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Bundesgesetzblatt
Teil I Z1997 A
1968 Ausgegeben zu Bonn am 16.November 1968 Nr. 78
Tag Inhalt Seite
12. 11. 68 Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Änderung futtermittelrechtlicher Vorschriften 1141
Bundesgesetzbl. III 7841-4-3
Verordnung
zur Durchführung des Gesetzes zur Änderung futtermittelrechtlicher Vorschriften
Vom 12. November 1968
Auf Grund des Artikels 2 des Gesetzes zur worden sind, müssen den Anforderungen der An-
Änderung futtermittelrechtlicher Vorschriften vom lage entsprechen oder nach § 6 Abs. 2 der Futter-
3. September 1968 (Bundesgesetzbl. I S. 990) wird im mittelanordnung genehmigt sein.
Benehmen mit dem Bundesminister für Gesundheits-
wesen und mit Zustimmung des Bundesrates ver-
ordnet:
§ 3
§ 1 (1) Halbfabrikate nach Abschnitt IV Teil B der
Anlage dürfen für Versuchszwecke außerdem an
Die Anlage (Normentafel für Mischfuttermittel) zu staatliche Institute und Anstalten abgegeben werden.
§ 5 Abs. 1 der Anordnung über Futtermittel, Misch-
§ 2 Abs. 1 Satz 2 findet keine Anwendung.
futtermittel und Mischungen (Futtermittelanordnung)
in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Okto- (2) Darüber hinaus kann die Abgabe der in Ab-
ber 1951 (Bundesanzeiger Nr. 213 vom 2. November satz 1 bezeichneten Halbfabrikate abweichend von
1951), geändert durch das Gesetz zur Änderung § 2 für Versuchszwecke genehmigt werden. Die Ge-
futtermittelrechtlicher Vorschriften vom 3. Septem- nehmigung kann an Bedingungen geknüpft, mit Auf-
ber 1968, erhält die aus der Anlage zu dieser Ver- lagen verbunden und befristet werden.
ordnung ersichtliche Fassung.
§ 4
§ 2
Ordnungswidrig im Sinne des Artikels 5 Abs. 1
(1) Halbfabrikate nach Abschnitt IV Teil B der Nr. 1 des Gesetzes zur Änderung futtermittelrecht-
Anlage dürfen nur an Vertriebsunternehmer und licher Vorschriften handelt, wer vorsätzlich oder
Großhändler sowie an Betriebe abgegeben werden, fahrlässig
die Mischfuttermittel oder Mischungen zum Zwecke
des Inverkehrbringens herstellen. Sie dürfen nur in 1. entgegen § 2 Abs. 1 Satz 1 Halbfabrikate an
den Verkehr gebracht werden, wenn auf dem An- andere als die dort bezeichneten Personen oder
hängezettel oder der Verpackung an gut sichtbarer Betriebe abgibt,
Stelle, in deutlich lesbarer, farblich abgesetzter und
haltbarer Schrift der Aufdruck. 2. Halbfabrikate ohne die in § 2 Abs. 1 Satz 2 vor-
geschriebene Kennzeichnung in den Verkehr
,,Zur Weiterverarbeitung bestimmt; bringt.
nicht unmittelbar verfüttern!"
angebracht ist. § 5
(2) Mischfuttermittel oder Mischungen, denen die Diese Verordnung gilt nach § 14 des Dritten Dber-
in Absatz 1 bezeichneten Halbfabrikate zugesetzt leitungsgesetzes vom 4. Januar 1952 (Bundesgesetz-
1142 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil I
blatt I S. 1) in Verbindung mit Artikel 6 des Ge- (2) Mischfuttermittel und Mischungen, die den
setzes zur Anderung futtermittelrechtlicher Vor- Anforderungen der Anlage nicht entsprechen, aber
schriften auch im Land Berlin. den Anforderungen der in § 1 bezeichneten Normen-
tafel für Mischfuttermittel entsprechen, dürfen wäh-
rend der Dauer eines Jahres nach dem Tage des
lnkrafttretens dieser Verordnung nach den bisheri-
§ 6
gen Vorschriften hergestellt, angeboten, zum Ver-
(1) Diese Verordnung tritt am Tage nach der Ver- kauf vorrätig gehalten, feilgehalten, abgegeben oder
kündung in Kraft. sonst in den Verkehr gebracht werden.
Bonn, den 12. November 1968
Der Bundesminister für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten
Hermann Höcherl
Nr. 78 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 16. November 1968 1143
Anlage
Normentafel für Mischfuttermittel
I. Allgemeine Vorschriften
1. Mischfuttermittel und Mischungen sind gemäß Spalte 1 der Typenliste (Abschnitt IV) zu benennen und
zu kennzeichnen; die besonderen Vorschriften in Spalte 5 sind dabei zu beachten.
2. Die in Spalte 2 der Typenliste (Abschnitt IV) angegebenen Gehalte an wertbestimmenden Bestandteilen
beziehen sich auf einen Trockensubstanzgehalt von 88 v. H.
3. Vorschriften über anzugebende Tatsachen beziehen sich auf die Kennzeichnung nach § 11 der Futter-
mittelanordnung.
4. Der Gehalt an Feuchtigkeit darf in Mischfuttermitteln und Mischungen, die in den Verkehr gebracht
werden (§ 2 der Futtermittelanordnung), im Höchstfall betragen:
a) im Mischfutter mit einem Anteil von mehr als 40 v. H. Trockenmilcherzeugnissen 7 v. H.,
b) im sonstigen Mischfutter, ausgenommen Mischfutter aus ganzen Körnern 14 V. H.,
c) im Mineralfutter mit organischen Gemengteilen 10 v.H.,
d) in Mineralstoffmischungen und Mineralfuttern ohne organische Gemengteile,
jedoch mit bis zu 2 v. H. Würz- und Geschmacksstoffen 5 v.H.
5. Gemengteile im Sinne der Typenliste sind:
a) Futtermittel der Futtermittelgruppen gemäß Abschnitt II Nummern 1 bis 19,
b) Futtermittel, die bei den Typen in den Spalten 3 und 4 der Typenliste (Abschnitt IV) einzeln an-
geführt sind,
c) Tapiokamehl, melassiert, und Futterzucker gemäß Abschnitt IV Nummern 6.2 und 6.3,
d) Halbfabrikate gemäß Abschnitt IV Nummern 7.1 bis 9.1,
e) Antibiotika-Vormischungen.
6. Werden Mischfuttermittel zur Iierstellung von Mischfuttermitteln oder Mischungen verwendet, muß die
Zusammensetzung, geordnet nach den prozentualen Anteilen der einzelnen Gemengteile (§ 11 Abs. 1
Buchst. b der Futtermittelanordnung), angegeben werden; gleiches gilt für die Halbfabrikate gemäß
Abschnitt IV Nummern 10.1 und 10.2.
Werden Tapiokamehl, melassiert, Futterzucker, Halbfabrikate und Antibiotika-Vormischungen gemäß
Nummer 5 Buchstaben c bis e zur Herstellung von Mischfuttermitteln oder Mischungen verwendet,
braucht die Zusammensetzung nicht angegeben zu werden.
7. a) Soweit Vitamine, Antibiotika und Spurenelemente in Mischfuttermitteln oder Mischungen (Ab-
schnitt IV) zugelassen sind, dürfen diese nur in Form von Vormischungen eingemischt werden.
b) Zur Herstellung von Vormischungen dürfen nur Vitamine und Antibiotika verwendet werden, die
in das Register für Futtermittel eingetragen sind; die Registernummern sind im Verkehr mit Vor-
mischungen anzugeben.
c) Vormischungen von Vitaminen, Antibiotika und Spurenelementen dürfen jeweils nur einen Träger-
stoff enthalten.
d) Vitamine und Antibiotika müssen in Vormischungen mindestens 6 Monate, in Mischfuttermitteln und
Mischungen mindestens 4 Monate haltbar sein.
e) In Mischfuttermitteln oder Mischungen darf jeweils nur eine Antibiotikum-Vormischung enthalten
sein. Wird ein Antibiotikum zugesetzt, sind die seiner Natur entsprechende Ben~nnung, die Menge
der antibiotisch wirksamen Substanz in Milligramm je Kilogramm Mischfutter oder Mischung und
die Registernummer der Antibiotikum-Vormischung anzugeben.
8. Aminosäuren können allen Mischfuttermitteln zugesetzt werden.
Ethoxyquin kann zugesetzt werden:
dem Eiweißkonzentrat für Schweine (2.7) bis zu einem Gehalt von 400 mg/kg,
dem Halbfabrikat für Geflügelmischfutter (10.2) bis zu einem Gehalt von 400 mg/kg,
allen anderen Mischfuttermitteln bis zu einem Gehalt von 150 mg/kg.
Aminoscturen und Elhoxyquin gelten nicht als Gemengteile.
Der Zusatz von Ethoxyquin ist in mg/kg anzugeben.
1144 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil I
II. Einzelfuttermittel, Preßhilfsmittel und Trägerstoffe nach Gruppen
Im Sinne <lc~r Typenliste sind: Babassunüssen
Getreidekeimen
1. Getreide
Körner, Schrote, flocken, Stärke aus: 12. Hülsenfrüchte
Weizen Ackerbohnen, auch Ackerbohnenfuttermehl
Roggen Erbsen, auch Erbsenfuttermehl
Gerste Kichererbsen
Hafer Linsen
Mais Lupinen, bitterstoffarm
Milocorn (Sorghurnhirs<')
Reis, auch Bruchreis 13. Trockengrünfutter
Luzerne-, Klee-, Grasgrünmehle
2. aufgeschlossene Stärkelräger
QudlsUirkc aus Getn~ide, Kartoffeln und Tapioka 14. tieris~he Eiweißfuttermittel
Quellenmc~hle aus Getreide und Tapioka Fischmehl, einschließlich Dorsch- und Heringsmehl
Fischpreßsaft, eingedickt oder getr.
3. Nachprodukle der Müllerei Garnelen, getr.
Nachmehle Fleischfuttermehl
Futtermchle, ausgenommen Reisfuttermehl Fleischknochenmehl
Bollmehle Futterblutmehl
Kleien aus Weizen und Roggen Grieben-, Fett- und Fleischkuchen
Getreidekeime W alfleischmehl
Tiermehl (Tierkörpermehl)
4. Nadlprodukte der Sdlälmüllerei Tier-, Dorsch- und Wallebermehl
Gerstenkleie Vollmilchpul ver
Haferschälkleie Magermilch pul ver
Kleien aus Hülsenfrüchten Buttermilchpulver
Milchkaseinpulver
5. Nebenerzeugnisse der Stärkegewinnung
Molkeneiweißpulver
Pülpen von Kartoffeln und Getreide, getr. Blutplasma
Kleber und Kleberfutter von Mais, Reis, Weizen und
Milocorn 15. Molkenpulver
Kartoffeleiweißpulver Süßmolkenpulver
Molkenpulver, teilentzuckert
6. Nebenerzeugnisse des Gärungsgewerbes
Sauermolkenpulver
Malzkeime, getr.
Treber, getr. 16. Fette
Schlempen aus Getreide und Kartoffeln, getr. tierische:
7. Hefen Rindertalg
Schweineschmalz
Gärungshefcn (Saccharomyces), getr.
Knochenfett, raff.
Wuchshefen (Torula), getr.
Butterschmalz
8. Trockenkartoffeln Seetieröl, raff. und gehärtet
Kartoffeltrockenschnitzel, auch Kartoffelpreßschrot pflanzliche:
Kartoffelflocken Kokosfett
Kartoffelwalzmehl Erdnußfett
Kartoffelstärke Palmkernfett
9. Tapioka Palmöl, raff.
Sojaöl
Tapiokamehl (Maniokamehl) Baumwollsaatöl
Tapiokawurzeln, zerkleinert Sonnenblumenöl
10. Zucker Emulgatoren:
Zucker (Saccharose) Reinlecithin
Invertzucker Sojalecithin
Traubenzucker (Glukose) andere für Lebensmittel zugelassene Emulgatoren
11. Olkuchen 17. Würz- und Geschmacksstoffe
Olkuchen, Expellcr und Exlraktionsschrote, aus: Fenchelfrüchte und Fenchelöl
Baumwollsaat Anisfrüchte und Anisöl
Erdnüssen Bockshornkleesamen
Leinsaat Vanillin
Sesamsaat (Sesamum indicum) Süßstoff
Saflorsaat
Sojabohnen 18. Mineralische Futtermittel
Sonnenblumensaat phosphors. Futterkalk
Raps- und Rübsensaat Knochenfuttermehl
Kapoksamen Knochenasche
Kokoskcrnen (Coprn) Mono-, Di- und Tricalciumphosphat
Nigersamen Mono-, Di- und Trinatriumphosphat
Palmkernen Mono-, Di- und Trimagnesiumphosphat
Nr. 78 --- Tag der Ausgabe: Bonn, den 16. November 1968 1145
Mono- und Dicctlciumphosphat, technisch Kupfersulfat
Natrium-Magnesiumphosphat Kupferacetat
Natrium-Calcium-Magnesiumphosphat Eisen-111-Oxyd-Sacchara t (Eisenzucker)
Calcium-Magncsiurnphosphat
Eisen-II-Sulfat
entfluorierte oder fluoranne Rohphosphate Eisen-III-Citrat
kohlens. Futlerkalk (ausgefälllcs Calciumcarbonat, Eisen-II-Fumarat
Schlämmkreide, Kulksteinmehl, gemahlene Muschel- Eisen-II-Gluconat
schalen, kohlens. Algenkalk)
Kobaltcarbonat
Calciumchlorid Kobaltsulfat
Calciumsulfat (Gips natürlicher Herkunft) Ko bal tchlorid
Ca lciumacetoch lori d
Kobaltnitrat
Calciumlactat Kobaltacetat
Calciumacetat
Calciumglukonat Kaliumjodid
Calciumfumarat Natriumjodid
Magnesiumoxyd Kupfer-I-J odid
Magnesiumcarborn11, duch basisches Molybdänoxyd
Magnesiumsullat N atriummolybdat
Magnesi umci trat Calciummolybdat
Magnesiumglukonat Ammoniummolybdat
Magnesiumlaktal
Magnesiumfumarat
21. Carotinoide
Natriumchlorid (Koch- und Vi<>hsalz, auch jodiert) Beta-Apo-8' -Carotinal
Nalriumbicarbonc1t _,
19. Preßhilfsmittel 22. Trägerstoffe
Ligninsulfonate Futtermittel aus den Gruppen:
weißer Ton Nachprodukte der Müllerei
Nebenerzeugnisse der Stärkegewinnung
20. Spurenelementverbindungen Nebenerzeugnisse des Gärungsgewerbes
Zinkoxyd Hefen
Zinkcarbonat, auch basisch
sowie:
Zinksulfat
Zinkacetat Extraktionsschrote
Süßmolkenpulver
Mangan-II-Oxyd
phosphorsaurer Futterkalk
Mangan-II-Carbonat
kohlensaurer Futterkalk
Mangan-II-Sulfat
Kieselgur
Kupfer-II-Oxyd Kieselsäure, wasserfrei
Kupfercarbona t, basisch weißer Ton
III. Abkürzungen in der Typenliste
min. mindestens
max. höchstens
getr. getrocknet
zerkl. zerkleinert
extr. extrahiert
vollw. vollwertig
raff. raffiniert
kohlens. kohlensaurer
phosphors. phosphorsaurer
Vit. Vitamin
CTC Chlortetracyclin
OTC Oxytetracyclin
OLE Oleandomycin
OTC/OLE Oxytetracyclin + Oleandomycin im Verhältnis 4: 1
ZBA Zink-Bacitracin
I.E. Internationale Einheiten
1146 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil I
IV. Besondere Vorschriften (Typenliste)
Teil A .5 Mischfutter für Zuchtbullen
.6 Ergänzungsfutter für Milchvieh bei Weidegang und
1.1 KükcnsLc1rLerfuller
Grünfütterung
.2 Kükenalll!infutlcr
.7 Ergänzungsfutter für hochtragende Rinder und Kühe
.3 Junghen rwn-AJieinfuUer
.8 Mineralfutter für Rinder
.4 Legehennen-J\llcinfutter
.9 Mineralfutter für Rinder bei Rübenblattfütterung
.5 Geflügclrnasl:-J\lleinfuller
.10 Mineralfutter für Rinder zur Umstellung auf Weide-
.6 Entenmast-Alleinfutter
und Grünfütterung
.7 Putenstarterfutl<'.r
.8 Putenmast-Alleinfutter
.9 Putenendmast-Alleinfuller 5.1 Mischfutter für Pferde
.10 Tauben-Mischfutter .2 Mischfutter für Schafe
.11 Kükenaufzuchtmd1l .3 Mischfutter für Ziegen
.12 Junghennenmehl .4 Mischfutter für Kaninchen
.13 Legemehl
.14 Ergänzungsfutter für Legehennen 6.1 Melassefutter
.15 Küken-Körnerfulter .2 Tapiokamehl, melassiert
.16 Geflügel-Körnerfutter .3 Futterzucker
.4 Dorschlebertran-Emulsion für Nutztiere
2.1 Ferkelaufzuchtfutter
.2 Schweine-Alleinfutter für Anfangsmast
Teil B
.3 Schweine-Alleinfutter für Endmast
.4 Zuchtsauenfutter 7.1 Mineralstoffmischung für Rinder
.5 Schweinemast-Ergänzungsfutter .2 Mineralstoff-Vitamin-A-Mischung für Rinder
.6 Schweinemast-Ergänzungsfutter zu eiweißreichen .3 Mineralstoffmischung für Schweine ·
Futtermitteln .4 Mineralstoff-Vitamin-Mischung für Schweine
.7 Eiweißkonzentrat für Schweine .5 Mineralstoffmischung für Geflügel
.8 Mineralfutter für Schweine .6 Mineralstoff-Vitamin-Mischung für Geflügel
.9 Mineralfutter-Aminosäurenmischung für Schweine
8.1 Vitamin-Vormischung für Geflügel
3.1 Milchaustauschfutter für Kälbermast .2 Vitamin-Vormischung für Schweine
.2 Milchaustauschfutter für Kälberaufzucht .3 Vitamin-Vormischung für Kälber
.3 Ergänzungsfutlc!r zur Energie- und Wirkstoffauf- .4 Vitamin-Vormischung für Rinder
wertung von Magermilch für Kälber .5 Vitamin-Vormischung mit zu Mineralfutter für
.4 Mischfutter zur Wirkstoffaufwertung von Mager- Rinder
milch für Külher .6 Vitamin-Vormischung mit zu Mineralfutter für
.5 Kälberaufzuchtfulter Schweine
.6 Kälbernührm ehl .7 Vitamin-B-Vormischung
4.1 Milchleistungsfutter A 9.1 Spurenelement-Vormischung für Geflügel
.2 Milchleistungsfutter B
.3 Milchleistungsfulter C 10.1 Spurenelement-Mineralstoff-Mischung
.4 Rindermaslfutter .2 Halbfabrikat für Geflügelmischfutter
4. 5.
