Nr. 20 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 24. April 1985 707
Bundesgesetzblatt
Teil II
Nr. 16, ausgegeben am 23. April 1985
Tag Inhalt Seite
17. 4. 85 Gesetz zur Änderung des Gesetzes vom 10. Februar 1976 zu dem Übereinkommen vom
2. Dezember 1972 über sichere Container ............................................... . 626
188-15
13. 3. 85 Bekanntmachung des Abkommens zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und
der Regierung der Zentralafrikanischen Republik über Technische Zusammenarbeit . . . . . . . . . . 627
14. 3. 85 Bekanntmachung über den Geltungsbereich des Zollübereinkommens über den internationalen
Warentransport mit Carnets-TIR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 630
14. 3. 85 Bekanntmachung des Abkommens zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und
der Regierung der Ungarischen Volksrepublik auf dem Gebiet des Veterinärwesens . . . . . . . . . . 630
20. 3. 85 Bekanntmachung der Vereinbarung zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland
und der Regierung der Volksrepublik Mosambik über Finanzielle Zusammenarbeit . . . . . . . . . . . 632
25. 3. 85 Bekanntmachung des Abkommens zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und
der Regierung der Demokratischen Republik Sudan über Finanzielle Zusammenarbeit . . . . . . . . 633
25. 3. 85 Bekanntmachung des Abkommens zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und
der Regierung der Demokratischen Republik Sudan über Finanzielle Zusammenarbeit . . . . . . . . 635
27. 3. 85 Bekanntmachung der Vereinbarung zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland
und der Regierung der Republik Malawi über Finanzielle Zusammenarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 636
27. 3. 85 Bekanntmachung über den Geltungsbereich des Übereinkommens zur Errichtung der Welt-
organisation für geistiges Eigentum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 638
27. 3. 85 Bekanntmachung über den Geltungsbereich der Pariser Verbandsübereinkunft zum Schutz des
gewerblichen Eigentums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 638
27. 3. 85 Bekanntmachung über den Geltungsbereich des Abkommens über die Internationale Zivilluftfahrt 639
1. 4. 85 Bekanntmachung über das Inkrafttreten des deutsch-chinesischen Investitionsförderungs-
abkommens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 639
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708 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1985, Teil 1
Herausgeber: Der Bundesminister der Justiz - Verlag: Bundesanzeiger
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Bundesgesetzblatt Teil I enthält Gesetze, Verordnungen und sonstige
Veröffentlichungen von wesentlicher Bedeutung.
Bundesgesetzblatt Teil II enthält
a) völkerrechtliche Vereinbarungen und Verträge mit der DDR und die zu
ihrer Inkraftsetzung oder Durchsetzung erlassenen Rechtsvorschrif-
ten sowie damit zusammenhängende Bekanntmachungen,
b) Zolltarifvorschriften.
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Hinweis auf Rechtsvorschriften der Europäischen Gemeinschaften,
die mit ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften
unmittelbare Rechtswirksamkeit in der Bundesrepublik Deutschland erlangt haben.
Aufgeführt werden nur die Verordnungen der Gemeinschaften, die im Inhaltsverzeichnis·
des Amtsblattes durch Fettdruck hervorgehoben sind.
ABI. EG
Datum und Bezeichnung der Rechtsvorschrift - Ausgabe in deutscher Sprache -
Nr./Seite vom
Vorschriften für die Agrarwirtschaft
4. 3. 85 Verordnung (EWG) Nr. 568/85 der Kommission zur zehnten Änderung
der Verordnung (EWG) Nr. 2730/79 über gemeinsame Durchfüh-
rungsvorschriften für Ausfuhrerstattungen bei landwirtschaftlichen
Erzeugnissen L 65/5 6. 3.85
Andere Vorschriften
26. 2. 85 Verordnung (EWG) Nr. 483/85 des Rates zur Änderung der Verord-
nung (EWG) Nr. 349/84 betreffend die Aufhebung von Zollzugeständ-
nissen und die Erhöhung der Zölle des Gemeinsamen Zolltarifs für die
Einfuhr bestimmter Erzeugnisse mit Ursprung in den Vereinigten
Staaten von Amerika und die Einführung mengenmäßiger Beschrän-
kungen für andere Erzeugnisse mit Ursprung in diesem Land L 59/14 27. 2. 85
26. 2. 85 Verordnung (EWG) Nr. 484/85 der Kommission über die Aufteilung
der für bestimmte Erzeugnisse mit Ursprung in den Vereinigten Staa-
ten von Amerika festgesetzten Einfuhrkontingente L 59/18 27. 2. 85
26. 2. 85 Verordnung (EWG) Nr. 485/85 des Rates zur Anwendung des
Beschlusses Nr. 2/85 des AKP-EWG-Ministerrates betreffend die ab
dem 1. März 1985 geltenden Übergangsmaßnahmen L 61/1 1. 3. 85
26. 2. 85 Verordnung (EWG) Nr. 487 /85 des Rates zur Eröffnung, Aufteilung
und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Rum, Arrak
und Taffia der Tarifstelle 22.09 CI des Gemeinsamen Zolltarifs mit
Ursprung in den mit der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft asso-
ziierten überseeischen Ländern und Gebieten (1. März 1985-30. Juni
1985) L 61 /20 1. 3. 85
26. 2. 85 Verordnung (EWG) Nr. 488/85 des Rates zur Eröffnung, Aufteilung
und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Rum, Arrak
und Taffia der Tarifstelle 22.09 C I des Gemeinsamen Zolltarifs mit
Ursprung in den Staaten in Afrika, im Karibischen Raum und im Pazi-
fischen Ozean (AKP-Staaten) (1. März 1985-30. Juni 1985) L 61 /22 1. 3. 85
26. 2. 85 Verordnung (EWG) Nr. 490/85 des Rates über die Ausfuhr von Stahl-
rohren nach den Vereinigten Staaten L 60/2 28. 2.85
653
Bundesgesetzblatt
Teil 1 Z 5702 A
1985 Ausgegeben zu Bonn am 24. April 1985 Nr. 20
Tag Inhalt Seite
18. 4. 85 Erste Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Festsetzung des Lärmschutzbereichs
für den militärischen Flugplatz Leck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 653
2129-4-1-29
18. 4. 85 Sechste Verordnung zur Änderung der Düngemittelverordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 660
7820-3
Hinweis auf andere Verkündungsblätter
Bundesgesetzblatt Teil II Nr. 16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 707
Rechtsvorschriften der Europäischen Gemeinschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 708
Erste Verordnung
zur Änderung d.er Verordnung über die Festsetzung des Lärmschutzbereichs
für den militärischen Flugplatz Leck
Vom 18. April 1985
Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 des Gesetzes zum Form als Anlage 2 dieser Verordnung beigefügt. Die
Schutz gegen Fluglärm vom 30. März 1971 (BGBI. 1 topographische Karte und die Karten im Maßstab
S. 282) wird im Einvernehmen mit dem Bundesminister 1 : 5 000 sind beim Landrat des Kreises Nordfries-
der Verteidigung und mit Zustimmung des Bundesrates land, Marktstraße, 2250 Husum, zu jedermanns Ein-
verordnet: sicht archivmäßig gesichert niedergelegt. *)
(2) Die Karten im Maßstab 1 : 5 000 über den
Artikel 1 Lärmschutzbereich nach der bis zum 24. April 1985
Die Verordnung über die Festsetzung des Lärm- geltenden Fassung dieser Verordnung bleiben an
schutzbereichs für den militärischen Flugplatz Leck vom gleicher Stelle zu jedermanns Einsicht archivmäßig
6. März 1978 (BGBI. 1 S. 376) wird wie folgt geändert: gesichert niedergelegt."
1. § 4 erhält folgende Fassung: 2. Die Anlagen 1 und 2 erhalten die aus den Anlagen 1
und 2 dieser Verordnung ersichtliche Fassung.
,,§ 4
(1) Der nach§ 2 bestimmte Lärmschutzbereich ist
in einer topographischen Karte im Maßstab Artikel 2
1 : 50 000 und in Karten im Maßstab 1 : 5 000 dar- . Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung
gestellt. Die topographische Karte ist in verkleinerter in Kraft.
Bonn, den 18. April 1985
Der Bundesminister des Innern
Dr. Zimmermann
") Die topographische Karte im Maßstab 1 : 50 000 wird - Abonnenten des
Bundesgesetzblattes Teil I kostenlos - auf Anforderung übersandt. Das gleiche
gilt für die topographische Karte im Maßstab 1 : 50 000 in der bis zum
24. April 1985 geltenden Fassung dieser Verordnung.
054 Bundesgesetzblatt, Jahr,ga".)_g 1~85, Teil 1
Anlage 1
(zu Artikel 1 Nummer 2 der Ersten Verordnung .
zur Änderung der Verordnung über die Festsetzung des Lärmschutzbereichs
für den militärischen Flugplatz Leck)
Lärmschutzbereich ~ Erste Änderu~g -
Koordinatensystem: Gauß-Krüger
Interpolation: ,,Polynom 3. Grades mit stetigem Tangentenübergang
KURVENPUNKTE.DER SCHUTU!;INE 1 (MILITÄRISCHER FLUGPLATZ LECK)
NR. Y (RECHTS) X (HOCH) NR. Y (RECHTS) X (HOCH) NR. y (RECHTS) X (HOCH)
t 3493758.6 6075727.8 51 3498928.l 6073466.7 101 3497640.7 6onse3.o
2 3493830.2 6075718.0 52 · 3498984-.6 6073410.3 102 34975 7.9-. 5 6072615.8
3 3493901.9 6075708.7 53 3499041.e· 6073354.8 103 3497521.9 6072654.7
4 3494045.4 6075690.2 54 3499159 •.3 60'13247.2 104 3497406.l 6072732.1
5 3494188.6 6075670.6 55 3499280.4 607lnl.3 105 3497289.6 6072807.4
6 3494331.2 6075647.2 56 3499399.7 607304'8.9 106 3497168.1 6072883.4
1 3494472.6 6075617.7 57 3499521.8 6072958.3 107 3497045 .6 . 6072957.7
8 3494612.6. 6075581.0 58 3499644.6 6072868.S 108 3496922.l 6073030.8
9 3494751.5 6075538.8 59 .3499767.1 6072778.l 109 3496798.4 t.073102.8
10 3494902.9 60-75489.1 60 3499886·.l 6072677.1 ~10 3496661.5 6073181.4
11 3494978.4 6075463.8 61 3500003.2 6072573.6 111 )496521.8 6073253.3
12 3495053.8 6075438.s 62 3500062.8 6072523.0 112 3496376.7 6073312.4
13 349512f>.9 6075409.1 63 3500122„B 6072472.8 113 3496229.9 6073367.5
14 3495195.4 6075370.2 ' 6t 3500150.8 '6072442. 7 114 3496083.2 6073423.o
15 3495261.1 6075326.5 65 3500169.5 6072407.1 115 3495936.2 6073471.6
16 3495327 • 1 6075283.3 66 3500187.5 6072371 .1 116 3495788.6 6073530.9
l7 3495459.9 607519.8.2 67 3500204.2 6072334.4 117 3495648.6 6073580.1
1-8 34955-91 .s 6075111.2 68 3500216~3 6072302.7 118 349Ssoe.o 6073627.8
19 3495723.5 6075024.9 69 3500224.9 6072269.8 119 3495366.8 6073673.6
20. 3495837,. 1 6074951.7 70 3500226.8 6072235.5 120 .3495224.1 6073714.5
21 3495949.3 6074876.2 71 3500217.1 6072202.5 121 3495083.6 6973762.5
22 3496065.S 6074807.2 72 3500193.0 6072174.2 122 3494943.7 6073812.0
23 3496182 .s · 6074739.4 73 3500163.7 607,2155.7 123 3494812.9 6()73850.2
24 3496315.9 6074664.0 74 3500131 .8 6072141.9 124 3494721.6 6073886.6
25 3496.449.9 6074589.8 75 3500098.4 6072fl0.9 125 3494650.8 6073908.8
26 3496584.5 607,4516.6 76 3500064.4. 6072121.2 126 3494580.5 6073932.4
27 349671'9.S 6074444.2 77 3500028.0 6072111.7 127 3494547.4 6073946.9
28 .34968.56.8 6074370.2 78 3499991.6 6072102. 7 128 3494516.1 6073964.4
29 3496995.6 6074300.0 19 3499954~4 6072104.8 129 3494486.4 6073984.4
30 :3497139.3 6074242.3 80 3499917.0 6072110.4 130 34944S7 • .l 6074005.6
31 3497285.9 6074191.7 81 3499844.5 b072120.9 131 3494399.8 · 6074048._J
32 3497432. 7 6074141. 7 .82 3499771.9 6072130. 7 132 3494342.2 6074091.0
33 34-91seo·.o 6074093.2 83. ,3499626.5 6072147.4 133 3494227.l 6074176.8
34 349772&.o 6074046.3 84 3499481.S 607-2169.6 134 3494112. 7 6074263.1
35 3497881.2 6074000.2 85 3499337.3 6{)72201.1 135 3493996.9 6074347.s
36 3497958.2 6073978.2 86' 3499193-.0 6072232.8 136 l49J880„8 60.74431 .s
31 .3498035.4 6073956.8 '87 3499048.9 6072263.7 137 3491764.4 6074514.9
38 3498112.9 6073936.4 88 3498904.-1 6072290.6 · 138 3493660.2 6074589.2
39 3498189.9 6073914.l 89 3498759.1 6072311.9 139 3493555.9 6074663.5
40 3498264.2 6073884.5 90 3498614. 7 6072328.9 140 3493501.8 6074700.7
41 3498336.5 6073850.4 91 3498469.2 6072 34t. l 141 34-93451 .e 6074737. 9
42 34984'08 .o 6073812.1 92 3498396.1 6072345.9 142 3493415.6 6074763.9
43 3498478. 3 607377.3.o 93 3498322.9 6072349.e 143 3493379.5 60~'189.9
41 3498590.7 6073708.6 94 3498250.S 6072357.1 1.44 3493343. l 6074815.9
45 3498703.8 6073645.2 95 3498181.2 -6072379.4 145 3493307.2 6074842.0
46 3498760.8 6073614.3 96 H98112. 7 6072404.8 146 3493290.0 6074854.4
47 3498815.4 6073579.4 91 3498043.8 6072429.3 147 3493272.8 60748&6.8
48 3498844.9 , 6073552.5 98 3497906.1 6072477. 3 148 3493261 .2 6074883.1
49 3498872.7 6073521.9 99 3497768.7 6072526.8 149 3493252.5 6074901.1
50 3498900.4 607349·5.2 ,100 34977~4. l 0072~53.4 150 3493235;.2 b074937.5
Nr. 20 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 24. April 1985 655
NOCH SCHUTZZONE 1 (MILITÄRISCHER FLUGPLATZ LECK)
NR. Y (RECHTS) X (HOCH) NR. Y (RECHTS) X (HOCH) NR. Y (RECHTS) X (HOCH)
151 3493218.3 6074974.0 161 3493096.5 6075443.4 171 3493485.3 607567H.3
152 3493186.2 6075046.4 162 3493116.8 6075479.9 172 3493550 • 8 6075702.0
153 3493155.6 6075119.4 163 3493144.0 6075509.7 173 3493616.4 6075725.1
154 3493141.0 6075156.4 164 3493175.6 6075535.0 174 3493651. 8 6075737.6
155 3493127.1 6075193.8 165 3493210.3 6075557.2 175 3493687 • 3 6075738.0
15b 3493114.2 6075231.5 166 3493245.5 6075576.8 176 3493722.9 b075732.8
157 3493102. 7 6075269.6 167 3493281.5 6075594.7 177 3493758.6 6075727.8
158 3493092.3 6075312.7 168 3493318.1 6075611.5
159 3493086 • 0 6075356.0 169 3493355 .1 6075627.5
160 3493086.1 6075399.5 170 3493419.9 6075653.6
656 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1985, Teil 1
KURVENPUNKTE DER SCHUTZZONE 2 (MILITÄRISCHER FLUGPLATZ LECK)
11.R. y (RECHTS) X (HOCH) NR. Y. (RECHTS) X (HOCH) NR. y (RECHTS) X (HOCH)
1 3489863.5 6077179.7 51 3491168.3 6076736.6 101 3499170.4 6074246 • 1
2 3189931.4 6077167.o 52 3494204.7 6076728.7 102 3499311.1 6074171.4
3 3490070.6 60771313.0 53 3494240.3 6076720.5 103 3499454.4 6074102.1
4 3490 209 • 4 b077106.8 54 3494275 • 6 6076711.4 104 3499597 • 9 6074033.1
5 3490347.7 6077073. 7 55 3494310.6 6076701.3 105 3499742.8 6073967.1
b 3490485.b 6077038.8 56 3494345 • 4 6076690.1 106 3499859.9 6073908.4
7 3490623.l 6077002.5 57 3494415.3 6076663.8 107 3499977.6 6073851.0
8 3490760.2 6076961.1 58 349448 3 • 8 6076634.0 108 3500035.5 6073820 • 3
9 3490898.2 6076923.3 59 3494021.2 6076569.4 109 3500091.2 6073785.7
10 3491035.6 6076880.3 60 3494758.7 6076505.5 110 3500149.9 607374.3.5
11 34'H172.4 6076835.5 61 3494895.6 6076444.6 111 3500201.0 6073699.1
12 3491308.5 6076"188.7 62 3495034.6 6076387.1 112 3500260.7 6073650.6
13 34<H 432. 1 6076746.2 63 3495103.9 b076358.6 113 3500309.3 607 3596 • 8
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15 3491680.3 6076664.5 65 34952.37 • !> 6076291.7 115 3500422.0 6073481.6
16 3491742. 7 b076644.9 66 3495295 • 3 6076244.6 116 3500451.2 6073453 • 3
17 3491805.0 6076625.4 67 3495412.4 6076152.5 117 3500480.B 6073425 • 3
18 3491F.l50.3 6076611.3 68 3495531. 6 6076063.7 118 3500510.7 6073397 • 7
19 3491924.9 6076588.2 69 J495649.6 &075973.o 119 3500540.9 6073370.4
20 3491999.6 6076565.4 70 :3495760.4 6075870.9 120 3500563.5 6073336.9
21 3492149.0 6076520.1 71 3495818.7 6075815.5 121 3500578.5 6073300.0
22 3492298 • 5 6076475.3 72 3495879.7 6075763.2 122 3500593.5 6073263.0
23 3492448. 3 6076431.3 73 3495994.1 6075672.1 123 3500608.4 6073225.9
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25 349259A .4 6076388.7 75 .3496226.6 6075495.3 125 3500669.4 &073077. 4
26 3492636. l 6076378.3 76 3496349.4 607541f,.6 126 3500737.5 6072933.4
27 3492673.8 6076368.1 77 3496473.5 6075339.9 127 3500785.8 607284'6 • 5
28 3492711.5 6076358.2 78 3496598.R 6075264.9 128 3500839.5 f.>072762.8
29 3492749.3 6076348.5 79 3496725.1 6075191.4 129 3500930.0 6072641.5
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3'2 3492866.4 6076334.8 82 3497115.9 6074971 • 7 132 3501122.9 6072413. 7
33 3492905. 8 6076344.o 83 3497180.8 6074935.1 133 3501172.7 6072359.3
34 3492942.0 6076353.6 84 3497247.8 6074902.2 134 3501233.0 6072316.9
35 .3492977.9 6076363.6 85 3497315.6 6074871.1 135 3501276.4 6072293.o
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37 3493191.R 6076431.1 87 3497531.1 6074806.5 137 3501363.3 6072245.3
38 3493332.9 6076481.1 88 3497675.5 6074764.9 138 3501428.4 6072209.6
39 3493409. 3 6076508.7 89 3497755.9 6074742.7 139 3501493.6 6072173.9
40 349.3485.8 6076535.9 90 3497898.0 6074705.0 140 3501624.2 6072102.7
41 3493589.4 6076577 .4 91 3498040.7 6074669.7 141 3501754.8 6072031.6
42 3493672.5 6076605.5 92 3498184.1 6074636.9 142 3501876.8 6071965.4
43 3491755.9 6076632.7 93 3498328.3 6074606.9 143 3501998.8 6071899. 2
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45 3493907.6 6076681.1 95 3498473 .o 6074578.4 145 3502242.5 6071766.5
46 3493983.2 6076704.6 96 .3498542.5 6074553.8 146 3502371.6 6071696 • 6
47 3494059„0 6076727 • ., 97 3498611.3 6074527.1 147 3502501.3 6071627.9
48 3494094 • 8 6076738.5 98 3498747.3 6074467.6 148 3502630.8 6071558.6
49 3494131.1:J 6076744.2 99 3498890.0 6074397.o 149 35021&0.o 6071488.9
50 3494150.0 6076740.4 100 3499030.6 6074322.4 150 3502889.0 6071418.6
Nr. 20 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 24. April 1985 657
