778 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
Frequenzbereichszuweisungsplanverordnung
(FreqBZPV)
Vom 26. April 2001
Auf Grund des § 45 des Telekommunikationsgesetzes (2) Die Frequenzbereiche in der zweiten Spalte und die
vom 25. Juli 1996 (BGBl. I S. 1120) verordnet die Bundes- Zuweisung an Funkdienste in der dritten Spalte können
regierung: mit Nutzungsbestimmungen versehen sein. Diese Nut-
zungsbestimmungen sind nummeriert und erscheinen im
§1 vollen Wortlaut am Ende des Tabellenteils. Steht die Num-
Geltungsbereich mer einer Nutzungsbestimmung unterhalb eines Fre-
quenzbereichs in der zweiten Spalte, so bezieht sich die
Diese Verordnung regelt die Zuweisung von Frequenz-
entsprechende Nutzungsbestimmung auf den gesamten
bereichen an einzelne Funkdienste und an andere Anwen-
Frequenzbereich. Steht die Nummer einer Nutzungsbe-
dungen elektromagnetischer Wellen für die Bundesrepu-
stimmung neben einem Funkdienst in der dritten Spalte,
blik Deutschland.
so bezieht sich die entsprechende Nutzungsbestimmung
nur auf diesen Funkdienst.
§2
(3) Die Funkdienste werden nach primären und sekun-
Inhalt des
dären Funkdiensten unterschieden; sie sind in der dritten
Frequenzbereichszuweisungsplans
Spalte der Tabelle durch unterschiedliche Schreibweisen
(1) Der Frequenzbereichszuweisungsplan (Anlage) ent- wie folgt gekennzeichnet:
hält die Zuweisung der Frequenzbereiche an einzelne
Funkdienste und an andere Anwendungen elektromagne- Primärer Funkdienst: Schreibweise in Großbuch-
tischer Wellen sowie Bestimmungen über die Frequenz- staben,
nutzungen und darauf bezogene nähere Festlegungen, z.B. FESTER FUNKDIENST
die auch Frequenznutzungen in und längs von Leitern Sekundärer Funkdienst: normale Schreibweise,
betreffen. z.B. Ortungsfunkdienst.
(2) Die Zuweisung eines Frequenzbereichs ist die Ein- Ein primärer Funkdienst ist ein Funkdienst, dessen Funk-
tragung in den Frequenzbereichszuweisungsplan zum stellen Schutz gegen Störungen durch Funkstellen sekun-
Zwecke der Benutzung dieses Bereichs durch einen oder därer Funkdienste verlangen können, auch wenn diesen
mehrere Funkdienste oder durch andere Anwendungen Frequenzen bereits zugeteilt sind. Schutz gegen Störun-
elektromagnetischer Wellen. gen durch Funkstellen des gleichen oder eines anderen
(3) Nutzungsbestimmungen im Sinne des Absatzes 1 primären Funkdienstes kann nur die Funkstelle verlangen,
können der die Frequenz früher zugeteilt wurde. Ein sekundärer
Funkdienst ist ein Funkdienst, dessen Funkstellen weder
1. Zuweisungen an Funkdienste in Teilen der Bezugs- Störungen bei den Funkstellen eines primären Funkdiens-
frequenzbereiche, tes verursachen dürfen noch Schutz vor Störungen durch
2. Festlegungen über die Art der Funkanwendung eines solche Funkstellen verlangen können, unabhängig davon,
Funkdienstes einschließlich Angaben technischer oder wann die Frequenzzuteilung an Funkstellen des primären
betrieblicher Art, Funkdienstes erfolgt. Sie können jedoch Schutz gegen
Störungen durch Funkstellen des gleichen oder eines
3. Ergänzungen zur Festlegung der zivilen oder militäri-
schen Nutzung, anderen sekundären Funkdienstes verlangen, deren Fre-
quenzzuteilung später erfolgt.
4. Festlegungen über Frequenznutzungen in und längs
von Leitern oder
§4
5. Festlegungen über andere Anwendungen elektro-
Begriffsbestimmungen im
magnetischer Wellen
Frequenzbereichszuweisungsplan
enthalten.
Im Sinne dieser Verordnung gelten die folgenden Be-
§3 griffsbestimmungen:
Aufbau des 1. A m a t e u r f u n k d i e n s t : Funkdienst, der von Funk-
Frequenzbereichszuweisungsplans amateuren untereinander, zu experimentellen und
technisch-wissenschaftlichen Studien, zur eigenen
(1) Der Frequenzbereichszuweisungsplan wird in Form
Weiterbildung, zur Völkerverständigung und zur
einer Tabelle erstellt. Die erste Spalte enthält eine durch-
Unterstützung von Hilfsaktionen in Not- und Katastro-
gehende Nummerierung der Einträge; die zweite Spalte
phenfällen wahrgenommen wird.
enthält die einzelnen Frequenzbereiche (in kHz, MHz und
GHz). In der dritten Spalte ist die Zuweisung der Fre- 2. A m a t e u r f u n k d i e n s t ü b e r S a t e l l i t e n : Funk-
quenzbereiche an die Funkdienste enthalten. Die vierte dienst, der den gleichen Zwecken dient wie der Ama-
Spalte gibt an, ob der Frequenzbereich zivil (ziv), teurfunkdienst, bei dem für diese Zwecke jedoch
militärisch (mil) oder gemeinsam zivil und militärisch (ziv, Weltraumfunkstellen an Bord von Erdsatelliten be-
mil) genutzt wird. nutzt werden.
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3. E r d e r k u n d u n g s f u n k d i e n s t ü b e r S a t e l l i - 13. M o b i l e r F l u g f u n k d i e n s t (OR): Mobiler Flug-
t e n : Funkdienst zwischen Erdfunkstellen und einer funkdienst (Off-Route), der für den Funkverkehr,
oder mehreren Weltraumfunkstellen, der auch Funk- einschließlich des Verkehrs zur Flugkoordinierung,
verbindungen zwischen Weltraumfunkstellen umfas- vorwiegend außerhalb von nationalen oder internatio-
sen kann und bei dem nalen zivilen Luftverkehrsrouten vorgesehen ist.
a) Angaben über Eigenschaften der Erde und Natur- 14. M o b i l e r F l u g f u n k d i e n s t (R): Mobiler Flugfunk-
erscheinungen derselben, einschließlich Daten dienst (Route), der dem die Sicherheit und Regel-
über den Zustand der Umwelt, mit Hilfe von akti- mäßigkeit der Flüge betreffenden Funkverkehr vor-
ven Sensoren oder passiven Sensoren gewonnen wiegend auf nationalen oder internationalen zivilen
werden, die sich an Bord von Erdsatelliten befinden, Luftverkehrsrouten vorbehalten ist.
b) ähnliche Angaben mit Hilfe von Sonden gewonnen 15. M o b i l e r F l u g f u n k d i e n s t ü b e r S a t e l l i t e n :
werden, die sich in Luftfahrzeugen oder auf der Mobilfunkdienst über Satelliten, bei dem die mobilen
Erdoberfläche befinden, Erdfunkstellen sich an Bord von Luftfahrzeugen befin-
c) diese Angaben an Erdfunkstellen übermittelt wer- den; Rettungsgerätfunkstellen und Funkbaken zur
den können, die zum gleichen Funksystem gehö- Kennzeichnung der Notposition dürfen ebenfalls an
ren, oder diesem Funkdienst teilnehmen.
d) die Sonden auch abgefragt werden können. 16. M o b i l e r F l u g f u n k d i e n s t ü b e r S a t e l l i t e n
(OR): Mobiler Flugfunkdienst über Satelliten (Off-
Dieser Funkdienst kann auch die für seine Wahrneh-
Route), der für den Funkverkehr, einschließlich des
mung erforderlichen Speiseverbindungen umfassen.
Verkehrs für die Flugkoordinierung, vorwiegend
4. F e r n e r W e l t r a u m : Weltraum in Entfernungen außerhalb von nationalen und internationalen zivilen
von der Erde, die gleich groß oder größer sind als Luftverkehrsrouten vorgesehen ist.
2 000 000 Kilometer.
17. M o b i l e r F l u g f u n k d i e n s t ü b e r S a t e l l i t e n
5. F e s t e r F u n k d i e n s t : Funkdienst zwischen be- (R): Mobiler Flugfunkdienst über Satelliten (Route),
stimmten festen Punkten. der dem die Sicherheit und Regelmäßigkeit der Flüge
6. F e s t e r F u n k d i e n s t ü b e r S a t e l l i t e n : Funk- betreffenden Funkverkehr vorwiegend auf nationalen
dienst zwischen Erdfunkstellen an bestimmten Stand- oder internationalen zivilen Luftverkehrsrouten vorbe-
orten, wenn ein oder mehrere Satelliten benutzt halten ist.
werden; der bestimmte Standort kann ein genau be- 18. M o b i l e r L a n d f u n k d i e n s t : Mobilfunkdienst
zeichneter fester Punkt oder irgendein fester Punkt zwischen ortsfesten und mobilen Landfunkstellen
innerhalb genau bezeichneter Gebiete sein; in be- oder zwischen mobilen Landfunkstellen.
stimmten Fällen umfasst dieser Funkdienst Funkver-
bindungen zwischen Satelliten, wobei diese Funkver- 19. M o b i l e r L a n d f u n k d i e n s t ü b e r S a t e l l i t e n :
bindungen auch im Intersatellitenfunkdienst betrieben Mobilfunkdienst über Satelliten, bei dem die mobilen
werden können; der feste Funkdienst über Satelliten Erdfunkstellen sich an Land befinden.
kann auch Speiseverbindungen für andere Weltraum- 20. M o b i l e r S e e f u n k d i e n s t : Mobilfunkdienst zwi-
funkdienste umfassen. schen Küstenfunkstellen und Seefunkstellen oder
7. F l u g n a v i g a t i o n s f u n k d i e n s t : Navigationsfunk- zwischen Seefunkstellen oder zwischen zugeordne-
dienst zum Zwecke des sicheren Führens von Luft- ten Funkstellen für den Funkverkehr an Bord; Ret-
fahrzeugen. tungsgerätfunkstellen und Funkbaken zur Kennzeich-
nung der Notposition dürfen ebenfalls an diesem
8. F l u g n a v i g a t i o n s f u n k d i e n s t ü b e r S a t e l l i -
Funkdienst teilnehmen.
t e n : Navigationsfunkdienst über Satelliten, bei dem
die Erdfunkstellen sich an Bord von Luftfahrzeugen 21. M o b i l e r S e e f u n k d i e n s t ü b e r S a t e l l i t e n :
befinden. Mobilfunkdienst über Satelliten, bei dem die mobilen
9. F u n k d i e n s t : Gesamtheit der Funknutzungen, de- Erdfunkstellen sich an Bord von Seefahrzeugen befin-
ren Verwendungszweck ein wesentliches gemein- den; Rettungsgerätfunkstellen und Funkbaken zur
sames Merkmal besitzt. Kennzeichnung der Notposition dürfen ebenfalls an
diesem Funkdienst teilnehmen.
10. I n t e r s a t e l l i t e n f u n k d i e n s t : Funkdienst für
Funkverbindungen zwischen künstlichen Satelliten. 22. M o b i l f u n k d i e n s t : Funkdienst zwischen mobilen
und ortsfesten Funkstellen oder zwischen mobilen
11. I S M - A n w e n d u n g : Nutzung elektromagnetischer Funkstellen.
Wellen durch Geräte oder Vorrichtungen für die
Erzeugung und lokale Nutzung von Hochfrequenz- 23. M o b i l f u n k d i e n s t üb er S a t e l l i t e n : Funk-
energie für industrielle, wissenschaftliche, medizini- dienst
sche, häusliche oder ähnliche Zwecke, die nicht a) zwischen mobilen Erdfunkstellen und einer oder
Funkanwendung ist. mehreren Weltraumfunkstellen oder zwischen
12. M o b i l e r F l u g f u n k d i e n s t : Mobilfunkdienst zwi- Weltraumfunkstellen, die für diesen Funkdienst
schen Bodenfunkstellen und Luftfunkstellen oder benutzt werden, oder
zwischen Luftfunkstellen, an dem auch Rettungs-
b) zwischen mobilen Erdfunkstellen über eine oder
gerätfunkstellen teilnehmen dürfen; Funkbaken zur
mehrere Weltraumfunkstellen.
Kennzeichnung der Notposition dürfen auf festgeleg-
ten Notfrequenzen ebenfalls an diesem Funkdienst Dieser Funkdienst kann auch die für seine Wahrneh-
teilnehmen. mung erforderlichen Speiseverbindungen umfassen.
780 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
24. N a v i g a t i o n s f u n k d i e n s t : Ortungsfunkdienst für b) Funkdienst, dessen Funknutzungen die wesent-
Zwecke der Funknavigation. lichen technischen Merkmale der Funknutzungen
25. N a v i g a t i o n s f u n k d i e n s t ü b e r S a t e l l i t e n : unter Buchstabe a besitzen. Die Funknutzungen
Ortungsfunkdienst über Satelliten für Zwecke der unter Buchstabe a genießen Priorität.
Funknavigation. Dieser Funkdienst kann auch die für 34. R u n d f u n k d i e n s t ü b e r S a t e l l i t e n :
seine Wahrnehmung erforderlichen Speiseverbindun-
a) Funkdienst, bei dem die Signale, die von Welt-
gen umfassen.
raumfunkstellen ausgesendet oder vermittelt wer-
26. N i c h t n a v i g a t o r i s c h e r O r t u n g s f u n k d i e n s t : den, zum unmittelbaren Empfang durch die Allge-
Ortungsfunkdienst für Zwecke der nichtnavigatori- meinheit bestimmt sind und der Tonsendungen,
schen Funkortung. Fernsehsendungen oder andere Arten von Sen-
27. N i c h t n a v i g a t o r i s c h e r O r t u n g s f u n k d i e n s t dungen umfassen kann, sowie
ü b e r S a t e l l i t e n : Ortungsfunkdienst über Satelli- b) Funkdienst, dessen Funknutzungen die wesent-
ten für Zwecke der nichtnavigatorischen Funkortung. lichen technischen Merkmale der Funknutzungen
Dieser Funkdienst kann auch die für seine Wahrneh- unter Buchstabe a besitzen. Die Funknutzungen
mung erforderlichen Speiseverbindungen umfassen. unter Buchstabe a genießen Priorität.
28. N o r m a l f r e q u e n z - u n d Z e i t z e i c h e n f u n k - 35. S e e n a v i g a t i o n s f u n k d i e n s t : Navigationsfunk-
d i e n s t : Funkdienst, bei dem zu wissenschaftlichen, dienst zum Zwecke des sicheren Führens von See-
technischen und anderen Zwecken festgelegte Fre- fahrzeugen.
quenzen, Zeitzeichen oder beide zugleich mit fest-
36. S e e n a v i g a t i o n s f u n k d i e n s t ü b e r S a t e l l i -
gelegter hoher Genauigkeit ausgesendet werden und
bei dem die Aussendungen für den allgemeinen Emp- t e n : Navigationsfunkdienst über Satelliten, bei dem
fang bestimmt sind. die Erdfunkstellen sich an Bord von Seefahrzeugen
befinden.
29. N o r m a l f r e q u e n z - u n d Z e i t z e i c h e n f u n k -
d i e n s t ü b e r S a t e l l i t e n : Funkdienst, der den 37. W e l t r a u m f e r n w i r k f u n k d i e n s t : Funkdienst,
gleichen Zwecken dient wie der Normalfrequenz- und der ausschließlich dem Betrieb der Weltraumfahr-
Zeitzeichenfunkdienst, bei dem für diese Zwecke zeuge dient, insbesondere der Weltraumbahnverfol-
jedoch Weltraumfunkstellen an Bord von Erdsatelliten gung, dem Weltraumfernmessen und dem Weltraum-
benutzt werden. Dieser Funkdienst kann auch die für fernsteuern. Diese Aufgaben werden in der Regel
seine Wahrnehmung erforderlichen Speiseverbindun- innerhalb des Funkdienstes wahrgenommen, in dem
gen umfassen. die Weltraumfunkstelle arbeitet.
30. O r t u n g s f u n k d i e n s t : Funkdienst für Zwecke der 38. W e l t r a u m f o r s c h u n g s f u n k d i e n s t : Funkdienst,
Funkortung. bei dem Weltraumfahrzeuge oder andere Weltraum-
körper für die wissenschaftliche oder technische
31. O r t u n g s f u n k d i e n s t ü b e r S a t e l l i t e n : Funk- Forschung verwendet werden.
dienst für Zwecke der Funkortung, bei der eine oder
mehrere Weltraumfunkstellen benutzt werden. Dieser 39. W e t t e r h i l f e n f u n k d i e n s t : Funkdienst für Beob-
Funkdienst kann auch die für den eigenen Betrieb achtungen und Untersuchungen in der Wetterkunde,
erforderlichen Speiseverbindungen umfassen. einschließlich der Gewässerkunde.
32. R a d i o a s t r o n o m i e f u n k d i e n s t : Funkdienst für 40. W e t t e r f u n k d i e n s t ü b e r S a t e l l i t e n : Erderkun-
Zwecke der Radioastronomie. dungsfunkdienst über Satelliten für Zwecke des Wet-
terdienstes.
33. R u n d f u n k d i e n s t :
a) Funkdienst, dessen Aussendungen zum unmittel- §5
baren Empfang durch die Allgemeinheit bestimmt
Inkrafttreten
sind und der Tonsendungen, Fernsehsendungen
oder andere Arten von Sendungen umfassen Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung
kann, sowie in Kraft.
Der Bundesrat hat zugestimmt.