Nr. Gemengteile, die enthalten sein dürfen; Besondere
Stoffe, die zugesetzt werderi dürfen Vorschriften
1.
Benennung
2.
Gehalte an wertbestimmenden Be-
standteilen
3.
Gemengteile, die enthalten sein müs-
sen;
Stoffe, die zugesetzt werden müssen
UberschriHen zu den Spalten 1 bis 5 der nachfolgenden Typen
Nr. 78 --Tag der Ausgabe: Bonn, den 16. November 1968 1147
TeilA
Nr. 1.1 4. 5.
1. 1.i<irischc Eiweißfuttermittel Spurenelemente Darf nur in den
OJkuchen, außer solchen aus Baum- Eisen bis 25 mg/kg Verkehr gebracht
KükenstarterlutLer (Mischfutler) woll-, Lein- und Rapssaat
Kupfer bis 2 mg/kg: werden mit deut-
Nebenerzeugnisse der Maisöl- licher und haltbarer
gewinnung, extr. Jod bis 0,2 mg/kg
Kobalt bis 0,1 mg/kg Aufschrift:
2. Süßmolkenpulver bis 5 v. H.
Fcll:c bis 8 v. H. „Nur an Küken
min. 22 v.H. Roh pro' in Getreide Vitamine
in den ersten
max. 3,5 V. H. Rohfaser Bruch von Backwaren Vitamin E 14 Lebenstagen
max. 8 v.H. Rohasche N uchprodukte der Müllerei Vitamin K3 verfüttern"
min. 0,8v.H. Calcium Nl\bcncrzcugnisse der Stärke- Pantothensäure
min. 0,6 V. H. Phosphor gcwinnung (außer Kartoffelpülpe) Vitamin Bl
Trockenkartoffeln, jedoch aus rohen Nicotinsäure Sojaschrot darf nur
Kartoffeln bis 10 v. H. verwendet werden,
Melasse bis 3 v. H. Cholin
]. wenn es dampf- .
Zucker bis 5 v. H. oder vollw. Zucker- Biotin
erhitzt wurde.
Fischmehl rnin. 4 v. l I. rübenschnitzel, getr., bis 10 v. H. Folsäure
l Iülscnfrüchte bis 10 v. H. Vitamin B6
Vit. A 10 000 - 20 000 I.E./k~J
Nebenerzeugnisse des Gärungs- Vitamin C
Vit. D3 1 250-- 2 000 I.E./k~J gcwerbcs
Vit. B2 min. 8 mg/kg l Icfen Antibiotika
Vit. B12 min. 10 m,g/kg Zuckerrohrmelasseschlempe getr., (jeweils nur eine Art)
Mangan 30- -bO rn~J/ku bis 2 v. H. CTC 40-50 mg/kg
Zink Trockengrünfutter
20 --40 rn~J/kg OTC 40-50 mg/kg
Möhren, getr.
Preßhilfsmittel bis 3 v. H. OTC/OLE 20--25 mg/kg
ZBA 20-25 mg/kg
mineralische Futtermittel OLE 8-10 mg/kg
(außer Magnesiumverbindungen),
jedoch
kohlens. Futterkalk bis 1,5 v. H.
Natriumchlorid bis 0,3 v. H. oder
entsprechende Mineralstoffmischung
für Geflügel
Nr. 1.2 "
4. 5.
1. ti er i sehe rn wei ßfu ttermi ttel Spurenelemente Sojaschrot darf nur
Olkuchen, jedoch aus Rapssaat bis Eisen bis 25 mg/kg verwendet werden,
Kükenalleinfu tter (Mischfutter) 10 v. H. und aus Baumwoll- und
Kupfer bis 2 mg/kg wenn es dampf-
Leinsaat zusammen bis 5 v. H. erhitzt wurde.
Nebenerzeugnis der Maisöl- Jod bis 0,2 mg/kg
2. gewinnung, extr. Kobalt bis 0, 1 mg/kg
Süßmolkenpulver bis 5 v. H.
min. 16 v.H. Rohprotein Fette bis 8 v. H. Vitamine
max. 7 v.H. Rohfaser Getreide Vitamin E
max. 8 v.H. Rohasche Bruch von Backwaren Vitamin K3
min. 1,0 V, H. Calcium Nachprodukte der Müllerei Pantothensäure
min. 0,6 V. H. Phosphor Reisfuttermehl bis 10 v. H. · Vitamin B12
Nebenerzeugnis der Stärke-
Vitamin Bl
gewinnung (außer Kartoffelpülpe)
Tapioka bis 10 v. H. Nicotinsäure
3. Trockenkartoffeln, jedoch aus rohen Cholin
Fischmehl min. 2 v. H. Kartoffeln bis 10 v. H. Biotin
Vit. A 4 000-- 6 000 I.E./kg Melasse bis 3 v. H. Folsäure
Hülsenfrüchte bis 10 v. H. Vitamin B6
Vit. D3 500- 750 I.E./kg
Nebenerzeugnis des Gärungs- Vitamin C
Vit. B2 min. 1,6 mg/kg gewerbes
Mangan 30-60 mg/kg Zucker bis 5 v. H. oder vollw. Zucker- Antibiotika
Zink 20-40 mg/kg rübenschnitzel, getr., bis 10 v. H. (jeweils nur eine Art)
Zuckerrohrmelasseschlempe getr.,
bis 2 v. H. CTC 8 -10 mg/kg
Hefen OTC 8 -10 mg/kg
Trockengrünfutter OTC/OLE 4 - 5 mg/kg
Möhren, getr. ZBA 4 - 5 mg/kg
Preßhilfsmittel bis 3 v. H. OLE 1,6- 2 mg/kg
mineralische Futtermittel
(außer MagnesiumverbindungenJ,
jedoch
kohlens. Futterkalk bis 1,5 v. H.
Natriumchlorid bis 0,3 v. H. oder
entsprechende Mineralstoffmischung
für Geflügel
1148 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil I
Nr. 1.3 4. 5.
1. tierische Eiweißfuttermittel Spurenelemente Wird Antibiotikum
Olkuchen, jedoch aus Rapssaat Eisen bis 25 mg/kg zugesetzt, darf das
Junghennen-Alleinfutter bis 10 v. H. und Baumwoll- und
Kupfer bis 2 mg/kg Mischfutter nur mit
(Mischfutter) Leinsaat zusammen bis 5 v. H.
Jod bis 0,2 mg/kg deutlicher und
Nebenerzeugnisse der Maisöl- haltbarer Aufschrift
gewinnung, extr. Kobalt bis 0,1 mg/kg
in den Ver kehr
2. Süßmolkenpulver bis 5 v. H.
Fette bis 6 v. H. Vitamine gebracht werden:
min. 13 v. H. Rohprotein Getreide Vitamin E ,,Nur an Jung-
max. 9 v. H. Rohfaser Bruch von Backwaren Vitamin K3 hennen bis zum
max. 8 v. H. Rohasche Nachprodukte der Müllerei Pantothensäure Alter von
min. 1,0 v. H. Calcium Reisfuttermehl bis 20 v. H. Vitamin B12 16 Wochen
min. 0,7 v. H. Phosphor Nebenerzeugnisse der Stärkegewin- Vitamin Bl
nung (außer Kartoffelpülpe) verfüttern!"
Nicotinsäure
Tapioka bis 20 v. H.
Trockenkartoffeln Cholin
3. Melasse bis 3 v. H. Biotin
Fischmehl min. 1 v. H. Zucker bis 10 v. H. oder vollw. Folsäure
Zuckerrübenschnitzel, getr., Vitamin B6
Vit. A 4 000- 6 000 1.E./kg
bis 20 v. H. Vitamin C Sojaschrot darf nur
Vit. D3 500- 750 1.E./kg Hülsenfrüchte bis 10 v. H.
Vit. B2 min. 1,6 mg/kg Nebenerzeugnisse des Gärungs- verwendet werden,
Antibiotika
(jeweils nur eine Art) wenn es dampf-
Mangan 30-60 mg/kg gewerbes
Hefen erhitzt wurde.
Zink 20-40 mg/kg CTC 8 -10 mg/kg
Zuckerrohrmelasseschlempe, getr., OTC 8 -10 mg/kg
bis 2 v. H.
Trockengrünfutter OTC/OLE 4 - 5 mg/kg
Möhren, getr. ZBA 4 - 5 mg/kg
Preßhilfsmittel bis 3 v. H. OLE 1,6- 2 mg/kg
mineralische Futtermittel
(außer Magnesiumverbindungen),
jedoch
kohlens. Futterkalk bis 1,5 v. H.
Natriumchlorid bis 0,3 v. H. oder
entsprechende Mineralstoffmischung
für Geflügel
Nr. 1.4 4. 5.
1. tierische Eiweißfuttermittel Spurenelemente Sojaschrot darf nur
Olkuchen, jedoch aus Baumwoll-, Lein- Eisen bis 25 mg/kg verwendet werden,
Legehennen-AlleinhJ t.ter und Rapssaat, zusammen Kupfer bis 2 mg/kg wenn es dampf-
(Mischfutter) bis 10 v. H.
Jod bis 0,2 mg/kg erhitzt wurde.
Nebenerzeugnisse der Maisölgewin-
nung, extr. Kobalt bis 0,1 mg/kg
2. Süßmolkenpulver bis 5 v. H. Vitamine
Fette bis 10 v. H.
min. 16 v. H. Rohprotein Getreide Vitamin E
max. 8 v. H. Rohfaser Bruch von Backwaren Vitamin K3
max. 14 v. H. Rohasche Nachprodukte der Müllerei Pantothensäure
min. 2,8 v. H. Calcium Reisfuttermehl bis 15 v. H. Vitamin B12
min. 0,6 v. H. Phosphor Nebenerzeugnisse der Stärkegewin- Vitamin Bl
nung (außer Kartoffelpülpe) Nicotinsäure
Tapioka bis 25 v. H. Cholin
Trockenkartoffeln Biotin
3.
Melasse bis 5 v. H.
Folsäure
Fischmehl min. 3 v. H. Zucker und /oder Datteln bis 10 v. H.
oder vollw. ·Zuckerrübenschnitzel, Vitamin B6
Vit.A 6 000- 9 000 I.E./kg Vitamin C
getr., bis 20 v. H.
Vit. D 3 750- 1 250 I.E./kg Hülsenfrüchte bis 20 v. H.
Vit.B2 min. 2,4 mg/kg Nebenerzeugnisse des Gärungs-
Mangan 30--60 mg/kg gewerbes Carotinoide
Zink 20-40 mg/kg Hefen
Zuckerrohrmelasseschlempe, getr.,
b13 2 V. H.
Trockengrünfutter
Möhren, getr.
Paprika
Grünmehlextrakte
Futterknochenschrot bis 5 v. H.
Preßhilfsmittel bis 3 v. H.
mineralische Futtermittel
(außer Magnesiumverbindung),
jedoch
kohlens. Futterkalk bis 6,0 v. H.
Natriumchlorid bis 0,4 v. H. oder
entsprechende Mineralstoffmischung
für Geflügel
Nr. 78 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 16. November 1968 1149
Nr. 1.5 4. 5.
1. tierische Eiweißfuttermittel Spurenelemente Sojaschrot darf nur
Olkuchen, jedoch aus Rapssaat bis Eisen bis 25 mg/kg verwendet werden,
Geflügelmast-Alleinfutter 10 v. H., aus Baumwoll- und Lein-
Kupfer bis 2 mg/kg wenn es dampf-
(Mischfutter) saat zusammen bis 5 v. H.
Jod bis 0,2 mg/kg erhitzt wurde.
Nebenerzeugnisse der Maisölgewin-
nung, extr. Kobalt bis 0,1 mg/kg
2. Süßmolkenpulver bis 5 v. H. Vitamine
Fette bis 10 v. H.
min. 20 v. H. Rohprotein Getreide Vitamin E
max. 5 v. H. Rohfaser Bruch von Backwaren Vitamin K3
max. 8 v. H. Rohasche Nachprodukte der Müllerei Pantothensäure
min. 0,8 v. H. Calcium Reisfuttermehl bis 10 v. H. Vitamin B12
min. 0,6 v. H. Phosphor Nebenerzeugnisse der Stärkegewin- Vitamin Bl
nung (außer Kartoffelpülpe) Nicotinsäure
Tapioka bis 10 v. H. Cholin
Trockenkartoffeln, jedoch aus rohen Biotin
3.
