2197
Bundesgesetzblatt
Teil I Z 1997 A
1976 Ausgegeben zu Bonn am 21. August 1976 Nr. 103
Tag Inhalt Seite
18. 8. 76 Fünftes Gesetz über die Erhöhung von Dienst- und Versorgungsbezügen in Bund und
Ländern (Fünftes Bundesbesoldungserhöhungsgesetz) ................ ; . . . . . . . . . . . . . . . . . 2197
2032-1, 2032-11-2, 2030-22
18.8. 76 Zweites Gesetz zur Änderung beamtenrechtlicher Vorschriften 2209
2030-1, 2030-2
Fünftes Gesetz
über die Erhöhung von Dienst- und Versorgungsbezügen in Bund und Ländern
(Fünftes Bundesbesoldungserhöhungsgesetz)
Vom 18. August 1976
Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundes- 5. an die Stelle der Grundgehaltssätze in der An-
rates das folgende Gesetz beschlossen: lage IV treten die Grundgehaltssätze in der An-
lage 1 dieses Gesetzes,
Artikel I 6. an die Stelle der Sätze des Ortszuschlages in der
Anlage V treten die Sätze in der Anlage 2 dieses
Erhöhung von Dienst- und Versorgungsbezügen
Gesetzes,
in Bund und Ländern
7. an die Stelle der Sätze des Auslandszuschlages in
den Anlagen VI a bis VI e und des Auslandskin-
§ 1
derzuschlages in Anlage VI f treten die Sätze in
Das Bundesbesoldungsgesetz in der Fassung des den Anlagen 3 a bis 3 f dieses Gesetzes,
Artikels I des Zweiten Gesetzes zur Vereinheitli-
8. an die Stelle der Sätze der Zulage in der Anlage
chung und Neuregelung des Besoldungsrechts in VII treten die Sätze in der Anlage 4 dieses Ge-
Bund und Ländern vom 23. Mai 1975 (Bundesge-
setzes,
setzbl. I S. 1173), zuletzt geändert durch das Gesetz
über die Personalstruktur des Bundesgrenzschutzes 9. an die Stelle der Sätze des Anwärtergrundbetra-
vom 3. Juni 1976 (Bundesgesetzbl. I S. 1357), wird ges und des Anwärterverheiratetenzuschlages in
wie folgt geändert: der Anlage VIII treten die Sätze in der Anlage 5
dieses Gesetzes.
1. In § 39 Abs. 2 werden die Zahlen „330" und „308"
ersetzt durch die Zahlen "346" und „326",
§ 2
2. in § 62 Abs. 2 wird das Wort „dreiundsechzig"
ersetzt durch das Wort „sechsundsechzig", (1) Die nachfolgenden Grundgehaltssätze (Ge-
3. in der Anlage II (Bundesbesoldungsordnung C) haltssätze) werden um fünf vom Hundert erhöht:
Vorbemerkung Nr. 1 werden in Absatz 1 die 1. in den als Bundesrecht geltenden Besoldungsord-
Zahl "1 300" durch die Zahl "1 365" und in Ab- nungen und Besoldungsgruppen der Hochschul-
satz 2 die Zahl „650" durch die Zahl „683" ersetzt, lehrer im Bereich der Länder (einschließlich der
4. in der Anlage II (Bundesbesoldungsordnung C) Höchstbeträge für Sondergrundgehälter und Zu-
Vorbemerkung Nr. 2 werden in Absatz 1 die schüsse zum Grundgehalt sowie der festgesetzten
Zahlen „2 207" und „ 1 817" durch die Zahlen Sondergrundgehälter und Zuschüsse),
„2 317" und „ 1 908" sowie in Absatz 2 die Zahl 2. in Zwischenbesoldungsgruppen der Besoldungs-
,,1103" durch die Zahl „1158" ersetzt, ordnungen der Länder.
2198 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1976, Teil I
(2) Soweit in landesrechtlichen Vorschriften, die Ortszuschlages in der Anlage II des in Satz 1 ge-
nach Maßgabe des Artikels IX des Zweiten Gesetzes nannten Gesetzes treten die Sätze der Anlage 2
zur Vereinheitlichung und Neuregelung des Besol- dieses Gesetzes.
dungsrechts in Bund und Ländern fortgelten, beson- (4) Bei Versorgungsempfängern, deren Versor-
dere Grundgehaltssätze (Gehaltssätze, einheitliche gungsbezügen eine Grundvergütung sowie ein Orts-
Gehaltssätze für die Wahrnehmung mehrerer Ämter) zuschlag nach dem Bundesbesoldungsgesetz zugrun-
festgelegt sind, werden diese um den in Absatz 1 de liegen, wird die Grundvergütung um den in § 2
genannten Vomhundertsatz erhöht. Dies gilt auch für Abs. 1 genannten Vomhundertsatz erhöht; § 2 Abs. 3
Regelungen über Rahmensätze, Höchstbeträge und letzter Satz gilt entsprechend.
Mittelbeträge oder entsprechende Begrenzungen so-
wie für die auf Grund dieser Regelungen festgesetz- {5) Versorgungsbezüge, deren Berechnung ein
ten Grundgehaltssätze (Gehaltssätze). Ortszuschlag nach dem Bundesbesoldungsgesetz
nicht zugrunde liegt, und Versorgungsbezüge, die in
(3) Festgehälter werden mit auf volle Pfennige festen Beträgen festgesetzt sind, werden um 5,0 vom
aufgerundeten Beträgen festgesetzt. Die Grundge- Hundert erhöht.
haltssätze (Gehaltssätze) in den Besoldungsgruppen
für Hochschullehrer, in Zwische.nbesoldungsgruppen § 4
und anderen Besoldungsgruppen mit aufsteigenden
Gehältern werden in der Weise festgesetzt, daß das Der durchschnittliche Hundertsatz der allgemeinen
Endgrundgehalt auf volle Pfennigbeträge aufgerun- Erhöhung der Dienstbezüge im Sinne des Arti-
det wird und die übrigen Grundgehaltssätze durch kels VII § 1 Abs. 3 des Zweiten Gesetzes zur Ver-
den Abzug einer einheitlichen Dienstalterszulage er- einheitlichung und Neuregelung des Besoldungs-
mittelt werden, die um den in Absatz 1 genannten rechts in Bund und Ländern wird für das Fünfte Bun-
Vomhundertsatz erhöht und auf volle Pfennigbe- desbesoldungserhöhungsgesetz auf 5,0 vom Hundert
träge abgerundet worden ist. Soweit für Zwischen- festgestellt.