NOCH SCHUTZZONE 2 (MILITÄRISCHER FLUGPLATZ LECK)
NR. y (RECHTS) X (HOCH) NR. y (RECHTS) X (HOCH) N·R• y (RECHTS) X (HOCH)
151 3503017.7 6071348.0 201 3503156.9 6070534.4 251 3498758 • 4 6071331.3
152 3503146.1 6071276.B 202 3503023 • 2 6070582.8 ZS2 3498624.1 6071387. 1
153 3503267.3 6071209.2 203 3502889.6 6070631.7 253 3498490.5 6071445.0
154 3503388.2 6071141.3 204 3502756 .1 6070680.8 254 3498357.6 6071504.6
155 3503509.0 6071072.8 205 3502637.8 6070724.6 255 3498223.9 6071562.1
156 3503644.5 6070997.9 206 3502519.6 6070768.6 256 3498088.9 6071616.3
157 3503779.3 6070921.6 207 3502389.7 6070817.1 257 3497952.6 6071667.6
158 3503879.5 6070862.4 208 3502259.B 6070865.8 258 3497816.1 6071718.1
159 3503978.7 6070801.5 209 3502129.9 6070914.7 259 3497680.3 6071770.4
1f>O 3504091.0 6070729.3 210 3502000.1 6070963.6 260 3497540.0 6071829. 3
161 3504201.3 60)065 4. 4 211 3501869.5 6071010.5 261 3497403.4 6071894.1
16?. 3504309.2 6070576.2 212 3501738.9 6071057.2 262 3497337.0 6071929.2
163 3504414.1 6070494.o 213 3501608.3 6071103.9 263 3497271.8 6071966.8
164 3504514.9 6070406.2 214 3501469.0 6071153.5 264 3497212.6 6072013. 7
165 3504593.3 6070328.6 215 3501329.8 6071203.0 26!> 3497153. 0 6072060 .1
166 3504664.4 6070245.o 216 3501190.4 6071252 • 2 266 3497032.4 6072150.8
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169 3504 736 • 2 6070122.9 219 3500841.5 6071373.8 269 3496666.l 6072405 • 7
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178 3504706.1 6069967 • 2 228 3500329.3 6071387.3 2'18 3495761.3 6072840.3
179 3504690.4 6069959.0 229 3500184.0 6071368 • 0 279 3495617.7 6072888.6
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183 3504631.5 6069946.9 233 3499755. 1· 6071258.5 283 3495035.2 6073053.9
184 3504611. 0 6069947.4 234 3499718. 3 6071246.6 284 3494888.8 6073092.3
1.85 3504590.6 6069949.5 235 J4996At.6 6071234. 7 28!> 3494740.3 6073142.2
186 3504550.2 6069956„3 236 349%45.0 6071222.2 28b 3494603.2 6073193.b
187 3501510.1 6069966. 0 237 3499608.4 6071209.8 287 3494466.2 6073245.3
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11:l9 350442!>.1 6069993.2 239 3499572.6 6071197.6 289 3494191.t 6073345.6
1QO 3504380.4 6070009.9 240 :3499554. 7 6071199.5 290 3494052 • 8 6073393.3
191 3504336.2 6070027. 8 241 34995.36.A 6071201.6 291 3493913. 7 6073439.1
192 3504270.4 60700~5.7 242 3499501.1 6071205.9 292 3493"173.9 6073482.9
193 3'504205.2 b070084.R 243 3499465.3 6071209.8 293 3493626.4 b073537.2
194 3"i04075.4 6070144.5 ?.44 34993Y4. 2 6071216.6 294 3493478. 7 6073591.0
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1% 35038).h.1 6070264.5 246 3499180.3 6071227.5 296 3493256.9 6073670.9
197 3S0368S.7 6070323.0 247 3499038.4 6071245.0 297 3493184.8 6073702 .1
198 3503554.6 6070379.8 248 3496967. 5 6071259. 3 298 3493114.5 60737 38. 7
199 3503423.2 6070434.?. 249 3498897.7 6071277.9 299 .3493041.0 6073780.1
200 15(•3290.B 6070486.4 250 3498827.4 6071302 • 9 300 .3492988 • 0 6073819.6
658 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1985, Teil 1
NOCH SCHUTZZONE 2 (MILITÄRISCHER FLUGPLATZ LECK)
NF. y (RECHTS) X (HOCH) NR.· y (RECHTS) X (HOCH) NR. y (RECHTS) X (HOCH)
301 349nn.4 6073859.7 341 3491043.2 b075865.3 381 3489180.4 6077181.6
302 3492900.5 6073879.5 342 3490903.3 6075942.0 382 3489209.5 6077191.0
303 3492871.7 6073899.2 343 3490761.3 6076014.5 383 3489238.9 6077199.2
304 3492857.3 6073909. 0 344 3490617. 3 6076083.2 384 3489272.5 6077206.6
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30b 3492832.2 60739 34. 4 346 3490343.3 6076202.3 386 3489340. 3 6077216.8
307 3492825.4 6073951.6 347 3490214.0 6076253.6 38'1 3489374.5 6077219.9
308 3492811.6 6073985. 6 348 3490083.9 6076302.7 388 3489408.7 6077221.9
309 3492797.7 6074019.4 349 3489953.0 6076349 • 5 389 3489443.0 6077222. 8
310 3492783.b 6074053.2 350 3489820.9 6076393.0 390 3489477.3 6077222 • 8
311 3492769.2 6074086. 9 351 3489688.2 6076435.o 391 3489511.5 6077221.9
312 3492742.5 b074148.0 352 3489560.5 6076474.0 392 3489570.6 6077218.7
313 3492715.2 6074208.9 353 3489432.6 607&512.3 393 3489629.5 6077213.5
314 3492660. 2 6074330.5 354 3489304.B 6076551.0 394 3489746.8 6077198.9
315 3492606. 0 6074452.5 355 3489177 • 7 6076591.5 395 348986 3 • 5 6077179.7
31 t, 349254Q.O 6074573.2 356 3489114.8 6076613.6
317 3492 49]. 4 6074694.5 357 3489052.5 6076637.6
318 34924b5. 7 6074 755 • 2 358 3489021.5 6076651.0
319 349243'7.2 6074815.6 359 3488991.0 6076665.3
320 3492419.2 6074852 • 7 360 3488961.3 6076681.2
321 3492400.9 6074889.7 361 3488932.6 6076698.9
322 3492382.J 6074926. 5 362 3488910.0 &0767ts.o
323 3492363.5 6074963.2 363 3488889.7 6076733.3
324 3492344.5 6074999.2 364 3488871.8 6076754.0
325 3492325. 2 6075035.1 365 3488857.6 6076778.0
326 3492305.6 6075070.8 366 3488847.B 6076809.8
327 3492285. 7 b075106„4 367 3488846.7 6076840.4
328 .1492257 .1 6075133.3 368 3488852.3 6076870.1
329 3492224.4 6075154.5 369 3488862.9 6076899.1
3.30 3492191.2 6075174.9 370 3488877.3 6076927.7
331 .3492158.1 6075195.4 3 71. 3488900.4 6076964.2
332 3492091. 2 6075236.5 372 3488926.3 6076998.7
333 3492024.3 6075277 .6 373 3488954.9 6077031.l
334 3491890.3 6075359.7 374 3488978.0 6077054.5
335 3491756.1 6075441.5 375 3489002 • 3 607707b. 7
B6 3491641.5 60755\0.8 376 3489027.6 6077097. 7
337 3491526.b 6075579. 7 377 3489054.2 6077117.t
338 .3491411.6 6075648.4 378 3489084.2 6077136.3
339 34<H 296. 7 6075717.3 379 3489115.2 6077153.4
340 3491181.5 6075785.6 380 3489147.3 6077168.5
Anlage 2
(zu Artikel 1 Nummer 2 der Ersten Verordnung zur Änderung der Verordnung
über die Festsetzung des Lärmschutzbereichs
für den militärischen Flugplatz Leck)
Verkleinerung der Kartendarstellung 1 : 50 000
Zeichenerklärung Begrenzungslinie der Schutzzone
Begrenzungslinie mit Verstärkung
durch Rasterband
. . . . . . .·.:.:.·.:.·,:.·.:.:.·\ 81 ··•·❖:❖··•:•:•:;:::•:•··:•·•:•:•·❖
Nummer ei~es Kurvenpunktes
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1\)
0
1
-t
O>
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a.
..,
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C:
cn
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CD
0
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1\)
~
)>
"O
~
..j.
CO
0)
01
0,
(J1
CO
660 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1985, Teil 1
Sechste Verordnung
zur Änderung der Düngemittelverordnung
Vom 18. April 1985
Auf Grund des§ 2 Abs. 2, des§ 3 Abs. 1 bis 3 und des§ 4 Abs. 1 des Düngemittelgesetzes vom 15. November
1977 (BGBI. 1 S. 2134) wird mit Zustimmung des Bundesrates verordnet:
Artikel 1
Die Düngemittelverordnung vom 19. Dezember 1977 (BGBI. 1 S. 2845), zuletzt geändert durch Verordnung
vom 18. April 1984 (BGBI. 1 S. 644), wird wie folgt geändert:
1. § 10 Abs. 2 wird wie folgt gefaßt:
,,(2) Ammonnitrat-Harnstoff-Lösung darf noch bis zum 31. Dezember 1985 nach den Vorschriften dieser
Verordnung in der bis zum 24. April 1985 geltenden Fassung in den Verkehr gebracht werden."
2. Die Anlagen 1 und 4 erhalten die Fassung der Anlage zu dieser Verordnung.
Artikel 2
Diese Verordnung gilt nach § 14 des Dritten Überleitungsgesetzes in Verbindung mit§ 10 des Düngemittel-
gesetzes auch im Land Berlin.
Artikel 3
Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.
Bonn, den 18. April 1985
Der Bundesminister
für Ernährung, Landwirtschaft und .Forsten
lgnaz Kiechle
Anlage 1 N'l>
(zu den §§ 1, 2 Abs. 3, §§ 6 und 7) C: :::s
)> -
;::i. I»
~ca
~ CD
Typen I iste ~
~
Vorbemerkungen
1) Düngemittel, die einem in Spalte 6 mit einem Stern(*) versehenen Düngemitteltyp entsprechen, dürfen nach Maßgabe des§ 2 Abs. 3 als EWG-Düngemittel bezeichnet werden.
Für mineralische Einnährstoffdünger des Typs "Ammoniumnitrat", die mehr als 28 % Stickstoff enthalten, gilt dies nur, wenn sie
1. hinsichtlich ihres Gehaltes an verbrennlichen Bestandteilen den Grenzwerten nach Anhang II Nr. 11-.1 Abs. 5 Nr. 1 Gruppe A Untergruppe AI bis A III und
2. den Anforderungen nach Anhang II Nr. 11.3 Abs. 4 z
=-""
der Arbeitsstoffverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. Februar 1982 (BGBI. 1S. 144) entsprechen. !\)
0
1
2) Bei Durchgang durch Prüfsiebgewebe, Siebdurchgang oder Mahlfeinheit angegebene Abmessungen in mm beziehen sich auf die lichte Maschenweite des Prüfsiebgewebes.
-i
ß)
CO
a.
<D
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen ~
gehalte Art der Herstellung )>
bezeichnung Bestandteile, weitere Erfordernisse C
Nährstofformen und Cl)
CO
Näh rstofflöslich keiten ß)
O"
~
2 3 4 5 6
CD
0
:::,
Abschnitt 1 :?
a.
Mineralische Einnährstoffdünger <D
:::,
!\)
1. Stickstoffdünger f:a-
)>
'O
1.1 Kalkmagnesia- 13% N Nitratstickstoff; Stickstoff bewertet als Calciumnitrat,
5%Mg0 wasserlösliches Nitratstickstoff;
* ~
Salpeter Magnesiumnitrat ....i.
Magnesiumoxid Gehalt an Magnesium in Form CO
(X)
wasserlöslicher Salze aus- 01
gedrückt als Magnesiumoxid ·
Chilesalpeter 15% N Nitratstickstoff Stickstoff bewertet als Natriumnitrat; *
Nitratstickstoff aus Caliche
Kalksalpeter 15% N Gesamtstickstoff Stickstoff bewertet als Gesamt- Calciumnitrat, *
stickstoff oder als Nitrat- und auch Ammoniumnitrat Die Gehalte an Nitratstickstoff und
Ammoniumstickstoff; Ammoniumstickstoff dürfen angegeben
Gehalt an Ammoniumstickstoff werden
höchstens 1,5 % N
Natronsalpeter 15 % N Nitratstickstoff Stickstoff bewertet als Natriumnitrat * CD
Nitratstickstoff ...
CD
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen cn
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung cn
N
Nährstofformen und
Nährstofflöslichkeiten
2 3 4 5 6
1.2 Ammonsulfat 20% N Ammoniumstickstoff Stickstoff bewertet als Ammoniumsulfat *
(Schwefel- Ammoniumstickstoff Der Düngemitteltyp darf als "Schwefel-
saures saures Ammoniak" bezeichnet werden
Ammoniak)
Dicyandiamid- 20% N Gesamtstickstoff, Stickstoff bewertet als Gesamt- Dicyandiamid,
haltiges Dicyandiamidstickstoff, stickstoff; Ammoniumsulfat
Ammonsulfat Ammoniumstickstoff Gehalt an Dicyandiamidstickstoff
mindestens 2 % N
CD
C
1.3 Stickstoff- 19% N Gesamtstickstoff, Stickstoff bewertet als Nitrate, Ammonium-, ::,
* Q.
Magnesia 5% MgO Ammoniumstickstoff, Ammonium- und Nitratstickstoff; Magnesiumverbindungen Der Gehalt an wasserlöslichem Magne- CD
(J')
Nitratstickstoff; Gehalt an Nitratstickstoff (Magnesium-Calciumcarbonat siumoxid darf angegeben werden CO
CD
Gesamt-Magnesiumoxid mindestens 6 % N; [Dolomit], Magnesiumcarbonat (J')
Magnesium bewertet als Gesamt- oder Magnesiumsulfat) CD
Magnesiumoxid
N
O"
Stickstoff- 19% N Gesamtstickstoff, Stickstoff bewertet als Ammoniumnitrat, *
~
(_
Magnesium- 5%MgO Ammoniumstickstoff, Ammonium- und Nitratstickstoff; Ammoniumsulfat, ß)
::,-
sulfat Nitratstickstoff; Gehalt an Nitratstickstoff Magnesiumsl,llfat (0
wasserlösliches mindestens 6 % N; ß)
·:J
Magnesiumoxid Magnesium in Formwasser- CO
löslicher Salze ausgedrückt als .....
Magnesiumoxid CO
CX>
SJl
1.4 Ammonium- 20% N Gesamtstickstoff, Stickstoff bewertet als Ammoniumnitrat, * --f
nitrat Ammoniumstickstoff, Ammonium- und Nitratstickstoff, auch Carbonate und Sulfate des Wenn das Düngemittel mehr als ~
(Kalkammon- Nitratstickstoff beide Stickstofformen ungefähr Calciums und Magnesiums 28 % Stickstoff enthält, darf es nur
salpeter) je zur Hälfte in geschlossenen Packungen an
Anwender abgegeben werden;
der Düngemitteltyp darf als „Kalk-
ammonsalpeter" bezeichnet werden,
wenn neben Ammoniumnitrat nur
Calciumcarbonat (Kalkstein) oder
Dolomit mit einem Mindestgehalt von
20 % enthalten sind;
die Carbonate müssen einen
Reinheitsgrad von mindestens 90 %
aufweisen
Ammonsulfat- 24% N Gesamtstickstoff, Stickstoff bewertet als Ammoniumnitrat,
salpeter, Ammoniumstickstoff, Ammonium- und Nitratstickstoff; Ammoniumsulfat;
umhüllt Nitratstickstoff Gehalt an Nitratstickstoff Granulieren und Beschichten der
mindestens 5 % N, mindestens Granulate mit gesundheitlich
70 % kunststoffumhüllte Granulate unbedenklichem Kunststoff
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung
Näh rstofformen und
Nährstofflöslichkeiten
2 3 4 5 6
Ammonsulfat- 25% N Gesamtstickstoff, Stickstoff bewertet als Ammoniumnitrat, *
salpeter Ammoniumstickstoff, Ammonium- und Nitratstickstoff; Ammoniumsulfat
Nitratstickstoff Gehalt an Nitratstickstoff
mindestens 5 % N
Dicyandiamid- 25% N Gesamtstickstoff, Stickstoff bewertet als Oicyandiamid,
haltiger Dicyandiam idstickstoff, Gesamtstickstoff; Ammoniumnitrat,
Ammonsulfat- Ammoniumstickstoff, Gehalt an Dicyandiamidstickstoff Ammoniumsulfat z:-"'
salpeter Nitratstickstoff mindestens 2 % N; I'\)
Gehalt an Nitratstickstoff 0
1
mindestens 5 % N
-i
PJ
(C
1.5 Kalkstickstoff 18% N Gesamtstickstoff Stickstoff bewertet als Calciumcyanamid, * a.
Gesamtstickstoff; Calciumoxid, Cl)
mindestens 75 % des angegebe- auch Ammoniumsalze, ""'
)>
nen Stickstoffs als Cyanamid Harnstoff c::
C/l
gebunden (C
PJ
cr
Nitrathaltiger 18% N Gesamtstickstoff, Stickstoff bewertet als Calciumcyanamid, ~
*
Kalkstickstoff Nitratstickstoff Gesamtstickstoff; Calciumoxid, Nitrat, CD
0
mindestens 75 % des angegebe- auch Ammoniumsalze, ::::,
~::::,
nen Nicht-Nitratstickstoffs als Harnstoff
Cyanamid gebunden; a.
Cl)
::::,
Gehalt an Nitratstickstoff min-
I'\)
destens 1 % N, höchstens 3 % N ~
)>
1.6 Dicyandiamid- 30% N Gesamtstickstoff, Stickstoff bewertet als Dicyandiamid, 'O
haltiger Dicyandiamidstickstoff, Gesamtstickstoff; Carbamid, ~
Ammonsulfat- Amidstickstoff, Gehalt.an Dicyandiam1dstickstoff Ammoniumsulfat ....
CO
Harnstoff Ammoniumstickstoff mindestens 2,5 % N; 0)
01
Gehalt an Amidstickstoff
mindestens 15 % N;
Gehalt an Biuret höchstens 1,2 %
Dicyandiamid- 44% N Gesamtstickstoff, Stickstoff bewertet als Dicyandiamid,
haltiger Oicyandiamidstickstoff, Gesamtstickstoff; Carbamid
Harnstoff Amidstickstoff Gehalt an Dicyandiamidstickstoff
mindestens 4 % N;
Gehalt an Biuret höchstens 1,2 %
Harnstoff 44% N Gesamtstickstoff Stickstoff bewertet als Carbamid *
als Amidstickstoff Gesamtstickstoff, ausgedrückt als
0)
Amidstickstoff; 0)
Gehalt an Biuret höchstens 1,2 % ~
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen c,,
c,,
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung ~
Nährstofformen und
Nährstoff löslich keiten
2 3 4 5 6
1.7 Oxamid 28% N Gesamtstickstoff Stickstoff bewertet als Oxamid, auch Calciumsulfat Der Kupfergehalt darf 0, 1 % Cu, der
Gesamtstickstoff; und Ammonium- oder Calcium- Gehalt an wasserlöslichem Cyanid
Gehalt an Ammonium- oder Nitrat- nitrat 2 mg je kg nicht überschreiten;
stickstoff höchstens 4 % N die Gehalte an Ammoniumstickstoff
und Nitratstickstoff dürfen angegeben
werden
Crotonyliden- 28% N Gesamtstickstoff Stickstoff bewertet als Crotonylidendiharnstoff, Der Gehalt an Nitratstickstoff darf
diharnstoff Gesamtstickstoff; auch Nitrat angegeben werden
Gehalt an Nitratstickstoff CD
C,
höchstens 4 % N ::::,
(2
(t)
00
lsobutyliden- 28% N Gesamtstickstoff Stickstoff bewertet als lsobutylidendiharnstoff, Der Gehalt an Nitratstickstoff darf CO
(t)
diharnstoff Gesamtstickstoff; auch Nitrat angegeben werden 00
(t)
Gehalt an Nitratstickstoff
höchstens 4 % N N
O"
Harnstoff- 32% N Gesamtstickstoff, Stickstoff bewertet als Gesamt- lsobutylidendiharnstoff,
_ä
lsobutyliden- Amidstickstoff stickstoff, mindestens 70 % des Carbamid '-
O>
diharnstoff angegebenen Gesamtstickstoffs =1"
(0
als lsobutylidendiharnstoff O>
::::::1
(0
Formaldehyd- 36% N Gesamtstickstoff Stickstoff bewertet als Gesamt- Formaldehydharnstoff .....
harnstoff stickstoff, davon mindestens CO
CO
60 % heißwasserlöslich _c,,
--1
Harnstoff- 38% N Gesamtstickstoff, Stickstoff bewertet als Gesamt- Formaldehydharnstoff, ~
Formaldehyd- Amidstickstoff stickstoff, mindestens 60 % des Carbamid
harnstoff angegebenen Gesamtstickstoffs
als Formaldehydharnstoff, davon
mindestens 60 % heißwasser-
löslich
1.8 Ammoniak- 10% N Ammoniumstickstoff Stickstoff bewertet als ammoniakhaltiges Wasser Das Düngemittel darf nur mit einem
wasser Ammoniumstickstoff Hinweis gewerbsmäßig in den Verkehr
gebracht werden, daß es unverdünnt
nicht zur Oberflächendüngung
geeignet ist
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung
Nährstofformen und
Näh rstofflösl ich keiten
2 3 4 5 6
Kalksalpeter- 10% N Gesamtstickstoff, Stickstoff bewertet als Carbamid, Calciumnitrat, auch Das Düngemittel darf nur mit einem
Harnstoff- Amidstickstoff, Gesamtstickstoff oder als Calciumchlorid Hinweis auf die für die Beständigkeit
Lösung Nitratstickstoff Amid- und Nitratstickstoff zweckmäßige Art der Lagerung, ins-
besondere auf die Lagertemperatur,
gewerbsmäßig in den Verkehr gebracht
werden;
bei der Angabe der typbestimmenden
Bestandteile, Nährstofformen und z:-.
