isolation sous viele, la pression d'cpreuw doit Nrc egale ~\ 1,5
fois la valeur de la pression de service augmentee de 1 kg/cm 2•
Pour les containers-citernes destines au transport des gaz du 11 ° sans soupape de suretc, Ia premierc
epreuve est faite a 2 kglcm 2 (pression manometrique) et lcs cprenYes pcriodiques a 1 kg 'cm 2 (prcssion
manometrique).
La premiere epreun· de pn'ssion hydraulique doit elre efketuöt a\'anl Ja mise en plan• de Ja prolcrlion
calorifuge.
2 ..). 1 La capacitc de chaque rcservoir des containers-citernes destines au lransporl des gaz des 1° a 8° el 11°
doit etre determinee, SOUS la surveillance d'un expert agree par l'autoritc compctente, par pesee Oll par
mcsure volumetrique de la quantite d'eau qui remplit le reservoir; l'erreur de mesure de Ia capacite
des reservoirs doit etre jnferieure a 1 %, La determination par un calcul hase sur les dimensions du rcser-
voir n'est pas admise. Les poids maximaux admissihlcs de remplissage selon marg. lG0 (,1) et 160 (f>)
seront fixes par un expert agree.
2,;),5 Tuus les joints de soudure du rest•rvoir doivent elre soumis ü un C'ontrtilc non <lrstrucl if par rndiogra-
phir ou par ultra-sons.
2 ..).6 Par ,krogation aux prrsniptions du l,.j, les eprcuves periodiqucs doivent arnir lieu:
lous les deux ans et demi pour les containers-citernes destines au iransport du gaz de vme l1 ° h)J,
du fluorure de bore (3°), de l'acide hromhydriquc anhydre, de l'acille fluorhydrique anhydrc, de l'acide
sulfhydrique, du chlore, de l'anhydricle sulfureux et du peroxyde d'azote (!5°), rlc l'oxychlorure de
carbone (phosgt'.·ne) [8° a)] et de l'acide chlorhyclriquc anhydre (10°);
2 ..\G.2 -- apres six ans dr· serdce pour lrs conlaincrs-cilernes deslin(>s an lransport des gaz du 11 '>, sans soupap<'
cle sürete;
2.:'l,ß.:3 -- aprt'.·s huit ans de servicc et ensuitc lous les douzc ans pour les containcrs-citcrnes destines au transport
des gaz du 11°, avcc soupapc de surete, et des gaz des 12° et 13°. Un contröle d'ctancheite peut etre
eITccluc a la demandc de l'aulorilc compctente entre chaque epreuvc.
')
......- .-
), I Lars des epreuves periodiques pour les containcrs-citernes munis d'tmc isolation sous vide destines aux
transports des gaz des 11 ° a 13°, l'epreuve de pression hydraulique peut etre remplacce par une cpreuve
d'etancheilc avec lcs gaz que les containrrs-citernes sont clcstincs a contenir ou avec un gaz inerte.
2.5.8 Si des trous d'homme ont de pratiques au momcnt des visites periocliques dans les rcservoirs des
containers-citernes clestincs au transport des gaz des 11 ° ä. 13°, la methode pour leur fermcture hermc-
tique, avant remise en service, rloit elre approuvcc par l'expert agrce et doit garantir l'integrite du
reservoir.
Nr. 64 -- Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1641
.... -
')
;) Priifungen
2.5.1 Die Werkstoffe <lcr Tanks für die Gase der Zifiern 11-13 müssen nach dem Prüverfahren gemiiss
Rn. 12T:i bis 1286 geprüft werden.
2.5.'.l Es sind rinem Prüfdrurk zu unterwerfen:
2.5.2.1 Tanks für Gase der Ziffern 1 bis 3 gemäss Rn. 149 (1);
2.:'>.2.2 Tanks für Gase der Ziffern ,1 bis 8 gemäss Rn. 150 (2), ,venn der Durchmesser der Tanks höchstens 1,:1 m
hclrägt un<l gemäss Hn. lGO (2) b), wenn der Durchmesser mehr als 1,5 m beträgt;
2.5.2.:~ Tanks für Gase der Ziffern 9 und 10 gemäss Hn. 150 (3) und (4) oder gemäss Rn. 160 (3) h), wenn die
Tanks als Batterie zusammengeschlossen sind, voneinander nicht getrennt werden können, und mit
einer wärmeisolierenden Schutzschicht versehen sind;
2.3.2. I Tanks für unter Druck gelösks Ammoniak (Ziffer 14) gemäss Rn. 160 (6);
') -
~.;),_,,)
') ,- Tanks für Gase der Ziffern 11 his 13, die mit Sicherheitsventilen ausgerüstet sind, dem 1/>fachen des
auf dem Tank angegebenen Betriebsdruckes, mindestens jedoch 3 kg/cm 2 (Clwrdruck); Tanks mit
Vakuum-Isolierung dem 1,5fachen des um 1 kg/cm 2 erhöhten Betriebsdruckes;
Tanks für Gase der Ziffer 11 ohne Sicherheilsventile bei der erstmaligen Prüfung mil 2 kg/cm:! (Über-
druck), bei den wiederkehrenden Prüfungen mit 1 kg/cm 2 (Überdruck).
2.3.:3 J )it, t'rslt' w~1ssrrdruekpriifung ist vor dem .Anbringen von \Värmeiso]ierungPn durchzuführen.
2.:3. 1 l.kr l ~auminhalt jedes Tanks für Gase der Ziffern l bis 8 und U muss unter ~\ufsicht eines behördlich
a1wrkannlen Sachversltindigm durch \Viigen oder durch Auslitern einer \Vasserfüllung bestimmt wer-
den. Der l\Iessfrhler, bezogen auf den Hauminhalt, muss weniger als 1 % betragen. Eine rechnerische
Bestimmung aus den Abmessungen des Tanks ist nicht gestaltet. Die höchstzulässigen Füllgewichte
gcmiiss Hn. 150 ( l) und 160 (;>) sind durch einen behördlich anerkannten Sachverstündigen festzulegrn .
') - -
..... ;J,:) .\llc Schwcissniihlr des Tanks sind mit l>urchstrahlung oder l.'llraschall zrrsliirungsfrei zu prüfen.
2.5.ti Alnveiclwnd von den Prüfrnrs('hrifll'n gcm:iss Ahs. 1.5 hclragen die Frislen fiir die wiedcrkrhrenden
Prüfungen:
2.5.H.l - 2 ~,·~ Jahre an Tanks für Stadtgas lZiffer 1 b)], Borfluorid (Ziffer 3), Bromwasserstoff, Fluorwasser-
stoff, Schwefelwasserstoff, Chlor, Schwefeldioxid, StickstofTtetroxid (Ziffer 5), Chlorkohlcnoxid [Zif-
fer 8 a)] und Chlorwasserstoff (ZifTer 10).
'..Liü.2 ·-· li .Jahre an Tanks für Gase der Ziffer 11 ohne Sicherheitsventile.
2.5.6.:3 - 8 Jahre nach der Inbetriebnahme und danach alle 12 Jahre an Tanks für Gase der ZifTer 11 mit
Sicherheitsventilen und an Tanks für Gase der ZifTern 12 und 13. Zwischen zwei wiederkehrenden
Prüfungen kann von behördlich anerkannlen Sachverständigen eine Dichtheitsprüfung verlangt
werden.
2.5.7 Für Tanks mit Vakuum-Isolierung, die für die Beförderung von Gasen der Ziffern 1 J bis U bestimmt
sind, darf die Wasserdruckprüfung anWsslich der wiederkehrenden Prüfungen durch eine Dichtheits-
prüfung ersetzt werden, die mit dem Gas, für welches der Tank vorgesehen ist, oder mit einem inerten
Gas durchzuführen ist.
2.5.8 Werden in Tanks für Gase der Ziffern 11 bis 13 anlässlich der inneren Besichtigung Öffnungen ausge-
schnitten, so muss die Art des Zuschwcissens, die die Funktionsfähigkeit des Tanks gewährkistet, von
einem behördlich anerkannten Sachverstündigen genehmigt werden.
1642 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
2.6 Marquage
2.6.1 Les renseignements ci-aprcs doivent, en outre, figurer par estampage, ou tout autre moyen semblable,
sur les plaques prcvues au 1.6.1 ou directement sur les parois du rcservoir lui-meme, si celles-ci sont
renforcces de fa<;on a nc pas compromettre la resistance du rcservoir:
2.6.1.1 En ce qui concernc les containcrs-citernes destincs au transport d'unc seule malierc:
- le nom du gaz en toulcs lettres.
Cette mention doil etre complctce, pour les containers-citernes deslines au lransport des gaz comprimcs
des 1° a 3°, par la valcur maximale de la pression de chargemcnt aulorisee pour lc container-citernc, et,
pout les containers-citernes dcstincs au transport des gaz liquefies des 1° a 13° ainsi que de l'ammoniac
dissous sous pression du 14°, par la charge maximale admissihle cn kg.
2.6.1.2 En ce qui concerne les containers-citernes a utilisation multiple:
- le nom en toutes lettres des gaz pour lesquels le container-citernc est agrce.
Cette mcntion doit etre complctee par l'indication de la charge maximale admissihle en kg pour charun
d'eux.
2.6.1.3 En cc qui conccrne les containers-citerncs munis de soupapes de surete et conlenant des gaz du 11 °
et les containers-citcrnes destincs au transport des gaz des 12° et 1;:3o:
- la pression de service.
2.6.1.4 Sur les containers-eilernes munis d'une protection calorifuge, la menlion « calorifuge » doit etre inscrite
dans une langne officielle du pays de depart et, en outre, en fran<;ais, en allemancl, cn itaJicn ou en anglais,
a moins que ks tarifs internationaux ou des accords conclus entre Ies adminislralions ferroviaircs n'en
clisposent antremcnt.
2.6.2 Le cadre des conlainers-citcrnes a plusicurs clcmcnls doit porlcr a proximile du poiul de remplissage
une plaque indiquant:
- Ja prcssion d'cpreuve des elcments
- Ja pression de servicc pour les clcments destines aux gaz comprimcs
- le nombre des clcments
- Ja capacite totale en litrcs des elcments
- Je nom du gaz en toutes lettres
et, en outre, dans le cas des gaz liqucfies:
- Ja chargc maximale admissible par clcmcnt en kg.