Berlin, den 26. April 2001
Der Bund eskanzler
Gerhard Sc hröd er
Der Bund esminist er
f ür Wirt sc haf t und Tec hno lo g ie
M üller
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 781
Anlage
Frequenzbereichszuweisungsplan
mit Nutzungsbestimmungen
Teil A: Tabelle
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (kHz)
1 unterhalb 9 Nicht zugewiesen
12
2 9–14 NAVIGATIONSFUNKDIENST ziv
D150
2 4 30
3 14–19,95 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D56 MOBILER SEEFUNKDIENST D57
2 30
4 19,95–20,05 NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST (20 kHz) ziv
2 30
5 20,05–70 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D56 MOBILER SEEFUNKDIENST D57
2 30
6 70–72 NAVIGATIONSFUNKDIENST ziv, mil
2 30
7 72–84 FESTER FUNKDIENST ziv
D56 MOBILER SEEFUNKDIENST D57 4
2 30
8 84–86 NAVIGATIONSFUNKDIENST ziv
2 4 30
9 86–90 FESTER FUNKDIENST ziv
D56 MOBILER SEEFUNKDIENST D57 4
2 30
10 90–110 NAVIGATIONSFUNKDIENST ziv
2 4 30
11 110–112 FESTER FUNKDIENST ziv
D64 MOBILER SEEFUNKDIENST 4
2 30
12 112–115 NAVIGATIONSFUNKDIENST ziv, mil
2 30
13 115–117,6 FESTER FUNKDIENST ziv
D64 MOBILER SEEFUNKDIENST 4
2 30
Navigationsfunkdienst
14 117,6–126 FESTER FUNKDIENST ziv
D64 MOBILER SEEFUNKDIENST 4
2 30
NAVIGATIONSFUNKDIENST D60
15 126–129 NAVIGATIONSFUNKDIENST ziv, mil
2 30
782 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (kHz)
16 129–130 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D64 MOBILER SEEFUNKDIENST
30
17 130–148,5 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D64 MOBILER SEEFUNKDIENST
2 3 30
18 148,5–255 RUNDFUNKDIENST ziv
30
19 255–283,5 RUNDFUNKDIENST ziv, mil
30 NAVIGATIONSFUNKDIENST
20 283,5–315 SEENAVIGATIONSFUNKDIENST D73 ziv, mil
30 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST
21 315–325 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST ziv, mil
30 SEENAVIGATIONSFUNKDIENST D73
22 325–405 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST ziv, mil
30
23 405–415 NAVIGATIONSFUNKDIENST ziv, mil
30
24 415–435 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST ziv, mil
D82 MOBILER SEEFUNKDIENST D79
30
25 435–490 MOBILER SEEFUNKDIENST D79 ziv, mil
D82 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST
1 13 30
26 490–510 MOBILFUNKDIENST ziv, mil
D83 (Notfall und Anruf)
30
27 510–526,5 MOBILER SEEFUNKDIENST D79 D84 ziv, mil
30 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST
28 526,5–1 606,5 RUNDFUNKDIENST 6 ziv
30
29 1 606,5–1 625 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D92 MOBILER SEEFUNKDIENST
30
MOBILER LANDFUNKDIENST
30 1 625–1 635 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ziv, mil
30
31 1 635–1 800 MOBILER SEEFUNKDIENST ziv, mil
D92 FESTER FUNKDIENST
30
MOBILER LANDFUNKDIENST
32 1 800–1 810 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ziv, mil
30
33 1 810–1 850 AMATEURFUNKDIENST ziv
D96
30
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 783
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (kHz)
34 1 850–1 890 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
Amateurfunkdienst D96
Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D92
35 1 890–2 000 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D92
36 2 000–2 025 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R)
Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D92
37 2 025–2 045 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R)
Wetterhilfenfunkdienst D104
Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D92
38 2 045–2 160 MOBILER SEEFUNKDIENST ziv, mil
30 FESTER FUNKDIENST
MOBILER LANDFUNKDIENST
Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst D92
39 2 160–2 170 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ziv, mil
30
40 2 170–2 173,5 MOBILER SEEFUNKDIENST ziv
30
41 2 173,5–2 190,5 MOBILFUNKDIENST ziv, mil
D108 D109 D110 D111 (Notfall und Anruf)
30
42 2 190,5–2 194 MOBILER SEEFUNKDIENST ziv
30
43 2 194–2 300 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D92 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R)
30
44 2 300–2 498 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R)
45 2 498–2 501 NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST ziv
30 (2 500 kHz)
46 2 501–2 502 NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST ziv
30 Weltraumforschungsfunkdienst
47 2 502–2 625 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D92 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R)
30
48 2 625–2 650 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst ziv, mil
D92
30
49 2 650–2 850 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D92 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R)
30
784 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (kHz)
50 2 850–3 025 MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) ziv, mil
D111 D115
30
51 3 025–3 155 MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) ziv, mil
30
52 3 155–3 230 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
7 30 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R)
53 3 230–3 400 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
7 30 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
54 3 400–3 500 MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) ziv, mil
30
55 3 500–3 800 AMATEURFUNKDIENST D120 ziv
4 30 FESTER FUNKDIENST
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
56 3 800–3 900 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R)
57 3 900–3 950 MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) ziv, mil
30
58 3 950–4 000 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 RUNDFUNKDIENST
59 4 000–4 063 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILER SEEFUNKDIENST D127
60 4 063–4 438 MOBILER SEEFUNKDIENST D109 D110 D130 D131 D132 4 ziv
D129
30
61 4 438–4 650 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R)
62 4 650–4 700 MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) ziv, mil
30
63 4 700–4 750 MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) ziv, mil
30
64 4 750–4 850 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
MOBILER LANDFUNKDIENST
65 4 850–4 995 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILER LANDFUNKDIENST
66 4 995–5 003 NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST ziv
30 (5 000 kHz)
67 5 003–5 005 NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST ziv
30 Weltraumforschungsfunkdienst
68 5 005–5 250 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 785
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (kHz)
69 5 250–5 450 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
70 5 450–5 480 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
MOBILER LANDFUNKDIENST
71 5 480–5 680 MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) ziv, mil
D111 D115
30
72 5 680–5 730 MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) ziv, mil
D111 D115
30
73 5 730–5 900 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILER LANDFUNKDIENST
74 5 900–5 950 RUNDFUNKDIENST D134 ziv
D136
4 30
75 5 950–6 200 RUNDFUNKDIENST ziv
30
76 6 200–6 525 MOBILER SEEFUNKDIENST D109 D110 D130 D132 4 ziv
D137
30
77 6 525–6 685 MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) ziv, mil
30
78 6 685–6 765 MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) ziv, mil
30
79 6 765–7 000 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D138 Mobiler Landfunkdienst
30
80 7 000–7 100 AMATEURFUNKDIENST D120 ziv
30 AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
81 7 100–7 300 RUNDFUNKDIENST ziv
30
82 7 300–7 350 RUNDFUNKDIENST D134 ziv
D143
4 30
83 7 350–8 100 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 Mobiler Landfunkdienst
84 8 100–8 195 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILER SEEFUNKDIENST
85 8 195–8 815 MOBILER SEEFUNKDIENST D109 D110 D132 D145 ziv
D111
4 30
86 8 815–8 965 MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) ziv, mil
30
786 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (kHz)
87 8 965–9 040 MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) ziv, mil
30
88 9 040–9 400 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30
89 9 400–9 500 RUNDFUNKDIENST D134 ziv
D146
4 30
90 9 500–9 900 RUNDFUNKDIENST ziv
D147
4 30
91 9 900–9 995 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30
92 9 995–10 003 NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST ziv
D111 (10 000 kHz)
30
93 10 003–10 005 NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST ziv
D111 Weltraumforschungsfunkdienst
30
94 10 005–10 100 MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) ziv, mil
D111
30
95 10 100–10 150 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 Amateurfunkdienst D120
96 10 150–11 175 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
13 30 Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R)
97 11 175–11 275 MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) ziv, mil
30
98 11 275–11 400 MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) ziv, mil
30
99 11 400–11 600 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30
100 11 600–11 650 RUNDFUNKDIENST D134 ziv
D146
4 30
101 11 650–12 050 RUNDFUNKDIENST ziv
D147
30
102 12 050–12 100 RUNDFUNKDIENST D134 ziv
D146
4 30
103 12 100–12 230 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30
104 12 230–12 330 FESTER FUNKDIENST 8 ziv, mil
D145 MOBILER SEEFUNKDIENST
30
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 787
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (kHz)
105 12 330–13 200 MOBILER SEEFUNKDIENST 4 ziv
D109 D110 D132 D145
30
106 13 200–13 260 MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) ziv, mil
30
107 13 260–13 360 MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) ziv, mil
30
108 13 360–13 410 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D149 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
30
109 13 410–13 570 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D150 Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R)
9 30
110 13 570–13 600 RUNDFUNKDIENST D134 ziv
D151
4 30
111 13 600–13 800 RUNDFUNKDIENST ziv
30
112 13 800–13 870 RUNDFUNKDIENST D134 ziv
D151
4 30
113 13 870–14 000 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R)
114 14 000–14 250 AMATEURFUNKDIENST D120 ziv
30 AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
115 14 250–14 350 AMATEURFUNKDIENST D120 ziv
30
116 14 350–14 990 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R)
117 14 990–15 005 NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST ziv
D111 (15 000 kHz)
30
118 15 005–15 010 NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST ziv
30 Weltraumforschungsfunkdienst
119 15 010–15 100 MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) ziv, mil
30
120 15 100–15 600 RUNDFUNKDIENST ziv
30
121 15 600–15 800 RUNDFUNKDIENST D134 ziv
D146
4 30
122 15 800–16 360 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30
123 16 360–16 460 FESTER FUNKDIENST 8 ziv, mil
30 MOBILER SEEFUNKDIENST D145
788 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (kHz)
124 16 460–17 360 MOBILER SEEFUNKDIENST 4 ziv
D109 D110 D132
30
125 17 360–17 410 FESTER FUNKDIENST 8 ziv, mil
30 MOBILER SEEFUNKDIENST
126 17 410–17 480 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30
127 17 480–17 550 RUNDFUNKDIENST D134 ziv
D146
4 30
128 17 550–17 900 RUNDFUNKDIENST ziv
30
129 17 900–17 970 MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) ziv, mil
30
130 17 970–18 030 MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) ziv, mil
30
131 18 030–18 068 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30
132 18 068–18 168 AMATEURFUNKDIENST D120 ziv, mil
30 AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
133 18 168–18 780 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst
134 18 780–18 900 FESTER FUNKDIENST 8 ziv, mil
30 MOBILER SEEFUNKDIENST
135 18 900–19 020 RUNDFUNKDIENST D134 ziv
D146
4 30
136 19 020–19 680 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30
137 19 680–19 800 FESTER FUNKDIENST 8 ziv, mil
30 MOBILER SEEFUNKDIENST D132
138 19 800–19 990 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30
139 19 990–19 995 NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST ziv
D111 Weltraumforschungsfunkdienst
30
140 19 995–20 010 NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST ziv
D111 (20 000 kHz)
30
141 20 010–21 000 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 Mobilfunkdienst
142 21 000–21 450 AMATEURFUNKDIENST D120 ziv
10 30 AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 789
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (kHz)
143 21 450–21 850 RUNDFUNKDIENST ziv
10 30
144 21 850–21 924 FESTER FUNKDIENST D155B ziv, mil
30
145 21 924–22 000 MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) ziv, mil
30
146 22 000–22 720 MOBILER SEEFUNKDIENST D132 4 ziv
10 30
147 22 720–22 855 MOBILER SEEFUNKDIENST ziv, mil
30
148 22 855–23 000 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30
149 23 000–23 200 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R)
150 23 200–23 350 FESTER FUNKDIENST D156A ziv, mil
30 MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR)
151 23 350–24 000 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst D157
152 24 000–24 890 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILER LANDFUNKDIENST
153 24 890–24 990 AMATEURFUNKDIENST D120 ziv, mil
30 AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
154 24 990–25 005 NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST ziv
30 (25 000 kHz)
155 25 005–25 010 NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST ziv
30 Weltraumforschungsfunkdienst
156 25 010–25 070 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
157 25 070–25 110 MOBILER SEEFUNKDIENST 4 ziv
10 30
158 25 110–25 210 MOBILER SEEFUNKDIENST ziv, mil
30
159 25 210–25 550 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
160 25 550–25 670 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST ziv
10 30
161 25 670–26 100 RUNDFUNKDIENST ziv
10 30
162 26 100–26 175 MOBILER SEEFUNKDIENST D132 4 ziv
10 30
163 26 175–27 500 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D150 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
9 11 30
790 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (MHz)
164 27,5–28 MOBILFUNKDIENST ziv, mil
30
165 28–29,7 AMATEURFUNKDIENST ziv
10 30 AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
166 29,7–30,005 MOBILFUNKDIENST ziv, mil
30 Fester Funkdienst
167 30,005–30,01 WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILFUNKDIENST
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST
Fester Funkdienst
168 30,01–34,35 MOBILFUNKDIENST ziv, mil
12 13 30 Fester Funkdienst
169 34,35–36,55 MOBILFUNKDIENST ziv
4 30 Fester Funkdienst
170 36,55–37,75 MOBILFUNKDIENST ziv, mil
30 Fester Funkdienst
171 37,75–38,25 MOBILFUNKDIENST ziv, mil
D149 Fester Funkdienst
30
Radioastronomiefunkdienst
172 38,25–38,45 MOBILFUNKDIENST ziv, mil
13 30 Fester Funkdienst
173 38,45–39,85 MOBILFUNKDIENST ziv
13 30 Fester Funkdienst
174 39,85–41 MOBILFUNKDIENST ziv, mil
D150 Fester Funkdienst
9 30
175 41–47 MOBILFUNKDIENST mil
D162A Fester Funkdienst
30
176 47–68 RUNDFUNKDIENST ziv, mil
D162A MOBILER LANDFUNKDIENST
14 30
177 68–70 MOBILER LANDFUNKDIENST ziv
30
178 70–74,2 FESTER FUNKDIENST mil
5 30 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
179 74,2–74,8 MOBILER LANDFUNKDIENST ziv
30
180 74,8–75,2 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST ziv, mil
D180
30
181 75,2–78,7 MOBILER LANDFUNKDIENST ziv
30
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 791
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (MHz)
182 78,7–84 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst mil
5 30 Fester Funkdienst
183 84–87,5 MOBILER LANDFUNKDIENST ziv
30
184 87,5–108 RUNDFUNKDIENST 6 14A ziv
30
185 108–117,975 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST ziv, mil
30
186 117,975–137 MOBILER FLUGFUNKDIENST (R) ziv, mil
D111 D199 D200 D203 Mobiler Flugfunkdienst über Satelliten (R)
30
187 137–137,025 WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST ziv
30 (Richtung Weltraum–Erde)
WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST
(Richtung Weltraum–Erde)
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde) D208A D209
Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) 4
188 137,025–137,175 WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST ziv
30 (Richtung Weltraum–Erde)
WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST
(Richtung Weltraum–Erde)
Mobilfunkdienst über Satelliten
(Richtung Weltraum–Erde) D208A D209
Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) 4
189 137,175–137,825 WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST ziv
30 (Richtung Weltraum–Erde)
WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST
(Richtung Weltraum–Erde)
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde) D208A D209
Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) 4
190 137,825–138 WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST ziv
30 (Richtung Weltraum–Erde)
WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST
(Richtung Weltraum–Erde)
Mobilfunkdienst über Satelliten
(Richtung Weltraum–Erde) D208A D209
Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst (R) 4
792 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (MHz)
191 138–144 MOBILER FLUGFUNKDIENST (OR) mil
30 MOBILER LANDFUNKDIENST 5
192 144–146 AMATEURFUNKDIENST D120 ziv
30 AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
193 146–148 MOBILER LANDFUNKDIENST ziv
30
194 148–149,9 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R) ziv
30 WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST
(Richtung Erde–Weltraum) D218
Mobilfunkdienst über Satelliten
(Richtung Erde–Weltraum) D209
195 149,9–150,05 NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D224B ziv
D220 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
30 (Richtung Erde–Weltraum) D209 D224A
196 150,05–156,7625 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst ziv
D226 D227
15 30
197 156,7625–156,8375 MOBILER SEEFUNKDIENST ziv
D111 D226 (Notfall und Anruf)
30
198 156,8375–174 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst ziv
D226
30
199 174–223 RUNDFUNKDIENST ziv
4 30 Mobiler Landfunkdienst
200 223–230 RUNDFUNKDIENST 16 ziv, mil
30 Mobilfunkdienst
Fester Funkdienst
201 230–235 MOBILFUNKDIENST mil
30 Fester Funkdienst
202 235–272 MOBILFUNKDIENST mil
D111 D199 D254 D256 Fester Funkdienst
30
203 272–273 MOBILFUNKDIENST mil
D254 WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST 5
30 (Richtung Weltraum–Erde)
Fester Funkdienst
204 273–312 MOBILFUNKDIENST mil
D254 Fester Funkdienst
30
205 312–315 MOBILFUNKDIENST mil
30 Mobilfunkdienst über Satelliten
(Richtung Erde–Weltraum) D254
Fester Funkdienst
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 793
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (MHz)
206 315–322 MOBILFUNKDIENST mil
D254 Fester Funkdienst
30
207 322–328,6 MOBILFUNKDIENST mil
D149 Fester Funkdienst
30
Radioastronomiefunkdienst 5
208 328,6–335,4 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D258 ziv, mil
30
209 335,4–387 MOBILFUNKDIENST 17 mil
D254 Fester Funkdienst
30
210 387–390 MOBILFUNKDIENST mil
30 Mobilfunkdienst über Satelliten
(Richtung Weltraum–Erde) D208A D254
Fester Funkdienst
211 390–399,9 MOBILFUNKDIENST 17 mil
D254 Fester Funkdienst
30
212 399,9–400,05 NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN ziv, mil
D220 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
30 (Richtung Erde–Weltraum) D209 D224A
213 400,05–400,15 NORMALFREQUENZ- UND ZEITZEICHENFUNKDIENST ziv
D261 ÜBER SATELLITEN
30 (400,1 MHz)
214 400,15–401 WETTERHILFENFUNKDIENST ziv
18 30 WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST
(Richtung Weltraum–Erde) D263
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde) D208A D209
Weltraumfernwirkfunkdienst
(Richtung Weltraum–Erde)
215 401–402 WETTERHILFENFUNKDIENST ziv
18 30 WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST
(Richtung Weltraum–Erde)
WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
216 402–403 WETTERHILFENFUNKDIENST ziv, mil
18A 30 WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
217 403–406 WETTERHILFENFUNKDIENST ziv, mil
18 18A 30
218 406–406,1 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN ziv, mil
D266 (Richtung Erde–Weltraum)
30
794 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (MHz)
219 406,1–410 MOBILER LANDFUNKDIENST ziv
D149 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
18 30
220 410–420 MOBILER LANDFUNKDIENST ziv
30 Fester Funkdienst
221 420–430 MOBILER LANDFUNKDIENST ziv
30 Fester Funkdienst
222 430–440 AMATEURFUNKDIENST ziv
D150 D282
9 19 30
223 440–470 MOBILER LANDFUNKDIENST ziv
D286 D287
4 18 20 30
224 470–790 RUNDFUNKDIENST 6 ziv
D149 D291A D306 Mobiler Landfunkdienst D296
21 30
225 790–862 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
22 30 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
226 862–890 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
227 890–960 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
228 960–1 215 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST ziv, mil
D328
30
229 1 215–1 240 ORTUNGSFUNKDIENST mil
5 30 NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde) D329
Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv)
Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
230 1 240–1 250 ORTUNGSFUNKDIENST mil
30 Navigationsfunkdienst über Satelliten
(Richtung Weltraum–Erde) D329
Amateurfunkdienst
Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv)
Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
231 1 250–1 260 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST ziv
30 Amateurfunkdienst
Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv)
Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
232 1 260–1 300 ORTUNGSFUNKDIENST mil
D282 Amateurfunkdienst
5 28 30
Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv)
Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 795
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (MHz)
233 1 300–1 340 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST mil
D149
5 30
234 1 340–1 350 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D337 ziv
D149
30
235 1 350–1 400 FESTER FUNKDIENST mil
D149 D339 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
30
236 1 400–1 427 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv
D340 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
30
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
237 1 427–1 429 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST
(Richtung Erde–Weltraum)
238 1 429–1 452 FESTER FUNKDIENST mil
30 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
239 1 452–1 492 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst (R)
RUNDFUNKDIENST D345
RUNDFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D345
240 1 492–1 525 FESTER FUNKDIENST mil
30 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
241 1 525–1 530 WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST ziv
D351 (Richtung Weltraum–Erde)
30 FESTER FUNKDIENST 4
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
242 1 530–1 535 WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST ziv
D351 (Richtung Weltraum–Erde)
30 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde) D353A
Fester Funkdienst 4
243 1 535–1 544 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN ziv
D351 (Richtung Weltraum–Erde) D353A
23 30
244 nicht benutzt
245 1 544–1 545 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN ziv, mil
D356 (Richtung Weltraum–Erde)
30
246 1 545–1 555 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN ziv
D351 D357 (Richtung Weltraum–Erde) D357A
30
247 nicht benutzt
796 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (MHz)
248 1 555–1 559 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN ziv
D351 (Richtung Weltraum–Erde)
30
249 1 559–1 610 FESTER FUNKDIENST mil
23A NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
30 (Richtung Weltraum–Erde)
250 1 610–1 610,6 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D366 ziv
D364 D372 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
30 (Richtung Erde–Weltraum)
MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R)
Ortungsfunkdienst über Satelliten
(Richtung Erde–Weltraum)
251 1 610,6–1 613,8 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D366 ziv
D149 D364 D372 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
30 (Richtung Erde–Weltraum)
RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R)
Ortungsfunkdienst über Satelliten
(Richtung Erde–Weltraum)
252 1 613,8–1 626,5 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D366 ziv
D364 D372 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
30 (Richtung Erde–Weltraum)
Mobilfunkdienst über Satelliten
(Richtung Weltraum–Erde)
MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R)
Ortungsfunkdienst über Satelliten
(Richtung Erde–Weltraum)
253 1 626,5–1 631,5 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN ziv, mil
D351 (Richtung Erde–Weltraum) D353A
4 30 FESTER FUNKDIENST
254 1 631,5–1 634,5 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN ziv, mil
D351 D374 (Richtung Erde–Weltraum) D353A
4 30 FESTER FUNKDIENST
255 1 634,5–1 645,5 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN ziv, mil
D351 (Richtung Erde–Weltraum) D353A
4 30 FESTER FUNKDIENST
256 1 645,5–1 646,5 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN ziv, mil
D375 (Richtung Erde–Weltraum)
30
257 1 646,5–1 656,5 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D357A D376 ziv
D351 (Richtung Erde–Weltraum)
30
258 1 656,5–1 660 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN ziv
D351 (Richtung Erde–Weltraum)
30
259 1 660–1 660,5 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST ziv
D149 D351 D376A MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
30 (Richtung Erde–Weltraum)
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 797
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (MHz)
260 1 660,5–1 668,4 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST ziv
D149 WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
30
Fester Funkdienst 4
261 1 668,4–1 670 WETTERHILFENFUNKDIENST 4 ziv
D149 FESTER FUNKDIENST 4
30
RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
262 1 670–1 675 FESTER FUNKDIENST ziv
30 WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
MOBILFUNKDIENST D380
263 1 675–1 690 WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN ziv
4 30 (Richtung Weltraum–Erde)
FESTER FUNKDIENST
264 1 690–1 700 WETTERHILFENFUNKDIENST 4 ziv
30 WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN 4
(Richtung Weltraum–Erde)
Fester Funkdienst
265 1 700–1 710 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 Wetterfunkdienst über Satelliten
(Richtung Weltraum–Erde)
266 1 710–1 930 FESTER FUNKDIENST 24 ziv, mil
D385 MOBILFUNKDIENST D380 D388
30
267 1 930–1 980 FESTER FUNKDIENST 24 ziv
30 MOBILFUNKDIENST D388
268 1 980–2 010 FESTER FUNKDIENST 24 ziv
D388 MOBILFUNKDIENST
30
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum) D389A
269 2 010–2 020 FESTER FUNKDIENST 24 ziv
D388 MOBILFUNKDIENST
30
270 2 020–2 025 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D388 MOBILFUNKDIENST
271 2 025–2 110 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILFUNKDIENST
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST
(Richtung Erde–Weltraum)
(Richtung Weltraum–Weltraum)
WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST
