838 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2018 Teil I Nr. 21, ausgegeben zu Bonn am 14. Juni 2018
Verordnung
zur Bestimmung der Rentenwerte in der gesetzlichen Rentenversicherung
und in der Alterssicherung der Landwirte zum 1. Juli 2018
(Rentenwertbestimmungsverordnung 2018 – RWBestV 2018)
Vom 12. Juni 2018
Auf Grund setzes vom 22. Dezember 2011 (BGBl. I S. 3057)
geändert worden ist,
– des § 69 Absatz 1 in Verbindung mit den §§ 68, 68a,
228b und 255d des Sechsten Buches Sozialgesetz- verordnet die Bundesregierung:
buch – Gesetzliche Rentenversicherung –, von denen
§ 68 zuletzt durch Artikel 1 Nummer 2 des Gesetzes §1
vom 26. Juni 2008 (BGBl. I S. 1076), § 68a zuletzt Festsetzung des aktuellen
durch Artikel 4 Nummer 3 des Gesetzes vom 15. Juli Rentenwerts und des aktuellen Rentenwerts (Ost)
2009 (BGBl. I S. 1939), § 228b durch Artikel 5 Num- (1) Der aktuelle Rentenwert beträgt ab dem 1. Juli
mer 8 des Gesetzes vom 2. Dezember 2006 (BGBl. I 2018 32,03 Euro.
S. 2742) geändert, § 255d durch Artikel 1 Nummer 22
des Gesetzes vom 17. Juli 2017 (BGBl. I S. 2575) neu (2) Der aktuelle Rentenwert (Ost) beträgt ab dem
gefasst und § 69 Absatz 1 zuletzt durch Artikel 4 1. Juli 2018 30,69 Euro.
Nummer 3 Buchstabe a des Gesetzes vom 22. De-
zember 2011 (BGBl. I S. 3057) geändert worden sind, §2
auch in Verbindung mit § 44 Absatz 6 sowie mit § 95 Festsetzung des allgemeinen
Absatz 1 Satz 2 des Siebten Buches Sozialgesetz- Rentenwerts und des allgemeinen Renten-
buch – Gesetzliche Unfallversicherung –, von denen werts (Ost) in der Alterssicherung der Landwirte
§ 44 Absatz 6 durch Artikel 1 Nummer 2 Buchstabe b (1) Der allgemeine Rentenwert in der Alterssicherung
des Gesetzes vom 17. Juli 2001 (BGBl. I S. 1600) der Landwirte beträgt ab dem 1. Juli 2018 14,79 Euro.
eingefügt und § 95 Absatz 1 Satz 2 durch Artikel 4
Nummer 3 Buchstabe b des Gesetzes vom 21. Juli (2) Der allgemeine Rentenwert (Ost) in der Alterssi-
2004 (BGBl. I S. 1791) geändert worden sind, cherung der Landwirte beträgt ab dem 1. Juli 2018
14,15 Euro.
– des § 255b Absatz 1 in Verbindung mit § 255a des
Sechsten Buches Sozialgesetzbuch – Gesetzliche §3
Rentenversicherung –, von denen § 255a zuletzt Ausgleichsbedarf
durch Artikel 1 Nummer 17 des Gesetzes vom 17. Juli
2017 (BGBl. I S. 2575) neu gefasst und § 255b Ab- Der Ausgleichsbedarf beträgt ab dem 1. Juli 2018
satz 1 zuletzt durch Artikel 1 Nummer 19 Buchstabe a 1,0000.
des Gesetzes vom 17. Juli 2017 (BGBl. I S. 2575)
geändert worden sind, auch in Verbindung mit § 95 §4
Absatz 1 Satz 2 des Siebten Buches Sozialgesetz- Anpassungsfaktor in der Unfallversicherung
buch in der vorstehend genannten Fassung sowie (1) Der Anpassungsfaktor für die zum 1. Juli 2018
mit § 1153 Satz 3 der Reichsversicherungsordnung anzupassenden Geldleistungen der gesetzlichen Un-
in der durch § 215 Absatz 5 Satz 1 des Siebten fallversicherung im Sinne des § 44 Absatz 4 und des
Buches Sozialgesetzbuch bestimmten Fassung, diese § 95 des Siebten Buches Sozialgesetzbuch beträgt
jeweils in Verbindung mit § 215 Absatz 5 des Siebten 1,0322.
Buches Sozialgesetzbuch, der zuletzt durch Artikel 5
Nummer 6 des Gesetzes vom 21. März 2001 (BGBl. I (2) Die vom Jahresarbeitsverdienst abhängigen
S. 403) geändert worden ist, sowie Geldleistungen und das Pflegegeld der gesetzlichen
Unfallversicherung im Sinne des § 215 Absatz 5 des
– des § 26 in Verbindung mit § 23 Absatz 4 und des Siebten Buches Sozialgesetzbuch für Versicherungs-
§ 105 in Verbindung mit § 102 Absatz 4 des Gesetzes fälle, die vor dem 1. Juli 2018 eingetreten sind, werden
über die Alterssicherung der Landwirte, von denen zum 1. Juli 2018 angepasst. Der Anpassungsfaktor be-
§ 102 Absatz 4 durch Artikel 11 Nummer 11 des Ge- trägt 1,0337.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2018 Teil I Nr. 21, ausgegeben zu Bonn am 14. Juni 2018 839
§5 2. für Versicherungsfälle, auf die § 215 Absatz 5 des
Pflegegeld in der Unfallversicherung Siebten Buches Sozialgesetzbuch anzuwenden ist,
zwischen 341 Euro und 1 369 Euro.
Das Pflegegeld der gesetzlichen Unfallversicherung
beträgt vom 1. Juli 2018 an
§6
1. für Versicherungsfälle, auf die § 44 Absatz 2 des
Siebten Buches Sozialgesetzbuch anzuwenden ist, Inkrafttreten
zwischen 362 Euro und 1 445 Euro monatlich, Diese Verordnung tritt am 1. Juli 2018 in Kraft.
Der Bundesrat hat zugestimmt.
Berlin, den 12. Juni 2018
Die Bundeskanzlerin
Dr. A n g e l a M e r k e l
Der Bundesminister
für Arbeit und Soziales
Hubertus Heil
840 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2018 Teil I Nr. 21, ausgegeben zu Bonn am 14. Juni 2018
Vierundzwanzigste Verordnung
zur Anpassung des Bemessungsbetrages
und von Geldleistungen nach dem Bundesversorgungsgesetz
(24. KOV-Anpassungsverordnung 2018 – 24. KOV-AnpV 2018)
Vom 12. Juni 2018
Auf Grund des § 56 Absatz 2 in Verbindung mit Ab- Die Grundrente erhöht sich für Schwerbeschä-
satz 1 des Bundesversorgungsgesetzes, dessen Ab- digte, die das 65. Lebensjahr vollendet haben,
satz 2 zuletzt durch Artikel 1a des Gesetzes vom bei einem Grad der Schädigungsfolgen
24. Mai 2014 (BGBl. I S. 538) und dessen Absatz 1 zu-
von 50 und 60 um 30 Euro,
letzt durch Artikel 3 Absatz 7 Nummer 3 des Gesetzes
vom 26. Juli 2016 (BGBl. I S. 1824) geändert worden von 70 und 80 um 37 Euro,
ist, verordnet die Bundesregierung: von mindestens 90 um 45 Euro.“
Artikel 1 b) Absatz 4 Satz 1 wird wie folgt gefasst:
Änderung des „Beschädigte mit einem Grad der Schädigungs-
Bundesversorgungsgesetzes folgen von 100, die durch die anerkannten Schä-
digungsfolgen gesundheitlich außergewöhnlich
Das Bundesversorgungsgesetz in der Fassung der
betroffen sind, erhalten eine monatliche
Bekanntmachung vom 22. Januar 1982 (BGBl. I S. 21),
Schwerstbeschädigtenzulage, die in folgenden
das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes vom 17. Au-
Stufen gewährt wird:
gust 2017 (BGBl. I S. 3214) geändert worden ist, wird
wie folgt geändert: Stufe I 88 Euro,
1. In § 14 wird die Angabe „167“ durch die An- Stufe II 181 Euro,
gabe „172“ ersetzt.
