3602 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017 Teil I Nr. 70, ausgegeben zu Bonn am 27. Oktober 2017
Erste Verordnung
zur Änderung der Klavier- und Cembalobauerausbildungsverordnung
Vom 20. Oktober 2017
Auf Grund des § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgeset- Abschnitt 4
zes, der zuletzt durch Artikel 436 Nummer 1 der Verord- Abschlussprüfung oder
nung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) geändert Gesellenprüfung in der Fachrichtung Cembalobau
worden ist, und auf Grund des § 25 Absatz 1 Satz 1 der § 20 Ziel und Zeitpunkt
Handwerksordnung, der zuletzt durch Artikel 283 der § 21 Inhalt
Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) ge-
§ 22 Prüfungsbereiche
ändert worden ist, verordnet das Bundesministerium für
§ 23 Prüfungsbereich Arbeitsauftrag
Wirtschaft und Energie im Einvernehmen mit dem Bun-
§ 24 Prüfungsbereich Durchführen von Reparaturen
desministerium für Bildung und Forschung:
§ 25 Prüfungsbereich Stimmen und Intonieren
§ 26 Prüfungsbereich Planen und Konstruieren
Artikel 1 § 27 Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde
Änderung der Klavier- § 28 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderun-
gen für das Bestehen der Abschlussprüfung oder
und Cembalobauerausbildungsverordnung Gesellenprüfung
Die Klavier- und Cembalobauerausbildungsverord-
nung vom 8. Juni 2017 (BGBl. I S. 1535) wird wie folgt Abschnitt 5
geändert: Schlussvorschriften
1. Die Inhaltsübersicht wird wie folgt gefasst: § 29 Bestehende Berufsausbildungsverhältnisse
§ 30 Inkrafttreten, Außerkrafttreten
„Inhaltsübersicht
Anlage: Ausbildungsrahmenplan für die Berufsausbildung
Abschnitt 1 zum Klavier- und Cembalobauer und zur Klavier-
und Cembalobauerin“.
Gegenstand, Dauer und
Gliederung der Berufsausbildung 2. § 6 wird aufgehoben.
§ 1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes 3. § 7 wird § 6 und Absatz 2 wird wie folgt gefasst:
§ 2 Dauer der Berufsausbildung „(2) Die Zwischenprüfung soll vor dem Ende des
§ 3 Gegenstand der Berufsausbildung und Ausbildungs- zweiten Ausbildungsjahres stattfinden.“
rahmenplan
§ 4 Struktur der Berufsausbildung, Ausbildungsberufs-
4. Die §§ 8 und 9 werden die §§ 7 und 8.
bild 5. § 10 wird § 9 und Absatz 3 wird wie folgt gefasst:
§ 5 Ausbildungsplan
„(3) Die Prüfungszeit für die Arbeitsprobe beträgt
vier Stunden und 30 Minuten.“
Abschnitt 2
6. § 11 wird § 10 und wie folgt geändert:
Zwischenprüfung
a) Absatz 1 wird wie folgt gefasst:
§ 6 Ziel und Zeitpunkt
§ 7 Inhalt „(1) Im Prüfungsbereich Teilbereiche stimmen
§ 8 Prüfungsbereiche soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage
§ 9 Prüfungsbereich Herstellen von Bauteilen
ist,
§ 10 Prüfungsbereich Teilbereiche stimmen 1. Arbeitsschritte festzulegen,
2. Werkzeuge auszuwählen und einzusetzen,
Abschnitt 3
3. Messungen durchzuführen,
Abschlussprüfung oder
Gesellenprüfung in der Fachrichtung Klavierbau 4. Temperatur zu legen,
§ 11 Ziel und Zeitpunkt 5. nach Oktaven zu stimmen,
§ 12 Inhalt 6. chorrein zu stimmen oder Register zu stim-
§ 13 Prüfungsbereiche men,
§ 14 Prüfungsbereich Arbeitsauftrag
7. Teilbereiche eines Instrumentes nach Gehör
§ 15 Prüfungsbereich Durchführen von Reparaturen
zu stimmen und
§ 16 Prüfungsbereich Stimmen und Intonieren
§ 17 Prüfungsbereich Planen und Konstruieren 8. Maßnahmen zur Arbeitsorganisation, zur Si-
§ 18 Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde cherheit und zum Gesundheitsschutz bei der
§ 19 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderun- Arbeit, zum Umweltschutz, zur Kundenorien-
gen für das Bestehen der Abschlussprüfung oder tierung, zur Wirtschaftlichkeit und zur Quali-
Gesellenprüfung tätssicherung zu berücksichtigen.“
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017 Teil I Nr. 70, ausgegeben zu Bonn am 27. Oktober 2017 3603
b) Absatz 3 Satz 3 wird wie folgt gefasst: 11. Die §§ 25 bis 31 werden die §§ 24 bis 30.