(Richtung Erde–Weltraum)
(Richtung Weltraum–Weltraum)
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
(Richtung Weltraum–Weltraum)
798 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (MHz)
272 2 110–2 120 FESTER FUNKDIENST 24 ziv
D388 MOBILFUNKDIENST
30
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST
(ferner Weltraum)
(Richtung Erde–Weltraum)
273 2 120–2 170 FESTER FUNKDIENST 24 ziv
D388 MOBILFUNKDIENST
30
274 2 170–2 200 FESTER FUNKDIENST 24 ziv
D388 MOBILFUNKDIENST
30
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde) D389A
275 2 200–2 290 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST
(Richtung Weltraum–Erde)
(Richtung Weltraum–Weltraum)
WELTRAUMFERNWIRKFUNKDIENST
(Richtung Weltraum–Erde)
(Richtung Weltraum–Weltraum)
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
(Richtung Weltraum–Weltraum)
MOBILFUNKDIENST
276 2 290–2 300 FESTER FUNKDIENST ziv
30 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST
(ferner Weltraum)
(Richtung Weltraum–Erde)
277 2 300–2 320 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
30 MOBILFUNKDIENST
278 2 320–2 400 MOBILFUNKDIENST ziv, mil
30 Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst
Amateurfunkdienst
279 2 400–2 450 MOBILFUNKDIENST ziv, mil
D150 D282 Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst
9 25 30
Amateurfunkdienst
280 2 450–2 483,5 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D150 MOBILFUNKDIENST
9 25 30
Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst
281 2 483,5–2 500 FESTER FUNKDIENST 24 ziv
D150 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
30 (Richtung Weltraum–Erde)
Ortungsfunkdienst über Satelliten
(Richtung Weltraum–Erde)
282 2 500–2 520 FESTER FUNKDIENST D409 24 ziv
D403 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
30 (Richtung Weltraum–Erde) D414
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 799
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (MHz)
283 2 520–2 655 FESTER FUNKDIENST D409 ziv
D339 D403 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
30
284 2 655–2 670 FESTER FUNKDIENST D409 ziv
D149 D420 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
30
Radioastronomiefunkdienst
285 2 670–2 690 FESTER FUNKDIENST D409 24 ziv
D149 D420 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
30 (Richtung Erde–Weltraum) D419
Radioastronomiefunkdienst
286 2 690–2 695 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv
D340 FESTER FUNKDIENST D421
30
RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
287 2 695–2 700 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv
D340 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
30
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
288 2 700–2 900 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D337 ziv, mil
30 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
289 2 900–3 100 NAVIGATIONSFUNKDIENST D426 ziv, mil
D425 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
30
290 3 100–3 300 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ziv, mil
D149 Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv)
Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
291 3 300–3 400 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST mil
D149
292 3 400–3 475 FESTER FUNKDIENST ziv
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst 4
Amateurfunkdienst
293 3 475–3 600 FESTER FUNKDIENST ziv
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst 4
294 3 600–4 200 FESTER FUNKDIENST ziv
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
295 4 200–4 400 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST ziv, mil
D438
296 4 400–4 800 FESTER FUNKDIENST mil
297 4 800–4 990 FESTER FUNKDIENST mil
D149 D339 Radioastronomiefunkdienst 5
800 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (MHz)
298 4 990–5 000 FESTER FUNKDIENST mil
D149 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST 5
299 5 000–5 091 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST ziv, mil
D444 MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R)
300 5 091–5 150 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST ziv, mil
D444 D444B FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum) D444A
MOBILER FLUGFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (R)
301 5 150–5 250 MOBILFUNKDIENST ziv
4 25 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum) D447A D447B
302 5 250–5 255 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ziv
4 25 Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv)
Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
303 5 255–5 350 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST mil
Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv)
Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
304 5 350–5 460 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D449 ziv, mil
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv)
305 5 460–5 470 NAVIGATIONSFUNKDIENST D449 ziv, mil
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
306 5 470–5 650 SEENAVIGATIONSFUNKDIENST ziv, mil
D452 Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst
307 5 650–5 725 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST mil
D282 Amateurfunkdienst
5
308 5 725–5 755 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST mil
D150 Amateurfunkdienst
59
309 5 755–5 830 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D150 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
9
Amateurfunkdienst
310 5 830–5 850 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D150 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
9
Amateurfunkdienst
Amateurfunkdienst über Satelliten
(Richtung Weltraum–Erde)
311 5 850–5 925 FESTER FUNKDIENST ziv
D150 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
49 (Richtung Erde–Weltraum)
MOBILFUNKDIENST
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 801
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (MHz)
312 5 925–6 525 FESTER FUNKDIENST ziv
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
313 6 525–7 075 FESTER FUNKDIENST ziv
D458B FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
(Richtung Weltraum–Erde)
314 7 075–7 250 FESTER FUNKDIENST ziv
D460
315 7 250–7 300 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN mil
(Richtung Weltraum–Erde)
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
316 7 300–7 550 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D461 WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D461A
Fester Funkdienst über Satelliten 26
(Richtung Weltraum–Erde)
317 7 550–7 725 FESTER FUNKDIENST ziv
Fester Funkdienst über Satelliten 26
(Richtung Weltraum–Erde)
318 7 725–7 750 FESTER FUNKDIENST mil
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
Fester Funkdienst über Satelliten
(Richtung Weltraum–Erde)
319 7 750–7 850 FESTER FUNKDIENST mil
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
WETTERFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D461B
319A 7 850–7 900 FESTER FUNKDIENST mil
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
320 7 900–7 975 FESTER FUNKDIENST mil
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
321 7 975–8 025 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN mil
(Richtung Erde–Weltraum)
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
322 8 025–8 100 FESTER FUNKDIENST mil
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
MOBILFUNKDIENST
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde) D462A
802 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (MHz)
323 8 100–8 400 FESTER FUNKDIENST mil
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde) D462A
324 8 400–8 500 WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST ziv
(Richtung Weltraum–Erde) D465
FESTER FUNKDIENST
325 8 500–8 825 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ziv, mil
326 8 825–9 000 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ziv, mil
SEENAVIGATIONSFUNKDIENST D472
327 9 000–9 200 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D337 ziv, mil
SEENAVIGATIONSFUNKDIENST D472
Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst
328 9 200–9 300 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ziv, mil
D474 SEENAVIGATIONSFUNKDIENST D472
329 9 300–9 500 NAVIGATIONSFUNKDIENST D476 ziv, mil
D474 D475 Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst
330 9 500–9 800 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST mil
NAVIGATIONSFUNKDIENST
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (aktiv)
Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv)
331 9 800–10 000 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST mil
Fester Funkdienst
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 803
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (GHz)
332 10–10,4 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST mil
MOBILFUNKDIENST
Amateurfunkdienst
333 10,4–10,45 FESTER FUNKDIENST ziv
MOBILFUNKDIENST
Amateurfunkdienst
334 10,45–10,5 FESTER FUNKDIENST ziv
MOBILFUNKDIENST
Amateurfunkdienst
Amateurfunkdienst über Satelliten
335 10,5–10,6 FESTER FUNKDIENST ziv
336 10,6–10,68 FESTER FUNKDIENST D482 ziv
D149 Erderkundungsfunkdienst über Satelliten
Radioastronomiefunkdienst
337 10,68–10,7 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv
D340 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
338 10,7–11,7 FESTER FUNKDIENST ziv
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
339 11,7–12,5 FESTER FUNKDIENST ziv
D487 RUNDFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
340 12,5–12,75 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN ziv
(Richtung Weltraum–Erde)
(Richtung Erde–Weltraum)
341 12,75–13,25 FESTER FUNKDIENST ziv
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
342 13,25–13,4 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST D497 ziv, mil
Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv)
Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
343 13,4–13,75 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST mil
5 Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv)
Weltraumforschungsfunkdienst (aktiv)
344 13,75–14 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN ziv, mil
D502 (Richtung Erde–Weltraum)
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
345 14–14,25 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN ziv
(Richtung Erde–Weltraum)
Mobilfunkdienst über Satelliten
(Richtung Erde–Weltraum)
außer mobiler Flugfunkdienst über Satelliten
804 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (GHz)
346 14,25–14,3 FESTER FUNKDIENST ziv
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
Mobilfunkdienst über Satelliten
(Richtung Erde–Weltraum)
außer mobiler Flugfunkdienst über Satelliten
347 14,3–14,47 FESTER FUNKDIENST ziv
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
Mobilfunkdienst über Satelliten
(Richtung Erde–Weltraum)
außer mobiler Flugfunkdienst über Satelliten
348 14,47–14,5 FESTER FUNKDIENST ziv
D149 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
Mobilfunkdienst über Satelliten
(Richtung Erde–Weltraum)
außer mobiler Flugfunkdienst über Satelliten
Radioastronomiefunkdienst
349 14,5–14,62 FESTER FUNKDIENST ziv
4
350 14,62–15,23 FESTER FUNKDIENST mil
D339 MOBILFUNKDIENST
351 15,23–15,35 FESTER FUNKDIENST ziv
D339
4
352 15,35–15,4 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST ziv
D340 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv)
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
353 15,4–15,7 FLUGNAVIGATIONSFUNKDIENST ziv, mil
354 15,7–17,3 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST mil
5 25
355 17,3–17,7 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN ziv
(Richtung Erde–Weltraum) D516
Fester Funkdienst
Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst 4
356 17,7–18,1 FESTER FUNKDIENST ziv
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
(Richtung Erde–Weltraum) D516
357 18,1–18,4 FESTER FUNKDIENST ziv
D519 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
358 18,4–18,8 FESTER FUNKDIENST ziv
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 805
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (GHz)
359 18,8–19,3 FESTER FUNKDIENST ziv
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
360 19,3–19,7 FESTER FUNKDIENST ziv
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
(Richtung Erde–Weltraum) D523B
361 19,7–20,1 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN ziv
(Richtung Weltraum–Erde)
362 20,1–20,2 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN ziv
D526 (Richtung Weltraum–Erde)
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
363 20,2–21,2 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN mil
(Richtung Weltraum–Erde)
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
364 21,2–21,4 FESTER FUNKDIENST ziv
365 21,4–22 FESTER FUNKDIENST ziv
RUNDFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN D530
366 22–22,21 FESTER FUNKDIENST ziv
D149
367 22,21–22,5 FESTER FUNKDIENST ziv
D149 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (passiv)
Weltraumforschungsfunkdienst (passiv)
368 22,5–22,55 FESTER FUNKDIENST ziv
MOBILFUNKDIENST
369 22,55–23 FESTER FUNKDIENST ziv
D149 INTERSATELLITENFUNKDIENST
MOBILFUNKDIENST
370 23–23,55 FESTER FUNKDIENST ziv
D149 INTERSATELLITENFUNKDIENST
4
MOBILFUNKDIENST
371 23,55–23,6 FESTER FUNKDIENST ziv
4 MOBILFUNKDIENST
372 23,6–24 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv
D340 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
373 24–24,05 AMATEURFUNKDIENST ziv
D150 AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
9
374 24,05–24,25 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ziv, mil
D150 Amateurfunkdienst
9
Erderkundungsfunkdienst über Satelliten (aktiv)
806 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (GHz)
375 24,25–25,25 FESTER FUNKDIENST ziv
376 25,25–25,5 FESTER FUNKDIENST ziv
MOBILFUNKDIENST
INTERSATELLITENFUNKDIENST D536
Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunkdienst über Satelliten
(Richtung Erde–Weltraum)
377 25,5–26,5 FESTER FUNKDIENST ziv
MOBILFUNKDIENST
INTERSATELLITENFUNKDIENST D536
Erderkundungsfunkdienst über Satelliten
(Richtung Weltraum–Erde)
Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunkdienst über Satelliten
(Richtung Erde–Weltraum)
378 26,5–27 FESTER FUNKDIENST mil
MOBILFUNKDIENST
INTERSATELLITENFUNKDIENST D536
Erderkundungsfunkdienst über Satelliten
(Richtung Weltraum–Erde)
Normalfrequenz- und Zeitzeichenfunkdienst über Satelliten
(Richtung Erde–Weltraum)
379 27–27,5 FESTER FUNKDIENST mil
MOBILFUNKDIENST
INTERSATELLITENFUNKDIENST D536
380 27,5–28,5 FESTER FUNKDIENST ziv
D538 D540 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
381 28,5–29,1 FESTER FUNKDIENST ziv
D540 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
382 29,1–29,5 FESTER FUNKDIENST ziv
D540 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum) D535A D541A
383 29,5–30 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN ziv
D538 D540 (Richtung Erde–Weltraum)
384 30–31 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN mil
(Richtung Erde–Weltraum)
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
385 31–31,3 FESTER FUNKDIENST ziv
D149 MOBILFUNKDIENST 4
386 31,3–31,5 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv
D340 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 807
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (GHz)
387 31,5–31,8 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv
D149 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
Fester Funkdienst
Mobilfunkdienst außer mobiler Flugfunkdienst
388 31,8–32 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D547 NAVIGATIONSFUNKDIENST
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST
(ferner Weltraum)
(Richtung Weltraum–Erde)
389 32–32,3 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D547 INTERSATELLITENFUNKDIENST
NAVIGATIONSFUNKDIENST
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST
(ferner Weltraum)
(Richtung Weltraum–Erde)
390 32,3–33 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D547 INTERSATELLITENFUNKDIENST
NAVIGATIONSFUNKDIENST
391 33–33,4 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D547 NAVIGATIONSFUNKDIENST
392 33,4–34,2 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ziv, mil
393 34,2–34,7 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ziv, mil
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST
(ferner Weltraum)
(Richtung Erde–Weltraum)
394 34,7–35,2 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ziv, mil
Weltraumforschungsfunkdienst
395 35,2–35,5 WETTERHILFENFUNKDIENST ziv, mil
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
395A 35,5–36 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST (aktiv) ziv, mil
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (aktiv)
WETTERHILFENFUNKDIENST
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
396 36–37 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) 5 mil
FESTER FUNKDIENST
MOBILFUNKDIENST
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv) 5
397 37–37,5 FESTER FUNKDIENST ziv
MOBILFUNKDIENST
398 37,5–39,5 FESTER FUNKDIENST ziv
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
808 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (GHz)
399 39,5–40 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
MOBILFUNKDIENST
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
Erderkundungsfunkdienst über Satelliten
(Richtung Weltraum–Erde)
400 40–40,5 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
MOBILFUNKDIENST
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST
(Richtung Erde–Weltraum)
Erderkundungsfunkdienst über Satelliten
(Richtung Weltraum–Erde)
401 40,5–42,5 RUNDFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN ziv
RUNDFUNKDIENST
FESTER FUNKDIENST
402 42,5–43,5 FESTER FUNKDIENST ziv
D149 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
27 (Richtung Erde–Weltraum)
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
403 43,5–47 MOBILFUNKDIENST D553 mil
D554 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
NAVIGATIONSFUNKDIENST 5
NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN 5
404 47–47,2 AMATEURFUNKDIENST ziv
AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
405 47,2–50,2 FESTER FUNKDIENST ziv
D149 D340 D552A D555 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
MOBILFUNKDIENST
406 50,2–50,4 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv
D340 WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
407 50,4–51,4 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
MOBILFUNKDIENST
Mobilfunkdienst über Satelliten
(Richtung Erde–Weltraum)
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 809
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (GHz)
407A 51,4–52,6 FESTER FUNKDIENST ziv
D547 MOBILFUNKDIENST
408 52,6–54,25 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv
D340 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
409 54,25–55,78 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv
INTERSATELLITENFUNKDIENST D556A
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
409A 55,78–58,2 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv
D547 FESTER FUNKDIENST
INTERSATELLITENFUNKDIENST D556A D558A
MOBILFUNKDIENST D558
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
410 58,2–59 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv
D547 FESTER FUNKDIENST
MOBILFUNKDIENST
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
411 59–59,3 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ziv, mil
FESTER FUNKDIENST
INTERSATELLITENFUNKDIENST D556A
MOBILFUNKDIENST D558
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D559
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST
411A 59,3–64 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D138 INTERSATELLITENFUNKDIENST
25
MOBILFUNKDIENST D558
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D559
412 64–65 FESTER FUNKDIENST ziv
D547 MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
INTERSATELLITENFUNKDIENST
413 65–66 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN ziv
D547 WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST
FESTER FUNKDIENST
MOBILFUNKDIENST außer mobiler Flugfunkdienst
INTERSATELLITENFUNKDIENST
414 66–71 MOBILFUNKDIENST D553 D558 ziv
D554 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
NAVIGATIONSFUNKDIENST 4
NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN 4
INTERSATELLITENFUNKDIENST
415 71–74 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D149 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
MOBILFUNKDIENST
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
810 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (GHz)
416 74–75,5 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
MOBILFUNKDIENST
Weltraumforschungsfunkdienst
(Richtung Weltraum–Erde)
417 75,5–76 AMATEURFUNKDIENST ziv
AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
Weltraumforschungsfunkdienst
(Richtung Weltraum–Erde)
418 76–81 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ziv, mil
D560 Amateurfunkdienst
Amateurfunkdienst über Satelliten
Weltraumforschungsfunkdienst
(Richtung Weltraum–Erde)
419 81–84 FESTER FUNKDIENST mil
5 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
MOBILFUNKDIENST
MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
Weltraumforschungsfunkdienst
(Richtung Weltraum–Erde)
420 84–86 FESTER FUNKDIENST ziv
MOBILFUNKDIENST
RUNDFUNKDIENST
RUNDFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
421 86–92 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv
D340 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
422 92–94 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D149 D556 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
MOBILFUNKDIENST
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
422A 94–94,1 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (aktiv) ziv, mil
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (aktiv)
422B 94,1–95 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
MOBILFUNKDIENST
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST
423 95–100 MOBILFUNKDIENST D553 mil
D149 D554 D555 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
5
NAVIGATIONSFUNKDIENST
NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 811
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (GHz)
424 100–102 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv
FESTER FUNKDIENST
MOBILFUNKDIENST
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
425 102–105 FESTER FUNKDIENST ziv
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
MOBILFUNKDIENST
426 105–116 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv
D340 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
427 116–126 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv
D138 FESTER FUNKDIENST
29
INTERSATELLITENFUNKDIENST
MOBILFUNKDIENST D558
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
428 126–134 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
INTERSATELLITENFUNKDIENST
MOBILFUNKDIENST D558
NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST D559
429 134–142 MOBILFUNKDIENST D553 ziv
D149 D340 D554 D555 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
NAVIGATIONSFUNKDIENST
NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst
430 142–144 AMATEURFUNKDIENST ziv
AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
431 144–149 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ziv, mil
D149 D555 Amateurfunkdienst
Amateurfunkdienst über Satelliten
432 149–150 FESTER FUNKDIENST ziv
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
MOBILFUNKDIENST
433 150–151 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv
D149 D385 FESTER FUNKDIENST
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
MOBILFUNKDIENST
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
Radioastronomiefunkdienst
434 151–156 FESTER FUNKDIENST ziv
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
MOBILFUNKDIENST
812 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (GHz)
435 156–158 FESTER FUNKDIENST ziv
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
MOBILFUNKDIENST
ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv)
436 158–164 FESTER FUNKDIENST ziv
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
MOBILFUNKDIENST
437 164–168 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv
RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
438 168–170 FESTER FUNKDIENST ziv
MOBILFUNKDIENST
439 170–174,5 FESTER FUNKDIENST ziv
D149 D385 INTERSATELLITENFUNKDIENST
MOBILFUNKDIENST D558
440 174,5–176,5 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv
D149 D385 FESTER FUNKDIENST
INTERSATELLITENFUNKDIENST
MOBILFUNKDIENST D558
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
441 176,5–182 FESTER FUNKDIENST ziv
D149 D385 INTERSATELLITENFUNKDIENST
MOBILFUNKDIENST D558
442 182–185 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv
D340 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
443 185–190 FESTER FUNKDIENST ziv
D149 D385 INTERSATELLITENFUNKDIENST
MOBILFUNKDIENST D558
444 190–200 MOBILFUNKDIENST D553 ziv, mil
D554 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
NAVIGATIONSFUNKDIENST
NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
445 200–202 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv, mil
FESTER FUNKDIENST
MOBILFUNKDIENST
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
446 202–217 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
MOBILFUNKDIENST
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 813
Lfd. Frequenz-
Zuweisung an Funkdienste Nutzung
Nr. bereich (GHz)
447 217–231 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv
D340 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
448 231–235 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
MOBILFUNKDIENST
Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst
449 235–238 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv, mil
FESTER FUNKDIENST
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
MOBILFUNKDIENST
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
450 238–241 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Weltraum–Erde)
MOBILFUNKDIENST
Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst
451 241–248 NICHTNAVIGATORISCHER ORTUNGSFUNKDIENST ziv, mil
D138 Amateurfunkdienst
Amateurfunkdienst über Satelliten
452 248–250 AMATEURFUNKDIENST ziv
AMATEURFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
453 250–252 ERDERKUNDUNGSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN (passiv) ziv
D149 RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
WELTRAUMFORSCHUNGSFUNKDIENST (passiv)
454 252–261 MOBILFUNKDIENST D553 ziv, mil
D149 D385 D554 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
NAVIGATIONSFUNKDIENST
NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
455 261–265 MOBILFUNKDIENST D553 ziv, mil
D149 D554 MOBILFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
NAVIGATIONSFUNKDIENST
NAVIGATIONSFUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
456 265–275 FESTER FUNKDIENST ziv, mil
D149 FESTER FUNKDIENST ÜBER SATELLITEN
(Richtung Erde–Weltraum)
MOBILFUNKDIENST
RADIOASTRONOMIEFUNKDIENST
457 oberhalb 275 Nicht zugewiesen
D565
814 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
Teil B: Nutzungsbestimmungen
D1–D55 nicht benutzt
D56 Funkstellen der Funkdienste, denen die Frequenzbereiche 14–19,95 kHz, 20,05–70 kHz, 72–84 kHz
und 86–90 kHz zugewiesen sind, können Normalfrequenzen und Zeitzeichen aussenden.