Stufe III 269 Euro,
2. § 15 wird wie folgt geändert:
Stufe IV 361 Euro,
a) In Satz 1 wird die Angabe „21“ durch die An-
gabe „22“ und wird die Angabe „137“ durch die Stufe V 449 Euro,
Angabe „141“ ersetzt. Stufe VI 542 Euro.“
b) In Satz 2 wird die Angabe „2,103“ durch die An- 4. § 32 Absatz 2 wird wie folgt gefasst:
gabe „2,171“ ersetzt. „(2) Die volle Ausgleichsrente beträgt monatlich
3. § 31 wird wie folgt geändert: bei einem Grad der Schädigungsfolgen
a) Absatz 1 wird wie folgt gefasst: von 50 oder 60 467 Euro,
„(1) Beschädigte erhalten eine monatliche von 70 oder 80 565 Euro,
Grundrente bei einem Grad der Schädigungs-
folgen von 90 678 Euro,
von 30 in Höhe von 146 Euro, von 100 760 Euro.“
5. In § 33 Absatz 1 Satz 2 Buchstabe a wird die An-
von 40 in Höhe von 199 Euro,
gabe „31 752“ durch die Angabe „32 682“ ersetzt.
von 50 in Höhe von 266 Euro, 6. In § 33a Absatz 1 Satz 1 wird die Angabe „82“
von 60 in Höhe von 337 Euro, durch die Angabe „85“ ersetzt.
7. § 35 Absatz 1 wird wie folgt geändert:
von 70 in Höhe von 467 Euro,
a) In Satz 1 wird die Angabe „311“ durch die An-
von 80 in Höhe von 565 Euro, gabe „321“ ersetzt.
von 90 in Höhe von 678 Euro, b) In Satz 4 wird die Angabe „531, 755, 969, 1 258
oder 1 548“ durch die Angabe „548, 779, 1 000,
von 100 in Höhe von 760 Euro. 1 299 oder 1 598“ ersetzt.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2018 Teil I Nr. 21, ausgegeben zu Bonn am 14. Juni 2018 841
8. § 36 wird wie folgt geändert: a) In Absatz 1 wird die Angabe „599“ durch die An-
a) In Absatz 1 Satz 2 wird die Angabe „1 778“ gabe „618“ und wird die Angabe „418“ durch die
durch die Angabe „1 835“ und wird die An- Angabe „431“ ersetzt.
gabe „891“ durch die Angabe „920“ ersetzt. b) In Absatz 2 Satz 1 wird die Angabe „109“ durch
b) In Absatz 3 wird die Angabe „1 778“ durch die die Angabe „113“ und wird die Angabe „82“
Angabe „1 835“ ersetzt. durch die Angabe „85“ ersetzt.
9. In § 40 wird die Angabe „443“ durch die An- c) In Absatz 3 Satz 1 wird die Angabe „340“ durch
gabe „457“ ersetzt. die Angabe „351“ und wird die Angabe „247“
10. In § 41 Absatz 2 wird die Angabe „488“ durch die durch die Angabe „255“ ersetzt.
Angabe „504“ ersetzt.
14. In § 53 Satz 2 wird die Angabe „1 778“ durch die
11. In § 46 wird die Angabe „124“ durch die An- Angabe „1 835“ und wird die Angabe „891“ durch
gabe „128“ und wird die Angabe „233“ durch die die Angabe „920“ ersetzt.
Angabe „241“ ersetzt.
12. In § 47 Absatz 1 wird die Angabe „219“ durch die Artikel 2
Angabe „226“ und wird die Angabe „305“ durch die
Angabe „315“ ersetzt. Inkrafttreten
13. § 51 wird wie folgt geändert: Diese Verordnung tritt am 1. Juli 2018 in Kraft.
Der Bundesrat hat zugestimmt
Berlin, den 12. Juni 2018
Die Bundeskanzlerin
Dr. A n g e l a M e r k e l
Der Bundesminister
für Arbeit und Soziales
Hubertus Heil
842 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2018 Teil I Nr. 21, ausgegeben zu Bonn am 14. Juni 2018
Fünfzigste Verordnung
über das anzurechnende Einkommen nach dem Bundesversorgungsgesetz
(50. Anrechnungsverordnung – 50. AnrV)
Vom 12. Juni 2018
Auf Grund des § 33 Absatz 6 in Verbindung mit § 33a belle angegebenen anzurechnenden Einkommens zu
Absatz 1 Satz 3, § 33b Absatz 5 Satz 3, § 41 Absatz 3, ermitteln.
§ 47 Absatz 2 und § 51 Absatz 4 des Bundesversor-
gungsgesetzes, von denen § 33 Absatz 6 zuletzt durch §3
Artikel 1 Nummer 35 Buchstabe b und § 41 Absatz 3 (1) Das Bruttoeinkommen ist vor Anwendung der Ta-
zuletzt durch Artikel 1 Nummer 41 des Gesetzes vom belle auf volle Euro nach unten abzurunden.
13. Dezember 2007 (BGBl. I S. 2904) sowie § 51
Absatz 4 durch Artikel 1 Nummer 31 Buchstabe b des (2) Treffen Einkünfte aus beiden Einkommensgrup-
Gesetzes vom 23. März 1990 (BGBl. I S. 582) geändert pen im Sinne des § 33 Absatz 1 Satz 2 Buchstabe a
worden sind, sowie unter Berücksichtigung der des Bundesversorgungsgesetzes zusammen, so ist die
24. KOV-Anpassungsverordnung 2018 vom 12. Juni Stufenzahl getrennt für jede Einkommensgruppe zu er-
2018 (BGBl. I S. 840) verordnet das Bundesministerium mitteln; die Zusammenzählung beider Werte ergibt vor-
für Arbeit und Soziales: behaltlich der Vorschrift des § 41 Absatz 3 Satz 3 und
des § 51 Absatz 4 des Bundesversorgungsgesetzes die
für die Feststellung maßgebende Stufenzahl.
§1
Diese Verordnung gilt im Gebiet der Bundesrepublik §4
Deutschland zur Feststellung der in § 2 genannten
(1) Zur Feststellung des Ehegattenzuschlags oder
Leistungen, soweit die Ansprüche in der Zeit vom 1. Juli
von Kinderzuschlägen ist von der Stufenzahl, die für
2018 an bestehen.
das tatsächliche Bruttoeinkommen angegeben ist, die
Stufenzahl, von der an die entsprechende Ausgleichs-
§2 rente nicht mehr zusteht, abzuziehen; das Ergebnis ist
Das anzurechnende Einkommen zur Feststellung der die zur Feststellung maßgebende Stufenzahl.