Nährstofflöslichkeiten darf auf einen 1\)
Gehalt an Calcium, bewertet als Ca, 0
1
hingewiesen werden, wenn er
mindestens 10 % beträgt; --t
!l)
CO
enthält das Düngemittel Calciumchlorid
a.
und entspricht dieses nicht der im CD
Arzneibuch festgelegten Qualität, ""'
)>
muß jede Packung mit dem Hinweis C
C/)
gekennzeichnet sein: ,,Nicht für CO
!l)
Blattdüngung oder zum Benetzen 0-
von Früchten!" ~
OJ
0
Kalksalpeter- 10% N Gesamtstickstoff, Stickstoff bewertet als Gesamt- Carbamid, Nitrat Das Düngemittel darf nur mit einem :::,
Harnstoff- Amidstickstoff, stickstoff oder als Amid- und Hinweis auf die für die Beständigkel't ~:::,
Suspension Nitratstickstoff Nitratstickstoff, mindestens zweckmäßige Art der Lagerung, inst.e- a.
CD
80 % des angegebenen Gesamt- sondere auf die Lagertemperatur, ::,
1\)
stickstoffs als Nitratstickstoff gewerbsmäßig in den Verkehr gebracht
werden -!>-
)>
u
Ammonnitrat- 27% N Gesamtstickstoff, Stickstoff bewertet als Amid-, Carbamid, Das Düngemittel darf nur mit einem :!:
Harnstoff- Amidstickstoff, Ammonium- und Nitratstickstoff, Ammoniumnitrat Hinweis auf die für die Beständigkeit .....
CO
Lösung Ammoniumstickstoff, ungefähr die Hälfte des angege- zweckmäßige Art der Lagerung, ins• (X)
Nitratstickstoff benen Gesamtstickstoffs als besondere auf die Lagertemperatur. 01
Ammonium- und Nitratstickstoff; gewerbsmäßig in den Verkehr gebracht
Gehalt an Biuret höchstens 0,5 % werden
Ammoniakgas 80% N Ammoniumstickstoff Stickstoff bewertet als Ammoniak Das Düngemittel darf nur mit einem
Ammoniumstickstoff Hinweis gewerbsmäßig in den Verkehr
gebracht werden, daß es nicht zur
Oberflächendüngung geeignet ist
cn
cn
(J1
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen 0,
0,
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung 0,
Nährstofformen und
Nährstofflöslichkeiten
2 3 4 5'- 6
2. Phosphatdünger
Sofern bei einem ·Düngemitteltyp in Spalte 4 für die Untersuchung bei der Überwachung ein Durchgang durch Prüfsiebgewebe vorgeschrieben ist, müssen die Granulate
eines granuliert in den Verkehr gebrachten Düngemittels unter Feuchtigkeitseinfluß zerfallen.
2.1 Superphosphat 16 % P2Os Neutral-ammoncitratlös- Phosphat bewertet als neutral- Monocalciumphosphat, *
liches Phosphat, wasser- ammoncitratlösl iches P2Os, min- Calciumsulfat;
lösliches Phosphat destens 93 % des angegebenen Aufschließen gemahlenen Roh-
Gehalts an P2Os wasserlöslich phosphats mit Schwefelsäure CD
c::
:::J
Konzentriertes 25 % P2Os Neutral-ammoncitratlös- Phosphat bewertet als neutral- Monocalciumphosphat, * C2.
Cl)
Superphosphat liches Phosphat, wasser- ammoncitratlösliches P2Os, min- Calciumsulfat; C/)
(0
lösliches Phosphat destens 93 % des angegebenen Aufschließen gemahlenen Roh- Cl)
C/)
Gehalts an P2Os wasserlöslich phosphats mit Schwefelsäure und Cl)
Phosphorsäure ;::r
O"
Triple-Super- 38 % P2Os Neutral-ammoncitratlös- Phosphat bewertet als neutral- Monocalciumphosphat; * ~
phosphat liches Phosphat, wasser- ammoncitrattösliches P2Os, min- Aufschließen gemahlenen Roh- c.._
tl)
lösliches Phosphat destens 93 % des angegebenen phosphats mit Phosphorsäure ::,--
Gehalts an P2Os wasserlöslich "'""
(0
tl)
:::J
(0
2.2 Glüh misch- 24 % P2Os In 2 %iger Zitronensäure Phosphat bewertet als in 2 %iger Alkalicalciumphosphat, _.,
phosphat lösliches Phosphat, alka- Zitronensäure lösliches P2Os, Dicalciumphosphat, CO
lisch-ammoncitrattösliches mindestens 75 % des angegebe- Calciumsilicat; (X)
Phosphat nen Gehalts an P2O 5 alkalisch- aus Glühphosphat und Dicalcium- 91
ammoncitratlöslich; phosphat oder Triple-Super- -1
~-
Durchgang durch Prüfsiebgewebe: phosphat durch Mischen
mindestens 96 % bei 0,63 mm,
mindestens 75 % bei 0, 16 mm
Glühphosphat 25% P2Os Alkalisch-ammoncitrat- Phosphat bewertet als alkalisch- Alkalicalciumphosphat, *
lösliches Phosphat ammoncitratlösliches P2Os; _ Calciumsilicat;
Durchgang durch Prüfsiebgewebe: thermisches Aufschließen unter
mindestens 96 % bei 0,63 mm, Einwirkung von Alkali-
mindestens 75 % bei 0, 16 mm verbindungen und Kieselsäure
auf Rohphosphat
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen
bezeichnung geh alte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung
Nährstofformen und
Nährstofflöslichkeiten
2 3 4 5 6
2.3 Dicalcium- 38% P20s Alkalisch-ammoncitrat- Phosphat bewertet als alkalisch- Dicalciumphosphatdihydrat; *
phosphat lösliches Phosphat ammoncitratlösliches P20s; Fällen mineralischer Phosphate
Durchgang durch Prüfsiebgewebe: oder aus Knochen gelöster
mindestens 98 % bei 0,63 mm, Phosphorsäure
mindestens 90 % bei 0, 16 mm
2.4 Thomas- 10% P20s In 2 %iger Zitronensäure Phosphat bewertet als in 2 %iger Calciumsilicophosphate; *
phosphat lösliches Phosphat Zitronensäure lösliches P20s; Bearbeiten phosphathaltiger Die Höhe des Phosphatgehalts darf z-,
Durchgang durch Prüfsiebgewebe: Schlacke aus der Stahlgewinnung auch in einer Spanne von 2 Gewichts- 1\)
mindestens 96 % bei 0,63 mm, prozenten angegeben werden 0
mindestens 75 % bei 0, 16 mm 1
-f
!l)
2.5 Teilaufge- Mineralsäurelösliches Phosphat bewertet als mineral- Mon0-, Tricalciumphosphat, CO
20% P20s *
schlossenes Phosphat, säurelösliches P20s, mindestens Calciumsulfat; a.
~
-Rohphosphat wasserlösliches Phosphat 40 % des angegebenen Gehalts Teilaufschließen gemahlenen )>
an P20s wasserlöslich; Rohphosphats mit Schwefel- C
(/)
Durchgang durch Prüfsiebgewebe: oder Phosphorsäure CO
!l)
mindestens 98 % bei 0,63 mm, O"
mindestens 90 % bei 0, 16 mm ~
CD
0
Teilaufge- 16% P20s Mineralsäurelösliches Phosphat bewertet als mineral- Mono-, Tricalciumphosphat, :::l
_:::l
schlossenes 6%Mg0 Phosphat, säurelösliches P20s, mindestens Calciumsulfat;
Rohphosphat wasserlösliches Phosphat; 40 % des angegebenen Gehalts Teilaufschließen gemahlenen Roh- a.
(D
mit Magnesium Gesamt-Magnesiumoxid an P20s wasserlöslich; phosphats mit Schwefel- oder :::l
1\)
Magnesium bewertet als Phosphorsäure, Zugeben von
~
Gesamt-Magnesiumoxid Magnesiumsulfat
)>
"C
:::::!.
2.6 Rohphosphat 23% P20s Mineralsäure löslich es Phosphat bewertet als mineral- Mono-, Tricalciumphosphat,
mit wasserlös- Phosphat, säurelösltches P20s, Calciumsulfat; CO
lichem Anteil in 2 %iger Ameisensäure mindestens 45 % des Teilaufschließen gemahlenen Roh- (X)
c.i,
lösliches Phosphat, angegebenen Gehalts an P20s phosphats mit Schwefelsäure
wasserlösliches Phosphat in 2 %iger Ameisensäure löslich,
mindestens 20 % des
angegebenen Gehalts an P20s
wasserlöslich
a>
a>
......
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen 0,
0,
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung (X)
Nährstofformen und
Nährstofflöslichkeiten
2 3 4 5 6
Rohphosphat 19 % P2Os M ineralsäurelösl ich es Phosphat bewertet als mineral- Mono-, Tricalciumphosphat,
mit wasserlös- 6% MgO Phosphat, säurelösliches P2Os, Calciumsulfat;
lichem Anteil in 2 %iger Ameisensäure mindestens 45 % des angegebe- Teilaufschließen gemahlenen
und Magnesium lösliches Phosphat, nen Gehalts an P2Os in 2 %iger Rohphosphats mit Schwefelsäure,
wasserlösliches Phosphat; Ameisensäure löslich, Zugeben von Magnesiumsulfat
Gesamt-Magnesiumoxid mindestens 20 % des
angegebenen Gehalts an P2Os
wasserlöslich;
Magnesium bewertet als
Gesamt-Magnesiumoxid ClJ
C
:::::,
Q.
2.7 Aluminium- 30% P2Os Mineralsäurelösliches Phosphat bewertet als mineral- Aluminium-Calciumphosphat; *
Cl)
Cl)
Calcium- Phosphat, säurelösliches P2Os, thermisches Aufschließen von CO
Cl)
phosphat alkalisch-ammoncitrat- mindestens 75 % des angegebe- Rohphosphat Cl)
Cl)
lösliches Phosphat nen Gehalts an P2Os in alkali- ,::r
schem Ammoncitrat löslich; O"
Durchgang durch Prüfsiebgewebe:
mindestens 98 % bei 0,63 mm, -~
c...
mindestens 90 % bei 0, 16 mm !).)
.,
:J"
CO
2.8 Rohphosphat, 25% P2Os Mineralsäurelösliches Phosphat bewertet als mineral- Tricalciumphosphat, Der Siebdurchgang in Gewichts- !).)
:::::,
gemahlen Phosphat, säurelösliches P2Os, Calciumcarbonat; prozenten bei 0, 16 mm ist anzugeben CO
in 2 %iger Ameisensäure mindestens 40 % des angegebe- Vermahlen weicherdigen ......
lösliches Phosphat nen Gehalts an P2Os in 2 %iger Rohphosphats CO
(X)
Ameisensäure löslich; _01
Durchgang durch Prüfsiebgewebe: -t
mindestens 98 % bei 0,315 mm, ~
mindestens 90 % bei 0, 16 mm
Weicherdiges 25% P2O~ Mineralsäurelösliches Phosphat bewertet als mineral- Tricalciumphosphat, *
Rohphosphat Phosphat, säurelösliches P2Os, Calciumcarbonat; Der Siebdurchgang in Gewichts-
in 2 %iger Ameisensäure mindestens 55 % des angegebe- Vermahlen weicherdigen prozenten bei 0,063 mm ist anzugeben
lösliches Phosphat nen Gehalts an P2Os in 2 %rger Rohphosphats
Ameisensäure löslich;
Durchgang durch Prüfsiebgewebe:
mindestens 99 % bei 0, 125 mm,
mindestens 90 % bei 0,063 mm
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung
Nährstofformen und
Nährstofflöslichkeiten
2 3 4 5 6
Weich erdiges 21 % P2Os Mineralsäurelösliches Phosphat bewertet als minerat- Tricalciu mphosphat,
Rohphosphat 7% MgO Phosphat, säurelösliches P2Os, Calciumcarbonat,
mit Magnesium ·in 2 %iger Ameisensäure mindestens 55 % des angegebe- Magnesiumsulfat;
lösliches Phosphat; nen Gehalts an P2Os in 2 %iger Vermahlen weicherdigen
Gesamt-Magnesiumoxid Ameisensäure löslich; Rohphosphats,
Magnesium bewertet als Zugeben von Magnesiumsulfat
Gesamt-Magnesiumoxid;
Durchgang durch Prüfsiebgewebe:• z
-,
mindestens 99 % bei 0, 125 mm, 1\)
mindestens 90 % bei 0,063 mm 0
1
Das Düngemittel darf nur mit einem .....
2.9 Rohphosphat 14% P2Os Mineralsäurelösliches Phosphat bewertet als mineral- Tricalciumphosphat, Hinweis auf den Anwendungsbereich 0)
(0
mit kohlen- 40% CaCO3 Phosphat, säurelösliches P2Os, mindestens Calciumcarbonat; gewerbsmäßig in den Verkehr gebracht a.
saurem Kalk in 2 %iger Ameisensäure 40 % des angegebenen Gehalts Mischen von werden CD
-,
lösliches Phosphat; an P2Os in 2 %iger Ameisensäure a) weicherdigem Rohphosphat )>
Calciumcarbonat löslich; C
mit folgender Mahlfeinheit: cn
Kalk bewertet als CaCO3 (0
mindestens 98 % Siebdurch- 0)
O"
gang bei 0,315 mm, min- ~
destens 90 % Siebdurchgang CD
bei 0, 16 mm, mit 0
::::,
b) kohlensaurem Kalk mit folgen- :;,
der Mahlfeinheit des Aus- C.
CD
gangsgesteins bei Herstellung ::::,
1\)
aus
~
aa) hartem Gestein: )>
mindestens 97 % Sieb-
durchgang bei 1,0 mm, ~
mindestens 70 % Sieb- CO
(X)
durchgang bei 0,315 mm (]!
bb) weichem Gestein:
mindestens 97 % Sieb-
durchgang bei 3,0 mm,
mindestens 50 % Sieb-
durchgang bei 1,0 mm
cc) Kreide: mindestens 97 %
Siebdurchgang bei 4,0
mm, mindestens 70 %
Siebdurchgang bei 2,0 mm
a,
a,
(0
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen O')
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung
.....
0
Nährstofformen und
Nährstofflöslich keiten
2 3 4 5 6
Rohphosphat 14 % P2Os Mineralsäurelösliches Phosphat bewertet als mineral- Tricalciumphosphat, Das Düngemittel darf nur mit einem
mit kohlen- 40% CaCO3 Phosphat, in 2 %iger säurelösliches P2Os, Calciumcarbonat; Hinweis auf den Anwendungsbereich
saurem Kalk Ameisensäure lösliches mindestens 40 % des angegebe- Mischen von gewerbsmäßig in den Verkehr gebracht
aus Meeres- Phosphat; nen Gehalts an P2Os in 2 %iger a) weicherdigem Rohphosphat werden
algen Calciumcarbonat Ameisensäure löslich; mit folgender Mahlfeinheit:
Kalk bewertet als CaCO3 mindestens 98 % Siebdurch-
gang bei 0,315 mm,
mindestens 90 % Siebdurch-
gang bei 0, 16 mm, mit
CD
b) kohlensaurem Kalk aus C
::::,
Meeresalgen mit folgender Cl.
CD
Mahlfeinheit: (/)
CO
mindestens 98 % Siebdurch- CD
(/)
gang bei 2,0 mm, CD
mindestens 50 % Siebdurch- rJ
O"
gang bei 0,8 mm
Rohphosphat Mi neralsäu relösl ich es Phosphat bewertet als mineral- Tricalciumphosphat,
~
14% P2Os Das Düngemittel darf nur mit einem c...
!l)
mit kohlen- · 30% CaCQ3 Phosphat, säurelösliches P2Os, Calciumcarbonat, Hinweis auf den Anwendungsbereich :::r
....,
saurem 15% MgCQ3 in 2 %iger Ameisensäure mindestens 40 % des angegebe- Magnesi umcarbonat; gewerbsmäßig in den Verkehr gebracht CO
!l)
Magnesiumkalk lösliches Phosphat; nen Gehalts an P2Os in 2 %iger Mischen von werden ::::,
Calciumcarbonat; Ameisensäure löslich; CO
a) weicherdigem Rohphosphat .....
Magnesiumcarbonat Kalk bewertet als CaCO3; mit folgender Mahlfeinheit: CO
Magnesium bewertet als MgCOa mindestens 98 % Siebdurch- CX>
.P1
gang bei 0,315 mm,
mindestens 90 % Siebdurch-
gang bei 0, 16 mm, mit
~
b) kohlensaurem Magnesiumkalk
mit folgender Mahlfeinheit
des Ausgangsgesteins bei
Herstellung aus
aa) hartem Gestein:
mindestens 97 % Sieb-
durchgang bei 1.,0 mm,
mindestens 70 % Sieb-
durchgang bei 0,315 mm
bb) weichem Gestein:
mindestens 97 % Sieb-
durchgang bei 3,0 mm,
mindestens 50 % Sieb-
durchgang bei 1 mm
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung
Nährstofformen und
/ Näh rstofflösl ich keiten
2 3 4 5 6
3. Kalidünger
3.1 Kalirohsalz 10% ~o Wasserlösliches Kali bewertet als wasserlösliches Kali roh salz *
5% MgO Kaliumoxid; ~O;
wasserlösliches Magnesium in Form wasser-
Magnesiumoxid löslicher Salze ausgedrückt
als Magnesiumoxid z
-,
Angereichertes 1a% ~o Wasserlösliches Kali bewertet als wasserlösliches Kali roh salz, t\J
* 0
Kalirohsalz Kaliumoxid ~o Kaliumchlorid Der Gehalt an wasserlöslichem Magne- 1
siumoxid darf angegeben werden, -1
n,
wenn er mindestens 5 % MgO beträgt CO
a.
3.2 Kaliumchlorid 37% ~o Wasserlösliches Kali bewertet als wasserlösliches Kaliumchlorid; * ~
Kaliumoxid ~o Aufbereiten von Kalirohsalzen )>
C
(/)
CO
Kaliumchlorid 37% ~o Wasserlösliches Kali bewertet als wasserlösliches Kaliumchlorid, * n,
mit Magnesium 5% MgO Kaliumoxid; Magnesiumsalze; O"
~O; ..
(t)
wasserlösliches Magnesium in Form wasser- Aufbereiten von Kalirohsalzen,
OJ
Magnesiumoxid löslicher Salze ausgedrückt als Zugeben von Magnesiumsalzen 0
::,
Magnesiumoxid _::,
a.