„Die Bearbeitungszeit für die schriftlich zu bear- 12. In der Anlage Abschnitt A laufende Nummer 5 wird
beitenden Prüfungsaufgaben beträgt 120 Minu- in Spalte 3 Buchstabe c wie folgt gefasst:
ten.“ „c) Temperatur legen, nach Oktaven stimmen und
7. Die §§ 12 bis 14 werden die §§ 11 bis 13. chorrein stimmen
8. § 15 wird § 14 und Absatz 4 wird wie folgt gefasst: oder
„(4) Die Prüfungszeit beträgt insgesamt 24 Stun- Temperatur legen, nach Oktaven stimmen und
den. Das auftragsbezogene Fachgespräch dauert Register stimmen“.
höchstens 30 Minuten.“
Artikel 2
9. Die §§ 16 bis 23 werden die §§ 15 bis 22.
Bekanntmachungserlaubnis
10. § 24 wird § 23 und wie folgt geändert:
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
a) Absatz 2 wird wie folgt gefasst: kann den Wortlaut der Klavier- und Cembalobaueraus-
„(2) Für den Nachweis nach Absatz 1 sind die bildungsverordnung in der vom 28. Oktober 2017 an
Tätigkeiten des Planens und des Ausführens von geltenden Fassung im Bundesgesetzblatt bekannt ma-
Arbeiten zur Fertigstellung eines Kielinstrumen- chen.
tes zugrunde zu legen.“
b) Absatz 4 wird wie folgt gefasst: Artikel 3
„(4) Die Prüfungszeit beträgt insgesamt Inkrafttreten
24 Stunden. Das auftragsbezogene Fachge- Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung
spräch dauert höchstens 30 Minuten.“ in Kraft.
Berlin, den 20. Oktober 2017
Die Bundesministerin
für Wirtschaft und Energie
In Vertretung
Rainer Baake
3604 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017 Teil I Nr. 70, ausgegeben zu Bonn am 27. Oktober 2017
Neunte Verordnung
zur Änderung der Frequenzschutzbeitragsverordnung
Vom 20. Oktober 2017
Auf Grund
– des § 143 Absatz 4 Satz 1, 3 und 4 des Telekommunikationsgesetzes in Verbindung mit § 1 der TKG-EMVG-
FuAG-Übertragungsverordnung vom 5. Oktober 2017 (BGBl. I S. 3534), von denen § 143 Absatz 4 durch Artikel 1
Nummer 26 des Gesetzes vom 4. November 2016 (BGBl. I S. 2473) neu gefasst worden ist, verordnet die
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen im Einvernehmen mit
dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, dem Bundesministerium der Finanzen und dem Bundes-
ministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur,
– des § 31 Absatz 4 des Gesetzes über die elektromagnetische Verträglichkeit von Betriebsmitteln vom 14. De-
zember 2016 (BGBl. I S. 2879) in Verbindung mit § 2 der TKG-EMVG-FuAG-Übertragungsverordnung vom
5. Oktober 2017 (BGBl. I S. 3534) verordnet die Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation,
Post und Eisenbahnen im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und dem
Bundesministerium der Finanzen sowie
– des § 35 Absatz 4 des Gesetzes über die Bereitstellung von Funkanlagen auf dem Markt vom 27. Juni 2017
(BGBl. I S. 1947) in Verbindung mit § 3 der TKG-EMVG-FuAG-Übertragungsverordnung vom 5. Oktober 2017
(BGBl. I S. 3534) verordnet die Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisen-
bahnen im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Finanzen:
Artikel 1
Änderung der Frequenzschutzbeitragsverordnung
Die Frequenzschutzbeitragsverordnung vom 13. Mai 2004 (BGBl. I S. 958), die zuletzt durch Artikel 5 des
Gesetzes vom 4. November 2016 (BGBl. I S. 2473) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
1. In § 1 Absatz 1 Satz 1 wird die Angabe „§ 19 Absatz 1“ durch die Angabe „§ 31 Absatz 1“ ersetzt.
2. In § 3 Absatz 1 Satz 1 wird die Angabe „§ 19 Absatz 1“ durch die Angabe „§ 31 Absatz 1“ ersetzt.
3. In § 3 Absatz 2 Satz 1 werden die Wörter „§ 19 Absatz 1 des Gesetzes über die elektromagnetische Verträglich-
keit von Geräten“ durch die Wörter „§ 31 Absatz 1 des Gesetzes über die elektromagnetische Verträglichkeit
von Betriebsmitteln“ ersetzt.