2.7 Service
2. 7.1 Les containers-citernes affectes a des transports successifs de gaz liquefics difTcrents des 1° a 1:3° (con-
tainers-citernes a utilisation multiple) nc peuvent transporter que des malieres enumerees dans un seul
et meme des groupes suivants:
Groupe 1: hydrocarbures des 6° et 7°;
Groupe 2: derives chlorcs et fluores des hyclrocarhures des 8° b) et 8° c);
Groupe 3: ammoniac (5°), monomethylamine, dimethylamine, trimethylamine et monoethylamine
[8° a)];
Groupe 4: chlorurc de mcthyle, bromure de methyle, chlorure d'cthyle et chlorurc de vinyle [8° a)];
Groupe 5: gaz T (5°) et oxyde d'cthylcne [8° a)];
Groupe 6: air liquide, oxygene liquide, azote liquide, meme mclangcs aux gaz rares, melanges liquides
d'oxygcne avec de l'azote, meme s'ils conliennent des gaz rares, et gaz rares liquides (11°);
Groupe 7: methane liquide, ethane liquide, melanges liquides de methane avcc de l'ethane, meme s'ils
contienncnt du propane ou du butane, clhylcne liquide (12°).
2. 7.2 Les containers-citernes qui onl cte remplis avec une des matieres d'un groupe doivent etre complete-
ment vidcs de gaz liquefies, puis delendus, avant le chargement d'une autre matiere appartenant au
meme groupe.
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1643
2.6 Kennzeichnung
2.6.1 Auf den in Ahs. 1.6.1 vorgesehenen Schildern muss zusätzlich eingeslanzt oder in einem ähnlichen Ver-
fahren angehracht sein oder es dürfen diese Angaben auf einem verstärktrn Teil des Tanks selbst ange-
bracht sein, wenn dadurch die Widerstandsfähigkeit des Tanks nicht beeinträchtigt wird:
2.6.1.1 An Tanks für einen einzigen bestimmten Stoff:
- die ungekürzte Benennung des Gases.
Diese Bezeichnung ist für die Tanks für verdichtete Gase (Ziffern 1 bis 3) durch den für den Tank
höchslzulüssigrn Fülldruck und für Tanks für verflüssigte Gase (Ziffern ,1 his U) smvie für unter Druck
gelöstes Ammoniak (Ziffer H) durch das höchstzulüssige Füllgewicht in kg zu ergünzen.
2.6.1.2 An Tanks für wechselweise Venvendung:
- die ungekürzte Benennung der Gase, für die der Tank zugelassen ist.
Diese Bezeichnung ist durch das höchslzuhissige Füllgewicht für jedes Gas in kg zu ergünzcn.
2.6.1.3 An Tanks für Gase der ZifTer 11, die mit Sicherheilswntilcn ausgerüstet sind, sowie an Tanks für Gase
der Ziffern 12 und 13:
- der Betriebsdruck.
2.G.lA An Tanks mit \Viirmcisolierung die Angabe « wärmeisoliert » in einer amtlichen Sprache des Versand-
landes und aussenlcm französisch, deutsch, italienisch oder englisch, sofern nicht die internationalen
Tarife oder Vereinbarungen zwischen den Eisenbahnen etwas anderes vorschreiben.
2.G.2 Auf einer in der Nühe der Einfüllstelle angebrachten Tafel am Hahmen von Tankbatterien müssen
angPschriehen sein:
- [ liihe des Prüfdrucks
- Höhe des Bclriehsdrucks der Tanks für vcrdichlcte Gase
- Zahl der Tanks
- gesamlcr Hauminhalt der Tanks in Litern
- ungekürzte Benennung des Gases
sowie für verflüssigte Gase:
- clic hüehstzulüssigc Füllung der Tanks in kg.
2.7 Betrieb
2.7.1 In den Tanks für ·wechselweise Beförderung mehrerer verflüssigter Gase (Ziffern 1-13) darf nur eines
der in derselben Gruppe genannten Gase befördert werden. Diese Gruppen sind:
Gruppe 1: Kohlenwasserstoffe (Ziffern G und 7);
Gruppe 2: Chlorfluorkohlenwasscrsloffe lZiffern 8 h) und 8 c)];
Gruppe 3: Ammoniak (Ziffer 5), l\Icthylamin, Dimelhylamin, Trimethylamin und Athylamin [Zif-
fer 8 a)];
Gruppe -1: Mcthylchlorid, :\Iclhylhromid, Athylchlorid und Vinykhlorid lZiffcr 8 a)];
Gruppe 5: T-Gas (Ziffer 5) und Athyknoxid lZiITer 8 a)];
Gruppe G: Flüssige Luft, flüssiger Sauerstoff, flüssiger StirkstoIT, auch in l\Iischungen mit Edelgasen,
flüssige Gemische von Sauerstoff und Stickstoff, auch solche, die Edelgase enthalten, und
flüssige Edelgase (ZifTer 11);
Gruppe 7: Flüssiges l\Jelhan, flüssiges Athan, flüssige Gemische von Methan und Athan, auch mit
Zusatz von Propan und Butan; flüssiges Äthylen (Ziffer 12).
2.7.2 Tanks, die mit einem Stoff gefüllt waren, müssen vor der Füllung mit einem anderen derselben Gruppe
angehörenden StoIT von flüssigem Gas vollkommen entleert und danach entspannt werden.
1644 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
2. 7.3 L'utilisation multiple de containers-citernes pour le transport de gaz liqudles du Jn(~mc groupe est
adrnise si toutes les conclitions fixces pour les gaz a lransporter dans un Illl~nw eon laincr-cilcrnc sont
respectees. L'utilisalion multiple doit etre approuvce par un expert agree.
2.7..! L'affectation multiple des containcrs-citcrnes it des gaz de groupes diffrrenls cst possible si !'expert
agree le perrnet.
2.7.5 Lors de la remisc au transport des containers-citerncs, chargcs ou vides non netloyes, seules les indica-
tions valables pour le gaz charge ou venant d'etre dechargc doivent elrc visibles; toutes les indications
relatives aux autres gaz doivent ctrc masquees.
2. 7.6 Les elements des containers-citernes a elements ne doivent contcnir qu'un seul et mt·mc gaz. S'il s'agit
d'un container-citerne a plusieurs elements destine au transport de gaz liquefirs prcsentant un danger
pour les organes respiratoircs ou un danger d'intoxication 13), lcs elements doinnt etre rcmplis separe-
ment et rester isoles par un robinet plombe.
2.7.7 Les degres de remplissage admissible, cn kg par litre, d'apres les marg. 130 (2), (3) et (1) et lGO (3) et
(6), doivent etre respectes.
2.7.8 Le degrc de remplissage des reservoirs cies containers-citernes avec soupapes de st\rete destincs au trans-
port des gaz des 11° a 13° doit etre tel qu'a la temperature d'alerte, a laquelle la tension de vapcur est
equivalente a la pression d'ouverture des soupapes, le volume du liquide ne depasse pas lc dcgre de
remplissage admissible du reservoir a cctte tcmperature, pour les gaz inflammables 95% et pour les
autres gaz 98%.
2.7.9 Dans le cas des rcservoirs des containcrs-citernes destines au transport de l'air liquide et de l'oxygenc
liquide ou des melanges liquides d'oxygene et d'azote (11 °), il est interdit d'cmployer des maticres
contcnant de la graisse ou de l'huile pour assurer l'etancheilc des joints ou l'entrelien dPs dispositifs
de fermeture.
13 ) Sont ('011Si<leres commc gaz liquefies prcscntant llll <langer pour lcs organcs rcspiratoircs ou llll danwr d'intoxication:
l'aeidc hromhydriquc anhydrc, l'al'idc lluorhydriquc :111h;,·<lre, l'aeidP ~ulfhydriquc, l'a111111011iaf', Je rhlorc, l'anhyrlridc
su!rureux, Je pcrox:•,de d'.1zotc, 1e .!4at. T, l'oxyde dt• methyle et de Yinyle. Je chlorurc de mt':lh:-,le, Je !Jro11111rc cle rlll:!11:,;lc,
l'ox;,·l'l1lor11re dt' (';1rbotH', Je l1rr1111urc de Yinyle. Ja 111onometltylami11e, la di111dhylami1H·, Ja lri1110th,la111i11(·, Ja llltllJU-
el hyL1rniil('. l'oxyde d'dh_\·ll'1ll', 1c 1111·n·:1pLrn mdhylique, les mt'.·langcs d',mh) clri<k c,trlwnique an·c de J'u,;:, de d'dliy-
lcne d L1cide chlorh:, drique anhydre,
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 197] 1645
2. 7.:3 Die wechselweise Verwendung von Tanks für verflüssigte Gase derselben Gruppe ist zugelassen, sofern
alle Bedingungen für die im gleichen Tank zu befördernden Gase eingehalten sind. Die wechselwrise
Verwendung ist durch einen behördlich anerkannten Sachverständigen zu genehmigen.
2.7A Wenn der behördlich anerkannte Sachverständige damit einverstanden ist, dürfen die Tanks für Gase
verschiedener Gruppen verwendet werden.
2. 7.5 Bei der Übergabe von gefüllten oder ungereinigten leeren Tanks zur Beförderung dürfen nur die für
das tatsächlich oder - wenn entleert - das zuletzt eingefüllte Gas geltenden Daten sichtbar sein; alle
Angaben für die anderen Gase müssen verdeckt sein.
2.7.6 Tanks einer Tankbatterie dürfen nur ein und dasselbe Gas enthalten. Tanks einer Tankbatterie für
verflüssigte Gase, die für die Atmungsorgane gefährlich sind oder die eine Vergiftung bewirken können 13),
müssen jeder einzeln für sich gefüllt werden und durch ein plombiertes Ventil getrennt bleiben.
2.7.7 Die höchstzulässige Füllung in kg je Liter gemäss Hn. 150 (2), (3) und (J) und Rn. 160 (3) und (fl)
ist einzuhalten.
2. 7.8 Der Füllungsgrad der Tanks mit Sicherheitsventilen für Gase der Ziffern 11 bis 13 muss so bemessen
sein, dass bei Erwärmung des Inhalts auf die Temperatur, bei der der Dampfdruck dem Öffnungsdruck
der Ventile gleichkommt, das Volumen der Flüssigkeit für die brennbaren Gase 95% und für die anderen
Gase 98% des Rauminhaltes des Tanks bei dieser Temperatur nicht überschreitet.
2.7.9 Die Verwendung von Fett und Öl zum Abdichten von Fugen od<'r zum Schmieren der Verschlussein-
richtungen der Tanks für flüssige Luft, flüssigen Sauerstoff oder flüssige Gemische Yon Sauerstoff und
Stickstoff (Ziffer 11) ist untersagt.
