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Bundesgesetzblatt
Teil I Z 1997 A
1976 Ausgegeben zu Bonn am 22. Juni 1976 Nr. 70
Tag Inhalt Seite
16.6. 76 Futtermittelverordnung 1497
Hinweis auf andere Verkündungsblätter
Rechtsvorschriften der Europäischen Gemeinschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1584
Futtermittelverordnung
Vom 16. Juni 1976
Auf Grund des § 4 Abs. 1 Nr. 1, 2 und 9, § 6 4. Inhaltsstoffe: Stoffe - außer Zusatzstoffen und
Abs. 1, § 8 Abs. 2, § 9 Abs. 1 Nr. 1 und 3 und § 17 Schadstoffen-, die in einem Futtermittel enthal-
Abs. 4 des Futtermittelgesetzes vom 2. Juli 1975 ten sind und seinen Futterwert beeinflussen, es
(Bundesgesetzbl. I S. 1745) wird vom Bundesmini- sei denn, daß diese Beeinflussung nur unerheb-
ster für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten lich ist;
(Bundesminister). auf Grund des § 4 Abs. 1 Nr. 3 bis 5. Versuchstiere: Tiere - außer Nutztieren --, die
8 und § 5 Abs. 4 des Futtermittelgesetzes vom Bun- oder deren Nachkommen dazu bestimmt sind, zu
desminister im Einvernehmen mit dem Bundesmini- Versuchszwecken verwendet zu werden.
ster für Jugend, Familie und Gesundheit und auf
Grund des § 14 Abs. 3 Nr. 1 vom Bundesminister im (2) Werden Einzelfuttermittel nach geltenden
Einvernehmen mit dem Bundesminister der Finan- Rechtsvorschriften mit anderen Einzelfuttermitteln
zen mit Zustimmung des Bundesrates verordnet: denaturiert, so gelten sie weiterhin als Einzelfutter-
mittel, wenn der Anteil an den Denaturierungsmit-
teln vier vom Hundert des Gesamtgewichts nicht
überschreitet.
Erster Abschnitt
§2
Allgemeine Bestimmungen
Art der Kennzeichnung
§ 1 Soweit im Verkehr mit Futtermitteln, Vormi-
schungen und Zusatzstoffen durch das Futtermittel-
Begriffsbestimmungen gesetz oder auf Grund des Futtermittelgesetzes An-
gaben vorgeschrieben sind, sind sie
(1) Im Sinne dieser Verordnung sind
1. bei verschlossenen Packungen oder verschlosse-
1. Alleinfuttermittel: Mischfuttermittel, die dazu
nen Behältnissen an gut sichtbarer Stelle der
bestimmt sind, alJein den Nahrungsbedarf der
äußeren Umhüllung, und zwar auf der Verpak-
Tiere zu decken;
kung oder dem Behältnis selbst oder auf einem
2. Ergänzungsfuttermittel: Mischfuttermittel, die mit der Packung oder dem Behältnis fest verbun-
dazu bestimmt sind, in Ergänzung anderer Futter- denen Aufkleber oder Anhänger, anzubringen;
mittel den Nahrungsbedarf der Tiere zu decken; 2. bei Futtermitteln, die lose in den Verkehr ge-
3. Gesamtration: die Menge der Futtermittel, die bracht werden, auf der Rechnung, dem Liefer-
ein Tier durchschnittlich je Tag zur Deckung sei- schein oder einem sonstigen Warenbegleitpapier
nes Nahrungsbedarfs benötigt; zu machen.
1498 Buncksgesctzblatt, Jahrgang 1976, Teil I
Zweiter .i\bschnilt (4) Bei den in Anlage 1 aufgeführten Einzelfutter-
mitteln sind tlie Gehalte an den jeweils in den Spal-
f;, in ZC:; 1f u tte rm ittel
ten 4 und 5 aufgeführten Inhaltsstoffen, bezogen auf
§ 3 die Originalsubstanz, anzugeben, und zwar:
Zulassung 1. bei Einzelfuttermitteln, deren Gehalte der Spalte 3
entsprechen und die mit dem Hinweis „Normtyp"
Fol~Jcnde Einzelfuttermittel, die nach § 4 Abs. 4 gekennzeichnet sind, die Gehalte an Inhaltsstof-
cles FultcrmiUc]qesetzes cler Zulc1ssung bedürfen, fen nach Spalte 4;
werden zuuelassen:
2. bei anderen Einzelfuttermitteln die Gehalte an
1. EinzeHuUerrnittc1, die in Anlage 1 Teil 1 Spalte 1 Inhaltsstoffen nach Spalte 5; diese Einzelfutter-
uufqdührt sind und der fü~schreibung in Spalte 2 mittel dürfen nicht mit dem Hinweis „Normtyp"
entsprechen; gekennzeichnet werden.
2. Graupen, Grieß, Grütze und Mehl aus Getreide
Soweit sich nicht aus Satz 1 etwas anderes ergibt,
und Buchweizen.
ist der Gehalt an salzsäure-unlöslicher Asche anzu-
§4 geben, wenn er eins vom Hundert überschreitet.
Botanische Reinheit (5) Die Absätze 1 bis 4 gelten nicht für Einzel-
Soweit nichl in Anlage 1 etwas anderes bestimmt futtermittel, die ausschließlich für andere Tiere als
ist, muß die botanische Reinheit der dort aufgeführ- Nutztiere bestimmt und entsprechend gekennzeich-
ten Einzelfuttermittel pflanzlichen Ursprungs min- net sind.
dest<~ns 95 vom Hunderl betragen.
Dritter Abschnitt
Mischfuttermittel
Verpackung
Die in Anld9e 1 Sp,llte 6 gekennzeichneten Ein- §7
ZE~lfuttermittel dürfen nur in verschlossenen Pak- Gehalt an Feuchtigkeit
kungen oder verschlossenen Behältnissen in den
In Mischfuttermitteln, die gewerbsmäßig in den
Verkehr gebracht werden, es sei denn, daß sie un-
Verkehr gebracht werden, darf der Gehalt an Feuch-
mittelbar vom Hersteller an den Tierhalter abge-
geben werden. tigkeit höchstens betragen:
§6 bei Mischfuttermitteln mit einem Anteil
von mehr als 40 vom Hundert Trocken-
Kennzeichnung
milcherzeugnissen 7 v. H.
(1) EinzelfuttE~rmittel dürfen nur in den Verkehr bei Mineralfuttermitteln mit organischen
gebracht werden, wenn angegeben sind: Bestandteilen 10 v. H.
1. die Bezeichnung nach Maßgabe der Absätze 2
bei Mineralfuttermitteln ohne organische
und 3,
Bestandteile 5 v. H.
2. bei in Anlage 1 aufgeführten Einzelfuttermitteln
bei sonstigen Mischfuttermitteln 14 v. H.
die Gehalte an Inhaltsstoffen nach Maßgabe des
Absatzes 4, Dies gilt nicht für haltbar gemachte Mischfutter-
3. das Nettogewicht. mittel, wenn der Gehalt an Feuchtigkeit und die
Haltbarkeitsdauer oder der Endtermin der Haltbar-
Die §§ 16 und 17 (Kennzeichnung von Futtermitteln keit nach Monat und Jahr angegeben sind.
mit Zusatzstoffen) und § 22 (Kennzeichnung von
Futtermitteln mit Schadstoffen) bleiben unberührt.
§8
(2) Die Bezeichnung muß der Natur des Stoffes
entsprechen. Mischfuttermittel
mit mineralischen Einzelfuttermitteln
(3) Bei den in Anlage 1 aufgeführten Einzelfutter-
mitteln ist die Bezeichnung nach Spalte 1 zu ver- Mischfuttermittel, die für Nutztiere bestimmt sind
wenden. Bei gepreßten, gewalzten, gemahlenen oder und gewerbsmäßig in den Verkehr gebracht werden,
ähnlich be- oder verarbeiteten Einzelfuttermitteln dürfen mineralische Einzelfuttermittel nur enthalten,
ist in der Bezeichnung auch die Art der Be- oder wenn diese in Anlage 1 aufgeführt sind.
Verarbeitung anzugeb<• n. Bei Olen und Fetten -
außer Ticrkörperfotlen ist in der Bezeichnung §9
auch die Arl der Pflanzc~n oder Tiere anzugeben, aus Ausnahmen von der Verpackungspflicht
denen das 01 oder Fdt gewonnen worden ist. Bei
Preßrückstünd(m m1s der Gewinnung pflanzlicher Mischfuttermittel dürfen lose in den Verkehr ge-
Ole oder Fette kann in der Bezeichnung statt des bracht werden, wenn sie unmittelbar vom Hersteller
Wortbestandteils ,,-kuchen" der Wortbestandteil an den Tierhalter abgegeben werden. Darüber hin-
,,-cxpcller" vNwEmdet werden. Fischlebermehl und aus dürfen lose in den Verkehr gebracht werden:
Fischmehl, die ilusschließlich oder fast ausschließ- 1. Mischfuttermittel, die aus zwei oder drei Einzel-
lich aus Fischern einer bestimmten Art hergestellt futtermitteln bestehen, wenn für keines dieser
worden sind, können mich dieser Art bezeichnet Einzelfuttermittel eine Verpackungspflicht nach
werden. § 5 besteht,
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2. Mischfuttermittel für andere Tiere als Nutztiere (3) Mischfuttermittel, die den in Anlage 2 Spalte 2
und Versuchstiere in Mengen von weniger als aufgeführten Typen entsprechen, sind nach Spalte 2
50 Kilogramm; dies gilt nicht für Mischfutter- zu bezeichnen. Enthält eine Bezeichnung nach An-
mittel mit Zusatzstoffen, für die in Anlage 3 lage 2 Spalte 2 das Wort „eiweißreich" oder „Ei-
Spalte 4 Höchstgehalte festgesetzt sind. weißkonzentrat", so darf diese Bezeichnung nur
verwendet werden, wenn der jeweils in Spalte 3 an-
§ 10
gegebene Mindestgehalt an Rohprotein eingehalten
wird. Enthält eine Bezeichnung das Wort „Futter-
Kennzeichnung mittel", auch in einer Wortzusammensetzung, so
(1) Mischfuttermittel --- außer Halbfabrikaten, die kann in der Angabe der Wortbestandteil ,,-mittel"
als solche gekennzeichnet sind - dürfen nur in entfallen.
den Verkehr gebracht werden, wenn angegeben
sind: § 12
1. die Bezeichnung nach Maßgabe des § 11, Angaben über Inhaltsstoffe
2. die Gehalte an Inhaltsstoffen und die Anteile an und Zusammensetzung
Einzelfuttermitteln nach Maßgabe der §§ 12 und
(1) Bei Mischfuttermitteln für Nutztiere und für
13,
Versuchstiere sind die Gehalte an allen Inhaltsstof-
3. das Nettogewicht, soweit nicht etwas anderes in fen, bezogen auf die Originalsubstanz, anzugeben.
dieser Verordnung bestimmt oder nach der Fer- Abweichend hiervon sind bei Mischfuttermitteln,
tigpackungsverordnung vom 16. Dezember 1971 die den in Anlage 2 Spalte 2 aufgeführten Typen
(Bundesgesetzbl. I S. 2000) in der jeweils gelten- entsprechen, anzugeben:
den Fassung zulässig ist,
1. wenn sie den Anforderungen in Spalte 3 entspre-
4. die Zeit der Herstellung nach Monat und Jahr, chen und mit dem Hinweis „Normtyp" gekenn-
5. Hinweise für die sachgerechte Verwendung, so- zeichnet sind, die Gehalte an Inhaltsstoffen nach
weit diese nicht aus der Bezeichnung hervor- Spalte 4,
geht; bei Mischfuttermitteln der Anlage 2 die 2. anderenfalls die Gehalte an Inhaltsstoffen nach
Hinweise nach Spalte 6, Spalte 5; in diesem Fall dürfen sie nicht mit dem
6. der Name und die Anschrift des für das Inver- Hinweis „Normtyp" gekennzeichnet werden.
kehrbringen Verantwortlichen. (2) Bei Mischfuttermitteln für Hunde und für Kat-
Die §§ 16 und 17 (Kennzeichnung von Futtermitteln zen sind die Gehalte an Rohprotein, Rohfett, Cal-
mit Zusatzstoffen) und § 22 (Kennzeichnung von cium, Phosphor und Natrium, bezogen auf die Ori-
Futtermitteln mit Schadstoffen) bleiben unberührt. ginalsubstanz, anzugeben.
(2) Bei Mischfuttermitteln, die aus zwei oder drei (3) Bei Mischfuttermitteln, die nach § 11 Abs. 1
Einzelfuttermitteln bestehen und, bedingt durch den Satz 2 bezeichnet werden, sind abweichend von den
zeitlichen Anfall der verwendeten Einzelfuttermittel, Absätzen 1 und 2 die Anteile der Einzelfuttermittel
nur während eines begrenzten, regelmäßig wieder- sowie die Gehalte an den Inhaltsstoffen, die nach
kehrenden Zeitraumes des Jahres hergestellt wer- § 6 Abs. 4 für diese Einzelfuttermittel anzugeben
den, genügt es abweichend von Absatz 1 Nr. 4, wenn wären, anzugeben. Die Anteile der Einzelfuttermittel
dieser Zeitraum angegeben wird. brauchen nicht angegeben zu werden, wenn sie aus
den Angaben über die Inhaltsstoffe errechnet wer-
(3) Bei Mischfuttermitteln, die aus zwei oder drei den können.
Einzelfuttermitteln bestehen, kann die Angc1be nach
Absatz 1 Nr. 5 entfallen. (4) Bei Mischfuttermitteln, die ausschließlich aus
ganzen oder grob zerkleinerten Körnern, Samen und
Früchten bestehen und deren Bestandteile mit dem
§ 11
bloßen Auge leicht zu erkennen sind, brauchen die
Bezeichnung Gehalte an Inhaltsstoffen und die Anteile der Ein-
(1) Aus der Bezeichnung muß mindestens hervor- zelfuttermittel nicht angegeben zu werden.
gehen, ob das Mischfuttermittel als Alleinfuttermit-
tel oder als Ergänzungsfuttermittel und für welche
§ 13
Tierart es verwendet werden soll; bei Mineralfutter-
mitteln ist der Hinweis, daß es sich um ein Ergän- Zusätzliche Angaben über Inhaltsstoffe
zungsfuttermittel handelt, entbehrlich. Bei Mischfut- und Zusammensetzung
termitteln, die aus zwei oder drei Einzelfuttermit-
teln bestehen, genügt es, wenn die Bezeichnung (1) Bei Mischfuttermitteln nach § 12 Abs. 1 Satz 2
diese Einzelfuttermittel erkennen läßt. Nr. 1 dürfen weitere als die nach Anlage 2 Spalte 4
vorgeschriebenen Angaben über Gehalte an Inhalts-
(2) Ergänzungsfuttermittel dürfen als „eiweißreich" stoffen nur im Zusammenhang mit den Angaben
oder „Eiweißkonzentrat" nur bezeichnet werden, nach § 12 gemacht werden; dabei sind je nach Art
wenn der Gehalt an Rohprotein bei einem eiweiß- der Inhaltsstoffe die Gehalte aller in Spalte 3 aufge-
reichen Ergänzungsfuttermittel mindestens 30 vom führten organischen Inhaltsstoffe, einschließlich
Hundert und bei einem Eiweißkonzentrat minde- Rohasche, oder aller dort aufgeführten anorgani-
stens 44 vom Hundert beträgt. schen Inhaltsstoffe anzugeben.
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(2) Werden bei Mischfuttermitteln für Nutztiere (4) Ergänzungsfuttermittel dürfen Vitamin D,
und für Versuchstiere Angaben über die Zusam- Zusatzstoffe, die die Futterverwertung verbessern,
mensetzung gemacht, so sind alle enthaltenen Ein- und Zusatzstoffe, die zur Verhütung bestimmter,
zelfuttermittel mit ihren Anteilen anzugeben. verbreitet auftretender Krankheiten von Tieren be-
(3) Wird bei Mischfuttermitteln für andere Tiere stimmt sind, nur bis zum Fünffachen des für ent-
als Nutztiere und Versuchstiere über die vorge- sprechende Alleinfuttermittel festgesetzten Höchst-
schriebenen Angaben nach § 12 hinaus auf Inhalts- gehaltes enthalten. Abweichend hiervon dürfen
stoffe oder auf die Zusammensetzung des Mischfut- 1. in Eiweißkonzentraten für Schweine der Gehalt
termittels nach Einzelfuttermitteln hingewiesen, so an Vitamin D bis zu 20 000 Internationalen Ein-
dürfen einzelne Inhaltsstoffe oder einzelne Einzel- heiten je Kilogramm und an Zusatzstoffen, die
futtermittel nur hervorgehoben werden, wenn hier- die Futterverwertung verbessern, bis zu 200 Milli-
durch keine irrigen Vorstellungen über den Wert gramm je Kilogramm,
des Mischfuttermittels entstehen können.
2. in Mineralfuttermitteln, die überwiegend aus an-
organischen Bestandteilen bestehen, der Gehalt
an Vitamin D bis zu 200 000 Internationalen Ein-
Vierter Abschnitt heiten je Kilogramm und an Zusatzstoffen, die
Zulassung von Zusatzstoffen, die Futterverwertung verbessern, bis zu 1 000
Verwendungsbeschränkung Milligramm je Kilogramm und
3. im Ergänzungsfuttermittel, flüssig, für Rinder,
§ 14 Schweine und Hühner der Gehalt an Vitamin D
bis zu 200 000 Internationalen Einheiten je Liter
Zulassung von Zusatzstoffen und
allgemeine Bestimmungen über betragen.
den Gehalt an Zusatzstoffen
§ 16
(1) Die in Anlage 3 aufgeführten Zusatzstoffe
werden für die in den Spalten 2 und 3 bestimmten Kennzeichnung
Verwendungszwecke zugelassen. (1) Futtermittel, denen Zusatzstoffe der in Spalte 1
(2) Die in Anlage 3 unter den Nummern 1, 4, 6.1, der folgenden Tabelle aufgeführten Art zugesetzt
13, 15 und 16 aufgeführten Zusatzstoffe dürfen worden sind, dürfen nur in den Verkehr gebracht
Mischfuttermitteln nur in Form von Vormischungen werden, wenn sie mit den Angaben nach Spalte 2
zugesetzt werden; dabei darf der Anteil der Vor- gekennzeichnet sind.
mischungen 0,2 vom Hundert des Gesamtgewichts
der herzustellenden Mischfuttermittel nicht unter- Zusatzstoffe Anzugeben
schreiten.
§ 15
Gehalte an Zusatzstoffen Antioxydantien, Art
(1) Der Gehalt an Zusatzstoffen darf in Futtermit- färbende Stoffe, außer
teln - außer Halbfabrikaten - die in Anlage 3 Carotinoiden,
Spalte 4 festgesetzten Höchstgehalte nicht über- Konservierungsstoffe
schreiten und die dort festgesetzten Mindestgehalte
nicht unterschreiten.
Kupfer, wenn der Gehalt . Gehalt
(2) Ein Mischfuttermittel darf nur einen einzigen
50 mg je kg über-
Zusatzstoff, der die Futterverwertung verbessert, schreitet,
sowie je einen einzigen Zusatzstoff zur Verhütung
der Coccidiose und der Schwarzkopfkrankheit ent- Propylenglykol
halten. Abweichend hiervon darf ein Mischfutter-
mittel zwei Antibiotika enthalten, wenn sie nach Art nichtproteinhaltige Stick- Art,
und Menge nachweisbar sind; der zulässige Höchst- stoffverbindungen Gehalt
gehalt der einzelnen Antibiotika ist dabei der dem (NPN-Verbindungen),
Vomhundertsatz ihrer Gemischanteile entsprechende Zusatzstoffe, die zur Ver-
Teil ihres in Anlage 3 Spalte 4 festgesetzten Höchst- hütung bestimmter,
gehaltes. verbreitet auftretender,
(3) In Ergänzungsfuttermitteln darf der für Allein- Krankheiten von Tieren
futtermittel festgesetzte Höchstgehalt an Zusatzstof- bestimmt sind
fen nur überschritten werden, wenn das Ergän-
zungsfuttermittel eine oder mehrere Eigenschaften Vitamine A, D und E, Art,
in der Zusammensetzung aufweist, die sicherstellen, Gehalt,
daß beim Verfüttern die für entsprechende Allein- Zusatzstoffe, die die
futtermittel festgesetzten Höchstgehalte an Zusatz- Futterverwertung Haltbarkeitsdauer oder
stoffen nicht überschritten werden oder eine verbessern Endtermin der Haltbar-
Zweckentfremdung durch Verwendung bei anderen keit nach Monat und
Tierarten praktisch ausgeschlossen ist. Jahr
Nr. 70 Tag der Ausgabe: Bonn, den 22. Juni 1976 1501
(2) Futtermittel, denen NPN-Verbindungen zuge- der Rein- oder Rohsubstanz nur Einzelfuttermittel
setzt worden sind, dürfen nur in den Verkehr ge- oder als Zusatzstoffe zugelassene technische Hilfs-
bracht werden, wenn außer dem Gesamtgehalt an stoffe enthalten sein.
Rohprotein derjenige Gehalt an Rohprotein ange-
(2) In Vormischungen darf Vitamin D nur ent-
geben ist, der sich aus dem Stickstoffgehalt der
weder als Vitamin D2 oder als Vitamin Da enthalten
zugesetzten NPN-Verbindungen ergibt. Außerdem
sein.
muß die Menge an Stickstoff aus zugesetzten NPN-
Verbindungen angegeben sein, die beim Verfüttern § 19
täglich je Tier oder je 100 Kilogramm Lebend- Abgabebeschränkungen
gewicht nicht überschritten werden darf.
Außer an Vertriebsunternehmer, an Großhändler
(3) Werden Mischfuttermittel unter Hinweis auf und für Versuchszwecke an öffentlich-rechtliche
zugesetzte Spurenelemente oder Vitamine außer oder unter öffentlicher Aufsicht stehende Anstalten
den Vitaminen A, D und Ein den Verkehr gebracht, dürfen
so ist im Zusammenhang mit den Angaben nach 1. die in Anlage 3 Spalte 6 mit dem Buchstaben A
den Absätzen 1 und 2 anzugeben: gekennzeichneten Zusatzstoffe nur an Betriebe,
l. bei Spurenelementen die Art und der Gehalt, in denen gewerbsmäßig Vormischungen herge-
2. bei Vitaminen die Art, der Gehalt und die Halt- stellt werden (Vormischbetriebe),
barkeitsdauer oder der Endtermin der Haltbar- 2. die aus diesen Zusatzstoffen hergestellten Vor-
keit nach Monat und Jahr. mischungen und Halbfabrikate nur an anerkannte
(4) Mischfuttermittel mit Zusatzstoffen, für die Hersteller von Mischfuttermitteln(§§ 27, 28),
in Anlage 3 Spalte 3 Höchstalter der Tiere oder in 3. die mit dem Buchstaben B gekennzeichneten Zu-
Spalte 5 Wartezeiten festgesetzt sind, dürfen nur satzstoffe nur an Vormischbetriebe und an an-
mit einem Hinweis auf das Höchstalter oder die erkannte Hersteller von Mischfuttermitteln
Wartezeit in den Verkehr gebracht werden.
abgegeben werden.
(5) Ergänzungsfuttermittel, die einen höheren Ge-
halt an Zusatzstoffen haben, als er für entsprechende § 20
Alleinfuttermittel zulässig ist, dürfen, soweit in An- Kennzeichnung
lage 2 Spalte 6 nichts anderes bestimmt ist, nur
mit der Angabe „Dieses Futtermittel darf nur an ... (1) Zusatzstoffe und Vormischungen dürfen nur
(Tierart und Altersstufe) bis zu ... v. H. der Ge- in den Verkehr gebracht werden, wenn angegeben
samtration verfüttert werden" in den Verkehr ge- sind:
bracht werden. Dabei muß der Anteil an der Ge- 1. die Bezeichnung nach Maßgabe des Absatzes 2,
samtration so bemessen sein, daß bei der Verfütte- 2. der Gehalt an Zusatzstoffen,
rung des Ergänzungsfuttermittels die für das ent-
sprechende Alleinfuttermittel festgesetzten Höchst- 3. bei Vormischungen die Trägerstoffe mit ihren
gehalte an Zusatzstoffen nicht überschritten werden. Anteilen,
4. das Nettogewicht,
(6) Die Gehalte an Zusatzstoffen sind, bezogen auf
die Originalsubstanz, in Milligramm je Kilogramm 5. die Zeit der Herstellung nach Monat und Jahr,
Futtermittel anzugeben; abweichend hiervon sind 6. bei den Vitaminen A, D und E und bei Zusatz-
die Gehalte an den Vitaminen A und D in Inter- stoffen, die die Futterverwertung verbessern, die
nationalen Einheiten (IE) je Kilogramm, an Vita- Haltbarkeitsdauer oder der Endtermin der Halt-
min B12 in Mikrogramm je Kilogramm anzugeben. barkeit nach Monat und Jahr,
7. der Hinweis „Nur zur Weiterverarbeitung be-
§ 17 stimmt",
Toleranzen 8. der Name und die Anschrift des für das Inver-
Angaben über Gehalte an Zusatzstoffen gelten kehrbringen Verantwortlichen.
noch als richtig, wenn die festgestellten Gehalte von (2) Die Bezeichnung von Zusatzstoffen muß der
den angegebenen höchstens abweichen: Anlage 3 Spalte 1 entsprechen. Die Bezeichnung
1. bis 50 Einheiten (mg, 11,g, IE) um 10 v. H., von Vormischungen muß die darin enthaltenen Zu-
satzstoffe oder Gruppen von Zusatzstoffen.•.erkennen
2. über 50 bis 100 Einheiten um 5 Einheiten,
lassen.
3. über 100 Einheiten um 5 v. H.
Sechster Abschnitt
Fünfter Abschnitt Futtermittel rnit Schadstoffen.
Zusatzstoffe und Vorrnischungen Verbotene Stoffe
§ 18 § 21
Anforderungen Höchstgehalte an Schadstoffen
(1) Die in Anlage 4 aufgeführten Zusatzstoffe (1) Der Gehalt an Schadstoffen in Futtermitteln
müssen den dort für sie festgesetzten Anforderungen darf die in Anlage 5 festgesetzten Höchstgehalte
entsprechen. In Vitamin-Präparaten dürfen neben nicht überschreiten.
1502 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1976, Teil I
(2) Soweit für Ergänzungsfuttermittel in Anlage 5 (2) Sind für "Futtermittel mit Zusatzstoffen nach
keine Höchstgehalte an Schadstoffen festgesetzt Anlage 3 Spalte 5 Wartezeiten vorgeschrieben, dür-
sind, gelten für sie die für ·die entsprechenden fen die mit solchen Futtermitteln gefütterten Tiere
Alleinfuttermittel festgesetzten Höchstgehalte. Ab- nicht innerhalb der Wartezeit zur ·Gewinnung von
weichend hiervon dürfen sie einen höheren Gehalt Lebensmitteln geschlachtet werden; dies gilt nicht
an Schadstoffen haben, wenn für Krank- und Notschlachtungen.
1. in ihnen Einzelfuttermittel enthalten sind, für die
(3) Futtermittel mit überhöhten Gehalten an
höhere Gehalte an Schadstoffen als für entspre- Schadstoffen (§ 21 Abs. 1 und 2) dürfen nicht ver-
chende Alleinfuttermittel festgesetzt worden sind, füttert werden. Dies gilt nicht für Ergänzungsfutter-
und mittel nach § 21 Abs. 2 Satz 2, die zusammen mit
2. der den Gemischanteilen der Einzelfuttermittel anderen Futtermitteln in der Gesamtration den
entsprechende Anteil der für diese festgesetzten für entsprechende Alleinfuttermittel festgesetzten
Höchstgehalte an Schadstoffen nicht überschrit- Höchstgehalt nicht überschreiten.
ten wird.
(3) Die Absätze 1 und 2 gelten nicht für Futter- § 25
mittel, die an anerkannte Hersteller von Misch-
futtermitteln (§§ 27, 28), an Vertriebsunternehmer Fütterungsverbot
und an Großhändler sowie für Versuchszwecke an Die in Anlage 6 aufgeführten Stoffe dürfen, auch
öffentlich-rechtliche oder unter öffentlicher Auf- be- oder verarbeitet, nicht verfüttert werden. Dies
sicht stehende Anstalten abgegeben werden. gilt nicht für das Verfüttern zu Versuchszwecken in
öffentlich-rechtlichen Anstalten oqer unter öffent-
§ 22 licher Aufsicht stehenden Anstalten.