4. § 8 wird wie folgt geändert:
a) Der Wortlaut wird Absatz 1 und in Satz 2 wird die Angabe „oder 2007“ durch die Angabe „, 2007, 2008, 2009,
2010, 2011, 2012, 2013 oder 2014“ ersetzt.
b) Folgender Absatz 2 wird angefügt:
„(2) Für die Bemessung der Frequenznutzungsbeiträge und der EMV-Beiträge für die Jahre 2015 und
2016 sind die Regelungen des Gesetzes über die elektromagnetische Verträglichkeit von Betriebsmitteln in
der bis zum 21. Dezember 2016 geltenden Fassung sowie die Regelungen des Gesetzes über Funkanlagen
und Telekommunikationsendeinrichtungen in der bis zum 3. Juli 2017 geltenden Fassung maßgeblich.“
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017 Teil I Nr. 70, ausgegeben zu Bonn am 27. Oktober 2017 3605
5. Der Anlage werden folgende Tabellen angefügt:
„Frequenznutzungsbeiträge und EMV-Beiträge für das Jahr 2015
Jahresbeitrag je Bezugseinheit
Funkdienst/ (in Euro)
Nr. Nutzergruppen Bezugseinheit
Funkanwendung
TKG EMVG
1 2 3 4 5 6
1. Öffentlicher
Mobilfunk
1.1 GSM je angefangene 820,46 108,34
100 kHz Bandbreite
1.2 (entfällt)
1.3 Funkruf Frequenz 0,00 0,00
1.4 (entfällt)
1.5 UMTS je angefangene 1 265,32 197,26
100 kHz Bandbreite
2. Rundfunkdienst
2.1 Ton-Rundfunk
2.1.1 LW Frequenz 0,00 0,00
2.1.2 MW Frequenz 0,00 4 708,64
2.1.3 KW Frequenz 10,04 119,20
2.1.4 digitale MW Frequenz 0,00 0,00
2.1.5 digitale LW Frequenz 0,00 0,00
2.1.6 digitale KW Frequenz 0,00 0,00
2.1.7 nichtöffentliche Funkanlagen Frequenz 335,44 0,00
im UKW-Rundfunkbereich
Theoretische Versor-
gungsfläche je zuge-
teilte Frequenz*
2.1.8 UKW je angefangene 10 km2 1,14 0,68
2.1.9 T-DAB je angefangene 10 km2 2,74 0,35
2.2 Fernseh-Rundfunk
2.2.1 Fernseh-Rundfunk je angefangene 10 km2 0,00 0,00
2.2.2 DVB-T je angefangene 10 km2 1,31 1,51
3. Feste Funkdienste/
Normalfrequenz-
und Zeitzeichen-
funk
3.1 Punkt-zu-Punkt-Richtfunk Sendefunkanlage 2,39 0,67
3.2 WLL-PMP-Richtfunk Sendefunkanlage 0,00 0,00
3.3 gebietsbezogene Richtfunk- Sendefunkanlage 0,00 0,00
zuteilungen
3.4 fester Funkdienst unter Frequenz 15,14 5,83
30 MHz, Normalfrequenz-
und Zeitzeichenfunk
3.5 Punkt-zu-Mehrpunkt-Richt- Sendefunkanlage 8,14 1,54
funk (außer WLL-PMP-
Richtfunk)
3606 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017 Teil I Nr. 70, ausgegeben zu Bonn am 27. Oktober 2017
Jahresbeitrag je Bezugseinheit
Funkdienst/ (in Euro)
Nr. Nutzergruppen Bezugseinheit
Funkanwendung
TKG EMVG
1 2 3 4 5 6
4. Nichtöffentlicher
mobiler Landfunk
(nömL)
4.1 Betriebsfunk, Grubenfunk, Sendefunkanlage 1,93 1,33
Grundstücks-Sprechfunk,
nichtöffentliches Datenfunk-
netz für Fernwirk- und
Alarmierungszwecke, Funk-
anlagen für Hilfszwecke,
Fernwirkfunk
4.2 (entfällt)
4.3 (entfällt)
4.4 Grundstücks-Personenruf Netz mit ……
(Netze ohne Quittungs- Rufempfängern
sender)
bis zu 2 7,97 0,21
bis zu 5 15,95 0,43
bis zu 10 31,89 0,86
bis zu 50 63,79 1,71
bis zu 150 127,57 3,42
bis zu 400 255,14 6,84
bis zu 1 000 510,29 13,68
mehr als 1 000 765,43 20,52
4.5 Grundstücks-Personenruf Netz mit ……
(Netze mit Quittungssender) Rufempfängern
bis zu 2 5,43 0,00
bis zu 5 10,85 0,00
bis zu 10 21,71 0,00
bis zu 50 43,41 0,00
bis zu 150 86,82 0,00
bis zu 400 173,64 0,00
bis zu 1 000 260,46 0,00
mehr als 1 000 347,28 0,00
4.6 grundstücksüberschreiten- Netz mit ……
der Personenruf Rufempfängern
bis zu 2 1,48 0,00
bis zu 5 2,95 0,00
bis zu 10 5,91 0,00
bis zu 50 11,82 0,00
bis zu 150 23,63 0,00
bis zu 400 47,27 0,00
bis zu 1 000 70,90 0,00
mehr als 1 000 94,53 0,00
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017 Teil I Nr. 70, ausgegeben zu Bonn am 27. Oktober 2017 3607
Jahresbeitrag je Bezugseinheit
Funkdienst/ (in Euro)
Nr. Nutzergruppen Bezugseinheit
Funkanwendung
TKG EMVG
1 2 3 4 5 6
4.7 Fernsehfunk, bewegbare Sendefunkanlage 13,98 7,25