(t)
3.3 Kaliumsulfat 47% K20 Wasserlösliches Kali bewertet als wasserlösliches Kaliumsulfat * ::,
Kaliumoxid ~O; Der Chloridgehalt darf angegeben t\J
Gehalt an Chlorid höchstens werden, wenn er weniger als 3 % Cl ~
3%CI beträgt )>
-g_
Kaliumsulfat 22%~0 Wasserlösliches Kali bewertet als wasserlösliches Kaliumsulfat, *
mit Magnesium 8% MgO Kaliumoxid; K20; Magnesiumsulfat Der Chloridgehalt darf angegeben <.O
CO
wasserlösliches Magnesium in Form wasser- werden, wenn er weniger als 3 % Cl u,
Magnesiumoxid löslicher Salze ausgedrückt als beträgt
Magnesiumoxid;
Gehalt an Chlorid höchstens
3%CI
3.4 Rückstandkali 20% ~o Wasserlösl ich es Kali bewertet als wasserlösliches Kaliumsalze; Der Chloridgehalt darf angegeben
Kaliumoxid K20 aus kalihaltigen Rückständen werden, wenn er weniger als 3 % Cl
der industriellen Produktion beträgt;
die Art der Kalirückstände
ist anzugeben
cn
.....
.....
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen a,
weitere Erfordernisse Art der Herstellung
......
bezeichnung gehalte Bestandteile, N
Nährstofformen und
Nährstofflöslichkeiten
2 3 4 5 6
4. K a I k d ü n g e r u n d M a g n e s i u m d ü n g e r
Die Mindestgehalte und, vorbehaltlich der besonderen Bestimmungen in Spalte 6, die angegebenen Gehalte an CaO oder CaC03 gelten auch dann als erreicht, wenn das Dünge-
mittel anstelle eines Teiles CaO einen Teil MgO und anstelle eines Teiles CaC03 einen Teil MgC03 enthält.
4.1 Kohlensaurer 75% CaCQ3 Calciumcarbonat Kalk bewertet als CaC03; Calciumcarbonat, Auf einen Gehalt an Magnesiumcarbo-
Kalk {Kohlen- Durchgang durch Prüfsiebgewebe auch Magnesiumcarbonat; nat darf bei der Angabe der typbestim-
saurer Magne- bei Herstellung aus aus Kalkstein, Dolomit oder menden Bestandteile, Nährstofformen
sium kal k) Kreide durch Mahlen, auch Gra- und Nährstofflöslichkeiten hingewiesen (JJ
a) hartem Gestein:
nulieren des auf den Feinheits- werden, wenn er, bewertet als MgC03, C
mindestens 97 % bei 1,0 mm, ~
grad nach Spalte 4 ausgemahle- mindestens 5 % beträgt; 0.
mindestens 70 % bei 0,315 mm (D
nen Produkts der Düngemitteltyp darf als „Kohlen- ClJ
CO
b) weichem Gestein: saurer Magnesiumkalk" bezeichnet (D
(/)
mindestens 97 % bei 3,0 mm, werden, wenn der Gehalt an Magne- (D
mindestens 50% bei 1,0 mm siumcarbonat, bewertet als MgCQ3, r:rC-
c) Kreide:
mindestens 97 % bei 4,0 mm,
mindestens 15 % beträgt, zusammen
mit dem angegebenen Gehalt an Cal- e
:+
mindestens 70 % bei 2,0 mm; ciumcarbonat der in Spalte 2 festge- c...
S).)
setzte Mindestgehalt erreicht ist und :::T
bei Granulierung: Magnesiumcarbonat als weiterer Nähr- eo
Zerfall des Granulats unter stoff zusätzlich zu in Spalte 3 fest- S).)
~
Feuchtigkeitseinfluß gesetzten typbestimmenden Bestand- CO
teilen, Nährstofformen und Nährstoff-
.....
(0
löslichkeiten angegeben wird; CX>
_o,
die Art des Ausgangsgesteins nach
Spalte 4 ist anzugeben -i
~-
Kohlensaurer 65% CaC03 Calciumcarbonat Kalk bewertet als CaC03; Calciumcarbonat, Der Düngemitteltyp darf zusätzlich als
Kalk mit Torf- Durchgang durch Prüfsiebgewebe Torf; AZ-Kalk bezeichnet werden, wenn das
zusatz bei Herstellung aus aus Kalkstein, Dolomit oder Düngemittel mindestens 1000 wirk-
Kreide durch Mahlen, Zugeben same Azotobacterzellen je g, bewertet
a) hartem Gestein:
von Torf, auch Zugeben von nach ihrem Wachstum auf Agarplatten,
mindestens 97 % bei 1,0- mm,
Azotobacter enthält;
mindestens 70 % bei 0,315 mm
die Art des Ausgangsgesteins nach
b) weichem Gestein: Spalte 4 ist anzugeben
mindestens 97 % bei 2,5 mm,
mindestens 50 % bei 0,8 mm
c) Kreide:
mindestens 97 % bei 4,0 mm,
mindestens 70 % bei 2,0 mm
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung
Nährstofformen und
Nährstofflöslichkeiten
2 3 4 5 6
Kohlensaurer 65% CaCO3 Calciumcarbonat Kalk bewertet als CaCO3; Calciumcarbonat; Auf einen Gehalt an Magnesiumcarbo-
Kalk aus Durchgang durch Prüfsiebgewebe: aus Meeresalgen durch Trocknen nat darf bei der Angabe der typbestim-
Meeresalgen mindestens 97 % bei 2,0 mm, und Mahlen menden Bestandteile, Nährstofformen
mindestens 50 % bei 0,8 mm; und Nährstofflöslichkeiten hingewiesen
Gehalt an NaCI höchstens 3 % werden, wenn er, bewertet als MgCO3,
mindestens 5 % beträgt
Kohlensaurer 65% CaCO3 Calciumcarbonat; Kalk bewertet als CaCO3; Calciumcarbonat, Auf einen Geha!t an Magnesiumcarbo- z
~
Kalk mit 3% P2Os m ineralsäurelösl ich es Phosphat bewertet als mineral- Tricalciumphosphat, nat darf bei der Angabe der typbestim- I'\)
weich erdigem Phosphat, säurelösliches P2Os, mindestens auch Magnesiumcarbonat; menden Bestandteile, Nährstofformen o·
Rohphosphat in 2 %iger Ameisensäure 55 % des angegebenen Gehalts aus 1
und Nährstofflöslichkeiten hingewiesen
-i
(Kohlensaurer lösliches Phosphat an P2Os in 2 %iger Ameisensäure Kalkstein, Dolomit oder Kreide werden, wenn er, bewertet als MgCO3, Sll
löslich; . CO
Magnesiumkalk durch Mahlen; mindestens 5 % beträgt;
Mahlfeinheit des Ausgangs-
a.
mit weich- bei Granulierung: der Düngemitteltyp darf als "Kohlen- ..,
CD
erdigem Roh- Zerfall des Granulats unter gesteins bei Herstellung aus saurer Magnesiumkalk mit weich- )>
phosphat) Feuchtigkeitseinfluß a) hartem Gestein: erdigem Rohphosphat" bezeichnet C
C/)
mindestens 97 % Siebdurch- werden, wenn der Gehalt an Magne- CO
Sll
gang bei 1,0 mm, siumcarbonat, bewertet als MgCQ3, O"
mindestens 15 % beträgt, zusammen ~
mindestens 70 % Siebdurch- CD
gang bei 0,315 mm mit dem angegebenen Gehalt an
0
Calciumcarbonat der in Spalte 2 :::,
_:::,
b) weichem Gestein: festgesetzte CaCOrMindestgehalt
mindestens 97 % Siebdurch- erreicht ist und Magnesiumcarbonat a.
CD
gang bei 3,0 mm, als weiterer Nährstoff zusätzlich zu in ::J
1\)
mindestens 50 % Siebdurch- Spalte 3 festgesetzten typbestimmen-
~
gang bei 1,0 mm den Bestandteilen, Nährstofformen )>
c) Kreide: und Nährstofflöslichkeiten angegeben "O
mindestens 97 % Siebdurch- wird; ~
gang bei 4,0 mm, die Art des Ausgangsgesteins nach ~
CO
mindestens 70 % Siebdurch- Spalte 5 ist anzugeben; (X)
01
gang bei 2,0 mm; das Düngemittel darf nur mit dem Hin-
Zugeben von weicherdigem weis „Zur Anwendung in der Forstwirt-
Rohphosphat mit folgender schaft" gewerbsmäßig in den Verkehr
Mahlfeinheit: gebracht werden
mindestens 99 % Siebdurchgang
bei 0, 125 mm,
mindestens 90 % Siebdurchgang
bei 0,063 mm;
auch Granulieren des ausgemah-
lenen Produkts
cn
""'
w
0)
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen .....
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung .a::-,
Nährstofformen und
Nährstofflöslichkeiten
2 3 4 5 6
Kohlensaurer 65% CaCQ3 Calciumcarbonat; Kalk bewertet als CaC03; Calciumcarbonat, Auf einen Gehalt an Magnesiumcarbo-
Kalk mit 5% P20s alkalisch-ammoncitrat- Phosphat bewertet als alkalisch- Alkalicalciumphosphat, nat darf bei der Angabe der typbestim-
Phosphat lösliches Phosphat ammoncitratlösliches P20s; Dicalciumphosphat, menden Bestandteile, Nährstoffarmen
(Kohlensaurer bei Granulierung: auch Magnesiumcarbonat; und Nährstofflöslichkeiten hingewiesen
Magnesiumkalk Zerfall des Granulats unter Feuch- aus Kalkstein, Dolomit oder werden, wenn er, bewertet als MgC03,
mit Phosphat) tigkeitseinfluß Kreide durch Mahlen; mindestens 5 % beträgt;
Mahlfeinheit des Ausgangs- der Düngemitteltyp darf als „Kohlen-
gesteins bei Herstellung aus saurer Magnesiumkalk mit Phosphat"
a) hartem Gestein: bezeichnet werden, wenn der Gehalt
OJ
mindestens 97 % Siebdurch- an Magnesiumcarbonat, bewertet als C
::,
gang bei 1,0 mm, MgCQ3, mindestens 15 % beträgt, Q.
(t)
mindestens 70 % Siebdurch- zusammen mit dem angegebenen (/)
gang bei 0,315 mm Gehalt an Calciumcarbonat der in (C
(t)
Spalte 2 festgesetzte CaCOrMindest- (/)
(t)
b) weichem Gestein: gehalt erreicht ist und Magnesiumcar- r:r
mindestens 97 % Siebdurch- bonat als weiterer Nährstoff zusätzlich O"
gang bei 3,0 mm, zu in Spalte 3 festgesetzten typbestim-
mindestens 50 % Siebdurch- menden Bestandteilen, Nährstofformen -~
c...
gang bei 1,0 mm und Nährstofflöslichkeiten angegeben O>
:::r
c} Kreide: wird; ~
(C
mindestens 97 % Siebdurch- die Art des Ausgangsgesteins O>
::,
gang bei 4,0 mm, und der zugegebenen Phosphate (C
mindestens 70 % Siebdurch- nach Spa'ite 5 sind anzugeben .....
CO
0)
gang bei 2,0 mm; _01
Zugeben aufgeschlossener Phos- -1
phate mit folgender Mahlfeinheit: ~
mindestens 96 % Siebdurchgang
bei 0,63 mm,
mindestens 75 % Siebdurchgang
bei 0,16 mm;
auch Granulieren des ausgemah-
lenen Produkts
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung
Nährstofformen und
Näh rstofflösl ich keiten
2 3 4 5 6
4.2 Branntkalk 65% CaO Calciumoxid Kalk bewertet als CaO; Calciumoxid, auch Magnesium- Auf einen Gehalt an Magnesiumoxid
(Branntkalk, Durchgang durch Prüfsiebgewebe: oxid; darf bei der Angabe der typbestimmen-
körnig), mindestens 97 % bei 6,3 mm; aus Kalkstein, Dolomit oder den Bestandteile, Nährstofformen und
(Magnesium- beim ersten Inverkehrbringen Kreide durch Brennen Nährstofflöslichkeiten hingewiesen
Branntkalk), dürfen nicht mehr als 9 % CaO werden, wenn er, bewertet als MgO,
(M&gnesium- an C02 gebunden sein mindestens 5 % beträgt;
Branntkalk, der Düngemitteltyp darf als "Magne-
körnig) sium-Branntkalk" bezeichnet werden, z
="'
wenn der Gehalt an Magnesiumoxid, 1\)
bewertet als MgO, mindestens 15 % 0
1
beträgt, zusammen mit dem angegebe-
-i
nen Gehalt an Calciumoxid der in ll>
(C
Spalte 2 festgesetzte Mindestgehalt
erreicht ist und Magnesiumoxid als
a.
..,
<D
weiterer Nährstoff zusätzlich zu in )>
Spalte 3 festgesetzten typbestimmen- C:
den Bestandteilen, Nährstofformen und "'ll>
(C
Nährstofflöslichkeiten angegeben wird;
der Düngemitteltyp darf als "Brannt- ~
kalk, körnig• oder "Magnesium-Brannt- CD
0
kalk, körnig• bezeichnet werden, wenn ::::,
_::::,
das Düngemittel jeweils folgenden
Anforderungen entspricht: a.
<D
Durchgang durch Prüfsiebgewebe zu ::::,
1\)
97 % bei 6,3 mm,
~
davon höchstens 5 % bei 0,4 mm
)>
'O
2.:
..A.
(0
O>
01
(J)
--..
(11
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen 0,
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung
.....
0,
Nährstofformen und
Nährstofflöslichkeiten
2 3 4 5 6
Stückkalk 65% CaO Calciumoxid Kalk bewertet als CaO; Calciumoxid, auch Magnesium- Auf einen Gehalt an Magnesiumoxid
(Magnesium- beim ersten Inverkehrbringen oxid; darf bei der Angabe der typbestimmen-
Stückkalk) dürfen nicht mehr als 9 % CaO aus Kalkstein, Dolomit oder den Bestandteile, Nährstofformen und
an C02 gebunden sein Kreide durch Brennen Nährstofflöslichkeiten hingewiesen
werden, wenn er, bewertet als MgO,
mindestens 5 % beträgt;
der Düngemitteltyp darf als „Magne-
sium-Stückkalk" bezeichnet werden,
wenn der Gehalt an Magnesiumoxid,
bewertet als MgO, mindestens 15 % ClJ
C
beträgt, zusammen mit dem angegebe- ::J
a..
nen Gehalt an Calciumoxid der in (t)
(/J
Spalte 2 festgesetzte Mindestgehalt CO
(t)
erreicht ist und Magnesiumoxid als (/J
(t)
weiterer Nährstoff zusätzlich zu N
in Spalte 3 festgesetzten typ- O"
bestimmenden Bestandteilen, Nähr-
stofformen und Nährstofflöslichkeiten i
c..
angegeben wird ß)
:,-
-c
CO
4.3 Löschkalk 60% CaO Calciumoxid Kalk bewertet als CaO; Calciumhydroxid, auch Auf einen Gehalt an Magnesiumoxid ß)
::J
(Magnesium- Durchgang durch Prüfsiebgewebe: Magnesiumhydroxid; darf bei der Angabe der typbestimmen- CO
Löschkalk) mindestens 97 % bei 4,0 mm, aus Kalkstein, Dolomit oder den Bestandteile, Nährstofformen und ~
mindestens 80 % bei 2,0 mm; Kreide durch Brennen und Näh rstofflöslich keiten hingewiesen CO
(X)
beim ersten Inverkehrbringen Löschen werden, wenn er, bewertet als MgO, _01
dürfen nicht mehr als 9 % CaO mindestens 5 % beträgt; -f
an C02 gebunden sein der Düngemitteltyp darf als "Magne- Q;!.
sium-Löschkalk" bezeichnet werden,
wenn der Gehalt an Magnesiumoxid,
bewertet als MgO, mindestens 15 %
beträgt, zusammen mit dem angegebe-
nen Gehalt an Calciumoxid der in
Spalte 2 festgesetzte Mindestgehalt
erreicht ist und Magnesiumoxid als
weiterer Nährstoff zusätzlich zu in
Spalte 3 festgesetzten typbestimmen-
den Bestandteilen, Nährstofformen
und Nährstofflöslichkeiten angegeben
wird
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung
Nährstofformen und
Nährstofflöslichkeiten
2 3 4 5 6
Mischkalk 55% CaO Calciumoxid Kalk bewertet a!s CaO; Calciumcarbonat, -hydroxid oder Auf einen Gehalt an Magnesiumoxid
(Magnesium- mindestens ¼ des angegebenen -oxid, auch Magnesiumcarbonat, darf bei der Angabe der typbestimmen-
Mischkalk) Gehalts als Oxid; -hydroxid oder -oxid; den Bestandteile, Nährstoffarmen und
Durchgang durch Prüfsiebgewebe: aus kohlensaurem Kalk und Näh rstofflöslich keiten hingewiesen
mindestens 97 % bei· 4,0 mm, Branntkalk oder Löschkalk durch werden, wenn er, bewertet als MgO,
mindestens 50 % bei 0,8 mm Mischen mindestens 5 % beträgt;
der Düngemitteltyp dari als "Magne-
sium-Mischkalk" bezeichnet werden, z:-,
wenn der Gehalt an Magnesiumoxid, 1\)
bewertet als MgO, mindestens 15 % 0
1
beträgt, zusammen mit dem angegebe-
-i
nen Gehalt an Calciumoxid der in !l>
CO
Spalte 2 festgesetzte Mindestgehalt a.
erreicht ist und Magnesiumoxid als ('0
weiterer Nährstoff zusätzlich zu in """'
)>
Spalte 3 festgesetzten typbestimmen- C
(/)
den Bestandteilen, Nährstoffarmen und CO
!l>
Nährstofflöslichkeiten angegeben wird O"
~
4.4 Hüttenkalk 40% CaO Calciumoxid Kalk bewertet als CaO; Oxide und Silicate von Calcium Auf einen Gehalt an Magnesiumoxid CD
0
(Hüttenkalk, Durchgang durch Prüfsiebgewebe: und Magnesium; darf bei der Angabe der typbestimmen- ::::,
_::::,
körnig) . mindestens 97 % bei 1,0 mm, aus Hochofen- oder Konverter- den Bestandteile, Nährstoffarmen und
mindestens 80 % bei 0,315 mm schlacke Näh rstofflöslich keiten hingewiesen a.
('0
::::,
werden, wenn er, bewertet als MgO,
1\)
mindestens 3 % beträgt;
~
der Düngemitteltyp dari als "Hütten- )>
kalk, körnig" bezeichnet werden, wenn "'O
das Ausgangsprodukt auf den Fein- ~
heitsgrad nach Spalte 4 ausgemahlen CO
ist und das Düngemittel folgenden (X)
01
Anforderungen entspricht:
Durchgang durch Prüfsiebgewebe:
mindestens 97 % bei 3,0 mm,
mindestens 75 % bei 1,6 mm
a,
.....
.....
Typen- Mindest- · typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere 0,
bezeictinung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung Bestimmungen
.....