besoldungsgruppen mehrere der Höhe nach unter-
schiedliche Dienstaltersstufen bestehen, ist entspre- Artikel II
chend zu verfahren. Die Grundgehaltssätze in den Weitere Änderungen des Bundesbesoldungsgesetzes
Besoldungsgruppen, die zu der Tarifklasse II des
Ortszuschlages gehören, werden um mindestens
§ 1
60,79 DM erhöht; die Grundgehaltssätze in den Be-
soldungsgruppen, die zu der Tarifklasse I c des Orts- In § 26 Abs. 6 des Bundesbesoldungsgesetzes wer-
zuschlages gehören, werden um mindestens 59,35 den folgende Sätze 3 und 4 angefügt:
DM erhöht. ,,Für die in Absatz 2 Nr. 1 genannten Bereiche be-
trägt die Obergrenze für erste Beförderungsämter
§ 3 nach Satz 1 achtzig vom Hundert, für die durch
(1) Bei Versorgungsempfängern, deren Versor- Satz 1 und, 2 nicht unmittelbar erfaßten Fälle des
gungsbezügen ein Grundgehalt der Besoldungsord- Absatzes 2 Nr. 2 sowie die Bereiche des Absatzes 2
nungen des Bundesbesoldungsgesetzes zugrunde Nr. 3 und des Absatzes 3 fünfundsechzig vom Hun-
liegt, treten an die Stelle der Sätze der Grundgehäl- dert der Gesamtzahl der Planstellen, die in diesen
ter in der Anlage 1 oder Anlage 6 des Vierten Bun- Bereichen für das Eingangsamt und das erste Beför-
desbesoldungserhöhungsgesetzes vom 6. August derungsamt verbleiben. In den Bereichen des Absat-
1975 (Bundesgesetzbl. I S. 2089) die Sätze der ent- zes 3 kann die Obergrenze für erste Beförderungs-
sprechenden Besoldungsordnung der Anlage IV des ämter überschritten werden, soweit dies zur sachge-
11
Bundesbesoldungsgesetzes in der Fassung der An- rechten Bewertung erforderlich ist.
lage 1 dieses Gesetzes.
{2) Bei Versorgungsempfängern, deren Versor- § 2
gungsbezügen ein Grundgehalt (Gehalt) nach lan- Sind die zulässigen Stellenanteile für erste Beför-
desrechtlichen Regelungen im Sinne des § 2 zugrun- derungsämter nach § 26 Abs. 6 Satz 3 und 4 des
de liegt, treten an die Stelle der bisherigen Grund- Bundesbesoldungsgesetzes überschritten, so ist auf
gehaltssätze {Gehaltssätze) die nach § 2 erhöhten die in diesen Vorschriften erfaßten Bereiche nach
Sätze. Inkrafttreten dieser Vorschriften Artikel 1 § 3 des
(3) Bei Versorgungsempfängern, deren Versor- Gesetzes zur Verbesserung der Haushaltsstruktur
gungsbezügen ein Grundgehalt (Gehalt) nach einer vom 18. Dezember 1975 {Bundesgesetzbl. I S. 3091)
früheren Besoldungsregelung zugrunde liegt, werden entsprechend anzuwenden.
die Grundgehaltssätze (Gehaltssätze) sowie die ruhe-
gehaltfähigen Zulagen im Gesetz über die Amts-
Artikel III
bezüge der Richter und Staatsanwälte des Landes
Hessen vom 4. März 1970 (Gesetz- und Verordnungs- Änderung des Zweiten Gesetzes zur
blatt I S. 201) in der Fassung des Vierten Gesetzes Vereinheitlichung und Neuregelung des
über die Erhöhung von Dienst- und Versorgungs- Besoldungsrechts in Bund und Ländern
bezügen in Bund und Ländern vom 6. August 1975
(Bundesgesetzbl. I S. 2089) um den in § 2 Abs. 1 ge- Das Zweite Gesetz zur Vereinheitlichung und
nannten Vomhundertsatz erhöht. § 2 Abs. 3 letzter Neuregelung des Besoldungsrechts in Bund und
Satz gilt entsprechend. An die Stelle der Sätze des Ländern wird wie folgt geändert:
Nr. 103 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 21. August 1976 2199
1. In Artikel IX § 27 werden die Worte „31. De- dungsgruppe A 9, erste bis vierte Dienstaltersstufe,
zember 1976" durch die Worte „30. Juni 1977" und in Besoldungsgr\lppe A 10, erste Dienstalters-
ersetzt, stufe, befunden haben, erhalten einmalig folgenden
2. in Artikel X § 5 Abs. 4 Buchstabe b werden die Sonderbetrag:
Zahlen „650" und „ 1 300" durch die Zahlen „683" a) in Besoldungsgruppe A 9
und „ 1 365" ersetzt.
erste und zweite Dienstaltersstufe 58,50 DM,
dritte Dienstaltersstufe 34,32 DM,
Artikel IV
vierte Dienstaltersstufe 5,46 DM,
Änderung des Gesetzes zur Regelung besonderer
dienstrechtlicher Fragen der Bediensteten in der b) in Besoldungsgruppe A 10
Ständigen Vertretung der Bundesrepublik erste Dienstaltersstufe 20,28 DM.
Deutschland bei der Deutschen Demokratischen
Republik (2) Versorgungsempfänger, deren Versorgungs-
bezügen ruhegehaltfähige Dienstbezüge nach Ab-
An die Stelle der Sätze der Zulage in der An- satz 1 zugrunde liegen, erhalten den Sonderbetrag
lage 2 des Gesetzes zur Regelung besonderer dienst- · in Höhe des Betrages, der sich nach dem jeweiligen
rechtlicher Fragen der Bediensteten in der Ständi- maßgebenden Hundertsatz (Anteilssatz) aus den in
gen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei Absatz 1 genannten Beträgen ergibt.
der Deutschen Demokratischen Republik vom
13. Juni 1974 (Bundesgesetzbl. I S. 1273), zuletzt
geändert durch das Vierte Bundesbesoldungserhö- § 2
hungsgesetz vom 6. August 1975 (Bundesgesetzbl. I
Berlin-Klausel
S. 2089), treten die Sätze der Anlage 6 dieses Ge-
setzes. Dieses Gesetz gilt nach Maßgabe des § 13 Abs. 1
des Dritten Uberleitungsgesetzes vom 4. Januar 1952
Artikel V (Bundesgesetzbl. I S. 1) auch im Land Berlin.
Ubergangs- und Schlußvorschriften
§ 3
§ 1
Inkrafttreten
Sonderbeträge für ledige Beamte und Soldaten
Dieses Gesetz tritt mit Wirkung vom 1. Februar
(1) Beamte und Soldaten, die bei Inkrafttreten 1976 in Kraft. Abweichend von Satz 1 tritt Artikel II
dieses Gesetzes der Stufe 1 des Ortszuschlages an- am ersten Tag des auf die Verkündung folgenden
gehörten und sich zu diesem Zeitpunkt in Besol- Kalendermonats in Kraft.
Die Bundesregierung hat dem vorstehenden Ge-
setz die nach Artikel 113 des Grundgesetzes erfor-
derliche Zustimmung erteilt.
Das vorstehende Gesetz wird hiermit verkündet.