Kennzeichnung
Futtermittel mit überhöhten Gehalten an Schad-
stoffen dürfen nur in den V,erkehr gebracht werden Achter Abschnitt
(§ 21 Abs. 3), wenn angegeben sind: Anforderungen an Herstellerbetriebe
1. die Gehalte an diesen Schadstoffen,
2. der Hinweis „Nur zur Verarbeitung durch aner- § 26
kannte Hersteller von Mischfuttermitteln be- Anforderungen an Räume und Anlagen
stimmt",
3. der Name und die Anschrift des für das Inver- (1) Vormischbetriebe und Betriebe, in denen
kehrbringen Verantwortlichen. Mischfuttermittel unter Verwendung von Zusatz-
Bei Einzelfuttermitteln, die in den Geltungsbereich stoffen, deren Abgabe nach § 19 beschränkt ist,
dieser Verordnung verbracht werden und zur Ab- Vormischungen oder Halbfabrikaten mit solchen
gabe an einen anerkannten Hersteller von Mischfut- Zusatzstoffen hergestellt werden, müssen geeignete
termitteln bestimmt sind, genügt es, wenn die An- Betriebsräume haben. Die Räume müssen nach Art,
gabe über die Gehalte an Schadstoffen nach Satz 1 Größe und Einrichtung so beschaffen sein, daß sie
Nr. 1 beim Eintreffen des Einzelfuttermittels im Be- eine einwandfreie Herstellurig der Vormischungen
trieb des anerkannten Herstellers von Mischfutter- und Mischfuttermittel sowie Prüfung und Lagerung
mitteln diesem zugeht. der Vormischungen, Zusatzstoffe und Halbfabrikate
mit Zusatzstoffen ermöglichen. Die Räume müssen
§ 23 in einem ordnungsgemäßen baulichen und hygieni-
Verbotene Stoffe schen Zustand, insbesondere sauber, trocken und
gut belüftbar sein. Sie dürfen zu anderen Zwecken
Die in Anlage 6 aufgeführten Stoffe dürfen, auch nur genutzt werden, wenn keine Gefahr der nach-
be- oder verarbeitet, nicht als Futtermittel in den teiligen Beeinflussung von Vormischungen, Misch-
Verkehr gebracht werden. Dies gilt nicht für Stoffe, futtermitteln, Zusatzstoffen, Halbfabrikaten oder
die für Versuchszwecke zur Abgabe an öffentlich- Einzelfuttermitteln besteht. In Vorniischbetrieben
rechtliche Anstalten oder unter öffentlicher Aufsicht sind die Zusatzstoffe von den anderen Stoffen ge-
stehende Anstalten bestimmt und entsprechend ge- trennt und unter Verschluß zu lagern.
kennzeichnet sind.
(2) Vormischbetriebe müssen haben:
1. Einrichtungen zur Einwaage mit einer Meßge-
Siebenter Abschnitt nauigkeit von 1 mg und
Fütterungsvorschriften 2. eine Anlage mit einer Arbeitsgenauigkeit von
1 : 100 000, wobei das Einmischungsverhältnis
§ 24
Zusatzstoff zu Trägerstoff in jeder Mischungs-
Fütterungsbeschränkungen stufe höchstens 1 : 500 betragen darf.
(1) Futtermittel mit Zusatzstoffen, für die nach Anlagen zur Herstellung von Vormischungen müs-
Anlage 3 Spalte 2 oder 3 Verwendungszwecke oder sen so beschaffen sein, daß während der Herstel-
nach Spalte 4 Gehalte an Zusatzstoffen festgesetzt lung eine Kontamination mit anderen Stoffen ausge-
sind, dürfen nur diesen Regelungen entsprechend schlossen ist. Sie dürfen nicht für andere Zwecke
verfüttert werden. verwendet werden.
Nr. 70 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 22. Juni 1976 1503
(3) Betriebe, in denen Mischfuttermittel herge- (2) Die Anerkennung ist zu widerrufen, wenn
stellt werden, (Absatz l Satz 1) müssen geeignete einer dieser Versagungsgründe nachträglich einge-
Einrichtungen treten ist. Sie kann widerrufen werden, wenn
1. zum Ausscheiden von Fremdkörpern, 1. eine mit ihr verbundene Auflage nicht eingehal-
ten oder
2. zum Aufbereiten der Komponenten und
2. in dem Betrieb den Vorschriften des Futtermittel-
3. zur gewichtsmäßigen Dosierung der Vormischun- rechts wiederholt oder grob zuwidergehandelt
gen und Zusatzstoffe
worden ist. Der Widerruf ist erst zulässig, wenn
haben und eine Arbeitsgenauigkeit von 1 : 10 000 dem Mangel nicht innerhalb einer von der zuständi-
erreichen. gen Behörde gesetzten angemessenen Frist abgehol-
fen worden ist.
§ 27
Anerkennungsbedüritige Herstellerbetriebe § 30
Mischfuttermittel dürfen unter Verwendung von Bekanntmachung der Anerkennungen
1. Zusatzstoffen, deren Abgabe nach § 19 be- Die zuständigen obersten Landesbehörden teilen
schränkt ist, dem Bundesminister die Anerkennungen von Be-
2. Vormischungen oder Halbfabrikaten mit Zusatz- trieben, die Mischfuttermittel nach § 27 herstellen,
stoffen nach Nummer 1 oder · sowie die Rücknahme und den Widerruf von An-
erkennungen mit. Der Bundesminister gibt die an-
3. Futtermitteln mit überhöhten Gehalten an Schad- erkannten Betriebe im Bundesanzeiger bekannt.
stoffen
nur in Betrieben hergestellt werden, die durch die § 31
zuständige Behörde amtlich anerkannt worden sind.
Buchführungspflicht
(1) Anerkannte Betriebe, die Mischfuttermittel
§ 28
nicht gewerbsmäßig herstellen, haben über deren
Voraussetzungen der Anerkennung Herstellung und Bestände sowie über die Eingänge
(1) Betriebe, die Mischfuttermittel nach § 27 her- und Bestände der für die Herstellung vorgesehenen
stellen, werden auf Antrag von der für den Be- Futtermittel, Vormischungen und Zusatzstoffe Buch
triebsort zuständigen Behörde anerkannt. Die Aner- zu führen.
kennung ist zu versagen, wenn Tatsachen die An- (2) Vormischbetriebe haben insbesondere über die
nahme rechtfertigen, daß Mengen der bei jedem Mischvorgang verwendeten
1. der für die Herstellung im Betrieb Verantwort- Zusatzstoffe und Trägerstoffe Buch zu führen.
liche die erforderliche Zuverlässigkeit oder Sach-
(3) Buchführungspflichtige nach den Absätzen 1
kenntnis nicht hat und
und 2 oder nach § 17 Abs. 3 des Futtermittelgesetzes
2. die Beschaffenheit der Betriebsräume, die Ein- haben die Bücher und Buchführungsunterlagen fünf
richtungen oder die Arbeitsgenauigkeit den An- Jahre aufzubewahren. Vorschriften, die eine längere
forderungen des § 26 nicht entsprechen. Aufbewahrungspflicht vorsehen, bleiben unberührt.
(2) Den Nachweis der erforderlichen Sachkennt-
nis hat insbesondere erbracht, wer
1. vor einer zuständigen oder staatlich anerkannten Neunter Abschnitt
Stelle eine Prüfung als Ingenieur eine_r auf das
Schlußbestimmungen
Gebiet der Mischfuttermittelherstellung bezieh-
baren Fachrichtung bestanden hat und
§ 32
2. ausreichende einschlägige Kenntnisse insbeson-
dere auf den Gebieten des Futtermittelrechts, der Anzeigepflicht
Verfahrenstechnik und der Ernährungsphysiolo- Wer die in Anlage 7 aufgeführten Einzelfutter-
gie nachweist. mittel in den Geltungsbereich dieser Verordnung,
ausgenommen in Zollausschlüsse und Freihafen,
(3) Die Anerkennung. kann mit Auflagen verbun-
verbringt, hat sie spätestens beim Verbringen der
den werden, soweit dies der Erfüllung der Voraus-
für den Bestimmungsort zuständigen Behörde unter
setzungen nach Absatz 1 dient; insbesondere kann
Angabe der Anschrift des Empfängers anzuzeigen.
dem Betrieb auferlegt werden, in regelmäßigen Ab-
ständen Proben der hergestellten Mischfuttermittel
untersuchen zu lassen. § 33
Ordnungswidrigkeiten
§ 29
(1) Ordnungswidrig im Sinne des§ 21 Abs. 1 Nr. 13
Rücknahme und Widerruf der Anerkennung des Futtermittelgesetzes handelt, wer vorsätzlich
(1) Die Anerkennung ist zurückzunehmen, wenn oder fahrlässig
einer der Versagungsgründe nach § 28 Abs. 1 Satz 2 1. entgegen § 14 Abs. 2 einen Zusatzstoff einem
vorgelegen hat. Mischfuttermittel zusetzt;
1504 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1976, Teil I
2. entgegen § 19 einen Zusatzstoff, eine Vormi- 2. entgegen § 24 Abs. 2 ein Tier innerhalb der War-
schung oder ein Halbfabrikat abgibt; tezeit schlachtet,
3. einen Stoff entgegen § 23 als Futtermittel in den 3. entgegen § 24 Abs. 3 Satz 1 Futtermittel mit
Verkehr bringt oder entgegen§ 25 verfüttert. überhöhten Gehalten an Schadstoffen verfüttert.
(2) Ordnungswidrig im Sinne des § 21 Abs. 1
· § 34
Nr. 14 des Futtermittelgesetzes handelt, wer vor-
sätzlich oder fahrlässig Ubergangsbestimmungen
1. entgegen § 5 ein Einzelfuttermittel anders als in (1) Abweichend von § 22 Satz 2 reicht es bis zum
verschlossenen Packungen oder verschlossenen 30. Juni 1977 aus, wenn die Angabe über die Ge-
Behältnissen in der Verkehr bringt; halte an Schadstoffen innerhalb einer zwischen den
Vertragspartnern vereinbarten Frist von höchstens
2. entgegen §§ 2, 6 Abs. 1 bis 4, §§ 10 bis 13, 16, 5 Werktagen nach dem Eintreffen des Futtermittels
20 oder 22 Futtermittel, Vormischungen oder Zu-
im Geltungsbereich dieser Verordnung, jedoch vor
satzstoffe in den Verkehr bringt, die nicht, nicht Beginn der Verarbeitung, dem anerkannten Herstel-
richtig, nicht vollständig oder nicht in der vor- ler von Mischfuttermitteln zugeht.
geschriebenen Weise gekennzeichnet sind;
(2) Betriebe, die beim Inkrafttreten dieser Verord-
3. entgegen § 27 Mischfuttermittel in einem Betrieb nung bereits Mischfuttermittel nach § 27 gewerbs-
herstellt, der nicht amtlich anerkannt ist; mäßig herstellen, gelten bis zum 30. Juni 1979 als
4. eine vollziehbare Auflage nach § 28 Abs. 3 nicht anerkannt, soweit sie die Anzeigepflicht nach § 25
erfüllt; Abs. 4 des Futtermittelgesetzes erfüllt haben. § 29
5. entgegen § 31 Abs. 1 oder 2 nicht oder nicht ord- Abs. 2 gilt entsprechend.
nungsgemäß Buch führt oder entgegen § 31 Abs. 3
Satz 1 Bücher oder Buchführungsunterlagen nicht § 35
fünf Jahre aufbewahrt; Berlin-Klausel
6. die Anzeige nach § 32 nicht oder nicht recht- Diese Verordnung gilt nach § 14 des Dritten
zeitig erstattet. Uberleitungsgesetzes vom 4. Januar 1952 (Bundes-
gesetzbl. I S. 1) in Verbindung mit § 24 des Futter-
(3) Ordnungswidrig im Sinne des§ 21 Abs. 2 Nr. 2 mittelgesetzes auch im Land Berlin.
des Futtermittelgesetzes handelt, wer vorsätzlich
oder leichtfertig
§ 36
1. einer Fütterungsbeschränkung nach § 24 Abs. 1
in Verbindung mit Anlage 3 Spalte 2, 3 oder 4 Inkrafttreten
zuwiderhandelt, Diese Verordnung tritt am 1. Juli 1976 in Kraft.
Bonn, den 16. Juni 1976
Der Bundesminister
für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
J. Ertl
Nr. 70 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 22. Juni 1976 1505
Anlage 1
(zu §§ 3 bis 6, 8)
Einzelfuttermittel
Vorbemerkungen
1. Die aufgeführten Gehalte an Inhaltsstoffen beziehen sich auf die Originalsubstanz.
2. Der Ausdruck „Glukose-Äquivalent" bedeutet direkt reduzierende Zucker, berechnet als Glukose.
-
"11
0
~
Beschreibung anzugebende Inhaltsstoffe
Ver-
Gehalte bei Normtyp packungs-
Bezeichnung Herstellung bei anderen
inv.H. bei Normtyp pflicht
Anforderungen Einzelfuttermitteln.
1 2 3 4 5 6
td
~
Teil 1. Zugelassene Einzelfuttermittel ::::1
0...
(1)
rJl
1. Einzelfuttermittel pflanzlichen oder tierischen Ursprungs c.Q
(1)
rJl
~
N
Alkanhefe G 1 O"
1 Erzeugnis, das durch Trocknen der in der Nähr-1 Rohprotein min. 65 1 Rohprotein 1 Rohprotein * pi"
lösung auf Gasöl-Basis vermehrten Hefen der Gat- Rohfett max. 2 Rohfett Rohfett F=
tung Candida tropicalis gewonnen wird und frei Wasser max. 7 Wasser c_,
von Gasöl und fremden Stoffen ist OJ
P"'
>-;
c.Q
Benzo(a)pyren max. 5 µglkg OJ
i::l
c.Q
,_.
Alkanhefe P 1 Erzeugnis, das durch Trocknen der auf der Basis min. 60 * c.o
1 Rohprotein 1 Rohprotein 1 Rohprotein --...:i
gereinigter n-Paraffine vermehrten Hefen der Gat- Rohfett max. 10 Rohfett Rohfett ~
tung Candida lipolytica gewonnen wird und frei >-l
Wasser max. 7 Wasser
von fremden Stoffen ist
~
,-,
n-Paraffine max. 0,5 v. H.
Benzo(a)pyren max. 5 µglkg
Babassuextraktionsschrot 1 Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 23 Rohprotein Rohprotein
Extraktion aus den soweit wie möglich von der Rohfett max. 2 Rohfett
Steinschale befreiten Samen der brasilianischen
Rohfaser max. 18 Rohfaser
Babassu-Palme Orbignya oleifera Burr, und ande-
rer Orbignya-Arten, anfällt Wasser max. 12,5 Wasser
Babassukuchen 1 Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 21 Rohprotein Rohprotein
Pressen aus den ,soweit wie möglich von der Stein- Rohfett 4 bis 8 Rohfett Rohfett
schale befreiten Samen der brasilianischen max. 16 Rohfa,ser
Rohfaser
Babassu-Palme anfällt Wasser
Wasser max. 12,5
Backabfälle Nebenerzeugnis, das bei der Herstellung von Gesamtzucker
Zwieback, Keksen oder Brot als Bruch anfällt Natrium
Bananen, geschält Erzeugnis, das aus von der Schale befreiten Bana- Gesamtzucker min. 60 Gesamtzucker 1 *
nen gewonnen wird und getrocknet ist Rohfaser max. 1,5 Rohfaser
Rohasche max. 4 Rohasche
Wasser max. 6 Wasser
Baumwollsaatextrak- Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 43 Rohprotein Rohprotein
tionsschrot aus geschäl- Extraktion aus den geschälten Samen der Baum- Rohfett max. 2 Rohfett
ter Saat wollpflanze der Arten Gossypium arboreum L., Rohfaser max. 11 Rohfaser
Gossypium herbaceum L., Gossypium hirsutum L.
und Gossypium vitifolium Lam. anfällt Wasser max. 12,5 Vvasser
Rohfaser max.12 v. H. z;-
-.,..J
0
Baumwollsaatextrak- Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 34 Rohprotein Rohprotein
tionsschrot aus teil- Extraktion aus den entlinterten und teilweise ge- Rohfett max. 2 Rohfett
>-3
geschälter Saat schälten Samen <;].er Baumwollpflanze anfällt Rohfaser max. 18 Rohfaser PJ
tO
max. 20 v. H. Wasser max. 12,5 Wasser 0..
Rohfaser ...,(D
Baumwollsaatextrak- Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein •
C[J1
tO
tionsschrot aus un- Extraktion aus den entlinterten und ungeschälten Rohfaser pi
Samen der Baumwollpflanze anfällt O"
geschälter Saat Wasser (1)
td
0
Baumwollsaatkuchen aus Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 41 Rohprotein Rohprotein ~
Pressen aus den geschälten Samen der Baumwoll- Rohfett
.?
geschälter Saat Rohfett 4 bis 8 Rohfett 0..
pflanze anfällt Rohfaser max. 10 Rohfaser
(1)
~
max. 12,5 Wasser N
Rohfaser max. 11 v. H. Wasser N
c...,
C
Baumwollsaatkuchen aus Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 32 Rohprotein Rohprotein 8.
,_.
teilgeschälter Saat Pressen aus den entlinterten und teilweise ge- Rohfett 4 bis 8 Rohfett Rohfett c:.o
-.,..J
schälten Samen der Baumwollpflanze anfällt Rohfaser max. 18 Rohfaser O"l
Rohfaser max. 20 v. H. Wasser max. 12,5 Wasser
Baumwollsaatkuchen aus Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein
ungeschälter Saat Pressen aus den entlinterten und ungeschälten Rohfett
Samen der Baumwollpflanze anfällt Rohfaser
Wasser
Bierhefe Nebenerzeugnis, das bei der Bierherstellung als
Hefe der Gattung Saccharomyces anfällt
Biertreber Nebenerzeugnis, das bei der Herstellung der
Würze als unlöslicher Bestandteil des Malzes an-
-
0
c:.n
~
fällt
Beschreibung anzugebende Inhaltsstoffe
Bezeichnung Herstellung
Anforderungen
Gehalte bei Normtyp
in v.H. bei Normtyp
bei anderen
Einzelfuttermitteln
Ver-
packungs-
pflicht -
'1"!
0
~
1 2 3 4 5 6
Biertreber, getrocknet Nebenerzeugnis, das bei der Herstellung der Rohfaser max. 17 Rohfaser 1
Würze als unlöslicher Bestandteil des Malzes an- Rohasche max. 4,5 Rohasche
fällt und getrocknet ist \Vasser max. 12 vVasser
Blutmehl Erzeugnis, das durch Trocknen von Blut geschlach- Rohprotein min. 80 Rohprotein. Rohprotein *
teter Tiere gewonnen wird und praktisch frei von fermentlösliches Rohasche
fremden Bestandteilen ist Rohprotein min. 72 1Nasser
Rohasche max. 4,5
Wasser max. 10
Bohnenschalen ::l
Nebenerzeugnis, das bei der Verarbeitung von
dampf erhitzten Bohnen der Gattung Phaseolus
S:-
:;,
anfällt c.c
(D
[fJ
~
N
Bruchreis Nebenerzeugnis, das bei der Herstellung von 0-
poliertem oder glasiertem Reis, Oryza sativa L.,
anfällt und das im wesentlichen aus kleinen oder j
gebrochenen Körnern besteht c......
Pl
::,-
>"i
(Q
Buchweizen, geschält Erzeugnis, das durch Schälen von Buchweizen, Rohfaser max. 2 Rohfaser PJ
Fagopyrum sagittatum Gilib. ( = Fagopyrum escu- i::i
(Q
lentum Moench), gewonnen wird >---'
(.D
--..J
C"l
Buchweizen, geschält, Erzeugnis, das durch Zerkleinern von geschältem Stärke min. 55 Stärke Stärke >-3
geschrotet Buchweizen gewonnen wird Rohfaser
Rohasche
max. 2
max. 2
Rohfaser
Rohasche
s
Wasser max. 14 Wasser
Buttermilch Nebenerzeugnis, das bei der Verbutterung von
Vollmilch oder Sahne nach Abscheiden der Butter
anfällt
Buttermilchpulver Erzeugnis, das durch weitgehenden Entzug von Rohprotein min. 30 Rohprotein Rohprotein *
Wasser aus Buttermilch gewonnen wird Rohasche max. 10 Rohasche
Wasser max. 6 Wasser
Butterschmalz Erzeugnis, das aus Butter durch Entzug des Was- Rohfett min. 99 Rohfett Rohfett *
sers gewonnen wird
i
1
Dextrose-Melasse Nebenerzeugnis, das bei der Herstellung von Glukose-Äquivalent min. 36 Glukose- Glukose- 1
*
Dextrose anfällt und dessen Trockensubstanz über- Rohasche max. 2,5 Äquivalent Äquivalent
wiegend aus Sacchariden besteht Wasser max. 40 Rohasche
\Vasser
Ecuador-Palmkern- Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein
extraktionsschrot Extraktion aus den Samen der Ecuador-Palme, Rohfaser
Ynesa colenda 0. F. Cook, anfällt Rohasche
Wasser
Ecuador-Palmkernkuchen Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein
Pressen aus den Samen der Ecuador-Palme anfällt Rohfaser
Rohasche
\Vasser
z
~
-.J
0
Eicheln, geschält Erzeugnis, das als Frucht der Stiel-, Stein- oder
Korkeiche, Quercus robur L., Quercus petraea >-l
p;
(Matt.) Liebl., Quercus suber L., gewonnen wird lO
und getrocknet und geschält ist 0..
(D
""
Erbsenflocken Erzeugnis, das durch Walzen von Erbsen, Pisum
sativum L., nach hydrothermischer Behandlung ge-
Rohprotein
Stärke
•
~
Ul
lO
p;
wonnen wird Rohfaser O"
(D
Wasser
tJj
0
l:J
Erbsenfuttermehl Nebenerzeugnis, das bei der Herstellung von Mehl Rohprotein min. 21 Rohprotein Rohprotein .P
aus Erbsen anfällt, hauptsächlich aus Bestandteilen Rohfaser max. 8 Rohfaser 0..
(D
des Endosperms besteht und Erbsenschalen nur in Wasser max. 14 Wais$•er l:J
einem geringen Anteil enthält N
N
c.......
~
Erbsenkleie Nebenerzeugnis, das bei der Herstellung von Mehl Rohfaser
8.
aus Erbsen anfällt und alle beim Schälen und ,_.
(.,Cl
Polieren der Erbsen anfallenden Bestandteile, ins- -...J
O")
besondere Erbsenschalen, enthält
Erbsenschalen Nebenerzeugnis, das bei der Verarbeitung von
Erbsen anfällt und aus den Samenschalen besteht
Erdnüsse, enthülst Erzeugnis, das als Samen der Erdnuß, Arachis
hypogaea L. und anderer Arachis-Arten, die von
den Hülsen befreit sind, gewonnen wird
Erdnüsse, enthülst,
geschält
Erzeugnis, das als Samen der von den Hülsen und
Samenschalen befreiten Erdnuß gewonnen wird
-
'11
0
c.o
Beschreibung anzugebende Inhaltsstoffe
--
Gehalte bei Normtyp Ver-
Bezeichnung Herstellung bei anderen packungs-
in v.H. bei Normtyp c.n
Anforderungen Einzelfuttermitteln pflicht
0
Erdnußextraktionsschrot Nebenerzeugnis, das bei der Dlgewinnung durch Rohprotein min. 48 1 Rohprotein Rohprotein
aus enthülster Saat Extraktion aus den von den Hülsen befreiten Sa- Rohfett max. 2 Rohfett
men der Erdnuß anfällt Rohfaser max. 7 Rohfaser
Rohfaser max. 8 v. H. vVasser max. 12,5 Wasser
Erdn ußextrak tionsschrot Nebenerzeugnis, das bei der Dlgewinnung durch Rohprotein min. 40 1 Rohprotein Rohprotein
aus teilenthülster Saat Extraktion aus den teilweise von den Hülsen be- Rohfett max. 2 Rohfett
freiten Samen der Erdnuß anfällt Rohfaser max. 14 Rohfaser
Rohfaser max. 16 v. H. Wasser max. 12,5 Wasser td
i::
::i
c..
Erdnußextraktionsschrot Nebenerzeugnis, das bei der Dlgewinnung durch Rohprotein ()
[fl
aus unenthülster Saat Extraktion aus den nicht von den Hülsen befreHen CO
Rohfaser (D
[fl
Samen der Erdnuß anfällt ;E.
Wa•sser
N
ü
Erdnußkleie Nebenerzeugnis, das beim Schälen der von den
Hülsen befreiten Samen der Erdnuß anfällt und im
Rohfett min. 10 Rohprotein Rohfett
Rohfaser
~
Rohfaser max. 16 Rohfett (._,
OJ
wesentlichen aus der braunen Samenschale, im Wasser ::,-'
Wasser max. 12,5 >-:
übrigen aus ~eimling·en und Teilen der Keimblät- CO
OJ
ter sowie einem geringen Anteil an Erdnußhülsen i:::l
-
besteht CO
CO
--.J
Erdnußhülsen max. 1 v. H. ~
...,
Erdnußkuchen aus ent- Nebenerzeugnis, das bei der Dlgewinnung durch Rohprotein min. 45 Rohprotein Rohprotein ~
hülster Saait Pressen aus den von den Hülsen befreiten Samen Rohfett 4 bis 8 Rohfett Rohfett
der Erdnuß anfällt Rohfaser max. 6 Rohfaser
Rohfaser max. 8 v. H. Wasser max. 12,5 Wasser
Erdnußkuchen aus teil- Nebenerzeugnis, das bei der Dlgewinnung durch Rohprotein min. 37 Rohprotein Rohprotein
enthülster Saat Pressen aus den teilweise von den Hülsen befrei- Rohfett 4 bis 8 Rohfett Rohfett
ten Samen der Erdnuß anfällt Rohfaser max. 14 Rohfaser
Rohfaser max. 16 v. H. Wasser max. 12,5 Wasser
Erdnußkuchen aus unent- Nebenerzeugnis, das bei der Dlgewinnung durch Rohprotein
hülster Saat Pressen aus den nicht von den Hülsen befreiten Rohfett
Samen der Erdnuß anfällt Rohfaser
Wasser
Federmehl, hydrolysiert Erzeugnis, das durch Hydrolyse, Trocknen und Rohprotein min. 80 Rohprotein Rohprotein
Mahlen von Geflügelfedern gewonnen wird fermentlösliches Wasser
Rohprotein min. 60
fermentlösliches Rohprotein min. 55 v. H. Wasser max. 11
Fermentationsrückstände Nebenerzeugnis, das bei der fermentativen Gewin- Rohprotein
für Rinder, Schafe und nung von Enzymen, Propionsäure, Vitaminen oder Rohfaser
Ziegen Zitronensäure nach Filtrieren und Auswaschen als
Rohasche
Rückstand anfällt und getrocknet ist
\Vasser
Betain max. 1 v. H.
Fischlebermehl Erzeugnis, das durch Trocknen und Mahlen von Rohprotein min. 50 Rohprotein Rohprotein
frischen, ganz oder teilweise entfetteten Lebern fermentlösliches Rohfett
von Fischen gewonnen wird Rohprotein min. 45
Rohfett
Natriumchlorid
z:-:
Rohfett max. 10 -.,.J
Wasser 0
Natriumchlorid max. 2,5
Wasser max. 10 ,..,
OJ
(.Q
Rohprotein min. 85 Rohprotein Rohprotein 0...
Fischmehl, Erzeugnis, das durch Teilhydrolyse und Trocknen (D
""1
fast ausschließlich von Fischen oder Teilen von Rohfett max. 2,5 Rohfett Rohfett
teilh ydrol ysiert
Fischen gewonnen wird und dem der größte Anteil Wasser max. 5 Wasser •
C
rJl
an Fett durch Zentrifugieren entzogen ist (.Q
PJ
C"
(0
wasserlösliches Rohprotein min. 75 v.H.
l:)j
0
Rohprotein min. 64 Rohprotein Rohprotein :::;
Fischmehl, Typ 64 Erzeugni,s, das durch Trocknen und Mahlen fast .?
ausschließlich von Fischen oder Teilen von fermentlösliches Rohfett Rohfett 0...
(\')
Fischen gewonnen wird und dem der eingedickte Rohprotein min. 57 Natriumchlorid ::i
Preßsaft zugesetzt sein kann Rohfett max. 12 Calciumcarbonat 1:--'
~
Natliiumchlorid max. 4 Wa sser
1
t:.....i
i::::
Calciumcarbonat max. 2
Wasser max. 11
-
8.
( .0
-<J
et>
Fischmehl, Typ 60 Erzeugnis, das durch Trocknen und Mahlen fast Rohprotein min. 60 Rohprotein Rohprotein
ausschließlich von Fischen oder Teilen von fermentlösliches Rohfett Rohfett
Fischen gewonnen wird und dem der eingedickte Rohprotein min. 54 Natriumchlorid
Preßsaft zugesetzt sein kann Rohfett max. 12 Calciumcarbonat
Natriumchlorid max. 4 Wasser
Calciumcarbonat max. 2,5
Wasser max. 11
--
Ci1
anzugebende Inhaltsstoffe
--
Beschreibung Ver-
Gehalte bei Normtyp 1
packungs-
Bezeichnung Herstellung. in v.H. bei anderen
bei Normtyp pflicht C..'l
Anforderungen Einzelfuttermitteln
N
4
Fischmehl, Typ 55 Erzeugnis, das durch Trocknen und Mahlen fast Rohprotein min. 55 Rohprotein Rohprotein
ausschließlich von Fischen oder Teilen von fermentlösliches Rohfett Rohfett
Fischen gewonnen wird und dem der eingedickte Rohprotein min. 48,5 Natriumchlorid
Fischpreßsaft zugesetzt sein kann Rohfett max. 12 Calciumcarbonat
Natriumchlorid max. 5 vVasser
salzsäureunlösliche
Asche max. 2
Calciumcarbonat max. 3
Wasser max. 11
t:d
i::::
p
Fischpreßsaft, eingedickt Nebenerzeugnis, das aus dem bei der Gewinnung Rohprotein min. 32 Rohprotein Rohprotein * p_.
(:)
von Fischmehl anfallenden Preßsaft besteht, dem Natriumchlorid max. 5 Natriumchlorid (fJ
c,q
das Fischöl weitgehend und das Wasser teilweise Wasser max. 52 (D
Wasser (fJ
entzogen worden sind
~
N
O"
Fischpreßsaft, getrocknet Nebenerzeugnis, das aus dem bei der Gewinnung Rohprotein min. 60 Rohprotein Rohprotein §:
von Fischmehl anfallenden Preßsaft besteht, dem fermen tlösliches Natriumchlorid .r+
das Fischöl weitgehend und das Wasser größten- Rohprotein min. 54 '-<
Wasser OJ
teils entzogen worden sind Natriumchlorid max. 10
::i-'
'"'
c,q
Wasser max. 8 P-1
p
c,q
Fleischfuttermehl Erzeugnis, das durch Trocknen und Mahlen von Rohprotein min. 72 Rohprotein Rohprotein .....