Kartoffeln bis 10 v. H.
Folsäure
Fischmehl min. 4 v. H. Melasse bis 3 v. H.
Zucker bis 10 v. H. oder vollw. Zucker- Vitamin B6
Vit. A 6 000- 9 000 I.E./kg Vitamin C
rübenschnitzel, getr., bis 20 v. H.
Vit. D3 750- 1 000 I.E./kg Hülsenfrüchte bis 10 v. H.
Vit. B2 min. 2,4 mg/kg Nebenerzeugnisse des Gärungs- Antibiotika
(jeweils nur eine Art)
Mangan 30--60 mg/kg gewerbes
Zink 20-40 mg/kg tiefen CTC 8 -10 mg/kg
Zuckerrohrmelasseschlempe, getr., OTC 8 -10 mg/kg
bis 2 v. H. OTC/OLE 4 - 5 mg/kg
Trockengrünfutter ZBA 4 - 5 mg/kg
Möhren, getr. OLE 1,6- 2 mg/kg
Preßhilfsmittel bis 3 v. H.
mineralische Futtermittel
(außer Magnesiumverbindung),
jedoch
kohlens. Futterkalk bis 1,5 v. H.
Natriumchlorid bis 0,3 v. H. oder ent-
sprechende Mineralstoffmischung
für Geflügel
Nr. 1.6 4. 5.
tierische Eiweißfuttermittel Spurenelemente Darf nur in den
Olkuchen, jedoch aus Baumwoll-, Lein- Eisen bis 25 mg/kg Verkehr gebracht
En tenmast-Alleinfu l ter und Rapssaat zusammen nur Kupfer bis 2 mg/kg werden mit deut-
(Mischfutter) bis 5 v. H.
Jod bis 0,2 mg/kg licher und haltbarer
Nebenerzeugnisse der Maisölgewin- Aufschrift:
nung, extr. Kobalt bis 0, 1 mg/kg
2. Süßmolkenpulver bis 5 v. H. ,,Nur an Enten-
Vitamine
Fette bis 8 v. H. küken ab
min. 16 v.H. Rohprotein Getreide Vitamin E 3. Lebenswoche
max. 7 v.H. Rohfaser Bruch von Backwaren Vitamin K3 verfüttern l"
max. 8 v.H. Rohasche Nachprodukte der Müllerei Pantothensäure
min. 1,0 V. J-I. Calcium Reisfuttermehl bis 10 v. H. Vitamin B12
min. 0,6v.H. Phosphor Nebenerzeugnisse der Stärkegewin- Vitamin Bl Sojaschrot darf nur
nung (außer Kartoffelpülpe) Nicotinsäure verwendet werden,
Tapioka bis 10 v. H. Cholin wenn es dampf-
3.
Trockenkartoffeln, jedoch aus rohen Biotin erhitzt wurde.
Kartoffeln bis 10 v. H.
Melasse bis 3 v. H. Folsäure
Fischmehl min. 3 v. H.
Zucker bis 5 v. H. oder vollw. Zucker- Vitamin B6
Vit. A 3 000- 4 500 I.E./kg Vitamin C
rübenschnitzel, getr., bis 10 v. H.
Vit. D 3 37 5- 800 I.E./kg Hülsenfrüchte bis 10 v. H.
Vit. B2 min. 1,2 mg/kg Nebenerzeugnisse des Gärungs-
Mangan 30-60 mg/kg gewerbes
Zink 20-40 mg/kg Hefen
Zuckerrohrmelasseschlempe, getr.,
bis 2 v. H.
Trockengrünfutter
Möhren, getr.
Preßhilfsmittel bis 3 v. H.
mineralische Futtermittel
(außer Magnesiumverbindungen),
jedoch
kohlens. Futterkalk bis 2,0 v. H.
Natriumchlorid bis 0,3 v. H. oder
entsprechende Mineralstoffmischung
für Geflügel
1150 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil I
Nr. 1.7 4. 5.
1. tierische Eiweißfuttermittel Spurenelemente Wird Antibiotikum
Olkuchen, jedoch aus Baumwoll-, Lein- Eisen bis 25 mg/kg zugesetzt, darf das
Putcnsldrterf u LI er und Rapssaat zusammen nur
Kupfer bis 2 mg/kg Mischfutter nur in
(Misch rutter) bis 5 v. H.
Jod bis 0,2 mg/kg den Verkehr
- - - - - - - - - - ------------------ Nebenerzeugnisse der Maisölgewin-
Kobalt bis 0,1 mg/kg gebracht werden
nung, extr.
mit folgender deut-
2. Süßmolkenpulver bis 5 v. H. Vitamine
Fette bis 3 v. H. licher Aufschrift:
min. 28 v. H. Roliprol<~in Getreide Vitamin E „Nur an Puten bis
max. 6 v. H. RohJdser Bruch von Backwaren Vitamin K3 zum Alter von
max. 10 v. II. Rohasche Nachprodukte der Müllerei Pantothensäure 6 Wochen
min. 1,5 v. H. Calcium Nebenerzeugnisse der Stärkegewin- Vitamin B12 verfüttern!"
min. 0,9 v. Jf. Phosphor nung (außer Kartoffelpülpe) Vitamin Bl
Trockenkartoffeln, jedoch aus rohen Nicotinsäure
Kartoffeln bis 20 v. H. Sojaschrot darf nur
Cholin verwendet werden,
Melasse bis 3 v. H.
:l.
Zucker bis 10 v. H. oder vollw. Zucker- Biotin wenn es dampf-
rübenschnitzel, getr., bis 20 v. H. Folsäure erhitzt wurde.
Fischmdll min. 7 v. H.
Nebenerzeugnisse des Gärungs- Vitamin B6
Vit. A 8 000---12 000 J.E./kg Vitamin C
gewerbes bis 10 v. H.
Vit. D3 1 000-- 1 500 i.E./kg Hefen
Vit. B2 min. 3,2 mg/kg Zuckerrohrmelasseschlempe, getr., Antibiotika
bis 2 v. H. (jeweils nur eine Art)
Mangan 30---60 mg/kg
Zink 20----40 mg/kg Trockengrünfutter CTC 20-25 mg/kg
Möhren, getr. OTC 20-25 mg/kg
Preßhilfsmittel bis 3 v. H. OTC/OLE 10-12 mg/kg
mineralische Futtermittel ZBA 10-12 mg/kg
(außer Magnesiumverbindungen), OLE 4- 5 mg/kg
jedoch
kohlens. Futterkalk bis 3 v. H.
Natriumchlorid bis 0,3 v. H. oder
entsprechende Mineralstoffmischung
für Geflügel
Nr. 1.8 4. 5.
1. tierische Eiweißfuttermittel Spurenelemente Sojaschrot darf nur
Olkuchen, jedoch aus Baumwoll-, Lein- Eisen bis 25 mg/kg verwendet werden,
Putenmast-Alleinfutter oder Rapssaat bis 10 v. H. wenn es dampf-
(Mischfutter) Kupfer bis 2 mg/kg
Nebenerzeugnisse der Maisölgewin- erhitzt wurde.
Jod bis 0,2 mg/kg
nung, extr.
Süßmolkenpulver bis 5 v. H. Kobalt bis 0,1 mg/kg
2. Fette bis 10 v. H. Vitamine
Getreide
min. 22 v. H. Rohprotein Bruch von Backwaren Vitamin E
max. 6 v. H. Rohfaser Nachprodukte der Müllerei Vitamin K3
max. 10 v. H. Rohasche Reisfuttermehl bis 10 v. H. Pantothensäure
min. 1,2 v. H. Calcium Nebenerzeugnisse der Stärkegewin- Vitamin B12
min. 0,8 v. H. Phosphor nung (außer Kartoffelpülpe) Vitamin Bl
Tapioka bis 15 v. H. Nicotinsäure
Trockenkartoffeln, jedoch aus rohen Cholin
Kartoffeln bis 20 v. H. Biotin
3.
Melasse bis 3 v. H.
Folsäure
Fischmehl min. 4 v. H. Zucker bis 10 v. H. oder vollw. Zucker-
rübenschnitzel bis 20 v. H. Vitamin B6
Vit. A 8 000-12 000 J.E./kg Vitamin C
Hülsenfrüchte bis 10 v. H.
Vit. D3 1 000- 1 500 J.E./kg Nebenerzeugnisse des Gärungs-
Vit.B2 min. 3,2 mg/kg Antibiotika
gewerbes bis 10 v. H. (jeweils nur eine Art)
Mangan 30-- -60 mg/kg Hefen
Zink 20---40 mg/kg Zuckerrohrmelasseschlempe, getr., CTC 12-15 mg/kg
bis 2 v. H. OTC 12-15 mg/kg
Trockengrünfutter OTC/OLE 6- 8 mg/kg
Möhren, getr. ZBA 6- 8 mg/kg
Preßhilfsmittel bis 3 v. H. OLE 2- 3 mg/kg
mineralische Futtermittel
(außer Magnesiumverbindungen),
jedoch
kohlens. Futterkalk bis 3 v. H.
Natriumchlorid bis 0,3 v. H. oder
entsprechende Mineralstoffmischung
für Geflügel
Nr. 78 -- Tag der Ausgabe: Bonn, den 16. November 1968 1151
Nr. 1.9 4. 5.
1. tierische Ei weißfu ttermi ttel Spurenelemente Sojaschrot darf nur
Olkuchen, jedoch aus Baumwoll-, Lein- Eisen bis 25 mg/kg verwendet werden,
Putenendmast-Allci n fu LLer und Rapssaat bis 10 v. H.
Kupfer bis 2 mg/kg wenn es dampf-
(Mischfutter) Nebenerzeugnisse der Maisölgewin-
Jod bis 0,2 mg/kg erhitzt wurde.
nung, extr.
Süßmolkenpulver bis 5 v. H. Kobalt bis 0, 1 mg/kg
2. Fette bis 10 v. H. Vitamine
Getreide
min. 15 v. H. Rohprolein Bruch von Backwaren Vitamin E
max. 6 V. H. Rohfaser Nachprodukte der Müllerei Vitamin K3
max. 10 v. H. Rohasche Reisfuttermehl bis 15 v. H. Pantothensäure
min. 1,1 v. H. Calcium Nebenerzeugnisse der Stärkegewin- Vitamin B12
min. 0,8 v. H. Phosphor nung (außer Kartoffelpülpe) Vitamin Bl
Tapioka bis 20 v. H. Nicotinsäure
Trockenkartoffeln, jedoch aus rohen Cholin
Kartoffeln bis 20 v. H.
3. Biotin
Melasse bis 3 v. H.
Zucker bis 10 v. H. oder vollw. Zucker- Folsäure
Fischmdil min. 2 v. II.
rübenschnitzel bis 20 v. H. Vitamin B6
Vit. A 6 000-- 9 000 I.E./kg Vitamin C
Hülsenfrüchte bis 10 v. H.
Vit. D3 750- 1 125 I.E./kg Nebenerzeugnisse des Gärungs-
Vit. B2 min. 2,4 rng/kg gewerbes bis 10 v. H.
Mangan 30 ---60 mg/k~J liefen
Zink 20 --40 mg/kg Zuckerrohrmelasseschlempe, getr.,
bis 2 v. H.
Trockengrünfutter
Möhren, getr.
Preßhilfsmittel bis 3 v. H.
mineralische Futtermittel
(außer Magnesiumverbindungen),
jedoch
kohlens. Futterkalk bis 3 v. H.
Natriumchlorid bis 0,3 v. H. oder
entsprechende Mineralstoffmischung
für Geflügel
Nr. 1.10 4. 5.
1. tierische Eiweißfuttermittel Spurenelemente Sojaschrot darf nur
Olsaaten bis 5 v. H. Mangan bis 60 mg/kg verwendet werden,
Tauben-Mischfutter Olkuchen Zink bis 40 mg/kg wenn es dampf-
Nebenerzeugnisse der Maisölgewin- erhitzt wurde.
nung, extr. Eisen bis 25 mg/kg
2. Süßmolkenpulver bis 5 v. H. Kupfer bis 2 mg/kg
Fette bis 8 v. H. Jod bis 0,2 mg/kg
min. 12 v. H. Rohprotein Getreide Kobalt bis 0,1 mg/kg
max. 8 v. H. Rohfaser Bruch von Bachwaren
max. 10 v. H. Rohusche Vitamine
N achprodukte der Müllerei
Reisfuttermehl bis 15 v. H. Vitamin E
Nebenerzeugnisse der Stärkegewin- Vitamin K3
nung (c1ußer Kartoffelpülpe) Pantothensäure
Tapioka bis 10 v. H. Vitamin B12
Hülsenfrüchte Trockenkartoffeln, jedoch aus rohen Vitamin B1
und/oder Wicken min. 25 v. H. Kartoffeln bis 10 v. H. Nicotinsäure
Vit.A 3 000- 6 000 J.E./kg Melc1sse bis 3 v. H.
Cholin
Vi.t. D3 375- 750 I.E./kg Zucker bis 5 v. H. oder vollw. Zucker-
rübenschnitzel, getr., bis 10 v. H. Biotin
Vit. B2 min. 1,2 rng/kq Folsäure
Fnttermehle aus Hülsenfrüchten
Nebenerzeugnisse des Gärungs- Vitamin B6
gewerbes Vitamin C
llefen
Zuckerrohrmelasseschlempe, getr.,
bis 2 v. I-I.
Trockengrünfutter
Möhren, getr.
Prcßhilfsrnittel bis 3 v. H.
mineralische Futtermittel
(c1ußer Magnesiumverbindungen),
jedoch
kohlens. Futterkalk bis 1,5 v. H.
Natriumchlorid bis 0,2 v. H. oder
entsprechende Min er alstoffmisch ung
für Geflügel
1152 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil I
Nr. 1.11 4. 5.
1. tierische Eiweißfuttermittel Spurenelemente Sojaschrot darf nur
Olkuchen, jedoch aus Rapssaat bis Eisen bis 40 mg/kg verwendet werden,
Kükenaufzucht.rnehl 15 v. H. und aus Baumwoll- und
Kupfer bis 3 mg/kg wenn es dampf-
(Mischfutter) Leinsaat zusammen bis 8 v. H.
Jod bis 0,3 mg/kg erhitzt wurde.
Nebenerzeugnisse der Maisöl-
gewinnung, extr. Kobalt bis 0,15 mg/kg
2. Süßmolkenpulver bis 8 v. H. Vitamine
Fette bis 10 v. H.
min. 20 v.H. Rohprol.c!in Getreide Vitamin E
max. 7 v.H. Rohfaser Bruch von Backwaren Vitamin K3
max. 9,5v.H. Rohasche Nachprodukte der Müllerei Pantothensäure
min. 1,6 V. H. Calcium Reisfuttermehl bis 10 v. H. Vitamin B12
min. 1,0 V. H. Phosphor Nebenerzeugnisse der Stärke- Vitamin Bl
gewinnung (außer Kartoffelpülpe) Nicotinsäure
Tapioka bis 15 v. H. Cholin
Trockenkartoffeln, jedoch aus rohen
3. Biotin
Kartoffeln bis 15 v. H.
Melasse bis 5 v. H. Folsäure
Fischmehl min.3v.H.
Zucker bis 8 v. H. oder vollw. Zucker- Vitamin B6
Vit. A 6 000- 9 000 I.E./kg Vitamin C
rübenschnitzel, getr., bis 15 v. H.
Vit. D3 750- 1 125 I.E./kg Hülsenfrüchte bis 15 v. H.