18
) Als verflüssigte Gase, die für die Atmungsorgane gefährlich sind oder die eine V~rgiftung bewirken können, gelten:
ßromwasserstofI, FluorwasserstolI, SchwefelwasserstofI, Ammoniak, Chlor, Schwefeldioxid, Stickstofitetroxid T-Gas
Vinylmet~ylä~.her, l\1e~hyl_~hlorid, l\~ethylbromid, Chlorkohlenoxid, Vinylbromid, Methylamin, Dimethylarr:in, Tri:
methylamm, Athylamm, Athylenoxui, Methylmercaptan, Gemische von Kohlendioxid mit Äthylenoxid und Chlor-
wasserstoff.
1646 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
3. Prescriptions particulieres applicables a la classe lila: Matieres liquides inßam.mables
3.1 Utilisation
Toutes Ies matieres du marg. 301, a.J'exclusion du nitromcthane (mononitromethane) (3°) peuvent elre
transportees en containers-citernes.
3.2 Construction
Les reservoirs des containers-citernes destines au transport du sulfure de carbone [1 ° a)] doivent etre
calculcs pour une pression de 10 kg/cm 2 (pression manometrique).
3.3 Equipements
3.3.1 Les containers-citernes destincs au transport de matieres liquides inflammables dont lc poinl <l'eclair
n'est pas supericur a 55° C et munis d'un dispositif d'aeration ne pot1vant ctre forme, ainsi que les
containers-citernes munis d'une soupape de surete, doivcnt avoir un dispositif de protection contre
la propagation de la flamme dans le dispositif d'aeration.
3.3.2 'foules les ouvertures des reservoirs des containers-citernes destincs au transport de l'acroleine, <lu
chloroprenc (chlorobutadiene) et du sulfure de carbone [1 ° a)] doivent elre situees au-dessus du niveau
du liquide. Aucune tuyauterie ou branchement ne doit traverser les parois du rcservoir au-dessous du
niveau du liquide. Les ouvertures doivent pouvoir etre fermces hermetiquement et la fermeture doit
pournir t\lre protegee par un capot verrouillable.
3.i Agrement du prototype
Pas de prescription particuliere.
3.5 Epreuves
Pas de prescription particuliere.
3.6 Ma1·quage
Pas de prescription particuliere.
3.7 Service
3. 7.1 Les degn~s de remplissage indiqucs ci-apres ne peuvent etre dcpasscs, pour les liquides ayant a 50° C
une tension de vapeur de plus de 1,75 kg/cm 2 (pression absolue), lorsqu'il s'agit de restTvoirs fcrmes
hermetiquement:
pour le formiate de melhyle [1 ° a)] et autres liquides ayant un coefficient de dilalalion cuhique superieur
a l;10 x 10-5, mais ne dcpassant pas 180 x 10- 5 : • . • • • • • . • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 91 ~~ de la capacite;
ponr l'alMhyde acelique (5°) et autres liquides ayant un coefficient de dilatalion cuhiquc supcrieur
a 180 >< 10-s, mais ne depassant pas 230 x 10- 5 : • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 90% de la capacite.
3.7.2 On ne doit pas employer un rcservoir en aluminium pour le transport d'aldehycle acetiquc (5°) a moins
quc ce reservoir ne soit affectc exclusivement a ce transport et sous reserve que l'aldehyde acetique soit
dcpournt d'acide.
3. 7.3 Au cours de la saison froide (octobre a mars), Ies distillals lcgers destines au craquage et les autres
hydrocarhures liquides dont la tension de vapeur a 50° C ne depasse pas 1,5 kg/cm 2 (pression absolue)
peuvent etre transportcs dans des reservoirs du type prevu au 1.3A.
3. 7.4 Le sulfure de carbone [1 ° a)] ne peut etre transporte que dans des reservoirs fermes hermetiquement
ou dans des rcservoirs munis de soupapes reglees a au moins 3 kg/cm 2 (pression manometrique).
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1647
3. Sondervorschl'iften für die Klasse lila: Entziindbare ßiissige Stoffe
3.1 Verwendung
::\fü Ausnahme rnn ~ilromethan (ZifTer 3) dürfen alle entzündbaren flüssigen Sloffe der Hn. :m1 in
Tankrontainern beförclerl werden.
3.2 Bau
Die Tanks für SchwcfclkohlcnstoIT [ZiITer 1 a)] müssen für einen Druck von 10 kg cm 2 (Cberdruck)
berechnet sein.
3.3 Ausriistung
3.3.1 Tanks für entzündbare flüssige SLofTc mit einem Flammpunkt bis zu 55° C mit nicht abspcrrharcr
Lüflungseinrichtung und solche mit einem Sicherheitsventil müssen in der Lüftungseinrichl ung eine
flammendurchschlagsichere Armatur haben.
3.3.2 Alle ÜITnungen (lcr Tanks für .Acrolein, Chloroprcn und SchwefclkohknsloIT [Ziffer 1 a)] müssen sich
oberhalb des Flüssigkeitsspiegels befinden. Die Tankwände dürfen unterhalb des Flüssigkeitsspiegels
"·cder Hohrdurchgünge noch Tiohransütze aufweisen. Die ÖITnungen müssen dicht verschlossen und
der Yerschluss muss durch eine verriegclbare l\Iclallkappe geschützt werden können.
3.-1 Zulassung des Baumusters
Keine Sondervorschriften.
3.5 Priifungen
Keine Sondervorschriflen.
3.G Kennzeichnung
Keine Sondervorschriften.
3.7 Betrieb
3.7.1 Die nachslehenden Füllungsgrade der lufldidll verschlossenen Tanks dürfen für die Flüssigkeiten mit
einem Dampfdruck von mehr als 1,75 kg/cm 2 (absolut) hri 50° C nicht überschritten "·erden:
Für ::\Iethylformiat [ZifTer 1 a)] und andere Flihsigkeiten mit einem kubischen Ausdehnungskoeffizienten
von über
150 X 10- 5 bis 180 X 10- 5 • . . • • • • • . . • • . • • . • • • • • • . • • . • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 91 ~ ~'
für Acetaldehyd (ZiITer 5) und andere Flüssigkeiten mit einem kubischen Ausckhnungskoeffizicnten
von über
180 X 10- 5 bis 230 )< 10- 5 • . • . • • • • • • • • • • • • • • • • • • • . • . • • • • • • • • • • • • • . • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 90%,
3.7.2 Acetaldehyd (ZifTer ;'j) darf nur dann in Tanks ans Aluminium heförderl werden, wenn sie ausschliess-
lich für diesen StoIT verwendet werden und das Acetaldehyd säurefrei ist.
3. 7.3 Wührend der kalten Jahreszeit (Oklober bis Mürz) dürfen für die Krackung bestimmte Leichldestillalc
und andere flüssige KohlenwasserstoITe mit einem Dampfdruck bei 50° C bis 1,5 kg/cm 2 (absolut) in
Tanks gemäss Abs. 1.3. 1 befördert werden.
3.7A Schwefelkohlenstoff [ZifTer 1 a)] darf nur in luftdicht verschlossenen oder in solchen Tanks befördert
werden, deren Sicherheitsvcnlil auf mindestens 3 kg/cm 2 (Überdruck) eingestellt ist.
1648 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
-1. Prescriptions particulieres applicables aux classes Ie, II, Illh: Matieres qui, au contact de l'eau,
degagent des gaz inflammables; matieres sujettes a l'inflammation spontanee; matieres solides
inflammables
,1, 1 Utilisation
Le sodium, le potassium et les alliages de sodium et de potassium [1 ° a)], le silicichloroforme (trichloro-
silane) (4°) du marg. 181, le phosphore, blanc ou jaune (1 °), le charbon de hois fraichement eteint en
poudrc ou cn grains (8°) du marg. 201, lc soufre (2°), le sesquisulfure de phosphore et lc pcnlasulfure
de phosphore (8°) et Ja naplhaline (11 °) du marg. 331 peuvent elre transport(,s cn ronlainers-ritrrn<'s .
.J.2 Constmction
Les reservoirs des containers-citernes destines au transport du silicichloroforme du 1° du marg. 181
ainsi que du phosphore, hlanc ou jaune, du 1° du marg. 201 doivent etre calculrs pour nnr prrssion <ll'
10 kg/cm 2 (pression manomelrique).
1.;l Equipements
i.:u Les rescrvoirs des containers-citernes destines au transport des matieres du 1° a) du marg. 181 doivenl
avoir leurs ouvertures et orifices (robinets, gaines, trous d'homme, etc.) proteges par des capots a joint
etanche vcrrouillables et doivent etre munis d'une protection calorifuge en materiaux difficilement
a
inflammahlcs de fa~on quc la temperature la surfacc cxterieure ne puisse depasser ;)0° C pendant le
lransport.
-U.2 Lcs reservoirs des containcrs-citernes deslines au lransporl du phosphorl', blanr ou jau1w, du 1° du
marg. 201 doivent satisfaire aux prescriptions suivantes:
L3.2.1 Le disposilif de rechauffagc ne doit pas penelrer dan:, le corps du reservoir, mais lui etre extericur.
a
Lcs autres tubulures doivent penetrer dans le rcser~·oir la partfo supericure de celui-ci; les ouverlures
doivcnt etrc situees au-dessus du nivcau maximal admissible du phosphore et pouvoir Nrc enW.•rement
cnfrrmees sous des capols verrouillahles .
.l.:J.2.2 Le reservoir sera muni d'un systrme de jaugeage pour la verification du niveau du phosphore el, si
l'cau est ulilisce comme agent de prolection, d'un repere fixe indiquant lc niveau suprric.•ur que ne doil
pas depasser l'eau.
1.:u Les rcserrnirs des conlaincrs-citernes dcstines au transporl du soufrc du 2° b) et de la naphtalinc du
11 ° c) du marg. 331 doivcnt elrc munis d'une protection calorifuge en matcriaux difficilement inflam-
mables, de fa<;on quc la temperature a la surface cxterieure ne puisse dcpasser 50° C pendant le transport.
Ils peuvent etre munis de soupapes s'ouvrant automatiquement vers l'intericur 0u l'extcrieur sous une
diffcrence de pression comprise entre 0,2 et 0,3 kg/cm 2 • Les dispositifs de vidange doiwnt pouvoir l\lrc
protrges par un capot metallique verrouillable.
-1.-1 Agremeut du p1·ototype
Pas de prcseriplion parliculiere.
4.5 Epreuves
Les rcservoirs des conlainers-citernes destines au lransport du silicichloroformc du 1° du marg. 181,
du phosphore, blanc ou jaune, du 1° du marg. 201, ainsi que ccux destines au transport du soufre du
2° du marg. 331 (dans le cas des reservoirs en aluminium, il y a lieu de considerer, en plus, la tempera-
turc de remplissage) et de la naphtaline du 11° du marg. 331, doivent etre rprouvrs sous une pression
de ,t kg/cm 2 (pression manometrique).