Kleinst-Richtfunkanlagen,
Funkanlagen zur vorüber-
gehenden Einrichtung einer
Fernseh-, Ton- oder Melde-
leitung, vorübergehende
Einrichtung einer Bild-, Ton-
oder Meldeübertragungs-
strecke
4.8 Durchsagefunk (Funkmikro- Sendefunkanlage 4,42 0,25
fone, drahtlose Mikrofone,
Führungsfunk, Betriebsfunk
für Führungszwecke, Regie-
und Kommandofunk), Regie-
funk des Reportagefunks
4.9 Funkanlage zur Fernsteue- kein kein
rung von Modellen, drahtlose Beitrag Beitrag
Mikrofonanlage für Hörge-
schädigte
5. Flugfunkdienst
5.1 stationäre Bodenfunkstellen, Funkstelle 7,24 162,10
ortsfeste Flugnavigations-
funkstellen
5.2 mobiler Flugfunk (Luftfunk- Funkstelle 3,83 47,68
stellen), Flugnavigationsfunk
(bewegliche Funkstellen)
5.3 mobiler Flugfunk (sonstige Funkstelle 0,00 0,00
Bodenfunkstellen)
6. Amateurfunkdienst Amateurfunk Inhaber einer Zulas- 6,87 24,59
sung zur Teilnahme am
Amateurfunkdienst
7. Seefunkdienst/ Seefunk/Binnenschifffahrts- Funkstelle 9,99 0,94
Binnenschifffahrts- funk
funk
8. Nichtnavigatori-
scher Ortungsfunk-
dienst
8.1 Ortungsfunk kleiner Leistung Sendefunkanlage 2,03 6,94
(bis 50 Watt Strahlungsleis-
tung (ERP)), Wetterhilfenfunk
8.2 Ortungsfunk hoher Leistung Sendefunkanlage 0,00 343,51
(größer als 50 Watt Strah-
lungsleistung (ERP))
9. Sonstige
Funkanwendungen
9.1 Demonstrationsfunk Sendefunkanlage 0,00 0,00
9.2 Versuchsfunk Zuteilung 1,05 0,00
10. Bahnfunk
10.1 analoger Eisenbahn- Sendefunkanlage 20,10 10,90
Betriebsfunk
(ortsfeste Frequenznutzung)
3608 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017 Teil I Nr. 70, ausgegeben zu Bonn am 27. Oktober 2017
Jahresbeitrag je Bezugseinheit
Funkdienst/ (in Euro)
Nr. Nutzergruppen Bezugseinheit
Funkanwendung
TKG EMVG
1 2 3 4 5 6
10.2 analoger Eisenbahn- Sendefunkanlage 1,06 0,43
Betriebsfunk
(mobile Frequenznutzung)
10.3 digitaler Eisenbahn-Betriebs- pro Sektor und 49,46 19,27
funk in GSM-R-Technik Frequenzpaar
11. Bündelfunk
11.1 Bündelfunk pro Sektor und 8,10 3,11
(bis 25 kHz Bandbreite) Frequenzpaar
an einem Standort
je 12,5 kHz Bandbreite
oder pro Frequenz im
Direct-Mode-Betrieb
je 12,5 kHz Bandbreite
11.2 (entfällt)
12. Satellitenfunk
12.1 koordinierungsrelevante Frequenz 26,24 56,32
Satellitenfunkverbindung
12.2 nicht koordinierungs- Frequenz 174,44 0,00
relevante Satellitenfunk-
verbindung
12.3 Satellitenfunknetz Frequenz 8 838,76 278,59
12.4 bei der internationalen Fern- Satellitensystem 6 123,72 0,00
meldeunion in deutschem
Namen registrierte
Satellitensysteme (nach
Übertragung der Nutzungs-
rechte)
13. Drahtloser
Netzzugang
13.1 drahtloser Netzzugang, pro Sektor und 0,00 0,00
Frequenzbereich 450 MHz Frequenzpaar
je 12,5 kHz Bandbreite
13.2 drahtloser Netzzugang, je angefangene 718,33 121,62
Frequenzbereich 800 MHz 100 kHz Bandbreite
13.3 drahtloser Netzzugang, je angefangene 926,03 331,07
Frequenzbereich 900 MHz 100 kHz Bandbreite
13.4 drahtloser Netzzugang, je angefangene 489,79 22,16
Frequenzbereich 1,8 GHz 100 kHz Bandbreite
13.5 drahtloser Netzzugang, je angefangene 898,63 621,21
Frequenzbereich 2,0 GHz 100 kHz Bandbreite
13.6 drahtloser Netzzugang, je angefangene 73,76 3,26
Frequenzbereich 2,6 GHz 100 kHz Bandbreite
13.7 drahtloser Netzzugang, je angefangene 0,19 0,00
Frequenzbereich 3,5 GHz 100 kHz Bandbreite
* Berechnung der theoretischen Versorgungsfläche für das Beitragsjahr 2015:
Die theoretische Versorgungsfläche ist eine Berechnungsgröße zur Ermittlung des Beitrags. Sie basiert für alle Rundfunkdienste auf den
internationalen Ausbreitungskurven der ITU-R P.370, den internationalen Abkommen für T-DAB Wiesbaden 1995 und Maastricht 2002 und
für DVB‑T Chester 1997, sowie den jeweils gültigen nationalen Richtlinien (zurzeit 176 TR 22 bzw. 5 R 22 vom März 1992).