Ausgleichsrenten, der Ehegatten- und Kinderzuschläge (2) Trifft ein Ehegattenzuschlag mit mindestens ei-
sowie der Elternrenten (§ 33 Absatz 1, § 41 Absatz 3, nem Kinderzuschlag zusammen, so ist zur Feststellung
§ 47 Absatz 2, § 33a Absatz 1 Satz 3, § 33b Absatz 5 des Kinderzuschlags von dem nach Absatz 1 ermittel-
Satz 3 und § 51 Absatz 4 des Bundesversorgungs- ten anzurechnenden Einkommen ein Betrag in Höhe
gesetzes) ergibt sich aus der dieser Verordnung als An- des Ehegattenzuschlags abzuziehen; das Ergebnis ist
lage beigegebenen Tabelle. In der Tabelle sind auch die das anzurechnende Einkommen im Sinne des § 33b
nach Anrechnung des Einkommens zustehenden Be- Absatz 5 Satz 3 des Bundesversorgungsgesetzes.
träge an Ausgleichsrente und Elternrente angegeben,
die zustehende Elternrente jedoch nur insoweit, als kein §5
Anspruch auf Erhöhungsbeträge nach § 51 Absatz 2
oder 3 des Bundesversorgungsgesetzes besteht. Be- Soweit die Tabelle in einzelnen Versorgungsfällen
steht Anspruch auf mindestens einen Erhöhungsbe- nicht ausreicht, sind die Werte für jede weitere Stufen-
trag, so ist die zustehende Elternrente, ausgehend zahl wie folgt zu ermitteln:
vom Gesamtbetrag der vollen Elternrente einschließlich 1. Zur Ermittlung des Bruttoeinkommens, bis zu dem
des Erhöhungsbetrages, durch Abziehen des in der Ta- die zu bildenden Stufen reichen, ist ausgehend von
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2018 Teil I Nr. 21, ausgegeben zu Bonn am 14. Juni 2018 843
den Werten der Stufe 200 für Beschädigte bei Ein- je Stufe ein Betrag in Höhe von 3,800 Euro hinzuzu-
künften aus gegenwärtiger Erwerbstätigkeit ein Be- zählen und das Ergebnis jeweils auf volle Euro nach
trag in Höhe von 11,165 Euro und bei den übrigen unten abzurunden.
Einkünften ein Betrag in Höhe von 7,110 Euro je
Stufe hinzuzuzählen und das Ergebnis jeweils auf §6
volle Euro nach unten abzurunden. Diese Verordnung tritt am 1. Juli 2018 in Kraft.
2. Zur Ermittlung des jeder Stufe zugeordneten Betra- Gleichzeitig tritt die Neunundvierzigste Anrechnungs-
ges des anzurechnenden Einkommens ist ausge- verordnung vom 8. Juni 2017 (BGBl. I S. 1526) außer
hend von dem Wert bei Stufe 200 für Beschädigte Kraft.
Der Bundesrat hat zugestimmt.
Berlin, den 12. Juni 2018
Der Bundesminister
für Arbeit und Soziales
Hubertus Heil
844 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2018 Teil I Nr. 21, ausgegeben zu Bonn am 14. Juni 2018
Anlage
(zu § 2)
Tabelle
über das anzurechnende Einkommen und die zustehende Ausgleichs- und Elternrente
für die Zeit ab 1. Juli 2018
in Euro
Einkünfte
Ausgleichsrenten Elternrenten
(brutto)
Stufen- Anzu- Stufen- Anzu- Aus-
aus zahl rechnen- Beschädigte mit einem GdS von zahl rechnen- gleichs-
übrige Voll- Halb-
gegen- des Ein- des Ein- renten Eltern- Eltern-
Ein- 100 90 80 60 waisen waisen
wärtiger kommen kommen Witwen paare teile
künfte oder oder
Erwerbs-
tätigkeit 70 50
bis zu bis zu
Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro
379 142 0 0 760 678 565 467 315 226 0 0 504 618 431
390 149 0 0 760 678 565 467 315 226 1 3 501 615 428
401 156 0 0 760 678 565 467 315 226 2 7 497 611 424
412 163 0 0 760 678 565 467 315 226 3 11 493 607 420
423 170 0 0 760 678 565 467 315 226 4 15 489 603 416
434 177 0 0 760 678 565 467 315 226 5 19 485 599 412
445 184 0 0 760 678 565 467 315 226 6 22 482 596 409
457 191 0 0 760 678 565 467 315 226 7 26 478 592 405
468 198 0 0 760 678 565 467 315 226 8 30 474 588 401
479 205 0 0 760 678 565 467 315 226 9 34 470 584 397
491 213 0 0 760 678 565 467 315 226 10 38 466 580 393
502 220 1 3 757 675 562 464 312 223 11 41 463 577 390
513 227 2 7 753 671 558 460 308 219 12 45 459 573 386
524 234 3 11 749 667 554 456 304 215 13 49 455 569 382
535 241 4 15 745 663 550 452 300 211 14 53 451 565 378
546 248 5 19 741 659 546 448 296 207 15 57 447 561 374
557 255 6 22 738 656 543 445 293 204 16 60 444 558 371
569 262 7 26 734 652 539 441 289 200 17 64 440 554 367
580 269 8 30 730 648 535 437 285 196 18 68 436 550 363
591 276 9 34 726 644 531 433 281 192 19 72 432 546 359
602 284 10 38 722 640 527 429 277 188 20 76 428 542 355
613 291 11 41 719 637 524 426 274 185 21 79 425 539 352
624 298 12 45 715 633 520 422 270 181 22 83 421 535 348
636 305 13 49 711 629 516 418 266 177 23 87 417 531 344
647 312 14 53 707 625 512 414 262 173 24 91 413 527 340
658 319 15 57 703 621 508 410 258 169 25 95 409 523 336
669 326 16 60 700 618 505 407 255 166 26 98 406 520 333
680 333 17 64 696 614 501 403 251 162 27 102 402 516 329
691 340 18 68 692 610 497 399 247 158 28 106 398 512 325
703 348 19 72 688 606 493 395 243 154 29 110 394 508 321
714 355 20 76 684 602 489 391 239 150 30 114 390 504 317
725 362 21 79 681 599 486 388 236 147 31 117 387 501 314
736 369 22 83 677 595 482 384 232 143 32 121 383 497 310
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2018 Teil I Nr. 21, ausgegeben zu Bonn am 14. Juni 2018 845
Einkünfte
Ausgleichsrenten Elternrenten
(brutto)
Stufen- Anzu- Stufen- Anzu- Aus-
aus zahl rechnen- Beschädigte mit einem GdS von zahl rechnen- gleichs-
übrige Voll- Halb-
gegen- des Ein- des Ein- renten Eltern- Eltern-
Ein- 100 90 80 60 waisen waisen
wärtiger kommen kommen Witwen paare teile
künfte oder oder
Erwerbs-
tätigkeit 70 50
bis zu bis zu
Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro
747 376 23 87 673 591 478 380 228 139 33 125 379 493 306
758 383 24 91 669 587 474 376 224 135 34 129 375 489 302
770 390 25 95 665 583 470 372 220 131 35 133 371 485 298
781 397 26 98 662 580 467 369 217 128 36 136 368 482 295
792 404 27 102 658 576 463 365 213 124 37 140 364 478 291
803 412 28 106 654 572 459 361 209 120 38 144 360 474 287