<O
-.,J
knochenarmen Fleischteilen geschlachteter warm- fermen tlösliches Rohfett Rohfett 0)
blütiger Landtiere gewonnen wird und bis auf un- Rohprotein min. 65 Phosphor >-l
vermeidbare Anteile frei von Haaren, Federn, max. 12 §.:
-
Rohfett Natriumchlorid
Horn, Haut und Blut sowie von Magen- und Darm-
Phosphor max. 4 Wasser
inhalt ist
Natriumchlorid max. 2
Wasser max. 11
Fleischknochenextrakt, Erzeugnis, das durch Trocknen des wässerigen Ex- Rohprotein *
getrocknet traktes gewonnen wird, der bei der Entfettung Rohf.ett
durch Dampf von frischen, fetthaltigen Fleisch-
teilen und Knochen anfällt und dem das Fett weit- Rohasche
gehend entzogen ist Wasser
Fleischknochenmehl Erzeugnis, das durch Trocknen und Mahlen von Rohprotein min. 40 Rohprotein Rohprotein
fleischreichen Knochen geschlachteter warmblüti- fermen tlösliches Rohfett Rohfett
ger Landtiere gewonnen wird und bis auf unver- Rohprotein min. 34 Phosphor Phosphor
meidbare Anteile frei von Haaren, Federn, Horn, Rohfett max. 10
Haut und Blut sowie von Magen- und Darminhalt Natriumchlorid
Phosphor max. 7 Wasser
ist
Natriumchlorid max. 2
Phosphor max. 9 v. H. Wasser max. 10
Futterknochenschrot Erzeugnis, das durch Trocknen und Zerkleinern Rohprotein min. 24 Rohprotein Rohprotein
von weitgehend entfetteten Knochen geschlachte- Rohfett max. 5 Rohfett Rohfett
ter warmblütiger Landtiere gewonnen wird und bis Phosphor min. 8 Phosphor Phosphor
auf unvermeidbare Anteile frei von Haaren, Fe-
de~n, Horn, Haut und Blut sowie von Magen- und \Vasser max. 10 Wasser
Darminhalt ist und keine Splitter oder scharfkanti-
gen Teile von Knochen enthält
Futterzucker Erzeugnis, das aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben Saccharose min. 95 Saccharose Saccharose *
gewonnen wird und aus technisch reiner Saccha-
rose oder aus Rohzucker besteht
Geflügelschlachtabfälle Erzeugnis, das durch Trocknen und Mahlen von Rohprotein min. 55 Rohprotein Rohprotein
Geflügelschlachtabfällen gewonnen wird und bis fermentlösliches Rohfett Rohfett
auf technisch unvermeidbare Anteile frei von Fe-
dern ist
Rohprotein min. 44 Natriumchlorid z'.""'
Rohfett max. 14 Wasser -.,J
0
Natriumchlorid max. 2
salzsäure-unlösliche 1
Asche max. 3 >-l
P-l
c..q
Wasser max. 10 p_.
(D
,-;
Gerste, geschält Erzeugnis, das durch Schälen von Gerste, Hordeum Rohfaser max. 2 Rohfaser >
i:::
vulgare L., gewonnen wird Wasser (ll
c..q
P-l
O"'
Gerste, Erzeugnis, das durch Schroten oder Mahlen von Stärke min. 50 Stärke Stärke (D
geschrotet oder gemah- geschälter Gerste gewonnen wird Rohfaser max. 2 Rohfaser td
0
len ~
Wasser max. 14 Wasser
.?
p_.
(D
Gerstenflocken Erzeugnis, das durch Walzen von geschälter Stärke min. 50 Stärke Stärke ~
Gerste nach hydrothermischer Behandlung gewon- Rohfaser N
Rohfaser max. 2 ~
nen wird Wasser max. 14 Wasser ~
i:::
8.
Stärke min. 35 Stärke ,_,.
Gerstenfuttermehl Nebenerzeugnis, das bei der Weiterverarbeitung Stärke CO
-.,J
der geschälten Gerste zu Graupen, Grütze oder Rohfaser max. 7 Rohfaser Rohfaser 0)
Mehl anfällt Wasser max. 14 Wasser
Rohfaser max. 9 v. H.
Gerstenkleie Nebenerzeugnis, das bei der Herstellung von Mehl I Rohfaser max. 14 Rohfaser Rohfa,ser
aus Gerste anfällt, überwiegend aus Teilen der Wasser Wa,sser
Schalen und anderen Kornbestandteilen besteht
und einen geringen Anteil an Spelzen enthält
Rohfaser max. 15 v. H.
...."1
Gerstenschalen Nebenerzeugnis, das beim Schälen der Gerste an- Rohfaser ....c.,.:,
fällt Wasser
Beschreibung anzugebende Inhaltsstoffe
Bezeichnung Herstellung
Anforderungen
Gehalte bei Normtyp
inv.H. bei Normtyp
1
bei anderen
Einzelfuttermitteln
Ver-
packungs-
pflicht --
'11
i.:,.
Gerstenschälkleie Nebenerzeugnis, das bei der Herstellung von I Rohfaser max. 18 Rohfaser Rohfaser
Graupen und Grütze aus Gerste anfällt und fast \Vasser max. 14 Wasser
ausschließlich aus Schalen besteht
Rohfaser max. 20 v. H.
Getreidepülpe Nebenerzeugnis, das bei der Stärkegewinnung aus
Getreide anfällt sowie Kleber und Schalen enthält
Getreidepülpe, Nebenerzeugrris, das bei der Stärkegewinnung aus Rohprotein min. 24 Rohprotein Rohprotein
to
getrocknet Getreide anfällt, Kleber und Schalen enthält und Stärke min. 30 Stärke Stärke ::::
::::s
getrocknet ist Rohfaser c..
Rohfaser max. 18 r,
[f)
Wasser max. 14 Wasser (.Q
0
(ll
er:
Rohprotein ..-
N
Getreidequellwasser, Nebenerzeugnis, das bei der Stärkegewinnung aus et
Wasser
~
eingedickt Getreide durch Eindicken des Quellwassers anfällt 1
Rohprotein '-<
Getreidequellwasser, Nebenerzeugnis, das bei der Stärkegewinnung aus Rohprotein min. 25 1 Rohprotein Q)
;:;'
getrocknet Getreide durch Trocknen des Quellwassers anfällt Rohasche max. 21 Rohasche Rohasche --1
(.Q
Wasser max. 12 Wasser O!
::,
(Q
Glukosesirup Erzeugnis, das als gereinigte und konzentrierte Gl ukose-Aqui valent min. 14 (]lukose- Glukose• * CD
-..:i
wässerige Lösung von aus Stärke gewonnenen Sac- Äquivalent Äquivalent _Ol
Rohasche max. 0,7
chariden anfällt Rohasche -...:i
Wasser max. 30 ~-
Wasser
1-!
Glukose- 1 *
Clukosesirup, getrocknet Erzeugnis, das aus Glukosesirup besteht und ge- Glukose-Äquivalent min. 18 Glukose-
trocknet ist Äquivalent Äquivalent
Rohasche max. 1,5
Rohasche
Wasser max. 7
Wasser
Rohprotein min. 50 Rohprotein Rohprotein
Griebenkuchen Nebenerzeugnis, das bei der Talg- oder Fettgewin-
nung aus tierischen Produkten anfällt Natriumchlorid max. 2 Rohfett Rohfett
Wasser max. 11 Natriumchlorid
Wasser
Grünfuttersilage Erzeugnis, das durch Milchsäuregärung unter Luft-
abschluß aus Futterpflanzen und Rübenblättern ge-
wonnen wird
Grünmehlextrakt 1 Erzeugnis, das durch Extraktion aus Luzerne- oder 1 Xanthophyll min. 0,18 , Xanthophyll 1 Xanthophyll 1 *
Grasgrünmehl oder aus Futterpflanzen, die frisch, Wasser max. 3,5 Wasser
siliert oder getrocknet sein können, mit Hilfe von
Lösungsmitteln gewonnen wird
Guar-Keimschrot, Nebenerzeugnis, das nach der Schleimgewinnung Rohprotein min. 42 Rohprotein Rohprotein
dampferhitzt 1
aus den Samen der Guar-Pflanze, Cyamopsis tetra- Rohfett max. 2 Rohfett
gonoloba (L.) Taub. (= Cyamopsis psoralioides Rohfaser max. 10 Rohfaser
D. C.), anfällt
vVasser max. 13 Wasser
Hafer, entspelzt Erzeugnis, das durch Entspelzen von Hafer, A vena 1 Rohfaser max. 3 Rohfaser
1
sativa L., gewonnen wird
Stärke
Hafer, entspelzt und ge- 1 Erzeugnis, das durch Quetschen, Schroten oder
Mahlen von entspelztem Hafer gewonnen wird
Stärke min. 50 Stärke
z
;'
quetscht, geschrotet oder Rohfaser max. 3 Rohfaser
--.J
gemahlen Vvasser max. 14 Wasser 0
min. 50 Stärke
....,
Haferfutterflocken 1 Erzeugnis, das durch Walzen von entspelztem Ha- Stärke Stärke QJ
(Q
fer, der einen geringen Anteil an Haferspelzen ent- Rohfaser max. 3 Rohfaser
0..
hält, nach hydrothermischer Behandlung gewon- Wasser max. 14 Wasser (D
"""i
nen wird
•
~
[Jl
Haferspelzen max. 1,5 v. H. 1 1 1 1 (Q
QJ
O"
(D
Stärke min. 40 Stärke Stärke ..
Haferfuttermehl 1 Nebenerzeugnis, das bei der Weiterverarbeitung t,j
des entspelzten Hafers zu Grütze oder Mehl anfällt Rohfaser max. 7 Rohfaser Rohfaser 0
:=i
Wasser max. 14 Wasser :=i
-0..
Rohfaser max. 8 v.H.
(D
:=i
Haferquellmehl Erzeugnis, das aus Haferkernen gewonnen wird 1 Stärke min. 55 1 Stärke Stärke l'-'
1 l'-'
und dessen Stärke durch Hitzebehandlung weitge- Rohfaser max. 2 Rohfaser c....,
hend aufgeschlossen und verkleistert ist ~
Wasser max. 10 Wasser
8.
.....
CO
Haferschälkleie 1 Nebenerzeugnis, das bei der Verarbeitung von 1 Rohfa.ser 1
--.J
0)
nicht entspelztem Hafer zu Haferkernen anfällt 1 1 Wasser
-
Rohfaser max. 25 v.H.
Haferspelzen Nebenerzeugnis, das beim Entspelzen des Hafers 1 Rohfaser
1
anfällt 1 Wasser
Hanfextraktionsschrot Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 29 Rohprotein
1 1 1 Rohprotein
Extraktion aus den Samen des Hanfs, Cannabis sa- Rohfett max. 2 Rohfaser Rohfett
tiva L., anfällt Wasser max. 12,5 Rohfaser
Wasser 1 --
'11
'11
Beschreibung anzugebende Inhaltsstoffe
--
Ver-
Gehalte bei Normtyp 1
packungs-
Bezeichnung Herstellung bei anderen
in v.H. bei Normtyp <:Jl
Einzelfuttermitteln pflicht
Anforderungen ~
6
Hanfkuchen Nebenerzeugnis, das bei der Dlgewinnung durch Rohprotein min. 28 Rohprotein Rohprotein
Pressen aus den Samen des Hanfs anfällt Rohfett 4 bis 8 Rohfett Rohfett
vVasser max. 12,5 Rohfaser Rohfaser
\Vasser
Hefe, extrahiert Nebenerzeugnis, das bei der Herstellung von Hefe- Rohprotein
extrakt anfällt Rohasche
Hefe, getrocknet Erzeugnis, das durch Trocknen von in Nährlösun- Rohprotein min. 44 Rohprotein Rohprotein * t:::1
gen vermehrten Hefen der Gattungen Torula, Sac- Rohasche max. 8 Rohasche
charomyces oder von Mischungen solcher Hefen
§
Wasser max. 10 Wasser Po
gewonnen wird, weder extrahiert ist noch fremde 0
Ul
Stoffe enthält tO
0
Ul
(D
Johannisbrot, zerkleinert Erzeugnis, das durch Zerkleinern der getrockneten, Gesamtzucker min. 30 Gesamtzucker Gesamtzucker N
cr'
von den Samen (Kernen) befreiten Früchte des Jo- Rohasche max. 4,5 Rohasche ö7
hannisbrotbaumes, Ceratonia siliqua L., gewonnen ''"""'"'""
Wasser max. 14 Wasser c.....,
wird Pl
::::r
>-;
min. 23 tO
Kakaoextraktionsschrot Nebenerzeugnis, das bei der Fettgewinnung durch Rohprotein Rohprotein Rohprotein Pl
;:::I
Extraktion aus den soweit wie möglich von den
-
Rohfett max. 2 Rohfett tO
Schalen befreiten getrockneten und gerösteten Sa- Rohfaser max. 12,5 Rohfaser c-.,.J
.o
men der Kakaopflanze, Theobroma cacao L., anfällt
Wasser max. 12,5 Wasser .?">
....J
Kapokextraktionsschrot Nebenerzeugnis, das bei der Dlgewinnung durch Rohprotein min. 29 Rohprotein Rohprotein s
Extraktion aus den ungeschälten Samen des Rohfett max. 2 Rohfaser Rohfett
Kapokbaumes, Ceiba pentandra Gaertn., anfällt Wasser max. 12,5 Rohfaser
Wasser
Kapokkuchen Nebenerzeugnis, das bei der Dlgewinnung durch Rohprotein min. 28 Rohprotein Rohprotein
Pressen aus den ungeschälten Samen des Kapok- Rohfett 4 bis 8 Rohfett Rohfett
baumes anfällt Wasser max. 12,5 Rohfaser Rohfaser
Wasser
Kartoffeleiweißpulver Nebenerzeugnis, das bei der Stärkegewinnung aus Rohprotein min. 70 Rohprotein Rohprotein
Kartoffeln, Solanum tuberosum L., anfällt, in der Wasser max. 14 Wasser
Hauptsache aus Eiweißsubstanzen besteht und ge-
trocknet ist
Kartoffelflocken Erzeugnis, das durch Walzentrocknung von gewa- Stärke min. 60 Stärke -stärke
schenen, geschälten und gedämpften Kartoffeln ge- salzsäure-unlösliche Wasser
wonnen wird Asche max. 1,5
Wasser max. 14
Kartoffelpülpe Nebenerzeugnis, das bei der Stärkegewinnung aus
Kartoffeln anfällt
Kartoffelpülpe, Nebenerzeugnis, das bei der Stärkegewinnung aus Stärke min. 35 Stärke Stärke
getrocknet Kartoffeln anfällt und getrocknet ist Rohfaser max. 16 Rohfaser Rohfaser
Wasser max. 14 Wasser
Stärke min. 88 Stärke Stärke
Kartoffelquellstärke Erzeugnis, das aus Kartoffelstärke besteht, die
durch Hitzebehandlung weitgehend aufgeschlossen Rohasche max. 1,2 Rohasche z~
und verkleistert ist Wasser max. 10 Wasser -.,.J
0
Kartoffelquellstärke, Erzeugnis, das aus Kartoffelstärke gewonnen wird, Stärke * ,-:i
pi
teil verzuckert weitgehend aufgeschlossen und teilweise hydroly- Glukose- tO
siert ist Äquivalent 0..
(1)
,-;
Glukose-Äquivalent min. 25 v. H.
•
~
r.n
tO
Kartoffelstärke Erzeugnis, das aus Kartoffeln gewonnen wird und Stärke min. 78 Stärke Stärke pi
O"'
aus praktisch reiner Stärke besteht Rohasche max. 1 Wasser Rohasche (1)
Wasser max. 20 Wasser to
0
~
min. 75 Rohprotein
.P
Kasein pul ver Erzeugnis, das durch Abtrennen und Trocknen des Rohprotein Rohprotein * 0..
(1)
aus Magermilch oder Buttermilch gefällten Kaseins Wasser max. 12 Wasser ~
gewonnen wird l:v
!"
c.....
Kokosextraktionsschrot Nebenerzeugnis, das bei der Fettgewinnung durch Rohprotein min. 21 Rohprotein Rohprotein ~
Extraktion aus Kopra, dem getrockneten von der Rohfett max. 2 Rohfett 8.
>-"
Samenschale bedeckten Endosperm des Samens Wasser max. 12,5 Wasser CD
-.,.J
der Kokospalme, Cocos nucifera L., anfällt O'l
Kokoskuchen Nebenerzeugni,s, das bei der Fettgewinnung durch Rohprotein min. 19 Rohprotein Rohprotein
Pressen aus Kopra anfällt Rohfett 4 bis 12 Rohfett Rohfett
Wasser max. 12,5 Wa,sser
Kopra, getrocknet Erzeugnis, das als getrockne,tes, von der Samen-
schale bedecktes Endosperm des Samens der Ko-
kospalme gewonnen wird
Krebsmehl Nebenerzeugnis, das bei der Verarbeitung von Rohprotein
Rohasche
......
c.n
Krustentieren anfällt
'°'lo:t
Calciumcarbonat
Wasser
anzugebende Inhaltsstoffe
-=-
Beschreibung Ver-
Bezeichnung Gehalte bei Normtyp 1
Herstellung inv.H. bei anderen packungs-
bei Normtyp pflicht c:.n
Anforderungen Einzelfuttermitteln
2 3 5
Küchenabfälle für Nebenerzeugnis, das bei der Herstellung von Spei-
Schweine sen in Küchen oder als Speise- oder Lebensmittel-
reste anfällt und getrocknet sein kann
Natrium in der
Trockensubstanz max. 4 v. H.
Kürbiskernkuchen Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein
Pressen aus den Samen des Kürbis, Cucurbita ma- Rohfett
xima Duch., Cucurbita moschata Poir., Cucurbita
Rohfaser
pepo L. und anderer Cucurbita-Arten, anfällt td
Wasser 1
I=
~
c..
0
cn
Küstenfischmehl Erzeugnis, das durch Trocknen und Mahlen von Rohprotein (Ci
(!)
Fischen oder Teilen von Fischen gewonnen wird Rohfett cn
und dem der eingedickte Preßsaft zugesetzt sein ~
Natriumchlorid N
kann. Es kann in mäßigen Mengen Beifang, insbe- cr'
sondere Krebstiere, Seesterne und Muscheln, ent-
halten
Calciumcarbonat
Wa,sser
j
'-<
Ol
o""
Lebertran zur Herstel- Erzeugnö.,s, das als fettes 01 aus frischen Lebern Rohfett *
>-;
r.o
lung von Emulsionen von Fischen gewonnen wird und organolept1sch Vitamin A
Ol
~
erkennbar nicht ranzig ist r.o
Ätherunlösliches .......
Wa,sser <O
Verseifungszahl 180 bis 196 "-1-l
g-,
Unverseifba,res max. 2 v. H. >-j
Säurezahl max. 4 ~
>--l
1
Leinextraktionsschrot Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 33 Rohprotein Rohprotein
Extraktion aus den Samen des Leins, Linum usita- Rohfett max. 2 Rohfe:tt
tissimum L., anfällt
Wasser max. 12,5 Wasser
bo1:anö.sche Reinheit min. 90 v. H.
Leinkuchen Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 31 Rohprotein Rohprotein
Pressen aus den Samen des Leins anfällt Rohfett 4 bis 8 Rohfett Rohfett
Wasser max. 12,5 Wasser
botanische Reinheit min. 90 v. H.
Macoya-Palmfrucht- Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein
fleischkuchen Pressen aus dem Fruchtfleisch der Macoya-(Para- Rohfett
guay-)Palme, Acrocomia sclerocarpa Mart. und
Acrocomia totai Mart., anfällt Rohfaser
Wasser
Macoya-Palmkernextrak- Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch ,Rohprotein min. 30 Rohprotein Rohprotein
tionsschrot Extraktion aus den vom Fruchtfleisch befreiten Sa- Rohfett max. 2 Rohfaser Rohfett
men der Macoya-(Paraguay-)Palme anfällt Wasser max. 12,5 Rohfaser
Wasser
Macoya-Palmkernkuchen Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 28 Rohprotein Rohprotein
Pressen aus den vom Fruchtfleisch befreiten Sa- Rohfett 6 bis 10 Rohfett Rohfett
men der Macoya-(Paraguay-)Palme anfällt Wasser max. 12,5 Rohfaser Rohfaser
Wasser
Magermilch Nebenerzeugnis, das nach der Gewinnung der
Sahne durch Zentrifugieren der Vollmilch anfällt
Magermilchpulver Erzeugnis, das durch weitgehenden Entzug von
Wasser aus Magermilch gewonnen wird
I Rohprotein
Rohasche
min. 32 Rohprotein Rohprotein * z'.""1
max. 8,5 Rohasche -..J
0
Wasser max. 5 Wasser
>-1
OJ
Maisflocken Erzeugnis, das durch Walzen von Mais, Zea mays Stärke min. 62 Stärke Stärke (Q
L., nach hydrothermischer Behandlung gewonnen Rohfaser max. 3 Rohfaser 0..
('!)
wird Wasser max. 14 Wasser ""'
•
i:::
[Jl
(Q
Maisfuttermehl Nebenerzeugnis, das bei der Herstellung von Stärke min. 32 Stärke Stärke OJ
Maisgrieß oder -mehl anfällt o'
Rohfaser max. 7 Rohfaser (D
Wasser max. 14 Wasser t:d
Stärke min. 30 v. H. 0
~
.?
Maiskeime Nebenerzeugnis, das bei der Gewinnung von Mais- Rohprotein 0..
(D
grieß oder -mehl anfällt, überwiegend aus Maiskei- Rohfett ~
men besteht und Maisschalen und Teile des Endo- N
Rohfaser N
sperms enthält c.....
i:::
s.
Maiskeim-
Rohfett min. 18 v. H.
Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 19 Rohprotein Rohprotein
-
c.o
--.J'
Ol
extraktionsschrot Extraktion aus Keimen anfällt, die auf nassem Rohfett max. 2 Rohfett
Wege aus Mais gewonnen werden und denen noch Wasser
Wasser max. 12,5
Teile des Endosperms und der Samenschale an-
haften
Maiskeimkleie Nebenerzeugnis, das bei der Gewinnung von Mais- Rohfett min. 9,5 Stärke Stärke
grieß oder -mehl aus nicht extrahierten Keimen so- Rohfaser max. 8 Rohfett Rohfett
wie aus Maisschalen und Teilen des Endosperms Rohfaser
Wasser max. 13 Rohfaser
besteht
--
Wasser
Rohf.ett ,max. 18 v. H. c:.n
c.o
Beschreibung anzugebende Inhaltsstoffe
Bezeichnung Herstellung
Anforderungen
Gehalte bei Normtyp
in v.H. bei Normtyp
1
bei anderen
Einzelfuttermitteln
Ver-
packungs-
pflicht -
'11
N
0
Maiskeimkleie, extrahiert! Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Stärke min. 35 1 Stärke Stärke
Extraktion aus Maiskeimkleie anfällt Rohprotein min. 10,5 Rohprotein Rohprotein
Rohfett max. 2 Rohfett
Wasser max. 13 Wasser
Maiskeimkuchen I Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 17,5 Rohprotein Rohprotein
Pressen aus Keimen anfällt, die auf nassem Wege Rohfett 4 bis 8 Rohfett Rohfett
am; Mais gewonnen werden und denen noch Teile Wasser max. 13 Wasser
des Endosperms und der Samenschale anhaften
td
~
Maiskeimkuchen II Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Stärke min. 35 Stärke Stärke ::s
0..
Pressen aus Keimen anfällt, die bei der Trocken- Rohprotein min. 11,5 Rohprotein Rohprotein ro
fJl
vermahlung aus Mais gewonnen werden und de- t.Q
Rohfett 3 bis 8 Rohfett Rohfett ro
nen noch Teile des Endosperms und der Samen- fJl
Wasser max. 13 Wasser ro
schale anhaften N
er
Maiskleber Nebenerzeugnis, das bei der Stärkegewinnung aus
Mais anfällt, überwiegend aus Kleber besteht und
Rohprotein min. 60 Rohprotein Rohprotein ~
Rohfaser max. 4,5 Rohfaser '-<
getrocknet ist pi
::,-'
Rohasche max. 3 Rohasche 1-1
t.Q
Rohprotein min. 55 v. H. Wasser max. 13 Wasser pi
::s
t.Q
Maiskleberfutter Nebenerzeugnis, das bei der Stärkegewinnung aus
Mais anfällt, Kleber enthält, Schalen, Keime und
Rohprotein min. 20 Rohprotein Rohprotein -
CO
-..J
Rohfaser max. 10 Rohfaser Rohfaser sri
Quellwasserbestandteile enthalten kann und ge- ~
Rohasche max. 6 Roha6che
trocknet ist ~
Maiskleberfutter, Nebenerzeugnis, das bei der Stärkegewinnung aus
Wasser
Rohprotein
max. 13
min. 33 Rohprotein
Wasser
Rohprotein
-
eiweißreich Mais anfällt, außer Kleber noch Schalen, Keime Rohfaser max. 6 Rohfaser Rohfaser
und Quellwasserbestandteile enthalten kann und
getrocknet ist Rohasche max. 4 Rohasche
Wasser max. 13 Wa·sser
Rohprotein min. 30 v. H.
Maiskleie Nebenerzeugnis, da-s bei der Herstellung von Rohfaser
Maisgrieß oder -mehl anfällt und das hauptsäch-
Wasser
lich aus Maisschalen sowie wenig Mehlkörpertei-
len besteht und Maiskeime enthalten kann
Maiskolbenschrot 1 Erzeugnis, das durch Trocknen und Zerkleinern 1 Stärke min. 52 Stärke Stärke
ganzer ausgereifter Maiskolben gewonnen wird Rohfaser max. 10 Rohfaser Rohfaser
und aus Korn- und Spindelteilen besteht Rohasche max. 2 Rohasche
min. 47 v.H. Wasser max. 14 Wasser
Stärke
Maisnachmehl 1 Nebenerzeugnis, das bei der Herstellung von Stärke min. 42 Stärke
1 1 Stärke
Maisgrieß oder -mehl anfällt Rohfaser max. 3,5 Rohfaser
Wasser max. 14 Wasser
Stärke min. 40 v.H.
Maisquellmehl Erzeugnis, das aus Maismehl gewonnen wird und Stärke min. 65 Stärke
1 1 1 Stärke
dessen Stärke durch Hitzebehandlung weitgehend Rohfaser max. 1,5 Rohfaser
aufgeschlossen und verkleistert ist Wasser max. 10 Wasser
z.....,
Maisquellstärke 1 Erzeugnis, das aus Maisstärke besteht, die durch 1 Stärke min. 88 Stärke Stärke -..J
1 0
Hitzebehandlung weitgehend aufgeschlossen und Rohasche max. 0,5 Rohasche
verkleistert ist Wasser max. 10 Wasser 1 >-l
~
c..q
Maisquellstärke, Erzeugnis, das aus Maisstärke gewonnen wird, * p_.
1 Stärke (D
teil verzuckert 1 weitgehend aufgeschlossen und teilweise hydro- Glukose-
>-;
lysiert ist 1 1 Äquivalent •
i:::
Ul
c..q
Glukose-Äquivalent min. 25 v.H. 1 1 1
OJ
O"
(D
Maisspindelmehl Nebenerzeugnis, das beim Entrebbeln der Maiskol- t,::J
1 1 Rohfaser 0
ben neben den Körnern anfällt und zerkleinert ist 1 1 1 ~
?
p_.
Wasser max. 14 v. H. 1 1 1 1 (D
~
N
Maisstärke Erzeugnis, das aus Mais gewonnen wird und prak- 1 Stärke min. 84 Stärke Stärke ~
1
tisch aus reiner Stärke besteht Rohasche max. 0,5 Rohasche c......
i:::
Wasser max. 14 Wasser 8.
.....,.
c.o
-..J
O'l
Malz 1 Erzeugnis, das durch Keimung von Getreide ge- 1 1 1 1
wonnen wil d und getrocknet sein kann. Es muß
0
weitgehend frei von Malzstaub sein
Malzkeime 1 Nebenerzeugnis, das bei der Vermälzung von Ge- 1 Rohprotein min. 23 Rohprotein Rohprotein
treide anfällt Rohfaser max. 15 Rohfa·ser
Wasser max. 12 Wasser
Rohproteiin min. 20 v.H.
Mandelkernkuchen Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 40 Rohprotein Rohprotein
-
1
Pressen aus den Samen des Süßmandelbaumes, Rohfett 4 bis 8 Rohfett Rohfett
Prunus dulcis (Mill.) D. A. Webb., anfällt
-
CJ1
Rohfaser max. 8,5 Rohfaser ~
1
Wasser max. 12,5 Wasser
Beschreibung anzugebende Inhaltsstoffe
Bezeichnung Herstellung
Anforderungen
Gehalte bei Normtyp
in V. H. bei Normtyp
1
bei anderen
Einzelfuttermitteln
Ver-
packungs-
pflicht -
~
N
N
Maniokmehl, Typ 65 Erzeugnis, das aus getrockneten, erforderlichen- Stärke min. 65 Stärke Stärke
falls geschälten und gewaschenen Wurzelknollen Rohfaser max. 4 Rohfaser
des Maniokstrauches, Manihot esculenta Crantz,
salzsäure-unlösliche vVasser
durch Mahlen gewonnen wird
Asche max. 2
Stärke min. 62 v. H. Wasser max. 13
Maniokmehl, Typ 60 Erzeugnis, das aus ungeschälten, gewaschenen und Stärke min. 60 Stärke Stärke
getrockneten Maniokwurzelknollen durch Mahlen Rohfaser max. 6 Rohfaser
gewonnen wird salzsäure-unlösliche Wasser t;j
Asche max. 3,5 i:::
Stärke min. 55 v. H. :::s
Wasser max. 13 0...