Vit. B2 min. 2,5 mg/kg Nebenerzeugnisse des Gärungs- Antibiotika
gewerbes (jeweils nur eine Art)
Mangan 50-100 mg/kg
Zink 30- 60 mg/kg Hefen CTC 12-15 mg/kg
Zuckerrohrmelasseschlempe, getr., OTC 12-15 mg/kg
bis 2 v. H. OTC/OLE 6- 7,5 mg/kg
Trockengrünfutter ZBA 6- 7,5 mg/kg
Möhren, getr. OLE 2- 3 mg/kg
Preßhilfsmittel bis 3 v. H.
mineralische Futtermittel
(außer Magnesiumverbindungen),
jedoch
kohlens. Futterkalk bis 2,5 v. H.
Natriumchlorid bis 0,5 v. H. oder ent-
sprechende Mineralstoffmischung
für Geflügel
Nr. 1.12 4. 5.
1. tierische Eiweißfuttermittel Spurenelemente Wird Antibiotikum
Olkuchen, jedoch aus Rapssaat bis Eisen bis 40 mg/kg zugesetzt, darf das
Junghennenmehl (Mischfutter) 15 v. H. und aus Baumwoll- und
Kupfer bis 3 mg/kg Mischfutter nur mit
Leinsaat zusammen bis 8 v. H. deutlicher und
Nebenerzeugnisse der Maisöl- Jod bis 0,3 mg/kg
Kobalt bis 0,15 mg/kg haltbarer Aufschrift
2. gewinnung, extr.
in den Verkehr
Süßmolkenpulver bis 8 v. H. Vitamine
min. 15 v. H. Rohprotein Fette bis 10 v. H. gebracht werden:
max. 9 v. H. Rohfaser Getreide Vitamin E
,,Nur an Jung-
max. 10 v. H. Rohasche Bruch von Backwaren Vitamin K3
hennen bis zum
min. 1,8 v. H. Calcium Nachprodukte der Müllerei Pantothensäure
Alter von
min. 1,0 v. H. Phosphor Reisfuttermehl bis 20 v. H. Vitamin B12
Nebenerzeugnisse der Stärke- 16 Wochen
Vitamin B1
gewinnung (außer Kartoffelpülpe) verfüttern!"
Nicotinsäure
3.
Tapioka bis 30 v. H. Cholin
Trockenkartoffeln, jedoch aus rohen Sojaschrot darf nur
Biotin
Fischmehl min. 1,5 v. H. Kartoffeln bis 15 v. H. verwendet werden,
Melasse bis 5 v. H. Folsäure
Vit. A 6 000- 9 000 I.E./kg wenn es dampf-
Zucker bis 15 v.H. oder vollw. Zucker- Vitamin B6
Vit.D3 750- 1 125 I.E./kg erhitzt wurde.
rübenschnitzel, getr., bis 30 v. H. Vitamin C
Vit. B2 min. 2,5 mg/kg Hülsenfrüchte bis 15 v. H.
Antibiotika
Mangan 50--100 mg/kg Nebenerzeugnisse des Gärungs-
(jeweils nur eine Art)
Zink 30- 60 mg/kg gewerbes
Hefen CTC 12-15 mg/kg
Zuckerrohrmelasseschlempe, getr., OTC 12-15 mg/kg
bis 2 v. H. OTC/OLE 6- 7,5 mg/kg
Trockengrünfutter ZBA 6- 7,5 mg/kg
Möhren, getr. OLE 2- 3 mg/kg
Preßhilfsmittel bis 3 v. H.
m i n e r a 1i s c h e F u t t e r m i tt el
(außer Magnesiumverbindungen),
jedoch
kohlens. Futterkalk bis 2,5 v. H.
Natriumchlorid bis 0,5 v. H. oder ent-
sprechende Mineralstoffmischung für
Geflügel
Nr. 78-Tag der Ausgabe: Bonn, den 16. November 1968 1153
Nr. 1.13 4. 5.
1. tierische Eiweißfuttermittel Spurenelemente Sojaschrot darf nur
Olkuchen, jedoch aus Baumwoll-, Lein- Eisen bis 40 mg/kg verwendet werden,
Legemehl und Rapssaat zusammen his 15 v. H.
Kupfer bis 3 mg/kg wenn es dampf-
(Mischfutter) Nebenerzeugnisse der Maisöl-
Jod bis 0,3 mg/kg erhitzt wurde.
gewinnung, extr.
Süßmolkenpulver bis 8 v. H. Kobalt bis 0,15 mg/kg
2. Felle bis 10 v. H. Vitamine
Getreide
min. 20 v. H. Rohprolein Bruch von Backwaren Vitamin E
max. 8 v. H. Rohfaser Nacbprodukte der Müllerei Vitamin K3
max. 12 v. H. Rohusche Reisfuttermehl bis 15 v. H. Pantothensäure
min. 2,1 v. H. Calcium Nebenerzeugnisse der Stärke- Vitamin B12
min. 1,0 v. H. Phosphor gewinnung (außer Kartoffelpülpe) Vitamin Bl
Tapioka bis 30 v. H. Nicotinsäure
Trockenkartoffeln Cholin
Melasse bis 5 v. H.
3. Biotin
Zucker und/oder Datteln bis 15 v. H.
oder vollw. Zuckerrübenschnitzel, Folsäure
Fischmehl min. 5 v. H.
getr., bis 30 v. H. Vitamin B6
Vit.A 9 000--13 000 I.E./kg Vitamin C
Hülsenfrüchte bis 20 v. H.
Vit. D3 1 125- 1 700 I.E./kg Nebenerzeugnisse des Gärungs-
Vit. B2 min. 3,5 mg/kg Carotinoide
gewerbes
Mangan 50--100 mg/kg I Iefen
Zink 30-- 60 mg/kg Zuckerrohrmelasseschlempe, getr.,
bis 2 v. H.
Trockengrünfutter
Möhren, getr.
Paprika
Grünmehlextrakte
Preßhilfsmittel bis 3 v. H.
Futterknochenschrot bis 5 v. H.
m i n e r a 1 i s c h e F u tt e r m i t t el
(außer Magnesiumverbindungen),
jedoch
kohlens. Futterkalk bis 4 v. H.
Natriumchlorid bis 0,5 v. H. oder ent-
sprechende Mineralstoffmischung für
Geflügel
Nr. 1.14 4. 5.
1. tierische Eiweißfuttermittel Spurenelemente Darf nur in den
Olkuchen, jedoch aus Baumwoll-, Lein- Eisen bis 60 mg/kg Verkehr gebracht
Ergänzungsfutter für Legehennen und Rapssaat bis 20 v. H. werden mit deut-
(Mischfutter) Kupfer bis 5 mg/kg
Nebenerzeugnisse der Maisöl- licher und haltbarer
Jod bis 0,5 mg/kg
gewinnung, extr. Aufschrift:
Süßmolkenpulver bis 10 v. H. Kobalt bis 0,3 mg/kg
Fette bis 10 v. H. „In Verbindung mit
2. Vitamine
Getreide Getreide zu
min. 27 v. H. Rohprotein Bruch von Backwaren Vitamin E verfüttern!"
max. 30 v. H. Rohasche Nachprodukte der Müllerei Vitamin K3
min. 6,5 v. H. Calcium Rei~futtermehl bis 15 v. H. Pantothensäure
Sojaschrot darf nur
min. 1,2 v. H. Phosphor Nebenerzeugnisse der Stärke- Vitamin B12 verwendet werden,
gewinnung (außer Kartoffelpülpe) Vitamin Bl wenn es dampf-
Tapioka Nicotinsäure
Trockenkartoffeln erhitzt wurde.
3. Cholin
Melasse bis 5 v. H. Biotin
Fischmehl min. 10 v. H. Zucker und/oder Datteln bis 10 v. H.
Folsäure
Vit. A 15 000-22 500 I.E./kg oder vollw. Zuckerrübenschnitzel,
getr., bis 30 v. H. Vitamin B6
Vit.D3 1 875- 2 800 I ·E ·/k g Hülsenfrüchte Vitamin C
Vit. B2 min. 6 mg/kg Nebenerzeugnisse des Gärungs- Carotinoide
Mangan 75-150 mg/kg gewerbes
Zink 50--100 mg/kg lfefen
Zuckerrohrmelasseschlempe, getr.,
bis 2 v. H.
Trockengrünfutter
Möhren, getr.
Paprika
Grünmehlextrakte
Preßhilfsmittel bis 3 v. H.
Futterknochenschrot bis 5 v. H.
m i n e r a 1i s c h e F u tt e r m i t t el
(außer Magnesiumverbindungen),
jedoch
kohlens. Futterkalk bis 18 v. H.
Natriumchlorid bis 0,9 v. H. oder ent-
sprechende Mineralstoffmischung für
Geflügel
1154 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil I
Nr. 1.15 4. 5.
1. Mais, gebrochen
Milocorn
Küken-Körnerfu l ter Weizen
(Mischfutter) Buchweizen, geschält
Hafer, geschält
Rispen- und Kolbenhirsen, geschält
2. Gerste, gestutzt
Reis, geschält
3.
Nr. 1.16 4. 5.
Der Anteil an
1. Getreide Muschelschalen
Garnelen, getr., bis 2 v. H. darf nicht höher
Getlügel-Körnerfutter Muschelschalen, zerkl., bis 2 v. H.
(Mischfutter) sein als der an
Garnelen.
2.
3.
Nr. 78 ---Tüg der Ausgabe: Bonn, den 16. November 1968 1155
Nr. 2.1 4. 5.
1. tierische Eiweißfuttermittel Spurenelemente
Sojaschrot, extr. Jod bis 1,3 mg/kg
Ferkelaufzuchtfutter Olkuchen aus Erdnuß-, Lein- und Sesam-
(Mischfutter) Kobalt bis 0,7 mg/kg
saat sowie Maiskeimen bis 15 v. H.
Feite bis 2 v. H. Vitamine
Nebenerzeugnisse der Maisöl- Vitamin E
2. gewinnung, extr.
Molkenpulver bis 10 v. H. Pantothensäure
min. 16 v. H. Rohprotein Getreide Vitamin B12
max. 6 v. H. Rohfaser Zwiebackbruch Nicotinsäure
min. 0,8 v. H. Calcium Nachprodukte der Müllerei Folsäure
min. 0,6 v. H. Phosphor Nebenerzeugnisse der Stärke- Cholin
gewinnung bis 15 v. H. Biotin
Tdpioka bis 10 v. H. Vitamin C
3. Kartoffelflocken und/oder -walzmehl Vitamin B6
Zucker bis 10 v. H. oder vollw. Zucker- Vitamin Bl
Fischmehl und/ oder rübenschnitzel, getr., bis 10 v. H.
Magermilchpulver min. 7 v. II. oder Datteln bis 5 v. H. Antibiotika
Getreideschlempe, getr., bis 5 v. H. (jeweils nur eine Art)
Zuckerrohrmelasseschlempe, getr.,
CTC 60-80 mg/kg
Vit.A 12 000--20 000 I.E./kg bis 2 v. H.
llefen OTC 60-80 mg/kg
Vit. D 1 500- 2 000 I.E./kg OTC/OLE 30-40 mg/kg
aufgeschlossene Stärketräger
Vit. B2 min. 2 mg/kg Gersten- und Weizenmalz ZBA 60-80 mg/kg
Zink 60--125 mg/kg Maisstärke, verzuckert
Mangan 50- 75 mg/kg Leinsaat bis 2 v. H.
Eisen 40- 75 mg/kg Trockengrünfutter
Kupfer 20- 30 mg/kg Seealgenmehl bis 1 v. H.
Würz- und Geschmacksstoffe
bis 0,3 v. H.
Preßhilfsmittel bis 3 v. H.
Mineralstoffmischung für Schweine
bis 2,5 v. H. oder
entsprechende mineralische Futter-
mittel
Nr. 2.2 4. 5.
1. tierische Eiweißfuttermittel Spurenelemente Dieses Mischfutter
Olkuchen darf auch mit der
Schweine -Alleinfutter Jod bis 1,3 mg/kg
Fette bis 6 v. H. Benennung
für Anfangsmast (Mischfutter) Nebenerzeugnisse der Maisöl- Kobalt bis 0,7 mg/kg
gewinnung, extr. ,,Schweinemast.-
Vitamine
Molken pul ver Alleinfutter für die
Getreide Vitamin B2 Anfangsmast/
2.
Bruch von Backwaren Vitamin E Grundstandard
min. 16 v.H. Rohprotein Nachprodukte der Müllerei Pantothensäure (Mischfutter)"
max. 7 v.H. Rohfaser Reisfuttermehl bis 10 v. H. Vitamin B12
in den Verkehr
min. 0,8v.H. Calcium Nebenerzeugnisse der Stärke- Nicotinsäure
min. 0,6v.H. Phosphor gewinnung gebracht werden.
Folsäure
Tapioka b~s 20 v. H. Cholin
Trockenkartoffeln Biotin
zuckerhaltige Futtermittel bis 30 v. H., Vitamin C
3.
davon
Fischmehl Melasse bis 5 v. H. Vitamin Bl
min. 4 v. H.
Zucker bis 10 v. H. Vitamin B6
Vit.A 4 000-- 6 000 I.E/kg
Datteln, zerkl., bis 15 v. H. Antibiotika
Vit. D 500- 750 I.E.lkD Johannisbrotschrot bis 5 v. H. (jeweils nur eine Art)
Zink 60-125 mg/kg vollw. Zuckerrübenschnitzel, getr.,
Mangan 50- 75 mg/kg bis 30 v. H. CTC 16-24 mg/kg
Eisen 40--- 7 5 mg/kg Hülsenfrüchte bis 15 v. H. OTC 16-24 mg/kg
Kupfer 20- 30 mg/kg Nebenerzeugnisse des Gärungs- OTC/OLE 8-12 mg/kg
gewerbes ZBA 16-24 mg/kg
Hefen
Trockengrünfutter
Seealgenmehl bis 1 v. H.
Futterknochenschrot bis 3 v. H.
Preßhilfsmittel bis 3 v. H.
Mineralstoffmischung für Schweine
bis 2,5 v. H. oder
entsprechende mineralische Futter-
mittel
1156 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil I
Nr. 2.] 4. 5.
1. tierische Eiweißfuttermittel Spurenelemente
Olkuchen Jod bis 1,0 mg/kg
Schwei11e-A 11<:inlu 11<)1 Nebenerzeugnisse der Maisöl-
für End11ldsl (Misdifull<'r) Kobalt bis 0,5 mg/kg
gewinnung, extr.
Fette bis 8 v. H. Vitamine
Molkenpulver Vitamin Abis 6000 I.E./kg
2. Getreide
Bruch von Backwaren Vitamin D bis 750 I.E./kg
min. 12 v. H. Rohprolci11 Nachprodukte der Müllerei Vitamin B2
mi.lx. 8 v. H. Rohfcts<)r Nachprodukte der Schälmüllerei Vitamin E
min. 0,6 v. H. Calcium bis 10 v. H. Pantothensäure
min. 0,5 v. H. Phosphor Reisfuttermehl bis 15 v. H. Vitamin B12
Nebenerzeugnisse der Stärke- Nicotinsäure
gewinnung Folsäure
3. Tapioka bis 30 v. H. Cholin
Trockenkartoffeln
Biotin
Fischmehl min. 2 v. H. zuckerhaltige Futtermittel bis 40 v. H.,
davon Vitamin C
Zink 45~100 mg/kg Vitamin Bi
Melasse bis 10 v. H.
Mangan 35-- 60 mg/kg Vitamin B6
Zucker bis 20 v. H.