Bonn, den 18. August 1976
Für den Bundespräsidenten
Der Präsident des Bundesrates
Osswald
Für den Bundeskanzler
Der Bundesminister
für Jugend, Familie und Gesundheit
Katharina Focke
Der Bundesminister des Innern
Maihof er
Der Bundesminister der Finanzen
Hans Apel
2200 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1976, Teil I
Anlage 1
Grundgehaltssätze
1. Bundesbesoldungsordnung A (Monatsbeträge in DM)
Dienstaltersstufe
Besoldungs- Ortszuschlag
gruppe Tarifklasse 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1
6 1 1
1 730,82 755,06 779,30 803,54 827,78 852,02 876,26
2 774,10 798,34 822158 846,82 871,06 895,30 919,54
3 829,37 854,97 880,57 906,17 931,77 957,37 982,97
4 860,80 890,41 920,02 949,63 979,24 1 008,85 1 038,46
II
5 891,05 924,80 958,55 992,30 1 026,05 1 059,80 1 093,55
6 943,44 978,43 1 013.42 1 048,41 1 083,40 ~ 1 118,39 1 153,38
7 1 ()j 9,39 1 054,38 1 089,37 1 124,36 1 159,35 1 194,34 1 229,33
8 1 067.64 1 110,76 1 153,88 1 197,00 1 240,12 1 283,61 1 328,88
9 ] 192,93 1 237,42 1 283,77 1 330,48 1 378,05 1 429,89 1 481,73
10 1 306,44 1 :nom 1 435,22 1 499,61 1 564,00 1 628,39 1 692,78
Ic
11 1 522,02 1 588,00 1 653,98 1 719,96 1 785,94 1 851,92 1 917,90
12 l 657,69 1 736,36 1 815,03 1 893,70 1 972,37 2 051,04 2 129,71
13 1 B7B,41 1 963,34 2 048,27 2 133,20 2 218,13 2 303,06 2 387,99
14 1 933,33 2 043,46 2 153,59 2 263,72 2 373,85 2 483,98 2594,11
Ib
15 2 180,07 2 301,13 2 422,19 2 543,25 2 664,31 2 785,37 2 906,43
16 2 423,23 2 563,23 2 703,23 2 843,23 2 983,23 3 123,23 3 263,23
2. Bundesbesoldungsordnung ß
---
Besoldungs- Ortszuschlag
gruppe Tarifklasse
1 3 874,91
Ib
2 4 595,71
3 4 808,15
4 5 127,74
5 5 494,39
6 5 840,62
7 Ia 6 177,41
8 6 528,4.6
9 6 964,34
10 8 317,86
11 9 081,19
Nr. 103 Tag der Ausgabe: Bonn, den 21. August 1976 2201
Anlage 1
Dienstaltersstufe Dienstalters-
zulage
8 1 9 1 10 1 11 1 12 ! 13 l 14 1 15
900,50 924,74 24,24
943,78 968,02 992,26 24,24
1 008,57 1 034,17 1 059,77 25,60
1 068,07 1 097,68 1 127,29 29,61
1 127,30 1 161,05 1 194,80 33,75
l 188,37 1 223,36 1 258,35 1 294,18 1)
1 264,32 l 300,48 l 337,21 1 373,94 1 412,,03 1 452,80 1)
1 374,15 1 421,75 1 471,99 1 522,23 1 .572,47 1 622,,71 1)
1 533,57 1 585,41 1 637,25 1 689,09 1 740,93 1 792,,77 1)
1 757,17 1 821,56 1 885,95 1 950,34 2 014,73 2 079,12 64,39
1 983,88 2 049,86 2 115,84 2 181,82 2 247,80 2 313,-78 2 379„76 65,98
2 208,38 2 287,05 2 365,72 2 444,39 2 523,06 2 601,73 2 680,40 78,67
2 472,92 2 557,85 2 642,78 2 727,71 2 812,64 2 897,57 2 982,50 84,93
2 704,24 2 814,37 2 924,50 3 034,63 3 144,76 3 254,89 3 365,02 110,13
3 027,49 3 148,55 3 269,61 3 390,67 3 511,73 3 632,79 3 753,85 3 874,91 121,06
3 403,23 3 543,23 3 683,23 3 823,23 3 963,23 4 103„23 4 243,23 4 383,23 140,00
1) Die Dienstalterszulage beträgt
von bis
in Besol- Dienst-
Dienst- DM
dungs- alters-
gruppe alters-
stufe stufe
A6 1 10 34,99
10 11 35,83
1 1 1
A1 1 8 34,99
8 9 36,16
9 11 36,73
11 12 38,09
12 13 40,77
A.8 1 5 43,12
5 6 43,49
6 8 45,27
8 9 47,60
9 13 50,24
A9 1 . 2 44,49
2 3 46,35
3 4 46,71
4 5 47,57
5 13 51,84
2202 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1976, Teil I
3. Bundesbesoldungsordnung C
Besoldungs- , Ortszusdllag 1
gruppe Tarifklasse
C 1 Ib Stufe 1 2 483,98 Stufe 2 2 594,11
1 1 1
Dienstaltersstufe
1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 1
C2 1 931,85 2 070,64 2 209,43 2 348,22 2 487,01 2 625,80 2 764,59
lb
C 3 2 183,27 2 340,41 2 497,55 2 654,69 2 811,83 2 968,97 3 126,11
C 4 Ia 2 827,75 2 985,71 3 143,67 3 301,63 3 459,59 3 611,55 3115,51
1 1
4. Bundesbesoldungsordnung R
Stufe
Besoldungs- Ortszuschlag 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 1
gruppe Tarifklasse
Lebensalter
31 1 33 1
35 1 37 1 39 1 41 1 43
R 1 2 433,90 2 606,85 2119,80 2 952,15 3 125,10 3 298,65 3 411,60
lb
R 2 2 847,76 3 020,11 3 193,66 3 366,61 3 539,56 3 112,51 3 885,46
R 3 4 808,15
R 4 5 127,74
R 5 5 494,39
R 6 5 840,62
Ia
R 7 6 177,41
R 8 6 528,46
R 9 6 964,34
R 10 8 703,72
Nr. 103 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 21. August 1976 2203
1
Stufe 3 2104,24
Dienstalters stufe Dienst-
alters-
8 1 9 1 10 1 11 1 12 1 13 1 14 1 15 zulage
2 903,38 3 042,17 3 180,96 3 319,75 3 458,54 3 597,33 3 736,12 3 874,91 138,79
3 283,25 3 440,39 3 597,53 3154,61 3 911,81 4 068,95 4 226,09 4 383,23 157,14
3 933,47 4 091,43 4 249,39 4 407,35 4 565,31 4 723,27 4 881,23 5 039,19 157,96
1
8 1 9 1 10 Lebens-
alters-
zulage
45 1 47 1 49
3 644,55 3 817,50 3 990,45 172,95
4 058,41 4 231,36 4 404,31 172,95
Anlage 2
Ortszuschlag
(Monatsbeträge in DM)
Zu der Tarifklasse Stufe 4 Stufe5 Stufe 6 Stufe 7 Stufe 8
Tarif- gehörende Besoldungs- Stufe 3 2Kin- 3Kin- 4Kin- 5 Kin- , 6Kin-
klasse Stufe 1 Stufe 2
gruppen 1 Kind der der der der der
B 3 bis B 11