Angaben für die jeweils frequenzabhängige Mindestnutzfeldstärke sind für TV-analog der ITU-R BT.417 zu entnehmen, Angaben für den
Betrieb eines Kanals im Band II in analoger Übertragungstechnik (UKW-Tonrundfunk) sind dem Abkommen Genf 1984 zu entnehmen, Angaben
für den Betrieb eines T‑DAB-Kanals dem Abkommen Wiesbaden 1995 (Pkt. 2.2.3, Tabelle 1, Position „Medianwert der Mindestfeldstärke“) und
Angaben für den Betrieb eines DVB-T-Kanals dem Abkommen Chester 1997 (Tabelle A.1.50, Position „Medianwert für die minimale äquivalente
Feldstärke“). In Gleichwellennetzen werden theoretische Versorgungsflächen verschiedener Sender nicht mehrfach veranschlagt.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017 Teil I Nr. 70, ausgegeben zu Bonn am 27. Oktober 2017 3609
Auf der Basis der oben genannten Ausbreitungskurven wird für eine Sendefunkanlage eine Mindestnutzfeldstärkekontur gemäß den jeweils
gültigen internationalen Abkommen errechnet. Hieraus ergibt sich für jeden 10°-Schritt eine Entfernung r vom Senderstandort bis zu dem
Punkt, an dem die Mindestnutzfeldstärke erreicht ist. Daraus kann für jeden der 36 10°-Schritte ein Flächenelement A berechnet werden:
π r2
A=
36
Durch Addition der 36 Flächenelemente ergibt sich die theoretische Versorgungsfläche einer Sendeanlage in Quadratkilometern.
Die Ermittlung der Entfernungen basiert auf den Ausbreitungskurven für Landausbreitung der Empfehlung ITU-R P.370 für 50 % Zeit- und 50 %
Ortswahrscheinlichkeit. Die Geländerauigkeit beträgt 50 m. Als Parameter sind der Frequenzbereich, in dem die Nutzung stattfindet, der Wert der
Mindestnutzfeldstärke sowie die sektoriellen effektiven Antennenhöhen und Leistungen erforderlich. Für Entfernungen r, die kleiner sind als 10 km,
werden die Ausbreitungskurven verwendet, die zurzeit auch in den Anlagen 1a und 2a der Richtlinie 176 TR 22 bzw. der Richtlinie 5 R 22 zu finden
sind.
Für Sender, die im Rahmen eines Gleichwellennetzes betrieben werden, wird mittels Leistungsadditionsverfahren die Summenfeldstärke des
Netzes berechnet. Die theoretische Versorgungsfläche entsteht durch Addition von hinreichend kleinen Flächenelementen, in denen die
Mindestnutzfeldstärke erreicht wird.
3610 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017 Teil I Nr. 70, ausgegeben zu Bonn am 27. Oktober 2017
Frequenznutzungsbeiträge und EMV-Beiträge für das Jahr 2016
Jahresbeitrag je Bezugseinheit
Funkdienst/ (in Euro)
Nr. Nutzergruppen Bezugseinheit
Funkanwendung
TKG EMVG
1 2 3 4 5 6
1. Öffentlicher
Mobilfunk
1.1 GSM je angefangene 1 117,93 206,94
100 kHz Bandbreite
1.2 (entfällt)
1.3 Funkruf Frequenz 0,00 0,00
1.4 (entfällt)
1.5 UMTS je angefangene 885,14 260,93
100 kHz Bandbreite
2. Rundfunkdienst
2.1 Ton-Rundfunk
2.1.1 LW Frequenz 0,00 0,00
2.1.2 MW Frequenz 0,00 0,00
2.1.3 KW Frequenz 65,69 185,91
2.1.4 digitale MW Frequenz 0,00 0,00
2.1.5 digitale LW Frequenz 0,00 0,00
2.1.6 digitale KW Frequenz 0,00 0,00
2.1.7 nichtöffentliche Funkanlagen Frequenz 293,00 0,00
im UKW-Rundfunkbereich
Theoretische Versor-
gungsfläche je zuge-
teilte Frequenz*
2.1.8 UKW je angefangene 10 km2 1,23 0,66
2.1.9 T-DAB je angefangene 10 km2 2,79 0,19
2.2 Fernseh-Rundfunk
2.2.1 Fernseh-Rundfunk je angefangene 10 km2 0,00 0,00
2.2.2 DVB-T je angefangene 10 km2 1,13 1,04
3. Feste Funkdienste/
Normalfrequenz-
und Zeitzeichen-
funk
3.1 Punkt-zu-Punkt-Richtfunk Sendefunkanlage 4,36 0,50
3.2 WLL-PMP-Richtfunk Sendefunkanlage 0,00 0,00