Eisen 30-- 60 mg/kg Datteln, zerkl., bis 25 v. H.
Kupfer 15~ 25 mg/kg Johannisbrotschrot bis 10 v. H.
vollw. Zuckerrübenschnitzel
bis 40 v. H.
Hülsenfrüchte bis 20 v. H.
Nebenerzeugnisse des Gärungs-
gewerbes
Hefen
Trockengrünfutter
Seealgenmehl bis 1 v. H.
Preßhilfsmittel bis 3 v. H.
Futterknochenschrot bis 3 v. H.
Mineralstoffmischung für Schweine
bis 2,0 v. H. oder
entsprechende mineralische Futter-
mittel
Nr. 2.4 4. 5.
1. tierische Eiweißfuttermittel Spurenelemente
Olkuchen aus Soja-, Erdnuß-, Lein- und Jod bis 1,8 mg/kg
Zuchtsauenfutlcr Sesamsaat sowie Maiskeimen
(Mischfutter) Kobalt bis 0,9 mg/kg
Nebenerzeugnisse der Maisöl-
gewinnung, extr. Vitamine
Fette bis 5 v. I-1.
Vitamin B2
2. Molkenpulver
Getreide Vitamin E
min. 20 v. H. Rohprol<:in Bruch von Backwaren Pantothensäure
max. 9 v. H. Rohfaser Nachprodukte der Müllerei Vitamin B12
min. 1,0 v. H. Calcium Reisfuttermehl bis 10 v. H. Nicotinsäure
min. 0,8 v. H. Phosphor Nebenerzeugnisse der Stärke- Folsäure
gewinnung Cholin
Tapioka bis 20 v. H. Biotin
3. Trockenkartoffeln Vitamin C
zuckerhaltige Futtermittel bis 20 v. H.,
Vitamin Bl
Fischmehl min. 6 v. H. davon
Melasse bis 5 v. H. Vitamin B6
Vit.A 8 000---12 000 I.E./kg
Vit.D 1 000--- 1 500 I.E./kg Zucker bis 10 v. H. Antibiotika
Datteln, zerkl., bis 10 v. H. (jeweils nur eine Art)
Zink 90-175 mg/kg Johannisbrotschrot bis 5 v. H.
Mangan 75--105 mg/kg vollw. Zuckerrübenschnitzel CTC 20-40 mg/kg
Eisen 60--105 mg/kg bis 20 v. H. OTC 20-40 mg/kg
Kupfer 30-- 45 mg/kg Trockenschnitzel bis 10 v. H. OTC/OLE 10-20 mg/kg
Hülsenfrüchte bis 15 v. H. ZBA 20-40 mg/kg
Nebenerzeugnisse des Gärungs-
gewerbes
Hefen
Trockengrünfutter
Seealgenmehl bis 1 v. H.
Preßhilfsmittel bis 3 v. H.
Futterknochenschrot bis 3 v. H.
Mineralstoffmischung für Schweine
bis 3,5 v.H. oder
entsprechende mineralische Futter-
mittel
Nr. 78--Tag der Ausgabe: Bonn, den 16. November 1968 1157
Nr. 2.5 4. 5.
1. tierische Eiweißfuttermittel Spurenelemente Darf nur in den
Olkuchen Jod bis 2,0 mg/kg Verkehr gebracht
Schweinemast-Erg ~in,.u niisfut ter Nebenerzeugnisse der Maisöl-
Kobalt bis 1,0 mg/kg werden mit deut-
(Mischfutter) gewinnung, extr. licher und haltbarer
Fette bis 10 v. H. Vitamine Aufschrift:
Molken pul ver Vitamin B2
2. Getreide „In Verbindung
Bruch von Backwaren Vitamin E mit Getreide und/
min. 24 v.H. Rohprolein Nachprodukte der Müllerei Pantothensäure oder Hackfrüchten
max. 8 v.H. Rohfaser Reisfuttermehl bis 10 v. H. Vitamin B12 zu verfüttern!"
min. 1,2v. H. Calcium Nebenerzeugnisse der Stärke- Nicotinsäure
min. 0,8v.H. Phosphor gewinnung Folsäure
Tapioka bis 30 v. H. Cholin
Trockenkartoffeln Biotin
3.
zuckerhaltige Futtermittel bis 30 v. H., Vitamin C
davon Vitamin Bl
Fischmehl min. 8v. H. Zucker bis 20 v. H.
Vitamin B6
Vit. A 8 000-12 000 l.E./kg Datteln, zerkl., bis 10 v. H.
Melasse bis 5 v. H. Antibiotika
Vit. D 1 000- 1 500 I.E./kg Johannisbrotschrot bis 5 v. H. (jeweils nur eine Art)
Zink 90-200 mg/kg vollw. Zuckerrübenschnitzel
Mangan 75-120 mg/kg bis 30 v. H. CTC 25 -50 mg/kg
Eisen 60-- 90 mg/kg Hülsenfrüchte bis 20 v. H. OTC 25 -50 mg/kg
Kupfer 30- 50 mg/kg Nebenerzeugnisse des Gärungs- OTC/OLE 12,5-25 mg/kg
gewerbes ZBA 25 -50 mg/kg
Hefen
Trockengrünfutter
Seealgenmehl bis 2 v. H.
Preßhilfsmittel bis 3 v. H.
Futterknochenschrot bis 5 v. H.
Mineralstoffmischung für Schweine
bis 4 v. H. oder
entsprechende mineralische Futter-
mittel
Nr. 2.6 4. 5.
1. Olkuchen Spurenelemente
Fette bis 10 v. H. Jod bis 1,5 mg/kg
Schweinemast-Erg än zun g sf u l ter Nebenerzeugnisse der Maisöl-
zu eiweißreichen Futtermitteln Kobalt bis 0,8 mg/kg
gewinnung, extr.
(Mischfutter) Molken pul ver Vitamine
Getreide Vitamin B2
Nachprodukte der Müllerei
Reisfuttermehl bis 10 v. H. Vitamin E
2. Pantothensäure
Bruch von Backwaren
max. 9 v. H. Rohfaser Nebenerzeugnisse der Stärke- Vitamin B12
gewinnung Nicotinsäure
Tapioka bis 30 v. H. Folsäure
3. Trockenkartoffeln Cholin
zuckerhaltige Futtermittel bis 10 v. H., Biotin
Vit. A 6 000- 9 000 I.E./kg davon Vitamin C
Vit. D 750- 1 125 I.E./kg Melasse bis 5 v. H. Vitamin Bl
Zink 75-150 mg/kg Zucker bis 10 v. H.
Vitamin B6
Mangan 60- 90 mg/kg
Datteln, zerkl., bis 10 v. H.
Johannisbrotschrot bis 5 v. H. Antibiotika
Eisen 50- 90 mg/kg vollw. Zuckerrübenschnitzel
Kupfer 25- 40 mg/kg (jeweils nur eine Art)
bis 10 v. H.
Hülsenfrüchte bis 20 v. H. CTC 16-24 mg/kg
Nebenerzeugnisse des Gärungs- OTC 16-24 mg/kg
gewerbes OTC/OLE 8-12 mg/kg
Hefen ZBA 16-24 mg/kg
Trockengrünfutter
Seealgenmehl bis 1 v. H.
Preßhilfsmi ttel
Futterknochenschrot bis 5 v. H.
Mineralstoffmischung für Schweine
bis 3 v. H. oder
entsprechende mineralische Futter-
mittel
1158 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil I
Nr. 2.7 4. 5.
l. tierische Eiweißfuttermittel Spurenelemente Darf nur in den
Sojaschrot, extr. Jod bis 5,0 mg/kg Verkehr gebracht
Eiweißkonzentrat für Schweine Olkuchen aus Erdnuß-, Sesam- Lein-
Kobalt bis 2,5 mg/kg werden mit deut-
(Mischfutter) saat sowie Maiskeimen bis 25 v. 1-I. licher und haltbarer
Nebenerzeugnisse der Maisöl- Vitamine Aufschrift:
gewinnung, extr. Vitamin B2
2. Fette bis 5 v. H. „Tagesgabe
Molkenpulver Vitamin E 200-400 g nur
min. 46 v. H. Rohprotein Nachprodukte der Müllerei Pantothensäure in Verbindung
max. 22 v. H. Rohasche Nebenerzeugnisse der Stärke- Vitamin B12 mit eiweißarmen
min. 3 v. H. Calcium gewinnung Nicotinsäure Futtermitteln"
min. 2 v. H. Phosphor Hülsenfrüchte bis 20 v. H. Folsäure
Melasse oder Molkenextrakt Cholin
bis 5 v. H. Biotin
3. Hefen Vitamin C
Trockengrünfutter bis 10 v. H. Vitamin B6
Fischmehl min. 25v. H. Seealgenmehl bis 5 v. H.
Futterknochenschrot bis 10 v. H. Vitamin Bi
Vit.A 40 000-60 000 I.E./kg
Vit. D 5 000- 7 500 I.E./kg Mineralstoffmischung für Schweine Antibiotika
bis 10 v. H. oder (jeweils nur eine Art)
Zink 270-500 mg/kg
entsprechende mineralische Futter- CTC 100-160 mg/kg
Mangan 225-300 mg/kg
mittel OTC 100-160 mg/kg
Eise~ 180-300 mg/kg
Kupfer 90-125 mg/kg OTC/OLE 50- 80 mg/kg
ZBA 100-160 mg/kg
Nr. 2.8 4. 5.
mineralische Futtermittel Spurenelemente Darf nur in den
zuckerhaltige Futtermittel, jedoch Jod bis 50 mg/kg Verkehr gebracht
Mineralfutter für Schweine Melasse bis 15 v. H.
Kobalt bis 25 mg/kg werden mit deut-
(Mischung) Nachprodukte der Müllerei licher und haltbarer
Nebenerzeugnisse des Gärungs- Vitamine Aufschrift:
gewerbes
Vitamin B2 „Tagesgabe
2. Hefen
Trockengrünfutter Vitamin E 20-40g.
5-11 v. H. Phosphor Seealgenmehl Pantothensäure je Schwein!"
min. 15 v. H. Calcium Obsttrester, getr. Vitamin B12
4-10 v. H. Natrium Molkenpulver Nicotinsäure Wird Antibiotikum
max. 2 v. H. Magnesium Milchzucker Folsäure zugesetzt, ist die
max. 0,3 v. H. Fluor Molkenextrakte Cholin Aufschrift
Extraktionsschrote Biotin
Vit. A 100 000-500 000 I.E./kg Würz- und Geschmacksstoffe zu ergänzen:
Vit. D 20 000- 80 000 I.E./kg Vitamin C
bis 2 v.H. „Darf nicht in
Fischpreßsaft, eingedickt, bis 2 v. H. Vitamin Bl
Verbindung mit
weißer Ton bis 20 v. H. · Vitamin B6
anderem anti-
3. Preßhilfsmittel bis 3 v. H. Antibiotika biotikumhaltigen
Zink 3 000-5 000 mg/kg (jeweils nur eine Art) Mischfutter ver-
Mangan 2 500-3 000 mg/kg CTC 500-1 000 mg/kg füttert werden!"
Eisen 2 000-3 000 mg/kg OTC 500-1 000 mg/kg
Kupfer 1 000-1 200 mg/kg OTCI Der Gehalt an
OLE 250- 500 mg/kg Antibiotikum ist
ZBA 500-1 000 mg/kg als wert-
bestimmender
Bestandteil
anzugeben
Der Anteil an
organischen Stoffen
darf höchstens
25 v. H. der
Gesamtmischun-g
betragen
Nr. 78 Tag der Ausgabe: Bonn, den 16. November 1968 1159
Nr. 2,9 4. 5.
1. mineralische Futtermittel Spurenelemente Darf nur in den
zuckerhaltige Futtermittel, jedoch Jod bis 50 mg/kg Verkehr gebracht
Mineralfutlcr-A rn inos~i u renm iscb 11 n~J Melasse bis 15 v. H.
Kobalt bis 25 mg/kg werden mit deut-
für Schweine N.ichprodukte der Müllerei licher und haltbarer
NdJenerzcugnisse des Gärungs- Vitamine Aufschrift:
gcwerbes
Vitamin B2 „Tagesgabe
2. TJefen
Trockengrünfutter Vitamin E 20-40 g
5--11 v. H. Phosphor Scealgenmehl Pantothensäure je Schwein!"
min. 15 v. H. Cilciu111 OlJsttrester, getr. Vitamin B12
4-10 v. H. Nalrium Molkenpulver Nicotinsäure Wird Antibiotikum
max. 2 v. II. Ma~JIWsiurn Milchzucker Folsäure zugesetzt, ist die
mux. 0,3 v. H. Fluor Molkenextrakte Cholin Aufschrift zu
Exlrnk tionsschrote Biotin
Vit. A 100 000----500 000 J.E./kg ergänzen:
\N ü rz- und Geschmacksstoffe
Vit. D 20 000- HO 000 I.E./kg Vitamin C
bis 2 v. H. „Darf nicht in
Fischpreßsuft, eingedickt, bis 2 v. H. Vitamin Bl
Verbindung mit
weißer Ton bis 20 v. H. Vitamin B6
anderem anti-
3. Preßhilfsmittel bis 3 v. H. Antibiotika biotikumhaltigen
Zink 3 000-5 000 mg/kg (jeweils nur eine Art) Mischfutter
Mangan 2 500--3 000 mg/kg CTC 500-1 000 mg/kg verfüttert werden!"
Eisen 2 000-3 000 rng/kg OTC 500-1 000 mg/kg
Kupfer 1 000-1 200 mg/kg OTC! Der Gehalt an
OLE 250- 500 mg/kg Antibiotikum ist
Lysin min. 2,5 v. H.
ZBA 500-1 000 mg kg als wert-
und/oder bestimmender
Methionin min. 0,5 v. H. Bestandteil
anzugeben
Der Anteil an
organischen Stoffen
darf höchstens
25 v. H. der
Gesamtmischung
betragen
Nr. 3.1 4. 5.
1. Fette bis 30 v. H. Spurenelemente Darf nur in den
Buttermilchpulver bis 20 v. H. Zink bis 40 mg/kg Verkehr gebracht
Milchaustauschfulter für Kdlbermast Süß- und/oder Sauermolkenpulver
Mangan bis 20 mg/kg werden mit deut-
(Mischfutter) bis 15 v. H.
Eis.en bis 150 mg/kg licher und haltbarer
Futterkasein Aufschrift:
Milchzucker Kupfer bis 12 mg/kg
2. Fischpreßsaft, getr., bis 5 v. H. Jod bis 0,5 mg/kg „Je Liter Tränke
min. 23 v. H. Rohprotein Olkuchen aus Leinsaat und Sojabohnen Kobalt bis 0,4 mg/kg mindestens 125 g
min. 15 v. H. Rohfett bis 10 v. H. auflösen!"
Leinsamenmehl und/oder Sojabohnen- Vitamine
max. 1,5 v. H. Rohfaser
mehl bis 10 v. H. Vitamin B2 Das Mischfutter
Getreideflocken Pantothensäure darf auch mit der
Hafer, geschält, geschrotet oder Vitamin B12 Benennung:
3. Hafermehl Nicotinsäure ,,Milchaustausch,
Magermilchpulver min. 60 v. 1-1. Weizenkeime Folsäure
Zwiebackbruch futter für
Vit. A 16 000----24 000 I.E./kg aufgeschlossene Stärketräger Cholin Kälbermast und
Vit. D 2 000-- 3 000 I.E./kg Traubenzucker (Glukose) Biotin -aufzucht"
Vit. E min. 20 mg/kg Invertzucker Vitamin C
in den Verkehr
Maisstärke, verzuckert Vitamin Bl
gebracht werden
Maiskleber Vitamin B6
Hefen
Antibiotika
mineralische Futtermittel bis 2 v. H. (jeweils nur eine Art)
CTC 60:-120 mg/kg
OTC 60-120 mg/kg
ZBA 60-120 mg/kg
1160 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil I
Nr. 3.2 4. 5.