D57 Die Benutzung der Frequenzbereiche 14–19,95 kHz, 20,05–70 kHz, 72–84 kHz und 86–90 kHz durch
den Seefunkdienst ist auf Küstenfunkstellen des Telegraphiefunkdienstes (nur A1A und F1B)
beschränkt. Ausnahmsweise ist die Benutzung der Sendeart J2B oder J7B unter der Bedingung zuge-
lassen, dass die erforderliche Bandbreite die Breite nicht übersteigt, die normalerweise bei der Sende-
art A1A oder F1B in diesen Bereichen beansprucht wird.
D58–D59 nicht benutzt
D60 Im Frequenzbereich 117,6–129 kHz dürfen Funknavigationssysteme, die Impulsaussendungen ver-
wenden, unter der Bedingung benutzt werden, dass sie bei anderen Diensten, denen dieser Frequenz-
bereich zugewiesen ist, keine Störungen verursachen.
D61–D63 nicht benutzt
D64 Für Funkstellen des festen Funkdienstes und des Seefunkdienstes in den Frequenzbereichen, die die-
sen Funkdiensten zwischen 110 und 148,5 kHz zugewiesen sind, sind nur die Sendearten A1A oder
F1B, A2C, A3C, F1C oder F3C zugelassen. Ausnahmsweise ist für Funkstellen des Seefunkdienstes
auch die Sendeart J2B oder J7B zugelassen.
D65–D72 nicht benutzt
D73 Mit Ausnahme des Frequenzteilbereichs 285,3–285,7 kHz ist die Nutzung des Frequenzbereichs
283,5–325 kHz für den Seenavigationsfunkdienst auf Funkfeuer beschränkt, die mittels schmalban-
diger Techniken auch ergänzende navigatorische Angaben übermitteln dürfen, wenn dadurch die
Hauptaufgabe des Funkfeuers nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
D74–D78 nicht benutzt
D79 Die Benutzung der Frequenzbereiche 415–495 kHz und 505–526,5 kHz durch den Seefunkdienst ist
auf Telegraphiefunk beschränkt.
D80–D81 nicht benutzt
D82 Im mobilen Seefunkdienst darf die Frequenz 490 kHz vom Zeitpunkt der vollständigen Einführung des
Weltweiten Seenot- und Sicherheitsfunksystems (GMDSS) an nur von Küstenfunkstellen für die Aus-
sendung von Nachrichten für die Sicherheit mit Hilfe von Schmalbandtelegraphie für Fernschreibüber-
tragung benutzt werden. Bei der Benutzung des Frequenzbereichs 415–495 kHz durch den Flug-
navigationsfunkdienst ist sicherzustellen, dass keine Störungen auf der Frequenz 490 kHz verursacht
werden.
D83 Die Frequenz 500 kHz ist eine internationale Not- und Anruffrequenz für Morsetelegraphiefunk.
D84 Im mobilen Seefunkdienst wird die Frequenz 518 kHz ausschließlich für die Aussendung von Nach-
richten für die Sicherheit der Seeschifffahrt mittels Funkfernschreiben von Küstenfunkstellen an Schiffe
benutzt.
D85–D91 nicht benutzt
D92 In den Frequenzbereichen 1 606,5–1 625 kHz, 1 635–1 800 kHz, 1 850–2 160 kHz, 2 194–2 300 kHz
und 2 502–2 850 kHz dürfen Funkortungssysteme betrieben werden, sofern die mittlere Strahlungs-
leistung dieser Funkstellen 50 Watt nicht überschreitet.
D93–D95 nicht benutzt
D96 Im Frequenzbereich 1810–1890 kHz darf die Spitzenleistung der Amateurfunkstellen 75 Watt nicht
überschreiten.
D97–D103 nicht benutzt
D104 Die Benutzung des Frequenzbereichs 2 025–2 045 kHz durch den Wetterhilfenfunkdienst ist auf ozea-
nographische Bojenfunkstellen beschränkt.
D105–D107 nicht benutzt
D108 Die Trägerfrequenz 2 182 kHz ist eine internationale Not- und Anruffrequenz für Sprechfunk.
D109 Die Frequenzen 2 187,5 kHz, 4 207,5 kHz, 6 312 kHz, 8 414,5 kHz, 12 577 kHz und 16 804,5 kHz sind
internationale Notfrequenzen für digitalen Selektivruf.
D110 Die Frequenzen 2 174,5 kHz, 4 177,5 kHz, 6 268 kHz, 8 376,5 kHz, 12 520 kHz und 16 695 kHz sind
internationale Notfrequenzen für Schmalbandtelegraphie für Fernschreibübertragung.
D111 Die Trägerfrequenzen 2 182 kHz, 3 023 kHz, 5 680 kHz und 8 364 kHz sowie die Frequenzen 121,5
MHz, 156,8 MHz und 243 MHz dürfen in Übereinstimmung mit den Verfahren, die für die terrestrischen
Funkdienste gelten, zusätzlich für Such- und Rettungsarbeiten benutzt werden, wenn diese bemannte
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 815
Weltraumfahrzeuge betreffen. Dies gilt auch für die Frequenzen 10 003 kHz, 14 993 kHz und 19 993
kHz, jedoch müssen die Aussendungen auf jeder dieser Frequenzen innerhalb der Grenzen von
± 3 kHz der betreffenden Frequenz gehalten werden.
D112–D114 nicht benutzt
D115 Die Trägerfrequenzen (Bezugsfrequenzen) 3 023 kHz und 5 680 kHz dürfen zusätzlich von den Funk-
stellen des mobilen Seefunkdienstes, die an koordinierten Such- und Rettungsarbeiten teilnehmen,
benutzt werden.
D116–D119 nicht benutzt
D120 Die dem Amateurfunkdienst zugewiesenen Frequenzbereiche bei 3,5 MHz, 7,0 MHz, 10,1 MHz,
14,0 MHz, 18,068 MHz, 21,0 MHz, 24,89 MHz und 144 MHz dürfen auch für internationalen Verkehr
bei Katastrophen benutzt werden.
D121–D126 nicht benutzt
D127 Die Benutzung des Frequenzbereichs 4 000–4 063 kHz durch den mobilen Seefunkdienst ist auf See-
funkstellen beschränkt, die Sprechfunkverkehr abwickeln.
D128 nicht benutzt
D129 Die Frequenzbereiche 4 063–4 123 kHz und 4 130–4 438 kHz sind zusätzlich dem festen Funkdienst
auf sekundärer Basis für Funkverkehr innerhalb der deutschen Grenzen zugewiesen. Die mittlere Leis-
tung der Funkstellen darf höchstens 50 Watt betragen.
D130 Die Trägerfrequenzen 4 125 kHz und 6 215 kHz werden für Not- und Sicherheitsverkehr im Sprechfunk
benutzt.
D131 Die Frequenz 4 209,5 kHz wird von Küstenfunkstellen nur für die Aussendung von Nachrichten für die
Sicherheit der Seeschifffahrt mit Hilfe von Schmalbandtelegraphie für Fernschreibübertragung
benutzt.
D132 Die Frequenzen 4 210 kHz, 6 314 kHz, 8 416,5 kHz, 12 579 kHz, 16 806,5 kHz, 19 680,5 kHz, 22 376
kHz und 26 100,5 kHz sind die internationalen Frequenzen für die Aussendung von Nachrichten für die
Sicherheit der Seeschifffahrt.
D133 nicht benutzt
D134 Die Benutzung der Frequenzbereiche 5 900–5 950 kHz, 7 300–7 350 kHz, 9 400–9 500 kHz, 11 600–
11 650 kHz, 12 050–12 100 kHz, 13 570–13 600 kHz, 13 800–13 870 kHz, 15 600–15 800 kHz,
17 480–17 550 kHz und 18 900–19 020 kHz durch den Rundfunkdienst ist für Einseitenbandaussen-
dungen oder andere spektrumseffiziente Modulationsverfahren vorgesehen. Diese Frequenzbereiche
können durch den Rundfunkdienst bis zum Ende des Jahres 2005 auch für Zweiseitenbandaussen-
dungen genutzt werden, sofern der Empfang von Einseitenband- oder anderen spektrumseffizienten
Rundfunkaussendungen nicht beeinträchtigt wird.
D135 nicht benutzt
D136 Der Frequenzbereich 5 900–5 950 kHz ist auslaufend bis zum 1. April 2007 zusätzlich dem festen
Funkdienst und dem mobilen Landfunkdienst auf primärer Basis und danach für Funkverkehr inner-
halb der deutschen Grenzen auf sekundärer Basis zugewiesen.
D137 Die Frequenzbereiche 6 200–6 213,5 kHz und 6 220,5–6 525 kHz sind zusätzlich dem festen Funk-
dienst auf sekundärer Basis für Funkverkehr innerhalb der deutschen Grenzen zugewiesen. Die mitt-
lere Leistung der Funkstellen darf höchstens 50 Watt betragen.
D138 Die Frequenzbereiche
6 765–6 795 kHz (Mittenfrequenz 6 780 kHz),
61–61,5 GHz (Mittenfrequenz 61,25 GHz),
122–123 GHz (Mittenfrequenz 122,5 GHz)
und 244–246 GHz (Mittenfrequenz 245 GHz)
sind für industrielle, wissenschaftliche und medizinische Anwendungen (ISM) bestimmt. ISM-Anwen-
dungen in diesen Frequenzbereichen dürfen bei in diesen Frequenzbereichen betriebenen Funkdiens-
ten keine Störungen verursachen.
D139–D142 nicht benutzt
D143 Der Frequenzbereich 7 300–7 350 kHz ist auslaufend bis zum 1. April 2007 zusätzlich dem festen
Funkdienst auf primärer Basis und dem mobilen Landfunkdienst auf sekundärer Basis und danach
beiden Funkdiensten für Funkverkehr innerhalb der deutschen Grenzen auf sekundärer Basis zuge-
wiesen.
D144 nicht benutzt
D145 Die Trägerfrequenzen 8 291 kHz, 12 290 kHz und 16 420 kHz werden für Not- und Sicherheitsfunkver-
kehr im Sprechfunk benutzt.
816 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
D146 Die Frequenzbereiche 9 400–9 500 kHz, 11 600–11 650 kHz, 12 050–12 100 kHz, 15 600–15 800 kHz,
17 480–17 550 kHz und 18 900–19 020 kHz sind auslaufend bis zum 1. April 2007 zusätzlich dem
festen Funkdienst auf primärer Basis und danach für Funkverkehr innerhalb der deutschen Grenzen
auf sekundärer Basis zugewiesen.
D147 Unter der Bedingung, dass keine Störungen beim Rundfunkdienst verursacht werden, dürfen Fre-
quenzen in den Frequenzbereichen 9 775–9 900 kHz, 11 650–11 700 kHz und 11 975–12 050 kHz von
Funkstellen des festen Funkdienstes benutzt werden, deren Gesamtstrahlungsleistung höchstens
24 dBW beträgt und die ihren Funkverkehr nur innerhalb der deutschen Grenzen abwickeln.
D148 nicht benutzt
D149 Bei der Nutzung der Frequenzbereiche
13 360–13 410 kHz, 14,47–14,5 GHz*, 144,68–144,98 GHz*,
37,75–38,25 MHz, 22,01–22,21 GHz*, 145,45–145,75 GHz*,
322–328,6 MHz*, 22,21–22,5 GHz, 146,82–147,12 GHz*,
406,1–410 MHz, 22,81–22,86 GHz*, 150–151 GHz*,
608–614 MHz, 23,07–23,12 GHz*, 174,42–175,02 GHz*,
1 330–1 400 MHz*, 31,2–31,3 GHz, 177–177,4 GHz*,
1 610,6–1 613,8 MHz*, 31,5–31,8 GHz, 178,2–178,6 GHz*,
1 660–1 670 MHz, 36,43–36,5 GHz*, 181–181,46 GHz*,
1 718,8–1 722,2 MHz*, 42,5–43,5 GHz, 186,2–186,6 GHz*,
2 655–2 690 MHz, 42,77–42,87 GHz*, 250–251 GHz*,
3 260–3 267 MHz*, 43,07–43,17 GHz*, 257,5–258 GHz*,
3 332–3 339 MHz*, 43,37–43,47 GHz*, 261–265 GHz,
3 345,8–3 352,5 MHz*, 48,94–49,04 GHz*, 262,24–262,76 GHz*,
4 825–4 835 MHz*, 72,77–72,91 GHz*, 265–275 GHz,
4 950–4990 MHz, 93,07–93,27 GHz*, 265,64–266,16 GHz*,
4 990–5 000 MHz, 97,88–98,08 GHz*, 267,34–267,86 GHz*,
10,6–10,68 GHz, 140,69–140,98 GHz*, 271,74–272,26 GHz*
durch andere Funkdienste, denen diese Frequenzbereiche ebenfalls zugewiesen sind, werden alle nur
möglichen Maßnahmen getroffen, um den Radioastronomiefunkdienst vor Störungen zu schützen
(* kennzeichnet die Nutzung der Radioastronomie für Spektrallinienbeobachtungen).
D150 Die Frequenzbereiche
9–10 kHz,
13 553–13 567 kHz,
26 957–27 283 kHz,
40,66–40,70 MHz,
433,05–434,79 MHz,
2 400–2 500 MHz,
5 725–5 875 MHz,
24–24,25 GHz
sind für industrielle, wissenschaftliche, medizinische, häusliche oder ähnliche Anwendungen (ISM)
bestimmt. Funkdienste, die innerhalb dieser Frequenzbereiche wahrgenommen werden, müssen
Störungen, die durch diese Anwendungen gegebenenfalls verursacht werden, hinnehmen.
D151 Die Frequenzbereiche 13 570–13 600 kHz und 13 800–13 870 kHz sind auslaufend bis zum 1. April
2007 zusätzlich dem festen Funkdienst auf primärer Basis und dem Mobilfunkdienst mit Ausnahme
des mobilen Flugfunkdienstes (R) auf sekundärer Basis und danach beiden Funkdiensten für Funkver-
kehr innerhalb der deutschen Grenzen auf sekundärer Basis zugewiesen.
D152–D155A nicht benutzt
D155B Der Frequenzbereich 21 870–21 924 kHz wird vom festen Funkdienst für Aussendungen, die der Flug-
sicherheit dienen, benutzt.
D156 nicht benutzt
D156A Die Benutzung des Frequenzbereichs 23 200–23 350 kHz durch den festen Funkdienst ist auf Aus-
sendungen, die der Flugsicherheit dienen, beschränkt.
D157 Die Benutzung des Frequenzbereichs 23 350–24 000 kHz durch den Seefunkdienst ist auf Telegra-
phiefunk zwischen Seefunkstellen beschränkt.
D158–D162 nicht benutzt
D162A Der Frequenzbereich 46–68 MHz ist zusätzlich dem nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienst auf
sekundärer Basis zugewiesen. Diese Benutzung ist auf den Betrieb von Windprofil-Messradaranlagen
beschränkt.
D163–D179 nicht benutzt
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 817
D180 Die Frequenz 75 MHz ist ausschließlich für die Verwendung durch Markierungsfunkfeuer vorgesehen.
D181–D198 nicht benutzt
D199 Die Frequenzbereiche 121,45–121,55 MHz und 242,95–243,05 MHz sind zusätzlich dem Mobilfunk-
dienst über Satelliten zugewiesen, damit Aussendungen von Satellitenfunkbaken zur Kennzeichnung
der Notposition (Sat-EPIRB), die auf 121,5 MHz und 243 MHz senden, an Bord von Satelliten empfan-
gen werden können.
D200 Im Frequenzbereich 117,975–136 MHz ist die Frequenz 121,5 MHz die Notfrequenz für den Flugfunk-
dienst und, falls erforderlich, die Frequenz 123,1 MHz die Hilfsfrequenz zur Frequenz 121,5 MHz;
Mobilfunkstellen des Seefunkdienstes dürfen auf diesen Frequenzen in Not- und Sicherheitsfällen mit
Funkstellen des mobilen Flugfunkdienstes verkehren.
D201–D202 nicht benutzt
D203 Der Frequenzbereich 136–137 MHz ist zusätzlich dem Wetterfunkdienst über Satelliten (Richtung
Weltraum–Erde) bis zum 1. Januar 2002 auf sekundärer Basis zugewiesen.