-tß Marquage
Pas de prescriplion parliculiere.
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1649
t. Sondervorschrüten für die Klassen Ie, II, lllb: Stoffe, die in Berührung mit Wasser entzünd-
liche Gase entwickeln; selbstentzündliche Stoffe; entzündbare feste Stoffe
4.1 Verwendung
Natrium, Kalium, Legierungen von Natrium und Kalium sowie Siliciumchloroform [Hn. 181 Ziffern 1 a)
und 4], weisser oder gelber Phosphor sowie frisch gelöschte Holzkohle in pu!Yerförmigem oder körnigem
Zustand (Rn. 201 Ziffern 1 und 8), Schwefel, Phosphorsesquisulfid und Phosphorpentasulfid (Rn. 331
Ziffern 2 und 8) und Naphthalin (Ziffer 11) dürfen in Tankcontainern befördert werden.
4.2 Bau
Tanks für Siliciumchloroform (Rn. 181 Ziffer ,1) und für weissen oder gelben Phosphor (Hn. 201 Ziffer 1)
müssen für einen Druck von 10 kg/cm 2 (Überdruck) berechnet werden.
Ausrüstung
t .:~. t Tanks für die SloHc der Rn. 181 Ziffer 1 a) müssen an ihren Öffnungen (Hähnen, EinsleigcöfTnungcn
us,v.) luftdicht schliessrnde, verriegelharc Kappen besitzen und mit einer wärmeisolierenden Schutz-
einrichtung aus schwer entflammbarem Jiaterial versehen sein, der verhindert, dass wührend der Beför-
derung die Trmperalur an der Aussenseite 50° C übersteigt.
Tanks für ,wissen oder gelhrn Phosphor (Hn. 201 ZifTer 1) müssen folgenden Vorschriften entsprechen:
U.'.U Die Erwürmungseinrkhlung darf nicht bis ins Innere des Tanks führen, sondern muss aussen ange-
hra('ht sein. Die arukren Hohn• müssen in den oheren Teil des Tanks führen; die Üffnnngen müssen
sich in dem Teil des Tanks befinden, der oberhalb -des höchslzulüssigen Standes des Phosphors liegt,
uncl müssen unter verriegelharen Kappen Yollstündig eingeschlossen sein.
1.:~. 2. :2 Dn Tank muss miL l'incr ~Icsseinrirhtung zum Nachprüfen des Standes des Phosphors Yersehen sein
und, wenn \Vasser als Sclrnlzmittel verwendet wird, mit einem festen Zeichen, das den zulüssigen
höchsll'n Wasserstand anzeigt.
.,.:u Tanks für Schwefel [fln. :131 Ziffer 2 h)] und Naphthalin [Rn. 331 Ziffer 11 c)] müssen mit einer würme-
isolierenden Sdrntzeinrichlung aus schwer entflammbarem Jiaterial versehen sein, der verhindert, dass
wührend der Beförderung die Temperatur an der Aussenseite 50° C übersteigt. Sie dürfen mit Ventilen
versehen sein, die sich bei einem Druckunterschied von 0,2 bis 0,3 kg/cm 2 von selbst nach innen oder
nach aussen iiITnen. Die Entleereinrichtungen müssen durch verriegelhare Kappen grschützt werden
könnrn.
1.1 Zulassung des ßaumustc1·s
Keine Sondrrrnrschriften.
·1. :-> Pl'iifungcn
Tanks für Siliciumchloroform (Hn. 181 Ziffer 4), für weissen oder gelben Phosphor (Rn. 201 Ziffer 1),
für Schwefel (Rn. 331 Ziffer 2) (Aluminiumbehälter unter zusätzlicher Berücksichtigung der Einfüll-
temperatur) und für Naphthalin (Rn. 331 Ziffer 11) müssen mit einem Druck von 1 kg/cm 2 (Überdruck)
geprüft werden.
4.ü Kennzeichnung
Keine Sondervorschriflen.
1650 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
4.7 Service
4.7.1 Pour le transport des matieres du 1° a) du marg. 181, les capots doivent clre verrouilles selon lc ,1.3.1
et la temperature des parois exterieures du reservoir ne doit pas dcpasser 50° C.
4.7.2 Pour le silicichlornforme du 4° du marg. 181, le degre de remplissage nc doit pas Mpasser 1, 11 kg par
litre de capacite, si on remplit en poids, et 85%, si on remplit en volume.
4.7.3 Le phosphore, blanc ou jaune, du 1° du marg. 201 doit etre recouvert, si l'on emploic l'eau comme agent
de protection, d'une couche d'eau d'au moins 12 cm d'epaisscur au moment du remplissage; lc degre
de remplissage ä. une temperature de 60° C ne doit pas depasser 98 ¾, Si l'on emploie l'azote comme agent
de protection, le degrc de remplissage a une temperature de 60° C ne doit pas depasser 96 ¾• L'cspace
restant doit etre rempli d'azote de maniere que la pression ne tombe jamais au-dessous de la pression
atmospherique, meme apres refroidissement. Le reservoir doit ctre ferme hermetiquement de fagon qu'il
ne se produise aucune fllite de gaz.
4.7.4 Les rcservoirs des containers-citernes destincs au transport de soufre du 2° du marg. 331 ne doivent
eire remplis que jti.squ'a 98~,~ de leur capacite.
4.7.5 Les reservoirs des containers-cilernes ayant renferme du phosphore du 1° du marg. 201 devront, au
moment ou ils sont remis a l'expedition:
- soit etre remplis d'azote; l'expcditeur devra certifier dans la letlre de voiture que le reservoir, apres
fermeture, est clanche aux gaz;
- soit etre remplis d'eau, ä. raison de 96~,~ au moins et 98¾ au plus de leur capacite; entre le 1er octobrc
et le 31 mars, cette eau devra renfermer un ou plusieurs agenls antigel, denues d'action corrosive et
non susceptibles de rcagir avec le phosphore, a une concentralion qui rcnde impossible lc gel de l'cau
au cours du transport.
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1651
,1. 7 Betrieb
•1. 7.1 Bei Beförderung von Stoffen der Rn. 181 Ziffer 1 a) müssen die Kappen gemüss Abs. 11.3.1 verriegelt
sein; die Temperatur darf an der Aussenseite der Tanks 50° C nicht übersteigen.
4.7.2 Der Füllungsgrad für Siliciumchloroform (nn. 181 Zifier 1) darf höchstens 1,11 kg,il betragen, wenn
1
nach Gewicht gefüllt wird; wird volumetrisch gefüllt, darf der Füllungsgrad höchstens 85% betragen.
,1. 7.3 Weisser oder gelber Phosphor (Hn. 201 Ziffer 1) muss bei Verwendung von Wassn als Schutzrnillel
heim Einfüllen mit einer Wasserschicht von mindestens 12 cm bedeckt sein; dabei darf der Füllungsgracl
hci einer Temperatur von 60° C höchstens 98 % helragen. Bei Verwendung von Stickstoff als Schulz-
miltcl darf der Füllungsgrad bei einer Temperatur von 60° C höchstens 9ß % betragen. Der freibleibende
Haum muss derart mit StickslofT gefülll sein, dass nach dem Erkalten der Stickstoffdruck nicht niedriger
als der atmosphürische Druck ist. Der Tank ist gasdicht zu verschliesscn.
11.7.1 Tanks für Schwefel (Hn. 331 ZifTer 2) dürfen nur his zu einem Füllungsgrad von 98~; gefüllt srin.
1
1.7.G Tanks, die Phosphor (Hn. 201 Ziffer 1) enthalten haben, müssen hei der Aufgabe zur Beförderung:
- entweder mit StickstofT gefüllt sein; der Ahsenckr muss im Frachtbrief bescheinigen, dass der Tank
nach Verschluss gasdicht ist;
- oder zu mindestens 96~/~ und höchstens 98~;, ihres Fassungsraumes mit Wasser gefüllt sein; in der
Zeit vom 1. Oktober bis :n. l\färz muss dem \Vasser soviel Frostschutzmittel zugeselzt werden, dass
das ·wasser wührend der Beförderung nicht gefrieren kann; das Frostschutzmi l lel darf keine korro-
dierende Wirkung besitzen und mit Phosphor nicht reagieren.
1652 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
Prescriptions particulieres applicables aux classes Hie et VII: Matieres comburantes; peroxydes
organiques
5.1 Utilisation
Lcs matiercs des 1° ü :~ 0 , les solulions du ,1° (ainsi que lc chlorate de soudc humide) du marg. 371 et les
malieres des 10°, 14° et 15° du marg. 701 pcuvent etre transportces cn containcrs-citcrnes.
5.2 Construction
Lcs rcscrvoirs des conlainers-citernes, et leurs cquipemcnts, dcstincs au transport de solutions aqueuses
de bioxyde d'hydrogene ainsi que de bioxyde d'hydrogene du 1° du marg. 371 et des peroxydes orga-
niques liquides des 10°, 14° et 15° du marg. 701 doivent ctre construits en aluminium titrant au moins
99,5% ou en acier spccial approprie non susceptible de provoqucr la decomposition du bioxyde d'hydro-
gcnc ou des peroxydes organiqucs.
5. :J Equipements
!Lt 1 Les rcservoirs des containers-citerncs destines au transport de solutions aqueuses de bioxyde d'hydro-
gene titrant plus de 70% et de bioxyde d'hydrogene du 1° du marg. 371 doivent avoir leurs ouverturcs
au-dessus du niveau du liquide. Dans le cas de solutions titrant plus de 60% de bioxyde d'hydrogene
sans cxccder 70%, on pcut avoir des ouvcrlurcs au-dessous du niveau du liquide. Dans ce cas, lcs organes
de vidange des reservoirs doivcnt elre munis de deux fermctures en serie, independantes l'une de l'autre,
clont la premiere est constituce par un obturateur interieur a fermeture rapide d'un type agree et la
seconde par une vanne placee a chaque extrcmite de la tubulure de vidange. Une bridc plcine, ou un
aulre dispositif ofirant lcs memes garantics, doit rtre cgalement montee sur la sorlie de chaquc vanne
exlerieure. L'obturateur inlerieur doit rester solidaire du rcscrvoir et en position de fermeture cn cas
d'arrachcment de la tubulure .
."l.:J.2 Lcs raccords des tuhulures extericures des containers-citcrnes doivcnt clre revctus d'un matcriau plas-
tique appropric.