Fette bis 15 v. H. Spurenelemente Darf nur in den
Buttermilchpulver bis 20 v. H. Eisen bis 150 mg/kg Verkehr gebracht
Milchaustauschfutter liir K!ilberaufzucht Süß- und/oder Sauermolkenpulver werden mit deut-
(Mischfutter) bis 15 v. H. Zink bis 40 mg/kg
Mangan bis 20 mg/kg licher und haltbarer
Futterkasein Aufschrift:
Milchzucker Kupfer bis 12 mg/kg
2. Fischpreßsaft, getr., bis 5 v. H. Jod bis 0,5 mg/kg „Je Liter Tränke
Olkuchen aus Leinsaat und Sojabohnen Kobalt bis 0,4 mg/kg 100-125 g
min. 23 v. H. Rohprotein bis 10 v. H. auflösen!"
min. 5 v. H. Rohfett Leinsamenmehl und/oder Sojabohnen- Vitamine
max. 3 v. H. Rohfaser mehl bis 10 v. H. Vitamin B2
Getreideflocken Pantothensäure
Hafer, geschält, geschrotet oder
Vitamin B12
3. Hafermehl
Weizenkeime Nicotinsäure
Magermilchpulver min. 50 v. H. Zwiebackbruch Folsäure
aufgeschlossene Stärketräger Cholin
Vit. A 16 000~24 000 I.E./kg
Traubenzucker (Glukose) Biotin
Vit. D 2 000--- 3 000 I.E./kg
Invertzucker Vitamin C
Vit. E min. 20 mg/kg Maisstärke, verzuckert Vitamin Bl
Maiskleber Vitamin B6
Hefen
Antibiotika
mineralische Futtermittel bis 2 v. H.
(jeweils nur eine Art)
CTC 60-120 mg/kg
OTC 60-120 mg/kg
ZBA 60-120 mg/kg
Nr. 3.3 4. 5
1. Fette bis 60 v. H. Spurenelemente Darf nur in den
Magermilchpulver Zink bis 80 mg/kg Verkehr gebracht
Ergänzungsfutter zur Energie- und Süß- und/oder Sauermolkenpulver
Mangan bis 40 mg/kg werden mit deut-
Wirkstoffaufwertung von Magermilch Buttermilchpulver
Eisen bis 300 mg/kg licher und haltbarer
für Kälber Futterkasein
Kupfer bis 25 mg/kg Aufschrift:
(Mischfutter) Milchzucker
Fischpreßsaft, getr., bis 10 v. H. Jod bis 1,0 mg/kg „Je Liter
Dlkuchen aus Leinsaat und Sojabohnen Kobalt bis 0,8 mg/kg Magermilch
2. Leinsamenmehl und/oder Sojabohnen- 40-60 g
mehl Vitamine
auflösen!"
min. 30 v. H. Rohfett Getreideflocken Vitamin B~
max. 3 v. H. Rohfaser Hafer, geschält, geschrotet oder Pantothensäure
Hafermehl Vitamin B12
Weizenkeime Der Gehalt an
Nicotinsäure Antibiotikum ist
3. Zwiebackbruch Folsäure
aufgeschlossene Stärketräger als wertbestim-
pflanzliche Fette min. 10 v. H. Traubenzucker (Glukose) Cholin mender Bestand-
Biotin
Vit. A 32 000~50 000 I.E./kg Invertzucker Vitamin C
teil anzugeben.
Maisstärke, verzuckert
Vit. D 4 000-- 5 000 I.E./kg Vitamin Bl
Maiskleber
Vit. E min. 40 mg/kg Hefen Vitamin B6
mineralische Futtermittel bis 2 v. H. Antibiotika
(jeweils nur eine Art)
CTC 160-240 mg/kg
OTC 160-240 mg/kg
ZBA 160-240 mg/kg
Nr. 78 --:-Tag der Ausgabe: Bonn, den 16. November 1968 1161
Nr. 3.4 4. 5.
1. relle bis 60 v. H. Spurenelemente Darf nur in den
Magermilchpulver Zink bis 800 mg/kg Verkehr gebracht
Mischfutter zur Wi rkslolfaulwerlung Süß- und/oder Sauermolkenpulver
Mangan bis 400 mg kg werden mit deut-
von Magermilch für Kälber Buttermilchpulver
Eisen bis 3 000 mg/kg licher und haltbarer
rutterkasein Aufschrift:
Milchzucker Kupfer bis 250 mg/kg
2. Fischpreßsaft, getr., bis 10 v. H. Jod bis 10 mg/kg .,Nur zur Kälber-
Olkuchen aus Leinsaat und Sojabohnen Kobalt bis 8 mg/kg fütterung bei
Vit. A 320 000 500 000 l.E./kg Leinsamenmehl und/oder Sojabohnen- eingeschränkter
Vit. D 40 000 50 000 l.E./k~J mehl Vitamine
oder fehlender
Vit. E 400--- 500 mg/kg Getreideflocken Vitamin B2 Vollmilchgabe
VI/ eizenkeime Pantothensäure zu verwenden;
Zwiebackbruch Vitamin B12 je Liter Magermilch
3. aufgeschlossene Stärketräger Nicotinsäure 4--6 g auflösen!"
Traubenzucker (Glukose) Folsäure
Natriumchlorid min. 10 v. H. Invertzucker
Cholin Der Gehalt an
Maisstärke, verzuckert
Maiskleber Biotin Antibiotikum ist
Hefen Vitamin C als wert-
Vitamin B1 bestimmender
mineralische Futtermittel bis 4 v. H.
Vitamin B6 Bestandteil
Antibiotika anzu_geben
(jeweils nur eine Art)
CTC 500-1 000 mg/kg
OTC 500-1 000 mg/kg
ZBA 500-1 000 mg/kg
Nr. 3.5 4. 5.
1. Olkuchen Spurenelemente Wird Antibiotikum
Nebenerzeugnisse der Maisöl- Mangan bis 6,6 mg/kg zugesetzt, darf das
Kälberaufzuchtfutler gewinnung, extr.
Molybdän bis 1,3 mg/kg Mischfutter nur
(Mischfutter) tierische Ei weißfu ttermi ttel
Jod bis 0,12 mg/kg in den Verkehr
Molken pul ver
Kobalt bis 0,12 mg/kg gebracht werden
Fette bis 3 v. H.
Getreide mit deutlicher
2. Vitamine
Nachprodukte der Müllerei und haltbarer
min. 18 v. H. Rohprotein aufgeschlossene Stärketräger Vitamin E Aufschrift:
min. 2 v. H. Rohfett Nebenerzeugnisse der Stärke- Vitamin B2 „Nur an Kälber
max. 10 v. H. Rohfoser gewinnung Pantothensäure bis zum Alter
Tapioka bis 15 v. H. Vitamin B12 von 16 Wochen
Trockenkartoffeln Nicotinsäure
Trockenschnitzel verfüttern!"
3. Folsäure
Melasse bis 8 v. H.
Leinkuchen min. 10 v. H. Cholin
Zucker bis 3 v. H.
Biotin
Vit. A 8 000--12 000 I.E./kg Hülsenfrüchte bis 10 v. H.
Vitamin C
Vit. D 1 000~ 1 500 J.E./kg Nebenerzeugnisse des Gärungs-
gewerbes Vitamin Bl
Zink 30--60 mg/kg Hefen Vitamin B6
Eisen 40--80 rng/kg Trockengrünfutter
Kupfer 7--14 mg/kg PreßhiHsmittel bis 3 v. H. Antibiotika
(jeweils nur eine Art)
Mineralstoffmischung für Rinder
CTC 60-80 mg/kg
bis 2 v. H. oder
entsprechende mineralische Futter- OTC 60-80 mg/kg
mittel ZBA 60-80 mg/kg
1162 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil I
Nr. 3.6 4. 5.
1. Olkuchen Spurenelemente Darf nur in den
Nebenerzeugnisse der Maisöl- Mangan bis 6,6 mg/kg Verkehr gebracht
Kälbernährmehl gewinnung, extr.
(Mischfutter) Molybdän bis 1,3 mg/kg werden mit deut-
tierische Eiweißfuttermittel licher und haltbarer
Molken pul ver Jod bis 0,12 mg/kg
Kobalt bis 0,12 mg/kg Aufschrift:
Fette bis 3 v. H.
2. Getreide „Anwendung bei
Vitamine
Nachprodukte der, Müllerei fehlender oder
min. 28 v. H. Rohprotein aufgeschlossene Stärketräger Vitamin E eingeschränkter
min. 3 v. H. Rohfett Nebenerzeugnisse der Stärke- Vitamin B2 Magermilchgabe!"
max. 8 v. H. Rohfaser gewinnung Pantothensäure
Tapioka bis 10 v. H. Vitamin B12 Wird Antibiotikum
Trockenkartoffeln Nicotinsäure
Trockenschnitzel zugesetzt, darf das
3. Folsäure Mischfutter nur in
Melasse bis 8 v. H.
Leinkuchen min. 25 v. H. Cholin den Verkehr ge-
Zucker bis 5 v. H.
Biotin bracht werden mit
Vit.A 8 000-12 000 I.E./kg Hülsenfrüchte bis 10 v. H. Vitamin C
Vit. D 1 000- 1 500
Nebenerzeugnisse des Gärungs- deutlicher und halt-
I.E./kg Vitamin B1
gewerbes barer Aufschrift:
Zink 30-60 mg/kg Hefen Vitamin B6
Eisen 40-80 mg/kg „Nur an Kälber
Trockengrünfutter
Kupfer 7-14 mg/kg Preßhilfsmittel bis 3 v. H. Antibiotika bis zum Alter
(jeweils nur eine Art) von 16 Wochen
Mineralstoffmischung für Rinder verfüttern!"
bis 2 v. H. oder CTC 80-100 mg/kg
entsprechende mineralische Futter- OTC 80-100 mg/kg
mittel ZBA 80-100 mg/kg
Nr. 4.1 4. 5.
1. Olkucheli Spurenelemente Wird Harnstoff
Nebenerzeugnisse der Maisöl- Zink bis 60 mg/kg zugesetzt, darf:
Milchleistungsfutter A gewinnung, extr.
(Mischfutter) Kupfer bis 13 mg/kg a) das Mischfutter
Macoya-Fruch tfleischexpeller
bis 10 v. H. Mangan bis 6,4 mg/kg nur in den Ver-
tierische Eiweißfuttermittel Molybdän bis 1,2 mg/kg kehr gebracht
2. Fette Jod bis 0-,12 mg/kg werden mit
Getreide Kobalt bis 0,12 mg/kg deutlicher und
min. 16 v. H. Rohprotein Nachprodukte der Müllerei haltbarer Auf-
max. 6 v. H. Rohfett Nebenerzeugnisse der Stärke- Vitamine
schrift:
max. 15 v. H. Rohfaser gewinnung Vitamin A „Mischfutter
Tapioka bis 25 v. H. bis 6 000 I.E./kg enthält ... g
Trockenkartoffeln
Harnstoff/kg.
3. Melasse bis 10 v. H.
Trockenschnitzel Täglich höch-
Mineralstoffmischung für Rinder Hülsenfrüchte stens 30 g Harn-
1-2 v. H. oder entsprechende Nachprodukte der Schälmüllerei stoff je 100 kg
mineralische Futtermittel Nebenerzeugnisse des Gärungs- Lebendgewicht
gewerbes verfüttern;
Hefen raschen Futter-
Trockengrünfutter wechsel ver-
Möhren, getr. meiden!"
Zuckerrübenblätter oder -köpfe, getr.
Futterharnstoff bis 1,5 v. H. b) Sojaschrot nur
Preßhilfsmittel bis 3 v. H. verwendet
werden, wenn
es dampferhitzt
wurde.
Nr. 78 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 16. November 1968 1163
Nr. 4.2 4. 5.
1. Olkuchen Spurenelemente Wird Harnstoff
Nebenerzeugnisse der Maisöl- Zink bis 90 mg/kg zugesetzt, darf:
Milchleistungsfutter B gewinnung, extr.
(Mischfutter) Kupfer bis 2-0 mg/kg a) das Mischfutter
Macoy a- Fruch tfleischexpeller
bis 10 v. H. Mangan bis 9,6 mg/kg nur in den Ver-
tierische Eiweißfuttermittel Molybdän bis 1,8 mg/kg kehr gebracht
2. Felle Jod bis 0,2 mg/kg werden mit
Getreide Kobalt bis 0,2 mg/kg deutlicher und
min. 24 v. H. Rohprotein Nachprodukte der Müllerei haltbarer Auf-
max. 8 v. H. Rohfett Nebenerzeugnisse der Stärke- Vitamine
schrift:
max. 15 v. H. Rohfaser gewinnung Vitamin A
Tapioka bis 20 v. H. „Mischfutter
bis 6 000 I.E./kg
Trockenkartoffeln enthält ... g
Melasse bis 10 v. H. Harnstoff/kg.
3.
Trockenschnitzel Täglich höch-
Mineralstoffmischung für Rinder Hülsenfrüchte stens 30 g Harn-
2-3 v. H. oder entsprechende Nachprodukte der Schälmüllerei stoff je 100 kg
mineralische Futtermittel Nebenerzeugnisse des Gärungs- Lebendgewicht
gewerbes verfüttern;
Hefen raschen Futter-
Trockengrünfutter
Möhren, getr. wechsel ver-
Zuckerrübenblätter oder -köpfe, getr. meiden!"
Futterharnstoff bis 2 v. H. b) Sojaschrot nur
Preßhilfsmittel bis 3 v. H. verwendet
werden, wenn
es dampferhitzt
wurde.
Nr. 4.3 4. 5.
1. Olkuchen Spurenelemente Wird Harnstoff
Nebenerzeugnisse der Maisöl- Zink bis 120 mg/kg zugesetzt, darf:
Milchleistungsfutter C gewinnung, extr.
(Mischfutter) Macoy a-Fruch tfleischexpeller Kupfer bis 25 mg/kg a) das Mischfutter
bis lO v. H. Mangan bis 13 mg/kg nur in den Ver-
tierische Eiweißfuttermittel Molyb- kehr gebracht
2. Fette dän bis 2,5 mg/kg werden mit
Getreide Jod bis 0,25 mg/kg deutlicher und
min. 32 v. H. Rohprotein Nachprodukte der Müllerei Kobalt bis 0,25 mg/kg haltbarer Auf-
max. 8 v. H. Rohfett Nebenerzeugnisse der Stärke- schrift:
max. 13 v. H. Rohfaser gewinnung Vitamine
„Mischfutter
Tapioka Vitamin A enthält ... g
Trockenkartoffeln bis 6 000 I.E./kg
Melasse bis 10 v. H. Harnstoff/kg.
Trockenschnitzel Tägli-ch höch-
Hülsenfrüchte stens 30 g Harn-
Nachprodukte der Schälmüllerei stoff je 100 kg
Nebenerzeugnisse des Gärungs- Lebendgewicht
3. gewerbes verfüttern;
Mineralstoffmischung für Rind.er Hefen raschen Futter-
3-4 v. H. oder entsprechende Trockengrünfutter wechsel ver-
Möhren, getr.
mineralische Futtermittel meiden!"
Zuckerrübenblätter oder -köpfe, getr.
Futterharnstoff bis 3 v. H. b) Sojaschrot nur
Preßhilfsmittel bis 3 v. H. verwendet
werden, wenn
es dampferhitzt
wurde.