D204–D208 nicht benutzt
D208A Bei Zuteilungen an Weltraumfunkstellen des Mobilfunkdienstes über Satelliten in den Frequenzberei-
chen 137–138 MHz, 387–390 MHz und 400,15–401 MHz werden alle nur möglichen Maßnahmen
getroffen, um den Radioastronomiefunkdienst in den Frequenzbereichen 150,05–153 MHz,
322–328,6 MHz, 406,1–410 MHz und 608–614 MHz vor Störungen auf Grund unerwünschter Aus-
sendungen zu schützen.
D209 Die Benutzung der Frequenzbereiche 137–138 MHz, 148–149,9 MHz, 400,15–401 MHz, 455–456
MHz und 459–460 MHz durch den Mobilfunkdienst über Satelliten sowie der Frequenzbereiche
149,9–150,05 MHz und 399,9–400,05 MHz durch den mobilen Landfunkdienst über Satelliten ist auf
nichtgeostationäre Satellitensysteme beschränkt.
D210–D217 nicht benutzt
D218 Im Frequenzbereich 148–149,9 MHz darf die Bandbreite einer einzelnen Aussendung im Weltraum-
fernwirkfunkdienst (Richtung Erde–Weltraum) 50 kHz nicht übersteigen.
D219 nicht benutzt
D220 Der mobile Landfunkdienst über Satelliten darf die Entwicklung und Benutzung des Navigationsfunk-
dienstes über Satelliten in den Frequenzbereichen 149,9–150,05 MHz und 399,9–400,05 MHz nicht
einschränken.
D221–D224 nicht benutzt
D224A Die Benutzung der Frequenzbereiche 149,9–150,05 MHz und 399,9–400,05 MHz durch den Mobil-
funkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum) ist bis zum 1. Januar 2015 auf den mobilen Land-
funkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum) beschränkt.
D224B Die Zuweisung der Frequenzbereiche 149,9–150,05 MHz und 399,9–400,05 MHz an den Navigations-
funkdienst über Satelliten gilt bis zum 1. Januar 2015.
D225 nicht benutzt
D226 Die Frequenz 156,8 MHz ist die internationale Not-, Sicherheits- und Anruffrequenz für den UKW-
Sprechseefunkdienst. In den Frequenzbereichen 156–156,7625 MHz, 156,8375–157,45 MHz,
160,6–160,975 MHz und 161,475–162,05 MHz wird dem mobilen Seefunkdienst auf den Frequenzen
Priorität gewährt, die den Funkstellen des mobilen Seefunkdienstes zugeteilt worden sind. Die Benut-
zung von Frequenzen in irgendeinem der oben genannten Frequenzbereiche durch Funkstellen ande-
rer Funkdienste, denen der Bereich zugewiesen ist, ist in allen Gebieten, in denen dadurch Störungen
beim UKW-Seefunkdienst verursacht werden könnten, ausgeschlossen. Die Frequenz 156,8 MHz und
die Frequenzbereiche, in denen die Priorität dem Seefunkdienst gewährt ist, dürfen jedoch für den
Binnenschifffahrtsfunk benutzt werden.
D227 Im mobilen Seefunkdienst darf die Frequenz 156,525 MHz nur für digitalen Selektivruf für Not-, Sicher-
heits- und Anrufverkehr benutzt werden.
D228–D253 nicht benutzt
D254 Die Frequenzbereiche 235–322 MHz und 335,4–399,9 MHz dürfen vom Mobilfunkdienst über Satel-
liten unter der Bedingung benutzt werden, dass Funkstellen dieses Dienstes bei Funkstellen anderer
Dienste, die in Übereinstimmung mit dem Frequenzbereichszuweisungsplan arbeiten oder deren
Betrieb in Übereinstimmung mit dem Frequenzbereichszuweisungsplan geplant ist, keine Störungen
verursachen.
D255 nicht benutzt
D256 Die Frequenz 243 MHz ist die in diesem Bereich von Rettungsfunkstellen und von Geräten für Ret-
tungszwecke zu benutzende Frequenz.
818 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
D257 nicht benutzt
D258 Die Benutzung des Frequenzbereichs 328,6–335,4 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf
Instrumentenlandesysteme (Gleitwegsender) beschränkt.
D259 nicht benutzt
D260 nicht benutzt
D261 Die Aussendungen müssen innerhalb der Grenzen von ± 25 kHz der Normalfrequenz 400,1 MHz
gehalten werden.
D262 nicht benutzt
D263 Der Frequenzbereich 400,15–401 MHz ist zusätzlich dem Weltraumforschungsfunkdienst in der Rich-
tung Weltraum–Weltraum für Verkehr mit bemannten Weltraumfahrzeugen zugewiesen.
D264–D265 nicht benutzt
D266 Die Benutzung des Frequenzbereichs 406–406,1 MHz durch den Mobilfunkdienst über Satelliten ist
auf Satellitenfunkbaken zur Kennzeichnung der Notposition (Sat-EPIRB) beschränkt.
D267–D281 nicht benutzt
D282 Die Frequenzbereiche 435–438 MHz, 1 260–1 270 MHz, 2 400–2 450 MHz und 5 650–5 670 MHz sind
zusätzlich dem Amateurfunkdienst über Satelliten auf sekundärer Basis zugewiesen. Andere sekun-
däre Funkdienste in diesen Frequenzbereichen sind gegenüber dem Amateurfunkdienst über Satel-
liten bevorrechtigt. Weltraumfunkstellen des Amateurfunkdienstes über Satelliten, die in diesen
Frequenzbereichen arbeiten, müssen über geeignete Vorrichtungen verfügen, die es im Falle von
Störungen erlauben, die Aussendungen dieser Weltraumfunkstellen zu steuern, damit Störungen bei
anderen Funkdiensten in diesen Frequenzbereichen sofort beseitigt werden können. Die Benutzung
der Frequenzbereiche 1 260–1 270 MHz und 5 650–5 670 MHz durch den Amateurfunkdienst über
Satelliten ist auf die Richtung Erde–Weltraum beschränkt.
D283–D285 nicht benutzt
D286 Der Frequenzbereich 449,75–450,25 MHz ist zusätzlich dem Weltraumfernwirkfunkdienst (Richtung
Erde–Weltraum) und dem Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung Erde–Weltraum) auf sekundärer
Basis zugewiesen.
D287 Die Frequenzen 457,525 MHz, 457,550 MHz, 457,575 MHz, 467,525 MHz, 467,550 MHz und 467,575
MHz dürfen zusätzlich im Seefunkdienst von Funkstellen für den Funkverkehr an Bord benutzt
werden.
D288–D291 nicht benutzt
D291A Der Frequenzbereich 470–494 MHz ist zusätzlich dem nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienst auf
sekundärer Basis zugewiesen. Diese Benutzung ist auf den Betrieb von Windprofil-Messradaranlagen
beschränkt.
D292–D295 nicht benutzt
D296 Die Nutzung des Frequenzbereichs 470–790 MHz durch den mobilen Landfunkdienst ist auf Anwen-
dungen im Zusammenhang mit Rundfunk beschränkt.
D297–D305 nicht benutzt
D306 Der Frequenzbereich 608–614 MHz ist zusätzlich dem Radioastronomiefunkdienst auf sekundärer
Basis zugewiesen.
D307–D327 nicht benutzt
D328 Der Frequenzbereich 960–1 215 MHz ist auf weltweiter Basis der Benutzung und Entwicklung elektro-
nischer Flugnavigationshilfen an Bord von Luftfahrzeugen sowie der Benutzung und Entwicklung der
zugehörigen Einrichtungen am Boden vorbehalten.
D329 Die Zuweisung für den Navigationsfunkdienst über Satelliten im Frequenzbereich 1 215–1 250 MHz
hat gegenüber dem Navigationsfunkdienst nur sekundären Status.
D330–D336 nicht benutzt
D337 Die Benutzung der Frequenzbereiche 1 340–1 350 MHz, 2 700–2 900 MHz und 9 000–9 200 MHz
durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf Radaranlagen am Boden und auf diejenigen zugehörigen
Transponder in Luftfahrzeugen beschränkt, die nur auf den in diesen Frequenzbereichen liegenden
Frequenzen senden, und zwar nur dann, wenn sie durch Radargeräte, die in demselben Frequenz-
bereich arbeiten, in Betrieb gesetzt werden.
D338 nicht benutzt
D339 Die Frequenzbereiche 1 370–1 400 MHz, 2 640–2 655 MHz, 4 950–4 990 MHz und 15,20–15,35 GHz
sind zusätzlich dem Weltraumforschungsfunkdienst (passiv) und dem Erderkundungsfunkdienst über
Satelliten (passiv) auf sekundärer Basis zugewiesen.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 819
D340 In den folgenden Frequenzbereichen sind Aussendungen nicht zugelassen:
1 400–1 427 MHz,
2 690–2 700 MHz, mit Ausnahme der nach Nutzungsbestimmung D421
zugelassenen Aussendungen,
10,68–10,7 GHz,
15,35–15,4 GHz,
23,6–24 GHz,
31,3–31,5 GHz,
48,94–49,04 GHz von Funkstellen in Luftfahrzeugen,
50,2–50,4 GHz,
52,6–54,25 GHz,
86–92 GHz,
105–116 GHz,
140,69–140,98 GHz von Funkstellen in Luftfahrzeugen und von Weltraumfunkstellen
in Richtung Weltraum–Erde,
182–185 GHz,
217–231 GHz.
D341–D344 nicht benutzt
D345 Die Benutzung des Frequenzbereichs 1 452–1 467,5 MHz durch den Rundfunkdienst ist auf das
T-DAB-Übertragungsverfahren beschränkt.
Die Benutzung des Frequenzbereichs 1 467,5–1 492 MHz durch den Rundfunkdienst ist auf digitalen
Tonrundfunk beschränkt.
Die Benutzung des Frequenzbereichs 1 452–1 492 MHz durch den Rundfunkdienst über Satelliten ist
auf digitalen Tonrundfunk beschränkt.
D346–D350 nicht benutzt
D351 Die Frequenzbereiche 1 525–1 544 MHz, 1 545–1 559 MHz, 1 626,5–1 645,5 MHz und 1 646,5–1 660,5
MHz dürfen nicht für Speiseverbindungen eines Funkdienstes benutzt werden.
D352 nicht benutzt
D353 nicht benutzt
D353A In den Frequenzbereichen 1 530–1 544 MHz und 1 626,5–1 645,5 MHz muss der Not-, Dringlichkeits-
und Sicherheitsfunkverkehr des mobilen Seefunkdienstes über Satelliten sofortigen Zugriff vor allem
anderen Verkehr des Mobilfunkdienstes über Satelliten erhalten, der innerhalb eines Netzes abge-
wickelt wird. Mobile Satellitensysteme dürfen beim Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsfunkverkehr
des Weltweiten Seenot- und Sicherheitsfunksystems (GMDSS) weder unannehmbare Störungen
hervorrufen noch können sie verlangen, gegenüber diesen geschützt zu werden.
D354–D355 nicht benutzt
D356 Die Benutzung des Frequenzbereichs 1 544–1 545 MHz durch den Mobilfunkdienst über Satelliten
(Richtung Weltraum–Erde) ist auf Not- und Sicherheitsverkehr beschränkt.
D357 Im Frequenzbereich 1 545–1 555 MHz sind direkte Aussendungen von terrestrischen Bodenfunkstel-
len an Luftfunkstellen oder zwischen Luftfunkstellen des mobilen Flugfunkdienstes (R) zusätzlich
zugelassen, wenn sie die Verbindungen von Weltraumfunkstellen erweitern oder ergänzen sollen.
D357A In den Frequenzbereichen 1 545–1 555 MHz und 1 646,5–1 656,5 MHz muss der Not-, Dringlichkeits-
und Sicherheitsfunkverkehr des mobilen Flugfunkdienstes über Satelliten (R) sofortigen Zugriff, erfor-
derlichenfalls durch Übertragungskanalentzug, vor allem anderen Verkehr des Mobilfunkdienstes
über Satelliten erhalten, der innerhalb eines Netzes abgewickelt wird. Mobile Satellitensysteme dürfen
beim Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsfunkverkehr des mobilen Flugfunkdienstes über Satelliten
(R) weder unannehmbare Störungen hervorrufen noch können sie verlangen, gegenüber diesen
geschützt zu werden.
D358–D363 nicht benutzt
D364 Im Frequenzbereich 1 610–1 626,5 MHz darf eine mobile Erdfunkstelle im Mobilfunkdienst über Satel-
liten (Richtung Erde–Weltraum) und im Ortungsfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum)
keine maximale äquivalente isotrope Strahlungsleistungsdichte (EIRP) erzeugen, die –15 dB(W/4 kHz)
in dem Teil des Frequenzbereichs übersteigt, der von Systemen gemäß Nutzungsbestimmung D366
benutzt wird. In dem Teil des Frequenzbereichs, in dem solche Systeme nicht betrieben werden, darf
die mittlere äquivalente isotrope Strahlungsleistungsdichte (EIRP) einer mobilen Erdfunkstelle –3 dB
(W/4 kHz) nicht übersteigen. Funkstellen des Mobilfunkdienstes über Satelliten dürfen bei Funkstellen
des Flugnavigationsfunkdienstes und bei Funkstellen von Systemen nach Nutzungsbestimmung
D366 keinen Schutz gegenüber diesen verlangen.
D365 nicht benutzt
820 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
D366 Der Frequenzbereich 1 610–1 626,5 MHz ist auf weltweiter Basis der Benutzung und Entwicklung
elektronischer Flugnavigationshilfen an Bord von Luftfahrzeugen sowie der Benutzung und Entwick-
lung der zugehörigen Einrichtungen an Bord von Satelliten oder am Boden vorbehalten.
D367–D371 nicht benutzt
D372 Funkstellen des Ortungsfunkdienstes über Satelliten und des Mobilfunkdienstes über Satelliten, die
im Frequenzbereich 1 610–1 626,5 MHz betrieben werden, dürfen den Radioastronomiefunkdienst im
Frequenzbereich 1 610,6–1 613,8 MHz nicht stören.
D373 nicht benutzt
D374 Im Frequenzbereich 1 631,5–1 634,5 MHz dürfen Land- und Schiffserdfunkstellen des Mobilfunk-
dienstes über Satelliten bei den Funkstellen des festen Funkdienstes keine Störungen verursachen.
D375 Die Benutzung des Frequenzbereichs 1 645,5–1 646,5 MHz durch den Mobilfunkdienst über Satel-
liten (Richtung Erde–Weltraum) und für Intersatellitenfunkverbindungen ist auf Not- und Sicherheits-
verkehr beschränkt.
D376 Im Frequenzbereich 1 646,5–1 656,5 MHz sind direkte Aussendungen von Luftfunkstellen des mobilen
Flugfunkdienstes (R) an terrestrische Bodenfunkstellen oder zwischen Luftfunkstellen zusätzlich
zugelassen, wenn sie die Verbindungen von Luftfunkstellen zu Weltraumfunkstellen erweitern oder
ergänzen.
D376A Mobile Erdfunkstellen, die im Frequenzbereich 1 660–1 660,5 MHz betrieben werden, dürfen keine
schädlichen Störungen bei Funkstellen des Radioastronomiefunkdienstes hervorrufen.
D377–D379 nicht benutzt
D380 Die Frequenzbereiche 1 670–1 675 MHz sowie 1 800–1 805 MHz werden für terrestrische Flugtelefon-
systeme (TFTS) für den öffentlichen Nachrichtenverkehr benutzt. Die Benutzung des Frequenz-
bereichs 1 670–1 675 MHz durch diese Systeme ist auf Aussendungen von Bodenfunkstellen und
die Benutzung des Frequenzbereichs 1 800–1 805 MHz auf Aussendungen von Luftfunkstellen be-
schränkt.
D381–D384 nicht benutzt
D385 Die Frequenzbereiche 1 718,8–1 722,2 MHz, 150–151 GHz, 174,42–175,02 GHz, 177–177,4 GHz,
178,2–178,6 GHz, 181–181,46 GHz, 186,2–186,6 GHz und 257,5–258 GHz sind zusätzlich dem
Radioastronomiefunkdienst für Spektrallinienbeobachtungen auf sekundärer Basis zugewiesen.
D386–D387 nicht benutzt
D388 Die Frequenzbereiche 1 900–2 020 MHz und 2 110–2 200 MHz sind für zukünftige öffentliche Mobil-
funksysteme einschließlich der zugehörigen Satellitenkomponente vorgesehen. Diese Benutzung
schließt die Benutzung dieser Frequenzbereiche durch andere Funkdienste, denen diese Frequenz-
bereiche zugewiesen sind, nicht aus.
D389 nicht benutzt
D389A Die Zuweisung der Frequenzbereiche 1 980–2 010 MHz und 2 170–2 200 MHz an den Mobilfunkdienst
über Satelliten gilt mit Wirkung vom 1. Januar 2000.
D390–D402 nicht benutzt
D403 Der Frequenzbereich 2 520–2 535 MHz (bis zum 1. Januar 2005 der Frequenzbereich 2 500–2 535
MHz) ist zusätzlich dem Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde), außer dem mobi-
len Flugfunkdienst über Satelliten, für Betrieb innerhalb der deutschen Grenzen auf sekundärer Basis
zugewiesen.
D404–D408 nicht benutzt
D409 Im Frequenzbereich 2 500–2 690 MHz dürfen keine neuen Funksysteme mit troposphärischer Streu-
ausbreitung eingesetzt werden.
D410–D413 nicht benutzt
D414 Die Zuweisung des Frequenzbereichs 2 500–2 520 MHz an den Mobilfunkdienst über Satelliten (Rich-
tung Weltraum–Erde) gilt mit Wirkung vom 1. Januar 2005.
D415–D418 nicht benutzt
D419 Die Zuweisung des Frequenzbereichs 2 670–2 690 MHz an den Mobilfunkdienst über Satelliten gilt mit
Wirkung vom 1. Januar 2005.
D420 Der Frequenzbereich 2 655–2 670 MHz (bis zum 1. Januar 2005 der Frequenzbereich 2 655–2 690
MHz) ist zusätzlich dem Mobilfunkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum), außer dem mobi-
len Flugfunkdienst über Satelliten, für Betrieb innerhalb der deutschen Grenzen auf sekundärer Basis
zugewiesen.
D421 Die Zuweisung des Frequenzbereichs 2 690–2 695 MHz an den festen Funkdienst ist auf Einrichtun-
gen beschränkt, die am 1. Januar 1985 in Betrieb waren.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 821
D422–D424 nicht benutzt
D425 Im Frequenzbereich 2 900–3 100 MHz ist die Benutzung von Abfragetranspondersystemen an Bord
von Schiffen auf den Frequenzteilbereich 2 930–2 950 MHz beschränkt.
D426 Die Benutzung des Frequenzbereichs 2 900–3 100 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf
Radaranlagen am Boden beschränkt.
D427–D430 nicht benutzt
D431–D437 nicht benutzt
D438 Die Benutzung des Frequenzbereichs 4 200–4 400 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist aus-
schließlich den Funkhöhenmessern an Bord von Luftfahrzeugen sowie den zugehörigen automati-
schen Antwortgeräten am Boden vorbehalten. Zusätzlich ist dieser Bereich dem Erderkundungsfunk-
dienst über Satelliten und dem Weltraumforschungsfunkdienst für die Benutzung passiver Sensoren
auf sekundärer Basis zugewiesen.
D439–D440 nicht benutzt
D441–D443 nicht benutzt
D444 Der Frequenzbereich 5 000–5 150 MHz ist für das international genormte System für Präzisionsanflug
und -landung (Mikrowellenlandesystem) vorgesehen. Dieses System ist gegenüber anderen Benut-
zungen dieses Frequenzbereichs bevorrechtigt.
D444A Die Zuweisung im Frequenzbereich 5 091–5 150 MHz für den festen Funkdienst über Satelliten (Rich-
tung Erde–Weltraum) ist auf Speiseverbindungen für nichtgeostationäre Satellitensysteme des Mobil-
funkdienstes über Satelliten beschränkt. Nach dem 1. Januar 2008 werden keine neuen Zuteilungen
an Funkstellen dieses Dienstes erfolgen. Nach dem 1. Januar 2010 hat der feste Funkdienst über
Satelliten gegenüber dem Flugnavigationsfunkdienst sekundären Status.