5.3.3 Les reservoirs des conlaincrs-cilcrnes destines au transport de peroxydes organiqucs liquides des 10°,
14° et 15° du marg. 701 doivcnt etrc equipes d'un dispositif d'acration muni d'unc protection contrc la
propagalion de la flamme et suivi cn serie d'une soupape de stlrcle s'ouvrant automatiqucmcnl sous
une pression manomelriquc de 1,8 a 2,2 kg/cm 2 • Les materiaux dont sont consliluees les fermetures
susceptibles d'entrer en contact avec lc liquide ou la vapcur de celui-ci nc doivcnt pas exercer une
influence catalylique (soupapc de sürcle ~\ ressort, construile cn silumine ou en acicr inoxydable V2A
Oll cn materiau de qualile equivalentc).
;-:,,:t 1 Lcs rescrvoirs des conlaincrs-cilcrnes dcstines au transport de pcroxydcs organiques liquides des 10°,
t.1° et 15° du marg. 701 doivcnt etrc munis d'une prolection calorifuge conformc aux condilions du
2.:3.5.1. La couverture el la parlie non couvcrte du rescrvoir doivent elre cnduilcs d'une couche de
peinture Llanche.
5.1 Agrement du prototype
Pas cle prescriplion parlicufü·re.
5.5 Epreuves
Les reservoirs des containers-eiterncs ckslines au lransporl de solulions aqueuscs de l1ioxyde d'hydro-
gt'·ne ainsi que de hioxyde d'hydrog('.•nc du 1° clu rnarg. :n1 cl de peroxydes organiques liquides des 10°,
11° et 1G 0 du marg. 7111 dl)in·nl 0lrc eprouves sous une pression de 1 kg/cm 2 (pression manornl'lrique).
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1653
5. Sondervorschriften für die Klassen Illc und VII: Entzündend ( oxydierend) wirkende Stoffe;
organische Peroxide
5.1 Vel'wendung
Die Stoffe der Rn. 371 Ziffern 1 bis 3, die Lösungen der Stoffe der Ziffer 4 sowie feuchtes Natrium-
chlorat [Ziffer t a)] und die Stoffe der Rn. 701 Ziffern 10, lt und 15 dürfen in Tankcontainern befördert
wenkn.
5.2 Bau
Tanks für wüsserige Lösungen von Wasserstoffperoxid und für Wasserstoffperoxid (Rn. 371 Ziffer 1)
sowie für die flüssigen organischen Peroxide (Rn. 701 Ziffern 10, 14 und 15) müssen samt Ausrüstung
aus Aluminium mit einem Reinheitsgrad von mindestens 99,5% Aluminium oder einem geeigneten
Spezialslahl gefertigl sein, der keine Zersetzung des Wasserstoffperoxids oder der organischrn Peroxide
bewirkt.
5.:~ Au!-l'iistung
5.:3. 1 Alle Üffnungen der Tanks für wässerige Lösungen von Wasserstoffperoxid mit mehr als 70% Wasser-
stoffperoxid und für Wasserstoffperoxid (Rn. 371 Ziffer 1) müssen sich oberhalb des Flüssigkeitsspiegels
befinden. Tanks für wässerige Lösungen von Wasserstoffperoxid mit mehr als 60, aber höchstens 70%
\VassnslofTperoxid, dürfen unterhalb des Flüssigkeitsspiegels ÖITnungen hahen. In diesem Fall müssen
die Enlkercinrichlungen der Tanks mit zwei hintereinander liegenden, voneinander unahhüngigen Ver-
schlüssen versehen sein, von denen der erste aus einer inneren Ahsperreinrichlung mit einem Schnell-
schlussventil einer genehmigten Bauart und der zweite aus je einem Absperrorgan an jedem Ende des
Enllecrungsstutzens besteht. Am Ausgang beider Absperrorgane ist je eine Blindflansch oder eine gleich
wirksame Einriehlung anzubringen. \Venn die Schlauchanschlüsse weggerissen werden, muss die innere
Ahsp<'rn·inrichlung mit dem Tank verbunden und geschlossen bleiben.
3.:t~ Die S('hlaurhansehlüsse der Tanks müssen mit geeignetem Kunststoff überzogen sein.
;>.:J.:~ Tanks für flüssige organische Peroxide (Hn. 701 Ziffern 10, 11 und 15) müssen mit einer Lüftungsein-
richtung versehen sein, die eine flammendurchschlagsichere Armatur cnlhült und der ein Sicherheits-
ventil nachgeschallet ist, das sich bei einem Druck von 1,8 bis 2,2 kg/cm 2 (Überdruck) automatisch
öffnet. Die \YerksloITe, die mit der Flüssigkeit oder deren Dampf in Berührung kommrn können, dürfen
nicht katalytisch wirken (federbelastetes Sicherheitsventil aus Silumin, V2A-Slahl oder gleichwertiges
Material).
5.:1. l Tanks für flüssige organische Peroxide (Rn. 701 ZiITern 10, H und 15) sind mit einem Sonnenschutz
gemäss Abs. 2.3.5.1 auszurüsten. Das Schutzdach und drr von ihm nicht bedeckte Tankmantel müssen
einen weissen Anstrich haben.
5..1 Zulassung des Baumustel's
Keine Sondervorschriften.
5.5 P1·üfungen
Tanks für Wasserstoffperoxid und dessen wässerige Lösungen (Rn. 371 Ziffer 1) sowie für flüssige orga-
nische Peroxide (Rn. 701 ZiITern 10, 14 und 15) müssen mit einem Druck von 4 kg/cm 2 (Üb~rdruck)
geprüft werden.
1654 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
5.G Marquage
Pas <le prescription parliculiere.
;'),7 Sel'Vice
5.7.1 L'inlerieur du reservoir du container-cilerne et toules les parlies mclalliques pouvant entrer en contact
avec du hioxyde d'hydrogene du 1° du marg. 371 doivent etre conserves en etat de proprete. Aucun
luhrifiant pouvant former avcc la maticre des comhinaisons dangereuses ne doit etre utilisc pour les
pompes, soupapes ou autres dispositifs.
5.7.2 Les reservoirs des containers-citernes destines au transport des liquides des 1° a 30 du marg. 371 ne
doivent etre remplis que jusqu'a 95% de leur capacite, la temperature de reference etant 15° C. Les
reservoirs des containers-citernes destines a_u transport des peroxydes organiques liquides des 10°, 140
et 15° du marg. 701 ne peuvent etre remplis que jusqu'a 80% de leur capacite. Les reservoirs doiHnt
etre exempts d'impuretes lors du remplissage.
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1655
5.G Kennzeichnung
Keine Sondervorschriften.
5.7 Betrieb
5.7.1 Das Innere der Tanks und alle Beslan<lleile, die mit Wasserstoffperoxid (Hn. 371 Ziffer 1) in Berührung
kommen können, müssen sauber gehalten werden. Für Pumpen, Ventile oder andere Einrichlungen
dürfen nur Schmiermittel verwendet werden, die nicht mit dem Stoff gefährlich reagieren können.
Tanks für flüssige Stoffe der Hn. 371 Ziffern 1 bis 3 dürfen bei einer Bezugstemperatur von 13° C nur
bis zu 95% gefüllt werden. Tanks für flüssige organische Peroxide (Rn. 701 Ziffern 10, Hund 1.i) dürfen
nur bis zu 80% gefülll werden. Die Tanks müssen bei der Füllung frei von Venmreinigungen sein.
1656 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
ü. Prescriptions particulieres applicables aux classes IVa et VI: Matieres toxiques et matieres
infectieuses
6.1 Utilisation
Les matieres suivantes du marg. --101 peuvent Hre transportees l'n containers-citernes:
le nitrile acrylique [2° a)],
l'acetonitrile (cyanure de methyle) [2° b)],
les solutions aqueuses d'ethylene-imine (3°),
le chlorure d'allyle [4° a)],
le chloroformfate de methyle [4° b)],
le chloroformiate d'ethyle [4° c)],
la cyanhydrine d'acetone [11 ° a)],
l'aniline [11° b)],
l'epichlorhydrine [12° a)],
l'ether diethylique dichlore (oxyde de betachlorethyle, oxyde de chloro-2-ethyle) [1~ 0 f)],
l'alcool allylique [13° a)),
le sulfate dimethyliqu~ [13° b)),
le phenol [13° c)],
les plomb-alkyles (plomb-alcoyles) (14°),
le cyanure de bromobenzyle [21° a)],
le chlorure de phenylcarbylamine [21 ° b)],
le di-isocyanate de 2,4-toluylene [21 ° c)] ainsi que ses melanges avec le di-isocyanalP dP 2,ß-toluylt'lll'
(qui lui sont assimiles),
l'isothiocyanate d'allyle [21 ° d)),
les chloranilines [21 ° e)],
les mononitranilines et dinitranilines l21° f)],
les naphtylamines [21 ° g)),
la toluylene-diamine-2,4 [21 ° h)],
les dinitrobenzenes [21 ° i) ],
!es chloronitrobenzenes [21 ° k) ),
les mononitrotoluenes [21 ° l)],
les dinitrotoluenes [21 ° m)l,
les nitroxylenes [21 ° n) ),
les toluidines [21 ° o) ],
les xylidines [21° p)),
les cresols [22° a)],
les xylenols [22° b)],
le bromure de xylyle [2:1° a)],
la chloracetophenone (omegachloracetophenone, chloromethylphenyl-cctone) [23° h) ],
la hromacetophenone (23° c)],
la parachloracetophenone (mcthyl-parachlorophenyl-cetone) [23° d)],
la dichloracetone symetrique [23° e)],
les solulions de cyanures inorganiques [31° b)],
le dibromure d'cthylene (dibromethane symetrique) [61° a)] ainsi que le tetrachlorure de carbone, le
chloroforme et le chlorure de methylene (qui lui sont assimiles),
le chloracctate de methyle [61 ° e)],
le chloracetate d'ethyle [61 ° f)],
le chlorure de benzyle [61 ° k)],
le henzotrichlorure (qui est assimile aux matieres du 62°),
les matieres et preparations servant de pesticides (81 ° a 83°).
6.2 Construction
6.2.1 Les reservoirs des conlainers-citernes destines au transport des matieres des 2° a), 3°, 4° a), 11 ° a),
13° b), 14°, 23°, 61° a) - a l'exclusion du tetrachlorure de carbone, du chloroforme et du chlorure de
+
methylene -, 61 ° e), 61 ° f), 81 ° et 82° (si ces matieres sont liquides a 40° C) du marg. 401 doivent etre
calcules pour une pression de 10 kg/cm 2 (pression manometrique).
6.2.2 Les reservoirs des containers-citernes destines au transport des matieres visees au 6.1, autres que celles
enumerees au 6.2.1 ci-dessus, doivent etre construits de maniere a permettre la vidange sous une pres-
sion d'au moins 3 kg/cm 2 (pression manometrique).