0
rr.
c.Q
(D
Maniokpülpe, getrocknet Nebenerzeugnis, das bei der Stärkegewinnung aus Stärke min. 50 Stärke Stärke r.n
(D
Maniokwurzelknollen anfällt und getrocknet ist Rohfaser max. 11 Rohfaser Rohfaser rl-
N
o'
Rohasche max. 5 Rohasche i:ii"
salzsäure-unlösliche Wasser F
Asche max. 2 c.....
0-l
Wasser max. 13 ::,'
>-l
c.Q
0-l
Stärke :::s
Maniokquellmehl Erzeugnis, das aus Maniokmehl gewonnen wird Stärke min. 75 Stärke
-
c.Q
und dessen Stärke durch Hitzebehandlung weitge- Rohfaser max. 3 Rohfaser c..o
hend aufgeschlossen und verkleistert ist Wasser max. 10 Wasser
-.J
?
...,
Maniokquells tär ke Erzeugnis, das aus Maniokstärke gewonnen wird Stärke min. 88 Stärke Stärke ~
>-l
und durch Hitzebehandlung weitgehend aufge- Rohasche max. 1 Rohasche
schlossen und verkleistert ist Wasser max. 10 Wasser
Maniokquellstärke, Erzeugnis, das aus Maniokstärke gewonnen wird, Stärke
teilweise verzuckert weitgehend aufgeschlossen und teilweise hydroly- Glukose-
siert ist Äquivalent
Glukose-Äquivalent min. 25 v. H.
Maniokschnitzel, Typ 65 1 Erzeugnis, das aus getrockneten, erforderlichen- min. 65 Stärke
1 Stärke Stärke
falls geschälten und gewaschenen Maniokwurzel- Rohfaser max. 4 Rohfaser
knallen durch Zerkleinern gewonnen wird
salzsäure-unlösliche Wasser
Stärke min. 62 v.H.
I Asche max. 2
Wasser max. 13
Maniokschnitzel, Typ 60 1 Erzeugnis, das aus ungeschälten, gewaschenen und 1 Stärke min. 60 Stärke Stärke
getrockneten Maniokwurzelknollen durch Zerklei- Rohfaser max. 6 Rohfaser
nern gewonnen wird salz säure-unlösliche Wasser
Asche max. 3,5
Stärke min. 55 v.H.
Wasser max. 13
Maniokstärke 1 Erzeugnis, das aus Maniokwurzelknollen gewon- Stärke min. 80 1 Stärke 1 Stärke
nen wird und aus praktisch reiner Stärke besteht Rohasche max. 0,5 Wasser Rohasche
\Vasser
Melasse, getrocknet 1 Erzeugnis, das durch Trocknen von Zuckerrüben- Gesamtzucker min. 52 Gesamtzucker Gesamtzucker
melasse bei Zusatz von Calciumhydroxid anfällt Rohasche max. 14 Calcium Rohasche
Wasser max. 5 Calcium
Wasser 1
z
~
-.,J
0
Melasserest für Rinder, Nebenerzeugnis, das bei der Herstellung von Al- Stickstoff 1
Schafe und Ziegen 1 kohol, Ephedrin, Glutaminsäure, Hefe, Propion- Rohasche ,-J
säure oder Zitronensäure aus Zuckerrohr- oder p,,
Zuckerrübenmelasse anfällt und entsalzt sein kann Kalium (Q
Betain 0..
ro
t-;
Milchpulver, teilentrahmtl Erzeugnis, das durch weitgehenden Entzug von 1 Rohprotein min. 27 Rohprotein Rohprotein * •
C
[fJ
Wasser aus teilentrahmter Milch gewonnen wird Rohfett min. 13 Rohfett Rohfett (Q
p,,
Rohasche max. 8 ü'
Rohasche ro
Wasser max. 5 Wasser to
0
J:j
J:j
Milchzucker 1 Erzeugnis, das aus Molke gewonnen wird, gerei- 1 Laktose min. 89 1 Laktose 1 Laktose * -
nigt und getrocknet ist 0..
1 ro
J:j
1:--:l
Mohnsaat- Nebenerzeugnis, da,s bei der Olgewinnung durch 1 Rohprotein min. 36 Rohprotein Rohprotein !"'
~
extraktionsschrot 1 Extraktion aus den Samen des Mohns, P,apaver Rohfett max. 2 Rohfett C
somniferum L., anfällt 8.
Rohfaser
Wasser
max. 16,5
max. 12,5
Rohfaser
Wass,er -
CO
-..J
Cil
Mohnsaa tkuchen 1 Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch 1 Rohprotein min. 34 Rohprotein Rohpwtein
Pressen aus den Samen des Mohns anfällt Rohfett 4 bis 8 Rohfett Rohfett
Rohfaser max. 15 Rohfaser
Wasser max. 12,5 Wasser
1
Molke 1 Nebenerzeugni,s, das bei der Herstellung von Käse
nach dem Abscheiden des Fettes und des Kaseins
der Milch anfällt
Molke, eingedickt 1 Erzeugnis, das aus Molke durch terilweisen Entzug
des Wassers gewonnen wird
-
C.11
~
i:.,.:i
anzugebende Inhaltsstoffe
Bezeichnung
Beschreibung
H ers t e II un g
Anforderungen
Gehalte bei Normtyp
in v. H. bei Normtyp
bei anderen
Einzelfuttermitteln
5
Ver-
packunqs
-
'-11
N
----1----1 2 3 4
,4:.,,.
Molkeneiweiß, Erzeugnis, das aus Molke gewonnen wird und ge- Rohprotein min. 70 Rohprotein Rohprotein *
getrocknet trocknet is·t vVasser max. 8 \Vasser
Molkenpulver, Nebenerzeugnis, das aus Molke, der ein Teil des Rohprotein min. 18 Rohprotein Rohprotein •
teilentzuckert Milchzuckers entzogen ist, anfällt und getrocknet Laktose min. 30 Laktose Laktose
ist Rohasche max. 29 Rohasche Rohasche
Natriumchlorid max. 6 Natriumchlorid
Wasser max. 8 Vl/asser
t:d
Murumuru-Palmkern- Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein C
::;
extraktionsschrot Extraktion aus den Samen der brasilianischen Mu- Rohfett
rumuru-Palme, Astrocaryum murumuru Mart., an-
Rohfaser ~
(.Q
fällt ()
Wasser [f'.
~
N
ü'
Murumuru-Palmkern- Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein §:
kuchen Pressen aus den Samen der brasilianischen Muru- Rohfett .:+
t:....,
muru-Palme anfällt Rohfaser OJ
;::l"'
\Vasser ""'
(.Q
OJ
:::i
-
(Q
Naßschnitzel Nebenerzeugni,s, das bei der Gewinnung des Roh-
saftes aus Zuckerrüben, Beta vulgaris L. ssp. vul- CD
-.,,J
garis var. altissima Doell, anfällt C)
,_,
Nigersaat- Nebenerzeugni s, das bei der Olgewinnung durch
1
Rohprotein min. 31 Rohprotein Rohprotein
s.
extraktionsschrot Extraktion aus den Samen der Nigersaat, Guizotia Rohfett max. 2 Rohfett
abyssinioa (L. f.) Cass., anfällt
Wasser max. 12,5 Wasser
Nigersaatkuchen Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 30 Rohprotein Rohprotein
Pressen aus den Samen der Nigersaat anfällt Rohfett 4 bis 8 Rohfett Rohfett
Wasser max. 12,5 Wasser
Nußkernkuchen Nebenerz,eugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 35 Rohprotein Rohprotein
Pre·ssen aus den Samen der Walnuß, Juglans regia Rohfett 4 bis 8 Rohfett Rohfett
L., von denen die Schalen praktisch vollständig
Rohfaser max. 8 Rohfaser
entfernt sind, anfällt
Wasser max. 12,5 Wasser
Obsttrester, getrocknet Nebenerzeugnis, da,s bei der Gewinnung von Saft Rohfaser
aus Äpfeln oder Birnen anfällt und getrocknet ist Wasser
Olivenkuchen Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein
Pressen aus den gequetschten, von den Kernen Rohfaser
(Steinschale und Samen) soweit wie möglich be- Wasser
freiten Oliven, den Früchten des Olbaumes, Olea
europaea L., anfällt
Palmkerne, geschrotet Erzeugnis, das durch Zerkleinern der von der Rohfaser
Steinschale soweit wie möglich befreiten Samen \Vasser
der Olpalme der Arten Elaeis guineensis Jacq. und
Corozo oleifera (H. B. K.) Bailey (Elaeis melano-
cocca auct.) gewonnen wird
Palmkern- Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 16 1 Rohprotein 1 Rohprotein
extraktionsschrot Extraktion aus den soweit wie möglich von der Rohfett max. 2 Rohfaser Rohfett
Steinschale befreiten Samen der Olpalme anfällt Wasser max. 12,5 Rohfaser z'.:"'
\Vasser 1 -.,J
0
1
Palmkernkuchen Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 15 1 Rohprotein 1 Rohprotein ,._,1
Pressen aus den soweit wie möglich von der Stein- Rohfett 4 bis 12 Rohfett Rohfett PJ
<.Q
schale befreiten Samen der Olpalme anfällt Wasser max. 12,5 Wasser 1 0..
(D
>-;
Paprika, getrocknet und Erzeugnis, das durch Vermahlen getrockneter, von Xanthophyll * •
:::::
{FJ
gemahlen den Samen teilweise befreiter Früchten von Papri- Wasser 1 <.Q
ka, Capsicum amuum L., gewonnen wird PJ
o'
(D
tt:I
Pflanzenöl oder Erzeugni5, das aus öl- oder fetthaltigen Pflanzen- * 0
l::$
Pflanzenfett teilen durch Pressen oder durch Extraktion gewon-
nen wird und raffiniert sein kann. Es darf organo-
.?
0..
lepUsch erkennbar nicht ranzig sein (D
:::i
~
Säurezahl max. 12 ~
c:....,
Unverseifbares max. 3 v. H. :::::
8.
Rapsextraktionsschrot Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch
Extraktion aus den Samen von Raps, Brassica na-
Rohprotein
Rohfett
min. 34
max.· 2
1 Rohprotein 1 Rohprotein
Rohfett
1
-
CO
--,J
Ol
pus L. var. napus, indischem Sarson, Br.as,sica na- Wasser max. 12,5 Wa,sser
pus L. var. glauca (Roxb,) 0. E. Schulz, oder Rüb-
sen, Bmssica rapa L. v,ar. silvestris (Lam.) Briggs,
anfällt
Rapsextraktionsschrot Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 34 Rohprotein Rohprotein
mit reduziertem Goitrin- Extraktion aus den Samen von Raps gewonnen Rohfett max. 2 Calcium Rohfett
Gehalt wird und bei dem durch Behandlung mit Calcium- Wasser max. 12,5 Calcium
hydroxid der Gehalt an Goitrin reduziert ist
Wasser
Vinylthiooxazolidon (Goitrin) max. 0,3 v. H.
-
C.il
1:-.)
Ch
anzugebende Inhaltsstoffe
-
Beschreibung Ver-
Bezeichnung Gehalte bei Normtyp 1
packungs-
Herstellung in v.H. bei Normtyp bei anderen CJ1
Einzelfuttermitteln pflicht t',j
Anforderungen O')
Rapskuchen Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 30 Rohprotein Rohprotein
Pressen aus den Samen von Raps, indischem Sar- Rohfett 4 bis 8 Rohfett Rohfett
son oder Rübsen anfällt Wasser max. 12,5 Wasser
Reisfu ttermehl Nebenerzeugnis, das beim Schälen und Polieren Rohprotein min. 10 Rohprotein Rohprotein
von Reis anfällt, aus Silberhäutchen, Aleuron- Rohfaser max. 10,5 Rohfaser Rohfaser
schicht, Teilen des Mehlkörpers und Keimen be- salzsäure-unlösliche \Vasser
steht und einen geringen Anteil an Reisspelzen Asche max. 0,5
enthält
Wasser max. 14
to
Reisspelzen max. 2 v. H. >=
~
0..
ro
Reisfu ttermehl, Nebenerzeugnis, das beim Polieren von Reis an- Rohprotein min. 10 Rohprotein Rohprotein [/J
c.Q
kalkhaltig fällt und aus Silberhäutchen, Aleuronschicht, Tei- Rohfaser max. 10,5 ro
Calcium Rohfaser [/J
len des Mehlkörpers und Keimen besteht und ro
,-+
Calciumcarbonat max. 23 Calcium N
einen geringen Anteil an Reisspelzen und bedingt ü
durch die Herstellung Calciumcarbonat enthält salzsäure-unlösliche Wasser ~
,-+
Asche max. 0,5 :+
Reisspelzen max. 2 v. H. Wasser max. 14 '-<
p;
::;"'
>-i
c.Q
Reiskeime Nebenerzeugnis, das bei der Reisverarbeitung an- Rohprotein min. 20 Rohprotein Rohprotein p;
~
fällt, neben den Keimen auch Bestandteile des Sil- Rohfett min. 17 Rohfett Rohfett c.Q
berhäutchens, der Aleuronschicht und des Mehl- ,_.
salzsäure-unlösliche Wasser (.0
körpers sowie einen geringen Anteil an Reisspel- Asche max. 0,5
-.,J
zen enthält 9"
Wasser max. 14 ....,
Re iss pelzen max. 0,5 v. H. ~
Reiskeim- Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 24 Rohprotein Rohprotein
extraktionsschrot Extraktion aus den Keimen von Reis, denen noch Rohfett max. 2 Rohfett
Teile des Endosperms und der Samenschale anhaf- Rohfaser max. 9 Rohfaser
ten, anfällt
Wasser max. 12,5 Wasser
Reisspelzen max. 1 v. H.
Reiskeimkuchen Nebenerzeugnis, da·s bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 23 Rohprotein Rohprotein
Pressen aus den Keimen von Reis, denen noch Rohfett 4 bis 8 Rohfett Rohfett
Teile des Endosperms und der Samenschale anhaf- Rohfaser max. 9 Rohfaser
ten, anfällt
Wasser max. 12,5 Wasser
Reisspelzen max. 1 v. H.
Reiskleber 1 Nebenerzeugnis, das bei der Stärkegewinnung aus 1 Rohprotein min. 60 Rohprotein Rohprotein
Reis anfällt, überwiegend aus Kleber besteht und Rohfaser max. 1,5 Rohfaser
getrocknet ist Rohasche max. 2,5 Rohasche
Wasser max. 13 ·,Nasser
Rohprotein min. 55 v.H.
Reiskleberfutter 1 Nebenerzeugnis, das bei der Stärkegewinnung aus Rohprotein min. 45 1 Rohprotein 1 Rohprotein
Reis anfällt, Kleber enthält, Schalen, Keime und Rohfaser max. 5 Rohfaser
Quellwasserbestandteile enthalten kann und ge- \Vasser max. 13 vVasser
trocknet ist
Reisquellmehl Erzeugnis, das aus Reismehl gewonnen wird, des- Stärke min. 75 Stärke
1 1 1 Stärke
sen Stärke durch Hitzebehandlung weitgehend auf- Rohfaser max. 1 Rohfaser
geschlossen und verkleistert ist \t\Tasser max. 10 Wasser
z
'.""'
Reisquellstärk e 1 Erzeugnis, das aus Reisstärke besteht, die durch 1 Stärke min. 86 Stärkt~ Stärke --..i
1 0
Hitzebehandlung weitgehend aufgeschlossen und Rohasche max. 1 Rohasche
verkleistert ist vVasser max. 10 Wasser 1 >-l
O!
<.O
Reisquellstärke, Erzeugnis, das aus Reisstärke besteht, weitgehend l Stärke p..
(!)
'4
teil verzuckert 1 aufgeschlossen und teilweise hydrolysiert ist Glukose-
Glukose-Äquivalent min. 25 v.H.
1 1
Äquivalent •i::
{Jl
1 1 1 <.O
pi
cr'
('t)
Reisstärke Erzeugnis, das aus Reis gewonnen wird und aus 1 Stärke min. 84 Stärke *
1 1 1 Stärke
praktisch reiner Stärke besteht max. 1 ttJ
Rohasche Rohasche 0
:::l
Wasser max. 14 Was,ser 1 p
p..
(!)
Roggengrießkleie 1
Nebenerzeugnis, das bei der Herstellung von Mehl Stärke min. 18 Stärke Stärke ~
aus Roggen, Secale cereale L., anfällt, überwiegend Rohfaser max. 6
ts.')
Rohfaser ~
aus Schalenteilen besteht und gegenüber Roggen- c.....,
Wasser max. 14 Wasser
kleie mehr Mehlkörperteile enthält i:::
Stärke min. 15 v.H. 1 1 1 1 -8.
c-;.J
O')
.o
Roggenkleie Nebenerzeugnis, das bei der Herstellung von Mehl 1 Rohfaser max. 9 1 Rohfaser 1 Rohfoser
1
aus Roggen anfällt und aus den vom Mehlkörper Wasser Was,ser
weitgehend befreiten Kornbestandteilen, vorwie-
gend Schalen, besteht
Roggenfuttermehl Nebenerzeugnis, das bei der Herstellung von Mehl Stärke min. 30 Stärke Stärke
1
aus Roggen anfällt und dessen Anteil an Mehlkör- Rohfaser max. 4 Rohfa:ser
perteilen den an Schalenteilen übersteigt Wasser max. 14 Wasser
Stärke min. 28 v.H.
-Cll
......,
~
Beschreibung anzugebende Inhaltsstoffe
Bezeichnung Herstellung
Anforderungen
Gehalte bei Normtyp
inv.H. bei Normtyp
1
bei anderen
Einzelfuttermitteln
Ver-
packungs-
pflicht -
CJl
~
00
4
Roggennachmehl Nebenerzeugnis, das bei der Herstellung von Mehl Stärke min. 40 Stärke Stärke
aus Roggen anfällt und dessen Anteil an Mehlkör- Rohfaser max. 3,5 Rohfaser
perteilen den an Schalenteilen erheblich übersteigt Wasser max. 14 Wasser
Stärke min. 38 v. H.
Roßkastanienschrot, Nebenerzeugnis, das bei der Gewinnung von Sapo- Rohprotein min. 6 Rohprotein Rohprotein
saponinarm, getrocknet ninen aus den Samen der Roßkastanie, Aesculus Rohfett max. 6 Rohfett
hippocastanum L., anfällt und getrocknet ist Rohfaser max. 10 Rohfaser
Triterpenglykoside, Wasser max. 10 Wasser to
C
berechnet als Aescin max. 2 v. H. ::::,
0..
(1)
C/l
Saflorextrak ti onsschrot Rohprotein min. 45 <.O
Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein Rohprotein (1)
C/l
aus geschälter Saat Extraktion aus den geschälten Früchten des Saflor, Rohfett max. 2 Rohfaser Rohfett ~
Carthamus tinctorius L., anfällt Rohfaser max. 11
N
Rohfaser O'
Wasser max. 12,5 Wasser j
c....,
Saflorextrak tionsschrot Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein
0,)
::,-'
aus ungeschälter Saat Extraktion aus den ungeschälten Früchten des Rohfett
l-j
<.O
0,)
Saflor anfällt ::::,
Rohfaser <.O
Wasser .....
<.O
-..J
Saflorkuchen aus SJ'l
Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 43 Rohprotein Rohprotein
geschälter Saat >-i
Pressen aus den geschälten Früchten ,.des Saflor
anfällt
Rohfett 4 bis 8 Rohfett Rohfett ~
Rohfaser max. 10 Rohfaser Rohfaser
Wasser max. 12,5 Wasser
Saflorkuchen aus Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein
ungeschälter Saat Pressen aus den ungeschälten Früchten des Saflor Rohfett
anfällt
Rohfaser
Wasser
Sauermolkenpulver Erzeugnis, das nach dem Abscheiden des Fettes Rohprotein min. 10 Laktose Rohprotein
*
und des Kaseins durch Säurewirkung aus der Laktose min. 55 Rohasche Laktose
Milch als Molke anfällt, neutralisiert sein kann Rohfett max. 2 Rohfett
und getrocknet ist
Rohasche max. 17 Rohasche
Wasser max. 7 Wasser
Schlachtabfälle, Erzeugnis, das durch Hydrolyse aus Schlachtab- Rohprotein min. 80 Rohprotein
hydrolysiert fällen warmblütiger Landtiere gewonnen wird, frei Rohasche max. 15 Rohasche
von Haaren, Federn, Horn und Haut ist und fil-
triert und getrocknet ist
wasserlösliches Rohprotein min. 95 v. H.
Schlempe Nebenerzeugnis, das bei der Alkoholgewinnung
durch Destillation aus Maische von Getreide, Kar-
toffeln oder Maniok anfällt
Schlempe, getrocknet Erzeugnis, das durch Trocknen der Schlempe ge- Rohprotein min. 20 Rohprotein Rohprotein
wonnen wird Rohfaser max. 17 Rohfaser Rohfaser
Rohasche max. 5,5 Rohasche
Wasser max. 12 Wasser z'.:'1
--.J
0
Schlempefeststoffe, Erzeugnis, das durch Trocknen des unlöslichen Rohprotein min. 22 Rohprotein Rohprotein
getrocknet Anteils der Schlempe gewonnen wird Rohfaser max. 12 Rohfaser Rohfaser >-l
p.i
Rohasche max. 5 Rohasche c.Q
Wasser max. 12 Wasser p_.
(!)
>-;
Schlempelösung, Erzeugnis, das durch Trocknen des löslichen An- Rohprotein min. 25 Rohprotein Rohprotein •
C
er,
getrocknet teils der Schlempe gewonnen wird Rohasche max. 10 Rohasche Rohasche c.Q
p.i
Wasser max. 12 cr'
Wasser (!)
td
0
Seetieröl, gehärtet Erzeugnis, das durch Raffination und Hydrierung * ::::i
von Fetten und Olen aus Fischen, Walen und Rob- .?
p_.
ben gewonnen wird und das organoleptisch er- (!)
kennbar nicht ranzig ist ::::i
N
N
Säurezahl max. 8 c.....
C
Unverseifbares max. 3 v. H. 8.
Seidenraupenpuppen- Nebenerzeugnis, das bei der Gewinnung von Na- Rohprotein -
c.o
-.J
O'l
schrot, extrahiert turseide anfällt und das aus den getrockneten, ent- Rohfett
fetteten und zerkleinerten von den Kokons befrei- Wasser
ten Puppen des Seidenspinners besteht
Sesamextraktionsschrot Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 40 Rohprotein Rohprotein
Extraktion aus den Samen des Sesams, Sesamum Rohfett max. 2 Rohfett
indicum L., anfällt Wasser max. 12,5 Wasser
Sesamkuchen Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 38 Rohprotein Rohprotein
Pressen aus den Samen des Sesams anfällt Rohfett
Wasser
4 bis 8
max. 12,5
Rohfett Rohfett
Wasser -
'11
1:-.)
c.o
Beschreibung anzugebende Inhaltsstoffe
-
Gehalte bei Normtyp Ver-
1
Bezeichnung Herstellung bei anderen packungs-
in v.H. bei Normtyp "1
Einzelfuttermitteln pflicht ~
Anforderungen 0
Sojabohnen, geschält, Erzeugnis, das durch Zerkleinern geschälter Soja- 1 Rohprotein min. 35 1 Rohprotein Rohprotein
geschrotet bohnen, Glycine max (L.) Merr., gewonnen wird Rohfett min. 17 Rohfett Rohfett
Rohfaser max. 4 Rohfaser
Vl/asser max. 12,5 Wasser
Sojabohnen, geschrotet, Erzeugnis, das durch Zerkleinern der Sojabohnen Rohprotein min. 33 1 Rohprotein Rohprotein
dampf erhitzt gewonnen wird und einer geeigneten Hitzebehand- Rohfett min. 16 Rohfett Rohfett
lung unterworfen wurde Rohfaser max. 6,5 Rohfaser
Ureaseaktivität , Wasser max. 12,5 Wasser
eo
C
max. 0,5 mg N / g je min bei 30 °C :::i
·"'
lfi
Sojabohnenprotein Erzeugnis, das aus Sojabohnen gewonnen wird und Rohprotein min. 85 1 Rohprotein Rohprotein (.C
(:)
aus praktisch reinem Protein besteht Lysin min. 5 Lysin vl
Wasser max. 12,5 Wasser
s.
N
2'.
Sojabohnenschalen Nebenerzeugnis, das beim Schälen der Sojabohne
1
Rohfaser ~
"-1
anfällt Wasser g.
t8
Sojaextraktionsschrot Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 44 1 Rohprotein Rohprotein 5
lO
Extraktion aus Sojabohnen anfällt Rohfett max. 2 Rohfett .....
(.0
Rohfaser max. 6,5 Rohfaser -.,.J
Rohfaser max. 7 v. H. g-,
Wasser max. 12,5 Wasser ...,
Soj aextrak tionsschro t, Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein
~
Rohprotein min. 44 1 Rohprotein
dampf erhitzt Extraktion aus Sojabohnen anfällt und einer geeig- Rohfett max. 2 Rohfett
neten Hitzebehandlung unterworfen wurde
Rohfaser max. 6,5 Rohfaser
Rohfaser max. 7 v. H. Wasser max. 12,5 Wasser
U reaseakti vi tä t
max. 0,5 mg N/g je min bei 30 °c
Sojaextraktionsschrot Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 48 Rohprotein Rohprotein
aus geschälter Saat, Extraktion aus geschälten Sojabohnen anfällt und Rohfett max. 2 Rohfett
dampferhitzt das einer geeigneten Hitzebehandlung unterworfen Rohfaser max. 3 Rohfaser
wurde
Wasser max. 12,5 Wasser
Rohfaser max. 4 v. H.
U reaseak ti vitä t
max. 0,5 mg N/g je min bei 30 °c
Sojakuchen I Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch I Rohprotein min. 42 Rohprotein Rohprotein
Press·en aus Sojabohnen anfällt Rohfett 4 bis 8 Rohfett Rohfett
Rohfaser max. 6,5 Rohfaser
Wasser max. 12,5 Wasser
Sonnenblumen- 1 Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 40 Rohprotein Rohpr.otein
extraktionsschrot aus Extraktion aus den soweit wie möglich geschälten Rohfett max. 2 Rohfaser Rohfett
geschälter Saat Früchten der Sonnenblume, Helianthus annuus L., Rohfaser max. 14 R hf
anfällt o aser
Wasser max. 12,5 Wasser
Rohfaser max. 16 v. H.
Sonnenblumen- 1 Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein min. 30 Rohprotein Rohprotein
extraktionsschrot aus Extraktion aus den teilweise geschälten Früchten Rohfett max. 2 Rohfaser Rohfett
teilgeschälter Saat der Sonnenblume anfällt Rohfaser max. 22 Rohfaser ~
-..J
Rohfaser max. 24 v. H. Wasser max. 12,5 Wasser o
Sonnenblumen- 1 Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein ;;j
extraktionsschrot aus Extraktion aus den ungeschälten Früchten der Rohfaser tO
ungeschälter Saat Sonnenblume anfällt w asser. g,
~
•
Sonnenbl~_menkuchen
aus geschalter Saat
I Nebenerzeugnis, das b~i d~r Ol~e~innung ~~rch I Rohprotein
Pressen aus den soweit wie moghch geschalten Rohfett
min. 38
4 bis 8
Rohpr.otein
Rohia'set
Rohprotein
Rohfett
~
~
g..
Früchten der Sonnenblume anfällt Rohfaser max. 14 Rohfaser :?
ttJ
Wasser max. 12,5 Wa,sser o
Ro hf aser max. 15 v. H . I i:i
p
Sonnenblumenkuchen
aus teilgeschälter Saat
I Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch
Prnssen aus den teilweise geschälten Früchten der
I Rohprotein
Rohfett
min. 29
4 bis 8
Rohprotein
Rohfaser
Rohprotein
Rohfett
g,
~
Sonnenblume anfällt Rohfaser max. 21 Rohfaser N
(...,
R o hfaser max. 24 v. H . I Wasser max. 12,5 Wasser S
::: .
....
Sonnenblumenkuchen
aus ungeschälter Saat
I Pressen
Nebenerzeugni·s, das bei der Olgewinnung durch
aus deh ungeschälten Früchten der Son-
1 1 1 Rohprotein
Rohfett
1 ~
nenblume anfällt Rohfoser
Wasser
Sorghumsaatflocken I Erzeugnis, das durch Walzen von Früchten des
Sorghums, Sorghum bicolor (L.) Moench s. l., nach
I Rohfaser
Stärke min. 60
max. 2,5
Stärke Stärke
Rohfaser
hydroföermischer Behandlung gewonnen wird Wasser max. 14 Wasser
Sorghumsaatkleber I Nebenerzeugnis, das bei der Stärkegewinnung aus I Rohprotein min. 60 Rohprotein Rohprotein
Sorghumfrüchten anfällt, überwiegend aus Kleber Rohfaser max. 4,5 Rohfaser 1 ~
besteht und getrocknet ist Rohasche max. 3 Rohasche ~
Wasser max. 13 Wasser
Rohprotein min. 55 v. H.