D444B Vor dem 1. Januar 2010 werden die Anforderungen bestehender und geplanter international genorm-
ter Systeme für den Flugnavigationsfunkdienst, die nicht im Frequenzbereich 5 000–5 091 MHz erfüllt
werden können, gegenüber anderen Benutzungen dieses Frequenzbereichs bevorrechtigt behandelt.
D445–D447 nicht benutzt
D447A Die Zuweisung an den festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum) im Frequenz-
bereich 5 150–5 250 MHz ist auf Speiseverbindungen von nichtgeostationären Satellitensystemen im
Mobilfunkdienst über Satelliten beschränkt.
D447B Der Frequenzbereich 5 150–5 216 MHz ist zusätzlich dem festen Funkdienst über Satelliten (Richtung
Weltraum–Erde) auf primärer Basis zugewiesen. Diese Zuweisung ist auf Speiseverbindungen von
nichtgeostationären Satellitensystemen im Mobilfunkdienst über Satelliten beschränkt. Die Leistungs-
flussdichte an der Erdoberfläche, die durch Weltraumfunkstellen des festen Funkdienstes über Satel-
liten im Frequenzbereich 5 150–5 216 MHz erzeugt wird, darf –164 dB(W/m2) in einem beliebigen
4 kHz breiten Frequenzband für beliebige Einfallswinkel nicht überschreiten.
D448 nicht benutzt
D449 Die Benutzung des Frequenzbereichs 5 350–5 470 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf
Radaranlagen in Luftfahrzeugen und auf zugehörige Antwortbaken in Luftfahrzeugen beschränkt.
D450–D451 nicht benutzt
D452 Im Frequenzbereich 5 600–5 650 MHz haben Radaranlagen des nichtnavigatorischen Ortungsfunk-
dienstes, die sich am Boden befinden und für meteorologische Zwecke verwendet werden, den glei-
chen Status wie die Funkstellen des Seenavigationsfunkdienstes.
D453–D458A nicht benutzt
D458B Die Zuweisung Richtung Weltraum–Erde an den festen Funkdienst über Satelliten im Frequenzbereich
6 700–7 075 MHz ist auf Speiseverbindungen für nichtgeostationäre Satellitensysteme des Mobilfunk-
dienstes über Satelliten beschränkt.
D459 nicht benutzt
D460 Der Frequenzbereich 7 145–7 235 MHz ist zusätzlich dem Weltraumforschungsfunkdienst (Richtung
Erde–Weltraum) auf primärer Basis zugewiesen. Die Benutzung des Frequenzbereichs 7 145–7 190
MHz ist auf den fernen Weltraum beschränkt; der Frequenzbereich 7 190–7 235 MHz darf nicht für
Aussendungen in den fernen Weltraum benutzt werden.
D461 Der Frequenzbereich 7 300–7 375 MHz (Richtung Weltraum–Erde) ist zusätzlich dem Mobilfunkdienst
über Satelliten auf primärer Basis zugewiesen.
D461A Die Benutzung des Frequenzbereichs 7 450–7 550 MHz durch den Wetterfunkdienst über Satelliten
(Richtung Weltraum–Erde) ist auf geostationäre Satellitensysteme beschränkt. Nichtgeostationäre
Satellitenwetterfunksysteme in diesem Frequenzbereich, die vor dem 30. November 1997 notifiziert
wurden, dürfen bis zu ihrem Lebensende auf primärer Basis betrieben werden.
822 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
D461B Die Benutzung des Frequenzbereichs 7 750–7 850 MHz durch den Wetterfunkdienst über Satelliten
(Richtung Weltraum–Erde) ist auf nichtgeostationäre Satellitensysteme beschränkt.
D462 nicht benutzt
D462A Der Erderkundungsfunkdienst über geostationäre Satelliten im Frequenzbereich 8 025–8 400 MHz
darf die folgenden vorläufigen Leistungsflussdichtewerte für den Einfallswinkel θ ohne Zustimmung
der betroffenen Verwaltung nicht überschreiten:
–174 dB(W/m2) in einem 4 kHz breiten Frequenzband für 0° ≤ θ < 5°
–174 + 0,5 (θ–5) dB(W/m2) in einem 4 kHz breiten Frequenzband für 5° ≤ θ < 25°
–164 dB(W/m2) in einem 4 kHz breiten Frequenzband für 25° ≤ θ ≤ 90°.
D463–D464 nicht benutzt
D465 Im Weltraumforschungsfunkdienst ist die Benutzung des Frequenzbereichs 8 400–8 450 MHz auf den
fernen Weltraum beschränkt.
D466–D471 nicht benutzt
D472 Im Frequenzbereich 8 825–9 225 MHz ist der Seenavigationsfunkdienst auf Radaranlagen an Land
beschränkt.
D473 nicht benutzt
D474 Im Frequenzbereich 9 200–9 500 MHz dürfen Such- und Rettungstransponder (SART) benutzt wer-
den.
D475 Die Benutzung des Frequenzbereichs 9 300–9 500 MHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf
Wetterradaranlagen in Luftfahrzeugen und auf Radaranlagen am Boden beschränkt. Darüber hinaus
sind Radarantwortbaken am Boden im Flugnavigationsfunkdienst im Frequenzbereich 9 300–9 320
MHz zulässig, vorausgesetzt, dass beim Seenavigationsfunkdienst keine Störungen verursacht wer-
den. Im Frequenzbereich 9 300–9 500 MHz sind Radaranlagen am Boden, die für meteorologische
Zwecke verwendet werden, gegenüber anderen Anlagen des nichtnavigatorischen Ortungsfunk-
dienstes bevorrechtigt.
D476 Im Frequenzbereich 9 300–9 320 MHz ist im Navigationsfunkdienst die Benutzung von Schiffsradar-
anlagen mit Ausnahme der am 1. Januar 1976 vorhandenen Anlagen erst vom 1. Januar 2001 an
erlaubt.
D477–D481 nicht benutzt
D482 Im Frequenzbereich 10,6–10,68 GHz muss die äquivalente isotrope Strahlungsleistung (EIRP) der
Funkstellen des festen Funkdienstes auf maximal 40 dBW begrenzt werden, und die der Antenne
zugeführte Leistung darf –3 dBW nicht überschreiten.
D483–D486 nicht benutzt
D487 Im Frequenzbereich 11,7–12,5 GHz darf der feste Funkdienst keine Störungen bei denjenigen Funk-
stellen des Rundfunkdienstes über Satelliten verursachen, die in Übereinstimmung mit dem Rund-
funksatellitenplan der Weltweiten Funkverwaltungskonferenz für den Satellitenrundfunk, Genf, 1977,
betrieben werden.
D488–D496 nicht benutzt
D497 Die Benutzung des Frequenzbereichs 13,25–13,4 GHz durch den Flugnavigationsfunkdienst ist auf
Dopplernavigationshilfen beschränkt.
D498–D501 nicht benutzt
D502 Im Frequenzbereich 13,75–14 GHz muss die äquivalente isotrope Strahlungsleistung jeglicher Aus-
sendung einer Erdfunkstelle des festen Funkdienstes über Satelliten bei einem Mindestantennen-
durchmesser von 4,5 m mindestens 68 dBW betragen und sollte 85 dBW nicht übersteigen. Darüber
hinaus darf die äquivalente isotrope Strahlungsleistung – über eine Sekunde gemittelt –, die eine Funk-
stelle im nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienst oder im Navigationsfunkdienst in die Richtung der
Umlaufbahn geostationärer Satelliten abstrahlt, nicht über 59 dBW liegen.
D503–D515 nicht benutzt
D516 Die Benutzung des Frequenzbereichs 17,3–18,1 GHz durch den festen Funkdienst über Satelliten
(Richtung Erde–Weltraum) ist auf Speiseverbindungen für den Rundfunkdienst über Satelliten
beschränkt.
D517–D518 nicht benutzt
D519 Der Frequenzbereich 18,1–18,3 GHz ist zusätzlich dem Wetterfunkdienst über Satelliten (Richtung
Weltraum–Erde) auf primärer Basis zugewiesen. Seine Benutzung ist auf geostationäre Satelliten
beschränkt.
D520–D523A nicht benutzt
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 823
D523B Die Benutzung des Frequenzbereichs 19,3–19,6 GHz (Richtung Erde–Weltraum) durch den festen
Funkdienst über Satelliten ist auf Speiseverbindungen für nichtgeostationäre Satelliten im Mobilfunk-
dienst über Satelliten beschränkt.
D523C–D525 nicht benutzt
D526 Im Frequenzbereich 20,1–20,2 GHz dürfen Netze, die sowohl dem festen Funkdienst über Satelliten
als auch dem Mobilfunkdienst über Satelliten zugerechnet werden, Verbindungen zwischen Erdfunk-
stellen an bestimmten oder unbestimmten Punkten oder sich bewegenden Erdfunkstellen über einen
oder mehrere Satelliten für Punkt-zu-Punkt- und Punkt-zu-Mehrpunktverkehr enthalten.
D527–D529 nicht benutzt
D530 Die Zuweisung an den Rundfunkdienst über Satelliten im Frequenzbereich 21,4–22 GHz gilt mit Wir-
kung vom 1. Januar 2007 und ist auf Systeme für hochauflösendes Fernsehen (HDTV) beschränkt.
D531–D535 nicht benutzt
D535A Die Benutzung des Frequenzbereichs 29,1–29,4 GHz (Richtung Erde–Weltraum) durch den festen
Funkdienst über Satelliten ist auf geostationäre Satellitensysteme und auf Speiseverbindungen zu
nichtgeostationären Satellitensystemen im Mobilfunkdienst über Satelliten beschränkt.
D536 Die Benutzung des Frequenzbereichs 25,25–27,5 GHz durch den Intersatellitenfunkdienst ist auf
Weltraumforschungsfunk- und Erderkundungsfunkanwendungen über Satelliten sowie auch auf Aus-
sendungen von Daten, die aus industriellen und medizinischen Aktivitäten im Weltraum stammen,
beschränkt.
D537 nicht benutzt
D538 Die Frequenzbereiche 27,500–27,501 GHz und 29,999–30,000 GHz sind zusätzlich dem festen Funk-
dienst über Satelliten (Richtung Weltraum–Erde) auf primärer Basis für Bakenaussendungen zum
Zwecke der Leistungsregelung der Aufwärtsverbindung zugewiesen. Die äquivalente isotrope Strah-
lungsleistung (EIRP) der Aussendungen in Richtung Weltraum–Erde darf den Wert von 10 dBW in
Richtung benachbarter Satelliten auf der Umlaufbahn für geostationäre Satelliten nicht überschreiten.
D539 nicht benutzt
D540 Der Frequenzbereich 27,501–29,999 GHz ist zusätzlich dem festen Funkdienst über Satelliten (Rich-
tung Weltraum–Erde) auf sekundärer Basis für Bakenaussendungen für die Leistungsregelung der
Aufwärtsverbindung zugewiesen.
D541A Die Speiseverbindungen von nichtgeostationären Netzen im Mobilfunkdienst über Satelliten und
geostationären Netzen im festen Funkdienst über Satelliten, die im Frequenzbereich 29,1–29,4 GHz
(Richtung Erde–Weltraum) betrieben werden, müssen adaptive Leistungskontrolle der Aufwärtsver-
bindung oder andere Verfahren für den Schwundausgleich anwenden, so dass die Aussendungen der
Erdfunkstellen mit dem Pegel erfolgen, der für die gewünschte Verbindungsqualität erforderlich ist
und bei dem die gegenseitigen Störungen zwischen den beiden Netzen verringert wird. Diese Bestim-
mung gilt für diejenigen Netze, bei denen der Empfang der Koordinierungsangaben durch das Büro für
Funkangelegenheiten der Internationalen Fernmeldeunion (UIT) nach dem 17. Mai 1996 erfolgt ist.
D542–D546 nicht benutzt
D547 Die Frequenzbereiche 31,8–33,4 GHz, 51,4–52,6 GHz, 55,78–59 GHz und 64–66 GHz stehen für
Anwendungen im festen Funkdienst mit einer hohen Funkstellendichte (HDFS) zur Verfügung.
D548–D552 nicht benutzt
D552A Die Zuweisung in den Frequenzbereichen 47,2–47,5 GHz und 47,9–48,2 GHz an den festen Funk-
dienst ist für die Nutzung durch stationäre Höhenplattformen bestimmt.
D553 In den Frequenzbereichen 43,5–47 GHz, 66–71 GHz, 95–100 GHz, 134–142 GHz, 190–200 GHz und
252–265 GHz hat der mobile Landfunkdienst gegenüber den Weltraumfunkdiensten, denen diese Fre-
quenzbereiche zugewiesen sind, sekundären Status.
D554 In den Frequenzbereichen 43,5–47 GHz, 66–71 GHz, 95–100 GHz, 134–142 GHz, 190–200 GHz und
252–265 GHz sind Satellitenfunkverbindungen zwischen ortsfesten Funkstellen an bestimmten festen
Punkten zusätzlich zugelassen, wenn diese Verbindungen im Zusammenhang mit dem Mobilfunk-
dienst über Satelliten oder dem Navigationsfunkdienst über Satelliten benutzt werden.
D555 Die Frequenzbereiche 48,94–49,04 GHz, 97,88–98,08 GHz, 140,69–140,98 GHz, 144,68–144,98 GHz,
145,45–145,75 GHz und 146,82–147,12 GHz sind zusätzlich dem Radioastronomiefunkdienst auf
primärer Basis zugewiesen.
D556 Die Frequenzbereiche 72,77–72,91 GHz und 93,07–93,27 GHz sind zusätzlich dem Radioastronomie-
funkdienst auf primärer Basis zugewiesen.
D556A Die Benutzung der Frequenzbereiche 54,25–56,9 GHz, 57–58,2 GHz und 59–59,3 GHz durch den
Intersatellitenfunkdienst ist auf Satelliten in geostationärer Umlaufbahn beschränkt. Die von einer
Funkstelle des Intersatellitenfunkdienstes unter allen Bedingungen und bei allen Modulationsver-
824 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
fahren in einer beliebigen Höhe von 0 km bis 1 000 km über der Erdoberfläche erzeugte Leistungs-
flussdichte darf –147 dB(W/(m2 · 100 MHz)) für beliebige Einfallswinkel nicht überschreiten.
D557 nicht benutzt
D558 In den Frequenzbereichen 54,25–58,2 GHz, 59–64 GHz, 116–134 GHz, 170–182 GHz und 185–190
GHz hat der mobile Flugfunkdienst gegenüber dem Intersatellitenfunkdienst sekundären Status.
D558A Die Benutzung des Frequenzbereichs 56,9–57 GHz durch den Intersatellitenfunkdienst ist auf Verbin-
dungen zwischen Satelliten im geostationären Orbit und auf Übertragungen von nichtgeostationären
Satelliten in hohen Erdumlaufbahnen zu solchen in niedrigen Erdumlaufbahnen beschränkt. Bei Ver-
bindungen zwischen Satelliten im geostationären Orbit darf die unter allen Bedingungen und bei allen
Modulationsverfahren in einer beliebigen Höhe von 0 km bis 1 000 km über der Erdoberfläche erzeug-
te Leistungsflussdichte den Wert von –147 dB(W/(m2·100 MHz)) für beliebige Einfallswinkel nicht
überschreiten.
D559 In den Frequenzbereichen 59–64 GHz und 126–134 GHz dürfen in Luftfahrzeugen betriebene Radar-
anlagen des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes keine Störungen beim Intersatellitenfunk-
dienst verursachen.
D560 Im Frequenzbereich 78–79 GHz dürfen Radaranlagen in Weltraumfunkstellen im Erderkundungsfunk-
dienst über Satelliten und im Weltraumforschungsfunkdienst auf primärer Basis betrieben werden.
D561–D564 nicht benutzt
D565 Frequenzen oberhalb von 275 GHz können für Infrarotfunkanlagen und optische Funkanlagen sowie
für Versuche zur Entwicklung von Funksystemen genutzt werden.
1 Für das Auffinden von Lawinenverschütteten können die Frequenzen 2,275 kHz und 457 kHz genutzt werden.
2 Für Induktionsfunkanlagen können Frequenzen aus dem Frequenzbereich 5–135 kHz genutzt werden.
3 Der Frequenzbereich 135,7–137,8 kHz ist zusätzlich dem Amateurfunkdienst auf sekundärer Basis zugewiesen.
Die Spitzenleistung des Senders einer Amateurfunkstelle darf 20 Watt nicht überschreiten.
4 In den Frequenzbereichen 9–14 kHz, 72–112 kHz, 115–126 kHz, 3 500–3 800 kHz, 4 063–4 438 kHz, 5 900–5 950
kHz, 6 200–6 525 kHz, 7 300–7 350 kHz, 8 195–8 815 kHz, 9 400–9 900 kHz, 11 600–11 650 kHz, 12 050–12 100
kHz, 12 330–13 200 kHz, 13 570–13 600 kHz, 13 800–13 870 kHz, 15 600–15 800 kHz, 16 460–17 360 kHz, 17 480–
17 550 kHz, 18 900–19 020 kHz, 22 000–22 720 kHz, 25 070–25 110 kHz, 26 100–26 175 kHz, 34,35–36,55 MHz,
137–138 MHz, 174–223 MHz, 440–470 MHz, 1 525–1 535 MHz, 1 626,5–1 645,5 MHz, 1 660,5–1 670 MHz, 1 675–
1 700 MHz, 3 400–3 600 MHz, 5 150–5 255 MHz, 5 850–5 925 MHz, 14,5–14,62 GHz, 15,23–15,35 GHz, 17,3–17,7
GHz, 23–23,6 GHz, 31–31,3 GHz und 66–71 GHz werden Einzelfrequenzen für militärische Zwecke genutzt.
5 In den Frequenzbereichen 70–74,2 MHz, 78,7–84 MHz, 138–144 MHz, 272–273 MHz, 322–328,6 MHz, 1 215–
1 240 MHz, 1 260–1 340 MHz, 4 800–5 000 MHz, 5 650–5 755 MHz, 13,4–13,75 GHz, 15,7–17,3 GHz, 36–37 GHz,
43,5–47 GHz, 81–84 GHz und 95–100 GHz werden Einzelfrequenzen für zivile Zwecke genutzt.
6 Der Betrieb einzelner Rundfunksendeanlagen der ausländischen Stationierungsstreitkräfte in den Frequenzberei-
chen 526,5–1 606,5 kHz, 87,5–108 MHz und 470–790 MHz richtet sich nach Artikel 60 Abs. (5) (a) des Zusatz-
abkommens zum NATO-Truppenstatut, zuletzt geändert durch das Gesetz zu dem Abkommen vom 18. März
1993 zur Änderung des Zusatzabkommens zum NATO-Truppenstatut und zu weiteren Übereinkünften (BGBl.
1994 II S. 2594).
7 Für Induktionsfunkanlagen als Hörhilfen können Frequenzen aus dem Frequenzbereich 3 155–3 400 kHz genutzt
werden.
8 Die Frequenzbereiche 12 230–12 330 kHz, 16 360–16 460 kHz, 17 360–17 410 kHz, 18 780–18 900 kHz und
19 680–19 800 kHz sind dem festen Funkdienst bis zum 1. Januar 2000 zugewiesen.
9 Die Frequenzbereiche 13 553–13 567 kHz, 26 957–27 283 kHz, 40,66–40,70 MHz, 433,05–434,79 MHz, 2 400–
2 483,5 MHz, 5 725–5 875 MHz, 24–24,25 GHz können für Fernwirkfunkanlagen und Funkanlagen geringer Leis-
tung mitgenutzt werden.
10 Für militärische Funkdienste können Frequenzen aus den Frequenzbereichen 21 000–21 850 kHz, 22 000–22 720
kHz, 25 070–25 110 kHz, 25 550–26 175 kHz und 28 000–29 700 kHz im 25-kHz-Raster unter Beachtung bevor-
rechtigter ziviler Funkstellen bzw. Frequenzteilbereiche sowie der UKW-Grenzabkommen freizügig benutzt wer-
den.
11 Frequenzen aus dem Frequenzbereich 26 560–27 410 kHz können für CB-Funkanlagen mitgenutzt werden.
12 Die Frequenzteilbereiche 30,3–30,5 MHz und 32,15–32,45 MHz werden durch das Bundesministerium der Ver-
teidigung verwaltet.