0)
Nährstofformen und
Näh rstofflöslich keiten
2 3 4 5 6
Hüttenkalk mit 40% CaO Calciumoxid; Kalk bewertet als CaO; Oxide und Silicate von Calcium Auf einen Gehalt an Magnesiumoxid
weicherdigem 3% P2Os mineralsäurelösliches Phosphat bewertet als mineral- und Magnesium, Tricalcium- darf bei der Angabe der typbestimmen-
Rohphosphat Phosphat, in 2 %iger säurelösliches P2Os, mindestens phosphat, Calciumcarbonat; den Bestandteile, Nährstofformen und
Ameisensäure lösliches 55 % des angegebenen Gehalts aus Hüttenkalk mit folgender Nährstofflöslichkeiten hingewiesen
Phosphat an P2Os in 2 %iger Ameisensäure Mahlfeinheit: werden, wenn er, bewertet als MgO,
löslich mindestens 97 % bei 1,0 mm, mindestens 3 % beträgt;
mindestens 80 % bei 0,315 mm; das Düngemittel darf nur mit dem
Zugeben von weicherdigem Hinweis "Zur Anwendung in der
Rohphosphat mit folgender Forstwirtschaft" gewerbsmäßig in
Mahlfeinheit: den Verkehr gebracht werden CD
C
mindestens 99 % bei 0, 125 mm, ::::,
a.
mindestens 90 % bei 0,063 mm CD
C/J
CO
(1)
Konverterkalk 35% CaO Calciumoxid; Kalk bewertet als CaO; Oxide und Silicate von Calcium Auf einen Gehalt an Magnesiumoxid C/J
(1)
mit Phosphat 3% P2Os in 2 %iger Zitronensäure Phosphat bewertet als in 2 %iger und Magnesium, Eisen-, Mangan- darf bei der Angabe der typbestimmen-
(Konverterkalk lösliches Phosphat Zitronensäure lösliches P2Os; verbindungen; den Bestandteile, Nährstofformen und
N
O"
mit Phosphat, Durchgang durch Prüfsiebgewebe: aus phosphathaltiger Konverter- Nährstofflöslichkeiten hingewiesen
körnig) mindestens 97 % bei 1,0 mm, schlacke, auch Zugeben werden, wenn er, bewertet als MgO, -~
mindestens 80 % bei 0,315 mm aufgeschlossener Phosphate mindestens 3 % beträgt; '-
a>
::::,-
der Düngemitteltyp darf als „Konverter- """I
CO
kalk mit Phosphat, körnig" bezeichnet a>
::::,
werden, wenn das Ausgangsprodukt CO
auf den Feinheitsgrad nach Spalte 4 ~
ausgemahlen ist und das Düngemittel CO
OJ
folgenden Anforderungen entspricht: p1
Durchgang durch Prüfsiebgewebe: -t
mindestens 97 % bei 2,0 mm, ~
mindestens 75 % bei 1,0 mm
4.5 Geflügelkotkalk 30 % CaO Calciumoxid Kalk bewertet als CaO Calciumhydroxid, Geflügelkotkalk; Auf einen Gehalt an Magnesiumoxid
aus Branntkalk und feuchtem darf bei der Angabe der typbestimmen-
Geflügelkot den Bestandteile, Nährstofformen und
Nährstofflöslichkeiten hingewiesen
werden, wenn er, bewertet als MgO,
mindestens 5 % beträgt
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung
Nährstofformen und
Nährstofflöslichkeiten
2 3 4 5 6
Kali-Branntkalk 65 % CaO Calciumoxid; Kalk bewertet als CaO; Calciumoxid oder -hydroxid, Auf einen Gehalt an Magnesiumoxid
(Kali- 10 % "20 wasserlösliches Kali bewertet als wasserlösliches auch Magnesiumoxid oder darf bei der Angabe der typbestimmen-
Magnesium- Kaliumoxid "20; -hydroxid, Kaliumsulfat oder den Bestandteile, Nährstofformen und
Branntkalk) Durchgang durch Prüfsiebgewebe: Kaliumcarbonat; Nährstofflöslichkeiten hingewiesen
mindestens 97 % bei 6,3 mm aus Branntkalk und Rückstand- werden, wenn er, bewertet als MgO,
kali mindestens 5 % beträgt;
der Düngemitteltyp darf als "Kali-
Magnesium-Branntkalk" bezeichnet z;""'I
werden, wenn der Gehalt an Magne- 1\)
siumoxid, bewertet als MgO, min- 0
1
destens 15 % beträgt, zusammen mit --i
dem angegebenen Gehalt an Calcium- !l)
(C
oxid der in Spalte 2 festgesetzte CaO- · a.
Mindestgehalt erreicht ist und Magne- Cl)
"""'I
siumoxid als weiterer Nährstoff zusätz- )>
lich zu in Spalte 3 festgesetzten C:
cn
typbestimmenden Bestandteilen, Nähr- (C
!l)
stofformen und Nährstofflöslichkeiten 0-
angegeben wird ~
CD
0
Rückstandkalk 30 % CaO Calciumoxid Kalk bewertet als CaO; Oxide, Hydroxide oder Carbonate Auf einen Gehalt an Magnesiumoxid ::,
_::,
Durchgang durch Prüfsiebgewebe: von Calcium oder Magnesium; darf bei der Angabe der typbestimmen-
mindestens 97 % bei 4,0 mm aus basisch wirksamen Rückstän- den Bestandteile, Nährstofformen und a.
CD
::,
den der industriellen Produktion Näh rstofflöslich keiten hin gewiesen
1\)
werden, wenn er, bewertet als MgO, ~
mindestens 5 % beträgt; )>
die Art der Kalkrückstände ist anzugeben "O
~
4.6 Calciumchlorid 15 % Ca Calcium Calcium bewertet als wasser- Calciumchlorid Das Düngemittel darf nur in geschlos-
.....
CO
lösliches Ca senen, gegen Feuchtigkeit schützen- (X)
01
den Packungen gewerbsmäßig in den
Verkehr gebracht werden;
durch Aufdruck oder Einlegezettel ist
auf die Anwendungszeit (zeitliche
Wiederholung, Stand der Vegetation),
den Anwendungsbereich und die erfor-
derliche Verdünnung der Nährlösung
hinzuweisen; entspricht das Calcium-
chlorid nicht der im Arzneibuch fest-
gelegten Qualität, muß jede Packung
mit dem Hinweis gekennzeichnet sein:
„Nicht für Blattdüngung oder zum
0)
Benetzen von Früchten!" .....
U)
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen 0)
CD
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung 0
Nährstofformen und
Näh rstofflösl ich keiten
2 3 4 5 6
Calciumchlorid- 10 % Ca Calcium Calcium bewertet als wasser- Calciumchlorid Das Düngemittel darf nur in geschlos-
Lösung lösliches Ca senen Packungen gewerbsmäßig in
den Verkehr gebracht werden;
durch Aufdruck ist auf die Anwen-
dungszeit (zeitliche Wiederholung,
Stand der Vegetation), den Anwen-
dungsbereich und die erforderliche
Verdünnung der Nährlösung hin-
zuweisen;
CD
entspricht das Calciumchlorid nicht C
::,
der im Arzneibuch festgelegten Quali- Cl.
tät, muß jede Packung mit dem Hin- (t)
C/)
weis gekennzeichnet sein: "Nicht für CO
(t)
Blattdüngung oder zum Benetzen von C/)
(t)
Früchten!" N
O"
4.7 Magnesium- 15% MgO Wasserlösliches Magnesium bewertet als w.asser- Magnesiumsulfat
sulfat Magnesiumoxid lösliches MgO -~
e,__
0)
:::,-
Magnesium- 8% MgO Wasserlösliches Magnesium in Form wasser- Magnesiumsulfat, Der Chloridgehalt darf angegeben ""'
CO
SUifat mit Kali Magnesiumoxid; löslicher Salze ausgedrückt als Kaliumsulfat werden, wenn er we_niger als 3 % Cl 0)
::,
6% K20 wasserlösliches Magnesiumoxid; beträgt CO
Kaliumoxid Kali bewertet als wasserlösliches ~
insgesamt K20; CO
CX>
20% Gehalt an Chlorid höchstens _CJl
3%CI -i
~-
Konzentrierter 70% MgO Magnesiumoxid Magnesium bewertet als Gesamt- Magnesiumoxid
Magnesium- Magnesiumoxid;
dünger Durchgang durch Prüfsiebgewebe:
mindestens 97 % bei 4,0 mm
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung
Nährstofformen und
Näh rstofflöslich keiten
t 1 2 3 4 5 6
Magnesium- 8% Mg Magnesium Magnesium bewertet als wasser- Magnesiumchlorid, Das Düngemittel darf nur in geschlos-
chlorid-Lösung lösliches Mg; auch Calciumchlorid senen Packungen gewerbsmäßig in
Gehalt an Calcium höchstens den Verkehr gebracht werden;
2%Ca durch Aufdruck ist auf die Anwen-
dungszeit (zeitliche Wiederholung,
Stand der Vegetation). den Anwen-
dungsbereich und die erforderliche
Verdünnung der Nährlösung hin- z....
zuweisen; bei Verwendung von I\J
Calciumchlorid ist der Gehalt an Ca 0
anzugeben; 1
~
entspricht das Calciumchlorid oder O>
CO
Magnesiumchlorid nicht den im Arznei-
Q.
buch für die Prüfung auf Reinheit des Cl)
Calciumchlorids festgesetzten Anforde-
....
)>
rungen, muß jede Packung mit dem C
Ch
Hinweis gekennzeichnet sein: ,,Nicht CO
O>
für Blattdüngung oder zum Benetzen O"
von Früchten!" ~
OJ
Magnesium- 15% MgO Magnesiu~oxid Magnesium bewertet als Gesamt- Magnesiumoxid, -hydroxid oder Auf einen Gehalt an Calciumoxid darf 0
::,
dünger- Magnesiumoxid Magnesiumsalze bei der Angabe der typbestimmenden ~::,
Suspension Bestandteile, Nährstofformen und Cl.
Nährstofflöslichkeiten hingewiesen CD
::,
werden, wenn er, bewertet als CaO, I\J
mindestens 2 % beträgt; -,:::.
das Düngemittel darf nur mit einem )>
"O
Hinweis auf die für die Beständigkeit :!.:
zweckmäßige Art der Lagerung, ins- -L
besondere auf die Lagertemperatur, _ CO
(X)
gewerbsmäßig in den Verkehr gebracht 01
werden;
durch Aufdruck ist auf die Anwen-
dungszeit (zeitliche Wiederholung,
Stand der Vegetation) und den
Mengenaufwand je Flächeneinheit
hinzuweisen
Magnesium- 20% MgO Magnesiumoxid Magnesium bewertet als Gesamt- Magnesiumsilicate;
Gesteinsmehl Magnesiumoxid; mechanisches Aufbereiten
Durchgang durch Prüfsiebgewebe: magnesiumhaltiger Gesteine,
mindestens 97 % bei 0,2 mm, auch Granulieren des auf den
mindestens 65 % bei 0,032 mm; Feinheitsgrad nach Spalte 4
bei Granulierung: ausgemahlenen Produkts 0)
0,
Zerfall des Granulats unter _,.
Feuchtigkeitseinfluß
Typen- Mindest- typbestimmende Gehaltsangaben; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen 0,
0)
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung N
Nährstofformen und
Nährstofflöslichkeiten
2 3 4 5 .6
Abschnitt 2
Mineralische Mehrnährstoffdünger
Nährstoffe, Nährstofformen und Nährstofflöslichkeiten sind entsprechend ihrer Angabe in der Kennzeichnung zu bewerten. In den Spalten 3 und 4 beziehen sich die Nummern
bei Stickstofformen auf Tabelle 1, bei Phosphatlöslichkeiten auf Tabelle 2. Ist die Angabe einer Phosphatart nach Tabelle 3 oder 4 vorgeschrieben, so ist diese Angabe der
Typenbezeichnung hinzuzufügen.
1. NPK-Dünger CD
C
::::,
NPK-Dünger 3% N Stickstoff in den Stickstoff- Bei den Stickstofformen 2 bis 5 Auf chemischem Wege oder *
Cl..
(D
formen 1 bis 5 dürfen Gehalte nur angegeben durch Mischen gewonnenes Der Gehalt an Chlorid darf angegeben (/)
CO
werden, wenn sie mindestens Erzeugnis ohne Zusatz von werden; (D
(/)
1 % betragen Stoffen tierischen oder pflanz- die Angabe „chloridarm" darf nur (D
lichen Ursprungs verwendet werden, wenn der Chlorid- ;::r
rr
gehalt 2 % Cl nicht überschreitet
5% P20s Phosphat in den
Phosphatlöslichkeiten
Gehaltsangaben und weitere
Erfordernisse nach Tabelle 3;
~
~
1 bis 8 Mahlfeinheiten nach Tabelle 5 PJ
::T'
""'I
5%~0 Wasserlösliches CO
PJ
insgesamt Kaliumoxid ::::,
CO
20% _.,
CO
OJ
NPK-Dünger 3% N Stickstoff in den Stickstoff- Bei den Stickstofformen 2 bis 9 Auf chemischem Wege oder Der Gehalt an Chlorid darf angegeben _01
formen 6 bis 9, dürfen Gehalte nur angegeben durch Mischen gewonnenes werden; --1
auch neben Stickstoff- werden, wenn sie mindestens Erzeugnis die Angabe „chloridarm" darf nur ~
formen 1 bis 5 1 % betragen verwendet werden, wenn der Chlorid-
gehalt 2 % Cl nicht überschreitet
5% P20s Phosphat in den Gehaltsangaben und weitere
Phosphatlöslichkeiten Erfordernisse nach Tabelle 4
1 bis 3, 8 und 9
5%~0 Wasserlösliches
insgesamt Kaliumoxid
20%
Typen- Mindest- typbestimmende Gehaltsangaben; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung
Nährstofformen und
Näh rstofflöslich keiten
2 3 4 5 6
NPK-Dünger 3% N Stickstoff in den Stickstoff- Bei den Stickstofformen 2 bis 9 Auf chemischem Wege oder Der Gehalt an Chlorid darf angegeben
mit Magnesium formen 1 bis 9 dürfen Gehalte nur angegeben durch Mischen gewonnenes werden;
werden, wenn sie mindestens Erzeugnis die Angabe "chloridarm" darf nur
1 % betragen verwendet werden, wenn der Chlorid-
gehalt 2 % Cl nicht überschreitet
5% P2Os Phosphat in den Gehaltsangaben und weitere
Phosphatlöslich keiten Erfordernisse nach Tabelle 4
1 bis 3 z
-,
5%~0 Wasserlösliches rv
0
Kaliumoxid
1
2% MgO Gesamt-Magnesiumoxid -1
n>
insgesamt (0
Q.
25% CD
-,
NPK-Dünger, 3% N Stickstoff in den Stickstoff- Bei den Stickstofformen 2 bis 5 Auf chemischem Wege oder Der Gehalt an Chlorid darf angegeben •
C:
(J)
umhüllt formen 1 bis 5 dürfen Gehalte nur angegeben durch Mischen gewonnenes werden; (0
werden, wenn sie mindestens Erzeugnis; die Angabe "chloridarm" darf nur n>
C"
1 % betragen Granulieren und Beschichten der verwendet werden, wenn der Chlorid- ~
Granulate mit gesundheitlich gehalt 2 % Cl nicht überschreitet CD
unbedenklichem Kunststoff, 0
:::::,
mindestens 70 % der Granulate ?
müssen kunststoffumhüllt sein Q.
CD
:::::,
5% P2Os Phosphat in den Gehaltsangaben und weitere 1\)
Phosphatlöslich keiten Erfordernisse nach Tabelle 4 ~
1 bis 3 •
-0
5%~0 Wasserlöslich es ~
...L
insgesamt Kaliumoxid CO
20% (X)
0,
0)
0)
w
Typen- Mindest- typbestimmende Gehaltsangaben; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen 0)
0)
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung ~
Nährstofformen und
Nährstofflöslichkeiten
2 3 4 5 6
NPK-Dünger, 3% N Stickstoff in den Stickstoff- Bei den Stickstofformen 2 bis 5 Auf chemischem Wege oder Der Gehalt an Chlorid darf angegeben
verkapselt - formen 1 bis 5 dürfen Gehalte nur angegeben durch Mischen gewonnenes werden;
werden, wenn sie mindestens Erzeugnis; die Angabe "chloridarm" darf nur
1 % betragen Lösen von Düngesalzen in Wasser, verwendet werden, wenn der Chlorid-
Einschließen in Kapseln aus gehalt 2 % Cl nicht überschreitet;
gesundheitlich unbedenklichem das Düngemittel darf nur in geschlos-
Kunststoff senen Packungen und mit einem
Hinweis auf den Anwendungsbereich
5% P20s Phosphat in den Gehaltsangaben und weitere gewerbsmäßig in den Verkehr gebracht
Phosphatlösl ich keiten Erfordernisse nach Tabelle 4 werden CD
C
1 bis 3 :::::,
Q.
(D
5%~0 Wasserlösliches U'>
insgesamt Kaliumoxid CO
(D
20% Cl)
(D
N
NPK-Dünger- 3% N Stickstoff in den Stickstoff- Bei den Stickstofformen 2 bis 4 Auf chemischem Wege oder Der Gehalt an Chlorid darf angegeben O"
Lösung formen 1 bis 4 dürfen Gehalte nur angegeben
werden, wenn sie mindestens
durch Mischen gewonnenes
Erzeugnis;
werden;
die Angabe "chloridarm" darf nur
~c_
1 % betragen Lösen von Düngesalzen verwendet werden, wenn der Chlorid- ß)
::r-
in Wasser gehalt 2 % Cl nicht überschreitet; ~
CO
das Düngemittel darf nur mit einem ß)
:::::,
3% P20s Phosphat in den Hinweis auf die für die Beständigkeit CO
Phosphatlösl ich keiten zweckmäßige Art der Lagerung ......
1 bis 3 gewerbsmäßig in den Verkehr gebracht
(0
CX)
werden _01
3%~0 Wasserlösliches
insgesamt Kaliumoxid --f .
15% ~
NPK-Dünger- 3% N Stickstoff in den Stickstoff- Bei den Stickstoffarmen 2 bis 4 Auf chemischem Wege oder Der Gehalt an Chlorid darf angegeben
Suspensiön formen 1 bis 4 dürfen Gehalte nur angegeben durch Mischen gewonnenes werden;
werden, wenn sie mindestens Erzeugnis; die Angabe „chloridarm" darf nur
1 % betragen Suspendieren von Düngesalzen verwendet werden, wenn der Chlorid-
in Wasser gehalt 2 % Cl nicht überschreitet;
das Düngemittel darf nur mit einem
5% P20s Phosphat in den Hinweis auf die für die Beständigkeit
Phosphatlöslichkeiten zweckmäßige Art der Lagerung
1 bis 3 gewerbsmäßig in den Verkehr gebracht
5%~0 Wasserlösliches werden
insgesamt Kaliumoxid
20%
Typen- Mindest- typbestimmende Gehaltsangaben; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung
Nährstofformen und
Näh rstofflöslich keiten
2 3 4 5 6
NPK-Dünger- 3% N Stickstoff in den Stickstoff- Bei den Stickstofformen 2 bis 4 Auf chemischem Wege oder Der Gehalt an Chlorid darf angegeben
Suspension mit formen 1 bis 4 dürfen Gehalte nur angegeben durch Mischen gewonnenes werden;
Magnesium werden, wenn sie mindestens Erzeugnis; die Angabe "chloridarm" darf nur
1 % betragen Suspendieren von Düngesalzen verwendet werden, wenn der Chlorid-
in Wasser gehalt 2 % Cl nicht überschreitet;
das Düngemittel darf nur mit einem
5% P20s Phosphat in den
Hinweis auf die für die Beständigkeit
Phosphatlöslichkeiten z:-"'
zweckmäßige Art der Lagerung
1 bis 3 gewerbsmäßig in den Verkehr gebracht 1\)
.5%~0 Wasserlösliches werden 0
1
Kaliumoxid -f
ll)
2% MgO Gesamt-Magnesiumoxid CC
insgesamt a.
(';)
25% '""I
)>
C
Cl)
2. NP-Dünger CC
0)
O"
~
NP-Dünger 3% N Stickstoff in den Stickstoff- Bei den Stickstofformen 2 bis 5 Auf chemischem Wege oder * OJ
formen 1 bis 5 dürfen Gehalte nur angegeben durch Mischen gewonnenes 0
:::,
werden, wenn sie mindestens Erzeugnis ohne Zusatz von :::,
1 % betragen Stoffen tierischen oder pflanz- -
a.
liehen Ursprungs (1)
:::,
1\)
5% P20s Phosphat in den Gehaltsangaben und weitere
~
Phosphatlöslich keiten Erfordernisse nach Tabelle 3; )>
1 bis 8 Mahlfeinheiten nach Tabelle 5 "O
2:
insgesamt ..J.
(0
18% OJ
01
NP-Dünger 3% N Stickstoff in den Stickstoff- Bei den Stickstofformen 2 bis 9 Auf chemischem Wege oder
formen 1 bis 9 dürfen Gehalte nur angegeben durch Mischen gewonnenes
werden, wenn sie mindestens Erzeugnis
1 % betragen
5% P20s Phosphat in den Gehaltsangaben und weitere
Phosphatlöslichkeiten Erfordernisse nach Tabelle 4
1 bis 3
insgesamt
18%
a,
0)
u,
Typen- Mindest- typbestimmende Gehaltsangaben; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen 0,
CO
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung 0,
Nährstofformen und
Nährstofflöslichkeiten
2 3 4 5 6
NP-Dünger- 3% N Stickstoff in den Stickstoff- Bei den Stickstofformen 2 bis 4 Auf chemischem Wege oder Das Düngemittel darf nur mit einem
Lösung formen 1 bis 4 dürfen Gehalte nur angegeben durch Mischen gewonnenes Hinweis auf die für die Beständigkeit
werden, wenn sie mindestens Erzeugnis; zweckmäßige Art der Lagerung
1 % betragen Lösen von Düngesalzen gewerbsmäßig in den Verkehr gebracht
in Wasser werden
5% P20s Phosphat in den
Phosphatlöslichkeiten
1 bis 3
CD
insgesamt C:
::::,
18% C.
('[)
(J)
(0
3. N K - D ü n g e r CD
(J)
CD
NK-Dünger 3% N Stickstoff in den Stickstoff- Bei den Stickstofformen 2 bis 5 Auf chemischem Wege oder N
* C"
formen 1 bis 5 dürfen Gehalte nur angegeben durch Mischen gewonnenes Der Gehalt an Chlorid darf angegeben Ä)°
.....
werden, wenn sie mindestens Erzeugnis ohne Zusatz von werden; .....