Ia C 4 592,40 686,90 161,15 845,02 880,87 948,82 1 016,77 1 101,40
R 3 bis R 10
B 1 undB 2
A 13 bis A 16
Ib 499,74 594,24 675,09 752,36 788,21 856,16 924,11 1 008,74
C 1 bis C 3
R 1 undR 2
Ic A 9 bis A 12 444,14 538,64 619,49 696,76 732,61 800,56 868,51 953,14
1 1 /
II A 1 bis A 8 418,37 508,37 589,22 666,49 702,34 770,29 838,24 922,87
1 1
Bei mehr als sechs Kindern erhöht sich der Ortszuschlag für jedes weitere zu berücksichtigende Kind um 84,63 DM
2204 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1976, Teil I
Anlage 3 a
Auslandszuschlag (§ 55 Abs. 2)
(Monatsbeträge in DM)
Stufe
Besoldungsgruppe
1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 1
10 1 11 1 12
A 1 bis A 4 670 803 936 1 069 1 202 1 335 1 468 1 601 1 734 1 867 2 000 2 133
A 5 bis A 6 765 905 1 045 1 185 1 325 1 465 1 605 1 745 1 885 2 025 2 165 2 305
A 7 bis A 8 866 1 020 1 174 1 328 1 482 1 636 1 790 1 944 2 098 2 252 2 406 2 560
A9 1 023 1 189 1 355 1 521 1 687 1 853 2 019 2 185 2 351 2 517 2 683 2 849
AlO 1 160 1 333 1 506 1 679 1 852 2 025 2 198 2 371 2 544 2 717 2 890 3 063
All 1 277 1 460 1 643 1 826 2 009 2 192 2 375 2 558 2 741 2 924 3107 3 290
A 12 1 419 1 612 1 805 1 998 2 191 2 384 2 577 2 770 2 963 3 156 3 349 3 542
A 13 1 559 1 761 1 963 2 165 2 367 2 569 2 771 2 973 3 175 3 377 3 579 3 781
A 14 1 694 1 902 2110 2 318 2 526 2 734 2 942 3 150 3 358 3 566 3 774 3 982
A 15 1 893 2117 2 341 2 565 2 789 3 013 3 237 3 461 3 685 3 909 4 133 4 357
A 16 bis B 2 2 041 2 281 2 521 2 761 3 001 3 241 3 481 3 721 3 961 4 201 4 441 4 681
B 3 bis B 4 2 073 2 330 2 587 2 844 3 101 3 358 3 615 3 872 4 129 4 386 4 643 4 900
B 5 bis B 7 2 304 2 588 2 872 3 156 3 440 3 724 4 008 4 292 4 576 4 860 5 144 , 5 428
B 8 und höher 2 522 2 847 3172 3 497 3 822 4 147 4 472 4 797 5 122 5 447 5 772 6 097
Anlage 3 b
Auslandszuschlag(§ 55 Abs. 3)
(Monatsbeträge in DM)
Stufe
Besoldungsgruppe
1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 1
10 1 11 1 12
A 1 bis A 4 570 683 796 909 1 022 1135 1 248 1 361 1 474 1 587 1 700 1 813
A 5 bis A 6 650 769 888 1 007 1 126 1 245 1 364 1 483 1 602 1 721 1 840 1 959
A 7 bis A 8 736 867 998 1129 1 260 1 391 1 522 1 653 1 784 1 915 2 046 2 177
A9 870 1 011 1 152 1 293 1 434 1 575 1 716 1 857 1 998 2 139 2 280 2 421
A10 986 1 133 1 280 1 427 1 574 1 721 1 868 2 015 2 162 2 309 2 456 2 603
All 1 085 1 241 1 397 1 553 1 709 1 865 2 021 2 177 2 333 2 489 2 645 2 801
A 12 1 206 1 370 1 534 1 698 1 862 2 026 2 190 2 354 2 518 2 682 2 846 3 010
A 13 1 325 1 497 1 669 1 841 2 013 2 185 2 357 2 529 2 701 2 873 3 045 3 217
A 14 1 440 1 617 1 794 1 971 2 148 2 325 2 502 2 679 2 856 3 033 3 210 3 387
A 15 1 609 1 799 1 989 2 179 2 369 2 559 2 749 2 939 3 129 3 319 3 509 3 699
A 16 bis B 2 1 735 1 939 2 143 2 347 2 551 2 755 2 959 3 163 3 367 3 571 3 775 3 979
B 3 bis B 4 1 762 1 980 2 198 2 416 2 634 2 852 3 070 3 288 3 506 3 724 3 942 4 160
B 5 bis B 7 1 958 2 199 2440 2 681 2 922 3 163 3 404 3 645 3 886 4 127 4 368 4 609
B 8 und höher 2 144 2 420 2 696 2 972 3 248 3 524 3 800 4 076 4 352 4 628 4 904 5 180
Nr. 103 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 21. August 1976 2205
Anlage 3 c
Auslandszuschlag(§ 55 Abs. 4)
(Monatsbeträge in DM)
Stufe
Besoldungsgruppe
1 10 11 12
1 1 2 1 3 J 4 1 5 1 6 1 1 1 8 1 9 1 1 1
A 1 bis A 4 469 562 655 748 841 934 1 027 1 120 1 213 1 306 1 399 1 492
A 5 bis A 6 536 634 732 830 928 1 026 1 124 1 222 1 320 1 418 1 516 1 614
A 7 bis A 8 606 714 822 930 1 038 1 146 1 254 1 362 1 470 1 578 1 686 1 794
A9 716 832 948 1 064 1180 1 296 1 412 1 528 1 644 1 760 1 876 1 992
AlO 812 933 1 054 1 175 1 296 1 417 1 538 1 659 1 780 1 901 2 022 2 143
A 11 894 1 022 1 150 1 278 1 406 1 534 1 662 1 790 1 918 2 046 2 174 2 302
A 12 993 1 128 1 263 1 398 1 533 1 668 1 803 1 938 2073 2 208 2 343 2 478
A 13 1 091 1 232 1 373 1 514 1 655 1 796 1 937 2 078 2 219 2 360 2 501 2 642
A 14 1186 1 332 1 478 1 624 1 770 1 916 2 062 2 208 2 354 2 500 2 646 2 792
A 15 1 325 1 482 1 639 1 796 1 953 2 110 2 267 2 424 2 581 2 738 2 895 3 052
A16 bis B2 1 429 1 597 1 765 1 933 2 101 2 269 2 437 2 605 2 773 2 941 3109 3 277
B 3 bis B 4 1 451 1 631 1 811 1 991 2 171 2 351 2 531 2 711 2 891 3 071 3 251 3 431
B 5 bis B 7 1 613 1 812 2 011 2 210 2 409 2 608 2 807 3 006 3 205 3 404 3 603 3 802
B 8 und höher 1 765 1993 2 221 2 449 2 677 2 905 3 133 3 361 3 589 3 817 4 045 4 273
Anlage 3 d
Auslandszuschlag (§ 55 Abs. 4)
---.- Gemeinschaftsunterkunft und Gemeinschaftsverpflegung -
(Monatsbeträge in DM)
Stufe
Besoldungsgruppe
1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 1 1 8 1 9 1 10 1 11 1 12
A 1 bis A4 328 393 458 523 588 653 718 783 848 913 978 1 043
A 5 bis A 6 375 444 513 582 651 720 789 858 927 996 1 065 1 134