Beschreibung anzugebende Inhaltsstoffe
-
Gehalte bei Normtyp Ver-
1
Bezeichnung Herstellung bei anderen packungs-
inv.H. bei Normtyp CJl
Anforderungen Einzelfuttermitteln pflicht w
l:Y
Sorghumsaatkleberfutter Nebenerzeugnis, das bei der Stärkegewinnung aus Rohprotein min. 18 Rohprotein Rohprotein
Sorghumfrüchten anfällt, Kleber enthält, Schalen, Rohfaser max. 9,5 Rohfaser Rohfaser
Keime und Quellwasserbestandteile enthalten
Rohasche max. 8 Rohasche
kann und getrocknet ist
Wasser max. 13 \Vasser
Sorghumsaatkleberfutter, Nebenerzeugnis, das bei der Stärkegewinnung aus Rohprotein min. 35 Rohprotein Rohprotein
eiweißreich Sorghumfrüchten anfällt, aus Kleber und feinen Rohfaser max. 6 Rohfaser
Kleieteilen besteht und getrocknet ist
Rohasche max. 5,5 Rohasche
Rohprotein min. 32 v. H. Wasser max. 13 Wasser
to
C
:::
Sorghumsaatquellstärke ~
Erzeugnis, das aus Stärke der Sorghumfrüchte ge- Stärke min. 88 Stärke Stärke ro
(/l
wonnen wird und durch Hitzebehandlung weitge- Rohasche max. 0,5 Rohasche c.Q
(D
hend aufgeschlossen und verkleistert ist (/l
Wasser max. 10 Wasser
~
N
Sorghumsaatquellstärke, Erzeugnis, das aus Stärke der Sorghumfrüchte ge- cr'
Stärke
teil verzuckert wonnen wird, weitgehend aufgeschlossen und teil-
weise hydrolysiert ist Glukose-
* j
Äquivalent '--<
Pl
cr'
Glukose-Äquivalent min. 25 v. H. >-;
c.Q
Pl
:::
Sorghumsaatstärke Erzeugnis, das aus Sorghumfrüchten gewonnen Stärke min. 84 Stärke Stärke c.Q
wird und aus praktisch reiner Stärke besteht ......
Rohasche max. 0,5 Rohasche <.o
"'+-1
Wasser max. 14 \Vasser _Ol
'""i
Spelzweizen, entspelzt Erzeugnis, das durch Entspelzen von Spelzweizen, Wasser max. 16 Wasser s
Triticum spelta L., gewonnen wird
Spelzweizen, entspelzt, Erzeugnis, das durch Zerkleinern von entspelztem Stärke min. 53 Stärke Stärke
geschrotet Spelzweizen gewonnen wird und einen geringen Rohfaser max. 4 Rohfaser
Anteil an Spelzen hat Rohasche
Rohasche max. 3
Spelzen max. 0,2 v. H. Wasser max. 14 Wasser
Stärkezucker Erzeugnis, das aus Stärke durch Hydrolyse gewon- Glukose-Äquivalent min. 60 Glukose- Glukose- *
nen wird Rohasche max. 0,5 Äquivalent Äquivalent
Wasser max. 20 Wasser Rohasche
Wasser
Steinnußmehl Nebenerzeugnis, das bei der Verarbeitung der Rohfaser
für Wiederkäuer Früchte der Elfenbeinpalme, Phytelephas spp., an-
fällt
Süßmolkenpulver Erzeugnis, das nach dem Abscheiden des Fettes min. 68 Laktose Laktose
1 1 Laktose 1
*
und des Kaseins durch Lab aus der Milch als Rohasche max. 10 Rohasche Rohasche
Molke gewonnen wird und getrocknet worden ist Natriumchlorid max. 4,5 Natriumchlorid
Wasser max. 7 \Vasser
Tengkawangschrot, ex-1 Nebenerzeugnis, das bei der Gewinnung des Bor- 1 Rohprotein min. 16 Rohprotein Rohprotein
trahiert neotalges durch Extraktion der Kotyledonen der Rohfett max. 2 Rohfett
Gattungen Shorea, Hopea und Isoptera anfällt Rohasche max. 6,5 Rohasche
\,Vasser max. 12,5 Wasser
Tierfett Erzeugnis, das aus Fett geschlachteter Landtiere
1
besteht und organoleptisch erkennbar nicht ranzig
1 1 1 1
*
ist
z:-,
Unverseifbares max. 3 v.H.
-.,J
Säurezahl max. 12 0
1 1 1 1
i
Erzeugnis, das aus Fett von Landtieren oder von --..:i
Tierkörpfrfett 1 * Q)
(Q
Schlachtabfällen besteht und organoleptisch erkenn-
0..
bar nicht ranzig ist 1 1 1 1 ,..,(D
Unverseifbares max. 3 v.H. •
i:::
C/l
max. 30 (Q
Säurezahl 1 1 1 1 PJ
cr'
(D
Tierlebermehl 1 Erzeugnis, das durch Trocknen und Mahlen von Rohprotein min. 65 Rohprotein Rohprotein
1 t:o
frischen Lebern warmblütiger Landtiere gewonnen fermentlösliches Rohfett Rohfett 0
i::l
wird und extrahiert sein kann Rohprotein min. 42 Natriumchlorid p
0..
Rohfett max. 18 Wasser (D
i::l
Natriumchlorid max. 2,5 N
Wasser max. 10 !'..:l
c....,
i:::
::;
Rohprotein min. 60 Rohprotein Rohprotein ......
Tiermehl, Typ 60 1 Erzeugnis, das aus Körpern und Körperteilen ......
warmblütiger Tiere gewonnen wird und bis auf un- fermen tlösliches Rohfett Rohfett (0
.....i
vermeidbare Anteile frei von Haaren, Federn, Rohprotein min. 54 Phosphor Phosphor 1 O'l
Horn, Haut sowie Magen- und Darminhalt ist, ge- Rohfett max. 10 Natriumchlorid
trocknet und gemahlen i·st und entfettet sein kann
Phosphor max. 5 Wasser
Rohprotein min. 58 v.H. 1 Natriumchlorid max. 2
Wasser max. 10
Tiermehl, Typ 55 Erzeugnis, das aus Körpern und Körperteilen Rohprotein min. 55 Rohprotein Rohprotein
1
warmblütiger Tiere gewonnen wird und bis auf un- fermentlösliches Rohfett Rohfett
vermeidbare Anteüe frei von Haaren, Federn, Rohprotein min. 48 Phosphor Phosphor
Horn, Haut sowie Magen- und Darminhalt ist, ge-
trocknet und gemahlen ist und entfettet sein kann
Rohprotein min. 53 v.H. 1
Rohfett
Phosphor
Natriumchlorid
max. 10
max. 5
max. 2
Natriumchlorid
Wasser
l
-
C'.11
~
~
Wasser max. 10
Beschreibung anzugebende Inhaltsstoffe
Bezeichnung Herstellung
Anforderungen
Gehalte bei Normtyp
in v.H. bei Normtyp
1
bei anderen
Einzelfuttermitteln
Ver-
packungs-
pflicht -
'11
~
~
4 5
Tiermehl, Typ 50 Erzeugnis, das aus Körpern und Körperteilen Rohprotein min. 50 Rohprotein Rohprotein
warmblütiger Tiere gewonnen wird, bis auf unver- fermentlösliches Rohfett Rohfett
meidbare Anteile frei von Haaren, Federn, Horn, Rohprotein min. 44 Phosphor Phosphor
Haut sowie Magen- und Darminhalt ist, getrocknet
Rohfett max. 14 Natriumchlorid
und gemahlen ist und entfettet sein kann
Phosphor max. 6 Wasser
Natriumchlorid max. 2
\i\Tasser max. 10
Tomatensamenkuchen Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein
Pressen aus den Samen der Tomate, Lycopersicon t.d
Rohfett i:::
lycopersicum Karst., L. esculentum Mill., anfällt :::i
Rohfaser c...
(')
Wasser vl
<.Q
(.)
vl
Tuaubentrester Nebenerzeugnis, das bei der Gewinnung von Saft Rohfaser ,.....
(')
N
aus Weintrauben anfällt, aus dem Kerne und Ris- ü
Wasser 1
pen entfernt sind und das getrocknet ist j
c....
Erzeugnis, das durch vollständige Stärkeverzucke- Glukose min. 90 P>
Traubenzucker Glukose Glukose ::;-
rung als kristallisierte D-Glukose (mit oder ohne
* ...,
Wasser max. 10 Wasser Wasser 1 (Q
Kristallwasser) gewonnen wird P>
l=i
(Q
......
Trockenschnitzel Nebenerzeugnis, das durch Trocknen von Naß- Rohasche max. 6 Rohasche CO
-.,.J
schnitzeln gewonnen wil'd salzsäure-unlösliche g,
Wasser 1
Asche max. 2 >-i
~
Tucum-Extraktionsschrot I Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch
Wasser max. 12,5
Rohfaser
1
-
Extraktion aus den Samen der Tucum-Palme, Wasser
Astrocaryum tucuma Mart., anfällt
Tucumkuchen I Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohfett
Pressen aus den Samen der Tucum-Palme anfällt Rohfaser
Wasser
Uricuri-Extraktionsschrot I Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein
Extraktion aus den soweit wie möglich von der
Wasser
Steinschale befreiten Samen der Uricuri-Palme,
Syagrus coronata (Mart.) Becc., anfällt
Uricurikuchen Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch Rohprotein
Pressen aus den soweit wie möglich von der Stein- Rohfett
schale befreiten Samen der Uricuri-Palme anfällt Wasser
Walfleischknochenmehl Erzeugnis, das aus Fleisch und Knochen von Wa- Rohprotein min. 55 Rohprotein Rohprotein
len gewonnen wird und dem ein Teil des Fettes fermentlösliches Rohfett Rohfett
vor der Trocknung entzogen ist Rohprotein min. 38 Phosphor Phosphor
Rohfett max. 10 Natriumchlorid
Phosphor max. 4,5 Wasser
Natriumchlorid max.
Wasser max. 10
Walfleischmehl Erzeugnis, das aus Muskelfleisch von Walen ge- Rohprotein min. 70 Rohprotein Rohprotein
wonnen wird und dem ein Teil des Fettes vor der fermentlösliches Rohfett
z;'
Trocknung entzogen ist Rohprotein min. 63 Natriumchlorid -..J
0
Rohfett max. 10 Wasser
Natriumchlorid max. 2 ....,
0-l
Wasser max. 10 (.Q
0..
(D
>-;
Wallebermehl Erzeugnis, das durch Trocknen und Mahlen von Rohprotein min. 65 Rohprotein Rohprotein
frischen Lebern von Walen gewonnen wird fermentlösliches Natriumchlorid •
i=
{/l
Rohprotein min. 39 Wasser (.Q
0-l
Natriumchlorid max. 2,5 O"
(D
Wasser max. 10 td
0
i:j
Walpreßsaft, eingedickt Nebenerzeugnis, das bei der Gewinnung von Wal- Rohprotein min. 32 Rohprotein Rohprotein p
mehl anfällt und aus dem Preßsaft, dem das Was- Wasser Natriumchlorid 0..
Natriumchlorid max. 6 (D
i:j
ser teilweise entzogen worden ist, besteht Wasser max. 50 Wasser N
N
c.....
Walpreßsaft, getrocknet Nebenerzeugnis, das bei der Gewinnung von Wal- Rohprotein min. 70 Rohprotein Rohprotein i=
mehl anfällt und aus dem Preßsaft besteht, dem fermentlösliches Natriumchlorid 8.
......
der größte Teil des Wassers entzogen ist Rohprotein min. 63 Wasser CO
....i
Natriumchlorid max. 10 O'l
Wasser max. 9
Weizenflocken Erzeugni,s, das durch Walzen von Weizen, Weich- Stärke min. 58 Stärke Stärke
weizen Triticum aestivum L., Hartweizen Triticum Rohfaser max. 2,5 Rohfaser
durum Desf., Spelzweizen Triticum spelta L., nach Wasser
Wasser max. 14
hydrothermischer Behandlung gewonnen wird
Weizenfuttermehl Nebenerzeugnis, das bei der Herstellung von Mehl Stärke min. 32 Stärke Stärke
aus Weizen anfällt und dessen Anteil an Mehlkör- Rohfaser
-
Rohfaser max. 5
perteilen den an Schalenteilen übersteigt Wasser
Wasser max. 14 CJl
~
Stärke min. 30 v. H. <:Jl
Beschreibung anzugebende Inhaltsstoffe
Bezeichnung Herstellung
Anforderungen
Gehalte bei Normtyp
in v.H. bei Normtyp
1
bei anderen
Einzelfuttermitteln
Ver-
packungs-
pflicht -
"1
~
~
W eizengrießkleie Nebenerzeugnis, das bei der Herstellung von Mehl Stärke min. 18 Stärke Stärke
aus Weizen anfällt, überwiegend aus Schalenteilen Rohfaser max. 10 Rohfaser
besteht und gegenüber Weizenkleie mehr Mehl- Wasser max. 14 vVasser
körperteile enthält
Stärke rhin. 15 v. H.
Weizenkeime Nebenerzeugnis, das bei der Mehlgewinnung aus Rohprotein
Weizen anfällt und das im wesentlichen aus Wei- Rohfett
zenkeimen besteht, denen noch Teile des Mehlkör-
Rohfaser
pers und der Schale anhaften ttJ
Wasser 1 a
Weizenkeimkuchen Nebenerzeugnis, das bei der Olgewinnung durch cn
Rohprotein (,0
(D
Pressen aus den Keimen von Weizen, denen noch Rohfett u:
Teile des Endosperms und der Samenschale anhaf- ~
Vvasser 1 N
ten, anfällt cr'
~
~
Weizenkleber Nebenerzeugnis der Stärkegewinnung aus Wei- Rohprotein min. 70 1 Rohprotein 1 Rohprotein c.....
0,)
zen, das überwiegend aus Kleber besteht und ge- Rohasche max. 1,5 Rohasche ::r
trocknet ist Wasser max. 12
>-;
(Q
Wasser 1 0,)
l::l
Rohprotein min. 63 v. H. (Q
.,_.
CO
-...J
W eizenkle berfu tter Nebenerzeugnis der Stärkegewinnung aus Weizen, Rohprotein min. 15 Rohprotein Rohprotein 9'i
das Kleber enthält, Schalen, Keime und Quellwas- Rohfaser max. 6 Rohfaser >-l
serbestandteile enthalten kann und getrocknet ist ~
Rohasche
Wasser
max. 10
max. 10
Rohasche
Wasser -
Weizenkleie Nebenerzeugnis, das bei der Herstellung von Mehl I Rohfaser max. 12,5 Rohfaser Rohfaser
aus Weizen und aus den vom Mehlkörper we iitge-
1
Wasser Wasser
hend befreiten Kornbestandteilen, vorwiegend
Schalen, besteht
W eizennachmehl Nebenerzeugnis, das bei der Herstellung von Mehl
aus Weizen anfällt und dessen Anteil an Mehlkör-
I Rohfaser
Stärke min. 40 Stärke Stärke
max. 3,5 Rohfaiser
perteilen den an Schalenteilen erheblich übersteigt
Wasser max. 14 Wasser
Stärke min. 38 v. H.
Weizenquellmehl Erzeugnis, das aus Weizenmehl gewonnen wird Stärke min. 65 Stärke Stärke
und dessen Stärke durch Hitzebehandlung weitge- Rohfaser max. 1,5 Rohfaser
hend aufgeschlossen und verkleistert ist
Wasser max. 10 Wasser
Weizenquellstärke Erzeugnis, das aus Weizenstärke besteht, die Stärke min. 82 Stärke Stärke
durch Hitzebehandlung weitgehend aufgeschlossen Rohasche max. 0,5 Rohasche
und verkleistert ist Wasser max. 10 \Vasser
Weizenquellstärke, teil- Erzeugnis, das aus Weizenstärke gewonnen wird, Stärke *
verzuckert weitgehend aufgeschlossen und teilweise hydroly- Glukose-
siert ist Äquivalent
Glukose-Äquivalent min. 25 v. H.
Weizenstärke Erzeugnis, das aus Weizen gewonnen wird und aus Stärke min. 84 Stärke Stärke
praktisch reiner Stärke besteht Rohasche max. 0,5 Rohasche
Wasser max. 14 Wasser
z'."'1
Zitrustrester, getrocknet Nebenerzeugnis, das bei der Gewinnung von Saft Rohfaser
-...J
aus Zitrusfrüchten anfällt und getrocknet ist 0
Z uckerrohrmelasse Nebenerzeugnis, das bei der Gewinnung von Zuk- Gesamtzucker min. 45 Gesamtzucker Gesamtzucker >-l
PJ
ker aus Zuckerrohr, Saccharum officinarum L., an- c.o
fällt 0..
...,(0
Z uckerrohrmelasse- Nebenerzeugnis, das bei der Alkoholgew,innung Rohasche •t=
C/l
schlempe, getrocknet aus Zuckerrohrmelasse durch Destillation gewon- Wasser c.o
PJ
nen wird und getrocknet ist O"'
(0
t,:j
Zuckerrübenmelasse Nebenerzeugnis, das bei der Gewinnung von Zuk- Gesamtzucker min. 42 Gesamtzucker Gesamtzucker 0
::;
ker aus Zuckerrüben anfällt p
0..
(0
Zuckerrübenmelasse, ent- Nebenerzeugnis, das bei der weiteren Entzucke- Gesamtzucker ::;
zuckert, für Rinder, rung der Zuckerrübenmelasse durch Saccharatfäl- Stickstoff
l""
~
Schafe und Ziegen lung, Ionenaustausch oder Ionenausschluß anfällt
Rohasche c....
t=
Gesamtzucker min. 20 v. H. Kalium e.......
Beta:in c.o
-...J
O')
Zuckerrübenmelasse, Nebenerzeugnis, das bei der weitgehenden oder Gesamtzucker
stark entzuckert, für vollständigen Entzuckerung der Zuckerrübenme- Stickstoff
Rinder, Schafe und lasse anfällt
Roha,sche
Ziegen
Kalium
Betain
Z uckerrübenschni tzel, Erzeugnis, das aus teilwe,ise entzuckerten Schnit- Gesamtzucker min. 20 Gesamtzucker Gesamtzucker
teilextrahiert, getrocknet z·eln gewaschener Zuckerrüben besteht und ge- Rohasche max. 5 Rohasche
trocknet ist
Wasser max. 12,S Wasser
-
CJl
~
"W
Beschreibung anzugebende Inhaltsstoffe
-
Ver-
Gehalte bei Normtyp
Bezeichnung Herstellung bei anderen packungs-
inv.H. bei Normtyp "1
Einzelfuttermitteln pflicht w
Anforderungen
eo
1 2 3 4 5 6
2. Aminosäuren
DL-Methionin Erzeugnis, das aus technisch reinem DL-2-Amino-4- Sulfatasche max. 2 Sulfatasche
methylmercaptobuttersäure besteht Wasser max. 0,5 vVasser
CH3 -S-CH2 -CH2-CH-COOH
1
NH 2
Reinheit min. 98 v. H.
DL-Methionin Erzeugnis, das aus ungereinigtem Calciumsalz der DL-2-Hydroxy-4- DL-2-Hydroxy-4-
~
Hydroxyanalog DL-2-Hydroxy-4-methylmercaptobuttersäure besteht meth y lmercapto- methylmercapto- 5
buttersäure, bezogen buttersäure, bezo- c...
(CHa-S-CH2 -CH2 -CH-COO) · 2 Ca (D
auf die Säure min. 79 gen auf die Säure u:
1 ~
OH Calciumchlorid max. 3 Calciumchlorid ;,
(:)
Calciumcarbonat max. 5 Calciumcarbonat N
er'
Wasser max. Wasser
g
L-Lysin min. 98 c......;
L-Lysin Erzeugnis, das aus technisch reinem L (+)-2,6-Dia- L-Lysin pi
minocapronsäure besteht ~
-1
(Q
CH2 -CH2-CH2 -CH2 -CH-COOH pi
::i
1 1 (Q
NH2 NH2 ,_..
(.0
-..J
0)
Lysin-Monohydrochlorid Erzeugnis, das aus technisch reinem L ( + )-2,6-Dia- L( + )-2,6-Diamino- L( + )-2,6-Diamino- >-i
minoca pronsäureh ydrochlorid besteht
CH 2 -CH 2 -CH 2 -CH2 -CH-COOH · HCL
capronsäure, bezogen
auf die Säure min. 80
capronsäure, bezo-
gen auf die Säure
s
1 1 Sulfatasche max. 0,5 Sulfata,sche
NH 2 NH 2 Wasser max. 2 Wasser
3. Mineralische Einzelfuttermittel
Calciumacetat Erzeugnis, das aus technisch reinem Calciumace- Calcium min. 22 Calcium Calcium
tat, auch mit Kristallwasser, besteht
Calciumacetochlorid Erzeugnis, das aus technisch reinem Calciumaceto- Calcium min. 22 Calcium Calcium
chlorid besteht
Calciumchlorid Erzeugnis, das aus technisch reinem Calciumchlo- Calcium min. 17 Calcium Calcium
rid, auch mit Kristallwasser, besteht
Reinheit min. 95 v. H.
Calciumformiat 1 Erzeugnis, das aus technisch reinem Calciumfor- Calcium min. 29 1 Calcium 1 Calcium
miat besteht
Calciumfumarat 1 Erzeugnis, das aus technisch reinem Calciumfuma- Calcium min. 18 1 Calcium 1 Calcium
rat besteht
Calciumgluconat 1
Erzeugnis, das aus technisch reinem Calciumgluco- 1 Calcium min. 8,5 1 Calcium 1 Calcium
nat besteht
Calci umlak tat 1 Erzeugnis, das aus technisch reinem Calciumlaktat 1 Calcium min. 12 1 Calcium 1 Calcium
besteht
Calci um-Magnesi umcar- Erzeugnis, das aus einem natürlichen Gemisch von 1 Calcium
bonat 1 Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat besteht 1 1 Magnesium
z'.""
Durchgang durch ein Sieb mit 0,25 mm lichter Ma- --.J
schenweite min. zu 99,5 v. H. 1 1 1 1
0
1
1
Calcium-Magnesium- Erzeugnis, das aus technisch reinem Calcium-Ma- 1 Phosphor min. 18 Phosphor Phosphor --l
OJ
phosphat gnesiumphosphat besteht ~
1 Calcium min. 16 Calcium Calcium 0-,
(t)
Magnesium min. 2 Magnesium Magnesium
""
Calcium-Natrium- Erzeugnis, das aus technisch reinem Calcium-Na- Phosphor min. 16
•~
r.n
1 1 Phos[)hor Phosphor ~
phosphat 1 triumphosphat besteht Calcium min. 10 Calcium Calcium
OJ
O"
(t)
Natrium min. 10 Natrium Natrium ..
t:c!
0
~
Dicalciumphosphat Erzeugnis, das aus technisch reinem Dicalcium- 1 Phosphor min. 16 .P
1 1 Phosphor. 1 Phosphor
phosphat besteht Calcium min. 21 Calcium Calcium 0-,
(t)
Natriumchlorid max. 1 ~
Natriumchlorid r:--..,
~
Dimagnesiumphosphat Erzeugnis, das aus technisch reinem D~magnesium- Phosphor min. 16 '-<
1 1 1 Phosphor 1 Phosphor ~
phosphat besteht Magnesium min. 12 Magnesium Magnesium 8.
1 ,_.
CO
-.,.J
Dinatriumphosphat Erzeugnis, das aus technisch reinem Dinatrium- Phosphor min. 8 Phosphor 1 O'l
1 1 Phosphor
phosphat, auch_ mit Kristallwasser, besteht Natrium min. 11 Natrium
Reinheit min. 95 v.H.
Kieserit 1 Erzeugnis, das aus technisch reinem Magnesium- Magnesium min. 16 Magnesium 1 Magnesium
sulfat (MgS04.H20) besteht Schwefel min. 21 Schwefel Schwefel
Knochenasche 1 Erzeugnis, das als Asche nach dem Glühen oder Phosphor min. 16 Phosphor 1 Phosphm
Verbrennen von Knochen anfällt Calcium min. 28 Calcium Calcium
1
-
'11
c;...,
CO
Beschreibung anzugebende Inhaltsstoffe
-
Ver-
Gehalte bei Normtyp 1
Bezeichnung Herstellung bei anderen packungs-
in V. H. bei Normtyp "1
Einzelfuttermitteln pflicht ~
Anforderungen Q
Knochenfuttermehl Erzeugnis, das durch Mahlen von entfe. tteten, ent- 1 Phosphor min. 13 Phosphor Phosphor
leimten und sterilisierten Knochen gewonnen wird Wasser max. 10 Wasser
salzsäure-unlösliche
Durchgang durch ein Sieb mit 1 mm lichter Ma- Asche max. 1,5
schenweite min. 90 v. H.
Magnesiumchlorid Erzeugnis, das aus_ technisch reinem Magnesium- Magnesium min. 11 Magnesium Magnesium
chlorid (MgCl2.6H20) besteht
Reinheit min. 95 v. H.
to
i=
Magnesiumcitrat Erzeugnis, das aus technisch reinem Magnesium- Magnesium min. 9,5 Magnesium Magnesium ~
0-,
citrat besteht (D
r.r,
(Q
(D
r.r,
Magnesi umcarbona t Erzeugnis, das aus technisch reinem ausgefälltem Magnesium min. 26 Magnesium Magnesium
~
Magnesiumcarbonat besteht N
ö"
Reinheit min. 95 v. H. ~
~
'-<
OJ
Magnesiumcarbonat, Erzeugnis, das auf technischem Wege gewonnen Magnesium min. 19 Magnesium Magnesium ~
>-i
(Q
basisch wird, aus wechselnden Anteilen Magnesiumcarbo- OJ
nat, Magn:esiumhydroxid und Kristallwasser be- ~
-
(Q
steht
CO
-.,.J
Reinheit min. 95 v. H. ?
>-3
Magnesiumfumarat Erzeugnis, das aus technisch reinem Magnesium- Magnesium min. 12 Magnesium Magnesium §;
r--<
fumarat besteht
Magnesiumglukonat Erzeugnis, das aus technisch reinem Magnesium- 1 Magnesium min. 5 Magnesium Magnesium
glukonat besteht
Magnesiumlaktat Erz-eugnis, das aus technisch reinem Magnesium- 1 Magnesium min. 9 Magnesium Magnesium
laktat besteht
Magnesiumoxid Erzeugnis, das aus technisch reinem Magnesium- 1 Magnesium min. 50 Magnesium Magnesium
oxid be·steht
Magnesiumsulfat Erzeugnis, das aus technisch reinem Magnesium- 1 Magnesium min. 9 Magnesium Magnesium
(Bittersalz) sulfat (MgS04.7H20) besteht
Magnesiumsulfat, Erzeugni,s, das aus technisch wasserfreiem Magne- 1 Magnesium min. 18 Magnesium Magnesium
kalziniert siumsulfat besteht
Monoammoniumphosphat Erzeugnis, das durch chemische Reaktion von ent- Phosphor min. 24 Phosphor Phosphor
für Rinder, Schafe und fluorier~er Phosphorsäure und Ammoniak gewon- Stickstoff max. 11 Stickstoff Stickstoff
Ziegen nen wird
Monocalci umphosphat Erzeugnis, das überwiegend aus technisch reinem Phosphor min. 22 Phosphor Phosphor
Monocalciumphosphat besteht Calcium min. 16 Calcium Calcium
Natriumchlorid max. Natriumchlorid
Mono-Dicalciumphosphat Erzeugnis, das aus etwa gleichen Teilen technisch Phosphor min. 19 Phosphor Phosphor
reinem Mono- und Dicalciumphosphat besteht Calcium min. 18,5 Calcium Calcium
Natriumchlorid max. 1 Natriumchlorid
Monomagnesium- Erzeugnis, das aus technisch reinem Monomagne- Phosphor min. 21 Phosphor Phosphor
phosphat siumphosphat besteht Magnesium min. 8 Magnesium Magnesium z'.4
-.,J
Phosphor 0
Mononatriumphosphat Erzeugnis, das aus technisch reinem Mononatrium- min. 19 Phosphor Phosphor
phosphat, auch mit Kristallwasser, besteht Natrium min. 13 Natrium Natrium 1
>-3
PJ
Reinheit min. 95 v. H. lO
0..
(D
>"i
Erzeugnis, das aus technisch reinem Natriumbicar- Natrium min. 26,5
Natriumbicarbonat
bonat besteht
Natrium Natrium
• i:::
r.Jl
lO
PJ
Erzeugnis, das aus technisch reinem Natrium-Cal- Phosphor min. 17 Phosphor o'
Natrium-Calcium- Phosphor (D
Magnesiumphosphat cium-Magnesiumphosphat besteht Calcium min. 5 Calcium Calcium t:d
Magnesium min. 3 0
Magne,sium Magnesium i::::j
Natrium min. 11 p
Natrium Natrium
0..
(D
i::::j
Natrium-Magnesium- Erzeugnis, das aus technisch reinem Natrium-Ma- Phosphor min. 17 Phosphor Phosphor t-..:i
phosphat gnesiumphosphat besteht Magnesium min. 8 ~
Magnesium Magnesium c.....
Natrium min. 8 Natrium Natrium i:::
8.
......
Natrium min. 14 <O
Natriumsulfat Erzeugnis, das aus technisch reinem Natriumsulfat Natrium Natrium -.,J
Ol
(Glaubersalz) mit Kristallwasser besteht Schwefel min. 10 Schwefel Schwefel
Natriumsulfat, Erzeugni,s, das aus technisch reinem Natriumsulfat Natrium min. 31 Natrium Natrium
wasserfreii ohne Kristallwasser besteht Schwefel min. 22 Schwefel Schwefel
Rohphosphat, teilentfluo- Erzeugnis, das durch Mahlen von erforderlichen- Phosphor min. 14 Phosphor Phosphor
riert falls gereinigten sowie teilentfluorierten Natur- Calcium min. 22 Calcium Calcium
phosphaten und Fluorapaüten gewonnen wird
Natrium Natrium
Fluor max. 0,2 v. H.