Nr. 64 -- Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1657
G. Sondervorschriften für die Klassen IVa und VI: Giftige und ansteckungsgefährliche Stoffe
ti. l Verwendung
Die folgenden Sloffe der Hn. 101 dürfen in Tankcontainern befördert werden:
Acrylnitril [Ziffer 2 a)],
Acetonitril [Ziffer 2 b)],
wässerige Lösungen von A.Lhylenimin (Ziffer 3),
Allylchlorid [Ziffer 4 a)],
Chlorameisensäuremethylesler [Ziffer 4 b)l,
Chlorameisensäureäthylester [Ziffer 4 c)],
Acetoncyanhydrin [Ziffer 11 a)],
Anilin [Ziffer 11 b)],
Epichlorhydrin [Ziffer 12 a) ],
2,2-DichJordiäthyläther [Ziffer 12 f) ],
Allylalkohol [Ziffer 13 a)],
Dimethylsulfat [Ziffer t:-3 h)],
Phenol [Ziffer 13 c)],
Bleialkyle (Ziffer 14),
Brombenzylcyanid [Ziffer 21 a)],
Phenylcarbylaminchlorid [Ziffer 21 b)), .
2,4-Toluylendiisocyanat [Ziffer 21 c)] sowie die Mischungen mil 2,6-Toluylendiisocyanat (die ihm assi-
miliert werden),
Allylisothiocyanat [Ziffer 21 d)],
Chloraniline [Ziffer 21 e)],
l\fononilroaniline und Dinitroaniline [Ziffer 21 f)],
Naphlhylamine [Ziffer 21 g)],
2,4-Toluylendiamin [Ziffer 21 h)],
Dinitrobenzole [Ziffer 21 i)],
Chlornitrobenzole [Ziffer 21 k)],
Mononitrotoluole [Ziffer 21 l)],
Dinitrotoluole [Ziffer 21 m)],
Nitroxylole [Ziffer 21 n)],
Toluidine [Ziffer 21 o) ],
Xylidine [Ziffer 21 p)],
Kresole [Ziffer 22 a)],
Xylenole [Ziffer 22 h)],
Xylylbromid [Ziffer 23 a)],
Chloracetophenon (Phenacylchlorid) [Ziffer 23 h)],
Bromacetophenon (Phenacylbromid) [Ziffer 23 c)],
p-Chloracetophenon [Ziffer 23 d)],
symmetrisches Dichloraceton [Ziffer 23 e)],
Lösungen anorganischer Cyanide [Ziffer 31 b)),
1,2-Dibromäthan [Ziffer 61 a)] sowie Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform und l\lcthylenchlorid (die ihm
assimiliert werden),
Chloressigsäuremethylester [Ziffer 61 e)],
Chloressigsäureäthylester [Ziffer 61 f)],
Benzylchlorid [Ziffer 61 k)],
Benzotrichlorid (das den Stoffen der Ziffer 62 assimiliert wird),
Mittel zur Schädlingsbekämpfung (Ziffern 81 bis 83).
ß.2 Bau
6.2.1 Tanks für die Sloffe der Rn. ,101 Ziffern 2 a), 3, 4 a), 11 a), 13 b), 14, 23, 61 a) - mil Ausnahme von
+
Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform und Methylenchlorid -, 61 e), 61 f), 81 und 82 (soweit bei 40° C
flüssig) müssen für einen Druck von 10 kg/cm 2 (Überdruck) berechnet sein ..
G.2.2 Tanks für die übrigen Stoffe des Abs. 6.1 müssen für Druckentleerung mit einem Druck von mindestens
:3 kg/cm 2 (Überdruck) gebaut sein.
1658 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
6.3 Equipements
Toutes les ouvertures des reservoirs des containers-citernes destines au transport des matieres visees
au 6.1 doivent etre siluees au-dessus du niveau du liquide. Aucune tuyauterie ou branchement ne doit
traverser les parois du reservoir au-dessous du niveau du liquide. Les ouvertures doivent pouvoir etre
fermces hermctiquement et la fermeture doit pouvoir etre protegee par un capot verrouillable. De plus,
les rcservoirs de ces containers-citernes peuvent etre munis de disques de rupture montes en serie, cn
avant des soupaes de suretc. Dans ce cas, la disposition du disque de rupture et de la soupape de surctc
doit donner satisfaction a l'autorite competente.
6A Agrement du prototype
Pas de prescription particuliere.
6.5 Epreuves
Les containers-citernes destines au transport des matieres des 2° a), 3°, 4° a), 11 ° a), 13° b ), 14°, 23°,
61 ° a), 61 ° e), 61 ° f), 81 ° et 82° (si ces matieres sont liquides a + ,to° C) du marg. 401 doivent subir
l'cpreuve initiale et les cpreuves pcriodiques a une pression de 4 kg/cm 2 (pression manometrique).
6.6 Marquage
Pas de prcscriplion particuliere.
6.7 Service
6.7 .1 Les reservoirs des containers-citernes destines au transport des malieres des 2° a) et b), 4° a), 11 ° a),
12° a), 13° a) et b), 81° a 83° du marg. ,tot ne doivent etre remplis qu'a 93% de leur capacite.
6. 7.2 Les reservoirs des containrrs-citernes destincs au transport des solutions aqueuses de l' clhylene-imine
(:3°) et des matieres du 11° du marg. 101 ne doivent Hre remplis qu'a 95% de leur capacite.
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1659
6.3 Ausrüstung
Alle Üffnungen der Tanks für Stofie des Abs. ß. l müssen sich oberhalb des Flüssigkei lsspirgels hefindrn.
Die Tank.wände dürfen unlerhalb des Flüssigkeitsspiegels weder Hohrdurchgünge noch Hohransülze
aufweisen. Die ÜfTnungen müssen dichtvcrschlossen und der Verschluss muss durch eine verricgelbare
Metallkappe geschützt werden können. Die Tanks der Tankcontainer können zusätzlich mit ßerst-
scheiben versehen sein, die zwischen dem Tankinnern und den Sicherheitsventilen angehraeht sind. In
diesem Fall muss die Anordnung der Berslscheibe und des Sicherheitsventils den Anforderungen der
zusUindigcn Behörde entsprechen.
6A Zulassung des Baumusters
Keine Sondervorschriften.
6.5 Prüfung
Tanks für Stoffe der Rn. 401 Ziffern 2 a), 3, 4 a), 11 a), 13 b), 14, 23, 61 a), 61 e), 61 f), 81 und 82
(sowrit bei+ ,10° C flüssig) müssen erstmalig und wiederkehrend mit einem Druck von 4 kg/cm 2 (Über-
druck) g<.!prüft werden.
6.G Kennzeichnung
Keine Sondervorschriften.
G.7 Betrieb
G.7.1 Tanks für Stoffe der Rn. L101 Ziffern 2 a) und b), 4 a), 11 a), 12 a), 13 a) und b) sowie 81 bis 83 dürfen
nur bis zu 93 % gefüllt sein.
G.7.2 Tanks für StofTe der Rn. ,101 ZifTer M und für wässerige Lösungen von Älhylenimin (Rn. 401 Ziffer 3)
dürfen nur bis zu 95% gefüllt sein.
1660 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
8. Prcscriptions particulieres applicahles a 1a classe V: Matieres corrosives
8.1 Utilisation
Toutes les matieres du marg. 501 ou entrant dans une rubrique collective, et dont l'etat physique le
permet, peuvent ctre transportces en containers-citernes.
8.2 Construction
8.2.1 Les reservoirs des containers-citernes destines au transport du brome (14°) doivent ctre calcules pour
une prcssion de 21 kg/cm2 (pression manometrique). Ils doivent etre munis d'un rcvetement en plomb
d'au moins 5 mm d'epaisseur.
8.2.2 Les reservoirs des containers-citernes dcstines au transport des matieres <lcs 1° a) et b ), 2° a) et b),
6° a), 7°, 8°, 9°, 21° a) et 23° doivent etre calcules pour une pression de 10 kg/cm 2 (pression manome-
trique).
8.2.3 Les reservoirs des containers-citernes destines au transport des matieres visees au 8.1, autres que celles
enumerees au 8.2.1 et au 8.2.2, doivent etre calcules pour une pression de 4 kg/cm 2 (pression manome-
trique) et doivent etre construits de maniere a permettre la vidange sous une pression d'au moins 3 kg/
cm 2 (pression manometrique).
8.2.4 Les rcservoirs des containcrs-citcrnes destines au transport des solutions aqueuses de bioxyde d'hydro-
gene (H 0 ) doivent repondre aux conditions du 5.2.
8.3 Equipements
8.3.1 Toutes les ouvertures des reservoirs des containers-citernes destines au transport <le l'acide fluorhy-
drique (6°) et du brome (14°) doivent etre situees au-dessus du niveau du liquide; aucune tuyauterie
ou branchement ne doit traverser les parois du reservoir au-dessous du niveau du liquide. Les fermetures
doivent pouvoir etre efficacement protegees par un capot metallique.
8.3.2 Les reservoirs des containers-citernes destincs au transport d'anhydride sulfurique stabilise (9°) doivent
etre calorifuges et munis d'un dispositif de rechauffage amenagc a l'extcrieur. Les rcservoirs peuvent
etre con~us pour etre vidanges par le bas. Dans ce cas, les organes de vidange des rcservoirs doivent
etre munis de deux fermetures en serie, independantes l'une de l'autre, dont la premicre cst constituee
par un obturateur interieur a fermeture rapide d'un type agrce et la seconde par une vanne placee a
chaque exlremite de la tubulure de vidange. Une bride pleine, ou un autre dispositif ofTrant les memes
garanties, doit ctre egalement montce sur la sortie de chaque vanne exterieure.
8.:~.3 Les rcservoirs des containers-citernes destines au transport des solutions d'hypochlorile (37°) ainsi quc
des solutions aqucuses de bioxyde d'hydrogene (41 °) doivent etre conc;us <le maniere a cmpechcr la
penetration de substances etrangeres, la fuite du liquide et la formation de toute surprrssion dangcreusc
a l'intcricur du rcservoir.
8. l Agrement du prototype
Pas de prescription particuliere.
8.5 Epreuves
8.5.1 Les reservoirs des containers-citernes destines au transport des matieres visces au 8.1 doivent subir
l'cpreuve de pression initiale et les epreuves periodiques ä. une pression de 4 kg/cm 2 (pression manome-
trique).
8.5.2 L'epreuve de pression des containers-citernes destines au transport de l'anhydride sulfurique stabilise
(9°) doit etre renouvelee tous les deux ans et demi.