1164 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil I
Nr. 4.4 4. 5.
1. Olkuchen Spurenelemente Wird Harnstoff
Nebenerzeugnisse der Maisöl- Zink bis 90 mg/kg zugesetzt, darf:
Rindermaslfulter gewinnung, extr. Kupfer bis 20 mg/kg a) das Mischfutter
(Mischfutter) Macoya-Fruchtfleischexpeller
Mangan bis 10 mg/kg nur in den Ver-
bis 10 v. H. kehr gebracht
tierische Eiweißfuttermittel Molybdän bis 1,8 mg/kg
foetle Jod bis 0,2 mg/kg werden mit
2.
Getreide Kobalt bis 0,2 mg/kg deutlicher und
min. 18 v. H. Rohprotein Nachprodukte der Müllerei haltbarer Auf-
max. 10 v. H. Rohfett Nebenerzeugnisse der Stärke- Vitamine schrift:
max. 15 v. H. Rohfaser gewinnung Vitamin A „Mischfutter
Tapioka bis 30 v. H. bis 6 000 I.E./kg enthält ... g
Trockenkartoffeln Harnstoff/kg.
3. Melasse bis 10 v. H. Täglich höch-
Trockenschnitzel
Mineralstoffmischung lür Rinder stens 30 g Harn-
I l ülsenfrüchte
2-3 v. H. oder entsprechende Nachprodukte der Schälmüllerei stoff je 100 kg
Nebenerzeugnisse des Gärungs- Lebendgewicht
mineralische Futtermittel
gewerbes verfüttern;
I Iefen raschen Futter-
Trockengrünfutter wechsel ver-
Möhren, getr. meiden!"
Zuckerrübenblätter oder -köpfe, getr.
Johannis brotschrot b) Sojaschrot nur
Futterharnstoff bis 5 v. H. verwendet
Preßhilfsmittel bis 3 v. H. werden, wenn
es dampferhitzt
wurde.
Nr. 4.5 4. 5.
1. Olkuchen Spurenelemente
Nebenerzeugnisse der Maisöl- Zink bis 90 mg/kg
Mischfutter für Zuchtbullen gewinnung, extr.
Kupfer bis 20 mg/kg
Macoya-Fruchtfleischexpeller
bis 10 v. H. Mangan bis 10 mg/kg
2. tierische Eiweißfuttermittel Molybdän bis 1,8 mg/kg
Fette Jod bis 0,2 mg/kg
min. 18 v. H. Rohprotein Getreide Kobalt bis 0,2 mg/kg
max. 10 v. H. Rohfett Nachprodukte der Müllerei
max. 15 v. H. Rohfaser Nebenerzeugnisse der Stärke-
gewinnung
Tapioka bis 30 v. H.
3. Trockenkartoffeln
Melasse bis 10 v. H.
Mineralstoffmischung für Rinder Trockenschnitzel
2-3 v. H. oder entsprechende I Iülsenfrüchte
mineralische Futtermittel f'.lachprodukte der Schälmüllerei
Vit. A 4 000-6 000 I.E./kg Nebenerzeugnisse des Gärungs-
gewerbes
Vit. D 800-1 200 I.E./kg
Hefen
Vit. E min. 10 mg/kg Trockengrünfutter
Möhren, getr.
Zuckerrübenblätter oder -köpfe, getr.
J ohannisbrotschrot
Seealgenmehl bis 5 v. H.
f'reßhilfsmittel bis 3 v. H.
Nr. 78-Tag der Ausgabe: Bonn, den 16. November 1968 1165
Nr. 4.6 4. 5.
1. Olkuchen Spurenelemente Darf nur in den
Nebenerzeugnisse der Maisöl- Verkehr gebracht
Ergänzungsfultcr fiir Milchvieh gewinnung, extr. Mangan bis 60 mg/kg werden mit deut-
bei Weidegang uncl Grünfültcrung Macoy a- Fruch tfleischexpeller Molybdän bis 12 mg kg licher und haltbarer
(Mischfutter) bis 10 v. H. Jod bis 2 mg/kg Aufschrift:
tierische Eiweißfuttermittel
Fette „Tagesgabe 1 kg
2. Getreide je Tier!"
Nachprodukte der Müllerei
max. 12 v. H. Rohprolcin Nebenerzeugnisse der Stärke-
max. 5 v. H. Rohfett gewinnung
min. 1,0 v. H. Phosphor Tc1pioka
min. 2,0 v. H. Natrium Trockenkartoffeln
0,8-1,2 v. H. Magnesium Melasse
Trockenschnitzel
Ca:P-Verhältnis nicht weiter als 2,5:1 I Iülsenfrüchte
Nachprodukte der Schälmüllerei
Nebenerzeugnisse des Gärungs-
3. gewerbes
I Iefen
Zink 200- 400 mg/kg Trockengrünfutter
Kupfer 70-~ 140 mg/kg Möhren, getr.
Kobalt 1,0- 2,0 mg/kg Zuckerrübenblätter oder -köpfe, getr.
Preßhilfsmittel bis 3 v. H.
R ü bensamen-Kleinkorn (beta)
bis 10 v. H.
Apfeltrester bis 10 v. H.
mineralische Futtermittel
Nr. 4.7 4. 5.
1. Olkuchen Spurenelemente Darf nur in den
Nebenerzeugnisse der Maisöl- Mangan bis 60 mg/kg Verkehr gebracht
Ergänzungsfutter für hochtragende gewinnung, extr. werden mit deut-
Rinder und Kühe Molybdän bis 12 mg/kg
Macoya-Fruchtfleischexpeller licher und haltbarer
(Mischfutter) Jod bis 2 mg/kg
bis 10 v. H. Aufschrift:
tierische Eiweißfuttermittel Vitamine
Fette „Tagesgabe 1 kg
Getreide Vitamin A je Tier!"
2. bis 50 000 I.E./kg
Nachprodukte der Müllerei Wird Harnstoff
min. 16 v. H. Rohprotein Nebenerzeugnisse der Stärke- Vitamin D
bis 8 000 I.E./kg zugesetzt, darf:
max. 6 v. H. Rohfett gewinnung
max. 15 v. H. Rohfaser Tapioka bis 25 v. H. Vit:1.min E a) das Mischfutter
0,8-1,4 v. H. Phosphor Trockenkartoffeln bis 50 mg/kg nur in den Ver-
Melasse bis 10 v. H. kehr gebracht
min. 0,8 v. H. Natrium
Trockenschnitzel werden mit
0,1-0,6 v. H. Magnesium Hülsenfrüchte
deutlicher und
Ca:P-Verhältnis nicht weiter als 2,5:1 Nachprodukte der Schälmüllerei
Nebenerzeugnisse des Gärungs- haltbarer Auf-
gewerbes schrift:
Hefen „Mischfutter
3.
Trockengrünfutter enthält ... v. H.
Zink 200---400 mg/kg Möhren, getr. Harnstoff;
Kupfer 70--140 mg/kg Zuckerrübenblätter oder -köpfe, getr. raschen Futter-
Kobalt 1- 2 mg/kg Futterharnstoff bis 1,5 v. H. übergang ver-
Preßhilfsmittel bis 3 v. H. meiden!"
mineralische Futtermittel b) Sojaschrot nur
verwendet
werden, wenn
es dampf-
erhitzt wurde.
1166 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil I
Nr. 4.8 4. 5.
1. mineralische Futtermittel Spurenelemente Darf nur in den
zuckerhaltige Futtermittel, Mangan bis 600 mg/kg Verkehr gebracht
Minerc1Hutter für Rindc!r jedoch Melasse bis 15 v. H. -,,verden mit deut-
(Mischung) Molybdän bis 120 mg/kg
Nachprodukte der Müllerei licher und haltbarer
Jod bis 20 mg/kg
Nebenerzeugnisse des Gärungs- Aufschrift:
gewerbes Vitamine
Hefen „Tagesgabe
2. Vitamin A
Trockengrünfutter 100-150 g je
8--14 v. H. Phosphor Nachprodukte der St:hälmüllerei 100 000-500 000 I.E./kg Großvieheinheit!"
min. 5 v. H. Nalrium Obsttrester, getr. Vitamin D
20 000- 80 000 I.E./kg Werden Vitamine
1--6 v. H. Magnesium Molken pul ver
zugesetzt, sind sie
max. 0,3 v. H. Pluor Molkenextrakt Vitamin E 100- 500 mg/kg
Milchzucker als wertbestim-
Ca:P-Verhältnis nicht wcil<'r als 2,5:1 mende Bestandteile
Extraktionsschrote
weißer Ton bis 20 v. H. anzugeben.
Würz- und Geschmacksstoffe
')
"· bis 2 v. H.
Zink 2 000- 4 000 lll~J/kg Preßhilfsmittel bis 3 v. H.
Kupfer 700 · 1 400 mg/kg
Kobalt 10-- 20 m~J/kg
Nr. 4.9 4. 5.
1. mineralische Futtermittel Spurenelemente Darf nur in den
zuckerhaltige Futtermittel, Mangan bis 600 mg/kg Verkehr gebracht
Mineralfutter für Rinclc!r jedoch Melasse bis 15 v. H.
Molybdän bis 120 mg/kg werden mit deut-
bei Rübenblatlfütterung Nachprodukte der Müllerei
Jod bis 20 mg/kg licher und haltbarer
(Mischung) Nebenerzeugnisse des Gärungs- Aufschrift:
gewerbes Vitamine
Hefen „Tagesgabe
Trockengrünfutter Vitamin A 100-150 g je
2.
Nachprodukte der Schälmüllerei 100 000-500 000 I.E./kg Großvieheinheit!"
8-14 v. H. Pho.sphor Obsttrester, getr. Vitamin D
1- 6 v. H. Magnesium Molken pul ver 20 000- 80 000 I.E./kg Werden Vitamine
max. 0,3 v. H. Fluor Mol.kenextrakt Vitamin E 100- 500 mg/kg zugesetzt, sind sie
Milchzucker als wertbestim-
Ca:P-Verhältnis nicht weiter als 2,5:1
Extraktionsschrote mende Bestandteile
weißer Ton bis 30 v. H. und anzugeben.
Aluminiumsulfat bis 5 v. H.
3. oder weißer Ton bis 35 v. H.
Zink 2 000-4 000 mg/kg
Würz- und Geschmacksstoffe
bis 2 v. H.
Kupfer 700---1 400 mg/kg
Preßhilfsmittel bis 3 v. H.
Kobalt 10-- 20 rng/k g
Nr. 78 -Tag der Ausgabe: Bonn, den 16. November 1968 1167
4. 5
1. mineralische Futtermittel Spurenelemente Darf nur in den
zuckerhaltige Futtermittel, Mangan bis 600 mg/kg Verkehr gebracht
Mineralfutter für Rinder zur jedoch Melasse bis 15 v. H. Molybdän bis 120 mg/kg werden mit deut-
Umstellung auf Weide- und Nachprodukte der Müllerei
Jod bis 20 mg/kg licher und haltbarer
Grünfütterung (Mischung) Nebenerzeugnisse des Gärungs- Aufschrift:
gewerbes Vitamine
Hefen . .,Tagesgabe
Trockengrünfutter Vitamin A . 100-150 g je
2.
Nachprodukte der Schälmüllerei . . 100 000-500 000 l.E./kg Großvieheinheit!"
8-14 v. H. Phosphor Obsttrester, getr. Vitamrn D
min. 5 v. H. Natrium Molken pul ver 20 000- 80 000 I.E./kg Werden Vitamine
6-12 v. H. Magnesium Molkenextrakt Vitamin E 100- 500 mg/kg zugesetzt, sind sie
max. 0,3 v. H. Fluor Milchzucker als wertbestim-
Extraktionsschrote mende Bestandteile
Ca:P-Verhältnis nicht weiter als 2,5:1
weißer Ton bis 20 v. H. anzugeben.
Würz- und Geschmacksstoffe
bis 2 v. H.
3. Preßhilfsmittel bis 3 v. H.
Zink 2 000-4 000 mg/kg
Kupfer 700-1 400 mg/kg
Kobalt 10-20 mg/kg
Nr. 5.1 4. 5.
1. Olkuchen, außer aus Rapssaat Spurenelemente
Nebenerzeugnisse der Maisöl-
Mischfutter für Pferde Mangan bis 60 mg/kg
gewinnung, extr.
Getreide, außer Roggen Zink bis 40 mg/kg
Nachprodukte der Müllerei Eisen bis 25 mg/kg
2. Nebenerzeugnisse der Stärke- Kupfer bis 2 mg/kg
gewinnung Jod bis 0,2 mg/kg
min. 7 v. H. Rohprotein Trockenkartoffeln Kobalt bis 0,1 mg/kg
vollwertige Zuckerrübenschnitzel, getr.
Hülsenfrüchte bis 30 v. H. Vitamine
3. Tapioka VitaminA
Nebenerzeugnisse des Gärungs- bis 8 000 I.E./kg
gewerbes Vitamin D3
Hefen bis 1 000 I.E./kg
Trockengrünfutter
Vitamin E
Zuckerrübenblätter oder -köpfe, getr.
Trockenschnitzel Vitamin B2
Melasse Vitamin K3
Zucker Vitamin C
Möhren, getr.
Rübensamen-Kleinkorn (beta)
bis 10 v. H.
Haferschalen, Spelzspreu oder Nach-
produkte der Schälmüllerei als
Träger für Melasse bis 10 v. H.
Preßhilfsmittel bis 3 v. H.
mineralische Futtermittel bis 3 v. H.
1168 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil I
Nr. 5.2 4. 5.
1. Olkuchen Spurenelemente
Nebenerzeugnisse der Maisöl- Zink bis 60 mg/kg
Mischfutler für Schdfc gewinnung, extr. Mangan bis 6,4 mg/kg
tierische Eiweißfuttermittel
Fette bis 8 v. H. Molybdän bis 1,2 mg/kg
2. Getreide Jod bis 0,12 mg/kg
Nachprodukte der Müllerei Kobalt bis 0,12 mg/kg
min. 20 v. H. Rohprolein aufgeschlossene Stärketräger Vitamine
Nebenerzeugnisse der Stärke-
gewinnung Vitamin A
3. Melasse bis 10 v. H. bis 6 000 1.E./kg
Tapioka VitaminD
Mineralstoffmischung Trockenschnitzel bis 600 I.E./kg
für Schafe 2v.H Hülsenfrüchte Vitamin E
oder Nebenerzeugnisse des Gärungs- Vitamin K3
entsprechende mineralische gewerbes Vitamin C
Futtermittel (ausgenommen Hefen
Kupferverbindungen) Trockengrünfutter
Möhren, getr.
Rübensamen-Kleinkorn (beta)
bis 10 v. H.
Preßhilfsmittel bis 3 v. H.
Nr. 5.3 4. 5.
1. Olkuchen Spurenelemente
Nebenerzeugnisse der Maisöl- Zink bis 60 mg/kg
Mischfutter für Ziegen gewinnung, extr.
Kupfer bis 13 mg/kg
tierische Eiweißfuttermittel
Getreide Mangan bis 6,4 mg/kg
2. Nachprodukte der Müllerei Molybdän bis 1,2 mg/kg
Nebenerzeugnisse der Stärke- Jod bis 0,12 mg/kg
min. 16 v. H. Rohprotein gewinnung Kobalt bis 0,12 mg/kg
Melasse bis 10 v. H.