A 7 bis A 8 424 500 576 652 728 804 880 956 1 032 1 108 1 184 1 260
A9 501 582 663 744 825 906 987 1 068 1 149 1 230 1 311 1 392
AlO 568 653 738 823 908 993 1 078 1163 1 248 1 333 1 418 1 503
A 11 626 716 806 896 986 1 076 1 166 1 256 1 346 1 436 1 526 1 616
A 12 695 790 885 980 1 075 1170 1 265 1 360 1 455 1 550 1 645 1 740
A 13 764 863 962 1 061 1160 1 259 1 358 1 457 1 556 1 655 1 754 1 853
A 14 830 932 1 034 1 136 1 238 1 340 1 442 1 544 1 646 1 748 1 850 1 952
A 15 928 1 038 1148 1 258 1 368 1478 1 588 1698 1808 1 918 2028 2 138
A 16 bis B 2 1 000 1118 1 236 1 354 1 472 1 590 1 708 1 826 1944 2 062 2180 2 298
B 3 bis B 4 1 016 1 142 1 268 1 394 1 520 1 646 1 772 1 898 2 024 2 150 2 276 2 402
B 5 bis B 7 1 129 1 268 1 407 1 546 1 685 1 824 1 963 2 102 2 241 2 380 2 519 2 658
B 8 und höher 1 236 1 396 1 556 1 716 1 876 2 036 2 196 2 356 2 516 2 676 2 836 2 996
2206 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1976, Teil I
Anlage 3 e
Auslandszuschlag(§ 55 Abs .. 4)
Gemeinschaftsunterkunft oder Gemeinschaftsverpflegung -
(Monatsbeträge in DM)
Stufe
Besoldungsgruppe
1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 1 8 1 9 1 10 1 11 1 12
A 1 bis A 4 399 478 557 636 715 794 873 952 1 031 1 110 1 189 1 268
A 5 bis A 6 456 539 622 705 788 871 954 1 037 1120 1 203 1 286 1 369
A 7 bis A 8 515 607 699 791 883 975 1 067 1159 1 251 1 343 1 435 1 527
A9 609 708 807 906 1 005 1 104 1 203 1 302 1 401 1 500 1 599 1 698
A 10 690 793 896 999 1 102 1 205 1 308 1 41'1 1 514 1 617 1 720 1 823
A 11 760 869 978 1 087 1 196 1 305 1 414 1 523 1 632 1 741 1 850 1 959
A 12 844 959 1 074 1 189 1 304 1 419 1 534 1 649 1 764 1 879 1 994 2109
A 13 927 1 047 1 167 1 287 1 407 1 527 1 647 1 767 1 887 2 007 2 127 2 247
A 14 1 008 1 132 1 256 1.380 1 504 1 628 1 752 1 876 2 000 2 124 2 248 2 372
A 15 1 126 1 259 1 392 1 525 1 658 1 791 1 924 2 057 2 190 2 323 2 456 2 589
A 16 bis B 2 1 215 1 358 1 501 1 644 1 787 1 930 2 073 2 216 2 359 2 502 2 645 2 788
B 3 bis B 4 1 233 1 386 1 539 1 692 1 845 1 998 2 151 2 304 2 457 2 610 2 763 2 916
B 5 bis B 7 1 371 1 540 1 709 1 878 2 047 2 216 2 385 2 554 2 723 2 892 3 061 3 230
B 8 und höher 1 500 1 694 1 888 2 082 2 276 2 470 2 664 2 858 3 052 3 246 3 440 3 634
Anlage 3 i
Auslandskinderzuschlag(§ 56)
(Monatsbeträge in DM je Kind)
Besoldungs- Stufe des Auslandszuschlags
gruppe
1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1
7 1 8 1 9 1 10 1 11 1 12
Al bis A 16
128 146 164 182 200 218 236 254 272 290 308 326
B 1 bis B 11
Dieser Betrag erhöht sich für das erste Kind um 50 DM
für das zweite Kind um 70 DM
für das dritte und jedes weitere Kind um 120 DM
Nr. 103 -Tag der Ausgabe: Bonn, den 21. August 1976 2207
Anlage 4
Zulage für die Beamten in der Ständigen Vertretung der
Bundesrepublik Deutschland bei der Deutschen Demokratischen Republik
(Monatsbeträge in DM)
Stufe 1
(verheiratete Beamte
Stufe 2
mit gemeinsamem
(sonstige Beamte)
Wohnsitz im Amtsbereich
der Ständigen Vertretung)
A 1 715 642
A 2 726 642
A 3 736 653
A 4 762 663
A 5 867 746
A 6 882 762
A 7 976 846
A 8 1 002 856
A 9 1133 955
A 10 1 279 1 075
A 11 1 436 1195
A 12 1 639 1 347
A 13 1 723 1 420
A 14 1 864 1540
A 15 2 093 1 712
A 16 2 297 1 848
B3 2 370 1 848
B6 2 673 2 051
B 9 und höher 3 007 2 250
Zur Stufe 2 gehören auch verheiratete Beamte, die mit ihrem Ehegatten keinen gemein-
samen Wohnsitz im Amtsbereich der Ständigen Vertretung haben oder deren Ehegatte
ebenfalls einen Anspruch nach § 45 oder entsprechenden für Arbeitnehmer geltenden
Regelungen hat.
2208 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1976, Teil I
Anlage 5
Anwärtergrundbetrag
Anwärterverheiratetenzuschlag
(Monatsbeträge)
Eingangsamt, in das Grundbetrag Grundbetrag
der Anwärter nach vor Vollendung nach Vollendung Verheirateten-
Abschluß des Vor- des 26. Lebens- des 26. Lebens- zuschlag
bereitungsdi enstes jahres jahres
unmittelbar eintritt DM DM DM
A 1 bis A 4 628 706 200
A 5 bis A 8 754 859 230,
A 9 bis A 11 889 1 012 266
A 12 1 136 1280 292
A 13 1177 1 324 297
A 13 ·I Zulage 1 219 1 368 301
(Artikel II § 6 Abs. 4
1. BesVNG)
oder R 1
Anlage 6
Zulage nach Artikel IV des Gesetzes zur Regelung besonderer
dienstrechtlicher Fragen der Bediensteten in der Ständigen Vertretung der
Bundesrepublik Deutschland bei der Deutschen Demokratischen Republik
Besoldungsgruppe Monatsbeträge in DM
A 355
A 2 355
A 3 381
A 4 402
A 5 433
A 6 454
A 7 465
A 8 491
A 9 553
A 10 616
A 11 673
A 12 746
A 13 835
A 14 872
A 15 1 018
A 16 1169
B 3 1 409
B 6 1 660
Nr. 103 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 21. August 1976 2209
Zweites Gesetz
zur Änderung beamtenrechtlicher Vorschriften
Vom 18. August 1976
Der Bundestag hat das folgende Gesetz beschlos- tende Befähigungen einander gleichwertig sein.