814 419 29 110 650 568 455 357 205 116 39 148 356 470 283
825 426 30 114 646 564 451 353 201 112 40 152 352 466 279
837 433 31 117 643 561 448 350 198 109 41 155 349 463 276
848 440 32 121 639 557 444 346 194 105 42 159 345 459 272
859 447 33 125 635 553 440 342 190 101 43 163 341 455 268
870 454 34 129 631 549 436 338 186 97 44 167 337 451 264
881 461 35 133 627 545 432 334 182 93 45 171 333 447 260
892 468 36 136 624 542 429 331 179 90 46 174 330 444 257
904 476 37 140 620 538 425 327 175 86 47 178 326 440 253
915 483 38 144 616 534 421 323 171 82 48 182 322 436 249
926 490 39 148 612 530 417 319 167 78 49 186 318 432 245
937 497 40 152 608 526 413 315 163 74 50 190 314 428 241
948 504 41 155 605 523 410 312 160 71 51 193 311 425 238
959 511 42 159 601 519 406 308 156 67 52 197 307 421 234
971 518 43 163 597 515 402 304 152 63 53 201 303 417 230
982 525 44 167 593 511 398 300 148 59 54 205 299 413 226
993 532 45 171 589 507 394 296 144 55 55 209 295 409 222
1 004 540 46 174 586 504 391 293 141 52 56 212 292 406 219
1 015 547 47 178 582 500 387 289 137 48 57 216 288 402 215
1 026 554 48 182 578 496 383 285 133 44 58 220 284 398 211
1 038 561 49 186 574 492 379 281 129 40 59 224 280 394 207
1 049 568 50 190 570 488 375 277 125 36 60 228 276 390 203
1 060 575 51 193 567 485 372 274 122 33 61 231 273 387 200
1 071 582 52 197 563 481 368 270 118 29 62 235 269 383 196
1 082 589 53 201 559 477 364 266 114 25 63 239 265 379 192
1 093 596 54 205 555 473 360 262 110 21 64 243 261 375 188
1 105 604 55 209 551 469 356 258 106 17 65 247 257 371 184
1 116 611 56 212 548 466 353 255 103 14 66 250 254 368 181
1 127 618 57 216 544 462 349 251 99 10 67 254 250 364 177
1 138 625 58 220 540 458 345 247 95 6 68 258 246 360 173
1 149 632 59 224 536 454 341 243 91 2 69 262 242 356 169
1 160 639 60 228 532 450 337 239 87 0 70 266 238 352 165
846 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2018 Teil I Nr. 21, ausgegeben zu Bonn am 14. Juni 2018
Einkünfte
Ausgleichsrenten Elternrenten
(brutto)
Stufen- Anzu- Stufen- Anzu- Aus-
aus zahl rechnen- Beschädigte mit einem GdS von zahl rechnen- gleichs-
übrige Voll- Halb-
gegen- des Ein- des Ein- renten Eltern- Eltern-
Ein- 100 90 80 60 waisen waisen
wärtiger kommen kommen Witwen paare teile
künfte oder oder
Erwerbs-
tätigkeit 70 50
bis zu bis zu
Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro
1 172 646 61 231 529 447 334 236 84 0 71 269 235 349 162
1 183 653 62 235 525 443 330 232 80 0 72 273 231 345 158
1 194 660 63 239 521 439 326 228 76 0 73 277 227 341 154
1 205 668 64 243 517 435 322 224 72 0 74 281 223 337 150
1 216 675 65 247 513 431 318 220 68 0 75 285 219 333 146
1 227 682 66 250 510 428 315 217 65 0 76 288 216 330 143
1 239 689 67 254 506 424 311 213 61 0 77 292 212 326 139
1 250 696 68 258 502 420 307 209 57 0 78 296 208 322 135
1 261 703 69 262 498 416 303 205 53 0 79 300 204 318 131
1 272 710 70 266 494 412 299 201 49 0 80 304 200 314 127
1 283 717 71 269 491 409 296 198 46 0 81 307 197 311 124
1 294 724 72 273 487 405 292 194 42 0 82 311 193 307 120
1 306 732 73 277 483 401 288 190 38 0 83 315 189 303 116
1 317 739 74 281 479 397 284 186 34 0 84 319 185 299 112
1 328 746 75 285 475 393 280 182 30 0 85 323 181 295 108
1 339 753 76 288 472 390 277 179 27 0 86 326 178 292 105
1 350 760 77 292 468 386 273 175 23 0 87 330 174 288 101
1 361 767 78 296 464 382 269 171 19 0 88 334 170 284 97
1 373 774 79 300 460 378 265 167 15 0 89 338 166 280 93
1 384 781 80 304 456 374 261 163 11 0 90 342 162 276 89
1 395 788 81 307 453 371 258 160 8 0 91 345 159 273 86
1 406 796 82 311 449 367 254 156 4 0 92 349 155 269 82
1 417 803 83 315 445 363 250 152 0 0 93 353 151 265 78
1 428 810 84 319 441 359 246 148 0 0 94 357 147 261 74
1 440 817 85 323 437 355 242 144 0 0 95 361 143 257 70
1 451 824 86 326 434 352 239 141 0 0 96 364 140 254 67
1 462 831 87 330 430 348 235 137 0 0 97 368 136 250 63
1 473 838 88 334 426 344 231 133 0 0 98 372 132 246 59
1 484 845 89 338 422 340 227 129 0 0 99 376 128 242 55
1 495 852 90 342 418 336 223 125 0 0 100 380 124 238 51
1 507 860 91 345 415 333 220 122 0 0 101 383 121 235 48
1 518 867 92 349 411 329 216 118 0 0 102 387 117 231 44
1 529 874 93 353 407 325 212 114 0 0 103 391 113 227 40
1 540 881 94 357 403 321 208 110 0 0 104 395 109 223 36
1 551 888 95 361 399 317 204 106 0 0 105 399 105 219 32
1 562 895 96 364 396 314 201 103 0 0 106 402 102 216 29
1 574 902 97 368 392 310 197 99 0 0 107 406 98 212 25
1 585 909 98 372 388 306 193 95 0 0 108 410 94 208 21
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2018 Teil I Nr. 21, ausgegeben zu Bonn am 14. Juni 2018 847
Einkünfte
Ausgleichsrenten Elternrenten
(brutto)
Stufen- Anzu- Stufen- Anzu- Aus-
aus zahl rechnen- Beschädigte mit einem GdS von zahl rechnen- gleichs-
übrige Voll- Halb-
gegen- des Ein- des Ein- renten Eltern- Eltern-
Ein- 100 90 80 60 waisen waisen
wärtiger kommen kommen Witwen paare teile
künfte oder oder
Erwerbs-
tätigkeit 70 50
bis zu bis zu
Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro
1 596 916 99 376 384 302 189 91 0 0 109 414 90 204 17
1 607 924 100 380 380 298 185 87 0 0 110 418 86 200 13
1 618 931 101 383 377 295 182 84 0 0 111 421 83 197 10
1 629 938 102 387 373 291 178 80 0 0 112 425 79 193 6
1 640 945 103 391 369 287 174 76 0 0 113 429 75 189 2
1 652 952 104 395 365 283 170 72 0 0 114 433 71 185 0
1 663 959 105 399 361 279 166 68 0 0 115 437 67 181 0
1 674 966 106 402 358 276 163 65 0 0 116 440 64 178 0
1 685 973 107 406 354 272 159 61 0 0 117 444 60 174 0
1 696 980 108 410 350 268 155 57 0 0 118 448 56 170 0
1 707 987 109 414 346 264 151 53 0 0 119 452 52 166 0