1 % betragen Stoffen tierischen oder pflanz- die Angabe "chloridarm" darf nur c...
0)
liehen Ursprungs verwendet werden, wenn der Chlorid- ::r
...,
(0
gehalt 2 % Cl nicht überschreitet 0)
5% K20 Wasserlösliches ::::,
insgesamt Kaliumoxid (0
18%
.....
CD
ex,
.01
NK-Dünger 3% N Stickstoff in den Stickstoff- Bei den Stickstofformen 2 bis 9 Auf chemischem Wege oder Der Gehalt an Chlorid darf angegeben
mit Magnesium formen 1 bis 9 dürfen Gehalte nur angegeben durch Mischen gewonnenes werden; -f
werden, wenn sie mindestens Erzeugnis ohne Zusatz von die Angabe "chloridarm" darf nur ~
1 % betragen Stoffen tierischen oder pflanz- verwendet werden, wenn der Chlorid-
liehen Ursprungs gehalt 2.% Cl nicht überschreitet;
auf einen Gehalt an Calciumoxid darf
5% K2O · Wasserlösliches bei der Angabe der typbestimmenden
Kaliumoxid Bestandteile, Nährstofformen und
2% MgO Gesamt-Magnesiumoxid Näh rstofflöslichkeiten hingewiesen
insgesamt werden, wenn er, bewertet als CaO,
20% mindestens 10 % beträgt
Typen- Mindest- typbestimmende Gehaltsangaben; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung
Nährstofformen und
Nährstofflöslichkeiten
2 3 4 5 6
NK-Dünger- 3% N Stickstoff in den Stickstoff- Bei den Stickstofformen 2 bis 4 Auf chemischem Wege oder Der Gehalt an Chlorid darf angegeben
Lösung formen 1 bis 4 dürfen Gehalte nur angegeben durch Mischen gewonnenes werden;
werden, wenn sie mindestens Erzeugnis; die Angabe "chloridarm" darf nur
1 % betragen Lösen von Düngesalzen verwendet werden, wenn der Chlorid-
in Wasser gehalt 2 % Ct nicht überschreitet;
das Düngemittel darf nur mit einem
5% K20 Wasserlösliches Hinweis auf die für die Beständigkeit
insgesamt Kaliumoxid zweckmäßige Art der Lagerung z:-,
14%
gewerbsmäßig in den Verkehr gebracht 1\)
werden 0
1
NK-Dünger- 3% N , Stickstoff in den Stickstoff- Bei den Stickstofformen 2 bis 4 Auf chemischem Wege oder -i
Der Gehalt an Chlorid darf angegeben 0)
(0
Suspension formen 1 bis 4 dürfen Gehalte nur angegeben durch Mischen gewonnenes werden;
werden, wenn sie mindestens Erzeugnis; die Angabe „chloridarm" darf nur a.
~
1 % betragen Suspendieren von Düngesalzen verwendet werden, wenn der Chlorid- )>
in Wasser gehalt 2 % Cl nicht überschreitet; C
C/)
das Düngemittel darf nur mit einem (0
5% K20 Wasserlösliches Hinweis auf die für die Beständigkeit
0)
insgesamt Kaliumoxid cr-
zweckmäßige Art der Lagerung ~
18% gewerbsmäßig in den Verkehr gebracht CD
0
werden ::J
_::J
NK-Dünger- 3% N Stickstoff in den Stickstoff-. Bei den Stickstofformen 2 bis 4 Auf chemischem Wege oder Der Gehalt an Chlorid darf angegeben a.
(t)
Suspension formen 1 bis 4 dürfen Gehalte nur angegeben durch Mischen gewonnenes werden; ::J
1\)
mit Magnesium werden, wenn sie mindestens Erzeugnis; die Angabe „chloridarm" darf nur
~
1 % betragen Suspendieren von Düngesalzen verwendet werden, wenn der Chlorid- )>
in Wasser gehalt 2 % Cl nicht überschreitet; -0
das Düngemittel darf nur mit einem ~
5%~0 Wasserlösliches Hinweis auf die für die Beständigkeit -',
(0
Kaliumoxid zweckmäßige Art der Lagerung (X)
0,
2%Mg0 Gesamt-Magnesiumoxid gewerbsmäßig in den Verkehr gebracht
insgesamt werden
20%
0)
(X)
....
0)
Typen- Mindest- typbestimmende Gehaltsangaben; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen 0)
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung 0)
Nährstoffarmen und
Nährstofflöslichkeiten
2 3 4 5 6
4. PK-Dünger
PK-Dünger 5 % P2Os Phosphat in den Gehaltsangaben und weitere Auf chemischem Wege oder *
Phosphatiöslichkeiten Erfordernisse nach Tabelle 3; durch Mischen gewonnenes Der Gehalt an Chlorid darf angegeben
1 bis 8 Mahlfeinheiten nach Tabelle 5 Erzeugnis ohne Zusatz von werden;
Stoffen tierischen oder pflanz- die Angabe "chloridarm" darf nur
liehen Ursprungs verwendet werden, wenn der Chlorid-
gehalt 2 % Cl nicht überschreitet
5% l<.!O Wasserlösliches OJ
insgesamt Kaliumoxid C:
:::,
18% a.
CD
cn
PK-Dünger 5% P2Os Phosphat in den Gehaltsangaben und weitere Auf chemischem Wege oder Der Gehalt an Chlorid darf angegeben CC
CD
Phosphatlösl ich keiten Erfordernisse nach Tabelle 4 durch Mischen gewonnenes werden; (J)
CD
1 bis 10 Erzeugnis die Angabe „chloridarm" darf nur ;;:r
verwendet werden, wenn der Chlorid- O"
~
5% l<.!0 Wasserlösl ich es gehalt 2 % nicht überschreitet
insgesamt Kaliumoxid
c_
18% ro
.,
:::T
Auf chemischem Wege oder CC
PK-Dünger 5% P2Os Phosphat in den Gehaltsangaben und weitere Der Gehalt an Chlorid darf angegeben ro
Phosphatlöslichkeiten Erfordernisse nach Tabelle 4 durch Mischen gewonnenes werden; :::,
mit Magnesium CC
1 bis 10 Erzeugnis die Angabe „chloridarm" darf nur ...1,
verwendet werden, wenn der Chlorid- CO
(X)
5% K2O Wasserlöslich es gehalt 2 % Cl nicht überschreitet
Kaiiumoxid 91
-l
2% MgO Gesamt-Magnesiumoxid ~
insgesamt
20%
PK-Dünger mit 10 % P2Os Phosphat in der Gehaltsangaben und weitere Durch Mischen gewonnener Der Gehalt an Chlorid darf angegeben
kohlensaurem Phosphatlöslichkeit 8 Erfordernisse nach Tabelle 4; PK-Dünger, Zugeben von werden;
Kalk kohlensaurem Kalk, auch die Angabe „chloridarm" darf nur
aus Meeresalgen verwendet werden, wenn der Chlorid-
gehalt 2 % Cl nicht überschreitet
10% K2O Wasserlösl ich es
Kaliumoxid
40% CaCQ3 Calciumcarbonat Kalk bewertet als CaCQ3
Typen- Mindest- typbestimmende Gehaltsangaben; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung
Nährstoffarmen und
Näh rstofflöslich keiten
2 3 4 5 6
PK-Dünger, 20% P20s Phosphat in der Kaliumglühphosphat; Der Gehalt an Chlorid darf angegeben
Kaliglühphosphat Phosphatlöslichkeit 5 auf chemischem Wege werden;
gewonnenes Erzeugnis die Angabe "chloridarm" darf nur
20% K20 Mineralsäurelösliches verwendet werden, wenn der Chlorid-
Kaliumoxid gehalt 2 % Cl nicht überschreitet
PK-Dünger- 5% P20s Phosphat in der Auf chemischem Wege oder Der Gehalt an Chlorid darf angegeben
Lösung Phosphatlöslichkeit 1 durch Mischen gewonnenes werden; z:-"
Erzeugnis; die Angabe "chloridarm" darf nur 1\)
5% K20 Wasserlösl ich es Lösen von Düngesalzen verwendet werden, wenn der Chlorid- 0
insgesamt Kaliumoxid in Wasser gehalt 2 % Cl nicht überschreitet; 1
18% ---l
das Düngemittel darf nur mit einem !l)
CO
Hinweis auf die für die Beständigkeit Q.
zweckmäßige Art der Lagerung ..,
(D
gewerbsmäßig in den Verkehr gebracht )>
werden C:
(J)
CO
!l)
Ci
~
CD
0
:::J
~:::,
Q.
(D
:::J
1\)
f:-,
)>
'O
2-:
~
CO
(X)
01
0,
'°
(0
690 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1985, Teil 1
Tabelle 1
Stickstofformen
1. Ges;:imtstickstoff 5. Cyanam idstickstoff
2. Nitratstickstoff 6. Crotonylidendiharnstoff
3. Ammoniumstickstoff 7. Formaldehydharnstoff
4. Carbamidstickstoff 8. lsobutylidendiharnstoff
9. Dicyandiamidstickstoff
Tabelle 2
Phosphatlösl ich keiten
(anzugeben als P2O5 oder Phosphat)
1. wasserlösliches P2Os
2. neutral-ammoncitratlösliches P2Os
3. neutral-ammoncitratlösliches und wasserlösliches P2Os
4. mineralsäurelösliches P2Os, ausschließlich mineralsäurelösliches P2Os
5. alkalisch-ammoncitratlösliches P2O5 (Petermann)
6. in 2%iger Zitronensäure lösliches P2Os
7. mineralsäurelösliches P2Os, davon mindestens 75 % des ~ngegebenen Gehalts an P2O5 in alkalischem
Ammoncitrat (Joulie) löslich
8. mineralsäurelösliches P2Os, davon mindestens 55 % des angegebenen Gehalts an P2O5 in 2 %iger
Ameisensäure löslich
9. mineralsäurelösliches P2Os, davon mindestens 45 % des angegebenen Gehalts an P2O5 in 2 %iger
Ameisensäure löslich, mindestens 20 % des angegebenen Gehalts an P2O5 wasserlösliches P2O5
10. in 2 %iger Zitronensäure lösliches P2O5 , davon mindestens 75 % des angegebenen Gehalts an P2O5 in
alkalischem Ammoncitrat (Petermann) löslich
Tabelle 3
Gehaltsangaben und weitere Erfordernisse für den Phosphatbestandteil
in mineralischen Mehrnährstoffdüngern, die als EWG-Düngemittel bezeichnet werden dürfen
(Löslichkeiten sind Phosphatlöslichkeiten nach Tabelle 2)
1. Bei Mehrnährstoffdüngern, die weder. Thomasphosphat noch Glühphosphat, noch Aluminiumcalcium-
phosphat, noch teilaufgeschlossenes Rohphosphat, noch Rohphosphat enthalten, sind in Gewichts-
prozenten anzugeben bei
a) unter 2 % wasserlöslichem P2O5 die Löslichkeit 2,
b) 2 % und mehr wasserlöslichem P2Os die Löslichkeiten 1 und 3.
Der Anteil an ausschließlich mineralsäurelöslichem P2Os darf 2 % nicht überschreiten.
2. Mehrnährstoffdünger mit Rohphosphat dürfen weder Thomasphosphat noch Glühphosphat, noch Alu-
miniumcalciumphosphat enthalten.
Die Löslichkeiten 1, 3 und 4 sind in Gewichtsprozenten anzugeben. Dabei muß die Löslichkeit 1 mindestens
2,5 %, die Löslichkeit 3 mindestens 5 % und die Löslichkeit 4 mindestens 2 % betragen.
Der Typenbezeichnung ist die Angabe „mit Rohphosphat" hinzuzufügen.
Nr. 20 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 24. April 1985 691
3. Mehrnährstoffdünger mit teilaufgeschlossenem Rohphosphat dürfen weder Thomasphosphat noch Glüh-
phosphat, noch Aluminiumcalciumphosphat enthalten.
Die Löslichkeiten 1, 3 und 4 sind in Gewichtsprozenten anzugeben. Dabei muß die Löslichkeit 1 mindestens
2,5 %, die Löslichkeit 3 mindestens 5 % und die Löslichkeit 4 mindestens 2 % betragen.
Der Typenbezeichnung ist die Angabe „mit teilaufgeschlossenem Rohphosphat" hinzuzufügen.
4. Mehrnährstoffdünger mit Aluminiumcalciumphosphat dürfen weder Thomasphosphat noch Glühphosphat,
noch teilaufgeschlossenes Rohphosphat, noch Rohphosphat enthalten.
Die Löslichkeiten 1 und 7 sind in Gewichtsprozenten anzugeben. Dabei muß die Löslichkeit 1 mindestens
2 % und die Löslichkeit 7 mindestens 5 %, nach Abzug der Wasserlöslichkeit, betragen.
Der Typenbezeichnung ist die Angabe „mit Aluminiumcalciumphosphat" hinzuzufügen.
5. Bei Mehrnährstoffdüngern, die als Phosphatbestandteil ausschließlich Glühphosphat enthalten, ist die
Löslichkeit 5 in Gewichtsprozenten anzugeben.
Der Typenbezeichnung ist die Angabe „mit Glühphosphat" hinzuzufügen.
6. Bei Mehrnährstoffdüngern, die als Phosphatbestandteil ausschließlich Thomasphosphat enthalten, ist die
Löslichkeit 6 in Gewichtsprozenten anzugeben.
Der Typenbezeichnung ist die Angabe „mit Thomasphosphat" hinzuzufügen.
7. Bei Mehrnährstoffdüngern, die als Phosphatbestandteil ausschließlich Aluminiumcalciumphosphat ent-
halten, ist die Löslichkeit 7 in Gewichtsprozenten anzugeben.
Der Typenbezeichnung ist die Angabe „mit Aluminiumcalciumphosphat" hinzuzufügen.
8. Bei Mehrnährstoffdüngern, die als Phosphatbestandteil ausschließlich weicherdiges Rohphosphat ent-
halten, ist die Löslichkeit 8 in Gewichtsprozenten anzugeben.
Der Typenbezeichnung ist die Angabe „mit weicherdigem Rohphosphat" hinzuzufügen.
9. Bei Mehrnährstoffdüngern, für deren Phosphatbestandteil in den Nummern 1· bis 8 die Angabe einer
Löslichkeit vorgeschrieben ist, dürfen andere als die jeweils vorgeschriebenen oder zulässigen Phosphat-
arten nicht verwendet werden.
Tabelle 4
Gehaltsangaben und weitere Erfordernisse für den Phosphatbestandteil
in mineralischen Mehrnährstoffdüngern, die nicht als EWG-Düngemittel bezeichnet werden dürfen
(Löslichkeiten sind Phosphatlöslichkeiten nach Tabelle 2)
1. Die in Tabelle 3 genannten weiteren Erfordernisse gelten auch für die Kennzeichnung mineralischer
Mehrnährstoffdünger, die hinsichtlich des Phosphatbestandteils die Voraussetzungen für die Bezeichnung
,,EWG-DÜNGEMITTEL" erfüllen, auch wenn sie nicht mit dieser Bezeichnung versehen sind.
2. Bei Mehrnährstoffdüngern, die weder Thomasphosphat noch Glühphosphat, noch Aluminiumcalcium-
phosphat, noch teilaufgeschlossenes Rohphosphat, noch Rohphosphat enthalten, sind in Gewichts-
prozenten anzugeben bei -
a) unter 2 % wasserlöslichem P205 die Löslichkeit 2,
b) 2 % und mehr wasserlöslichem P20 5 die Löslichkeiten 1 und 3.
3. Bei Mehrnährstoffdüngern, die als Phosphatbestandteil ausschließlich Rohphosphat mit wasserlöslichem
Anteil enthalten, ist die Löslichkeit 9 in Gewichtsprozenten anzugeben. Die Löslichkeit 1 muß in Gewichts-
prozenten mindestens 2 % betragen.
Der Typenbezeichnung ist die Angabe „mit Rohphosphat mit wasserlöslichem Anteil" hinzuzufügen.
4. Bei Mehrnährstoffdüngern, die als Phosphatbestandteil neben Thomasphosphat Glühphosphat, Mono-
calciumphosphat oder Dicalciumphosphat enthalten, dürfen keine anderen Phosphate als die genannten
verwendet werden.
Die Löslichkeit 6 ist in Gewichtsprozenten anzugeben.
Der Typenbezeichnung ist die Angabe der verwendeten Phosphate hinzuzufügen.
692 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1985, Teil 1
5 Bei Mehrnährstoffdüngern, die als Phosphatbestandteil ausschließlich Dicalciumphosphat enthalten, ist die
Löslichkeit 5 in Gewichtsprozenten anzugeben.
Der Typenbezeichnung ist die Angabe „mit Dicalciumphosphat" hinzuzufügen.
6. Bei Mehrnährstoffdüngern, die als Phosphatbestandteil ausschließlich Glühmischphosphat enthalten, ist
die Löslichkeit 10 in Gewichtsprozenten anzugeben.
Der Typenbezeichnung ist die Angabe „mit Glühmischphosphat" hinzuzufügen.
7. Bei Mehrnährstoffdüngern, für deren Phosphatbestandteil in den Nummern 2 bis 6 die Angabe einer
Löslichkeit vorgeschrieben ist, dürfen andere als die jeweils vorgeschriebenen oder zulässigen Phosphat-
arten nicht verwendet werden.
Tabelle 5
Mahlfeinheiten
Die Mahlfeinheiten der Phosphatbestandteile müssen mindestens betragen:
Siebdurchgang in % bei ... mm lichter Maschenweite
Aluminiumcalciumphosphat 90 0,16
Glühphosphat 75 0,16
Teilaufgeschlossenes Rohphosphat 90 0,16
Thomasphosphat 75 0,16
Weicherdiges Rohphosphat 90 0,063
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung
Nährstofformen und
Näh rstofflösl ich keiten
2 3 4 5 6
Abschnitt 3
Organische und organisch-mineralische Düngemittel
Aufbereiten im Sinne der Spalte 5 ist das Aufbereiten zu seuchenhygienisch_ unbedenklichen Produkten, frei von Krankheitskeimen. Rückstände der Arzneimittelproduktion dürfen
nicht zugesetzt sein. Der Chromgehalt darf 0,8 % nicht überschreiten; Chrom (VI) darf nicht enthalten sein. Rizinusschrot darf nur nach ausreichendem Erhitzen und in dauerhaft
staubgebundener Form zur Herstellung verwendet werden. z
~
rv
Organischer 5% N Organisch gebundener Stickstoff bewertet als Gesamt- Aufbereiten tierischer oder Bei Zugabe von Crotonylidendiharn- 0
Stickstoffdünger Stickstoff stickstoff pflanzlicher Stoffe, auch Zugeben stoff, lsobutyiidendiharnstoff oder 1
von Crotonylidendiharnstoff, Formaldehydharnstoff ist der jeweils ~
0)
lsobutylidendiharnstoff oder zugegebene Stoff in der Kenn- CO
Formaldehydharnstoff zeichnung anzugeben; Q.
enthält das Düngemittel Rizinusschrot,
...,
(l)
)>
darf es nur in geschlossenen Packun- C
(/)
gen gewerbsmäßig in den Verlrehr CO
gebracht werden, die mit dem Hinweis 0)
O"
gekennzeichnet sind: "Vorsicht beim ~
Ausstreuen, Reizwirkungen sind bei ClJ
empfindlichen Personen möglich!" 0
::J
:?
Organischer 14% N - Organisch gebundener Stickstoff bewertet als Gesamt- Peptide und Aminosäuren; Das Düngemittel darf nur in geschlos- Q.
(l)
Stickstoffdünger Stickstoff stickstoff Hydrolisieren tierischen Eiweißes, senen Packungen gewerbsmäßig ::J
Trocknen in den Verkehr gebracht werden; rv
durch Aufdruck ist auf die Anwen- ~
)>
dungszeit (zeitliche Wiederholung, "C
Stand der Vegetation) und den :?.:
Mengenaufwand je Fläc_heneinheit .....
(0
hinzuweisen. Das Düngemittel darf nur (X)
mit einem Hinweis auf die für die 01
Beständigkeit des Mittels zweckmäßige
Art der Lagerung gewerbsmäßig in den
Verkehr gebracht werden
Organischer 4% N Organisch gebundener Stickstoff bewertet als Gesamt- a) Aufbereiten von Guano Die Herstellungsart nach Spalte 5 ist
NPK-Dünger Stickstoff; stickstoff; anzugeben
6% P205 Gesamtphosphat; Phosphat bewertet als Gesamt- b) Aufbereiten tierischer oder
P205; pflanzlicher Stoffe
2%~0 Wasserlösliches Kali bewertet als wasserlösliches
insgesamt Kaliumoxid ~o (J)
15% c.o
CA)
typbestim mende Bewertung; Zusammensetzung; a,
Typen- Mindest- besondere Bestimmungen <.O
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung .s:.