sen: Die zuständigen Stellen des Bundes und der Län-
der sind verpflichtet, nach diesen Bestimmungen
Artikel 1 zur Wahrung der Einheitlichkeit, insbesondere
Das Beamtenrechtsrahmengesetz in der Fassung zur Sicherung der Ziele des § 122 Abs. 2, bei der
der Bekanntmachung vom 17. Juli 1971 (Bundes- Vorbereitung der Regelungen nach Satz 1 zusam-
gesetzbl. I S. 1025), zuletzt geändert durch das Ge- menzuwirken."
setz vom 8. Juli 1976 (Bundesgesetzbl. I S. 1781),
wird wie folgt geändert: 2. § 14 erhält folgende Fassung:
,,§ 14
1. § 13 erhält folgende Fassung:
(1) Laufbahnbewerber leisten einen Vorberei-
,,§ 13 tungsdienst. Inhalt und Dauer des Vorbereitungs-
dienstes sind den Erfordernissen der einzelnen
(1) Für die Zulassung zu den Laufbahnen wer- Laufbahnen anzupassen. Der Vorbereitungsdienst
den die Bildungsgänge und ihre Abschlüsse den schließt in den Laufbahnen des mittleren, des
Laufbahnen in Ubereinstimmung mit dem beam- gehobenen und des höheren Dienstes mit einer
tenrechtlichen Grundsatz der funktionsbezogenen Prüfung ab.
Bewertung zugeordnet. Die Anwendung dieses
Grundsatzes im Besoldungsrecht ist dabei zu be- (2) Der Vorbereitungsdienst in den Laufbahnen
achten. des gehobenen Dienstes dauert drei Jahre. Er
vermittelt in einem Studiengang einer Fachhoch-
(2) Für die Zulassung ist zu fordern schule oder in einem gleichstehenden Studien-
1. für die Laufbahnen des einfachen Dienstes gang den Beamten die wissenschaftlichen Er-
mindestens der erfolgreiche Besuch einer kenntnisse und Methoden sowie die berufsprak-
Hauptschule oder ein als gleichwertig aner- tischen Fähigkeiten und Kenntnisse, die zur
kannter Bildungsstand, Erfüllung der Aufgaben in ihrer Laufbahn erfor-
2. für die Laufbahnen des mittleren Dienstes derlich sind. Der Vorbereitungsdienst besteht aus
mindestens der Abschluß einer Realschule oder Fachstudien von mindestens achtzehnmonatiger
der erfolgreiche Besuch einer Hauptschule und Dauer und berufspraktischen Studienzeiten. Die
eine förderliche abgeschlossene Berufsausbil- berufspraktischen Studienzeiten umfassen die
dung oder eine Ausbildung in einem öffentlich- Ausbildung in fach bezogenen Sdlwerpunktberei-
rechtlichen Ausbildungsverhältnis oder ein als chen der Laufbahnaufgaben; der Anteil der prak-
gleichwertig anerkannter Bildungsstand, tischen Ausbildung darf eine Dauer von einem
3. für die Laufbahnen des gehobenen Dienstes Jahr nicht untersdlreiten.
eine zu einem Hochschulstudium berechtigende (3) In den Laufbahnen des gehobenen Dienstes
Schulbildung oder ein als gleichwertig aner- kann der Vorbereitungsdienst auf eine Aus-
kannter Bildungsstand, bildung in fachbezogenen Schwerpunktbereichen
4. für die Laufbahnen des höheren Dienstes ein der Laufbahnaufgaben beschränkt werden, wenn
nach Absatz 3 Satz 2 geeignetes, mindestens der Erwerb der wissenschaftlichen Erkenntnisse
dreijähriges mit einer Prüfung abgeschlosse- und Methoden, die zur Erfüllung der Aufgaben
nes Studium an einer Hochschule. in der Laufbahn erforderlich sind, durch eine
(3) Die Laufbahnvorschriften bestimmen in insoweit als geeignet anerkannte Prüfung als
Ubereinstimmung mit Absatz 1 unter Berücksich- Abschluß eines Studienganges an einer Hoch-
tigung der besoldungsrechtlichen Regelungen, schule nachgewiesen worden ist. Anrechenbar
welche Bildungsgänge und Prüfungen nach Ab- sind Studienzeiten von der Zeitdauer, um die
satz 2 Nr. 1 bis 4 die Voraussetzungen für die nach Satz 1 der, Vorbereitungsdienst gekürzt ist.
Laufbahn erfüllen. Die Bildungsvoraussetzungen Gegenstand der Laufbahnprüfung sind Ausbil-
müssen geeignet sein, in Verbindung mit der für dungsinhalte des berufspraktischen Vorberei-
die Laufbahn vorgeschriebenen berufspraktischen tungsdienstes.
Ausbildung oder Tätigkeit die Anforderungen (4) Nach näherer Bestimmung der Laufbahn-
der Befähigung für die Laufbahn zu erfüllen. Mit vorschriften besitzt die Befähigung für eine Lauf-
dieser Maßgabe müssen sie für gleich zu bewer- bahn des gehobenen Dienstes auch, wer außer-
2210 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1976, Teil I
halb des Vorbereitungsdienstes eine den Anfor- 6. In § 125 a Abs. 1 wird folgender Satz 3 angefügt:
derungen des Absatzes 2 entsprechende Ausbil-
„Die Sätze 1 und 2 gelten für Beförderungen
dung in einem Studiengang einer Hochschule
sinngemäß, sofern die dienstlichen Leistungen
durch eine Prüfung abgeschlossen hat, die der
eine Beförderung während der Probezeit recht-
Laufbahnprüfung gleichwertig ist. Wenn die
fertigen."
besonderen Verhältnisse der Laufbahn es erfor-
dern, kann als Voraussetzung für die Anerken- Artikel 2
nung der Prüfung als Laufbahnprüfung eine auf
höchstens sechs Monate zu bemessende Einfüh- Die geltenden Vorschriften über die lehrberuf-
rung in die Laufbahnaufgaben vorgeschrieben lichen Laufbahnen und Lehrämter, soweit für sie
werden. nicht Voraussetzungen entsprechend § 13 Abs. 2
Nr. 2 oder entsprechend § 13 Abs. 2 Nr. 3 in Ver-
(5) Der Vorbereitungsdienst in den Laufbahnen bindung mit § 14 Abs. 2 bis 4, 6 vorgeschrieben sind,
des höheren Dienstes dauert mindestens zwei werden durch dieses Gesetz nicht berührt.