13 Die Frequenzen 460 kHz ± 5 kHz und 10 700 kHz ± 100 kHz sowie 33,4 MHz ± 200 kHz und 38,9 MHz–500 kHz
bzw. + 300 kHz gelten als geschützte Zwischenfrequenzen für Ton- und Fernsehrundfunkempfänger; der Schutz
kann durch frequenzmäßige oder geographische Entkopplung der Funkanlagen, die diese Frequenzbereiche
nutzen, verwirklicht werden.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 825
14 Der Frequenzbereich 50,08–51 MHz ist zusätzlich dem Amateurfunkdienst auf sekundärer Basis zugewiesen. Die
Spitzenleistung der Amateurfunkstellen darf 25 Watt nicht überschreiten.
14A Frequenzen aus dem Frequenzbereich 87,5–108 MHz können für nichtöffentliche, ortsfeste Tonübertragungen
innerhalb eines Grundstückes mit einer Sendeleistung von max. 50 mW ERP genutzt werden. Diese Nutzungen
genießen keinerlei Schutz gegenüber dem Rundfunkdienst und dürfen keine schädlichen Störungen des Rund-
funkdienstes verursachen.
15 Für Such- und Rettungszwecke können militärische Luftfunkstellen die Frequenzen 156,3 MHz, 156,375 MHz,
156,5 MHz und 156,675 MHz des UKW-Seefunkdienstes mitbenutzen.
16 Die Zuweisung des Frequenzbereichs 223–230 MHz an den Rundfunkdienst ist auf Nutzungen nach dem T-DAB-
Übertragungsverfahren beschränkt. Bis zur Einführung von digitalem Tonrundfunk nach dem T-DAB-Über-
tragungsverfahren in einem gegebenen geographischen Gebiet dürfen Fernsehumsetzer des Kanals 12 diesen
Frequenzbereich auslaufend mitbenutzen, ohne dass hierdurch die Einführung von digitalem Tonrundfunk in
irgendeiner Weise behindert werden darf. Diese Tonrundfunkaussendungen dürfen nicht gestört werden; ein
Anspruch auf Schutz vor Störungen durch diese Aussendungen besteht nicht.
17 Die Frequenzbereiche 380–385 MHz und 390–395 MHz werden zivil mitgenutzt.
18 Die Frequenzbereiche 400,15–401 MHz, 401,1–402 MHz, 405,15–406 MHz, 406,1–407 MHz, 440,2125–
441,6875 MHz und 445,2125–446,6875 MHz können bis zum 31. Dezember 1999 im Beitrittsgebiet zusätzlich für
den festen Funkdienst für drahtlose Anschlussleitungen (DAL) genutzt werden.
18A Der Frequenzbereich 402,1–403,1 MHz darf für medizinische Messwertübertragung mitgenutzt werden.
19 Im Frequenzbereich 430–440 MHz können Einzelfrequenzen für militärischen nichtnavigatorischen Ortungsfunk
mitbenutzt werden.
20 Die Frequenzbereiche 443,6–444,9625 MHz und 448,6–449,9625 MHz sind zusätzlich dem festen Funkdienst auf
sekundärer Basis zur Verwendung für Festfunkzubringer der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsauf-
gaben zugewiesen.
21 Bei Benutzung des Kanals 38 (606–614 MHz) durch den Fernsehrundfunk ist der Schutz der Radioastronomie-
funkstelle Effelsberg sicherzustellen.
22 Der Frequenzbereich 814–838 MHz ist zusätzlich dem Rundfunkdienst auf primärer Basis zugewiesen. Die Nut-
zung durch den Rundfunkdienst ist dem Umstellungsprozess von analoger auf digitale Fernsehübertragung
(DVB-T) vorbehalten.
23 Der feste Funkdienst darf den Frequenzbereich 1 535–1 544 MHz für militärische Richtfunkanwendungen aus-
laufend bis zur Inbetriebnahme von Weltraumfunkdiensten, die hierdurch gestört werden könnten, nutzen.
23A Im Frequenzbereich 1 559–1 610 MHz gewährleistet der militärische Bedarfsträger zivilen Nutzern den Schutz des
Empfangs von Aussendungen des Global Positioning Systems (GPS) und künftiger europäischer Systeme des
Navigationsfunkdienstes über Satelliten.
24 In den Frequenzbereichen zwischen 1 710 MHz und 2 020 MHz, 2 110 MHz und 2 200 MHz, 2 483,5 MHz und
2 520 MHz und im Frequenzbereich 2 670–2 690 MHz gilt die Zuweisung für den festen Funkdienst auslaufend zu
Gunsten von künftigen terrestrischen und satellitengestützten Mobilfunksystemen.
25 Die Frequenzbereiche 2 400–2 483,5 MHz, 5 150–5 255 MHz und 61–61,5 GHz können für Funkanlagen für breit-
bandige Datenübertragung (RLANs) mitgenutzt werden. Der Frequenzbereich 17,1–17,3 GHz kann für Funkanla-
gen für breitbandige Datenübertragung (RLANs) mitgenutzt werden; Störungen durch militärische Funkanlagen
müssen hingenommen werden.
26 Der Frequenzbereich 7 300–7 725 MHz darf vom festen Funkdienst über Satelliten (Richtung Erde–Weltraum) für
bewegbare militärische Erdfunkstellen benutzt werden. Diese Funkstellen dürfen bei Funkstellen anderer Funk-
dienste keine Störungen verursachen.
27 Der Frequenzbereich 42,5–43,5 GHz ist als Erweiterungsband zum Frequenzbereich 40,5–42,5 GHz für zukünf-
tige Multimediaanwendungen vorgesehen.
28 Der Frequenzbereich 1 270–1 295 MHz (vorzugsweise die Frequenz 1 290 MHz) kann auch durch Windprofil-
Messradaranlagen auf sekundärer Basis genutzt werden.
29 Der Frequenzbereich 119,98–120,02 GHz ist zusätzlich dem Amateurfunkdienst auf sekundärer Basis zugewie-
sen.
30 (1) In und längs von Leitern können Frequenzen für Telekommunikationsanlagen (TK-Anlagen) und Telekommuni-
kationsnetze (TK-Netze) im Frequenzbereich von 9 kHz bis 3 GHz freizügig genutzt werden,
1. wenn die Frequenznutzung in Frequenzbereichen erfolgt, in denen keine sicherheitsrelevanten Funkdienste
betrieben werden,
2. und wenn am Betriebsort und entlang der Leitungsführung im Abstand von 3 Metern zur TK-Anlage bzw.
zum TK-Netz oder zu den angeschalteten Leitungen die Störfeldstärke (Spitzenwert) der Frequenznutzung
die Werte von Tabelle 1 nicht überschreitet; die Messung der Störfeldstärke erfolgt auf der Grundlage
geltender EMV-Normen entsprechend der Messvorschrift Reg TP 322 MV 05 „Messung von Störfeldern an
Anlagen und Leitungen der Telekommunikation im Frequenzbereich 9 kHz bis 3 GHz“.
826 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
(2) Die Frequenznutzung nach Absatz 1 genießt keinen Schutz vor Störungen durch Aussendungen von Sende-
funkanlagen.
(3) Die einschränkenden Bedingungen nach Absatz 1 gelten für Frequenzen bis 30 MHz vom 1. Juli 2001 an und
für Frequenzen über 30 MHz vom 1. Juli 2003 an.
(4) Für Frequenznutzungen in und längs von Leitern, für die keine Freizügigkeit nach Absatz 1 gegeben ist, können
die räumlichen, zeitlichen und sachlichen Festlegungen durch die Regulierungsbehörde für Telekommunika-
tion und Post unter Beachtung der Verhältnismäßigkeit und nach Anhörung der Betroffenen entweder im Fre-
quenznutzungsplan oder in der erforderlichen Frequenzzuteilung für den jeweiligen Anwendungsfall getroffen
werden. Sind sicherheitsrelevante Funkdienste betroffen, ist insbesondere zu berücksichtigen, inwieweit eine
konkrete Gefährdung der Sicherheit zu befürchten ist.
Tab elle 1:
Grenzw ert e d er St ö rf eld st ärk e vo n TK- Anlag en und TK- Net zen
Grenzwert der Störfeldstärke (Spitzenwert)
Frequenz f, MHz, im Bereich in 3 m Abstand
dB(µV/m)
0,009 bis 1 40–20 · log10(f/MHz)
größer als 1 bis 30 40–8,8 · log10(f/MHz)
größer als 30 bis 1 000 27 (1)
größer als 1 000 bis 3 000 40 (2)
(1) Dies entspricht der äquivalenten Strahlungsleistung von 20 dBpW.
(2) Dies entspricht der äquivalenten Strahlungsleistung von 33 dBpW.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 827
Verordnung
über das Verfahren
zur Aufstellung des Frequenznutzungsplanes
(Frequenznutzungsplanaufstellungsverordnung – FreqNPAV)
Vom 26. April 2001
Auf Grund des § 46 Abs. 3 Satz 2 des Telekommunikati- (2) Der Frequenznutzungsplan enthält, soweit dies zur
onsgesetzes vom 25. Juli 1996 (BGBl. I S. 1120) verordnet Umsetzung der Planvorgaben nach § 2 erforderlich ist, die
die Bundesregierung: Angabe der Funkdienste, denen der jeweilige Frequenz-
bereich zugewiesen ist, die vorgesehene Frequenz-
§1 nutzung und die Nutzungsbedingungen. Die Frequenz-
nutzung und ihre Bedingungen werden durch technische,
Geltungsbereich
betriebliche oder regulatorische Bestimmungen beschrie-
Diese Verordnung regelt das Verfahren zur Aufstellung ben. Zu den Angaben nach Satz 1 können auch Angaben
des Frequenznutzungsplanes. zur Nutzungsdauer, zu Nutzungsbeschränkungen und zu
geplanten Nutzungen gehören.
§2 (3) Neben den im Frequenznutzungsplan angegebenen
Ziele der Frequenznutzungsplanung Frequenznutzungen können Frequenznutzungen des
Bundesministeriums der Verteidigung bestehen, die nicht
(1) Die Regulierungsbehörde erstellt den Frequenz-
im Frequenznutzungsplan eingetragen sind.
nutzungsplan auf der Grundlage des Frequenzbereichs-
zuweisungsplanes.
§4
(2) Bei der Entwicklung des Frequenznutzungsplanes
werden insbesondere Planerarbeitung
1. die Regulierungsziele nach § 2 Abs. 2 des Telekommu- (1) Der Frequenznutzungsplan wird unter Beteiligung
nikationsgesetzes, der Öffentlichkeit aufgestellt. Der Regulierungsbehörde
können jederzeit Anregungen zur Aufstellung oder Än-
2. die europäische Harmonisierung der Frequenznut- derung eines Frequenznutzungsteilplanes unterbreitet
zungen, werden; ein Anspruch auf Einleitung eines Planungs-
3. die technische Entwicklung und verfahrens besteht nicht.
4. die Verträglichkeit der Frequenznutzungen in den (2) Die Regulierungsbehörde erarbeitet den ersten
Übertragungsmedien Entwurf des jeweiligen Teilplanes. Bei der Erarbeitung
berücksichtigt und aufeinander abgestimmt. wird der bei der Regulierungsbehörde gebildete Beirat
angehört. Anschließend veröffentlicht die Regulierungs-
(3) Der Frequenznutzungsplan ist die planerische behörde eine Mitteilung über die Fertigstellung des Plan-
Grundlage der Frequenzzuteilung nach § 47 Abs. 1 des entwurfs in ihrem Amtsblatt und im Bundesanzeiger. Die
Telekommunikationsgesetzes. nach § 5 Abs. 1 zu Beteiligenden sollen über die Fertigstel-
(4) Bei der Aufstellung des Frequenznutzungsplanes lung des Planentwurfs benachrichtigt werden. Der Entwurf
ist zu berücksichtigen, dass seine Festlegungen einer des jeweiligen Teilplanes kann nach der Bekanntgabe bei
abweichenden Frequenzzuteilung im Einzelfall, insbeson- der Regulierungsbehörde abgefordert werden; darauf
dere zur Erprobung innovativer Technologien oder bei wird bei der Veröffentlichung nach Satz 3 hingewiesen.
kurzfristig auftretendem Frequenzbedarf, nicht entgegen- Der Entwurf soll eine kurze Begründung beinhalten.
stehen, wenn die Frequenzzuteilung befristet erfolgt,
keine im Plan eingetragene Frequenznutzung beein- §5
trächtigt wird und kein Schutz vor Störungen durch
andere Frequenznutzungen beansprucht wird. Beteiligung des Bundes und der Länder
(1) Vor Beginn des Verfahrens nach § 6 ist für den jewei-
§3 ligen Teilplan unter Beteiligung des Bundesministeriums
für Wirtschaft und Technologie das Benehmen mit den
Inhalt des Frequenznutzungsplanes betroffenen obersten Bundes- und Landesbehörden
(1) Der Frequenznutzungsplan besteht aus Teilplänen herzustellen. Dabei ist sicherzustellen, dass die Interessen
für die einzelnen Frequenzbereiche im Frequenzbereichs- der öffentlichen Sicherheit gewahrt werden und dem
zuweisungsplan. Er enthält die nähere Aufteilung der Fre- Rundfunk die auf der Grundlage der rundfunkrechtlichen
quenzbereiche auf die einzelnen Frequenznutzungen Festlegungen zustehenden Kapazitäten für die Übertra-
sowie die zur Sicherstellung einer effizienten und gung von Rundfunk im Zuständigkeitsbereich der Länder
störungsfreien Frequenznutzung erforderlichen zusätz- im Rahmen der gemäß der Frequenzbereichszuweisungs-
lichen Parameter. Der Frequenznutzungsplan enthält auch planverordnung dem Rundfunk zugewiesenen Frequen-
die erforderlichen Bestimmungen über die Frequenz- zen zur Verfügung stehen. § 44 Abs. 3 des Telekommuni-
nutzung in und längs von Leitern. kationsgesetzes bleibt unberührt.
828 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
(2) Den Beteiligten nach Absatz 1 ist für ihre Stellung- nutzungsteilplanes nach § 8 Abs. 2 Satz 1, gerichtlich
nahme eine angemessene Frist zu setzen. Äußern sie sich überprüfen lassen. Die gerichtliche Überprüfung nach
innerhalb der gesetzten Frist nicht, kann die Regulierungs- Satz 1 hindert nicht die weitere Durchführung des
behörde davon ausgehen, dass die von diesen Beteiligten Planungsverfahrens. § 123 der Verwaltungsgerichtsord-
wahrzunehmenden öffentlichen Belange durch den Fre- nung bleibt unberührt.
quenznutzungsteilplan nicht berührt werden.
§8
§6 Entscheidung über
Beteiligung der interessierten Kreise die Frequenznutzungsteilpläne
und deren Veröffentlichung
(1) Anregungen und Bedenken zu einem Planentwurf
können innerhalb einer Frist von zwei Monaten nach Ver- (1) Die Regulierungsbehörde entscheidet unter Beach-
öffentlichung der Mitteilung über die Fertigstellung des tung des Ergebnisses des in § 5 geregelten Verfahrens
Planentwurfs im Bundesanzeiger schriftlich bei der Regu- und würdigt in ihrer Entscheidung das Ergebnis des in § 6
lierungsbehörde vorgebracht werden. Hierauf wird bei der geregelten Verfahrens.
Veröffentlichung hingewiesen. Die Frist des Satzes 1 kann (2) Nach der Fertigstellung des jeweiligen Frequenz-
bei dringendem Planungsbedarf auf bis zu zwei Wochen nutzungsteilplanes wird im Amtsblatt der Regulierungs-
verkürzt werden; der dringende Bedarf ist bei der Veröf- behörde und im Bundesanzeiger eine Mitteilung über die
fentlichung zu begründen. Die Regulierungsbehörde legt abschließende Fertigstellung des Planes veröffentlicht.
nach Ablauf der Frist des Satzes 1 unter Beachtung daten- § 4 Abs. 2 Satz 4 gilt entsprechend. Die nach § 5 Abs. 1
schutzrechtlicher Belange die fristgemäß vorgebrachten Beteiligten sollen von der Fertigstellung des jeweiligen
Anregungen und Bedenken für die Dauer eines Monats zur Frequenznutzungsteilplanes benachrichtigt werden.
Kenntnisnahme aus. Die Stelle, bei der während der (3) Der Plan ist in seinen Grundzügen zu begründen.
Dienststunden Einsicht genommen werden kann, sowie
die Dauer der Einsicht werden öffentlich mitgeteilt. Für die §9
Veröffentlichungen gilt § 4 Abs. 2 Satz 3.
Planänderung
(2) Die Regulierungsbehörde prüft die fristgemäß vor-
gebrachten Anregungen und Bedenken. Eine Pflicht zur Die §§ 4 bis 8 gelten für die Änderung von Frequenznut-
Mitteilung des Ergebnisses der Prüfung besteht nicht. Die zungsteilplänen entsprechend. Werden durch die Ände-
Regulierungsbehörde soll in Fällen besonderer Bedeutung rung die Grundzüge des jeweiligen Teilplanes nicht
das Ergebnis der Prüfung veröffentlichen oder einzelne berührt, so kann von der Durchführung der Verfahren nach
Betroffene über das Ergebnis der Prüfung unterrichten. den §§ 4 bis 7 abgesehen werden. Den von der Änderung
Wird der Planentwurf nach der Veröffentlichung wesent- betroffenen Inhabern von Frequenzzuteilungen und den
lich geändert, soll erneut eine Mitteilung über die Fertig- obersten Bundes- und Landesbehörden ist unter Beteili-
stellung des geänderten Planentwurfs veröffentlicht wer- gung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Techno-
den. Für die Veröffentlichung gilt § 4 Abs. 2 entsprechend. logie Gelegenheit zur schriftlichen Stellungnahme inner-
Die Veröffentlichungen nach den Sätzen 3 und 4 sollen halb angemessener Frist zu geben. § 44 Abs. 3 des Tele-
zusammengefasst werden. Für eine erneute Frist für kommunikationsgesetzes bleibt unberührt.
Anregungen und Bedenken gilt Absatz 1 entsprechend.
§ 10
(3) Die Regulierungsbehörde kann zur weiteren Klärung
von widerstreitenden Belangen eine mündliche Anhörung Übergangsklausel
durchführen. Absatz 2 Satz 2 bis 6 gilt entsprechend. Auf Frequenznutzungsteilpläne, deren Erarbeitung oder
Änderung bereits vor dem Inkrafttreten dieser Verordnung
§7 begonnen wurde, sind die §§ 4 und 6 nur anzuwenden,
wenn eine wesentliche Änderung der bisher zulässigen
Durchsetzung von Beteiligungsrechten
Nutzung geplant ist. § 9 Satz 3 gilt entsprechend.
Jede natürliche oder juristische Person, die durch den
Plan einen Nachteil erleiden kann, kann die Einhaltung der § 11
ihr zustehenden Beteiligungsrechte binnen einer Frist von
zwei Monaten, nachdem ihr der Beteiligungsmangel Inkrafttreten
bekannt geworden ist, längstens jedoch innerhalb von Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung
sechs Monaten nach Veröffentlichung des Frequenz- in Kraft.
Der Bundesrat hat zugestimmt.
Berlin, den 26. April 2001
Der Bund eskanzler
Gerhard Sc hröd er
Der Bund esminist er
f ür Wirt sc haf t und Tec hno lo g ie
M üller
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 829
Frequenzzuteilungsverordnung
(FreqZutV)
Vom 26. April 2001
Auf Grund des § 47 Abs. 4 des Telekommunikationsge- Telekommunikationsgesetzes aufhalten, zu den entspre-
setzes vom 25. Juli 1996 (BGBl. I S. 1120) verordnet die chenden Zwecken genutzt werden, gelten als zugeteilt.
Bundesregierung: (3) Einzelzuteilungen erfolgen durch die Regulierungs-
behörde durch Verwaltungsakt.