--'11
~
anzugebende Inhaltsstoffe
-
Beschreibung Ver-
Gehalte bei Normtyp
Bezeichnung Herstellung bei anderen packungs-
in v.H. bei Normtyp "'1
Einzelfuttermitteln pflicht ~
Anforderungen N
1 2 3 4 5 6
Tricalciumphosphat Erzeugnis, das aus technisch reinem Tricalcium- Phosphor min. 18 Phosphor Phosphor
phosphat bes.teht Calcium min. 35 Calcium Calcium
Natriumchlorid max. 1 Natriumchlorid
Trina tri umphospha t Erzeugnis, das qUS technisch reinem Trinatrium- Phosphor min. 10 Phosphor Phosphor
phosphat ohne Kristallwasser besteht Natrium min. 24 Natrium Natrium
Reinheit min. 95 v.H.
Trimagnesiumphosphat Erzeugnis, das aus technisch reinem Trimagne- Phosphor min. 22 Phosphor Phosphor to
C:
siumphosphat besteht Magnesium min. 25 Magnesium Magnesium ;:l
p,.
(:;
(/l
(0
Viehsalz Erzeugnis, das aus technisch reinem Natriumchlo- Natrium min, 38 Natrium Natrium (D
(/l
rid besteht
~
N
~
;:;.
:+
c.....
Al
Teil 2. Andere Einzelfuttermittel ::i-
,-;
(Q
Al
:=:i
(Q
Calciumsulfat Erzeugnis, das als Gips natürlicher Herkunft I Calcium min. 23 Calcium Calcium ,...
CO
(CaS04.2H20) anfällt -.,.J
?
1-j
Rohprotein
Chinesische Hanfpalmen- Erzeugnis, das aus den zerkleinerten Früchten der
~
früchte, gemahlen chinesischen Hanfpalme, Trachycarpus spp. be- Rohfaser
steht
Rohasche
Wasser
Futterreis Erzeugnis, das als unreife, grüne oder kreidige
Körner bei der Bearbeitung von Halbrohreis beim
Absieben anfällt oder aus normal ausgebildeten
Körnern von Reis, Oryza sativa L., geschält, flek-
kig oder gelb, besteht
schalenfreie Körner min. 93 v.H.
Futterreis, gemahlen Erzeugnis, das durch Mahlen von Futterreis ge- Stärke min. 65 Stärke Stärke
wonnen wird Rohfaser max. 2,5 Rohfaser
Wasser max. 14 Wasser
Futterrohphosphat Erzeugnis, das durch Mahlen von ggf. gereinigten Phosphor min. 14 Phosphor Phosphor
Naturphosphaten gewonnen wird Calcium min. 35 Calcium Calcium
Natrium Natrium
Fluor max. 0,5 v. H.
Durchgang durch ein Sieb mit 0,6 mm lichter Ma-
schenweite
Garnelen Erzeugnis, das durch Dämpfen und Trocknen von Rohprotein min. 47 Rohprotein Rohprotein
Garnelen gewonnen wird und gemahlen sein kann Rohasche max. 30 Rohasche Rohasche
Natriumchlorid max. 3 Natriumchlorid
salzsäure-unlösliche Wasser
Asche max. 5
Wasser max. 13
Grünmehl Erzeugnis, das durch künstliches Trocknen von Rohprotein Rohprotein
z;'
min. 14 1 Rohprotein
jungen Futterpflanzen gewonnen wird und dessen Karotin min. 0,009 Karotin Karotin
-.,J
0
Enzyme durch die Trocknung unwirksam gewor-
Rohasche max. 13 Rohasche
den sind
salzsäure-unlösliche Wasser >-j
iJ.)
Asche max. 3 <.Q
0...
Wasser max. 12 (D
>-"i
Kalkstein, zerkleinert, für! Erzeugnis, das aus zerkleinertem Kalkstein besteht Calcium min. 36 1 Calcium Calcium
•
i=
r.r,
<.Q
Geflügel salzsäure-unlösliche iJ.)
Das Erzeugnis muß durch ein Sieb mit 1 mm lich- Asche max. 3 O"
(D
ter Maschenweite vollständig hindurchgehen und
t::d
auf einem Sieb mit 0,2 mm lichter Maschenweite 0
zurückbleiben ::::s
.?
0...
Kleegrünmehl I Erzeugnis, das durch künstliches Trocknen von Rohprotein min. 16 1 Rohprotein Rohprotein
(D
::::s
jungem Klee gewonnen wird, höchstens 20 v. H. Karotin min. 0,009 Karotin Karotin ~
~
Gras oder Luzerne aus demselben Aufwuchs ent-
Rohasche max. 13 Rohasche '---<
hält und dessen Enzyme durch die Trocknung un- i=
wirksam geworden sind salzsäure-unlösliche Wasser 8.
Asche max. 3 ......
c:..o
Wasser max. 12 -,.J
0)
Kohlensaurer Algenkalk Erzeugnis, das aus Kalkalgen gewonnen wird, ge- Calcium min. 33 Calcium Calcium
mahlen oder granuliert ist salzsäure-unlösliche salzsäure-
Asche max. 3 unlösliche Asche
Calcium- und
Magnesiumcarbonat min. 90 v. H.
Kohlensaurer Futterkalk Erzeugnis, das aus gemahlenem Kalkstein, aus ge- Calcium min. 36 Calcium Calcium
fälltem Calciumkarbonat, zerkleinerten oder ge.: salzsäure-unlösliche
-
mahlenen Muschel- oder Austernschalen, aus ge- Asche max. 5
körnter Kreide oder Schlämmkreide besteht
CJl
~
Kalkstein muß vollständig durch ein Sieb mit w
0,2 mm lichter Maschenweite hindurchgehen
Beschreibung anzugebende Inhaltsstoffe
Bezeichnung Herstellung
Anforderungen
Gehalte bei Normtyp
inv.H. bei Normtyp bei anderen
Einzelfuttermitteln
Ver-
packungs-
pflicht -
"1l
~
~
1 2 3 4 5 6
Leinsamen, gemahlen Erzeugnis, das durch Zerkleinern von Leinsamen Rohprotein min. 22 Rohprotein Rohprotein
gewonnen wird Rohfett min. 30 Rohfett Rohfett
Rohfaser max_ 8 Rohfaser
Rohasche max. 5,5 Rohasche
'Nasser max. 14 Wasser
Luzernegrünmehl Erzeugnis, das durch künstliches Trocknen von Rohprotein min. 16 Rohprotein Rohprotein
junger Luzerne gewonnen wird, höchstens 20 v. H. Karotin min. OM9 Karotin Karotin
Gras oder Klee aus demselben Aufwuchs enthält Rohasche max. 13 Rohasche
und dessen Enzyme durch die Trocknung unwirk- ti::i
sam geworden sind salzsäure-unlösliche Wasser ~
::::l
Asche max. 3 0..
(P
Wasser max. 12 Vl
(.Ci
(P
Vl
Maisplanzen, getrocknet Erzeugnis, das durch künstliches Trocknen von Rohprotein min. 8 Rohprotein ~
N
jungen Maispflanzen gewonnen wird O"
Rohfaser max. 18 Rohfaser pj"
Rohasche max. 5 Roha,sche ~
Wasser max. 12 '-<
Was·ser p;
p"'
1-!
(.Ci
Seealgenmehl Erzeugnis, das durch Trocknen und Zerkleinern Rohprotein min. 10 Rohasche Rohfaser p;
::::l
von Seealgen, insbesondere Braunalgen, gewonnen Rohfaser max. 8 Jod Rohasche (.Ci
wird und hauptsächlich zur Verringerung des Jod- max. 25
.....
Rohasche Jod <:.o
gehaltes gewaschen sein kann "'IJ
Jod 500 bis Wasser .9'
1500 mg/kg >-1
Wasser max. 12 ~
......
Nr. 70 Tag der Ausgabe: Bonn, den 22. Juni 1976 1545
Anlage 2
(zu§§ 10 bis 13, 16)
Mischfuttermittel
Vorbemerkungen
1. Die aufgeführten Gehalte an Inhaltsstoffen außer Wasser beziehen sich, soweit nichts anderes bestimmt
ist, auf Mischfuttermittel mit 88 v. H. Trockenmasse.
2. In Spalte 3 sind in der Zeile „Stärke/Zucker/Rohfett" die Gehalte an Stärke und Zucker und der mit
2 multiplizierte Gehalt an Rohfett zusammengefaßt. Diese Inhaltsstoffe sind jedoch getrennt anzugeben.
3. Das in den aufgeführten Milchaustauschfuttermitteln enthaltene Fett muß folgenden Anforderungen
entsprechen:
Säurezahl max. 5
Peroxidzahl max. 8
Aldehydzahl max. 0,2
Fließschmelzpunkt max. 40 °C
Klarschmelzpunkt max. 44 °C
Octadecadiensäuren max. 12 v. H. der Gesamtfettsäuren
-
CJ1
~
O')
anzugebende Inhaltsstoffe td
,.....
Normtyp
Nr. Bezeichnung a) Inhaltsstoffe in v. H.
Hinweise für die 5
c.,
bei Normtyp bei anderen sachgerechte Verwendung ()
b) Zusatzstoffe je kg Mischfuttermitteln [/}
CO
("O
1 2 3 4 5 6 (fJ
("O
,-+
N
ö'
~
.!"'"
c.....
Pl
Teil 1. Mischfuttermittel für Nutztiere ::,"
>-1
CO
Pl
:::i
CO
Milchaustauschfuttermittel für ,_.
1.1 1 a) Rohprotein min. 20 Rohfett Rohprotein c.o
Aufzuchtkälber 1 darunter: Milchpulver Lysin --.J
?
Lysin min. 1,45 Rohfett '"'i
Rohfett 5 bis 30 Rohfaser 6
1-1
Rohfaser max. 3 Calcium
Calcium min. 0,9 Phosphor
Phosphor min. 0,7 Milchpulver
Milchpulver min. 35
darunter:
Buttermilchpulver max. 20
b) Eisen min. 60 mg
Kupfer 4 bis 15 mg
Vitamin A min. 12 000 IE
VitaminD min. 1 500 IE
Vitamin E min. 20 mg
1.2 1 Ergänzungsfuttermittel zu 1 a) Natrium min. 1,6 1 Natrium 1 Täglich bis 200 g je Tier
Magermilch für Aufzuchtkälber mg 1 verfüttern
b) Eisen min. 240
Kupfer max. 120 mg
Vitamin A min. 80 000 IE
Vitamin D min. 10 000 IE
Vitamin E min. 160 mg
1.3 1 Ergänzungsfuttermittel für a) Rohprotein min. 18 Rohprotein Rohprotein 1 Täglich bis 2 kg je Tier
A ufzuch tkälber 1 Rohfaser max. 10 Rohfaser verfüttern
Rohasche max. 10 Rohasche
b) VitaminA min. 8 000 IE
Vitamin D min. 1 000 IE
1.4 Milchaustauschfuttermittel I a) Rohprotein min. 22 Rohfett
z:-i
1 Rohprotein
-.,J
für Mastkälber 1 darunter: Milchpulver Lysin 0
Lysin min. 1,75 Rohfett
Rohfett 12 bis 30 Rohfaser >-i
OJ
(Q
Rohfaser max. 1,5 Roha,sche
0..
(1)
Rohasche max. 10 Calcium e-!
Calcium
Phosphor
min.
min.
0,9
0,7
Phosphor
Magnesium
•
i=
Ul
(Q
pi
Magnesium min. 0,13 Na1r:ium er
Natrium 0,25 bis 0,7 Milchpulver ..
(1)
b'j
Milchpulver min. 50 0
~
darunter: .P
Buttermilchpulver max. 20 0..
(1)
~
b) Eisen min. 30 mg N
N
Kupfer 4 bis 15 mg
Vitamin A min. '-<
10 000 IE i=
.....
~
Vitamin D
Vitamin E
min.
min.
1 250
20
IE
mg -
<.O
-.,J
cn
1.5 1 Milchaustauschlu!termiltel II 1 a) Rohprotein min. 17 Rohfett Rohprotein
für Mastkälber von etwa 80 kg darunter: Milchpulver Lysin
an Lysin min. 1,25 Rohfe1t
Rohfett 15 bis 30 Rohfa:ser
Rohfaser max. 2
Rohasche
Rohasche max. 10
Calcium
Calcium min. 0,9
Phosphor min. 0,7 Phosphor
Magnesium min. Magnesium
-
0,13
Natrium 0,25 bis 0,7 Natrium
CJl
Milchpulver min. 25 Milchpulver i,,:..
1 "'l,J
darunter:
Buttermilchpulver max. 25
Normtyp anzugebende Inhaltsstoffe
Nr. Bezeichnung a) Inhaltsstoffe in v. H.
b) Zusatzstoffe je kg
bei Normtyp bei anderen
Mischfuttermitteln
Himveise für die
sachgerechte Verwendung -'11
~
ce
1 2 3 4 5 6
b) Kupfer max. 15 mg
VitaminA min. 8 000 IE
Vitamin D min. 1 000 IE
Vitamin E min. 20 mg
1.6 Energiereiches Ergänzungs- a) Rohfett 30 bis 60 Rohfett Rohfett
futtermittel zu Magermilch für Rohfaser max. 3 Rohfaser
Mastkälber
Magnesium min. 0,15 Magnesium
b) Eisen min. 60 mg to
Kupfer 8 bis 30 mg ~
:::i
p..
Vitamin A min. 20000 IE (t)
{/l
Vitamin D min. 2 500 IE <.O
(t)
{/l
Vitamin E min. 40 mg
::e.
N
O"
1.1 Ergänzungsfuttermittel für a) Rohprotein 18 bis 24 Rohprotein Rohprotein ~
Milchkühe darunter: NPN-Verbin- .:'"
(Milchleistungsfuttermittel) c....,
Rohprotein dungen pi
::;"'
aus NPN-Verbindungen max. 3 Rohfett 1-!
<.O
pi
Rohfett 2 bis 6 Rohfa,ser i:J
Rohfaser
Rohasche
max.
max.
12
9
Rohasche
Calcium
~
-
<.O
r..o
"'+J
Calcium 0,8 bis. 1,2 Phosphor
,-:J
Phosphor 0,5 bis 0,8 Natrium
~
Natrium min. 0,2
Rohprotein
-
1.8 Eiweißreiches Ergänzungsfutter- a) Rohprotein 25 bis 37 Rohprotein Im Verhältnis 1 : 1 mit Getreide
mittel für Milchkühe (Milch- darunter: NPN-Verbin- verfüttern
leistungsfuttermi ttel) dungen
Rohprotein
' Rohfett
aus NPN-Verbindungen max. 6
Rohfett 2 bis 8 Rohfaser
Rohfaser max. 14 Rohasche
Rohasche max. 12 Calcium
Calcium 1,5 bis 2,3 Phosphor
Phosphor 0,7 bis 1,3 Natrium
Natrium min. 0,4
1.9 1 Ergänzungsfuttermittel für a) Rohprotein 15 bis 25 Rohprotein Rohprotein
Mastrinder 1 darunter: NPN-Verbin-
Rohprotein dungen
aus NPN-Verbindungen max. 6 Rohfett
Rohfett max. 10 Rohfaser
Rohfaser max. 12 Rohasche
Rohasche max. 9 Calcium
Calcium 0,8 bis 1,2
1.10 1 Eiweißreiches Ergänzungs- a) Rohprotein 30 bis 40 Rohprotein Rohprotein
futtermittel für Mastrinder 1 darunter: NPN-Verbin-
Rohprotein dungen
aus NPN-Verbindungen max. 10 Rohfett
Rohfett max. 10 Rohfaser z
~
Rohfaser max. 12 Rohasche -...J
1 0
Rohasche max. 12 Calcium
Calcium 1,6 bis 2,4 1 --l
o.i
<.Q
1.11 1 Ergänzungsfuttermittel für 1 Rohprotein 0..
ro
Zuchtbullen 1 1 Rohfett '""'
Rohfoser •
C:
(/l
<.Q
Rohasche o.i
O"'
Calcium ro
Phosphor t:o
0
Natrium ;::i
p
0..
1.12 1 Mineralfuttermittel für Rinder a) Calcium 15 bis 20 Calcium Täglich 100 bis 200 g je Groß- ro
;::i
bei hohen Rübengaben 1 Phosphor 4 bis 6 Phosphor vieheinheit verfüttern N
!'--'
Magnesium min. 2 Magnesium L;
Natrium max. 8 Natrium C:
8.
b) Kobalt min. 10 mg ,_.
CD
-...J
Kupfer min. 700 mg Ol .
Zink min. 3 000 mg
1.13 1 Mineralfuttermittel für Rinder a) Calcium 12 bis 15 Magnesium Calcium 1 Täglich 100 bis 200 g je Groß-
zu Grünfutter - einschließlich Phosphor 4 bis 6 Natrium Phosphor vieheinheit verfüttern
Mais und daraus gewonnenen
Magnesium min. 3 Magnesium
Konserven -
Natrium min. 10 Natrium
b) Kobalt min. 10 mg
Kupfer min. 700 mg
Zink min. 3 000 mg, 1 1
-
'11
~
i:.c
Normtyp anzugebende Inhaltsstoffe
Bezeichnung a) Inhaltsstoffe in v. H.
b) Zusatzstoffe je kg bei Normtyp bei anderen
Mischfuttermitteln
Hinweise für die
sachgerechte Verwendung -
C/1
~
1 2 3 4 5 6
1.14 Mineralfuttermittel für Rinder a) Calcium max. 11 Phosphor Calcium Täglich 100 bis 200 g je Groß-
bei calciumreichen Grund- Phosphor 10 bis 13 Phosphor vieheinheit verfüttern
futterg-aben
Magnesium min. 3 Magnesium
Natrium max. 10 Natrium
b) Kobalt min. 10 mg
Kupfer min. 700 mg
Zink min. 3 000 mg
1.15 Mineralfuttermittel für Rinder a) Calcium max. 10 Phosphor Calcium Täglich 100 bis 200 g je Groß- c:,
bei Rübenblattfütterung vieheinheit verfüttern i=
Phosphor 8 bis 10 Phosphor ::,
p..
Magnesium min. 2 Magnesium C'D
Cll
(Q
Natrium max. 8 Natrium C'D
Cll
b) Kobalt min. 10 mg ~
N
Kupfer min. 100 mg a'
Zink min. 3000 mg
~
c....
1.16 Mineralstoffreiches Ergän- Calcium lll
::,-
zungsf uttermittel für Rinder Phosphor
""1
(Q
lll
Magnesium ::,
-
(Q
Natrium (0
-.J
2.1 Milchaustauschfuttermittel für a) Rohprotein ?
min. 23 Rohprotein ..;
Ferkel darunter: Lysin ~
Lysin
Rohfett
min.
min.
1,4
4
Rohfett
Rohfaser
-
Rohfaser max. 1,5 Rohasche
Rohasche max. 8 Calcium
Calcium min. 1 Phosphor
Phosphor min. 0,7 Natrium
Natrium min. 0,2
b) Eisen min. 100 mg
Kupfer min. 20 mg
Mangan min. 30 mg
Zink min. 70 mg
Vitamin A min. 8000 IE
VitaminD min. 1 000 IE
Vitamin B12 min. 20 µg
VitaminE min. 20 mg
2.2 1 Alleinfuttermittel für Ferkel a) Rohprotein min. 17 Rohprotein Rohprotein
(Ferkelaufzuchtfuttermittel) 1 darunter: Lysin
Lysin min. 0,85 Rohfett
Rohfett max. 7 Rohfaser
Rohfaser 3,5 bis 6 Rohasche
Rohasche max. 7 Stärke
Stärke min. 33 Zucker
Stärke/Zucker /Rohfett min. 46 Calcium
Calcium min. 0,8 Phosphor
Phosphor min. 0,6 Natrium
Natrium min. 0,2
b) Eisen min. 100 mg
min. 20 mg
Kupfer z:-,
Mangan min. 30 mg
-.J
Zink min. 70 mg 0
IE
1
VitaminA min. 8 000 1
Vitamin D min. 1 000 IE -l
~
c.o
0...
2.3 1 Alleinfuttermittel I für Mast- a) Rohprotein min. 16 Rohprotein (t)
,-;
schweine bis etwa 50 kg 1 darunter:
Lysin min. 0,75
Lysin
Rohfett
•.:::
(fJ
Rohfett max. 8 c.o
Rohfaser Q)
Rohfaser max. 6 O"
Rohasche ..(t)
Rohasche max. 7 t:d
Stärke
Stärke min. 33 0
::;
Zucker
Stärke/Zucker/Rohfett min. 47 .P
Calcium min. 0,7 Calcium 0...
(t)
Phosphor min. 0,5 Phosphor ::;
t-.:)
Natrium min. 0,15 Natrium ~
'-t
b) Kupfer min. 20 mg .:::
Zink min. 50 mg 2.
......
Vitamin A min. 4 000 IE <O
-.,.J
Vitamin D min. 500 IE Cl
2.4 1 Alleinfuttermittel II für Mast- a) Rohprotein min. 13 Rohprotein
schweine von etwa 50 kg an 1
darunter: Lysin
Lysin min. 0,55 Rohfett
Rohfett max. 10 Rohfaser
Rohfaser max. .7 Rohasche
Rohasche max. 7
Stärke
Stärke min. 33
Zucker
Stärke/Zucker /Rohfett min. 48
Calcium
Phosphor
Natrium
min.
min.
min.
0,6
0,4
0,1
Calcium
Phosphor
Natrium 1
--
c.n
c.n
b) Zink min. 50 mg
Normtyp anzugebende Inhaltsstoffe
-
'1
. . Hinweise für die
Nr. Bezeichnung a) Inhaltsstoffe m v. H. . T bei anderen sachgerechte Verwendung <:Jl
. k bei Normt1 p . .
b ) Z usatzsto ff e Je g Mischfuttermitteln i <:Jl
- - - l - - - - - - - - - - - - - - - 1 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 1 - - - - - - - - - · 1 - - - - - - - - - 1- - - - - - - - - - - - - -
~
1 2 3 4 5 1 6
2.5 Alleinfuttermittel für Mast- a) Rohprotein min. 14 Rohprotein
schweine von etwa 35 kg an darunter: Lysin
Lysin min. 0,65 Rohfett
Rohfett max. 9 Rohfaser
Rohfaser max. 6 Rohasche
Rohasche max. 7 Stärke
Stärke min. 33 Zucker
Stärke/Zucker/Rohfett min. 48 Calcium
Calcium min. 0,7 Phosphor td
C
Phosphor min. 0,5 Natrium ;:;
Natrium min. 0,1 ~
~
tO
b) Kupfer min. 20 mg ()
(fl
Zink min. 50 mg (;)
~
Vitamin A min. 4 000 IE u
Vitamin D min. 500 IE
~
c.....
OJ
2.6 Alleinfuttermittel für tragende a) Rohprotein min. 11 Rohprotein ~
>-i
Sauen darunter: Lysin (Q
OJ
:::::s
Lysin min. 0,45 Calcium (Q
Calcium min. 0,6 Phosphor .....
(.0
-.,.J
Phosphor min. 0,4 Natrium ?
Natrium min. 0,2 ....,
b) Zink min. 50 mg
[
,-...,i
Vitamin A min. 4 000 IE
Vitamin D min. 500 IE
2.7 Alleinfuttermittel für a) Rohprotein min. 16 Rohprotein
laktierende Sauen darunter: Lysin
Lysin min. 0,6 Rohfett
Rohfett max. 8 Rohfaser
Rohfaser max. 7 Rohasche
Rohasche max. 7 Stärke
Stärke min. 33 Zucker
Stäke/Zucker/Rohfett min. 47 Calcium
Calcium min. 0,8 Phosphor
Phosphor min. 0,6 Natrium
Natrium min. 0,25
b) Zink min. 50 mg
Vitamin A min. 5 000 IE
Vitamin D min. 625 IE
2.8 1 Alleinfuttermittel für Sauen 1 Rohprotein
1 1
Lysin
Rohfett
Rohfaser
Rohasche
Calcium
Phosphor
Natrium
2.9 1 Ergänzungsfuttermittel für a) Rohprotein min. 20 Rohprotein Rohprotein Täglich bis 300 g je Tier z;1
Ferkel 1 darunter: Lysin verfüttern -,.J
0
Lysin min. 1,2 Rohfett
Rohfett max. 6
Rohfaser >-j
Rohfaser 2,5 bis 5 p;
Rohasche c.Q
Rohasche max. 8 p_.
Stärke Stärke (D
min. 30
Zucker ""'
Stärke/Zucker /Rohfett
Calcium
min.
min.
45
0,8 Calcium •i=
[fJ
c.Q
Phosphor min. 0,7 Phosphor p;
O"'
Natrium min. 0,2 Natrium (D
b) Eisen min. 100 mg t:d
0
::i
Kupfer min. 20 mg p
Mangan min. 30 mg p_.
(D
Zink min. 70 mg ::i
1:-,.)
Vitamin A min. 8 000 IE ~
VitaminD min. 1000 IE c....,
i=
8.
2.10 1 Ergänzungsfuttermittel zur
Vitamin B12
a) Rohfaser
min.
max.
20
2
µg
1 Eisen 1 Rohfaser 1
-
<.D
-,.J
C')
Eisenversorgung für Ferkel in b) Eisen min. 6 Ei,sen
den ersten Lebenswochen 1 (in Form von Eisen-II-fumarat)
2.11 1 Ergänzungsfuttermittel I für a) Rohprotein 22 bis 26 Rohprotein 1 Bis 50 v. H. der Gesamtration
Mastschweine 1 darunter: Lysin verfüttern
Lysin min. 1,2 Rohfett
Rohfett max. 12 Rohfaser
Rohfaser max. 7
Rohasche
Rohasche max. 13
Calcium min. 2,2
Calcium
Phosphor
....CJl
Phosphor min. 0,7 CJl
Natrium min. 0,25 Natrium 1 w
Normtyp anzugebendelnhattsstoffe
Hinweise für die
Nr. Bezeichnung a) Inhaltsstoffe in v. H. bei anderen 1
bei Normtyp sachgerechte Verwendung "1
b) Zusatzstoffe je kg Mischfuttermitteln / Ql
~
1 2 3 4 s 1 6
b) Kupfer min. 40 mg
Zink min. 200 mg
Vitamin A min. 8 000 IE
VitaminD min. 1 000 IE
2.12 Ergänzungsfuttermittel II für a) Rohprotein 26 bis 30 Rohprotein Bis 35 v. H. der Gesamtration
Mastschweine darunter: Lysin verfüttern
Lysin min. 1,4 Rohfett
Rohfett max. 12
Rohfaser
Rohfaser max. 8 t:o
Rohasche i:::
Rohasche max. 14 C:
Calcium
Calcium min. 2,5 ~
;,
Phosphor min. 0,8 Phosphor t.a
(D
Natrium min. 0,3 Natrium c,/l
~
b) Kupfer min. 60 mg N
cr'
Zink
Vitamin A
min.
min.
200
12 000
mg
IE
j
~
Vitamin D min. 1500 IE PJ
:::i-
'-1
c.o
2.13 Ergänzungsfuttermittel für a) Rohprotein 20 bis 24 Rohprotein Bis 50 v. H. der Gesamtration PJ
;:i
Zuchtsauen darunter: Lysin verfüttern c.o
Lysin min. 0,8
.....
Rohfett (.0
--...i
Rohfett max. 12 C')
Rohfaser
Rohfaser max. 8
Rohasche
..-,
Rohasche max. 13
Calcium
~
Calcium min. 1,6
Phosphor min. 0,9 Phosphor
Natrium min. 0,6 Natrium
b) Zink min. 100 mg
Vita:nin A min. 10000 IE
Vitamin D min. 1 250 IE
2.14 Ergänzungsfuttermittel für Rohprotein
Zuchteber
Lysin
Rohfett
Rohfaser
Rohasche
Calcium
Phosphor
Natrium
2.15 1 Eiweißreiches Ergänzungs- a) Rohprotein 34 bis 38 Rohprotein Rohprotein 1 Bis 25 v. H. der Gesamtration
futtermittel für Schweine 1 darunter: Lysin verfüttern
Lysin min. 1,8 Rohasche
Rohasche max. 19 Calcium
Calcium min. 3,7 Phosphor
Phosphor min. 1, 1 Natrium
Natrium min. 0,4
b) Kupfer min. 80 mg
Zink min. 300 mg
Vitamin A min. 16 000 IE
Vitamin D min. 2 000 IE
2.16 1 Eiweißkonzentrat für Schweine a) Rohprotein 44 bis 48 Rohprotein Rohprotein Bis 20 v. H. der Gesamtration
(Ergänzungsfuttermittel) darunter: Lysin verfüttern z:-,
Lysin min. 2,6 Rohasche ~
0
Rohasche max. 24 Calcium
Calcium min. 5 Phosphor >-:1
OJ
Phosphor min. 1,3 Natrium <.Q
p_.
Natrium min. 0,6
..,
(t)
b) Kupfer
Zink
min.
min.
100
400
mg
mg
•
~
(fl
<.Q
Vitamin A min. 20 000 IE OJ
O"'
(t)
Vitamin D min. 2 500 IE
t:o
0
~
2.17 1 Mineralfuttermittel für a) Calcium min. 20 Calcium Calcium Bis 3 v. H. der Gesamtration
.?
Schweine 1 Phosphor min. 4 Phosphor Phosphor verfüttern p_.
(t)
Natrium min. 5 Natrium Natrium ~
N
b) Kupfer min. 700 mg !"'
min. 2 000 mg c.....
Zink ~
~
Vitamin A
Vitamin D
min.
min.
150 000
18 750
IE
IE -
......