Nährstofformen und
Nährstofflöslichkeiten
2 3 4 5 6
Organischer 3% N Organisch gebundener Stickstoff bewertet als Gesamt- Aufbereiten tierischer oder Bei Zugabe von Crotonylidendiharn-
NP-Dünger Stickstoff; stickstoff; pflanzlicher Stoffe, auch Zugeben stoff, lsobutylidendiharnstoff oder
von Crotonylidendiharnstoff, Formaldehydharnstoff ist der jeweils
lsobutylidendiharnstoff oder zugegebene Stoff in der Kenn-
Formaldehydharnstoff zeichnung anzugeben;
enthält das Düngemittel Rizinusschrot,
4% P2Os Gesamtphosphat Phosphat bewertet als Gesamt- darf es nur in geschlossenen Packun-
insgesamt P2Os gen gewerbsmäßig in den Verkehr
9%
gebracht werden, die mit dem Hinweis CD
gekennzeichnet sind: "Vorsicht beim C
::::,
Ausstreuen, Reizwirkungen sind bei Q.
empfindlichen Personen möglich!" CD
(/)
CO
CD
Knochenmehl, 3% N Organisch gebundener Stickstoff bewertet als Gesamt- Aufbereiten entfetteter Knochen, (/)
CD
entfettet Stickstoff; stickstoff; auch Zugeben von Blut N
O"'
Gesamtphosphat Phosphat bewertet als Gesamt-
12 % P2Os
P2Os;
_ä
Durchgang durch Prüfsiebgewebe: c...
OJ
mindestens 97 % bei 2,5 mm, ~
......
mindestens 50 % bei 0,2 mm; CO
OJ
der Fettgehalt darf 4 % nicht ::::,
CO
überschreiten .....
(0
CO
Knochenmehl, 28% P2Os Gesam~phosphat Phosphat bewertet als Gesamt- Aufbereiten entfetteter, entleimter _01
entleimt P2Os; Knochen -1
Durchgang durch Prüfsiebgewebe: ~
mindestens 97 % bei 2,5 mm,
mindestens 50 % bei 0,2 mm;
der Fettgehalt darf 2 % nicht
überschreiten
Organisch- 14% N Gesamtstickstoff Stickstoff bewertet als Gesamt- Aufbereiten von Lignin, auch Der Anteil an Lignin-Stickstoff am
mineralischer stickstoff Zugeben von Stickstoffdünger Gesamtgehalt ist anzugeben
Stickstoffdünger
mit Lignin
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung
Nährstoffarmen und
Näh rstofflösl ich keiten
2 3 4 5 6
Organisch- 4% N Gesamtstickstoff; Stickstoff bewertet als Gesamt- Aufbereiten tierischer oder Bei Zugabe von Crotonylidendiharn-
mineralischer stickstoff; pflanzlicher Stoffe, auch Zugeben stoff, lsobutylidendiharnstoff, Form-
NPK-Dünger von Crotonylidendiharnstoff, aldehydharnstoff oder Lignin ist der
lsobutylidendiharnstoff oder jeweils zugegebene Stoff in der Kenn-
Formaldehydharnstoff, auch zeichnung anzugeben;
Lignin, und Mischen mit minerali- enthält das Düngemittel Rizinusschrot,
sehen Düngemitteln darf es nur in geschlossenen Packun-
gen gewerbsmäßig in den Verkehr z
~
4% P205 Gesamtphosphat; Phosphat bewertet als Gesamt-
gebracht werden, die mit dem Hinweis 1\)
P205; gekennzeichnet sind: "Vorsicht beim 0
1
4%~0 Wasserlösliches Kali bewertet als wasserlösliches Ausstreuen, Reizwirkungen sind bei
4
insgesamt Kaliumoxid ~o empfindlichen Personen möglich!" PJ
(C
14% a.
~
Organisch- 5% N Gesamtstickstoff; Stickstoff bewertet als Gesamt- Aufbereiten tierischer oder Bei Zugabe von Crotonylidendiharn- )>
mineralischer stickstoff; pflanzlicher Stoffe, auch Zugeben statt, lsobutylidendiharnstoff oder C:
(/)
NP-Dünger von Crotonylidendiharnstoff, Formaldehydharnstoff ist der jeweils (C
PJ
lsobutyl idend i harnstoff oder zugegebene Stoff in der Kenn- O"
Formaldehydharnstoff, und zeichnung anzugeben; ~
Mischen mit Phosphatdünger der zur Herstellung verwendete CD
0
Phosphatdünger ist anzugeben; ::,
5% P2Ü5 Gesamtphosphat Phosphat bewertet als Gesamt- _::,
enthält das Düngemittel Rizinusschrot,
insgesamt P20s a.
darf es nur in geschlossenen Packun- CD
12% gen gewerbsmäßig in den Verkehr
::,
1\)
gebracht werden, die mit dem Hinweis ~
gekennzeichnet sind: ,,Vorsicht beim )>
Ausstreuen, Reizwirkungen sind bei "C
~
empfindlichen Personen möglich!" .....
CO
0)
Torfmischdünger 30% Organische Substanz; organisc,he Substanz bewertet Aufbereiten von Torf unter 01
organische als Glühverlust; Zugeben mineralischer oder
Substanz organischer Düngemittel
1% N Gesamtstickstoff; Stickstoff ohne Berücksichtigung
des Torfstickstoffs bewertet als
Gesamtstickstoff;
1 % P205 Gesamtphosphat; Phosphat bewertet als Gesamt-
P20s;
1 % K20 Wasserlösliches Kali bewertet als wasserlösliches
Kaliumoxid K20
O')
(0
(11
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen 0)
CO
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung 0)
Nährstofformen und
Nährstofflöslichkeiten
2 3 4 5 6
Torfmischdünger 30% Organische Substanz; organische Substanz bewertet Aufbereiten von Torf unter
organische als Glühverlust; Zugeben mineralischer oder
Substanz organischer Düngemittel
1% N Gesamtstickstoff Stickstoff ohne Berücksichtigung
des Torfstickstoffs bewertet
als Gesamtstickstoff
Torfmischdünger .30% Organische Substanz; organische Substanz bewertet Aufbereiten von Torf unter
organische als Glühverlust; Zugeben mineralischer oder CO
organischer Düngemittel c::
Substanz ::J
a.
('I)
1% N Gesamtstickstoff; Stickstoff ohne Berücksichtigung cn
des Torfstickstoffs bewertet als CC
('I)
Gesamtstickstoff; cn
('I)
1 % P20s Gesamtphosphat Phosphat bewertet als Gesamt- N
C"
P20s
~
organische Substanz bewertet Aufbereiten von Torf unter L.
Torfmischdünger 30% Organische Substanz; 0)
organische als Glühverlust; Zugeben mineralischer oder =r
""'I
CC
Substanz organischer Düngemittel 0)
::J
Gesamtphosphat; Phosphat bewertet als Gesamt- CC
1 % P20s ....1,
P20s; CO
CX)
1%~0 wasserlösliches Kali bewertet als wasserlösliches ~CJ'I
Kaliumoxid ~o -f
~
Organisch- 25% Organische Substanz; organische Substanz bewertet als a} Aufbereiten von Siedlungs- Der für die organische Substanz
mineralischer organische Glühverlust; abfällen unter Zugeben benutzte Ausgangsstoff nach Spalte 5
Mischdünger Substanz mineralischer Düngemittel ist anzugeben; die Gehalte an nach-
stehenden Schwermetallen dürfen
1%N Gesamtstickstoff; Stickstoff bewertet als Gesamt- b) Aufbereiten von Braunkohle, nicht überschreiten:
stickstoff; auch Zugeben von Klär-
schlamm oder Meeresalgen, mg/kg mg/kg
1 % P20s Gesamtphosphat; Phosphat bewertet als Gesamt- und Mischen mit organischen
P20s; oder mineralischen Dünge-
mitteln Blei 200 Nickel 30
1 % K20 Wasserlösliches Kali bewertet als wasserlösliches Cadmium 4 Quecksilber 4
Kaliumoxid ~o c) Aufbereiten von Schlempe Kupfer 200 Zink 750
und Torf unter Zugeben
Bei Aufbereitung nach Spalte 5
mineralischer Düngemittel
Buchstabe a darf das Düngemittel nur
d} Aufbereiten von Fischabfällen mit einem Hinweis auf den Mengen-
unter Zugeben mineralischer aufwand je Flächeneinheit gewerbs-
Düngemittel mäßig in den Verkehr gebracht werden
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung
Nährstofformen und
Näh rstofflöslich keiten
2 3 4 5 6
Organische 9% N Organisch gebundener Stickstoff bewertet als Gesamt- Peptide und Aminosäuren; Das Düngemittel darf nur in geschlos-
Stickstoffdünger- Stickstoff stickstoff Hydrolisieren tierischen senen Packungen gewerbsmäßig
Lösung Eiweißes in den Verkehr gebracht werden;
durch Aufdruck ist auf die Anwen-
du'ngszeit (zeitliche Wiederholung,
Stand der Vegetation) und den
Mengenaufwand je Flächeneinheit
hinzuweisen. Das Düngemittel darf nur z
• :--<
mit einem Hinweis auf die für die 1\)
Beständigkeit zweckmäßige Art der 0
Lagerung gewerbsmäßig in den 1
Verkehr gebracht werden -i
0)
(Q
Q.
CD
~
)>
C
Abschnitt 4 C/)
(Q
Düngemittel mit Spurennährstoffen 0)
O"
~
CD
0
A. Zugabe von Spurennährstoffen zu Düngemitteln der in den Abschnitten 1 bis 3 aufgeführten Typen ::,
?
1. Mineralische Einnährstoffdünger Q.
CD
::,
1\)
Typenbezeichnung 0,2% B Bor, Spurennährstoffe bewertet als wie in Abschnitt 1; Enthält das Düngemittel mehr als 0,3 % ~
für Düngemittel 0,2% Cu Kupfer, Gesamtgehalt Zugeben von Spurennährstoffen Bor, darf es nur in geschlossenen )>
nach Abschnitt 1; 1,0% Mn Mangan oder Packungen gewerbsmäßig in den "C
~
die Angabe der 0,2% Zn Zink Verkehr gebracht werden;
zugesetzten durch Aufdruck oder Einlegezettel ist CO
(X)
Spurennährstoffe auf den Borgehalt hinzuweisen c.n
ist hinzuzufügen
0)
c.o
.....
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen 0,
(0
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung 0)
Nährstofformen und
Nährstofflöslich keiten
2 3 4 5 6
2. Mine r a I i s c h e Mehrn ä h r s toff dünge r
Typenbezeichnung · 0,02% B Bor, Spurennährstoffe bewertet als wie in Abschnitt 2; Enthält das Düngemittel über 0,2 %
für Düngemittel 0,01 % Cu Kupfer, Gesamtgehalt Zugeben von Spurennährstoffen Bor, darf es nur in geschlossenen
nach Abschnitt 2; 0,05% Mn Mangan oder Packungen gewerbsmäßig in den
die Angabe der 0,01 % Zn Zink Verkehr gebracht werden;
zugesetzten durch Aufdruck oder Einlegezettel ist
Spurennährstoffe auf den Borgehalt hinzuweisen;
ist hinzuzufügen ist das Düngemittel mit dem Hinweis CD
C
gekennzeichnet: "Für die Anwendung ::::,
Q.
im Gartenbau", darf bei der Angabe CO
(/)
der typbestimmenden Bestandteile, CO
Nährstofformen und Nährstofflöslich- CO
(/)
keiten auf einen Gehalt an folgenden CO
Spurennährstoffen hingewiesen ;:;r
O"
~
werden, wenn dieser mindestens
beträgt:
c_
ll)
% ::r
....
CO
ll)
::::,
Bor 0,008 B CO
Eisen 0,02 Fe .....
Kupfer 0,006. Cu c.o
CO
Mangan 0,01 Mn ~CJl
Molybdän 0,0008 Mo --f
Zink 0 005 Zn ~
3. 0 r g an i s c h e und o r g an i s c h - rn in er a I i s c h e Düngemitte 1
Typenbezeichnung 0,02% B Bor, Spurennährstoffe bewertet als wie in Abschnitt 3; Enthält das Düngemittel über 0,2 %
für Düngemittel 0,01 % Cu Kupfer, Gesamtgehalt Zugeben von Spurennährstoffen Bor, darf es nur in geschlossenen
nach Abschnitt 3 0,05% Mn Mangan oder Packungen gewerbsmäßig in den
außer für Torf- 0,01 % Zn Zink Verkehr gebracht werden;
mischdünger durch Aufdruck oder Einlegezettel ist
und organisch- auf den Borgehalt hinzuweisen
mineralischen
Mischdünger;
die Angabe der
zugesetzten
Spurennährstoffe
ist hinzuzufügen
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung
Nährstofformen und
Näh rstofflösl ich keiten
2 3 4 5 6
Typenbezeichnung 0,01 % B Bor, Spurennährstoffe bewertet als wie in Abschnitt 3; Enthält das Düngemittel über 0,2 %
für Torfmischdünger 0,01 %Fe Eisen, Gesamtgehalt Zugeben von Spurennährstoffen Bor, darf es nur in geschlossenen
und organisch- 0,003% Cu Kupfer, Packungen gewerbsmäßig in den Ver-
mineralischen 0,01 % Mn Mangan, kehr gebracht werden;
Mischdünger 0,001 % Mo Molybdän oder durch Aufdruck oder Einlegezettel ist
nach Abschnitt 3; 0,002% Zn Zink auf den Borgehalt hinzuweisen
die Angabe der
zugesetzten ~
Spurennährstoffe I\J
ist hinzuzufügen 0
l
-1
!l)
8. Zugabe von Spurennährstoffen zu anderen Düngemitteln CO
Q.
~
Rohphosphat mit 23% P2Os Mineralsäurelösliches Phosphat bewertet als mineral- Tricalciumphosphat, Das Düngemittel darf nur mit einem )>
Spurennährstoffen 0,01 % B Phosphat, in 2 %iger säurelösliches P2Os, mindestens Calciumcarbonat; Hinweis auf den Anwendungsbereich C
U')
0,03% Cu Ameisensäure lösliches 40 % des angegebenen Gehalts Vermahlen weicherdigen und, wenn es über 0,2 % Bor enthält, CO
!l)
0,03% Zn Phosphat; in 2 %iger Ameisensäure löslich; Rohphosphat~Zugebenvon nur in geschlossenen Packungen O"
Bor; Durchgang durch Prüfsiebgewebe: Spurennährstoffen gewerbsmäßig in den Verkehr gebracht ~
Kupfer; mindestens 98 % bei 0,315 mm, werden; OJ
0
Zink mindestens 90 % bei 0, 16 mm; durch Aufdruck oder Einlegezettel ist ::J
Spurennährstoffe bewertet als _::::>
auf den Borgehalt hinzuweisen
Gesamtgehalt Q.
<D
::J
I\J
C. Düngemittel, die als typbestimmende Bestandteile nur Spurennährstoffe enthalten ~
)>
-0
Die Düngemittel dürfen nur in geschlossenen Packungen gewerbsmäßig in den Verkehr gebracht werden; durch Aufdruck oder Einlegezettel ist auf die Anwendungszeit ~
(zeitliche Wiederholung, Stand der Vegetation) und den Mengenaufwand je Flächeneinheit hinzuweisen. - ...J.
CO
(X)
(J1
Bordünger 10% 8 a) wasserlösliches Bor a) Bor bewertet als wasser- a) Natriumtetraborat, Die Packung muß mit dem Hinweis
lösliches B auch Borsäure gekennzeichnet sein: "Vorsicht, Gefahr
bei Überdosierung!"
b) Bor b) s·or bewertet als Gesamt- b) Calciumborat
gehalt; (Colemanit)
Durchgang durch Prüfsieb'-
gewebe:
- mindestens 98 % bei 0,063 mm
0,
CO
CO
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; ~
besondere Bestimmungen 0
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung 0
Nährstofformen und
Nährstofflöslichkeiten
2 3 4 5 6
Eisendünger 5% Fe Wasserlösliches Eisen Komplexgebundenes Eisen Eisensalze oder Eisenchelate;
bewertet als wasserlösliches Fe Umsetzen von Eisensalzen mit
~thylendiamintetraessigsäure,
Athylendiamindi-(o)-hydroxy-
phenylessigsäure oder Diäthylen-
tri am in-penta-essigsäure
Kupferdünger a) 0,8% Cu a) Kupfer a) Kupfer bewertet als Gesamt- a) Kupfersehlacke oder andere Der Bleigehalt darf 0,5 % und der Zink-
gehalt; kupferhaltige Stoffe; gehalt 5 % nicht überschreiten; die Art
Durchgang durch Prüfsieb- auch Granulieren des auf den CD
des Ausgangsmaterials ist anzugeben C
gewebe: :::,
Feinheitsgrad nach Spalte 4 0.
mindestens 98 % bei 1,0 mm, Buchstabe a ausgemahlenen CD
Cl)
mindestens 70 % bei 0, 16 mm; Produkts; CO
CD
bei Granulierung: Durchgang des Granulats Cl)
durch Prüfsiebgewebe: CD
Zerfall des Granulats unter N
Feuchtigkeitseinfluß mindestens 98 % bei 2,5 mm, rr
mindestens 70 % bei 1,6 mm _g
b) 10% Cu b) Wasserlösliches Kupfer b) Kupfer bewertet als wasser- b) Kupfersulfat oder Dinatrium- c...
ro
lösliches Cu Kupfersalz der Äthylendiamin- .,
~
tetraessigsäure CO
ro
:::,
c) 65% Cu c) Kupfer c) Kupfer bewertet als Gesamt- c) Kupfer(ll)-oxid CO
_...
gehalt; <O
Durchgang durch Prüfsieb- CX>
_01
gewebe:
mindestens 98 % bei 0,063 mm -i
~
Kupferkobalt- 0,4% Cu Kupfer; Kupfer und Kobalt bewertet als kobalthaltige Kupfersehlacke Der Bleigehalt darf 0,5 % und der Zink-
-
dünger 0,05% Co Kobalt Gesamtgehalt; oder andere kupfer- gehalt 5 % nicht überschreiten
Durchgang durch Prüfsiebgewebe: und kobalthaltige Stoffe
mindestens 98 % bei 1,0 mm,
mindestens 70 % bei 0, 16 mm
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung
Nährstofformen und
Näh rstofflösl ich keiten
2 3 4 5 6
Mangandünger 10% Mn a) Wasserlösliches a) Mangan bewertet als wasser- a) Mangansulfat oder Dinatrium- Die Art des Ausgangsmaterials ist
Mangan lösliches Mn Mangansalz der Äthylen- anzugeben
diamintetraessigsäure
b) Mangan b) Mangan bewertet als Gesamt- b) Manganoxide oder andere
gehalt; manganhaltige Stoffe;
Durchgang durch Prüfsieb- auch Granulieren des auf den
gewebe: Feinheitsgrad nach Spalte 4 z...,
mindestens 98 % bei 1,0 mm, Buchstabe b ausgemahlenen
1\)
mindestens 70 % bei 0, 16 mm; Produkts; 0
Zerfall des Granulats unter Durchgang des Granulats 1
Feuchtigkeitsei nfl uß durch Prüfsiebgewebe: -f
ß)
mindestens 98 % bei 2,5 mm, CO
mindestens 70 % bei 1,6 mm 0.
...,
CD
Molybdänd ünger 35% Mo Was$erlösliches Molybdän Molybdän bewertet als wasser- Natriummolybdat Die Packung muß mit dem Hinweis )>
C
lösliches Mo gekennzeichnet sein: ,,Vorsicht, Gefahr C/)
CO
bei Überdosierung!" ß)
C"
~
Zinkdünger 10% Zn Wasserlösliches Zink Zink bewertet als wasser- Zinksulfat oder Dinatrium- Entspricht das Zinksulfat nicht der CD
lösliches Zn Zinksalz der Äthylendiamin- im Arzneibuch festgelegten Qualität, 0
:::,
tetraessigsäure muß jede Packung mit dem Hinweis _:::,
gekennzeichnet sein: 0.