Jahre.
(6) Für Beamte besonderer Fachrichtungen kön-
nen an Stelle des Vorbereitungsdienstes und der Artikel 3
Laufbahnprüfung (Absätze 1 bis 3 und 5) andere Das Bundesbeamtengesetz in der Fassung der
nach § 13 Abs. 3 gleichwertige Befähigungsvor- Bekanntmachung vom 17. Juli 1971 (Bundesgesetz-
aussetzungen vorgeschrieben werden, wenn es blatt I S. 1181), zuletzt geändert durch das Gesetz
die besonderen Verhältnisse der Laufbahn erfor- zur Änderung beamtenversorgungsrechtlicher Vor-
dern. schriften vom 14. Juni 1976 (Bundesgesetzbl. I
(7) Für die Ausbildung der Bezirksnotare in S. 1477), wird wie folgt geändert:
Baden-Württemberg kann eine längere als die in
Absatz 2 bestimmte Dauer des Vorbereitungs- 1. Nach § 15 wird folgender § 15 a eingefügt:
dienstes vorgeschrieben werden."
,,§ 15 a
3. § 14 a Abs. 1 erhält folgende Fassung: (1) Für die Zulassung zu den Laufbahnen wer-
den die Bildungsgänge und ihre Abschlüsse den
,,(1) Abweichend von § 13 Abs. 2 Nr. 4 und
Laufbahnen in Ubereinstimmung mit dem be-
§ 14 Abs. l und 5 kann die Befähigung erworben
amtenrechtlichen Grundsatz der funktionsbezoge-
werden für
nen Bewertung zugeordnet. Die Anwendung die-
1. die Laufbahn des höheren allgemeinen Ver- ses Grundsatzes im Besoldungsrecht ist dabei zu
waltungsdienstes auch durch einen Ausbil- beachten.
dungsgang nach § 5 b des Deutschen Richter-
gesetzes, (2) Die Laufbahnvorschriften bestimmen in
Ubereinstimmung mit Absatz 1 unter Berücksich-
2. Lehrerlaufbahnen des höheren Dienstes auch
tigung der besoldungsrechtlichen Regelungen,
durch gleichwertige, mindestens fünfeinhalb-
welche Bildungsgänge und Prüfungen nach den
jährige Ausbildungsgänge, in denen Studium
§§ 16 bis 19 die Voraussetzungen für die Laufbahn
und praktische Vorbereitung zusammengefaßt
erfüllen. Die Bildungsvoraussetzungen müssen
und durch eine der Prüfung gemäß § 14 Abs. 1
geeignet sein, in Verbindung mit der für die
Satz 3 gleichwertige Staatsprüfung abgeschlos-
Laufbahn vorgeschriebenen berufspraktischen
sen worden sind. Die erste Staatsprüfung kann
Ausbildung oder Tätigkeit die Anforderungen
durch eine Zwischenprüfung oder durch aus-
der Befähigung für die Laufbahn zu erfüllen. Mit
bildungsbegleitende Leistungskontrollen er-
dieser Maßgabe müssen sie für gleich zu bewer-
setzt werden. Die abschließende Staatsprüfung
tende Befähigungen einander gleichwertig sein.
muß in ihren Anforderungen der für die ent-
§ 13 Abs. 3 Satz 4 des Beamtenrechtsrahmen-
sprechende Lehrerlaufbahn des höheren Dien-
gesetzes gilt entsprechend."
stes eingerichteten zweiten Staatsprüfung
gemäß § 14 Abs. 1 Satz 3 gleichwertig sein."
2. In § 16 Nr. 1 werden die Worte „der erfolgreiche
4. § 14 b erhält folgende Fc1ssung: Besuch einer Volksschule oder eine entsprechen-
de Schulbildung" durch die Worte „der erfolg-
,,§ 14 b reiche Besuch einer Hauptschule oder ein als
gleichwertig anerkannter Bildungsstand" ersetzt.
Auf die Ausbildung für den höheren allgemei-
nen Verwaltungsdienst nach § 13 Abs. 2 Nr. 4
und § 14 Abs. 1 und 5 oder § 14 a kann nach Maß- 3. § 17 erhält folgende Fassung:
gabe des § 5 c des Deutschen Richtergesetzes eine ,,§ 17
erfolgreich abgeschlossene Ausbildung für den
gehobenen Justizdienst oder für den gehobenen Für die Laufbahnen des mittleren Dienstes sind
nichttechnischen Verwaltungsdienst angerechnet mindestens zu fordern
werden." 1. der Abschluß einer Realschule oder der erfolg-
reiche Besuch einer Hauptschule und eine
5. In § 122 Abs. 2 werden die Worte „Abs. 1 und 2" förderliche abgeschlossene Berufsausbildung
gestrichen. oder
~r. ]OJ ---- Tdg der Ausgabe: Bonn, den 21. August 1976 2211
eine Ausbildung in einem öff enllich-rechtlichen 5. § 19 Abs. 1 Satz 1 erhält folgende Fassung:
Ausbildungsverhi:iltnis „Für die Laufbahnen des höheren Dienstes sind
oder zu fordern
ein als gleich werlig anerkannter Bildungs- 1. ein nach § 15 a Abs. 2 Satz 2 geeignetes, min-
stand, destens dreijähriges mit einer Prüfung abge-
2. ein Vorbereitungsdienst von einem Jahr, schlossenes Studium an einer Hochschule,
3. die Ablegung der Laufbahnprüfung." 2. ein Vorbereitungsdienst von mindestens zwei
Jahren und die Ablegung der Laufbahnprüfung
4. § 18 erhält folgende Fassung: oder einer die Befähigung für die Laufbahn
vermittelnden zweiten Prüfung."
,,§ 18
(1) Für die Laufbahnen des gehobenen Dien- 6. § 20 erhält folgende Fassung:
stes sind zu fordern
,,§ 20
1. eine zu einem Hochschulstudium berechtigen-
de Schulbildung oder ein als gleichwertig an- (1) Für Beamte besonderer Fachrichtungen
erkannter Bildungsstund, können an Stelle des Vorbereitungsdienstes und
der Laufbahnprüfung (§§ 16 bis 19) andere nach
2. ein Vorbereitungsdienst von drei Jahren,
§ 15 a Abs. 2 gleichwertige Befähigungsvoraus-
3. die Ablegung der Laufbahnprüfung. setzungen vorgeschrieben werden, wenn es die
besonderen Verhältnisse der Laufbahn erfordern.
(2) Der Vorberei tun~1sdienst vermittelt in einem
Studiengang einer .Fachhochschule oder in einem (2) Die Laufbahnvorschriften können bestim-
gleichstehenden Studiengang den Beamten die men, inwieweit eine für die Ausbildung des
wissenschaftlichen Erkenntnisse und Methoden Beamten förderliche berufliche Tätigkeit auf den
sowie die berufspraktischen Fähigkeiten und Vorbereitungsdienst angerechnet wird."