1 719 995 110 418 342 260 147 49 0 0 120 456 48 162 0
1 730 1 002 111 421 339 257 144 46 0 0 121 459 45 159 0
1 741 1 009 112 425 335 253 140 42 0 0 122 463 41 155 0
1 752 1 016 113 429 331 249 136 38 0 0 123 467 37 151 0
1 763 1 023 114 433 327 245 132 34 0 0 124 471 33 147 0
1 774 1 030 115 437 323 241 128 30 0 0 125 475 29 143 0
1 786 1 037 116 440 320 238 125 27 0 0 126 478 26 140 0
1 797 1 044 117 444 316 234 121 23 0 0 127 482 22 136 0
1 808 1 051 118 448 312 230 117 19 0 0 128 486 18 132 0
1 819 1 059 119 452 308 226 113 15 0 0 129 490 14 128 0
1 830 1 066 120 456 304 222 109 11 0 0 130 494 10 124 0
1 841 1 073 121 459 301 219 106 8 0 0 131 497 7 121 0
1 853 1 080 122 463 297 215 102 4 0 0 132 501 3 117 0
1 864 1 087 123 467 293 211 98 0 0 0 133 505 0 113 0
1 875 1 094 124 471 289 207 94 0 0 0 134 509 0 109 0
1 886 1 101 125 475 285 203 90 0 0 0 135 513 0 105 0
1 897 1 108 126 478 282 200 87 0 0 0 136 516 0 102 0
1 908 1 115 127 482 278 196 83 0 0 0 137 520 0 98 0
1 920 1 123 128 486 274 192 79 0 0 0 138 524 0 94 0
1 931 1 130 129 490 270 188 75 0 0 0 139 528 0 90 0
1 942 1 137 130 494 266 184 71 0 0 0 140 532 0 86 0
1 953 1 144 131 497 263 181 68 0 0 0 141 535 0 83 0
1 964 1 151 132 501 259 177 64 0 0 0 142 539 0 79 0
1 975 1 158 133 505 255 173 60 0 0 0 143 543 0 75 0
1 987 1 165 134 509 251 169 56 0 0 0 144 547 0 71 0
1 998 1 172 135 513 247 165 52 0 0 0 145 551 0 67 0
2 009 1 179 136 516 244 162 49 0 0 0 146 554 0 64 0
848 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2018 Teil I Nr. 21, ausgegeben zu Bonn am 14. Juni 2018
Einkünfte
Ausgleichsrenten Elternrenten
(brutto)
Stufen- Anzu- Stufen- Anzu- Aus-
aus zahl rechnen- Beschädigte mit einem GdS von zahl rechnen- gleichs-
übrige Voll- Halb-
gegen- des Ein- des Ein- renten Eltern- Eltern-
Ein- 100 90 80 60 waisen waisen
wärtiger kommen kommen Witwen paare teile
künfte oder oder
Erwerbs-
tätigkeit 70 50
bis zu bis zu
Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro
2 020 1 187 137 520 240 158 45 0 0 0 147 558 0 60 0
2 031 1 194 138 524 236 154 41 0 0 0 148 562 0 56 0
2 042 1 201 139 528 232 150 37 0 0 0 149 566 0 52 0
2 054 1 208 140 532 228 146 33 0 0 0 150 570 0 48 0
2 065 1 215 141 535 225 143 30 0 0 0 151 573 0 45 0
2 076 1 222 142 539 221 139 26 0 0 0 152 577 0 41 0
2 087 1 229 143 543 217 135 22 0 0 0 153 581 0 37 0
2 098 1 236 144 547 213 131 18 0 0 0 154 585 0 33 0
2 109 1 243 145 551 209 127 14 0 0 0 155 589 0 29 0
2 121 1 251 146 554 206 124 11 0 0 0 156 592 0 26 0
2 132 1 258 147 558 202 120 7 0 0 0 157 596 0 22 0
2 143 1 265 148 562 198 116 3 0 0 0 158 600 0 18 0
2 154 1 272 149 566 194 112 0 0 0 0 159 604 0 14 0
2 165 1 279 150 570 190 108 0 0 0 0 160 608 0 10 0
2 176 1 286 151 573 187 105 0 0 0 0 161 611 0 7 0
2 188 1 293 152 577 183 101 0 0 0 0 162 615 0 3 0
2 199 1 300 153 581 179 97 0 0 0 0 163 619 0 0 0
2 210 1 307 154 585 175 93 0 0 0 0 164 623 0 0 0
2 221 1 315 155 589 171 89 0 0 0 0 165 627 0 0 0
2 232 1 322 156 592 168 86 0 0 0 0 166 630 0 0 0
2 243 1 329 157 596 164 82 0 0 0 0 167 634 0 0 0
2 255 1 336 158 600 160 78 0 0 0 0 168 638 0 0 0
2 266 1 343 159 604 156 74 0 0 0 0 169 642 0 0 0
2 277 1 350 160 608 152 70 0 0 0 0 170 646 0 0 0
2 288 1 357 161 611 149 67 0 0 0 0 171 649 0 0 0
2 299 1 364 162 615 145 63 0 0 0 0 172 653 0 0 0
2 310 1 371 163 619 141 59 0 0 0 0 173 657 0 0 0
2 322 1 379 164 623 137 55 0 0 0 0 174 661 0 0 0
2 333 1 386 165 627 133 51 0 0 0 0 175 665 0 0 0
2 344 1 393 166 630 130 48 0 0 0 0 176 668 0 0 0
2 355 1 400 167 634 126 44 0 0 0 0 177 672 0 0 0
2 366 1 407 168 638 122 40 0 0 0 0 178 676 0 0 0
2 377 1 414 169 642 118 36 0 0 0 0 179 680 0 0 0
2 389 1 421 170 646 114 32 0 0 0 0 180 684 0 0 0
2 400 1 428 171 649 111 29 0 0 0 0 181 687 0 0 0
2 411 1 435 172 653 107 25 0 0 0 0 182 691 0 0 0
2 422 1 443 173 657 103 21 0 0 0 0 183 695 0 0 0
2 433 1 450 174 661 99 17 0 0 0 0 184 699 0 0 0
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2018 Teil I Nr. 21, ausgegeben zu Bonn am 14. Juni 2018 849
Einkünfte
Ausgleichsrenten Elternrenten
(brutto)
Stufen- Anzu- Stufen- Anzu- Aus-
aus zahl rechnen- Beschädigte mit einem GdS von zahl rechnen- gleichs-
übrige Voll- Halb-
gegen- des Ein- des Ein- renten Eltern- Eltern-
Ein- 100 90 80 60 waisen waisen
wärtiger kommen kommen Witwen paare teile
künfte oder oder
Erwerbs-
tätigkeit 70 50
bis zu bis zu
Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro
2 444 1 457 175 665 95 13 0 0 0 0 185 703 0 0 0
2 456 1 464 176 668 92 10 0 0 0 0 186 706 0 0 0
2 467 1 471 177 672 88 6 0 0 0 0 187 710 0 0 0
2 478 1 478 178 676 84 2 0 0 0 0 188 714 0 0 0
2 489 1 485 179 680 80 0 0 0 0 0 189 718 0 0 0
2 500 1 492 180 684 76 0 0 0 0 0 190 722 0 0 0
2 511 1 499 181 687 73 0 0 0 0 0 191 725 0 0 0
2 523 1 507 182 691 69 0 0 0 0 0 192 729 0 0 0
2 534 1 514 183 695 65 0 0 0 0 0 193 733 0 0 0
2 545 1 521 184 699 61 0 0 0 0 0 194 737 0 0 0
2 556 1 528 185 703 57 0 0 0 0 0 195 741 0 0 0
2 567 1 535 186 706 54 0 0 0 0 0 196 744 0 0 0
2 578 1 542 187 710 50 0 0 0 0 0 197 748 0 0 0
2 590 1 549 188 714 46 0 0 0 0 0 198 752 0 0 0
2 601 1 556 189 718 42 0 0 0 0 0 199 756 0 0 0
2 612 1 563 190 722 38 0 0 0 0 0 200 760 0 0 0
2 623 1 571 191 725 35 0 0 0 0 0 201 763 0 0 0
2 634 1 578 192 729 31 0 0 0 0 0 202 767 0 0 0
2 645 1 585 193 733 27 0 0 0 0 0 203 771 0 0 0
2 657 1 592 194 737 23 0 0 0 0 0 204 775 0 0 0
2 668 1 599 195 741 19 0 0 0 0 0 205 779 0 0 0
2 679 1 606 196 744 16 0 0 0 0 0 206 782 0 0 0
2 690 1 613 197 748 12 0 0 0 0 0 207 786 0 0 0
2 701 1 620 198 752 8 0 0 0 0 0 208 790 0 0 0
2 712 1 627 199 756 4 0 0 0 0 0 209 794 0 0 0
2 724 1 635 200 760 0 0 0 0 0 0 210 798 0 0 0