3.3 gebietsbezogene Richtfunk- Sendefunkanlage 0,00 0,00
zuteilungen
3.4 fester Funkdienst unter Frequenz 16,81 5,12
30 MHz, Normalfrequenz-
und Zeitzeichenfunk
3.5 Punkt-zu-Mehrpunkt-Richt- Sendefunkanlage 1,99 0,00
funk (außer WLL-PMP-
Richtfunk)
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017 Teil I Nr. 70, ausgegeben zu Bonn am 27. Oktober 2017 3611
Jahresbeitrag je Bezugseinheit
Funkdienst/ (in Euro)
Nr. Nutzergruppen Bezugseinheit
Funkanwendung
TKG EMVG
1 2 3 4 5 6
4. Nichtöffentlicher
mobiler Landfunk
(nömL)
4.1 Betriebsfunk, Grubenfunk, Sendefunkanlage 1,64 1,21
Grundstücks-Sprechfunk,
nichtöffentliches Datenfunk-
netz für Fernwirk- und
Alarmierungszwecke, Funk-
anlagen für Hilfszwecke,
Fernwirkfunk
4.2 (entfällt)
4.3 (entfällt)
4.4 Grundstücks-Personenruf Netz mit ……
(Netze ohne Quittungs- Rufempfängern
sender)
bis zu 2 10,80 0,02
bis zu 5 21,60 0,04
bis zu 10 43,20 0,09
bis zu 50 86,40 0,18
bis zu 150 172,80 0,36
bis zu 400 345,60 0,72
bis zu 1 000 691,19 1,43
mehr als 1 000 1 036,79 2,15
4.5 Grundstücks-Personenruf Netz mit ……
(Netze mit Quittungssender) Rufempfängern
bis zu 2 7,58 0,00
bis zu 5 15,15 0,00
bis zu 10 30,31 0,00
bis zu 50 60,62 0,00
bis zu 150 121,23 0,00
bis zu 400 242,47 0,00
bis zu 1 000 363,70 0,00
mehr als 1 000 484,94 0,00
4.6 grundstücksüberschreiten- Netz mit ……
der Personenruf Rufempfängern
bis zu 2 3,39 0,00
bis zu 5 6,79 0,00
bis zu 10 13,58 0,00
bis zu 50 27,16 0,00
bis zu 150 54,31 0,00
bis zu 400 108,62 0,00
bis zu 1 000 162,93 0,00
mehr als 1 000 217,24 0,00
3612 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017 Teil I Nr. 70, ausgegeben zu Bonn am 27. Oktober 2017
Jahresbeitrag je Bezugseinheit
Funkdienst/ (in Euro)
Nr. Nutzergruppen Bezugseinheit
Funkanwendung
TKG EMVG
1 2 3 4 5 6
4.7 Fernsehfunk, bewegbare Sendefunkanlage 48,52 0,00
Kleinst-Richtfunkanlagen,
Funkanlagen zur vorüber-
gehenden Einrichtung einer
Fernseh-, Ton- oder Melde-
leitung, vorübergehende Ein-
richtung einer Bild-, Ton-
oder Meldeübertragungs-
strecke
4.8 Durchsagefunk (Funkmikro- Sendefunkanlage 3,75 0,36
fone, drahtlose Mikrofone,
Führungsfunk, Betriebsfunk
für Führungszwecke, Regie-
und Kommandofunk), Regie-
funk des Reportagefunks
4.9 Funkanlage zur Fernsteue- kein kein
rung von Modellen, drahtlose Beitrag Beitrag
Mikrofonanlage für Hörge-
schädigte
5. Flugfunkdienst
5.1 stationäre Bodenfunkstellen, Funkstelle 6,64 159,20
ortsfeste Flugnavigations-
funkstellen
5.2 mobiler Flugfunk (Luftfunk- Funkstelle 4,98 49,84
stellen), Flugnavigationsfunk
(bewegliche Funkstellen)
5.3 mobiler Flugfunk (sonstige Funkstelle 0,00 0,00
Bodenfunkstellen)
6. Amateurfunkdienst Amateurfunk Inhaber einer Zulas- 7,97 18,92
sung zur Teilnahme am
Amateurfunkdienst
7. Seefunkdienst/ Seefunk/Binnenschifffahrts- Funkstelle 11,13 1,77
Binnenschifffahrts- funk
funk
8. Nichtnavigatori-
scher Ortungsfunk-
dienst
8.1 Ortungsfunk kleiner Leistung Sendefunkanlage 4,09 9,76
(bis 50 Watt Strahlungsleis-
tung (ERP)), Wetterhilfenfunk
8.2 Ortungsfunk hoher Leistung Sendefunkanlage 0,00 712,68
(größer als 50 Watt Strah-
lungsleistung (ERP))
9. Sonstige
Funkanwendungen
9.1 Demonstrationsfunk Sendefunkanlage 0,00 0,00
9.2 Versuchsfunk Zuteilung 0,00 0,00
10. Bahnfunk
10.1 analoger Eisenbahn- Sendefunkanlage 49,18 21,46
Betriebsfunk
(ortsfeste Frequenznutzung)
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017 Teil I Nr. 70, ausgegeben zu Bonn am 27. Oktober 2017 3613