Kenntnisse, die zur Erfüllung der Aufgaben in
ihrer Laufbahn erforderlich sind. Der Vorberei-
tungsdienst besteht aus Fachstudien von minde-
stens achtzehnmonaliger Dauer und berufsprakti- Artikel 4
schen Studienzeiten. Die beruf spraktischen Stu- Ubergangsvorschriften zu den Artikeln 1 und 3
dienzeiten umfassen die Ausbildung in fachbezo-
genen Schwerpunktbereichen der Laufbahnauf- 1. Abweichend von § 13 Abs. 2 Nr. 2 und 3 des
gaben; der Anteil der praktischen Ausbildung Beamtenrechtsrahmengesetzes können bis zum
darf eine Dauer von einem Jahr nicht unter- 31. Dezember 1979 auch Bewerber zugelassen
schreiten. werden
(3) Der Vorbereitungsdienst kann auf eine Aus- zu den Laufbahnen des mittleren Dienstes,
bildung in fachbezogenen Schwerpunktbereichen wenn sie mindestens den erfolgreichen Besuch
der Laufbahnaufgaben beschränkt werden, wenn einer Hauptschule oder einen als gleichwertig
der Erwerb der wissenschaftlichen Erkenntnisse anerkannten Bildungsstand,
und Methoden, die zur Erfüllung der Aufgaben zu den Laufbahnen des gehobenen Dienstes,
in der Laufbahn erforderlich sind, durch eine wenn sie mindestens den erfolgreichen Besuch
insoweit als geeignet anerkannte Prüfung als einer Realschule oder einen als gleichwertig
Abschluß eines Studienganges an einer Hoch- anerkannten Bildungsstand
schule nachgewiesen worden ist. Anrechenbar
sind Studienzeiten von der Zeitdauer, um die nachweisen.
nach Satz 1 der Vorbereitungsdienst gekürzt ist. Die Frist kann für Laufbahnen des mittleren
Gegenst,and der Laufbahnprüfung sind die Aus- Dienstes, soweit es die besonderen Verhältnisse
bildungsinhalte des berufspraktischen Vorberei- der Laufbahn erfordern und die gleichmäßige An-
tungsdienstes. wendung der Bestimmungen des § 13 Abs. 1 und
(4) Nach näherer Bestimmung der Laufbahn- 3 des Beamtenrechtsrahmengesetzes nicht beein-
vorschriften besitzt die Befähigung für eine Lauf- trächtigt wird, nach näherer Maßgabe der Lauf-
bahn des gehobenen Dienstes auch, wer außer- bahnvorschriften für eine weitere Zeit bis zu drei
halb des Vorbereitungsdienstes eine den Anfor- Jahren verlängert werden.
derungen des Absatzes 2 entsprechende Ausbil-
dung in einem Studiengang einer Hochschule 2. In den Laufbahnen des gehobenen Dienstes wer-
durch eine Prüfung abgeschlossen hat, die der den die Ausbildungsinhalte des Vorbereitungs-
Laufbahnprüfung gleichwertig ist. Wenn die dienstes nach Maßgabe der Laufbahnvorschriften
besonderen Verhältnisse der Laufbahn es erfor- in zeitlicher Stufenfolge bis spätestens zum
dern, kann als Voraussetzung für die Anerken- 31. Dezember 1979 den Anforderungen des § 14
nung der Prüfung als Laufbahnprüfung eine auf Abs. 2 des Beamtenrechtsrahmengesetzes ange-
höchstens sechs Monate zu bemessende Einfüh- paßt, so wie es den Erfordernissen der Laufbahn
rung in die Laufbahnaufgaben vorgeschrieben und den Bildungsabschlüssen der Bewerber ent-
werden." spricht.
2212 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1976, Teil I
3. Soweit bei Ink rafllrelen dieses Gesetzes für der Laufbahn erfordern und die gleichmäßige An•
Laufbahnen des gehobenen Dienstes eine längere wendung der Bestimmungen des § 15 a des Bun-
als die in § 14 Abs. 2 Satz 1 des Beamtenrechts- desbeamtengesetzes nicht beeinträchtigt wird,
rahmengesetzes bestimmte Dauer des Vorberei- nach näherer Maßgabe der Laufbahnvorschriften
tungsdienstes vorgeschrieben ist, wird sie bis für eine weitere Zeit bis zu drei Jahren verlän-
zum 1. Januar 1985 der Ausbildungsdauer nach gert werden.
§ 14 Abs. 2 Satz 1 des Beamtenrechtsrahmen-
gesetzes angepaßt. § 14 Abs. 7 des Beamten- 5. In den Laufbahnen des gehobenen Dienstes wer-
rechtsrahmengesetzes bleibt unberührt. den die Ausbildungsinhalte des Vorbereitungs-
dienstes nach Maßgabe der Laufbahnvorschriften
4. Abweichend von § 17 Nr. 1 und von § 18 Abs. 1 in zeitlicher Stufenfolge bis zum 31. Dezember
Nr. 1 des Bundesbeamtengesetzes können nach 1979 den Anforderungen des § 18 Abs. 1 Nr. 2
Maßgabe der Laufbahnvorschriften bis zum und Abs. 2 des Bundesbeamtengesetzes angepaßt,
Jl. Dc~zember 1979 auch Bewerber zugelassen so wie es den Erfordernissen der Laufbahn und
werden den Bildungsabschlüssen der Bewerber entspricht.
zu den Laufbahnen des mittleren Dienstes,
wenn sie mindestens den erfolgreichen Besuch
einer Hauptschule oder einen als gleichwertig Artikel 5
anerkannten Bildungsstand,
Dieses Gesetz gilt nach Maßgabe des § 13 Abs. 1
zu den Laufbahnen des gehobenen Dienstes, des Dritten Uberleitungsgesetzes vom 4. Januar 1952
wenn sie mindestens den erfolgreichen Besuch (Bundesgesetzbl. I S. 1) auch im Land Berlin.
einer Realschule oder einen als gleichwertig
anerkannten Bildungsstand
nachweisen. Artikel 6
Die Frist kann für Laufbahnen des mittleren Dieses Gesetz tritt am ersten Tage des auf die
Dienstes, soweit es die besonderen Verhältnisse Verkündung folgenden Kalendermonats in Kraft.
Die verfassungsmäßigen Rechte des Bundesrates
sind gewahrt.
Das vorstehende Gesetz wird hiermit verkündet.
Bonn, den 18. August 1976
Für den Bundespräsidenten
Der Präsident des Bundesrates
Osswald
Der Stellvertreter des Bundeskanzlers
Genscher
Der Bundesminister des Innern
Maihof er
Der Bundesminister der Finanzen
Hans Apel
Herausgeber: Der Bundesminister der Justiz
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Im Bundesgesetzblatt Teil I werden Gesetze, Verordnungen, Anordnungen und damit im Zusammenhang stehende Bekanntmachungen veröffentlicht.
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Bekanntmachungen sowie Zolltarifverordnungen veröffentlicht.
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