§1
(4) Allgemeinzuteilungen erfolgen durch die Regulie-
Geltungsbereich rungsbehörde und werden in ihrem Amtsblatt öffentlich
Diese Verordnung regelt die Zuteilung von Frequenzen. bekannt gegeben. Im Interesse der öffentlichen Sicherheit
kann die Bekanntgabe in anderer Weise erfolgen.
§2
§4
Frequenzzuteilung
Allgemeine Voraussetzungen
(1) Unbeschadet einer nach § 6 des Telekommunika-
der Frequenzzuteilung
tionsgesetzes erforderlichen Lizenz bedarf es für jede
Frequenznutzung einer Zuteilung. (1) Frequenzen werden zugeteilt, wenn
(2) Frequenznutzung im Sinne dieser Verordnung ist 1. sie für die vorgesehene Nutzung im Frequenznut-
jede erwünschte Aussendung oder Abstrahlung elektro- zungsplan ausgewiesen sind,
magnetischer Wellen. 2. sie verfügbar sind und
(3) Frequenznutzung im Sinne dieser Verordnung ist 3. die Verträglichkeit mit anderen Frequenznutzungen
auch jede Führung elektromagnetischer Wellen in und gegeben ist.
längs von Leitern, die bestimmungsgemäß betriebene
Funkdienste oder bestimmungsgemäß betriebene andere Frequenzen, die von Behörden zur Ausübung gesetzlicher
Anwendungen elektromagnetischer Wellen unmittelbar Befugnisse benötigt werden, werden auch abweichend
oder mittelbar beeinträchtigen könnte. von Satz 1 zugeteilt, wenn keine erheblichen Störungen
anderer Frequenznutzungen zu erwarten sind. Der Antrag-
(4) Eine Frequenzzuteilung ist die behördliche oder steller hat keinen Anspruch auf eine bestimmte Einzel-
durch Rechtsvorschriften erteilte Erlaubnis zur Benutzung frequenz.
von bestimmten Frequenzen unter festgelegten Bestim-
mungen. (2) Eine Frequenzzuteilung kann ganz oder teilweise
versagt werden, wenn die vom Antragsteller beabsichtigte
(5) Frequenzen werden zweckgebunden zugeteilt. Die Nutzung mit den Regulierungszielen nach § 2 Abs. 2 des
Frequenzzuteilung erfolgt nach Maßgabe des Frequenz- Telekommunikationsgesetzes nicht vereinbar ist. Für
nutzungsplanes. Belange der Länder bei der Übertragung von Rundfunk im
Zuständigkeitsbereich der Länder ist auf der Grundlage
§3 der rundfunkrechtlichen Festlegungen das Benehmen mit
Arten der Frequenzzuteilung der zuständigen Landesbehörde herzustellen. Hiervon
unberührt bleiben die Vergabeverfahren nach § 11 des
(1) Frequenzen werden
Telekommunikationsgesetzes.
1. natürlichen Personen, juristischen Personen oder Per-
(3) In Einzelfällen, insbesondere zur Erprobung inno-
sonenvereinigungen, soweit ihnen ein Recht zustehen
vativer Technologien in der Telekommunikation oder bei
kann, für einzelne Frequenznutzungen auf schriftlichen
kurzfristig auftretendem Frequenzbedarf, kann von den
Antrag als Einzelzuteilung oder
im Frequenzbereichszuweisungsplan oder im Frequenz-
2. von Amts wegen als Allgemeinzuteilung für die Benut- nutzungsplan enthaltenen Frequenznutzungen bei der
zung von bestimmten Frequenzen durch die Allge- Zuteilung von Frequenzen befristet abgewichen werden
meinheit oder einen nach allgemeinen Merkmalen unter der Voraussetzung, dass keine im Frequenz-
bestimmten oder bestimmbaren Personenkreis oder bereichszuweisungsplan oder im Frequenznutzungsplan
3. auf Grund eines sonstigen Verfahrens, soweit dies in eingetragene Frequenznutzung beeinträchtigt wird. Eine
Gesetzen und Rechtsverordnungen vorgesehen ist, vom Frequenzbereichszuweisungsplan oder Frequenz-
nutzungsplan abweichende Frequenzzuteilung ist auch
zugeteilt. dann zulässig, wenn nach Art und Umfang der Frequenz-
(2) Frequenzen, die im Frequenznutzungsplan für die nutzung Beeinträchtigungen der im Frequenzbereichs-
Seefahrt und die Binnenschifffahrt sowie den Flugfunk- zuweisungsplan oder Frequenznutzungsplan festgelegten
dienst ausgewiesen sind und die auf fremden Wasser- Frequenznutzungen mit an Sicherheit grenzender Wahr-
oder Luftfahrzeugen, die sich im Geltungsbereich des scheinlichkeit auszuschließen sind. Diese Abweichung ist
830 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
in die Novellierung der Pläne zu übernehmen, wenn das Zustimmung der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung
Ausmaß der Frequenznutzung geringfügig ist und diese vorliegt.
Nutzung die Weiterentwicklung der Pläne nicht stört. Für
Belange der Länder bei der Übertragung von Rundfunk im §6
Zuständigkeitsbereich der Länder ist auf der Grundlage
Mehrfache Frequenzzuteilung
der rundfunkrechtlichen Festlegungen das Benehmen mit
der zuständigen Landesbehörde herzustellen. (1) Frequenzen, bei denen eine effiziente Nutzung durch
einen einzelnen Nutzer allein nicht zu erwarten ist, können
auch mehreren Nutzern zur gemeinschaftlichen Nutzung
§5
zugeteilt werden. Die Inhaber dieser Frequenzzuteilungen
Besondere Voraussetzungen haben Beeinträchtigungen hinzunehmen, die sich aus
für Frequenzzuteilungen einer bestimmungsgemäßen gemeinsamen Nutzung der
Frequenz ergeben.
(1) Frequenzen, die im Frequenznutzungsplan für
Nutzungen vorgesehen sind, die lizenzpflichtige Tätig- (2) Auf Antrag kann eine bestimmte Frequenz zur Nut-
keiten im Sinne des § 6 des Telekommunikationsgesetzes zung innerhalb eines von Dritten betriebenen Funknetzes
darstellen, dürfen nur zugeteilt werden, wenn der Antrag- zugeteilt werden, wenn schutzwürdige Interessen des
steller über eine entsprechende Lizenz verfügt. Sind dem Netzbetreibers nicht entgegenstehen.
Antragsteller in einer Lizenz bestimmte Frequenzen zuge-
sichert, so hat er einen vorrangig zu berücksichtigenden §7
Anspruch auf Zuteilung dieser Frequenzen.
Inhalt der Frequenzzuteilung
(2) Für die Zuteilung von Frequenzen zur Übertragung (1) In der Frequenzzuteilung ist insbesondere die Art
von Rundfunk im Zuständigkeitsbereich der Länder muss und der Umfang der Frequenznutzung festzulegen, soweit
neben den Voraussetzungen des § 4 die rundfunkrecht- dies zur Sicherung einer effizienten und störungsfreien
liche Genehmigung der zuständigen Landesbehörde vor- Nutzung der Frequenzen erforderlich ist. Dazu gehören
liegen. Die jeweilige Landesbehörde teilt den Versor- die auf den Verwendungszweck abgestellten Parameter,
gungsbedarf für Rundfunk im Zuständigkeitsbereich der insbesondere der Standort, die Kanalbandbreite, das
Länder der Regulierungsbehörde mit. Die Regulierungs- Modulationsverfahren, die Sendeleistung, die Feldstärke-
behörde realisiert diese Bedarfsanmeldungen gemäß § 4. grenzwerte und deren räumliche und zeitliche Verteilung
Näheres zum Verfahren legt die Regulierungsbehörde auf sowie die Nutzungsbeschränkungen im Hinblick auf die
der Grundlage rundfunkrechtlicher Festlegungen der zu- Verträglichkeit mit anderen Frequenznutzungen und den
ständigen Landesbehörden fest. Die dem Rundfunkdienst Betrieb von stationären Messeinrichtungen der Regulie-
im Frequenzbereichszuweisungsplan zugewiesenen und rungsbehörde. Zum Umfang der Frequenznutzung kann
im Frequenznutzungsplan ausgewiesenen Frequenzen die Zahl der Funkanlagen gehören, die betrieben werden
können im Rahmen der Festlegungen des § 4 Nr. 33 dürfen.
und 34 der Frequenzbereichszuweisungsplanverordnung
für andere Zwecke als der Übertragung von Rundfunk im (2) Zur Sicherung einer effizienten und störungsfreien
Zuständigkeitsbereich der Länder genutzt werden, wenn Nutzung der Frequenzen kann die Frequenzzuteilung mit
dem Rundfunk die auf der Grundlage der rundfunkrecht- Nebenbestimmungen versehen werden. Wird nach der
lichen Festlegungen zustehende Kapazität zur Verfügung Zuteilung festgestellt, dass auf Grund einer erhöhten
steht. Die Regulierungsbehörde stellt hierzu das Beneh- Nutzung des Frequenzspektrums erhebliche Einschrän-
men mit den zuständigen Landesbehörden her. kungen der Frequenznutzung auftreten oder dass auf
Grund einer Weiterentwicklung der Technik erhebliche
(3) Bei Frequenzen, die im Frequenznutzungsplan für Effizienzsteigerungen möglich sind, so können Art und
den Funk der Behörden und Organisationen mit Sicher- Umfang der Frequenznutzung nach Absatz 1 nachträglich
heitsaufgaben (BOS-Funk) ausgewiesen sind, legt das geändert werden. Für Belange der Länder bei der Übertra-
Bundesministerium des Innern im Benehmen mit den gung von Rundfunk im Zuständigkeitsbereich der Länder
zuständigen obersten Landesbehörden den Kreis derjeni- ist auf der Grundlage der rundfunkrechtlichen Festlegun-
gen fest, denen diese Frequenzen zur Wahrnehmung der gen das Benehmen mit der zuständigen Landesbehörde
ihnen durch Gesetz, auf Grund eines Gesetzes oder durch herzustellen.
öffentlich-rechtliche Vereinbarung übertragenen Sicher-
heitsaufgaben zugeteilt werden können und koordiniert (3) Die Frequenzzuteilung lässt auf Grund anderer
die Frequenznutzung in grundsätzlichen Fällen. Das Rechtsvorschriften bestehende Verpflichtungen zur
Bundesministerium des Innern bestätigt im Einzelfall nach Herbeiführung behördlicher Entscheidungen und zur
Anhörung der jeweils sachlich zuständigen obersten Einhaltung technischer oder betrieblicher Anforderungen
Bundes- oder Landesbehörden die Zugehörigkeit eines unberührt. Hierauf soll in der Zuteilung hingewiesen wer-
Antragstellers zum Kreis der nach Satz 1 anerkannten den. Die Einhaltung der Rechtsvorschriften nach Satz 1,
Berechtigten. für deren Vollzug die Regulierungsbehörde zuständig
ist, kann zum Gegenstand von Auflagen zur Frequenz-
(4) Frequenzen für Bodenfunkstellen im mobilen Flug- zuteilung gemacht werden.
funkdienst und für ortsfeste Flugnavigationsfunkstellen
(4) Die Zuteilung soll Hinweise darauf enthalten, welche
werden nur dann zugeteilt, wenn die nach § 81 Abs. 1
Parameter bezüglich der Empfangsanlagen die Regulie-
und 2 der Luftverkehrs-Zulassungs-Ordnung geforderten
rungsbehörde den Festlegungen zu Art und Umfang der
Zustimmungen zum Errichten und Betreiben dieser Funk-
Frequenznutzung zugrunde gelegt hat. Die Regulierungs-
stellen erteilt sind.
behörde weist darauf hin, dass sie keinerlei Maßnahmen
(5) Frequenzen für Küstenfunkstellen des Revier- und ergreift, um Nachteilen, die sich aus der Nichteinhaltung
Hafenfunkdienstes werden nur dann zugeteilt, wenn die der mitgeteilten Parameter ergeben, zu begegnen.
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001 831
(5) Der Zuteilungsinhaber hat der Regulierungsbehörde 2. im Falle einer auflösenden Bedingung mit Eintritt des
auf Verlangen den Beginn und die Beendigung der Nut- Ereignisses, an das der Fortbestand der Zuteilung
zung unverzüglich anzuzeigen. geknüpft wurde,
(6) Frequenzen, die der Übertragung von Rundfunk 3. mit der Unanfechtbarkeit des Widerruf- oder Rück-
im Zuständigkeitsbereich der Länder dienen, werden mit nahmebescheides oder
Auflagen zugeteilt, die sicherstellen, dass die rund- 4. durch Verzicht des Zuteilungsinhabers.
funkrechtlichen Belange der Länder berücksichtigt
werden. Entsprechende Auflagen können insbesondere Der Verzicht ist gegenüber der Regulierungsbehörde
im Hinblick auf die Übertragung eines bestimmten Rund- schriftlich unter genauer Bezeichnung der Zuteilung zu
funkprogramms und den Versorgungsgrad gemacht erklären.
werden. Die Auflagen werden von der Regulierungsbehör-
de im Einvernehmen mit der zuständigen Landesbehörde §9
festgelegt. Änderung und
Einschränkung der Zuteilung
§8 (1) Ändern sich infolge gestiegener Kommunikations-
Widerruf bedürfnisse eines Nutzers die Belegungen der zugeteil-
und Erlöschen der Zuteilung ten Frequenz so nachhaltig, dass für andere Nutzer der
gleichen Frequenz die bestimmungsgemäße Nutzung
(1) Die Frequenzzuteilung kann außer in den in § 49 nicht mehr möglich ist, kann die Regulierungsbehörde
Abs. 2 des Verwaltungsverfahrensgesetzes genannten demjenigen, dessen Funkbetrieb die Einschränkung
Fällen auch widerrufen werden, wenn verursacht hat, eine andere Frequenz zuteilen, soweit
1. eine der Voraussetzungen nach § 4 Abs. 1 und § 5 Abhilfe auf andere Art nicht möglich ist. Gleiches gilt,
Abs. 1, 3 bis 5 nicht mehr gegeben ist, wenn im Zusammenhang mit Erweiterungsanträgen für
ein Funknetz andere Nutzer in der bestimmungsgemäßen
2. der Zuteilungsinhaber einer aus der Zuteilung resultie- Frequenznutzung beeinträchtigt würden.
renden Verpflichtung wiederholt zuwiderhandelt oder
ihr trotz wiederholter Aufforderung nicht nachkommt (2) An Stelle eines Widerrufs der Frequenzzuteilung
oder nach § 49 Abs. 2 Nr. 5 des Verwaltungsverfahrens-
gesetzes kann die Nutzung der zugeteilten Frequenzen
3. durch eine nach der Zuteilung eintretende Frequenz- vorübergehend eingeschränkt werden, wenn diese Fre-
knappheit der Wettbewerb oder die Einführung neuer quenzen von den zuständigen Behörden zur Bewältigung
frequenzeffizienter Techniken verhindert oder unzu- ihrer Aufgaben im Spannungs- und im Verteidigungsfall,
mutbar gestört wird. im Rahmen von Bündnisverpflichtungen, im Rahmen der
Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen, im Rahmen
Die Frist bis zum Wirksamwerden des Widerrufs muss
internationaler Vereinbarungen zur Notfallbewältigung
angemessen sein und mindestens ein Jahr betragen.
oder bei Naturkatastrophen und besonders schweren
Sofern Frequenzen für die Übertragung von Rundfunk im
Unglücksfällen benötigt werden.
Zuständigkeitsbereich der Länder betroffen sind, stellt
die Regulierungsbehörde auf der Grundlage der rund-
funkrechtlichen Festlegungen das Benehmen mit der § 10
zuständigen Landesbehörde her. § 47 Abs. 5 Satz 3 und Übergangsvorschrift
Abs. 6 Satz 2 des Telekommunikationsgesetzes bleiben
unberührt. (1) Bis zum Erlass eines Frequenznutzungsplanes
erfolgt die Zuteilung nach Maßgabe der Bestimmungen
(2) Die Frequenzzuteilung soll widerrufen werden, wenn des geltenden Frequenzbereichszuweisungsplanes, der
bei einer Frequenz, die zur Übertragung von Rundfunk frequenzbezogenen Festlegungen der Vorschriften für das
im Zuständigkeitsbereich der Länder zugeteilt ist, alle Erteilen von Genehmigungen zum Errichten und Betreiben
rundfunkrechtlichen Genehmigungen der zuständigen von Funkanlagen nichtöffentlicher Funkanwendungen
Landesbehörde für Rundfunk, der auf dieser Frequenz (VornöFa), veröffentlicht im Amtsblatt des Bundesministe-
übertragen wird, entfallen sind. § 49 Abs. 6 des Verwal- riums für Post und Telekommunikation, 1987, Seite 1872,
tungsverfahrensgesetzes ist auf den Widerruf nach Satz 1 sowie des § 12 Abs. 3 und 4 und der Anlage 1 der Verord-
und nach Absatz 1 nicht anzuwenden. nung zur Durchführung des Gesetzes über den Amateur-
(3) Die Regulierungsbehörde soll gemäß Absatz 1 oder 2 funk vom 13. März 1967 (BGBl. I S. 284), die zuletzt durch
Frequenzzuteilungen für analoge Rundfunkübertragungen § 21 Abs. 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1997
auf der Grundlage der rundfunkrechtlichen Festlegun- (BGBl. 1998 I S. 42) geändert worden ist.
gen der zuständigen Landesbehörde nach Maßgabe des (2) Die bis zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des Tele-
Frequenznutzungsplanes für den Fernsehrundfunk bis kommunikationsgesetzes erteilten Verleihungen gelten,
spätestens 2010 und für den UKW-Hörfunk bis spätestens soweit sie Festlegungen über die Nutzung von Frequen-
2015 widerrufen. Die Hörfunkübertragungen über Lang-, zen enthalten, als Frequenzzuteilungen im Sinne dieser
Mittel- und Kurzwelle bleiben unberührt. Die Frist bis Verordnung. Gleiches gilt für andere telekommunikations-
zum Widerruf soll angemessen sein und mindestens rechtliche Verwaltungsakte und sonstige Rechte, soweit
ein Jahr betragen. sie eine Genehmigung oder Befugnis zur Nutzung von
Frequenzen beinhalten. Soweit diese Rechte auf den ehe-
(4) Die Frequenzzuteilung erlischt
maligen Monopolrechten nach § 1 des Gesetzes über
1. im Falle der Befristung mit Ablauf des Zeitraumes, für Fernmeldeanlagen beruhen, gelten sie nur insoweit als
den die Frequenz zugeteilt wurde, Frequenzzuteilungen, als die entsprechenden Frequenzen
832 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 20, ausgegeben zu Bonn am 8. Mai 2001
Herausgeber: Bundesministerium der Justiz – Verlag: Bundesanzeiger Verlags-
ges.mbH. – Druck: Bundesdruckerei GmbH, Zweigniederlassung Bonn.
Bundesgesetzblatt Teil I enthält Gesetze sowie Verordnungen und sonstige Be-
kanntmachungen von wesentlicher Bedeutung, soweit sie nicht im Bundesgesetz-
blatt Teil II zu veröffentlichen sind.
Bundesgesetzblatt Teil II enthält
a) völkerrechtliche Übereinkünfte und die zu ihrer Inkraftsetzung oder Durch-
setzung erlassenen Rechtsvorschriften sowie damit zusammenhängende
Bekanntmachungen,
b) Zolltarifvorschriften.
Laufender Bezug nur im Verlagsabonnement. Postanschrift für Abonnements-
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ISSN 0341-1095
zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des Telekommunika- Wochen nach Inkrafttreten dieser Verordnung eine neue
tionsgesetzes tatsächlich genutzt wurden. Frequenzzuteilung ausspricht.
(3) Frequenzzuteilungen, die nach Inkrafttreten des § 11
Telekommunikationsgesetzes und vor Inkrafttreten dieser
Verordnung erteilt wurden, gelten als Zuteilungen im Sinne Inkrafttreten
dieser Verordnung. Der Vorbehalt endgültiger Regelung Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in
entfällt, sofern die Regulierungsbehörde nicht binnen acht Kraft.
Der Bundesrat hat zugestimmt.
Berlin, den 26. April 2001
Der Bund eskanzler
Gerhard Sc hröd er
Der Bund esminist er
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M üller