Tapioka Vitamine
3. Trockenschnitzel Vitamin A
Hülsenfrüchte bis 6 000 I.E./kg
Mineralstoffmischung für Rinder
Nebenerzeugnisse des Gärungs- Vitamin D
2 v. H. oder entsprechende gewerbes bis 600 1.E./kg
mineralische Futtermittel Hefen Vitamin E
Trockengrünfutter
Vitamin K3
Möhren, getr.
Rübensamen-Kleinkorn (beta) Vitamin C
bis 10 v. H.
Preßhilfsmittel bis 3 v. H.
Nr. 78 -Tag der Ausgabe: Bonn, den 16. November 1968 1169
Nr. 5.4 4. 5.
1. Olkuchen Spurenelemente
Nebenerzeugnisse der Maisöl- Mangan bis 60 mg/kg
Mischfutter für Kaninchen gewinnung, extr.
Zink bis 40 mg/kg
tierische Eiweißfuttermittel
Süßmolkenpulver Eisen bis 25 mg/kg
2. Fette bis 5 v. H. Kupfer bis 2 mg/kg
Getreide Jod bis 0,2 mg/kg
min. 14 v. H. Rohprotein Bruch von Backwaren Kobalt bis 0, 1 mg/kg
max. 10 v. H. Asche Nachprodukte der Müllerei
Nebenerzeugnisse der Stärke- Vitamine
gewinnung (außer Kartoffelpülpe) Vitamin A
3. Trockenkartoffeln, jedoch aus rohen bis 10 000 I.E./kg
Kartoffeln bis 15 v. H. Vitamin D
Tapioka bis 10 v. H. bis 1 000 I.E./kg
Melasse bis 6 v. H. Vitamin B2
Zucker bis 8 v. H. oder Zuckerrüben-
Vitamin E
schnitzel, getr., bis 15 v. H.
Trockenschnitzel Vitamin K3
Hülsenfrüchte Pantothensäure
Reisfuttermehl bis 10 v. H. Vitamin B12
Nachprodukte der Schälmüllerei Vitamin B1
Nebenerzeugnisse des Gärungs- Nicotinsäure
gewerbes Cholin
Hefen Biotin
Zuckerrohrmelasseschlempe, getr., Folsäure
bis 5 v. H.
Trockengrünfutter Vitamin B6
Möhren, getr. Vitamin C
Rübensamen-Kleinkorn (beta) Antibiotika
bis 10 v. H. (jeweils nur eine Art)
Heu bis 10 v. H.
Preßhilfsmittel bis 3 v. H. CTC 5-20 mg/kg
OTC 5-20 mg/kg
mineralische Futtermittel,
jedoch Natriumchlorid bis 0,5 v. H. ZBA 5-20 mg/kg
Nr. 6.1 4. 5.
1. Als Melasseträger sind zugelassen:
Melassefutter Biertreber, Malzkeime,
(Mischfutter) Palmkernextraktionsschrot,
Kokosextraktionsschrot, Rückstände
der Mais- und Milostärkefabrikation,
Trockenschnitzel, Tapioka, Weizen-
2. und Roggenkleie, Nachprodukte
min. 14 v. H. Zucker der Schälmüllerei sowie
unzerkleinerte Haferschalen, Dinkel-
schalen und Leinsaatkapseln.
3.
Melasse min. 30 v. H.
1170 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil I
Nr. 6.2 4. 5.
1.
Tapiokc1mchl, nwl<1:;si<~rt
(Mischful.t.er)
min. 5B v. ll. Siii1k(•
3.
Tapiokdmchl lllill CJ(J V. J f.
Meli1s:c· 4 10 V. 11
Nr. 6.:3 4. 5.
Anstatt 2,41 v. H.
Futterzucker Fischmehl können
(Mischfull.er) enthalten sein:
2,41 v. H. Tier-
körpermehl o de r
2. 2,41 v. H. Fleisch-
.... v. II. Zucker mehl oder
2,41 v. H. Blutmehl.
Anstatt 0,97 v. H.
3. Quellstärke können
Weiß- oder Rohzucker 96,62 V. H. 0,97 v. H. Viehsalz
Fischmehl enthalten sein,
2,41 V. H.
wenn die Denatu-
Quellstärke 0,97 V. H. rierung mit Fisch-
oder Quellmehl aus mehl erfolgt.
Getreide oder Tapioka
oder Quellstärke
aus Kartoffeln
Nr. 6.4 4. 5.
1. wasserlöshche mineralische Vitamine Der Dorschlebertran
Dorschlebertran-Emulsion Futtermittel bis 4 v. H. muß abgeblankt
Vitamin A
für Nutztiere (Mischung) Vitamin D oder filtriert sein
Vitamin E und darf höchstens
1,5 v. H. freie Fett-
2. säure und 1,0 v. H.
min. 40 v. II. Fett Verunreinigungen
(einschließlich
Vit. A min. 400 000 I.E./kg Wasser) enthalten.
max. 800 000 I.E./kg
Vit. D min. 40 000 I.E./kg
max. 80 000 I.E./kg
3.
Dor!jchlebertran min. 40 v. H.
Emulgatoren min. 1 v. H.
Nr. 78 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 16. November 1968 1171
Teil B
Nr. 7.1 4. 5.
1. mineralische Futtermittel
Zink
Mineralstoffmischunq für Rinder Kupfer
Mangan
Molybdän
2. Kobalt
Jod
5- 6 v. H. Phosphor
min. 10 v. H. Calcium
min. 10 v. H Natrium
0,5- 1,0 v. H. Magnesium
max. 0,1 v. H. Fluor
3.
Nr. 7.2 4. 5.
1. mineralische Futtermittel
Zink
Mineralstoff-Vilamin-A-Mischung Kupfer
für Rinder Mangan
Molybdän
Kobalt
2. Jod
5- 6 v. H. Phosphor
min. 10 v. H. Calcium
min. 10 v. H. Natrium
0,5-- 1,0 v. H. Magnesium
max. 0, 1 v. H. Fluor
Vit. A max. 500 000 I.E./kg
3.
Nr. 7.3 4. 5.
1. mineralische Futtermittel
Mineralstoffmischung Jod bis 50 mg/kg
für Schweine Kobalt bis 25 mg/kg
2.
min. 5 v. H. Phosphor
min. 15 v. H. Calcium
4-12 v. H Natrium
max. 2 v. H. Magnesium
3.
Zink
Mangan
Eisen
Kupfer
1172 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil I
Nr. 7.4 4. 5.
l. mineralische Futtermittel Vitamine Werden Vitamine
Jod bis 50 mg/kg Vitamin B2 B2, B12 und/oder E
Mineralstoff-Vi larniu-Mischung
Kobalt bis 25 mg/kg Vitamin E zugesetzt, sind sie
für Schweine
Pantothensäure als wertbestim-
Vitamin B12 mende Bestandteile
Vitamin B1 anzugeben.
Nicotinsäure
min. 5 v. H. Phosphor Cholin
min. 15 v. H. Calcium Biotin
4-12 v. H. Natrium Folsäure
max. 2 v. H. Magnesium Vitamin B6
Vit. A min. 100 000 I.E./kg Vitamin C
Vit. D min. 12 500 I.E./kg
'.l.
Zink
Mangan
Eisen
Kupfer
Nr. 7.5. 4. 5
1. mineralische Futtermittel
(außer Magnesiumverbindungen)
Mineralstoffmischung für Geflügel
Eisen
Kupfer
Jod
2.
Kobalt
min. 10 v. H. Phosphor
4-12 v. H. Natrium
3.
Mangan
Zink
Nr. 7.6 4. 5.
1. mineralische Futtermittel Vitamine Werden Vitamine E
Mineralstoff-Vitamin-Mischung (außer Magnesiumverbindungen) Vitamin E und/oder B12 zuge-
für Geflügel Eisen Vitamin K3 setzt, sind sie als
Kupfer Pantothensäure wertbestimmende
Jod Vitamin B12 Bestandteile anzu-
2. Kobalt Vitamin Bl · geben.
Nicotinsäure
min. 10 v. H. Phosphor
Cholin
4--12 v. H. Natrium
Biotin
Vit.A min. 300 000 I.E./kg Folsäure
Vit. D3 min. 37 500 I.E./kg Vitamin B6
Vit. B2 min. 120 mg/kg Vitamin C
3.
Mangan
Zink
Nr. 78 - Tag der Ausgabe: Bonn, den 16. November 1968 1173
Nr. 8.1 4. 5.
1. Triigerstoff (außer weißem Ton) Werden VitamineE
Vitamin E und/oder B12 zuge-
Vitcrnlin-Vorrn ischung
Vitamin K3 setzt, sind sie als
für Geflügel
Pantothensäure wertbestimmende
Vitamin B12 Bestandteile anzu-
Vitamin Bl geben.
2. Nicotin säure
Vit.A min. 800 000 J.E./k~J Cholin
ID<lX. 20 000 000 l.E./kg
Biotin
Polsäure
Vit. D3 min. 100 000 J.E/k g Vilc1min B6
max. 2 500 000 T.E./k~J Vitamin C
Vit B2 min. 320 mg/kg
max. 16 000 mg/kg
Verhältnis von Vit. D3 zu A
wie 1 : 8 und weiter
],
Nr. 8.2 4. 5.
1. Trägerstoff (außer weißem Ton) Werden Vitamine
Vitamin B2 B2, B12 und/oder E
Vitamin-Vormischung
Vitamin E zugesetzt, sind sie
für Schweine
Pantothensäure als wertbestim-
Vitamin B12 mende Bestandteile
Vitamin Bl anzugeben.
2. Nicotinsäure
Vit. A min. 800 000 I.E./kg Cholin
max. 20 000 000 I.E./kg Biotin
Folsäure
Vit. D min. 100 000 J.E./kg Vitamin B6
max. 2 500 000 I .E./kg Vitamin C
Verhältnis von Vit. D zu A
wie 1 : 8 und weiter
],
Nr. 8.3 4. 5.
1. Trägerstoff (außer weißem Ton)
Vitamin-Vormischung Vitamin B2
für Kälber Vitamin E
Pantothensäure
Vitamin B12
Vitamin Bl
2. Nicotinsäure
Vit. A min. 800 000 I.E./kg Cholin
max. 20 000 000 I.E./kg Biotin
Folsäure
Vit.D min. 100 000 I.E./kg Vitamin B6
max. 2 500 000 I.E./kg Vitamin C
Verhältnis von Vit. D zu A
wie 1 : 8 und weiter
1174 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil I
Nr. 8.4 4. 5.
1. Trägerstoff (außer weißem Ton)
Vitamin-Vormischung
für Rinder
2.
Vit. A · min. 800 000 I.E./kg
max. 20 000 000 I.E./kg
3.
Nr. 8.5 4. 5.
1. Trägerstoff (außer weißem Ton) Werden Vitamine A
Vitamin A bis 20 000 000 I.E./kg und/ oder E zuge-
Vitamin-Vormischung mit .......... .
setzt, sind sie als
zu Mineralfutter für Rinder Vitamin E
wertbestimmende
Bestandteile anzu-
geben.
2.
Der Trägerstoff ist
Vit.D 1 000 000--4 000 000 I.E./kg
anzugeben.
3.
Nr. 8.6 4. 5.
1. Trägerstoff (außer weißem Ton) Werden Vitamine
Vitamin B2 B2, B12 und/oder E
Vitamin-VormiscQ-ung mit .......... .
Vitamin E zugesetzt, sind sie
zu Mineralfutter für Schweine
Pantothensäure als wertbestim-
Vitamin B12 mende Bestandteile
Vitamin Bl anzugeben.
2.
Nicotinsäure
Cholin Der Trägerstoff ist
Vit.A max. 20 000 000 I.E./kg
Biotin anzugeben.
Vit.D min. 1 000 000 I.E./kg
Folsäure
max. 4 000 000 I.E./kg Vitamin B6
Vitamin C
3.
Nr. 78-Tag der Ausgabe: Bonn, den 16. November 1968 1175
Nr. 8.7 4. 5.
1. Triigerstoff (außer weißem Ton)
Vitamin B-Vormiscl1ung Vilamin B12
Vitamin Bl
Pantothensäure
Nicotinsäure
2.
Cholin
Vit. B2 min. 320 mg/kg Biotin
max. 16 000 mg/kg Folsäure
Vitamin B6
3.
Nr. 9.1 4. 5.
1. phosphors. Futterkalk
Spurenelement-Vormischung Eisen bis 5 000 mg/kg
für Geflügel Kupfer bis 400 mg/kg
Jod bis 20 mg/kg
Kobalt bis 10 mg/kg
2.
Mangan 6 000-12 000 mg/kg
Zink 4 000- 8 000 mg/kg
3.
Nr. 10.1 4. 5.
1. mineralische Futtermittel Werden die Spuren-
elemente Kupfer,
Spurenelement-Mineralstoff- Kupfer
Eisen Eisen, Kobalt und/
Mischung oder Jod zugesetzt,
Kobalt
Jod sind sie als wertbe-
stimmende Bestand-
2. teile anzugeben.
Mangan min. 3 000 mg/kg
Zink min. 2 000 mg/kg
3.
1176 Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1968, Teil I
Nr. 10.2 4. 5.
1. tierische Eiweißfuttermittel Vitamine Wird Antibiotikum
Olkuchen, jedoch aus Baumwoll-, Vitamin E zugesetzt, darf das
Hc1lb/dbrikt1l. für Cellii~Wlllli'.;chluttn
Lein- und Rapssaat bis 20 v. H. Vitamin K3 Mischfutter nur mit
Nebenerzeugnisse der Maisöl- Pantothensäure deutlicher und halt-
gewinnung, extr. barer Aufschrift in
2. Vitamin B12
Süßmolkenpulver bis 15 v. H. den Verkehr ge-
FeLLe Vitamin Bl
min. 40 v. 11. f{ohprol<·i11 Nicotinsäure bracht werden:
Nachprodukte der Müllerei
Vit.A min. 20 000 f.E./ku Nebenerzeugnisse der Stärke- Cholin ,,Nicht zur Herstel-
Mangcrn rnin. 1.50 mr1/kg gewinnung (außer Kartoffelpülpe) Biotin lung von Misch-
Zink min. 100 rng/k~J Melasse bis 5 v. H. Folsäure futter für Legehen-
N<~benerzeugnisse des Gärungs- Vitamin B6 nen verwenden!"
gewerbcs Vitamin C
llel'en
3. Antibiotika
Zuckerrohrmelasseschlempe, getr.,
Fischmdll min. 2.'1 v. 11. bis 5 v. H. CTC bis 160 mg/kg
Trockengrünfutter OTC bis 160 mg/kg
Vit.D3 min. 2 .'100 l.E./kg Möhren, getr.
Vit. B2 min. B,O mnll«J OTC/OLE bis 80 mg/kg
P,iprika
Grünmehlextrakte ZBA bis 80 mg/kg
Preßhilfsmittel bis 3 v. H. OLE bis 32 mg/kg
mineralische Futtermittel Carotinoide
(außer Magnesium-Verbindungen)
Spurenelemente:
Eisen, Kupfer, Jod, Kobalt
Herausgeber: Der Bundesminister der Justiz. - Ver 1 a g: Bundesanzeiger Verlagsges. m.b.H., 5 Köln 1, Postfach.
Druck : Bundesdrudrnrei Bonn.
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Das Bundesgesetzblatt erscheint in drei Teilen. In Teil I und II werden die Gesetze und Verordnungen in zeitlicher Reihenfolge nach ihrer
Ausfertigung verkündet. In Teil III wird das als fortgellend festgestellte Bundesrecht auf Grund des G·esetzes über die Sammlung des Bundes-
rechts vom 10. Juli 1958 (Bundesgesetzbl. I S. 437) nach Sachgebieten geordnet veröffentlicht. Bezugsbedingungen für Teil III durch den Verlag.
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