,,Nicht für Blattdüngung!" CD
:::,
1\)
Spurennährstoff- 0,3% B Bor; Spurennährstoffe bewertet als wasserlösliche Salze oder Bei der Angabe der typbestimmenden ~
Mischdünger, 1 % Fe Eisen; Gesamtgehalt Chelate; Bestandteile, Nährstofformen und )>
wasserlöslich 0,5% Cu
1,5% Mn
Kupfer;
Mangan
Mischen wasserlöslicher Spuren-
elementsalze, auch Zugeben von
Nährstofflöslichkeiten darf auf einen
Gehalt an Molybdän oder Zink
i......
Äthylendiamintetraessigsäur~ hingewiesen werden, wenn dieser bei CO
(X)
Molybdän, bewertet als Mo, mindestens c.n
0, 1 %, bei Zink, bewertet als Zn,
mindestens 0,5 % beträgt;
der Bleigehalt darf 20 mg je kg nicht
überschreiten;
durch Aufdruck oder Einlegezettel ist
auf den Borgehalt hinzuweisen
.....
-
0
.....,
Typen- Mindest- typbestimmende Bewertung; Zusammensetzung; besondere Bestimmungen 0
bezeichnung gehalte Bestandteile, weitere Erfordernisse Art der Herstellung 1\)
Nährstofformen und
Nährstofflöslichkeiten
2 3 4 5 6
Spurennährstoff- 0,2% B Bor; Spurennährstoffe bewertet als bor- und metallhaltige Stoffe in Der Bleigehalt darf 20 mg je kg nicht
Mischdünger 1 % Fe Eisen; Gesamtgehalt; wasser- und nicht-wasserlöslicher überschreiten;
0,5% Cu Kupfer; Durchgang durch Prüfsiebgewebe: Form durch Aufdruck oder Einlegezettel ist
1,0% Mn Mangan; mindestens 98 % bei 1,0 mm, auf den Borgehalt hinzuweisen;
0,1 % Mo Molybdän; mindestens 70 % bei 0, 16 mm die Art des Ausgangsmaterials ist
0,5% Zn Zink anzugeben
Eisen-Kupfer- 1 % Fe Eisen; Spurennährstoffe bewertet als wasserlösliche Salze oder Chelate; Bei der Angabe der typbestimmenden
Mangan- 0,5% Cu Kupfer; Gesamtgehalt Mischen wasserlöslicher Spuren- Bestandteile, Nährstofformen und
CD
Mischdünger 1,5% Mn Mangan elementsalze, auch Zugeben von Nährstofflöslichkeiten darf auf einen C
::,
Äthylendiamintetraessigsäure Gehalt an Molybdän oder Zink a.
hingewiesen werden, wenn dieser CD
(/)
bei Molybdän, bewertet als Mo, CO
CD
mindestens 0,02 %, bei Zink, bewertet (/)
CD
als Zn, mindestens 0,5 % beträgt; ;;;r
der Bleigehalt darf 20 mg je kg nicht O"
überschreiten j
c...
Mangan-Kupfer- 8% Mn Mangan; Spurennährstoffe bewertet als wasserlösliche Salze oder Chelate; Der Bleigehalt darf 20 mg je kg nicht O>
=r
Zink-Mischdünger 1 % Cu Kupfer; Gesamtgehalt Mischen wasserlöslicher Spuren- überschreiten ...,
CO
1 %Zn Zink elementsalze, auch Zugeben von O>
::,
Äth ylend iam intetraessigsäu re CO
~
CO
Spurennährstoff- 0,5% Cu Wasserlösliches Kupfer; Spurennährstoffe bewertet als wasserlösliche Salze oder Chelate; (X)
Mischdünger- 2% Mn wasserlösliches Mangan; wasserlösliches Cu, Mn, Mo, Zn Lösen wasserlöslicher Spuren- _CJI
Lösung 0,01 % Mo wasserlösliches Molybdän; elementsalze in Wasser, auch --i
0,5% Zn wasserlösliches Zink Zugeben von Äthylendiamin- ~
tetraessigsäure oder Diäthylen-
triamin-penta-essigsäure
Kupferdünger- 6%Cu Wasserlösliches Kupfer Kupfer bewertet als wasser- Kupfersulfat oder Dinatrium-
Lösung lösliches Cu kupfersalz der Äthylendiamin-
tetraessigsäure
Mangandünger- 6% Mn wasserlösliches Mangan Mangan bewertet als wasser- Mangansulfat oder Dinatrium-
Lösung lösliches Mn mangansalz der Äthylendiamin-
tetraessigsäu re
Zinkdünger-Lösung 6%Zn wasserlösliches Zink Zink bewertet als wasserlösliches Zinksulfat oder Dinatriumzinksalz
Zn der Äthylendiamintetraessigsäure
Nr. 20 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 24 April 1985 703
Anlage 4
(zu§ 6)
Toleranzen
1. Mineralische Einnährstoffdünger Absolute Werte in Gewichtsprozenten
N MgO
1.1 Stickstoffdünger
Kalkmagnesiumsalpeter 0,4 0,9
Kalksalpeter, Natronsalpeter, Chilesalpeter 0,4
Ammonsulfat (Schwefelsaures Ammoniak) 0,3
Dicyandiamidhaltiges Ammonsulfat,
Dicyandiamidhaltiger Ammonsulfat-Harnstoff,
Dicyandiamidhaltiger Harnstoff 0,5
Stickstoff-Magnesiumsulfat,
Stickstoff-Magnesia 0,8 0,9
Ammoniumnitrat (Kalkammonsalpeter)
bis zu 32% 0,8
über 32% 0,6
Ammonsulfatsalpeter, umhüllt;
Ammonsulfatsalpeter,
Dicyandiamidhaltiger Ammonsulfatsalpeter 0,8
Kalkstickstoff,
Nitrathaltiger Kai kstickstoff 1,0
Harnstoff 0,4
Oxamid, Crotonylidendiharnstoff,
lsobutylidendiharnstoff, Formaldehydharnstoff,
Harnstoff-lsobutylidendiharnstoff,
Harnstoff-Formaldehydharnstoff 0,5
Ammoniakwasser, Kalksalpeter-Harnstoff-Lösung,
Kalksalpeter-Harnstoff-Suspension,
Ammonnitrat-Harnstoff-Lösung, Ammoniakgas 0,5
Ist in der Kennzeichnung mehr als eine Stickstofform anzugeben, so beträgt die Toleranz für den Gehalt
jeder Stickstofform 1/10 des Gehalts des Düngemittels an Stickstoff, höchstens 2 Gewichtsprozente. Die
bei dem jeweiligen Düngemitteltyp für den Nährstoff festgesetzte Toleranz darf insgesamt nicht über-
schritten werden.
Absolute Werte in Gewichtsprozenten
für den andere
P20s wasserlöslichen Nährstoffe
P20s-Anteil
1.2 Phosphatdünger
Superphosphat, Konzentriertes Superphosphat 0,8 0,9
Triple-Superphosphat 0,8 1,3
Glühmischphosphat, Glühphosphat, Dicalciumphosphat 0,8
Thomasphosphat
a) bei Angabe in einer Spanne von zwei
Gewichtsprozenten 0
b) bei Angabe in einer Zahl 1,0
Teilaufgeschlossenes Rohphosphat 0,8 0,9
Teilaufgeschlossenes Rohphosphat mit Magnesium 0,8 0,9 0,9 MgO
Rohphosphat mit wasserlöslichem Anteil 0,8 0,9
Rohphosphat mit wasserlöslichem Anteil und Magnesium 0,8 0,9 0,9 MgO
704 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1985, Teil 1
Absolute Werte in Gewichtsprozenten
für den andere
wasserlöslichen Nährstoffe
P2O5-Anteil
Aluminium-Calciumphosphat 0,8
Weicherdiges Rohphosphat, Rohphosphat, gemahlen 0,8
Weicherdiges Rohphosphat mit Magnesium 0,8 0,9 MgO
Rohphosphat mit kohlensaurem Kalk aus Meeresalgen,
Rohphosphat mit kohlensaurem Kalk 0,8 3,0 CaC03
Rohphosphat mit kohlensaurem Magnesiumkalk 0,8 2,0 CaCQ3
1,0 MgCQ3
Ist in der Kennzeichnung mehr als eine Phosphatlöslichkeit anzugeben, so beträgt die Toleranz für den
Gehalt jeder Phosphatlöslichkeit 1/10 des Gehalts des Düngemittels an Phosphat, höchstens 2 Gewichts-
prozente. Die bei dem jeweiligen Düngemitteltyp für den Nährstoff festgesetzte Toleranz darf insgesamt
nicht überschritten werden. Satz 1 gilt nicht für einen anzugebenden Anteil an wasserlöslichem P20s.
Absolute Werte in Gewichtsprozenten
1.3 Kalidünger
~o MgO
Kalirohsalz 1,5 0,9
Angereichertes Kalirohsalz 1,0 0,9
Kaliumchlorid bis zu 55% 1,0
über 55% 0,5
Kaliumchlorid mit Magnesium 1,5 0,9
Kaliumsulfat 0,5
Kaliumsulfat mit Magnesium 1,5 0,9
Rückstandkali 1,0
Für Chlorid 0,2 Cl
Absolute Werte in Gewichtsprozenten
Ca, CaO, Mg, MgO, andere
CaCOa MgCOa Nährstoffe
1.4 Kalkdünger und Magnesiumdünger
Kohlensaurer Kalk, Kohlensaurer Kalk aus Meeresalgen 3,0 CaCQ3 1,0 MgCQ3 *)
Kohlensaurer Magnesiumkalk 2,0 CaCQ3 1,0 MgCQ3
Kohlensaurer Kalk mit Torfzusatz 3,0 CaCQ3
Kohlensaurer Kalk mit Phosphat, Kohlensaurer Kalk
mit weicherdigem Rohphosphat 3,0 CaC03 1,0 MgCQ3 *) 1,0 P20s
Kohlensaurer Magnesiumkalk mit Phosphat,
Kohlensaurer Magnesiumkalk mit weicherdigem
Rohphosphat 2,0 CaCQ3 1,0 MgCQ3 1,0 P20s
Branntkalk; Branntkalk, körnig; Stückkalk;
Löschkalk; Mischkalk 3,0 CaO 1,0 MgO*)
Magnesium-Branntkalk; Magnesium-Branntkalk, körnig;
Magnesium-Stückkalk; Magnesium-Löschkalk;
Magnesium-Mischkalk 2,0 CaO 1,0 MgO
Hüttenkalk; Hüttenkalk, körnig 2,0 CaO 1,0 MgO*)
Hüttenkalk mit weicherdigem Rohphosphat 2,0 CaO 1,0 MgO*) 1,0 P20s
Konverterkalk mit Phosphat; Konverterkalk
mit Phosphat, körnig 3,0 CaO 1,0 MgO*) 1,0 P20s
*) Nur bei Hinweis auf den Gehalt nach Anlage 1 Spalte 6
Nr. 20 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 24. April 1985 705
Absolute Werte in Gewichtsprozenten
Ca, CaO, Mg, MgO, andere
CaCO3 MgCO3 Nährstoffe
Geflügelkotkalk 3,0 CaO 1,0 MgO*)
Kai i-Bran ntkal k 3,0 CaO 1,0 MgO*) _ 1,0 ~o
Kali-Magnesium-Branntkalk 2,0 CaO 1,0 MgO 1,0 1<20
Rückstandkalk 3,0 CaO
Calciumchlorid 1,0 Ca
Calciumchlorid-Lösung 0,5 Ca
Magnesiumsulfat mit Kali 1,0 MgO 1,0 ~o
Magnesiumsulfat, Konzentrierter Magnesiumdünger,
Mag nesium-Gesteinsmeh 1, Mag nesiumdünger-Suspension 1,0 MgO
Magnesiumchlorid-Lösung 0,5 Mg
*) Nur bei Hinweis auf den Gehalt nach Anlage 1 Spalte 6
2. Mineralische Mehrnährstoffdünger Absolute Werte in Gewichtsprozenten
andere Nährstoffe
2.1 Für den einzelnen Nährstoff
Stickstoff 1,1 N
Phosphat 1, 1 P205
Kaliumoxid 1, 1 1<20
2.2 Negative Abweichung vom angegebenen Gehalt
NK-Dünger
PK-Dünger
l
insgesamt höchstens
NP-Dünger
1,5
NPK-Dünger 1,9
Bei NPK-, NP-, NK- und PK-Düngern mit Magnesium
für Magnesium 0,9 MgO
Bei PK-Dünger mit kohlensaurem Kalk
für Kalk 3,0 CaCQ3
2.3 Für die Gehalte an Stickstofformen und Phosphatlöslich-
keiten beträgt die Toleranz je Nährstofform oder Nähr-
stofflöslichkeit 1/10 des Nährstoffgesamtgehalts des
Düngemittels, höchstens 2 Gewichtsprozente. Die
Summe der bei dem jeweiligen Düngemitteltyp für die
Nährstoffe festgesetzten Toleranzen darf insgesamt
nicht überschritten werden.
2.4 Für Chlorid 0,2 CL
3. Organische und organisch-mineralische Düngemittel
3.1 Organische und organisch-mineralische Düngemittel,
ausgenommen Torfmischdünger und organisch-
mineralische Mischdünger
a) für den einzelnen Nährstoff
Stickstoff 1,0 N
Phosphat 2,0 P205
Kaliumoxid 1,0 1<20
706 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1985, Teil 1
Absolute Werte in Gewichtsprozenten
andere Nährstoffe
b) Negative Abweichungen vom angegebenen Gehalt
insgesamt höchstens
Organische und organisch-mineralische NPK- und
NP-Dünger 2,0
3.2 Torfmischdünger und organisch-mineralische
Mischdünger
a) Für den einzelnen Nährstoff
Stickstoff 0,2 N
Phosphat 0,2 P205
Kaliumoxid 0,2 ~o
b) Negative Abweichungen vom angegebenen Gehalt
insgesamt höchstens 0,5
4. Düngemittel mit Spurennährstoffen
Bei Zugabe von Spurennährstoffen zu anderen Düngemitteln
wird für die Spurennährstoffe keine Toleranz eingeräumt.
Bei Düngemitteln, die als typbestimmende Bestandteile nur
Spurennährstoffe enthalten:
Spurennährstoff
Bor 0,3 B
Eisen 0,3 Fe
Kobalt 0,1 Co
Kupfer 0,3 Cu
Mangan 0,3 Mn
Molybdän 0,3 Mo
Zink 0,3 Zn
Negative Abweichungen der angegebenen Gehalte bei Spuren-
nährstoff-Mischdüngern insgesamt höchstens 0,5
Nr. 20 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 24. April 1985 707
Bundesgesetzblatt
Teil II
Nr. 16, ausgegeben am 23. April 1985
Tag Inhalt Seite
17. 4. 85 Gesetz zur Änderung des Gesetzes vom 10. Februar 1976 zu dem Übereinkommen vom
2. Dezember 1972 über sichere Container ............................................... . 626
188-15
13. 3. 85 Bekanntmachung des Abkommens zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und
der Regierung der Zentralafrikanischen Republik über Technische Zusammenarbeit . . . . . . . . . . 627
14. 3. 85 Bekanntmachung über den Geltungsbereich des Zollübereinkommens über den internationalen
Warentransport mit Carnets-TIR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 630
14. 3. 85 Bekanntmachung des Abkommens zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und
der Regierung der Ungarischen Volksrepublik auf dem Gebiet des Veterinärwesens . . . . . . . . . . 630
20. 3. 85 Bekanntmachung der Vereinbarung zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland
und der Regierung der Volksrepublik Mosambik über Finanzielle Zusammenarbeit . . . . . . . . . . . 632
25. 3. 85 Bekanntmachung des Abkommens zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und
der Regierung der Demokratischen Republik Sudan über Finanzielle Zusammenarbeit . . . . . . . . 633
25. 3. 85 Bekanntmachung des Abkommens zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und
der Regierung der Demokratischen Republik Sudan über Finanzielle Zusammenarbeit . . . . . . . . 635
27. 3. 85 Bekanntmachung der Vereinbarung zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland
und der Regierung der Republik Malawi über Finanzielle Zusammenarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 636
27. 3. 85 Bekanntmachung über den Geltungsbereich des Übereinkommens zur Errichtung der Welt-
organisation für geistiges Eigentum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 638
27. 3. 85 Bekanntmachung über den Geltungsbereich der Pariser Verbandsübereinkunft zum Schutz des
gewerblichen Eigentums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 638
27. 3. 85 Bekanntmachung über den Geltungsbereich des Abkommens über die Internationale Zivilluftfahrt 639
1. 4. 85 Bekanntmachung über das Inkrafttreten des deutsch-chinesischen Investitionsförderungs-
abkommens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 639
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708 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1985, Teil 1
Herausgeber: Der Bundesminister der Justiz - Verlag: Bundesanzeiger
Verlagsges.m.b.H. - Druck: Bundesdruckerei Zweigbetrieb Bonn.
Bundesgesetzblatt Teil I enthält Gesetze, Verordnungen und sonstige
Veröffentlichungen von wesentlicher Bedeutung.
Bundesgesetzblatt Teil II enthält
a) völkerrechtliche Vereinbarungen und Verträge mit der DDR und die zu
ihrer Inkraftsetzung oder Durchsetzung erlassenen Rechtsvorschrif-
ten sowie damit zusammenhängende Bekanntmachungen,
b) Zolltarifvorschriften.
Bezugsbedingungen: laufender Bezug nur im Verlagsabonnement. Ab-
bestellungen müssen bis spätestens 30. 4. bzw. 31. 10. jeden Jahres
beim Verlag vorliegen. Postanschrift für Abonnementsbestellungen
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ist die Mehrwertsteuer enthalten; der angewandte Steuersatz beträgt 7 %. Postvertriebsstück· Z 5702 A · Gebühr bezahlt
Hinweis auf Rechtsvorschriften der Europäischen Gemeinschaften,
die mit ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften
unmittelbare Rechtswirksamkeit in der Bundesrepublik Deutschland erlangt haben.
Aufgeführt werden nur die Verordnungen der Gemeinschaften, die im Inhaltsverzeichnis·
des Amtsblattes durch Fettdruck hervorgehoben sind.
ABI. EG
Datum und Bezeichnung der Rechtsvorschrift - Ausgabe in deutscher Sprache -
Nr./Seite vom
Vorschriften für die Agrarwirtschaft
4. 3. 85 Verordnung (EWG) Nr. 568/85 der Kommission zur zehnten Änderung
der Verordnung (EWG) Nr. 2730/79 über gemeinsame Durchfüh-
rungsvorschriften für Ausfuhrerstattungen bei landwirtschaftlichen
Erzeugnissen L 65/5 6. 3.85
Andere Vorschriften
26. 2. 85 Verordnung (EWG) Nr. 483/85 des Rates zur Änderung der Verord-
nung (EWG) Nr. 349/84 betreffend die Aufhebung von Zollzugeständ-
nissen und die Erhöhung der Zölle des Gemeinsamen Zolltarifs für die
Einfuhr bestimmter Erzeugnisse mit Ursprung in den Vereinigten
Staaten von Amerika und die Einführung mengenmäßiger Beschrän-
kungen für andere Erzeugnisse mit Ursprung in diesem Land L 59/14 27. 2. 85
26. 2. 85 Verordnung (EWG) Nr. 484/85 der Kommission über die Aufteilung
der für bestimmte Erzeugnisse mit Ursprung in den Vereinigten Staa-
ten von Amerika festgesetzten Einfuhrkontingente L 59/18 27. 2. 85
26. 2. 85 Verordnung (EWG) Nr. 485/85 des Rates zur Anwendung des
Beschlusses Nr. 2/85 des AKP-EWG-Ministerrates betreffend die ab
dem 1. März 1985 geltenden Übergangsmaßnahmen L 61/1 1. 3. 85
26. 2. 85 Verordnung (EWG) Nr. 487 /85 des Rates zur Eröffnung, Aufteilung
und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Rum, Arrak
und Taffia der Tarifstelle 22.09 CI des Gemeinsamen Zolltarifs mit
Ursprung in den mit der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft asso-
ziierten überseeischen Ländern und Gebieten (1. März 1985-30. Juni
1985) L 61 /20 1. 3. 85
26. 2. 85 Verordnung (EWG) Nr. 488/85 des Rates zur Eröffnung, Aufteilung
und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Rum, Arrak
und Taffia der Tarifstelle 22.09 C I des Gemeinsamen Zolltarifs mit
Ursprung in den Staaten in Afrika, im Karibischen Raum und im Pazi-
fischen Ozean (AKP-Staaten) (1. März 1985-30. Juni 1985) L 61 /22 1. 3. 85
26. 2. 85 Verordnung (EWG) Nr. 490/85 des Rates über die Ausfuhr von Stahl-
rohren nach den Vereinigten Staaten L 60/2 28. 2.85