8.5.3 L'etat du revetement en plomb des reservoirs des containers-citernes destines au transport du brome
(14°) doit etre verifie tous les ans par un expert agree, qui procedera a une inspection de l'interieur du
reservoir.
Nr. 64 -- Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1661
8. Sondervorschriften für die Klasse V: Ätzende Stoffe
8.1 Ve1·wendung
Alle StoHe der Rn. 501 bzw. die Stoffe, welche unter eine Sammelbezeichnung falll'n und derl'n physi-
kalischer Zustand es zulässt, dürfen in Tankcontainern befördert werden.
8.2 Bau
8.2.1 Tanks für Brom (Ziffer 14) müssen für einen Druck von 21 kg/cm 2 (Cberdruck) lil•n·ehrn..'l Sl'in. Sie
müssen mit einer Bleiauskleidung von mindestens 5 mm Dicke versehen sein.
8.2.~ Tanks für die StofTe der Ziffern 1 a), 1 h), 2 a), 2 h), G a), 7, 8, H, 21 a) und 23 miissen für l'iIH·n Druck
von 10 kg/cm 2 (Überdruck) berechnet sein.
8.2.3 Tanks für die übrigen StofTe des Abs. 8.1 müssen für einen Druck von 4 kg/cm 2 (( 7lwrdrnek) here('hnd
und für Druckentleerung von mindestens 3 kg/cm 2 (Überdruck) gebaut sein.
8.2. l Tanks für wässerige Lösungen von WasscrstofTperoxicl (Ziffer ,11) miissen den Bedingungen gl'llliiss
Abs. ;').2 entsprechen.
8.'.~ Ausrüstung
8.;3.1 Alle Üffnungen der Tanks für Flusssüure (Ziller ü) und Brom (ZifTer U) müssen sich oberhalb des
Flüssigkcitsspiegds befinden; die Tankwiinde dürfen unterhalb des Flüssigkeitsspiegels weder Rohr-
durchgänge noch Hohransätze haben. Die V ersrhlüsse müsst.'n durch eine gut gL•sirlwrte l\ldallkappe
geschützt sein.
8.:{.~ Die Tanks für slahilisicrlcs Schwcfrlsüurea11hydrid (Ziffer 9) müssen mit einer \Yürmeisolierung sowie
einer aussen angebrachten Heizausrüstung versehen sein. Die Tanks dürfen auch für Untenentleerung
eingerichtet sein. In diesem Fall müssen sie mit zwei hintcreinanderliegenclen, voneinander unabhän-
gigen Verschlüssen versehen sein, von denen der erste aus einer inneren Absperreinrichtung mit einem
Sehnellschlussw·nlil einer genehmigten Bauart und der zweite aus je einem Absperrorgan an jedem
Ende des Entkerungsstulzens besteht. Am Ausgang hcider Ahsperrorgane ist je ein Blindflansch oder
eine gleich wirksame Einriehlung anzubringen.
~u.:1 Tanks für 1-IypochlorillösungL·n (Ziffer 37) und für wässerige Lösungen von WasscrstofTperoxid (Zif-
fer 111) müssen so beschaffen sein, dass keine fremden Stoffe in den Tank gelangen können, kein Ladegut
austreten und sich im Tank kein gl'führlicher Überdruck bilden kann.
8. 1 Zulassung des Baumuste1·s
Keine SonderYorschrifll'n.
8.5 P1·üfungen
8.5.1 Tanks für StofTe des Abs. 8.1 müssen erstmalig und wiederkehrend mit einem Druck von 4 kg/cm 2
(Überdruck) geprüft werden.
8.5.2 Die Druckprüfung an Tanks für slahilisiertcs Schwefelsüurcanhydrid (ZifTer 9) ist alle 2½ Jahre zu
wiederholen.
8.5.:3 Der Zustand der Illeiausklcidung der Tanks für Brom (Ziffer 14) ist von einem behördlich anerkannten
Sachverstündigen jührlich durch eine innere Untersuchung zu prüfen.
1662 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
8.6 Marquage
Les containers-citernes destincs au transport du brome (14°) doivent porter, outre les inclicalions deja
prevues aux 1.6.1 et 1.6.2, l'indication de la charge nette maximale admissible en kilogrammes et la
dalr (mois, annee) de la derniere inspection de l'interieur du reservoir.
8.7 Service
Lcs reservoirs des containers-citernes destines au transport de l'acide sulfurique [1 ° c)] ne doivent etre
remplis qu'a 95% de leur capacite au maximum, ceux destines au transport de l'anhydride sulfurique
stabilise (9°) a 88% au maximum et ceux destines au transport du brome (14°) a 90% au moins et a
92% au plus, ou a 2,86 kg par litre de capacite.
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1663
8.6 Kennzeichnung
Auf den Tanks für Brom (ZifTer 1,1) sind ausser den in Abs. 1.6.1 und 1.6.2 vorgrsrhrnen Angaben anzu-
schreiben: höchstzulässiges Füllgewicht in kg und das Datum (Monat, .Jahr) der ldzlrn innrrrn t·nter-
suchung.
8.7 Betrieb
Tanks für Schwefelsäure [Ziffer 1 c)] dürfen nur his zu einem Füllungsgrad von U5%, diejenigen für
stabilisiertes Schwefelsäureanhydrid (Ziffer 9) nur bis zu einem Füllungsgrad von 88% und diejenigen
für Brom (Ziffer 14) müssen mindestens bis zu einem Füllungsgrad von 90% und dürfen höchstens bis
zu einem Füllungsgrad von 92 % oder zu 2,86 kg je Liter ihres Rauminhaltes gefüllt werden.
1664 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
Bekanntmachung
über das Inkrafttreten des Abkommens
zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Indonesien
über den Fluglinienverkehr zwischen ihren Hoheitsgebieten und darüber hinaus
Vom 15. November 1973
Nach Artikel 2 Abs. 2 des Gesetzes vom 24. März
1971 zu dem Abkommen vom 4. Dezember 1969 zwi-
schen der Bundesrepublik Deutschland und der Re-
publik Indonesien über den Fluglinienverkehr zwi-
schen ihren Hoheitsgebieten und darüber hinaus
(Bundesgesetzbl. 1971 II S. 192) wird hiermit be-
kanntgemacht, daß das Abkommen nach seinem
Artikel 15 Abs. 2
am 1. März 1973
in Kraft getreten ist.
Die Ratifikationsurkunden sind am 31. Januar
1973 in Bonn ausgetauscht worden.
Bonn, den 15. November 1973
Der Bundesminister des Auswärtigen
In Vertretung
Sachs
Bekanntmachung
über das Inkrafttreten der Änderung des Artikels VI
der Satzung der Internationalen Atomenergie-Organisation
Vom 15. November 1973
Nach Artikel 3 Abs. 2 des Gesetzes vom 15. Juni
1971 betreffend die Änderung vom 28. September
1970 der Satzung der Internationalen Atomenergie-
Organisation (Bundesgesetzbl. 1971 II S. 849) wird
hiermit bekanntgemacht, daß die Änderung des Ar-
tikels VI Absätze A, B, C und D nach Artikel XVIII
Abs. C der Satzung für alle Mitgliedstaaten
am 1. Juni 1973
in Kraft getreten ist.
Die Annahmeurkunde der Bundesrepublik Deutsch-
land war am 1. September 1971 bei der Regierung
der Vereinigten Staaten von Amerika hinterlegt
worden.
Bonn, den 15. November 1973
Der Bundesminister des Auswärtigen
In Vertretung
Sachs
1664 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
Bekanntmachung
über das Inkrafttreten des Abkommens
zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Indonesien
über den Fluglinienverkehr zwischen ihren Hoheitsgebieten und darüber hinaus
Vom 15. November 1973
Nach Artikel 2 Abs. 2 des Gesetzes vom 24. März
1971 zu dem Abkommen vom 4. Dezember 1969 zwi-
schen der Bundesrepublik Deutschland und der Re-
publik Indonesien über den Fluglinienverkehr zwi-
schen ihren Hoheitsgebieten und darüber hinaus
(Bundesgesetzbl. 1971 II S. 192) wird hiermit be-
kanntgemacht, daß das Abkommen nach seinem
Artikel 15 Abs. 2
am 1. März 1973
in Kraft getreten ist.
Die Ratifikationsurkunden sind am 31. Januar
1973 in Bonn ausgetauscht worden.
Bonn, den 15. November 1973
Der Bundesminister des Auswärtigen
In Vertretung
Sachs
Bekanntmachung
über das Inkrafttreten der Änderung des Artikels VI
der Satzung der Internationalen Atomenergie-Organisation
Vom 15. November 1973
Nach Artikel 3 Abs. 2 des Gesetzes vom 15. Juni
1971 betreffend die Änderung vom 28. September
1970 der Satzung der Internationalen Atomenergie-
Organisation (Bundesgesetzbl. 1971 II S. 849) wird
hiermit bekanntgemacht, daß die Änderung des Ar-
tikels VI Absätze A, B, C und D nach Artikel XVIII
Abs. C der Satzung für alle Mitgliedstaaten
am 1. Juni 1973
in Kraft getreten ist.
Die Annahmeurkunde der Bundesrepublik Deutsch-
land war am 1. September 1971 bei der Regierung
der Vereinigten Staaten von Amerika hinterlegt
worden.
Bonn, den 15. November 1973
Der Bundesminister des Auswärtigen
In Vertretung
Sachs
Nr. 64 -- - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1665
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich der Satzung
der Internationalen Atomenergie-Organisation
Vom 20. November 1973
Die Satzung der Internationalen Atomenergie-
Organisation vom 26. Oktober 1956 (Bundesgesetzbl.
1957 II S. 1357, 1958 II S. 4), geändert durch Ent-
schließung vom 4. Oktober 1961 (Bundesgesetzbl.1963
II S. 329) ist nach ihrem Artikel XXI Buchstabe E für
Bangladesch am 27. September 1972
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluß an
die Bekanntmachung vom 14. Mai 1971 (Bundes-
gesetzbl. II S. 466).
Bonn, den 20. November 1973
Der Bundesminister des Auswärtigen
In Vertretung
Sachs
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich der Protokolle
über Änderungen des Abkommens über die Internationale Zivilluftfahrt
Vom 20. November 1973
Die Protokolle vom 14. Juni 1954
a) über eine Anderung des Abkommens über die
Internationale Zivilluftfahrt vom 7. Dezember
1944 - Artikel 45 - und
b) über einige Anderungen des Abkommens über
die Internationale Zivilluftfahrt vom 7. Dezember
1944 - Artikel 48 Buchstabe a, 49 Buchstabe e
und 61 -
(Bundesgesetzbl. 1959 II S. 69) sind nach ihrem dritt-
letzten Absatz für
Fidschi am 4. April 1973
Iran am 19. Februar 1973
Libanon am 20. August 1973
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluß an
die Bekanntmachung vom 13. März 1973 (Bundes-
gesetzbl. II S. 213).