2 735 1 642 201 763 0 0 0 0 0 0 211 801 0 0 0
2 746 1 649 202 767 0 0 0 0 0 0 212 805 0 0 0
2 757 1 656 203 771 0 0 0 0 0 0 213 809 0 0 0
2 768 1 663 204 775 0 0 0 0 0 0 214 813 0 0 0
2 779 1 670 205 779 0 0 0 0 0 0 215 817 0 0 0
2 790 1 677 206 782 0 0 0 0 0 0 216 820 0 0 0
2 802 1 684 207 786 0 0 0 0 0 0 217 824 0 0 0
2 813 1 691 208 790 0 0 0 0 0 0 218 828 0 0 0
2 824 1 698 209 794 0 0 0 0 0 0 219 832 0 0 0
2 835 1 706 210 798 0 0 0 0 0 0 220 836 0 0 0
2 846 1 713 211 801 0 0 0 0 0 0 221 839 0 0 0
2 857 1 720 212 805 0 0 0 0 0 0 222 843 0 0 0
850 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2018 Teil I Nr. 21, ausgegeben zu Bonn am 14. Juni 2018
Einkünfte
Ausgleichsrenten Elternrenten
(brutto)
Stufen- Anzu- Stufen- Anzu- Aus-
aus zahl rechnen- Beschädigte mit einem GdS von zahl rechnen- gleichs-
übrige Voll- Halb-
gegen- des Ein- des Ein- renten Eltern- Eltern-
Ein- 100 90 80 60 waisen waisen
wärtiger kommen kommen Witwen paare teile
künfte oder oder
Erwerbs-
tätigkeit 70 50
bis zu bis zu
Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro
2 869 1 727 213 809 0 0 0 0 0 0 223 847 0 0 0
2 880 1 734 214 813 0 0 0 0 0 0 224 851 0 0 0
2 891 1 741 215 817 0 0 0 0 0 0 225 855 0 0 0
2 902 1 748 216 820 0 0 0 0 0 0 226 858 0 0 0
2 913 1 755 217 824 0 0 0 0 0 0 227 862 0 0 0
2 924 1 762 218 828 0 0 0 0 0 0 228 866 0 0 0
2 936 1 770 219 832 0 0 0 0 0 0 229 870 0 0 0
2 947 1 777 220 836 0 0 0 0 0 0 230 874 0 0 0
2 958 1 784 221 839 0 0 0 0 0 0 231 877 0 0 0
2 969 1 791 222 843 0 0 0 0 0 0 232 881 0 0 0
2 980 1 798 223 847 0 0 0 0 0 0 233 885 0 0 0
2 991 1 805 224 851 0 0 0 0 0 0 234 889 0 0 0
3 003 1 812 225 855 0 0 0 0 0 0 235 893 0 0 0
3 014 1 819 226 858 0 0 0 0 0 0 236 896 0 0 0
3 025 1 826 227 862 0 0 0 0 0 0 237 900 0 0 0
3 036 1 834 228 866 0 0 0 0 0 0 238 904 0 0 0
3 047 1 841 229 870 0 0 0 0 0 0 239 908 0 0 0
3 058 1 848 230 874 0 0 0 0 0 0 240 912 0 0 0
3 070 1 855 231 877 0 0 0 0 0 0 241 915 0 0 0
3 081 1 862 232 881 0 0 0 0 0 0 242 919 0 0 0
3 092 1 869 233 885 0 0 0 0 0 0 243 923 0 0 0
3 103 1 876 234 889 0 0 0 0 0 0 244 927 0 0 0
3 114 1 883 235 893 0 0 0 0 0 0 245 931 0 0 0
3 125 1 890 236 896 0 0 0 0 0 0 246 934 0 0 0
3 137 1 898 237 900 0 0 0 0 0 0 247 938 0 0 0
3 148 1 905 238 904 0 0 0 0 0 0 248 942 0 0 0
3 159 1 912 239 908 0 0 0 0 0 0 249 946 0 0 0
3 170 1 919 240 912 0 0 0 0 0 0 250 950 0 0 0
3 181 1 926 241 915 0 0 0 0 0 0 251 953 0 0 0
3 192 1 933 242 919 0 0 0 0 0 0 252 957 0 0 0
3 204 1 940 243 923 0 0 0 0 0 0 253 961 0 0 0
3 215 1 947 244 927 0 0 0 0 0 0 254 965 0 0 0
3 226 1 954 245 931 0 0 0 0 0 0 255 969 0 0 0
3 237 1 962 246 934 0 0 0 0 0 0 256 972 0 0 0
3 248 1 969 247 938 0 0 0 0 0 0 257 976 0 0 0
3 259 1 976 248 942 0 0 0 0 0 0 258 980 0 0 0
3 271 1 983 249 946 0 0 0 0 0 0 259 984 0 0 0
3 282 1 990 250 950 0 0 0 0 0 0 260 988 0 0 0
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2018 Teil I Nr. 21, ausgegeben zu Bonn am 14. Juni 2018 851
Anordnung
zur Übertragung beamten- und haushaltsrechtlicher
Zuständigkeiten des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend auf das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben
(BAFzAZustAnO)
Vom 1. Juni 2018
Nach – § 57 Satz 2, § 58 Absatz 1 Satz 2 und § 59 Absatz 1
Satz 2 der Bundeshaushaltsordnung vom 19. August
– § 126 Absatz 3 Nummer 2 Satz 2 des Beamten-
1969 (BGBl. I S. 1284), die durch Artikel 1 Nummer 8
rechtsrahmengesetzes, der durch Artikel 2 Nummer 4
des Gesetzes vom 22. September 1994 (BGBl. I
Buchstabe b des Gesetzes vom 21. Juni 2002
S. 2605) geändert worden sind,
(BGBl. I S. 2138) geändert worden ist,
– § 9 Absatz 1 der Bundesnebentätigkeitsverordnung – Nummer 3 Satz 2 und Nummer 5 Satz 1 zu § 63 der
in der Fassung der Bekanntmachung vom 12. No- Allgemeinen Verwaltungsvorschriften zur Bundes-
vember 1987 (BGBl. I S. 2376), haushaltsordnung vom 14. März 2001 (GMBl S. 307),
von denen Nummer 5 Satz 1 durch Abschnitt I Num-
– § 6 Satz 2 der Dienstjubiläumsverordnung vom mer 8 der allgemeinen Verwaltungsvorschrift vom
18. Dezember 2014 (BGBl. I S. 2267), 20. Dezember 2013 (GMBl 2014, S. 33) neu gefasst
– § 16 Satz 2 der Arbeitszeitverordnung vom 23. Feb- worden ist,
ruar 2006 (BGBl. I S. 427), – Abschnitt VI Nummer 13 Satz 2 der Richtlinien des
– § 66 Satz 1, § 71 Absatz 1 Satz 3, § 99 Absatz 5 Bundesministeriums der Finanzen für Billigkeitszu-
Satz 2, § 105 Absatz 3 Satz 2, § 126 Absatz 3 Satz 2 wendungen bei Sachschäden, die im Dienst entstan-
und 3 sowie nach § 127 Absatz 3 Satz 1 des Bundes- den sind, vom 10. Dezember 1964 (GMBl 1965
beamtengesetzes vom 5. Februar 2009 (BGBl. I S. 395),
S. 160), – Nummer 5 Absatz 1 zweite Alternative der Vor-
– § 8 Absatz 1 Satz 2, § 27 Absatz 3 Satz 8 und § 46 schussrichtlinien des Bundesministeriums des Innern
Absatz 1 Satz 3 der Bundeslaufbahnverordnung in vom 28. November 1975 (GMBl S. 829)
der Fassung vom 12. Februar 2009 (BGBl. I S. 284), ordnet das Bundesministerium für Familie, Senioren,
– Artikel 1 Absatz 1 Satz 2 der Anordnung des Bundes- Frauen und Jugend (Bundesministerium) an:
präsidenten über die Ernennung und Entlassung der
Beamtinnen, Beamten, Richterinnen und Richter des §1
Bundes vom 23. Juni 2004 (BGBl. I S. 1286),
Ernennung und Entlassung
– § 35 Absatz 3 Satz 2, § 38 Absatz 6 Satz 2, § 44 von Beamtinnen und Beamten
Absatz 2 Satz 1 und § 45 Absatz 3 Satz 2 des
Beamtenversorgungsgesetzes in der Fassung der Dem Bundesamt für Familie und zivilgesellschaft-
Bekanntmachung vom 24. Februar 2010 (BGBl. I liche Aufgaben (Bundesamt) wird die Befugnis zur Er-
S. 150), nennung und Entlassung der Beamtinnen und Beamten
der Besoldungsgruppen A 2 bis A 15 übertragen.