<.O
-.J
0)
2.18 1 Lysinreiches Mineralfutter- a) Lysin min. 5 Lysin Lysrin Bis 3 v. H. der Gesamtration
mittel für Schweine 1 Calcium min. 18 Calcium Calcium verfüttern
Phosphor min. 4 Phosphor Phosphor
Natrium min. 5 Natrium Natrium
b) Kupfer min. 700 mg
Zink min. 2 000 mg
Vitamin A min. 150 000 IE
-
Vitamin D min. 18 750 IE
1 1 1
'11
'11
'11
anzugebende Inhaltsstoffe 1
-
Normtyp
Hinweise für die
Nr. Bezeichnung a) Inhaltsstoffe in v. H. bei anderen
bei Normtyp sachgerechte Verwendung CJl
b) Zusatzstoffe je kg Mischfuttermitteln CJl
a,
1 2 3 4 5 6
3.1 Milchaustauschfuttermittel für a) Rohprotein min. 20 Rohfett Rohprotein
Lämmer darunter: Lysin
Lysin min. 1,5 Rohfett
Rohfett 15 bis 30 Rohfaser
Rohfaser max. 1 Calcium
Calcium min. 0,9 Phosphor
Phosphor min. 0,6 Milchpulver
Milchpulver min. 50
darunter:
Buttermilchpulver max. 30 to
§
b) Kupfer max. 12 mg P.,
Q
Ul
Vitamin A min. 10 000 IE tQ
(':)
Vitamin D3 min. 1 250 IE Ul
C,
Vitamin E min. 20 mg 1J
cr'
3.2 Alleinfuttermittel für Mast- a) Rohprotein min. 16 Rohprotein Rohprotein
j
lämrner Rohfaser max. 8 Rohfaser Rohfaser
'---1
p.i
t::r
Rohasche max. 9 Rohasche '"i
tQ
Calcium min. 1 Calcium PJ
:::i
tQ
Phosphor min. 0,5 Phosphor ,...
Ca : P-Verhältnis nicht unter 2 :1 c.o
-.,.J
!?1
b) Kupfer max. 12 mg
,-J
Vitamin A min. 10 000 IE ~-
Vitamin D3 min. 1 250 IE
Vitamin E min. 12 mg
3.3 Ergänzungsfuttermittel für a) Rohprotein min. 1::i Rohprotein Rohprotein
Zuchtschafe darunter: NPN-Verbin-
Rohprotein dungen
aus NPN-Vt~rbindungen max. 4,5 RohfasPr
Rohfaser max. 14 Rohasche
Rohasche max. 10 Calcium
Calcium min. 1 Phosphor
Phosphor min. 0,5
b) Kupfer max. 12 mg
3.4 1 Mineralfuttermittel für Schafe 1 a) Calcium 10 bis 20 Calcium Calcium 1 Täglich 15 bis 30 g je Tier
Phosphor 4 bis 10 Phosphor Phosphor verfüttern
Magnesium min. 2 Magnesium
Natrium min. 8 Natrium
b) Kobalt min. 10 mg
Zink min. 3 000 mg
4.1 1 Ergänzungsfuttermittel für Rohprotein
Ziegen 1 NPN-Verbin-
dungen
Rohfaser
Rohasche
Calcium
Phosphor
z:-i
1
...,J
0
4.2 1 Mineralfuttermittel für Ziegen 1
a)· Calcium 10 bis 20 Calcium Calcium Täglich 15 bis 30 g je Tier i1
Phosphor 4 bis 10 Phosphor Phosphor >-j
o;
Magnesium min. 2 Magnesium (Q
0..
Natrium min. 8 Natrium (D
,-;
b) Kobalt
Zink
min.
min.
10
3000
mg
mg
•
C:
(/J
(Q
o;
cr'
(D
5.1 1 Ergänzungsfuttermittel für a) Rohprotein min. 15 Rohprotein
Fohlen (Fohlenstarterfutter- Rohfaser max. td
10 Rohfaser 0
mittel) :::;
1 Calcium min. 1,2 Calcium .?
Phosphor max. 1 Phosphor 0..
(D
Ca : P-Verhältnis 1,5 bis 3 : 1 Milchpulver :::;
N
Milchpulver min. 20 ~
1 c....
b) Vitamin A min. 20 000 IE ~
8.
Vitamin D
Vitamin E
min.
min.
2500
100
IE
mg -
<O
...,J
O'l
5.2 1 Ergänzungsfuttermittel für a) Rohprotein min. 10 Rohprotein Rohprotein
Pferde 1 Calcium min. 0,6 Rohfaser Rohfaser
Phosphor max. 0,6 Calcium
Ca : P-Verhältnis 1,5 bis 3 :1 Phosphor
b) Vitamin A min. 5 000 IE
Vitamin D min. 625 IE
Vitamin E min. 25 mg
1
1 1
-CJl
CJl
--...:i
Normtyp anzugebende Inhaltsstoffe
Nr. Bezeichnung a) Inhaltsstoffe in v. H. Himveise für die .....
bei anderen sachgerechte Venvendung
bei Normtyp ~
b) Zusatzstoffe je kg Mischfuttermitteln ~
eo
1 2 3 4 • 5 6
5.3 Ergänzungsfuttermittel für a) Rohprotein min. 15 Rohprotein Rohprotein
Zuchtpferde Rohfaser max. 10 Rohfaser
Calcium min. 0,8 Calcium
Phosphor max. 0,6 Phosphor
Ca : P-Verhältnis 1,5 bis 3 :1
b) Vitamin A min. 16 000 IE
Vitamin D min. 2 000 IE
Vitamin E min. 75 mg
t:o
5.4 Mineralfuttermittel für Pferde a) Calcium min. 12 Calcium Calcium Täglich bis 200 g je Tier ver- §
Phosphor 4 bis 8 Phosphor Phosphor füttern c...
()
Cl)
Natrium min. 5 Natrium (Q
(D
Cl)
b) Eisen min. 500 mg ~
N
VitaminA min. 300 000 IE
~
~
VitaminD min. 37500 IE
VitaminE min. 1500 mg '----t
Pl
::,"
>-;
6.1 Alleinfuttermittel für Zucht- Rohprotein (Q
Pl
kaninchen Rohfaser t:i
-
(Q
Calcium
CO
-.J
Phosphor g-i
1--j
6.2 Alleinfuttermittel für Mast- Rohprotein ß
kaninchen Rohfaser 1-1
Calcium
Phosphor
6.3 Ergänzungsfuttermittel für Rohprotein
Zuchtkaninchen Rohfaser
Calcium
Phosphor
6.4 Ergänzungsfuttermittel für Rohprotein
Mastkaninchen Rohfaser
Calcium
Phosphor
1
7.1 1 Alleinfuttermittel für Gänse- a) Rohprotein min. 23 1 Rohprote;n 1 Rohprote;n
küken 1 b) Mangan min. 50 mg Rohfaser Rohfaser
Zink min. 50 mg Rohasche Rohasche
Vitamin A min. 6000 IE
Vitamin D3 min. 750 IE
Riboflavin min. 4 mg
(Vitamin B2)
7.2 1 Alleinfuttermittel für Zucht- 1 Rohprote;n
gänse Rohfaser
1
Rohasche
7.3 1 Alleinfuttermittel für Mast- 1 1 Rohprotein
gänse 1 1
Rohfaser z,...,
Rohasche --.J
0
7.4 1 Ergänzungsfuttermittel für 1 Rohprotein '""'i
Rohfaser OJ
Zuchtgänse 1 1 c.o
Rohasche 0..
..,
(D
7.5 1 Ergänzungsfuttermittel für 1 Rohprotein •
i:::
{Jl
Mastgänse Rohfaser c.o
pi
1 1
Rohasche 1
c:r
(D
to
0
8.1 1 Alleinfuttermittel für Enten- a) Rohprotein min. 17 Rohprotein ~
küken 1 darunter: Methionin .P
min. 0,35 0..
Methionin Rohfett (!)
~
Zucker max. 8 Stärke 1:-v
Stärke/Zucker /Rohfett min. 46 ~
Zucker
Calcium 0,8 bis 1,6 ""'
~
Calcium
8.
-
Phosphor min. 0,6
0,12 bis 0,3 Phosphor
Natrium CO
Natrium -...J
b) Mangan min. 50 mg O"l
Zink min. 50 mg
Vitamin A min. 4000 IE
Vitamin Ds min. 500 IE
Riboflavin min. 4 mg
(Vitamin B2)
8.2 1 Alleinfuttermittel für Jung- a) Rohprotein min. 12 Rohprotein
enten 1 Zucker max. 12 Rohfett
-
Stärke/Zucker/Rohfett min. 45 Stärke
Calcium 0,8 bis 1,6 Zucker
'11
Phosphor min. 0,6 Calcium '11
1 CO
Natrium 0,12 bis 0,3 Phosphor
Natrium
anzugebende Inhaltsstoffe
Nr. Bezeichnung
Normtyp
a) Inhaltsstoffe in v. H.
b) Zusatzstoffe je kg
bei Normtyp
bei anderen
Mischfuttermitteln
Hinweise für die
sachgerechte Verwendung -
CJl
Cl)
0
1 2 3 4 5 6
b) Mangan min. 50 mg
Zink min. 50 mg
VitaminA min. 3 200 IE
Vitamin Ds min. 400 IE
Riboflavin min. 2 mg
(Vitamin B2)
8.3 Alleinfuttermittel für Zucht- a) Rohprotein min. 15 Rohprotein
enten darunter: Methionin
b:
Methionin min. 0,28 Rohfett
:,
Zucker max. 12 Stärke ;2-
Stärke/Zucker /Rohfett min. 44 'ii
Zucker (Q
~
Calcium 2 bis 3 Calcium U1
Phosphor min. 0,6 ~
Phosphor N
ü'
Natrium 0,12 bis 0,3 Natrium [
b) Mangan min. 40 mg
c...
Zink min. 60 mg P.l
P"
Vitamin A min. 6000 IE "'i
(Q
P.l
Vitamin Ds min. 750 IE i:j
(Q
Riboflavin min. 4 mg .....
(Vitamin B2) c:.o
-.,J
SJ)
Alleinfuttermittel für Mast- min. 15 Rohprotein ....:i
8.4
enten
a) Rohprotein
darunter: Methionin s
Methionin min. 0,3 Rohfett
Zucker max. 12 Stärke
Stärke/Zucker /Rohfett min. 47 Zucker
Calcium 0,8 bis 1,4 Calcium
Phosphor min. o.,6 Phosphor
Natrium 0,12 bis 0,3 Natrium
b) Mangan min. 50 mg
Zink min. 50 mg
Vitamin A min. 3 200 IE
Vitamin Dg min. 400 IE
Riboflavin min. 2 mg
(Vitamin B2)
1
9.1 1 Alleinfuttermittel für Hühner- a) Rohprotein min. 22 Rohprotein
küken in den ersten Lebens- darunter: Methionin
wochen 1 Methionin min. 0,45 Rohfett
Zucker max. 8 Stärke
Stärke/Zucker /Rohfett min. 49 Zucker
Calcium 0,7 bis 1,2 Calcium
Phosphor min. 0,6 Phosphor
Natrium 0,12 bis 0,3 Natrium
b) Mangan min. 50 mg
Zink min. 50 mg
Vitamin A min. 6 000 IE
Vitamin D3 min. 750 IE
Vitamin E min. 10 mg
Riboflavin min. 4 mg
z:-:
(Vitamin B2) --;..J
0
Vitamin B12 min. 10 µg
>-l
~
9.2 1 Alleinfuttermittel für Hühner- a) Rohprotein min. 17 Rohprotein c..o
küken p,.
1 darunter: Methionin
...,
(D
Methionin min. 0,35 Rohfett
Zucker max. 12 Stärke •C
[fJ
Stärke/Zucker /Rohfett min. 46 Zucker c..o
Q.)
O"'
Calcium 0,7 bis 1,2 Calcium (D
Phosphor min. 0,6 Phosphor td
0
Natrium 0,12 bis 0,3 Natrium p
?
b) Mangan min. 50 mg p,.
(D
Zink min. 50 mg p
N
Vitamin A min. 4 000 IE ~
Vitamin Ds min. 500 IE c....,
C
Riboflavin min. 4 mg 8.
(Vitamin B2) .....,.
c.o
--;..J
O'l
1
9.3 1 Alleinfuttermittel für Jung- a) Rohprotein min. 12 Rohprotein Rohprotein
hennen 1 Zucker max. 12 Rohfett
Stärke/Zucke_r /Rohfett min. 45 Stärke
Calcium 0,5 bis 1,2 Zucker
Phosphor min. 0,4 Calcium
Natrium 0,12 bis 0,3 Phosphor
b) Mangan min. 50 mg Natrium
Zink min. 50 mg
Vitamin A
Vitamin Ds
Riboflavin
min.
min.
min.
4 000
500
2
IE
IE
mg
1 1 1
--
"11
<:,')
(Vitamin B2)
Normtyp anzugebende Inhaltsstoffe
Nr. Bezeichnung a) Inhaltsstoffe in v. H.
b) Zusatzstoffe je kg
bei Normtyp bei anderen
Mischfuttermitteln
Hinweise für die
sachgerechte Verwendung -
CJl
O')
N
1 2 3 4 5 6
9.4 Alleinfuttermittel I für Lege- a) Rohprotein min. 15 Rohprotein
hennen darunter: Methionin
Methionin min. 0,28 Rohfett
Zucker max. 12 Stärke
Stärke/Zucker /Rohfett min. 46 Zucker
Calcium 3 bis 4 Calcium
Phosphor 0,5 bis 0,8 Phosphor
Natrium 0,12 bis 0,3 Natrium
b) Mangan min. 40 mg t::j
Zink min. 60 mg ~
~
VitaminA min. 6000 IE i;""
r.r.
Vitamin Ds min. 750 IE ca
(D
Riboflavin min. 2,5 mg [Jl
~
(Vitamin B2) N
O"
öi"
9.5 Alleinfuttermittel II für Lege- a) Rohprotein min. 13,5 Rohprotein Rohprotein Nur für Bestände mit weniger F=
hennen als 70 v. H. Legeleistung vorge-
darunter: Calcium Methionin ~
::,-
Methionin min. 0,25 sehen
Rohfett >--;
cap;
Zucker max. 12 Stärke ::i
Stärke/Zucker /Rohfett min. 46 Zucker c.Q
.....
Calcium 3 bis 4,5 Calcium c..o
-.,.J
Phosphor 0,5 bis 0,8 Phosphor ~O'l
Natrium 0,12 bis 0,3 >-l
Natrium
~
b) Mangan
Zink·
min.
min.
40
60
mg
mg -
Vitamin A min. 6000 IE
Vitamin Ds min. 750 IE
Riboflavin min. 2,5 mg
(Vitamin B2)
9.6 Alleinfuttermittel für Zucht- a) Rohprotein min. 15,0 Rohprotein
hennen darunter: Methionin
Methionin min. 0,28 Rohfett
Zucker max. 12 Stärke
Stärke/Zucker /Rohfett min. 46 Zucker
Calcium 2 bis 4 Calcium
Phosphor 0,5 bis 0,8 Phosphor
Natrium 0,12 bis 0,3 Natrium
b) Mangan min. 40 mg
Zink min. 60 mg
Vitamin A min. 8 000 IE
Vitamin D3 min. 1 000 IE
Riboflavin min. 4 mg
(Vitamin B2)
Vitamin B12 min. 5 ftg
9.7 1 Alleinfuttermittel I für Mast- a) Rohprotein min. 22 Rohprotein
hühnerküken (Broiler) darunter: Methionin
Methionin min. 0,45 Rohfett
Zucker max. 12 Stärke
Stärke/Zucker /Rohfett min. 51 Zucker
Calcium 0,7 bis 1,2 Calcium z'.""'
Phosphor min. 0,6 Phosphor -...J
1 0
Natrium 0,12 bis 0,3 Natrium
b) Mangan min. 50 mg >-l
p.)
Zink min. 50 mg tQ
Vitamin A min. 6000 IE 0..
...,(1)
Vitamin Ds min. 750 IE
Riboflavin min. 4 mg •
~
(/l
(Vitamin B2) tQ
p.)
O"
Vitamin B12 min. 10 µg (1)
tel
0
9.8 1 Alleinfuttermittel II für Mast- a) Rohprotein min. 18 Rohprotem ~
hühnerküken (Broiler) von darunter: p
Methionin
etwa der 5. Lebenswoche an 1 Methionin min. 0,36 0..
Rohfett (1)
Zucker max. 12 ~
Stärke i:-..,
Stärke/Zucker /Rohfett min. 51 ~
Zucker c_,
Calcium 0,7 bis 1,2
~
Calcium
Phosphor min. 8.
-
0,6
Natrium 0,12 bis 0,3 Phosphor
c.o
Natrium -...J
b) Mangan min. 50 mg O')
Zink min. 50 mg
VitaminA min. 6 000 I.E.
Vitamin Ds min. 750 I.E.
Riboflavin min. 2,5 mg
(Vitamin B2)
9.9 1 Ergänzungsfuttermittel für a) Rohprotein min. 20 Rohprotein 1 Im Verhältnis 2 : 1 mit Getreide
Hühnerküken 1 darunter: Methionin verfüttern
Methionin min. 0,45
Zucker
Calcium
Phosphor
max.
min.
1 bis
12
1,8
0,75
Zucker
Calcium
Phosphor 1
-
' 1l
0)
~
Natrium 0,18 bis 0,45 Natrium
Normtyp anzugebende Inhaltsstoffe
Nr. Bezeichnung a) Inhaltsstoffe in v. H.
b) Zusatzstoffe je kg
bei Normtyp
bei anderen
Mischfuttermitteln
Hinweise für die
sachgerechte Verwendung -
c.n
O"i
~
1 2 3 4 5 6
b) Mangan min. 75 mg
Zink min. 75 mg
VitaminA min. 6 000 IE
Vitamin D3 min. 750 IE
Riboflavin min. 6 mg
(Vitamin B2)
9.10 Ergänzungsfuttermittel für a) Rohprotein min. 14 Rohprotein Rohprotein Im Verhältnis 2 : 1 mit Getreide
Junghennen Zucker max. 12 Zucker verfüttern
t:d
Calcium 0,75 bis 1,8 Calcium ~
~
Phosphor min. 0,6 Phosphor 0..
(D
Cfl
Natrium 0,18 bis 0,45 Natrium lQ
(1)
b) Mangan min. 75 mg Cfl
~
Zink min. 75 mg N
O"
VitaminA min. 6000 IE pj"
Vitamin D3 min. 750 IE F
'-<
Riboflavin min. 3 mg OJ
~
(Vitamin B2) .....
<.O
OJ
~
9.11 Ergänzungsfuttermittel für
Legehennen
a) Rohprotein
darunter:
Methionin
min.
min.
18
0,35
Rohprotein
Methionin
Zucker
Im Verhältnis 2 : 1 mit Getreide
verfüttern. Sofern das Futter-
mittel weniger als 4,5 v. H. ?
-
<.O
c.o
-..J
Zucker max. 12
Calcium enthält, ist anzugeben: ....,
Calcium „Zusätzlich Muschelschalen
~
Calcium
Phosphor
Natrium
2 bis 6
0,6 bis 1
0,18 bis 0,45
Phosphor
Natdum
verfüttern".
-
b) Mangan min. 60 mg
Zink min. 100 mg
Vitamin A min. 9 000 IE
Vitamin Ds min. 1125 IE
Riboflavin min. 4 mg
{Vitamin B2)
9.12 Eiweißreiches Ergänzungs- a) Rohprotein min. 27 Rohprotein Rohprotein Im Verhältnis 1 : 2 mit Getreide
futtermittel für Legehennen darunter: Calcium Methionin verfüttern
Methionin min. 0,54 Phosphor Methionin+
Methionin+ Cystin
Cystin min. 1
Zucker max. 12 Zucker
Calcium 8,5 bis 12 Calcium
Phosphor 0,9 bis 1,8 Phosphor
Natrium 0,3 bis 0,85 Natrium
b) Mangan min. 120 mg
Zink min. 180 mg
Vitamin A min. 18 000 IE
Vitamin D:l min. 2 250 IE
Riboflavin min. 7,5 mg
(Vitamin B:!)
9.13 1 Mineralfuttermittel für Lege- a) Phosphor min. 10 Calcium Calcium 1 2 v. H. der Gesamtration
hennen 1 Natrium 4 bis 8 Phosphor Phosphor
b) Mangan min. 2 000 rng Natrium Natrium %
...,
Zink min. 3 000 mg
"<.J
Vitamin A min. 300 000 IE 0
1
Vitamin Da min. 37 500 IE
Riboflavin min. 125 mg 1 >-1
Q)
(Vitamin fü) 1 1 (C
0..
('!)
10.1 1 Alleinfuttermittel für Trut- a) Rohprotein min. 25 Rohprotein Rohprotein ....
hühnerküken 1 darunter:
Methionin min. 0,5
Methionin •c
r.r,
Methionin+ (Q
Methionin+ Ol
Cystin o'
Cystin min. 0,95 ('!)
Rohfett t:d
Zucker max. 8
Stärke 0
Stärke/Zucker/ Rohfett min. 38 ::s
Zucker .?
Calcium 1,2 bis 2 0.
0,8
Calcium (t)
Phosphor min. t:;:j
0,12 bis 0,3
Phosphor N
Natrium
~
Natrium c...,
b) Mangan min. 70 mg
~
8.
Zink
Vitamin A
Vitamin D3
min.
min.
min.
70
10 000
1250
mg
IE
IE
-
c..,.J.o
O')
Vitamin E min. 10 mg
Riboflavin min. 4 mg
(Vitamin B2)
Vitamin B12 min. 10 µg
Biotin min. 0,25 mg
10.2 1 Alleinfuttermittel für Jung- a) Rohprotein min. 14 Rohprotein
truthühner 1 Zucker max. 12 Rohfett
Stärke/Zucker /Rohfett min. 44 Stärke
Calcium 0,7 bis 1,7 Zucker
'""""
'11
Phosphor min. 0,7 Calcium 0)
1 '11
Natrium 0,12 bis 0,3 Phosphor
Natrium
Normtyp anzugebende Inhaltsstoffe
Nr. Bezeichnung a) Inhaltsstoffe in v. H.
b) Zusatzstoffe je kg
bei Normtyp
bei anderen
Mischfuttermitteln
Hinweise für die
sachgerechte Verwendung -
CJl
O')
O')
1 2 3 4 5 6
b) Mangan min. 50 mg
Zink min. 50 mg
Vitamin A min. 8000 IE
Vitamin Ds min. 1 000 IE
Riboflavin min. 4 mg
(Vitamin B2)
10.3 Alleinfuttermittel für Zucht- a) Rohprotein min. 15 Rohprotein
truthühner darunter: Methionin
Methionin min. 0,28 Rohfett td
C
Zucker max. 12 :::i
Stärke 0..
(D
Stärke/Zucker /Rohfett min. 44 Zucker r.n
c.o
Calcium 2 bis 3 Calcium
(D
r.n
Phosphor 0,6 bis 0,9 Phosphor ~
N
Natrium 0,12 bis 0,3 cr'
b) Mangan min. 40 mg
Natrium
_;
Zink min. 60 mg '-<
Cl.)
IE ::r'
Vitamin A min. 8000 '"i
c.o
Vitamin Ds min. 1 000 IE PJ
i::J
Riboflavin min. 4 mg c.o
,_.
(Vitamin B2) (.,0
-...J
Vitamin E min. 25 mg ~
>-l
10.4 Alleinfuttermittel für Masttrut- a) Rohprotein min. 14 Rohprotein Rohprotein ~
hühner davon: Methionin
Methionin min. 2 Rohfett
des Rohproteingehaltes
Stärke
Zucker max. 12
Zucker
Stärke/Zucker /Rohfett min. 46
Calcium
Calcium 0,7 bis 1,7
Phosphor
Phosphor min. 0,7
Natrium
Natrium 0,12 bis 0,3
b) Mangan min. 50 mg
Zink min. 50 mg
Vitamin A min. 8 000 IE
Vitamin Ds min. 1 000 IE
Riboflavin min. 4 mg
(Vitamin B2)
Biotin min. 0,15 mg
11.1 Alleinfuttermittel für Karpfen Rohprotein
Rohfett
Rohfaser
12.1 1 Alleinfuttermittel für Forellen 1 a) Rohprotein min. 40 Rohprotein Rohprotein
Rohfaser max. 6 Rohfett Rohfett
Rohfaser
13.1 1 Ergänzungsfuttermittel, flüssig, b) Vitamin A 20 000 bis 50 000 IE/ml Bei erhöhten Leistungsanforde-
für Rinder, Schweine und Vitamin C 50 bis 100 mg/ml rungen täglich höchstens ver-
Hühner (zur kurzfristigen füttern an:
Vitamin D 100 bis 200 IE/ml
zusätzlichen Vitaminversor- 100 Küken 10 ml
gung) Vitamin E 20 bis 50 mg/ml
bezogen auf die Originalsubstanz 100 Junghennen 15 ml
100 Legehennen 25 ml z:-;
10 Ferkel 20 ml -..J
0
1 Zuchtsau 10 ml
....,
1
1 Kalb 10 ml
OJ
c.Q
0..
(D
,-;
Teil 2. Mischfuttermittel für Versuchstiere
•
C
[./)
c.Q
OJ
cr'
(D
14.1 Alleinfuttermittel für Versuchs- Rohprotein
tiere Methionin t::d
0
~
Lysin
.P
Rohfett 0..
(D
Rohfaser :::l
1:-,.)
Roha:sche ~
Calcium '-<
C
8.
Phosphor
Natrium
Magnesium
-
c.o
--..,1
O"l
-
"11
O')
"'1.:1
Anlage 3
(zu §§ 9, 14 bis 16, 19, 20, 24)
-
CJl
O')
C0
Zusatzstoffe
Vorbemerkung
Die aufgeführten Gehalte an Zusatzstoffen beziehen sich auf Futtermittel mit 88 v. H. Trockenmasse.
Gehalt an Zusatzstoffen Abgabe-
Verwendungszweck
Zusatzstoff mg je kg Wartezeit beschrän-
Tierart Höchstalter der Tiere min. max. kung
1 2 3 4 5 6
1
t:d
~
Teil 1. Zusatzstoffe in Alleinfuttermitteln ::::i
0-,
ffi
(.Q
1. Zusatzstoffe, die die Futterverwertung verbessern 1 1 1 1 1 (!)
Ul
~
N
1.1 Antibiotika O"
Flavophospholipol Truthühner 26 Wochen 1 20 A §:
1 :-+
Jung- und Legehennen 2 5 c.....
OJ
::;'
anderes Geflügel 16 Wochen 1 20 >--:
(.Q
(außer Gänsen, Enten OJ
::::i
und Tauben)
-
(.Q
Kälber 6 Monate 6 16 <O
--.J
8 16 1)
sn
Pelztiere 2 4 .-l
~
Schweine 1 6 Monate 1 1 20 1-1
1
10 20 )
Oleandomycin Truthühner 26 Wochen 5 20 A
1
anderes Geflügel 1 16 Wochen 1 5 20
(außer Gänsen, Enten
und Tauben)
Schweine 6 Monate 2 10
Spiramycin Truthühner 26 Wochen 5 20 1 1 A
1
anderes Geflügel 16 Wochen 5 20
(außer Gänsen, Enten
und Tauben)
Kälber, Schafe, Ziegen 1 6 Monate 1
5 20
80 1)
5
Pelztiere 5 20
Schweine 1 6 Monate 1 5 20
5 80 1)
Tylosin Ferkel 2 Monate 10 40 1 1 A
1
Schweine 6 Monate 5 20
Virginiamycin Truthühner 26 \Vochen 5 20 1 1 A
1
anderes Geflügel 16 \Vochen 5 20
(außer Gänsen, Enten
und Tauben)
Kälber 1 6 Monate 1 5 20
5 80 1)
Schweine 6 Monate 5 20
...,z
Zink-Bacitracin 1 Truthühner 26 vVochen 5 20 A --..)
0
Junghennen 5 20 1
Legehennen 15 100 ...,1
pi
anderes Geflügel 16 \'\lochen 5 20 CQ
(außer Gänsen, Enten 0..
...,
(D
und Tauben)
Kälber, Schafe, Ziegen 6 Monate 5 20
•C
[fl
CQ
5 80 1)
pi
O'
Pelztiere 5 20 (D
b:j
Schweine 1 6 Monate 1 5 20 0
5 l:i
80 1) p
1.2 Andere Zusatzstoffe, die die Futterverwertung verbessern 0..
(D
l:i
Carbadox Schweine 4 Monate 20 50 4 Wochen A N
!'-'
Nitrovin Masthühner, Trut- 10 15 A c.....
C
hühner
8.
Ferkel
Schweine
10 Wochen
6 Monate
10
5
25
15
-
<O
.....i
O')
20 30 1)
Kälber 1 6 Monate 1 15 30
10 80 1)
1 1
2. Antioxydantien
Aethoxyquin alle 150
Butylhydroxytoluol alle 1 1 150
3. Aromas toffe ''11
"O')""
Aethylvanillin alle 1 1 1 1 CO
Anisfrüchte alle
Gehalt an Zusatzstoffen
-
Verwendungszweck Abgabe-
Zusatzstoff mg je kg Wartezeit beschrän-
Höchstalter der Tiere min. max. kung '-'"1
Tierart "'lo.!
Q
1 2 1
3 4 5 6
Anisöl alle
Bockshornkleesamen alle
Fenchelfrüchte alle
Fenchelöl alle
Natriumglutamat alle
Saccharin alle
Vanillin alle t:c
i::
Zitronensäure, wasserfrei alle ::J
~
C/1
(.Q
4. Zusatzstoffe zur Verhütung bestimmter, verbreitet auf- (D
C/l
tretender Krankheiten von Tieren ~
N
O"
4.1 Zusatzstoffe zur Verhütung der Coccidiose S"
,.....
Arnprolium Geflügel bis zur Legereife 62,5 125 3 Tage A
c....