Jahresbeitrag je Bezugseinheit
Funkdienst/ (in Euro)
Nr. Nutzergruppen Bezugseinheit
Funkanwendung
TKG EMVG
1 2 3 4 5 6
10.2 analoger Eisenbahn- Sendefunkanlage 1,23 0,44
Betriebsfunk
(mobile Frequenznutzung)
10.3 digitaler Eisenbahn-Betriebs- pro Sektor und 42,73 17,97
funk in GSM-R-Technik Frequenzpaar
11. Bündelfunk
11.1 Bündelfunk pro Sektor und 37,66 5,78
(bis 25 kHz Bandbreite) Frequenzpaar
an einem Standort
je 12,5 kHz Bandbreite
oder pro Frequenz im
Direct-Mode-Betrieb je
12,5 kHz Bandbreite
11.2 (entfällt)
12. Satellitenfunk
12.1 koordinierungsrelevante Frequenz 18,73 12,84
Satellitenfunkverbindung
12.2 nicht koordinierungs- Frequenz 59,91 43,29
relevante Satellitenfunk-
verbindung
12.3 Satellitenfunknetz Frequenz 949,63 265,38
12.4 bei der internationalen Fern- Satellitensystem 1 716,57 0,00
meldeunion in deutschem
Namen registrierte
Satellitensysteme (nach
Übertragung der Nutzungs-
rechte)
13. Drahtloser
Netzzugang
13.1 drahtloser Netzzugang, pro Sektor und 0,00 0,00
Frequenzbereich 450 MHz Frequenzpaar
je 12,5 kHz Bandbreite
13.2 drahtloser Netzzugang, je angefangene 640,04 429,26
Frequenzbereich 800 MHz 100 kHz Bandbreite
13.3 drahtloser Netzzugang, je angefangene 1 046,31 221,93
Frequenzbereich 900 MHz 100 kHz Bandbreite
13.4 drahtloser Netzzugang, je angefangene 581,37 44,86
Frequenzbereich 1,8 GHz 100 kHz Bandbreite
13.5 drahtloser Netzzugang, je angefangene 982,57 502,87
Frequenzbereich 2,0 GHz 100 kHz Bandbreite
13.6 drahtloser Netzzugang, je angefangene 109,24 7,03
Frequenzbereich 2,6 GHz 100 kHz Bandbreite
13.7 drahtloser Netzzugang, je angefangene 0,92 0,00
Frequenzbereich 3,5 GHz 100 kHz Bandbreite
* Berechnung der theoretischen Versorgungsfläche für das Beitragsjahr 2016:
Die theoretische Versorgungsfläche ist eine Berechnungsgröße zur Ermittlung des Beitrags. Sie basiert für alle Rundfunkdienste auf den
internationalen Ausbreitungskurven der ITU-R P.370, den internationalen Abkommen für T-DAB Wiesbaden 1995 und Maastricht 2002 und
für DVB‑T Chester 1997, sowie den jeweils gültigen nationalen Richtlinien (zurzeit 176 TR 22 bzw. 5 R 22 vom März 1992).
Angaben für die jeweils frequenzabhängige Mindestnutzfeldstärke sind für TV-analog der ITU-R BT.417 zu entnehmen, Angaben für den
Betrieb eines Kanals im Band II in analoger Übertragungstechnik (UKW-Tonrundfunk) sind dem Abkommen Genf 1984 zu entnehmen, Angaben
für den Betrieb eines T‑DAB-Kanals dem Abkommen Wiesbaden 1995 (Pkt. 2.2.3, Tabelle 1, Position „Medianwert der Mindestfeldstärke“) und
Angaben für den Betrieb eines DVB-T-Kanals dem Abkommen Chester 1997 (Tabelle A.1.50, Position „Medianwert für die minimale äquivalente
Feldstärke“). In Gleichwellennetzen werden theoretische Versorgungsflächen verschiedener Sender nicht mehrfach veranschlagt.
3614 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017 Teil I Nr. 70, ausgegeben zu Bonn am 27. Oktober 2017
Auf der Basis der oben genannten Ausbreitungskurven wird für eine Sendefunkanlage eine Mindestnutzfeldstärkekontur gemäß den jeweils
gültigen internationalen Abkommen errechnet. Hieraus ergibt sich für jeden 10°-Schritt eine Entfernung r vom Senderstandort bis zu dem
Punkt, an dem die Mindestnutzfeldstärke erreicht ist. Daraus kann für jeden der 36 10°-Schritte ein Flächenelement A berechnet werden:
π r2
A=
36
Durch Addition der 36 Flächenelemente ergibt sich die theoretische Versorgungsfläche einer Sendeanlage in Quadratkilometern.