– § 33 Absatz 5, § 34 Absatz 2 Satz 2, § 42 Absatz 1
Satz 2 und § 84 Satz 2 des Bundesdisziplinargeset- §2
zes vom 9. Juli 2001 (BGBl. I S. 1510),
Übertragung von Befugnissen und
– § 12 Absatz 2 Satz 3, § 15 Absatz 2 Satz 2 und § 28 Zuständigkeiten nach dem Bundesbeamtengesetz
Absatz 2 Satz 4 des Bundesbesoldungsgesetzes in
der Fassung der Bekanntmachung vom 19. Juni Dem Bundesamt werden übertragen
2009 (BGBl. I S. 1434), von denen § 28 Absatz 2 1. die Befugnis, Beamtinnen und Beamten der Besol-
Satz 4 durch Artikel 6 Nummer 2 des Gesetzes vom dungsgruppen A 2 bis A 15 die Führung der Dienst-
5. Januar 2017 (BGBl. I S. 17) geändert worden ist, geschäfte zu verbieten (§ 66 Satz 1 des Bundesbe-
– § 1 Absatz 2 der Auslandreisekostenverordnung in amtengesetzes),
der Fassung vom 21. Mai 1991 (BGBl. I S. 1140), 2. die Zuständigkeit für die Entscheidung über die Zu-
– § 4 Absatz 2 Nummer 2 des Bundesumzugskosten- stimmung nach § 71 Absatz 1 Satz 2 des Bundes-
gesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom beamtengesetzes,
11. Dezember 1990 (BGBl. I S. 2682),
3. die Zuständigkeit für die Entscheidung über die Ge-
– § 9 Absatz 2 des Bundesreisekostengesetzes vom nehmigung von Nebentätigkeiten (§ 99 Absatz 5
26. Mai 2005 (BGBl. I S. 1418), Satz 1 des Bundesbeamtengesetzes),
852 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2018 Teil I Nr. 21, ausgegeben zu Bonn am 14. Juni 2018
4. die Zuständigkeit für die Entgegennahme von An- §6
zeigen nach § 105 Absatz 1 und für die Entschei- Übertragung von Befugnissen und
dung über Untersagungen nach § 105 Absatz 2 Zuständigkeiten nach dem Bundesdisziplinargesetz
des Bundesbeamtengesetzes,
(1) Der Präsidentin oder dem Präsidenten des Bun-
5. die Zuständigkeit für den Erlass des Widerspruchs- desamts werden übertragen
bescheids nach § 126 Absatz 3 Satz 1 des Bundes-
beamtengesetzes in Fällen, in denen Widerspruchs- 1. die Befugnis zur Kürzung der Dienstbezüge bis zum
führerin oder Widerspruchsführer eine Beamtin oder Höchstmaß (§ 33 Absatz 3 Nummer 1 des Bundes-
ein Beamter der Besoldungsgruppen A 2 bis A 15 disziplinargesetzes),
ist, 2. die Befugnis zur Erhebung der Disziplinarklage (§ 34
6. die Vertretung des Dienstherrn bei Klagen aus dem Absatz 2 Satz 1 des Bundesdisziplinargesetzes),
Beamtenverhältnis, soweit die Klagen Beamtinnen 3. die Ausübung der Disziplinarbefugnisse bei Ruhe-
oder Beamte der Besoldungsgruppen A 2 bis A 15 standsbeamtinnen und ‑beamten (§ 84 Satz 1 des
betreffen (§ 127 Absatz 1 des Bundesbeamtenge- Bundesdisziplinargesetzes).
setzes). (2) Dem Bundesamt wird die Zuständigkeit für den
Erlass des Widerspruchsbescheids nach § 42 Absatz 1
§3 Satz 1 des Bundesdisziplinargesetzes übertragen.
Übertragung von Zuständigkeiten
nach der Bundeslaufbahnverordnung §7
Dem Bundesamt werden übertragen Zuständigkeit bei Funktionsübertragungen
1. die Zuständigkeit für die Anerkennung der Laufbahn- Über Funktionsübertragungen entscheidet die Prä-
befähigung (§ 8 Absatz 1 Satz 1 der Bundeslauf- sidentin oder der Präsident des Bundesamts. Der Zu-
bahnverordnung), stimmung des Bundesministeriums bedürfen
2. die Zuständigkeit für die Bestimmung der Auswahl- 1. die Übertragung der Funktion der Vizepräsidentin
kommissionen (§ 27 Absatz 3 Satz 1 der Bundes- oder des Vizepräsidenten,
laufbahnverordnung), 2. die Übertragung der Leitung einer Abteilung.
3. die Zuständigkeit für die Entscheidung über die Ge-
staltung der Personalentwicklungskonzepte (§ 46 §8
Absatz 1 Satz 2 der Bundeslaufbahnverordnung). Übertragung von
Zuständigkeiten nach der Arbeitszeitverordnung
§4 Dem Bundesamt werden die der obersten Dienst-
Übertragung von Zuständigkeiten behörde nach der Arbeitszeitverordnung zustehenden
nach dem Bundesbesoldungsgesetz Befugnisse übertragen mit Ausnahme der Befugnisse
Dem Bundesamt werden übertragen nach § 7a der Arbeitszeitverordnung.