Bonn, den 20. November 1973
Der Bundesminister des Auswärtigen
In Vertretung
Sachs
Nr. 64 -- - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1665
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich der Satzung
der Internationalen Atomenergie-Organisation
Vom 20. November 1973
Die Satzung der Internationalen Atomenergie-
Organisation vom 26. Oktober 1956 (Bundesgesetzbl.
1957 II S. 1357, 1958 II S. 4), geändert durch Ent-
schließung vom 4. Oktober 1961 (Bundesgesetzbl.1963
II S. 329) ist nach ihrem Artikel XXI Buchstabe E für
Bangladesch am 27. September 1972
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluß an
die Bekanntmachung vom 14. Mai 1971 (Bundes-
gesetzbl. II S. 466).
Bonn, den 20. November 1973
Der Bundesminister des Auswärtigen
In Vertretung
Sachs
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich der Protokolle
über Änderungen des Abkommens über die Internationale Zivilluftfahrt
Vom 20. November 1973
Die Protokolle vom 14. Juni 1954
a) über eine Anderung des Abkommens über die
Internationale Zivilluftfahrt vom 7. Dezember
1944 - Artikel 45 - und
b) über einige Anderungen des Abkommens über
die Internationale Zivilluftfahrt vom 7. Dezember
1944 - Artikel 48 Buchstabe a, 49 Buchstabe e
und 61 -
(Bundesgesetzbl. 1959 II S. 69) sind nach ihrem dritt-
letzten Absatz für
Fidschi am 4. April 1973
Iran am 19. Februar 1973
Libanon am 20. August 1973
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluß an
die Bekanntmachung vom 13. März 1973 (Bundes-
gesetzbl. II S. 213).
Bonn, den 20. November 1973
Der Bundesminister des Auswärtigen
In Vertretung
Sachs
1666 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich des Protokolls
zur Änderung des Abkommens über die Internationale Zivilluftfahrt
Vom 20. November 1973
Das Protokoll vom 21. Juni 1961 zur Änderung
des Abkommens vom 7. Dezember 1944 über die
Internationale Zivilluftfahrt (2. Änderung des Ab-
kommens über die Internationale Zivilluftfahrt) -
Bundesgesetzbl. 1962 II S. 884 - ist nach seinem
drittletzten Absatz für
Fidschi am 4. April 1973
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluß an
die Bekanntmachung vom 12. März 1973 (Bundes-
gesetzbl. II S. 176).
Bonn, den 20. November 1973
Der Bundesminister des Auswärtigen
In Vertretung
Sachs
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich des Protokolls
zur Änderung des Abkommens über die Internationale Zivilluftfahrt
Vom 20. November 1973
Das Protokoll vom 12. März 1971 zur Änderung
des Abkommens vom 7. Dezember 1944 über die
Internationale Zivilluftfahrt (4. Änderung des Ab-
kommens über die Internationale Zivilluftfahrt) -
Bundesgesetzbl. 1972 II S. 257 - ist nach seinem
drittletzten Absatz für
Mexiko am 4. September 1973
Nicaragua am 24. August 1973
Osterreich am 10. September 1973
Syrien am 26. März 1973
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluß an
die Bekanntmachung vom 15. Mai 1973 (Bundes-
gesetzbl. II S. 418).
Bonn, den 20. November 1973
Der Bundesminister des Auswärtigen
In Vertretung
Sachs
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1667
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich der Satzung der Haager Konferenz
für Internationales Privatrecht
Vom 23. November 1973
Die auf der Siebenten Tagung der Haager Kon-
ferenz für Internationales Privatrecht am 31. Oktober
1951 in Den Haag beschlossene revidierte Fassung
der Satzung der Konferenz (Bundesgesetzbl. 1959 II
S. 981) ist nach ihren Artikeln 2 und 14 für
Australien am 1. November 1973
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluß an
die Bekanntmachung vom 21. Juni 1972 (Bundes-
gesetzbl. II S. 716).
Bonn, den 23. November 1973
Der Bundesminister des Auswärtigen
In Vertretung
Frank
Bekanntmachung
zu dem deutsch-britischen Abkommen
über die gegenseitige Anerkennung und Vollstreckung
von geridltlichen Entsdleidungen in Zivil- und Handelssamen
Vom 23. November 1973
Die Bekanntmachung zu dem deutsch-britischen
Abkommen über die gegenseitige Anerkennung und
Vollstreckung von gerichtlichen Entscheidungen in
Zivil- und Handelssachen vom 13. August 1973 (Bun-
desgesetzbl. II S. 1306) wird wie folgt ergänzt:
„Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland
und die Regierung des Vereinigten Königreichs
haben im Einklang mit Artikel XII Abs. 2 des Ab-
kommens das Einvernehmen darüber hergestellt,
daß als ,obere Gerichte' im Sinne des Abkommens
folgende Gerichte der Kronkolonie Hongkong anzu-
sehen sind:
a) the Supreme Court of Hong Kong
b) the Full Court of Hong Kong
c) Her Majesty the Queen in Council (London)
für Entscheidungen über Berufungen gegen Ur-
teile des Supreme Court of Hong Kong und des
Full Court of Hong Kong.
Für die Registrierung deutscher Urteile nach Arti-
kel VI des Abkommens ist der Supreme Court of
Hong Kong zuständig."
Bonn, den 23. November 1973
Der Bundesminister des Auswärtigen
In Vertretung
Frank
Nr. 64 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 7. Dezember 1973 1667
Bekanntmachung
über den Geltungsbereich der Satzung der Haager Konferenz
für Internationales Privatrecht
Vom 23. November 1973
Die auf der Siebenten Tagung der Haager Kon-
ferenz für Internationales Privatrecht am 31. Oktober
1951 in Den Haag beschlossene revidierte Fassung
der Satzung der Konferenz (Bundesgesetzbl. 1959 II
S. 981) ist nach ihren Artikeln 2 und 14 für
Australien am 1. November 1973
in Kraft getreten.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluß an
die Bekanntmachung vom 21. Juni 1972 (Bundes-
gesetzbl. II S. 716).
Bonn, den 23. November 1973
Der Bundesminister des Auswärtigen
In Vertretung
Frank
Bekanntmachung
zu dem deutsch-britischen Abkommen
über die gegenseitige Anerkennung und Vollstreckung
von geridltlichen Entsdleidungen in Zivil- und Handelssamen
Vom 23. November 1973
Die Bekanntmachung zu dem deutsch-britischen
Abkommen über die gegenseitige Anerkennung und
Vollstreckung von gerichtlichen Entscheidungen in
Zivil- und Handelssachen vom 13. August 1973 (Bun-
desgesetzbl. II S. 1306) wird wie folgt ergänzt:
„Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland
und die Regierung des Vereinigten Königreichs
haben im Einklang mit Artikel XII Abs. 2 des Ab-
kommens das Einvernehmen darüber hergestellt,
daß als ,obere Gerichte' im Sinne des Abkommens
folgende Gerichte der Kronkolonie Hongkong anzu-
sehen sind:
a) the Supreme Court of Hong Kong
b) the Full Court of Hong Kong
c) Her Majesty the Queen in Council (London)
für Entscheidungen über Berufungen gegen Ur-
teile des Supreme Court of Hong Kong und des
Full Court of Hong Kong.
Für die Registrierung deutscher Urteile nach Arti-
kel VI des Abkommens ist der Supreme Court of
Hong Kong zuständig."
Bonn, den 23. November 1973
Der Bundesminister des Auswärtigen
In Vertretung
Frank
1668 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1973, Teil II
Obersicht
über den Stand der Bundesgesetzgebung
Die 273. Übersicht über den Stand der Bundesgesetzgebung, abgeschlossen am
31. Oktober 1973, ist im Bundesanzeiger Nr. 214 vom 14. November 1973 er-
schienen und im Bundesanzeiger Nr. 218 vom 20. November 1973 berichtigt worden.
Diese Übersicht enthält bei den aufgeführten Gesetzesvorlagen
alle wichtigen Daten des Gesetzgebungsablaufs
sowie Hinweise auf die
Bundestags- und Bundesrats-Drucksachen
und
auf die sachlich zuständigen Ausschüsse des Bundestages.
Verkündete Gesetze sind nur noch in der der Verkündung folgenden Übersicht
enthalten.
Die Bundesanzeiger Nr. 214 vom 14. November 1973 und Nr. 218 vom 20. November 1973 können
zum Preis von je 0,55 DM (einschl. Versandgebühr) gegen Voreinsendung des Betrages auf das
Postscheckkonto „Bundesanzeiger" Köln 834 00-502 bezogen werden.
Herausgeber: Der Bundesminister der Justiz
Verlag: Bundesanzeiger Verlagsges.m.b.H. - Drudt: Bundesdrudterei Bonn
Im Bundesgesetzblatt Teil I werden Gesetze, Verordnun!jen, Ano1dnungen und damit im Zusammenhang stehende Bekanntmachungen veröffentlicht.
Im Bundesgesetzblatt Teil II werden völkerrechtliche Ve1einbarungen, Verträge mit der DDR und die dazu gehörenden Rechtsvorschriften und
Bekanntmachungen sowie Zolltarifve101dnungen veröffentlicht.
Bezugs b e d in g u n gen: Laufender Bezug nur im Postabonnement. Abbestellungen müssen bis spätestens 30. 4. bzw. 31. 10. jeden Jahres
beim Verlag vorliegen. Postanschrift für Abonnementsbestellungen sowie Bestellungen bereits erschienener Ausgaben: Bundesgesetzblatt,
53 Bonn 1, Postfach 624, Tel. (0 22 21) 23 80 67 bis 69.
Bezugspreis: Für Teil I und Teil II halbjährlich je 31.- DM. Einzelstüdte je angefangene 16 Seiten 0,85 DM zuzüglich Versandkosten.
Dieser Preis gilt auch für Bundesgesetzblätter, die vor dem 1. Juli 1972 ausgegeben worden sind. Lieferung gegen Voreinsendung des Betrages
auf das Postscheckkonto Bundesgesetzblatt Köln 3 99-509 oder gegen Vorausrechnung.
Preis dieser Ausgabe: 4,60 DM (4,25 DM zuzüglich 0,35 DM Versandkosten); bei Lieferung gegen Vorausrechnung 4,90 DM. Im Bezugs-
preis ist die Mehrwertsteuer enthalten; der angewandte Steuersatz beträgt 5,5 '!,.