0-l
Amprolium-Ethopabat Hühner,Truthühner, bis zur Legereife 66,5 133 3 Tage A ::,-
,..,
Perlhühner (.Q
p;
bis zur Legereife 82,5 82,5 3 Tage A ::J
Buquinolat Masthühner (.Q
Decoquinate Masthühner 30 40 3 Tage A (.0
-...J
?
DOT Geflügel bis zur Legereife 62,5 125 3 Tage A >-,
Methylbenzoquate Masthühner 18 22 3 Tage A ~
Meticlorpindol Masthühner, Perl- bis zur Legereife 125 125 3 Tage A
hühner
Monensin-Natrium Masthühner 100 125 3 Tage A
Robenidin Masthühner, Trut- 30 33 5 Tage A
hühner
4.2 Zusatzstoffe zur Verhütung der Schwarzkopfkrankheit
Dimetridazol Truthühner, Perlhühner bis zur Legereife 125 150 3 Tage A
Ronidazol Truthühner 60 90 5 Tage A
5. Emulgatoren
Fettsäurendiglyceride alle B
Fettsäurenmonoglyceride alle B
Glycerin pol yaeth y leng 1y ko lricino lea t alle B
Reinlecithin alle B
Sojalecithin alle B
Sojaölfettsäure-Polyglykolester alle B
6. Färbende Stoffe
6.1 Carotinoide Geflügel 80
Beta-Apo-8-Carotinal A
Beta-Apo-8-Carotinsäure-.Athylester A
Canthaxanthin A
Capsanthin A
z~
-..J
Citranaxanthin A 0
Kryptoxanthin A >-l
P.l
(Q
Lutein A
0..
Violaxanthin A ..,
(D
Zeaxanthin A •C
(fl
(Q
P.l
o"
6.2 Brillantsäuregrün BS Hunde und Katzen 2)
(D
1
andere 3) td
0
::::s
Hunde und Katzen 2)
Patentblau V 1 .?
andere 3) 0..
(D
::::s
N
6.3 andere färbende Stoffe, die lebensmittelrechtlich zuge- Hunde und Katzen 2
) ~
lassen sind c:.....
1 andere 4) C
1 1 1 1
8.
.......
7. Fließhilfsstoffe <O
-..J
1 1 1 1 0)
Kieselgur alle
Kieselsäure, wasserfrei alle
Calciumphosphat, leichtes alle
8. Gerinnungshilfsstoffe
Zitronensäure, wasserfrei alle 1)
alle 1)
Zitronensäure-Monohydrat
9. Konservierungsstoffe
Calciumpropionat alle
1 1 1 1
--
CJl
~
Gehalt an Zusatzstoffen
-
Verwendungszweck Abgabe-
Zusatzstoff mg je kg Wartezeit beschrän-
kung "1
Tierart Höchstalter der Tiere min. max. '1
N
1 2 1
3 4 5 6
Calciumsorbat ·alle
Kaliumsorbat alle
Natriumpropionat alle
Natriumsorbat alle
Sorbinsäure alle
Propionsäure alle
10. Nichtproteinhaltige Stickstoffverbindungen b:l
~
(NPN-Verbindungen) ::i
0..
(D
Biuret Rinder, Schafe, C/l
CO
Ziegen 5) (D
C/l
(D
Harnstoff Rinder, Schafe, .......
N
Zi€gen 5) O"
S'
Rinder, Schafe,
_::::
Harnstoffphosphat
Ziegen 5) c....
lll
::r
""1
Isobutylidendiharnstoff Rinder, Schafe, CO
lll
Ziegen 5) ::i
11. Preßhilfsstoffe -
CO
CO
""+J
SJl
Ligninsulfonate alle 30 000 1--:)
~
Weißer Ton
Zelluloseäther
alle
alle
30000
3 000
-
12. Propylenglycol Milchkühe 12 000 B
Hunde 36 000
13. Spurenelement-Verbindungen
Eisen als alle 1 250
Eisen-II-carbonat A
Eisen-II-chlorid A
Eisen-III-chlorid A
Eisen-II-citrat A
Eisen-II-fumarat A
Eisen-II-lactat A
Eisen-III-oxid A
Eisen-II-sulfat A
1
Jod als 40
alle
Calciumjodat A
Calciumjodat, "'."asserfrei A
Kaliumjodid A
Natriumjodid A
alle 10
Kobalt als
Kobalt-II-acetat A
Kobalt-II-carbonat, basisch A
Kobalt-II-chlorid A z--:
Kobalt-II-nitrat A --.J
C
Kobalt-II-sulfat A
Kobalt-II-sulfat-Monohydrat A ...,
o.i
c..o
Kupfer als Kälber 30 0..
(1)
Schafe· --:
12
Schweine 125
•
~
r.n
c..o
andere 50 o.i
cr'
(1)
Kupfer-II-acetat A
tt:i
Kupfer-II-carbonat-Monohydrat, basisch A 0
::i
Kupfer-II-chlorid A .?
0..
Kupfer-11-oxid A
(1)
::i
l',)
Kupfer-11-sulfat A !'-)
c....,
Mangan als alle 250 ~
8.
Mangan-II-carbonat
Mangan-11-chlorid
A
A
-
<O
"'I.J
O'l
Mangan-11-oxid A
Mangan-III-oxid A
Mangan-II-phosphat, sekundär A
Mangan-II-sulfat A
Mangan-II-sulfat-Monohydrat A
Molybdän als Rinder und Schafe 2,5
Ammoniummolybdat A
Natriummolybdat
Selen als Geflügel und Schweine 0,5
A -
1:.11
~
w
Natriumselenit A
Gehalt an Zusatzstoffen
-
Verwendungszweck. Abgabe-
Zusatzstoff mg je kg Wartezeit beschrän-
kung Q1
Tierart Höchstalter der Tiere min. max. ";J
~
1 2 3 4 5 6
1
Zink als alle 250
Zinkacetat A
Zinkcarbonat A
Zinkchlorid-Monohydrat A
Zinklactat A
Zinkoxid A
Zinksulfat A
Zinksulfat-Monohydrat A t:d
~
:::,
0..
(D
14. Stabilisatoren Ul
(.Q
Agar-Agar alle B (D
-
Ul
(D
Alginsäure alle B N
O"
Calciumalginat alle B pi'
B ~
Carrageene alle c...,
B PJ
Carragenane alle p"
>-!
(.Q
Carragenate alle B PJ
t::!
B
-
(.Q
Carragenine alle
Gelatine alle B <O
-...J
B !?"
Gummiarabicum alle >-l
J ohannisbrotkernmehl alle B ~
B ......
Natriumalginat alle
Pektinstoffe alle B
Tragant alle B
15. Vitamine und Provitamine
Vitamin A als alle 200 000 IE je kg
Vitamin-A-Präparat A
Vitamin B1 als alle
Thiaminhydrochlorid-Präparat A
Thiaminhydrochlorid-Reinsubstanz A
Thiaminmononitrat-Präparat A
Thiaminmononitrat-Reinsubstanz A
Vitamin B2 als alle
Riboflavin-Präparat A
Ri b oflavin-Reinsu bs tanz 1 1 1 1 A
Vitamin B6 als alle
Pyridoxol-HCl-Präparat A
Pyridoxol-HCl-Reinsubstanz 1 1 1 1 A
Vitamin B12 als alle
Vitamin-B12-Präparat 1 1 1 A
Vitamin C als alle
Vitamin-C-Präparat A
1-Ascorbinsäure-Reinsu bstanz A z
,..,
-.,.J
Vitamin D als Ferkel und Kälber 10 000 IE je kg 1)
0
Geflügel 6) 2 000 IE je kg
(außer Legehennen) >-l
Ql
(Q
Legehennen 6)
3 000 IE je kg 0..
(D
Pferde 4 000 IE je kg >-i
Rinder und Schafe 4 000 IE je kg •:::
1JJ
Schweine 2 000 IE je kg
c.oQl
O"'
(t)
andere 2 000 IE je kg
td
0
Vi tamin-D 2 -Präparat A l:::l
l:::l
Vitamin-Da-Präparat A -0..
(D
Vitamin E als alle l:::l
N
Vitamin-E-Präparat A ~
'--<
alle C
Vitamin Ka als 8.
Menadion-Dimethylpyrimidionbis'ulfit-Präparat
Menadion-N a triumbisulfi t-Reinsubstanz
A
A
-
r.o
-.,.J
0)
Beta-Carotin alle A
Biotin als alle
Biotin-Präparat A
d-Biotin-Reinsubstanz 1 1 1 1 A
Calcium-Pantothenat als alle
Calcium-d-Pantothenat-Präparat A
Calcium-dl-Pantothenat-Präparat
Calci um-d-Pan tothena t-Reinsubstanz
A
A -'11
....:i
~
Calcium-dl-Pantothenat-Reinsubstanz A
Gehalt an Zusatzstoffen
Zusatzstoff
Tierart
Verwendungszweck
Höchstalter der Tiere min.
mg je kg
max.
Wartezeit
Abgabe-
beschrän-
kung -
"11
~
1 2 1
3 4 5 6
Folsäure als alle
Folsäure-Präparat A
Folsäure-Reinsubstanz A
Inosit als alle
Inosit-Reinsubstanz A
Nicotinsäure als alle
Nicotinsäure-Präparat A
t,1j
Nicotinsäure-Reinsubstanz A C
::::i
0..
Nicotinsäureamid als alle ro
Ul
(0
Nicotinsäureamid-Präparat A ro
Ul
Nicotinsäureamid-Reinsubstanz A ~
N
O"'
alle
~
Paraaminobenzoesäure als
Paraaminobenzoesäure-Reinsubstanz A
~
OJ
P'
>-;
16. Einfache Aminoverbindungen (0
OJ
Masthühner ::::i
Betainhydrochlorid A (0
......
Cholinchlorid als alle c.o
-.,.J
Cholinchlorid-Präparat A ?
--.:i
CholinchloridsReinsubstanz A 6
.-1
Teil 2. Zusatzstoffe in Ergänzungsfuttermitteln
17. Andere
Aluminiumsulfat Mineralfuttermittel für 50 000 B
Rinder bei Rübenblatt-
fütterung oder zur Um-
stellung auf Weidefüt-
terung
Schwefelblüte Mineralfuttermittel für B
Rinder
Weißer Ton Mineralfuttermittel für 300 000 B
Rinder bei Rübenblatt-
fütterung oder zur
Umstellung auf Weide-
fütterung
Teil 3. Zusatzstoffe in Einzelfuttermitteln
Antioxydantien
Aethoxyquin oder Butylhydroxytoluol Fischmehle 400
Grünmehle, Tierkörper-
mehl 200
Fette 500
1 1
Fließhilfsstoffe alle z'.'"'
-.,J
Gerinnungshilfsstoffe Milch 0
Konservierungsstoffe alle ,-J
Pl
NPN-Verbindungen Silomais (Q
Trockenschnitzel 0..
(D
,-;
Preßhilfsstoffe alle •::::
(fl
Eisen-III-oxid Natriumchlorid 2 500 1 1 (Q
Pl
O'
(D
t:ci
0
~
p
0..
(D
~
N
~
l:....i
::::
8.
.....,.
(0
-..:i
0)
1) nur in Milchaustauschfuttermitteln
2) nur unter Einhaltung der für diese Stoffe festgesetzten Voraussetzungen
nur auf Grund der Verarbeitung von denaturierten Erzeugnissen und nur bei Verwendung von Abfällen von Lebensmitteln, die unter Einhaltung der für diese färbenden
-"
3)
Stoffe festgesetzten Voraussetzungen gefärbt worden sind
c:.n
4) nur bei Verwendung voh Abfällen von Lebensmitteln, die unter Einhaltung der für diese färbenden Stoffe festgesetzten Voraussetzungen gefärbt worden sind
5) von Beginn des Wiederkauens an "
6
) nur in Form von Vitamin Da
1578 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1976, Teil I
Anlage4
(zu § 18)
Anforderungen an Zusatzstoffe
Anforderungen
Zusatzstoff Beschreibung
Gehalte Andere
- - 1 - - - 1 - - - - - - -
2 3 1
4
1. Harnstoff Erzeugnis, das aus technisch ge- Stickstoff min. 42,0 V. H. Das Erzeugnis muß durch ein
wonnenem Harnstoff, CO(NH2)2, Biuret max. 1,0 V. H. Sieb mit 1,0 mm Maschen-
besteht und bestimmte Zusatz- weite vollständig hindurch-
Wasser max. 0,3 v.H.
stoff~ zur Verbesserung der gehen; der Anteil mit einer
Fließfähigkeit erithalten kann Arsen max. 1 mg/kg Korngröße unter 0,20 mm
Blei max. 5 mg/kg darf höchstens 20 v.H. be-
Chrom max. 5 mg/kg tragen
Fluor max. 50 mg/kg
Mineralöl max. 50 mg/kg
2. Vitamin-A-Präparat Synthetisches Erzeugnis, das 250 000 bis 750 000 IE je g Ein Teilchen darf durch-
aus Retinol, C20H300, Retinol- schnittlich nicht mehr als
acetat, C22H3202, oder Retinol- 8 IE Vitamin A .enthalten.
palmitat, C30Hoo02, besteht und Das Präparat muß minde-
das insbesondere zur Stabilisie- stens durchschnittlich wirk-
rung bestimmte Zusatzstoffe sam sein.
und Einzelfuttermittel enthalten
kann
3. Vitamin-D 3-Präparat Synthetisch oder durch Moleku1- min. 200 000 IE je g
lardestillation von Fischölen ge-
wonnenes Erzeugnis, das aus
Vitamin D3, C21H44Ü, besteht
und das insbesondere zur Sta-
bilisierung bestimmte Zusatz-
stoffe und Einzelfuttermittel
enthalten kann
Nr. 70 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 22. Juni 1976 1579
Anlage 5
(zu§ 21)
Schadstoffe
Vorbemerkung
Die aufgeführten Gehalte an Schadstoffen beziehen sich auf Futtermittel mit 88 v. H. Trockenmasse.
Höchstgehalt
Schadstoff Futtermittel
in mg je kg
3
Aflatoxin B1 Einzelfuttermittel 0,05
Alleinfuttermittel für Kälber, Schaf- und Ziegenlämmer 0,01
Alleinfuttermittel für laktierende Rinder, laktierende Schafe
und laktierende Ziegen 0,01
andere Alleinfuttermittel für Rinder, Schafe und Ziegen 0,05
Alleinfuttermittel für Ferkel und Küken 0,01
andere Alleinfuttermittel für Schweine und Geflügel 0,02
andere Alleinfuttermittel 0,01
Ergänzungsfuttermittel für laktierende Rinder, laktierende
Schafe und laktierende Ziegen 0,02
.Arsen Grünmehl, Kleegrünmehl, Luzernegrünmehl, getrocknete Zuk-
kerrübenschnitzel mit oder ohne Melasse 4
Einzelfuttermittel mit mehr als 8 v. H. Phosphor und Einzel-
futtermittel aus der Verarbeitung von Fischen oder anderen
Meerestieren 10
andere Einzelfuttermittel 2
Alleinfuttermittel 2
Blausäure Leinsamen 250
Leinextraktionsschrot, Leinkuchen 350
Einzelfuttermittel aus Maniokwurzelknollen oder Mandeln 100
andere Einzelfuttermittel 50
Alleinfuttermittel für Küken 10
andere Alleinfuttermittel 50
Blei Einzelfuttermittel mit mehr als 8 v. H. Phosphor 30
Hefen 5
andere Einzelfuttermittel außer Grünlandfutter 10
Alleinfuttermittel außer für Rinder, Schafe und Ziegen 5
Chlordan tierische oder pflanzliche Fette 0,25
1,2,4,5,6, 7,8,8-0ctachlor-3a,4, 7, 7a-tetra-
andere Einzelfuttermittel 0,05
hydro-4, 7-endo-methano-indan
Alleinfuttermittel für Nutztiere 0,05
Crotalaria-Arten alle Futtermittel 100
1580 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1976, Teil I
Schadstoff Futtermittel Höchstgehalt
in mg je kg
3
DDT Getreide 0,03
1,1,1-Trichlor-2,2-bis tierische oder pflanzliche Fette 0,6
(4-chlorphenyl)-äthan
Fischmehl 0,4
DDE andere Einzelfuttermittel 0,05
insgesamt,
1, 1-Dichlor-2,2-bis 0,3
berechnet Alleinfuttermittel für Kälber und Mastrinder
(4-chlorphenyl)-äthylen
als DDT andere Alleinfuttermittel für Rinder 0,05
DDD Alleinfuttermittel für Schweine, Geflügel, Kaninchen und Fische 0,2
1, 1-Dichlor-2,2-bis Alleinfuttermittel für Schafe, Ziegen und Pferde 0,3
(4-chlorpheny 1)-ä than
und Isomere andere Alleinfuttermittel für Nutztiere 0,05
Aldrin tierische oder pflanzliche Fette 0,25
1,2,3,4, 10, 10-Hexachlor- 0,02
andere Einzelfuttermittel
1,4,4a,5,8,8a-hexahydro-
1,4-endo-5,8-exo-dime- Alleinfuttermittel für Kälber 0,05
thano-naphtalin andere Alleinfuttermittel für Rinder 0,03
insgesamt,
berechnet Alleinfuttermittel für Schweine, Schafe, Ziegen und Pferde 0,03
Dieldrin als Dieldrin
1,2,3,4, 10, 10-Hexachlor- andere Alleinfuttermittel für Nutztiere 0,02
6, 7-epoxy-1,4,4a,5,6,7 ,8,
8a-octahydro-1,4-endo-
5,8-exo-dimethano-
naphthalin
Endrin tierische oder pflanzliche Fette 0,1
1,2,3,4, 10, 10-Hexachlor- andere Einzelfuttermittel 0,02
6, 7-epoxy-1,4,4a,5,6, 7,8, insgesamt,
8a-octah ydro-1,4-endo- Alleinfuttermittel für Nutztiere 0,02
> berechnet
5,8-endo-dimethano- als Endrin
naphthalin
(einschließlich Delta-
Ketoendrin)
Fluor Einzelfuttermittel tierischen Ursprungs 500
Einzelfuttermittel mit mehr als 8 v. H. Phosphor 2 000
andere Einzelfuttermittel 150
Alleinfuttermittel für laktierende Rinder, laktierende Schafe
und laktierende Ziegen 30
andere Alleinfuttermittel für Rinder, Schafe und Ziegen 50
Alleinfuttermittel für Schweine 100
Alleinfuttermittel für Küken 250
andere Alleinfuttermittel für Geflügel 350
andere Alleinfuttermittel 150
Mineralfuttermittel für Rinder, Schafe und Ziegen 125 1)
Gossypol, freies Baumwollsaatextraktionsschrot, Baumwollsaatkuchen 1 200
andere Einzelfuttermittel 20
Alleinfuttermittel für Kälber 100
andere Alleinfuttermittel für Rinder 500
Alleinfuttermittel für Ferkel 20
andere Alleinfuttermittel für Schweine 60
Alleinfuttermittel für Schafe und Ziegen 500
Alleinfuttermittel für Legegeflügel 20
andere Alleinfuttermittel für Geflügel 100
Alleinfuttermittel für Kaninchen 60
andere Alleinfuttermittel 20
Nr. 70 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 22. Juni 1976 1581
Höchstgehalt
Schadstoff Futtermittel in mg je kg
Heptachlor Getreide 0,02
1,4,5,6,7,8,8-Heptachlor- 0,25
tierische oder pflanzliche Fette
3a,4,7,7a-tetrahydro-
4,7-endo-methano-inden insgesamt, andere Einzelfuttermittel 0,03
berechnet Alleinfuttermittel für Kälber 0,05
Heptachlorepoxid als Hepta-
chlor andere Alleinfuttermittel für Nutztiere 0,03
1,4,5,6, 7,8,8-Heptachlor-
2,3-epoxy-3a,4, 7, 7a-
tetrahydro-4,7-endo-
methano-indan
Hexachlorbenzol (HCB) Getreide 0,01
tierische oder pflanzliche Fette 0,3
Tiermehl 0,04
andere Einzelfuttermittel 0,02
Alleinfuttermittel für Kälber 0,06
Alleinfuttermittel für Schweine 0,02
Alleinfuttermittel für Geflügel 0,025
andere Alleinfuttermittel für Nutztiere 0,03
Lindan tierische oder pflanzliche Fette 2,5
1,2,3,4,5,6-Hexachlorcyclohexan, andere Einzelfuttermittel 0,1
gamma-Isomere
Milchaustauschfuttermittel für Kälber 0,5
andere Alleinfuttermittel für Kälber 0,2
Alleinfuttermittel für Mastrinder 0,2
andere Alleinfuttermittel für Rinder 0,1
Alleinfuttermittel für Schweine 0,2
Alleinfuttermittel für Schafe, Ziegen, Pferde, Kaninchen und
Fische 0,2
Alleinfuttermittel für Küken 0,2
andere Alleinfuttermittel für Geflügel 0,3
andere Alleinfuttermittel für Nutztiere 0,1
Mutterkorn Getreide, unzerkleinert 1 000
Nitrite, Fischmehl 60
berechnet als Natriumnitrit Alleinfuttermittel 15
Quecksilber Einzelfuttermittel aus der Verarbeitung von Fischen oder an-
deren Meerestieren 0,5
andere Einzelfuttermittel 0,1
Alleinfuttermittel 0,1
Rizinus, Einzel- und Mischfuttermittel 10
ausgedrückt in Rizinusschalen
Senföl, flüchtig, Rapsextraktionsschrot, Rapskuchen 4 000
berechnet als Allylisothiocyanat andere Einzelfuttermittel 100
Alleinfuttermittel für Kälber, Schaf- und Ziegenlämmer 150
andere Alleinfuttermittel für Rinder, Schafe und Ziegen 1 000
Alleinfuttermittel für Ferkel 150
andere Alleinfuttermittel für Schweine 500
Alleinfuttermittel für Geflügel 500
andere Alleinfuttermittel 150
1582 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1976, Teil I
Höchstgehalt
Schildstoff Futtermittel in mg je kg
Theobromin Alleinfuttermittel für Rinder 700
andere Alleinfutterrni ttel 300
Unkrnutsc1men und friicht.e, die Alkd- alle Futtermittel 3 000
loide, Glukoside oder andere giftige
Stoffe enthdlten,
darunter
1 000
Datura slramonium
Lolium remotum 1 000
Lolium temulenlum 1 000
Vinylthiooxazolidon Alleinfuttermittel für Legegeflügel 500
andere Alleinfuttermittel für Geflügel 1 000
1) je Prozent Phosphor des Putlcrmitlels
Nr. 70 Tag der Ausgabe: Bonn, den 22. Juni. 1976 1583
Anlage 6
(zu §§ 23, 25)
Verbotene Stoffe
Geflügelkot
Reisspelzen
Saaten von
Aprikose Prunus armeniaca L.,
Bittermancfol ---- Prunus dulcis (Mill.) W. A. Webb.
var. amara (DC.) Focke Prunus amygdalus Batsch var. amara [DC.] Pocke),
Buchecker, ungeschält Fagus sylvatica L.,
Leindotter Camelina sativa (L.) Crantz,
Mowrah, Bassia, Madhuca -
Madhuca longifolia (L.) Macbr. ( = Bassia longifolia L = Illipe malabrorum Engl.)
Madhuca indica Gmelin Bassia latifolia Roxb. = Illipe latifolia F. Mueller),
Sheanuss Butyrospermum parkii (G. Don) Kotschy,
Purgierölbaum Croton tiglium L.,
Purgierstrauch --- Jatropha curcas L.,
Abessinischer (Äthiopischer) Senf - Brassica carinata A. Braun,
Chinesischer Gelbsenf --- Brassica juncea (L.) Czern. et Coss. ssp. juncea var. lutea Batalin,
Indischer Braunsenf Brassica juncea (L.) Czern. et Coss. ssp. integrifolia (West) Thell.,
Sareptasenf Brassica juncea (L.) Czern. et Coss. ssp. juncea,
Schwarzer Senf Brassica nigra (L.) W. D. J. Koch.
Anlage 7
(zu § 32)
Anzeigepflicht für Einzelfuttermittel
Erdnüsse, Arachis hypogaea L. und andere Arachis-Arten, aus Erdnüssen hergestellte Einzelfutter-
mittel
1584 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1976, Teil I
Hinweis auf Rechtsvorschriften der Europäischen Gemeinschaften,
die mit ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften
unmittelbare Rechtswirksamkeit in der Bundesrepublik Deutschland erlangt haben
Veröffentlicht im Amtsblatt der
Europäischen Gemeinschaften
Datum und Bezeichnung der Rechtsvorschrift
- Ausgabe in deutscher Sprache -
vom Nr./Seite
Vorschriften für die Agrarwirtschaft
14. 5. 76 Verordnung (EWC) Nr. 1116/76 der Kommission zur Festset-
zung der auf Ce t r e i de, Mehle, Grobgrieß und
Feingrieß von Weizen oder Roggen anwendbaren Ab-
schöpfungen bei der Einfuhr 15. 5. 76 L 127/2
14. 5. 76 Verordnung (EWC) Nr. 1117/76 der Kommission zur Festset-
zung der Prämien, die den Abschöpfungen bei der Einfuhr für
C e 1. r e i d e , M e h 1 und M a 1 z hinzugefügt werden 15. 5. 76 L 127/4
14. 5. 76 V erorclnung (EWG) Nr. 1118/76 der Kommission zur Festset-
zung der Abschöpfungen bei der Einfuhr von Weiß - und
Rohzucker 15. 5. 76 L 127/6
14. 5. 76 Verordnung (EWC) Nr. 1119/76 der Kommission zur Festset-
zung der Abschöpfungen bei der Einfuhr für O 1 i v e n ö 1 15. 5. 76 L 127/7
14. 5. 76 Verordnung (EWG) Nr. 1120/76 der Kommission zur Festset-
zung des ßc)trages der Beihilfe für O 1 s a a t e n 15.5. 76 L 127/9
14. 5. 76 Verordnung (EWG) Nr. 1121/76 der Kommission zur Festset-
zung des Weltmarktpreises für R a p s - und R ü b s e n -
s amen 15. 5. 76 L 127/11
14. 5. 76 Verordnung (EWG) Nr. 1122/76 der Kommission über die
Durchführung einer Ausschreibung zur Bereitstellung von
W e i c h w e i z e n m e h 1 als Hilfeleistung für das Hilfswerk
der Vereinten Nationen für die palästinensischen Flüchtlinge
im Nahen Osten, nachstehend UNRWA genannt 15.5. 76 L 127/13
14. 5. 76 Verordnung (EWG) Nr. 1123/76 der Kommission über die
Durchführung 1:~iner Ausschreibung zur Bereitstellung von
lang- und rundkörnigem geschliffenem Reis als Hilfelei-
stung für die Republik Gambia 15. 5. 76 L 127/16
14. 5. 76 Verordnung (EWG) Nr. 1124/76 der Kommission über die
Durchführung einer Ausschreibung zur Bereitstellung von
W c ich w e i z e n m eh 1 als Hilfeleistung für das Haschemi-
1.ische Königreich Jordanien 15. 5. 76 L 127/19
14. 5. 76 Verordnung (EWG) Nr. 1125/76 der Kommission über die
Durchführung einer Ausschreibung zur Berei1stellung von ge-
schliffenem Rundkornreis als Hilfeleistung an die De-
mokratische Republik Sao Tome und Principe 15. 5. 76 L 127/22
14. 5. 76 Verordnung (EWG) Nr. 1126/76 der Kommission über die
Durchführung einer Ausschreibung zur Bereitstellung von
W e i c h w e i z e n m eh 1 als Hilfeleistung an die Demokra-
tische Republik Sfio Tome und Principe 15. 5. 76 L 127/25
14. 5. 76 Verordnung (EWG) Nr. 1127/76 der Kommission über die
Durchführung f!iner Ausschreibung zur Bereitstellung von ge-
schliffenem Reis als Hilfeleistung für das Hilfswerk der
Vereinten Nationen für die palästinensischen Flüchtlinge im
Nahen Osten, nachstehend UNRWA genannt 15.5. 76 L 127/28
Herausgeber: Der Bundesminister der Justiz
Vc)rlag: Dundcs,rnzeiger Verlagsges.m.b.H. - Druck: Bundesdruckerei Bonn
Im Bnndcsgcsel.zblc1I.I Teil I wcrdcm Gesetze, Verordnungen, Anordnungen und damit im Zusammenhang stehende Bekanntmachungen veröffentlicht.
Im Dirndesqeselzbl,lll Teil Jl werden viilkerrechtliche Vereinbarungen, Verträge mit der DDR und die dazu gehörenden Rechtsvorschriften und
Bekanntmachungen sowie Zoll1MifverordnumJcn ve1öffentlicht.
n c z 11 () s b c d in g u n q c n: Laufender Bczng nur im Posli1bonncment. Abbestellungen müssen bis spätestens 30. 4. bzw. 31. 10. jeden Jahres
beim Verlag voilieqen. Pustan!;chrift fiir Abonncrnenlsbcstellungen sowie Bestellungen bereits erschienener Ausgaben: Bundesgesetzblatt
Postfoch 13 :W, 5300 Bonn 1, Tel. (0 22 21) 23 80 67 bis 69.
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Dic'scr Preis 9ilt a11d1 für Dundcsr1csP!zLliittcr, die vor dem 1. Januar 1975 ausgegeben worden sind. Lieferung gegen Voreinsendung des Betrages
<1uf dits l'ostschcckkonlo Dundcsciesetzhlatt Köln 3 09-509 oder gegen Vorausrechnung.
Pr<' i s d i c s t! r A 11 s q c1 h r.: 7,30 DM (6,60 DM zuzüglich --,70 DM Versandkosten), bei Lieferung gegen Vorausrechnung 7,70 DM. Im Bezugs·
prPis ist die Mcluw<'ri,,U,u<,r <•nll1<1llen; der ,llHJew,mclle Steuersatz beträgt 5,5 0/o.