1. die Befugnis, ohne Einholen der Zustimmung des
§9
Bundesministeriums von der Rückforderung zu viel
gezahlter Bezüge aus Billigkeitsgründen abzusehen, Übertragung von Befugnissen und
wenn der Gesamtbetrag der Überzahlungen Zuständigkeiten auf dem Gebiet des
1 500 Euro nicht übersteigt (§ 12 Absatz 2 Satz 3 Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesens
erste Alternative des Bundesbesoldungsgesetzes), (1) Dem Bundesamt werden übertragen
2. die Entscheidung über die Anweisung eines dienst- 1. die Befugnis,
lichen Wohnsitzes nach § 15 Absatz 2 Satz 1 des a) Verträge zum Nachteil des Bundes aufzuheben
Bundesbesoldungsgesetzes. oder zu ändern (§ 58 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1
der Bundeshaushaltsordnung), soweit der Nach-
§5 teil des Bundes im Einzelfall nicht mehr als
Übertragung von Zuständigkeiten 6 000 Euro beträgt, sowie
nach dem Beamtenversorgungsgesetz b) Vergleiche abzuschließen (§ 58 Absatz 1 Satz 1
Dem Bundesamt werden übertragen Nummer 2 der Bundeshaushaltsordnung), soweit
1. die Zuständigkeit für die Anordnung einer ärztlichen dies für den Bund zweckmäßig und wirtschaftlich
Untersuchung nach § 35 Absatz 3 Satz 2 des Beam- ist und entsprechende Ausgabemittel zur Verfü-
tenversorgungsgesetzes, gung stehen; der Abschluss von Vergleichen be-
darf der Zustimmung des Bundesministeriums
2. die Zuständigkeit für die Anordnung einer ärztlichen
Untersuchung nach § 38 Absatz 6 Satz 2 des Beam- aa) bei Beträgen ab 12 000 Euro,
tenversorgungsgesetzes, bb) in Fällen von grundsätzlicher Bedeutung
3. die Zuständigkeit für die Versagung der Unfallfür- (Nummer 3 zu § 58 der Allgemeinen Verwal-
sorge (§ 44 Absatz 2 Satz 1 des Beamtenversor- tungsvorschriften zur Bundeshaushaltsord-
gungsgesetzes), nung),
4. die Zuständigkeit für die Entscheidung, ob ein 2. die Befugnis, im Einzelfall
Dienstunfall vorliegt und ob der Verletzte den Unfall a) Beträge bis 12 000 Euro zu stunden (§ 59 Ab-
vorsätzlich herbeigeführt hat (§ 45 Absatz 3 Satz 2 satz 1 Satz 1 Nummer 1 der Bundeshaushalts-
des Beamtenversorgungsgesetzes). ordnung),
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2018 Teil I Nr. 21, ausgegeben zu Bonn am 14. Juni 2018 853
b) Beträge bis 6 000 Euro unbefristet und Beträge (2) Die Präsidentin oder der Präsidenten des Bun-
bis 12 000 Euro befristet niederzuschlagen, wenn desamts wird ermächtigt,
es sich nicht um Ersatzansprüche gegen Be- 1. Auslandsdienstreisen für die Beschäftigten des Bun-
dienstete handelt (§ 59 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 desamts anzuordnen oder zu genehmigen (§ 1 Ab-
der Bundeshaushaltsordnung), satz 2 der Auslandsreisekostenverordnung),
c) Beträge bis 3 000 Euro zu erlassen, wenn es sich 2. Pauschvergütungen für regelmäßige oder gleichar-
nicht um Ersatzansprüche gegen Bedienstete tige Dienstreisen zu gewähren (§ 9 Absatz 2 des
handelt (§ 59 Absatz 1 Satz 1 Nummer 3 der Bun- Bundesreisekostengesetztes),
deshaushaltsordnung),
3. die Räumung einer bundeseigenen oder im Beset-
3. die Zuständigkeit, Ausnahmen nach § 63 Absatz 3 zungsrecht des Bundes stehenden Mietwohnung
und 4 der Bundeshaushaltsordnung bis zur Hälfte zu veranlassen (§ 4 Absatz 2 Nummer 2 des Bun-
der in Nummer 3 zu § 63 Allgemeinen Verwaltungs- desumzugskostengesetzes).
vorschriften zur Bundeshaushaltsordnung genann-
ten Wertgrenze zuzulassen. § 11
Satz 1 Nummer 3 gilt nicht in Fällen von grundsätzlicher Vorbehaltsklausel
oder von erheblicher finanzieller Bedeutung im Sinne
(1) Das Bundesministerium behält sich vor, im Ein-
der Nummern 1.6, 2.3.2 und 3.5 zu § 59 der Allgemei-
zelfall die Befugnisse nach den §§ 1 bis 6 und 8 bis 10
nen Verwaltungsvorschriften zur Bundeshaushaltsord-
selbst auszuüben.
nung.
(2) Zweifelsfälle und Fälle von grundsätzlicher Be-
(2) Das Bundesamt legt dem Bundesministerium
deutung sind dem Bundesministerium zur Entschei-
jährlich einen Bericht über die Anwendungsfälle nach
dung vorzulegen.
Absatz 1 Satz 1 vor, soweit nicht bereits nach dem
jeweiligen Rechnungslegungserlass entsprechende
§ 12
Meldungen erforderlich sind.
Inkrafttreten, Außerkrafttreten
§ 10 Diese Anordnung tritt am Tag nach der Veröffent-
Übertragung von lichung im Bundesgesetzblatt in Kraft. Gleichzeitig tre-
Zuständigkeiten nach anderen Vorschriften ten außer Kraft:
(1) Dem Bundesamt werden übertragen 1. die Allgemeine Anordnung zur Übertragung von Zu-
ständigkeiten für den Erlass von Widerspruchs-
1. die Entscheidung über die Erteilung von Genehmi- bescheiden aus dem Beamtenverhältnis im Ge-
gungen für die Inanspruchnahme von Einrichtungen, schäftsbereich des Bundesministeriums für Familie,
Personal oder Material des Dienstherrn bei der Aus- Senioren, Frauen und Jugend vom 31. Januar 2005
übung einer Nebentätigkeit (§ 9 Absatz 1 erste Alter- (BGBl. I S. 252),
native der Bundesnebentätigkeitsverordnung),
2. die Allgemeine Anordnung über die Ernennung und
2. die Zuständigkeit für die Gewährung von Jubiläums- Entlassung von Beamten und Beamtinnen, über die
zuwendungen an Beamtinnen und Beamte der Be- Übertragung von Befugnissen auf dem Gebiet des
soldungsgruppen A 2 bis A 16 (§ 6 Satz 1 der Beamten- und Laufbahnrechts einschließlich beam-
Dienstjubiläumsverordnung), tenrechtlicher Versorgung, des Besoldungs-, Tarif-
3. die Entscheidung über Zuwendungen bis zu einem und Haushaltsrechts sowie sonstiger Regelungen
Erstattungsbetrag von 1 533,88 Euro im Einzelfall im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für
(Abschnitt VI Nummer 13 Satz 1 der Richtlinien des Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom 5. De-
Bundesministeriums der Finanzen für Billigkeitszu- zember 2012 sowie
wendungen bei Sachschäden, die im Dienst ent- 3. die Allgemeine Anordnung zur Durchführung des
standen sind), Bundesdisziplinargesetzes im Geschäftsbereich
4. die Entscheidung über Vorschussanträge (Nummer 5 des Bundesministeriums für Familie, Senioren,
Absatz 1 zweite Alternative der Vorschussricht- Frauen und Jugend vom 30. April 2013 (BGBl. I
linien). S. 1119).
Berlin, den 1. Juni 2018
Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Im Auftrag
Dr. H e i k o G e u e
854 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2018 Teil I Nr. 21, ausgegeben zu Bonn am 14. Juni 2018
Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts
Aus dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 14. Mai 2018
– 2 BvF 1/15 – wird die Entscheidungsformel veröffentlicht:
Die einstweilige Anordnung vom 26. August 2015 wird für die Dauer von weite-
ren sechs Monaten, längstens jedoch bis zur Entscheidung in der Hauptsache,
wiederholt (§ 32 Abs. 6 Satz 2 BVerfGG).
Die vorstehende Entscheidungsformel hat gemäß § 31 Absatz 2 des Bundes-
verfassungsgerichtsgesetzes Gesetzeskraft.
Auf die am 16. März und 31. August 2016 sowie am 26. Januar, 5. Juli und
29. Dezember 2017 veröffentlichten Entscheidungen (BGBl. 2016 I S. 492, 2030,
BGBl. 2017 I S. 134, 2202, 4042) wird hingewiesen.
Berlin, den 8. Juni 2018
Die Bundesministerin
der Justiz und für Verbraucherschutz
Katarina Barley
Hinweis auf Verkündungen im Bundesanzeiger
Gemäß § 2 Absatz 3 des Verkündungs- und Bekanntmachungsgesetzes in der im Bundesgesetzblatt Teil III,
Gliederungsnummer 114-1, veröffentlichten bereinigten Fassung, der zuletzt durch Artikel 1 Nummer 4 des
Gesetzes vom 22. Dezember 2011 (BGBl. I S. 3044) geändert worden ist, wird auf folgende im Bundesanzeiger
(www.bundesanzeiger.de) verkündete Rechtsverordnung nachrichtlich hingewiesen:
Tag des
Datum und Bezeichnung der Verordnung Fundstelle
Inkrafttretens
29. 5. 2018 Siebenundzwanzigste Verordnung zur Änderung der Zweihundert-
siebzehnten Durchführungsverordnung zur Luftverkehrs-Ordnung
(Festlegung von Flugverfahren für An- und Abflüge nach Instrumen-
tenflugregeln zum und vom Verkehrsflughafen Hannover) BAnz AT 11.06.2018 V1 13. 9. 2018
FNA: 96-1-2-217