Die Ermittlung der Entfernungen basiert auf den Ausbreitungskurven für Landausbreitung der Empfehlung ITU-R P.370 für 50 % Zeit- und 50 %
Ortswahrscheinlichkeit. Die Geländerauigkeit beträgt 50 m. Als Parameter sind der Frequenzbereich, in dem die Nutzung stattfindet, der Wert der
Mindestnutzfeldstärke sowie die sektoriellen effektiven Antennenhöhen und Leistungen erforderlich. Für Entfernungen r, die kleiner sind als 10 km,
werden die Ausbreitungskurven verwendet, die zurzeit auch in den Anlagen 1a und 2a der Richtlinie 176 TR 22 bzw. der Richtlinie 5 R 22 zu finden
sind.
Für Sender, die im Rahmen eines Gleichwellennetzes betrieben werden, wird mittels Leistungsadditionsverfahren die Summenfeldstärke des
Netzes berechnet. Die theoretische Versorgungsfläche entsteht durch Addition von hinreichend kleinen Flächenelementen, in denen die
Mindestnutzfeldstärke erreicht wird.“
Artikel 2
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft.
Bonn, den 20. Oktober 2017
Der Präsident
der Bundesnetzagentur für Elektrizität,
G a s , Te l e k o m m u n i k a t i o n , P o s t u n d E i s e n b a h n e n
In Vertretung
Wilhelm Eschweiler
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017 Teil I Nr. 70, ausgegeben zu Bonn am 27. Oktober 2017 3615
Anordnung
zur Aufhebung der Anordnung
zur Übertragung von Zuständigkeiten für den Erlass
von Widerspruchsbescheiden und die Vertretung des Dienstherrn
bei Klagen in beihilferechtlichen Angelegenheiten aus dem Beamtenverhältnis
im Bereich der Deutschen Postbank AG
Vom 10. Oktober 2017
Der Vorstand der Deutschen Postbank AG ordnet an:
I.
Die Anordnung zur Übertragung von Zuständigkeiten für den Erlass von Wider-
spruchsbescheiden und die Vertretung des Dienstherrn bei Klagen in beihilfe-
rechtlichen Angelegenheiten aus dem Beamtenverhältnis im Bereich der Deut-
schen Postbank AG vom 27. April 2006 (BGBl. I S. 1256) wird aufgehoben.
II.
Diese Anordnung tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2016 in Kraft.
Bonn, den 10. Oktober 2017
Deutsche Postbank AG
Der Vorstand
Laucks
Anordnung
zur Aufhebung der Anordnung über die Übertragung
von Zuständigkeiten auf dem Gebiet der beamtenrechtlichen Versorgung
im Geschäftsbereich der Deutschen Post AG
Vom 18. Oktober 2017
Der Vorstand der Deutschen Post AG ordnet im Einvernehmen mit dem Bun-
desministerium des Innern an:
I.
Die Anordnung über die Übertragung von Zuständigkeiten auf dem Gebiet der
beamtenrechtlichen Versorgung im Geschäftsbereich der Deutschen Post AG
vom 10. November 2008 (BGBl. I S. 2327) wird aufgehoben.
II.
Diese Anordnung tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2016 in Kraft.
Bonn, den 18. Oktober 2017
Deutsche Post AG
Der Vorstand
Thomas Ogilvie
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017 Teil I Nr. 70, ausgegeben zu Bonn am 27. Oktober 2017 3615
Anordnung
zur Aufhebung der Anordnung
zur Übertragung von Zuständigkeiten für den Erlass
von Widerspruchsbescheiden und die Vertretung des Dienstherrn
bei Klagen in beihilferechtlichen Angelegenheiten aus dem Beamtenverhältnis
im Bereich der Deutschen Postbank AG
Vom 10. Oktober 2017
Der Vorstand der Deutschen Postbank AG ordnet an:
I.
Die Anordnung zur Übertragung von Zuständigkeiten für den Erlass von Wider-
spruchsbescheiden und die Vertretung des Dienstherrn bei Klagen in beihilfe-
rechtlichen Angelegenheiten aus dem Beamtenverhältnis im Bereich der Deut-
schen Postbank AG vom 27. April 2006 (BGBl. I S. 1256) wird aufgehoben.
II.
Diese Anordnung tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2016 in Kraft.
Bonn, den 10. Oktober 2017
Deutsche Postbank AG
Der Vorstand
Laucks
Anordnung
zur Aufhebung der Anordnung über die Übertragung
von Zuständigkeiten auf dem Gebiet der beamtenrechtlichen Versorgung
im Geschäftsbereich der Deutschen Post AG
Vom 18. Oktober 2017
Der Vorstand der Deutschen Post AG ordnet im Einvernehmen mit dem Bun-
desministerium des Innern an:
I.
Die Anordnung über die Übertragung von Zuständigkeiten auf dem Gebiet der
beamtenrechtlichen Versorgung im Geschäftsbereich der Deutschen Post AG
vom 10. November 2008 (BGBl. I S. 2327) wird aufgehoben.
II.
Diese Anordnung tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2016 in Kraft.
Bonn, den 18. Oktober 2017
Deutsche Post AG
Der Vorstand
Thomas Ogilvie